derblonde - Kommentare

Alle Kommentare von derblonde

  • Sehr bedenklich das ganze. Als nächstes kann Disney dann die Warner Brüder aufkaufen...

    Der Filmfreund schaut dann so oder so in die Röhre.

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    • 8

      Herrlich schrullige Krimikomödie mit vielen liebenswerten, skurrilen Charakteren.

      Leider kommt dem Film in der zweiten Hälfte der knochentrockene, bayrische Humor etwas abhanden. Der Höhepunkt der Komödie wird erreicht sobald "Whisky in the jar" von Thin Lizzy ertönt.

      • Rein künstlerisch betrachtet: Ich freue mich immer ihn zu sehen! Und als Regisseur hat er einen genialen sowie zwei sehenswerte Filme abgeliefert.

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        • 7
          derblonde 05.08.2018, 09:16 Geändert 05.08.2018, 09:17

          Der starke Anfang erinnert an einen Italowestern und auch sonst kann dieser äußerst zitierfreudige Action-Science-Fiction-Streifen voll überzeugen.

          Sein geringes Budget, gerade was das Zeigen des titelgebenden Stahlmonsters angeht, wird mit einem cleveren Schnitt kaschiert, Spannung ist ebenfalls vorhanden.

          Die Besetzung mit Brad Dourif als Jack Dante ist darstellerisch der größte Pluspunkt.

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          • 5
            derblonde 02.08.2018, 19:21 Geändert 02.08.2018, 19:29

            Achtung Spoiler --> Weiterlesen auf eigene Verantwortung --> Ende wird verraten

            Ein weiteres Trashwerk von Genremeister Franco aus der Zeit "als die Frauen noch Büsche hatten" und der von der hübschen Hauptdarstellerin ist mehr als gewaltig.

            Nett anzusehen, sehr speziell, psychedelisch mit vielen gewohnten Franco-Stammdarstellern, langweilig, schlecht und lachhaft getrickst sowie eine coole Kamera, halt ein typischer Franco Streifen der besseren Art.

            Was mir hier gefallen hat: der grandios böse ausschauende Howard Vernon darf diesmal ein Opfer abgeben und tritt leider viel zu schnell ab. Auch Paul Müller und Regisseur Franco sind auf der "Verliererseite", denn sie alle haben den Mann der Namensgeberin im Filmtitel in den Selbstmord getrieben. Als schräge Krönung darf Horst Tappert als Inspector ermitteln.

            Die wie bereits erwähnte hübsche Soledad Miranda darf die ekstatisch!? mordende, meist spärlich bis unbekleidete Titelfigur abgeben, die als kathartischen Schlußakt mit ihrer Karre einen Abhang herunterrollt und dann einfach tot ist. Bizzarer geht es nicht.

            Lob zuletzt noch an Arte, denn sie haben den toll restaurierten Film in der Langfassung ausgestrahlt (hab den Schnittbericht mir angeschaut).

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            • 6

              Recht durchgeknallter Horrornonsens ohne Spannung, dafür mit Humor und derben Kills zum Ende hin.

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              • 7

                Der belgische "Spagatmeister" auf den Spuren von Charles Bronson und das sogar sehenswert.

                Klar, die Story gewinnt keinen Innovationspreis und übergießt sich auch nicht mit Logik, aber der großartige Simon Yam darf nen fiesen Möpp abgeben.

                Zudem überzeugt die gute, harte Action und JCvD nervt nicht mit seinem Schauspiel. Nur seine ungewohnte deutsche Synchrostimme ist gewöhnungsbedürftig. Das offene Ende passt ebenso.

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                • 6 .5
                  über Mayhem

                  Streckenweise ganz lustige Satire mit ein paar harten Actionelementen. Beim unvermeidlichen Vergleich mit dem "Belko Experiment" zieht der Streifen aber den kürzeren. In den knackig kurzen 88 Minuten wird man aber gut unterhalten und muss bei der Hitze auch nicht das Hirn einschalten.

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                  • 8

                    Hervorragend gespielte Serie deren Fatalismus ins Schwarze trifft.

                    Davon wünsche ich mir mehr aus heimischen Gefilden. Bin schon auf "Dark" und "Babylon Berlin" gespannt.

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                    • 7

                      Achtung: Text enthält rudimentäre Spuren von Spoilern.

                      Regisseur Waititi ist, wie man dem Vorwort entnehmen kann, ein Star Wars Fan und das sieht man seiner Thor Verfilmung auch an. Einige Figuren auf dem Planeten Sakaar erinnern doch sehr an den Kosmos der Sternen Saga. Das Raumschiff in denen die drei fliehen, ist natürlich dem berühmten Millenium Falken nachempfunden. Der Gladiatorenkampf erinnert mich zudem an "Mad Max 3 - Jenseits der Donnerkuppel".

