derblonde - Kommentare
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Alle Kommentare von derblonde
Eine Verbeugung vor dem Marshmallowungetüm aus Ghostbusters, die wieder köstlichen Minions (müssen ja keinen ganzen Film tragen), Agnes und ihr Einhorn, ein infantiler Bösewicht mit NoGo Matte, ein eigenwilliger Zwillingsbruder, eine toffe Ehefrau Lucy und natürlich Gru, diesmal weniger griesgrämig als sonst.
Das alles unterhält locker flockig, sympathisch und tut keinem weh.
Teilweise schwer zugängliches aber letztendlich doch sehenswertes Drama um eine doch etwas "schwere" Liebe zwischen der mitunter seltsamen Agnes und Schriftsteller Walter.
Gut gespieltes und vor allem glaubwürdiges "Banker" Drama.
Langsam aber nicht langweilig erzählte Kultfilmfortsetzung mit tollen Bildern und klasse Soundtrack. Sehenswert!
Achtung Spoiler!
Eine Intimwäsche als Bösewicht und ein Kaugummi als Stephen Hawkins Verschnitt. Dazu gesellen sich noch andere wunderbar schräge Figuren in diesem etwas anderen Animationsstreifen für die nicht mehr ganz so Kleinen.
Nachdem die Lebensmittel zu Beginn zum Gesang ansetzen, hätte ich schon fast wieder abgeschaltet. Aber man muss dem Film Zeit geben. Denn es entwickelt sich ein herrlich derber, abgedrehter Animationsspaß mit liebenswerten Charakteren weitab von Pixar & Co.
Dafür gebürt den Machern ein großes Lob. Denn es war wohl nicht ganz so einfach einen animierten R-Rated Film in die Kinos zu bringen.
Den Spaß, den alle Sprecher bei ihrer Arbeit hatten, kann man in den Extras sehen. Endlich mal fluchen was das Zeug hält und das ohne Zensurpiepser.
Hier verrät schon die Anfangssequenz das Thema der Serie. Das erschließt sich dem Zuschauer aber erst im Laufe der Staffel....
Teils grandiose Bilder, sehr gute Schauspieler, mitunter verwirrend, brutal, sexy und ein guter Soundtrack --> faszinierende Serie um den Glauben an Götter.
Mal ne andere (streckenweise ernste) Komödie mit bösem Humor aus deutschen Landen. Es darf gelacht werden. Dazu gesellt sich ein stimmungsvoller, passender Soundtrack. Der Off Kommentar nervt aber bisweilen.
Nix neues von der Folterfront.
Solide inszenierte Fortsetzung bzw. "Achtung Spoiler" Prequel der berüchtigten Saw Reihe. Was neues wird hier nicht erzählt, aber das Ende überrascht dann doch mit einem Twist. Was mich nur überrascht hat, das der Gewaltgrad doch deutlich nachgelassen hat.
Schlecker lecker. Verliebt in einen Wolf.
Verstörender und vor allem für deutsche Verhältnisse mutiger Abgesang auf die Zivilisation bzw. Gesellschaftsnormen mit konsequentem Ende. Wenn Ania, grandios von Lilith Stangenberg verkörpert, nach und nach ins "Wilde" abdriftet, dann hat das was.
Unbequem und sehenswert!
"Haute Tension", "Inside" und "Frontier's" gibt es nur uncut als Importe. Alle deutschen Fassungen sind zensiert. Die deutschen Cut JK Versionen sind im Falle "Inside" sogar beschlagnahmt und im Falle "Haute Tension" auf Liste B indiziert. "Martyrs" wurde als einziger in Deutschland ungeschnitten veröffentlicht und musste lange auf seine Indizierung warten. Bizarr.
Mich hat "Haute Tension" am meisten schockiert. Den hab ich auch als ersten gesehen. Meines Erachtens auch der beste Vertreter.
Nachdem mir ein Arbeitskollege vom Schauen abgeraten hat (wegen der miesen Qualität), waren meine Erwartungen nicht die höchsten. So vernichtend fällt mein Urteil aber nicht aus. Den ganzen Lobhudeleien vieler Kritiker kann ich mich andererseits aber nicht anschließen. Einen der besten Horrorfilme aller Zeiten sah ich nicht.
