derblonde - Kommentare
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Alle Kommentare von derblonde
Der Vorspann wurde von "Für eine handvoll Dollar" abgekupfert und auch der Score in Anlehnung an Altmeister Morricone komponiert. Das sind schon direkt zu Beginn die Anzeichen das den Meistern Leone, Corbucci und auch John Ford Respekt gezollt wird.
Auch wenn die Italowestern doch dreckiger, brutaler und menschenverachtender zu Werke gingen, ist Ti West hier ein sehenswerter Spätwestern gelungen, der ohne das Genre zu revolutionieren gute Unterhaltung bietet.
Da verzeihe ich auch den nicht gerade glücklich gecasteten Hauptdarsteller und die Gurke James Ransone.
Optisch in Ordnung. Aber der Thriller plätschert recht lahm vor sich hin. Die extrem realistische Story betrachte ich jetzt einfach mal nicht.
Am Rande noch folgenden Spoiler: John Lithgows Besetzung entlarvt ihn auch schon 1976 als Drahtzieher.
Optisch ne Wucht, aber ein nervender Hauptdarsteller und viel Leerlauf verhindern einen guten Genrefilm aus deutschen Landen.
Trotzdem ein Lob, das sich ein deutscher Filmemacher traut, mal was anderes als den üblichen Komödienbrei zu inszenieren. Nach dem Flop an der Kinokasse befürchte ich, das solche Genrefilme noch seltener werden.
Wilde Fahrt durch verschiedene Genres, der leider in der zweiten Hälfte etwas der Sprit ausgeht.
Mir hat dieses zitierfreudige Lowbudgetfilmchen durchaus gefallen: gute Kamera, annehmbare Schauspieler, einige gute Ideen und dazu ein passender Score. Leider weiß das Drehbuch bei der Kannibalensippe nicht mehr weiter und der Film tritt auf die Stelle. Schade eigentlich, 7 Punkte und mehr wären dringewesen.
Belanglose B-Film Horrorgurke, der man ihr nicht vorhandenes Budget zu jeder Zeit ansieht. Die Kohle hat noch nicht einmal für vernünftige Goreszenen gereicht, die eh schon sehr sparsam gesät sind. Dafür wurden "Schauspieler" gecastet, bei derem dilettantischem Spiel mal teilweise kaum aus dem Lachen kommt. Oben drüber thront dann eine geringfügig missratene Synchro, die dem Ganzen die Krone aufsetzt.
Die reichlich krude Story mit ihrem Personal gerät aber dank halbwegs passabler Inszenierung nicht völlig unter die Räder.
Das es auch ohne viel Geld im Horrorgenre geht, hat Sam Raimi mit seinem genialem Erstling bewiesen.
Sind die Falten von Meg Foster echt?
Reichlich kranke Scheiße, die Mr. Zombie hier wieder abliefert. Typisch für ihn. Aber das reicht erneut nicht für einen guten Film. Nach dem ganzen Bahei vorher um seinen angeblich brutalsten Film konnten die Erwartungshaltungen nicht erfüllt werden. Ansehbar ist der Horrorstreifen aber doch.
Der Drops ist ausgelutscht und schmeckt fad.
Voll daneben: Scrat nervt im Weltall.
Den Machern fällt im bei weitestem, schlechtestem Teil nichts Neues mehr ein und präsentieren eine belanglose Story kurz vorm Abschalten.
Schade, bisher war die Reihe äußerst unterhaltsam. Den Qualitätsabfall finde ich fast erschreckend.
Mannis deutscher Ersatzsprecher passt übrigens gut hierher.
Ich vermisse Stalingrad, Candymans Fluch, Body Snatchers und vor allem den Klassiker Und täglich grüßt das Murmeltier.
Das Piano dagegen ist z. B. einer der größten Langweiler bzw. Rohrkrepierer des Jahres.
Seltsam seltsam, da fällt mir gerade beim Stöbern auf, dass ich hier noch keine Kommi abgegeben hab.
Auch im dritten Teil sorgt "Dick" Donner wieder für Actionhöhepunkte, die von klasse Sprüchen des besten Buddy Duos aller Zeiten begleitet werden. Dazu sorgt Mr. Getz mit 77 Okays (lt. Cinema Ausgabe 9/92) und seinem allgemeinen Auftreten für noch mehr Humor.