                      Das stört natürlich in keiner Weise dem Film(genuss), fällt aber halt auf.

                      "Thor: Ragnarok" ist ein solider, oft humorvoller Vertreter des MCU Kosmoses, dem aber das letzte Quentchen Klasse fehlt. Das dem titelgebenden Antihelden schon früh der Hammer zerdeppert wird, hat mir altmodischen Fan auch nicht wirklich gefallen.

                      • Immerhin 7/15 wenn man oft falsch geraten hat. Kenne auch nur Teil 1-4 sowie Jason X, Freddy vs Jason und die Neuverfilmung. Teil 4 ist schon sehr elend langweilig, Danach bin ich vor 10 Jahren erst wieder bei Jason X eingestiegen.

                        • Mir fallen da auf Anhieb 5 Werke ein, die aufgrund einer 7.4 Bewertung aus dem Raster gefallen sind und meines Erachtens locker unter die besten 35 gehören.

                          Last Boy Scout von Tony Scott
                          Hard Boiled von John Woo
                          Django von Sergio Corbucci
                          Braindead von Peter Jackson
                          Desperado von Robert Rodriguez

                          Für mehr Filme müsste ich jetzt mein Filmarchiv durchforsten.

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                          • Die Beschlagnahme war natürlich Ansichtssache und fragwürdig. Teil 1 finde ich heftiger.

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                            • derblonde 25.06.2018, 18:40 Geändert 25.06.2018, 18:41

                              Meine Eltern waren da eher machtlos. Den ersten Videorekorder gab es bei uns erst 1989, da war ich bereits 16. Also hab ich Filme halt bei Nachbarn oder Freunden geschaut. Da hat die Altersfreigabe keinen interessiert (und manche Eltern wussten wohl auch nicht was ihre Brut da so alles schaut).

                              In der Glotze lief ja damals noch kein Warnhinweis über die Altersfreigabe und meine Eltern wussten mit Sicherheit nicht, dass FSK 16 Filme erst ab 22:00 Uhr und FSK 18 Filme ab 23:00 Uhr gezeigt werden dürfen. In jungen Jahren musste ich ja früh ins Bett und wurde dadurch von solchen Filmen automatisch ferngehalten. Ich erinnere mich aber noch an den Duke-Western "Der letzte Scharfschütze". FSK 16. Den durfte ich mit so ca. 8 Jahren wohl am Wochenende sehen. Danach konnte ich allerdings nicht einschlafen.

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                              • Immerhin 11/15. Kannte aber auch nicht jeden und dann noch falsch geraten.

                                • Da es diesen Paragraphen nun einmal gibt, bleibt er für Freunde härterer Filmkost immer ein Thema. Auch wenn ich mir per Mausklick in Österreich auch solche Filme bestellen kann.

                                  Erfreulicherweise ging in letzter Zeit die Neu-Indizierung ja doch merklich zurück. Und es wird auch nicht jeder Liste B oder A Film in den Giftschrank §131 gesteckt.

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                                  • Hab alle Filme zu Hause. Wenn man alle Teile der Reihe besitzt, wird halt das neueste Werk blind gekauft. Ein Griff ins Klo war da bisher nicht dabei. Man sollte sich natürlich vorher informieren, wo die Uncut Fassung zu erwerben ist.

                                    • Ich denke fast jeder Freund von Filmen mit "Zensurproblemen" kennt sich mit den Machenschaften der FSK, JK, SPIO, der BpjM und letztendlich übereifrigen Staatsanwälten halbwegs aus. Mir gefällt das als Themenschwerpunkt hier bei MP auf jeden Fall.

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                                      • Es ist immer einfach, Horrorfilme für irgendetwas oder "alles was in der Welt so schief läuft", verantwortlich zu machen. Dazu gehören leider auch Diskussionen, wie überflüssig sie auch sein mögen.

                                        Dank des unsäglichen §131 in unseren heimischen Gefilden dürfen Filme auch noch verboten werden. Und diese Verbote sind fast ausschließlich Ansichtssache. Bestes Beispiel: Wenn die FSK bei der Kinofreigabe von "Alexandre Ajas Maniac" ungekürzt einen 18er Flatschen vergibt, da hat sie wohl keine strafrechtliche Bedenken gehabt. Die JK der SPIO sah das bei der Heimkinofreigabe ähnlich und vergab ihr leichtes Siegel. Nur die BPjM und die Staatsanwaltschaft sahen das ein wenig anders. Der zuständige Richter sah auch einen Verstoß --> Beschlagnahmung.