Perverse Grundidee, aber nicht böse genug zu Ende gedacht und bei der Umsetzung hapert es auch.
Auf das Thema Raubüberfälle oder auf was für eine kriminelle Art der Geldbeschaffung auch immer geht der Film gar nicht ein. Kriminelle Energie in dieser Hinsicht gibt es wohl mehr als reichlich und 12 h isses sogar legal.
Pierrot Le Fou ist ein eigentlich ein lobenswertes Label. Die scheuen nicht den Gang zur SPIO. Wenn dann ein Film uncut durch die FSK rutscht, wie in dem Fall, ist es umso besser. Als Sammler kauft man deren Uncut Mediabooks. Nun Nummer 8. Aber was für Synchrostudios die manchmal beauftragen. Kopfschütteln.
Oder beauftragt jemand anderes die deutsche Synchro? Weiß das jemand?
Nun zum Film: Abgesehen von der debilen Synchro, die dem mitunter Z-Cast herrlich bescheuerte Sätze a la "Wie kann man nur so heiß sein" in den Mund legt, ein herrlich trashiges Vergnügen.
Ein Rambo-Verschnitt ohne Stirnband, im wahrsten Sinne des Wortes verstrahlte Inzesthillbillies, ein vorhersehbarer (Story)aufbau nach "Freitag der 13." und viele Goreszenen, die aber in der Dunkelheit nicht immer voll zur Geltung kommen. Mehr braucht es nicht, wenn Ansprüche und Vergleiche mit den besseren Vorbildern weggelassen werden, um kurzweilige 88 Minuten zu erleben.
Achtung Spoiler !!! Manche Schauspieler sind dafür prädestiniert, den Bad Guy zu spielen. So auch hier. Das ist in diesem Fall zwar nicht schlimm, aber leider vorhersehbar.
"The Accountant" ist ein handwerklich überzeugender und straff inszenierter Actioner, der bestens unterhält. Ben Affleck überzeugt in der Titelrolle und auch der restliche Cast gefällt. Die Story ist nicht immer glaubhaft, aber die Action und Spannung stimmen. Mal was anderes.
Falls ich mal nen Buchhalter brauche...
Nach Ansicht aller Folgen kann ich nun ein Fazit abgeben: klasse Krimiserie aus Belgien.
Mysteriös, spannend, tragisch, abgrundtief und gerade in den ersten sowie letzten Folgen (wie schon von dirk.dreizehn beschrieben) tieftraurig.
Bis zur Auflösung der Mördersuche in der letzten Folge wird die Serie immer besser.
Hier entfalten sich die Abgründe der Dorfbewohner von Folge zu Folge. Fast jeder hat Dreck am Stecken. Das mag nicht neu sein, aber ich kenne Twin Peaks z. B. nicht und hatte kein Deja Vu.
Durch die atmosphärische Inszenierung und des klasse Kolorits nimmt man an den Schicksalen der Protagonisten teil und fiebert in jeder Folge mit.
Charmante und äußerst zitierfreudige Hommage am Splatterklassiker Braindead.
Mit geringen finanziellen Mitteln (z. B. stellte nur ein bekannter Brauselieferant einen Heli für die Eröffnungsszene), zufriedenstellenden SFX-Leckereien, passablen Darstellern, viel schwarzen und grotesken Humor, wenig Story sowie kaum Leerlauf stellt Dominik Hartl hier einen trashigen Genrevertreter auf die Beine.
Zur Krönung wurde die Splattergaudi dann noch auf Englisch gedreht. Ich muß mir noch die Originalsprachfassung anschauen. Die soll sogar Arnie mit seinem Ösi-Akzent in den Schatten stellen.
Vielleicht sieht ja mal ein deutscher Filmemacher mit Herzblut, dass unsere Nachbarn südlich vom "Weißwurstäquator" so einen Film hinbekommen und sagt sich: Das kann ich auch.
Bezeichnenderweise befindet sich eine der besten Szenen des Films in den Deleted Scenes: Der von "Safety Dance" unterlegte Besuch in der Mall.
Der abschließende X-Men Film verzichtet fast vollkommen auf eine Handlung und haut uns lediglich Bombastactionszenen um die Ohren.