                                        Aber solche Verbote führen nur zum Reiz des Verbotenen und aus der Welt sind die Filme dann erst recht nicht.

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                                        • Genauso rätselhaft wie die glorreiche FSK. Dummerweise gibt es diese Institution und wir müssen damit leben.

                                          • Happy birthday Alter. Auch wenn die beiden letzten Filme nicht der Knaller waren. Ich mag seine Streifen und "Kochsendungen" in den Extras macher DVD.

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                                            • Unsere FSK aus dem Hause der SPIO! Herrlich. Eine meiner deutschen Lieblingsinstitutionen.

                                              Auch wenn sich natürlich im Laufe der Zeit die Sehgewohnheiten geändert haben, deren bisweilen eigensinnige Freigaben könnten auch eine "Akte X" Folge füllen. Denn auch bei diesem "Verein" sitzen anscheinend Mitglieder, die das eine oder andere verschieden sehen als ihre Kollegen. Anders kann ich mir die teilweise bizarren Freigaben nicht erklären. Regeln hin oder her.

                                              Warum harmlose, zudem noch übelst geschredderte Horrorfilme, immer noch den 18er Flatschen erhalten, bleibt dann ein Geheimnis dieser geheimnisvollen Institution.

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                                                derblonde 27.05.2018, 10:47 Geändert 27.05.2018, 11:04

                                                Holla die Waldfee! Da hatte die FSK bei der Berufungs"verhandlung" nen guten Tag und vergab im 2. Anlauf ungekürzt die 18er Freigabe und das war auch gut so. Denn der kammerspielartige Survivalthriller macht nur ungekürzt Sinn. Jeder chirurgische Eingriff mit dem Zensurskalpell würde dem Film etwas von seiner Wirkung nehmen. Denn Extremregisseur Kitamura verteilt das Blut auch wieder in seiner dritten US Arbeit recht großzügig auf seine Protagonisten.

                                                Nach knappen 14 Minuten Einführung geht das blutige Gekröse los. Es sind zwar immer wieder ruhige Szenen dabei, aber der Streifen überzeugt am meisten, wenn es rabiat zur Sache geht.

                                                75 Minuten hätten zwar voll gereicht, aber trotz einiger Längen und einem unsympathischen Cast, mit dem man in keinster Weise mitfiebert, überzeugt der japanische "Randalierer" mit tollen Kameraeinstellungen und seiner gekonnten Art der Inszenierung sowie einem gewissen schwarzen Humor. Negativ fiel mir noch das ewige "Hey Leute" Geschrei eines dämlichen Protagonisten auf. Da hätte ich mir doch einfach eher den tödlichen Treffer gewünscht (nicht falsch verstehen). Weiterhin sorgte das nervige Hantieren mit den Handys und dem obligatorischen Selfie für Kopfschütteln.

                                                Aber das kompromisslose, überzeichnete Over the Top Finale bringt wieder Pluspunkte.

                                                Für alle Fans des Regisseurs Ryuhei Kitamura ist Downrange eindeutig ein Must See.

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                                                  derblonde 22.05.2018, 19:04 Geändert 22.05.2018, 19:05

                                                  Die deutsche Vertonung von Timmy ist schon ein unfreiwillig komischer Brüller. Freitag der 13. für Arme. Was für eine Brustbehaarung! Ist die echt? Debil agierende Schauspieler mit teilweise "abgefahrenen" Perücken. Low Budged Produktion zum Fürchten. Dialoge zum Davonlaufen. Gestörte Twens, die teilweise noch Kuscheltiere haben. Putzige Tricks aus dem Baukasten für Anfänger. Unfreiwillig komischer aber auch gewollter Humor. Achtung Spoiler: Ein gestörter Irrer im Nonnenkostüm. Darf man das eigentlich Synchronisation nennen?

                                                  Diese wirre Aufzählung bezieht sich auf die Qualität des mißglückten Slasherversuches.

                                                  Mit ein paar Bier halbwegs erträglich und es darf zwischendurch immer mal wieder gelacht werden.

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                                                    Lack & Leder die Fünfte und der bisher schlechteste und hoffentlich letzte Teil des Franchise' mit Selene.

                                                    Optisch ans Original orientiert und auch GoT im Visier, kämpft sich diesmal die nicht mehr ganz so sexy in Latex gewandete Kate B. durch einen durchschnittlichen Vampir vs Werwolf Streifen, der hoffentlich den Abschluß der Serie bildet. Auf Dauer ist das alles ermüdend, denn bis auf die neuen Vampire aus dem Norden wird das immer Gleiche geboten: ein CGI Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen.

                                                    Der Verschleiß der Serie ist einfach zu deutlich und fängt spätestens jetzt an den Zuschauer (in dem Falle mich) zu langweilen.

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