Sehr schade, denn das Ensemble der X-Men bereitet bis auf die Ausnahme des Zusatzfilmnamengebers Spaß. Zu allem Überfluß gesellt sich noch ein vergessenswerter Auftritt von Wolverine dazu.
Das Alter(n) der Protagonisten (nur noch 20 Jahre Zeitspanne zwischen X-Men und X-Men Apocalypse) passt auch nicht mehr so ganz.
Rundum gelungenes Westernklassikerremake. Nach "Django Unchained" und "The Hateful Eight" der beste Western der 2010er Jahre.
Ich fühlte mich hier bestens unterhalten. Der Oberfiesling ist wesentlich boshafter und abgebrühter als im Original und die Charaktere sind denen des Originals gut nachempfunden und können überzeugen. Der Humor kommt nicht zu kurz und der etwa halbstündige Showdown, in dem fast alle(s) zerlegt werden/wird ist der Knaller.
Für Westernfans ein Muss.
Was raucht ihr denn für ein Kraut in der Redaktion?
Ghost Rider besser als Thor 2
Ghost Rider 2 auf Platz 25 und damit vor Cap 2
Daredevil vor Punisher
Punisher: War Zone auf Platz 17
Nun meine persönlichen Highlights:
Hulk auf Platz 3
und die Megagurke Spider Man 2 - Rise of Electro schafft es auf Platz 14
Hammerliste, die getrost mit den morgendlichen Exkrementen weggespült werden kann.
Ab so hat man ja bei etwas anderem Filmgeschmack einen Grund zum Moppern.
Definitiv ein Geschenk für alle Fans der Evil Dead Trilogie mit dem unverwüstlichen aber liebenswerten Vollpfosten Ash Williams.
Grotesker, schwarzer Humor, kaum Story, aber Ash und viele, ganz ganz viele grandiose Splattereinlagen. Was will der Fan mehr?
Bin nun auf die zweite Staffel gespannt.
Emanuelle ohne Emanuelle. Heißt eigentlich wie die Protagonistin Laura, ähnelt in seiner Weichzeichneroptik und der Story aber dem berühmten Vorbild. Halt ein Abklatsch.
Harmloser, aber ansehnlicher Erotikstreifen mit der hübschen Annie Belle und einem weiteren Exploitationstar: Al Cliver. Ach ja, Orso Maria Guerrini aus "Keoma" spielt ebenfalls mit.
Aufgrund meiner Vorliebe für das italienische Genrekino der 60er und 70er Jahre konnte ich im Mediamarkt mal wieder nicht die Finger von dem Mediabook lassen und hab zugegriffen.
Paolo Cavara präsentiert hier einen typischen Giallo mit (halb)nackten Frauen, fleischfarbigen Handschuhen, Ennio Morricone Soundtrack, einem Whodunit Plot, edler Optik und teils komischen Figuren. Allein der eine Bulle oder was das war, der nach dem ersten Mord diktiert "blabla komma, blabla komma, blabla komma" war irgendwie schon der Kracher.
Viel Spannung gibt es nicht, aber sehenswert trotz einiger Schwächen ist dieser Genreverteter auf jeden Fall.
Weiterer Kultstreifen von John Hughes mit den Brat Packern Anthony Michael Hall und Molly Ringwald. Nie wurde die Eroberung einer Ongerbuchs würdiger zelebriert.
Einfach kultig.
Absoluter 80ies John Hughes Klassiker mit Anthony Michael Hall, Robert Downey Jr., der Ex von Mr. One Face und dem nun leider verstorbenen Bill Paxton.
Die köstliche Story um die beiden Nerds ist auch heute noch 1A. Die vielen Anspielungen auf Genreklassiker runden das Vergnügen ab. Man muß aber in den 70ern und 80ern aufgewachsen sein, um sich hier zu vergnügen.
Habs erst heute mit großem Bedauern im Netz gelesen.
Ich kann mich an viele denkwürdige Rollen erinnern. Köstlich als halbstarker, großer Bruder in "Weird science", natürlich der schräge Autoverkäufer aus "True Lies" oder der Mann der mit Gürtel dem stärksten Tornado standhielt. Dazu noch ein klasse Regiedebüt mit "Dämonisch" abgeliefert. Er wird fehlen.
Ganz netter Klopperstreifen mit ernstem Thema.