Schauspielerisch und inszenatorisch isser gut, aber am Tempo haperts. Zu langsam entwickelt sich die satirische Geschichte, auch wenn viele Momente Gänsehaut erzeugen. Wenn der Gärtner des Nachts durch die Landschaft rennt und Chris fast über den Haufen, dann hat das was. Leider haut erst die zweite Hälfte so richtig rein.
Überdurchschnittlicher Italowestern von Alfonso Brescia, der sich hier wie alle anderen Filmschaffenden vor und hinter der Kamera hinter teilweise dämlichen Pseudonymen versteckt. Die zu enttarnen ist fast spannender als die Krimihandlung des Westerns. Aber auch so ist dieser Genrebeitrag gut gespielt, inszeniert und mit vielen bekannten Gesichtern besetzt.
"Stirb oder töte" gefällt mir besser als Brescia's Beitrag "Sein Wechselgeld ist Blei". Und auch die Rainer Brandt Synchro übertreibt es nicht mit den Kalauern. Aber bei der Synchro liegt auch das größte Problem des Films. Heinz Petruo (oftmals Lee van Cleefs deutsche Stimme) den Strippenzieher bzw. Bösewicht synchronisieren zu lassen, erweist sich als wahrer Schuss in den Ofen, denn sobald man seine markante Stimme hört, kennt man den Übeltäter. Schade drum, nimmt dem Film was von seiner Spannung.
Karl Otto Hirenbach ist zwar zu jung in der Rolle des Killers, aber bei weitem keine Fehlbesetzung. Schade, dass Nello Pazzafini hier nur einen Kurzauftritt hinlegt, der unterhält aber bestens. Wenn in Bud Spencer Manier der Saloon zerflügt wird, macht das einfach Spaß.
Lob auch an Vertreiber Koch Media, die haben mal wieder die Uncut Fassung ausgebuddelt. Schon ne Frechheit, was damals zum wiederholten Male bei einem Italowestern aus der Kinofassung herausgeschnitten wurde, nämlich wichtige Handlungsstränge.
Das Klischee des sadistischen Knastdirektors hätte man sich sparen können. Aber aus dieser Prämisse zieht der klasse Actionstreifen u. a. seine Spannung und einen wichtigen Handlungsbogen, schon paradox.
Zwei schauspielerisch glänzend aufgelegte Ausbrecher, von denen Manny herausragt (Beide Darsteller waren danach nie wieder so gut.), eine verschmierte und ängstliche Sara, Renken und "Machete" in seinem Schauspieldebüt. Dazu kommen eine prima Kameraführung und Schnitt sowie ein raffiniertes Originaldrehbuch, das sich die japanische Regielegende ausdachte. Die überarbeitete Endfassung des Drehbuches kann sich auch sehen lassen. Nicht zu vergessen die Actionszenen mit dem führerlosen Zug, der sich durch die karge Winterlandschaft fräst.
Regisseur Konchalovsky glückte ein existenzieller, teilweise kammerspielartiger Actionfilm, der zweifelsohne zu den Genreklassikern gezählt werden darf und muss.
Auf die beiden Kölner ist wieder Verlass. Die bittere Familientragödie im Krimigewand ist klasse gespielt, von einem Spitzenscore unterlegt und kann auch auf allen anderen Ebenen überzeugen. Jütte kann auch gern weiterhin den "Kommst du heut`nicht, kommst du morgen" Assi geben. Ein friesischer Akzent würde dem übrigens gut stehen. Die sind auch immer so entspannt.
Zu viel Leerlauf in den 2 Stunden verhindern eine bessere Bewertung (8), aber nichts desto trotz ein sehenswerter Drogen/Selbstjustiz/Cop-Thriller der die Ohnmacht der "Guten" recht real einfängt. Unbequem und wahr.
Victor, das Ding aus dem Sumpf ist zurück und darf selbigen wieder von dümmlichen Antischauspielern säubern. Dabei fliesst das Kunstblut wieder so bescheuert und lustig derbe, das es schon fast zu 6 Punkten reicht.
Aber nun von vorne: Adam Green kehrt auf den Regiestuhl zurück und liefert den bisher schlechtesten Beitrag zur ohnehin eher durchschnittlichen Hatchet-Slasherreihe ab (Teil 2 + 3 sind Comedyhöhepunkte und heben die Qualität an). Der hässliche, wie ein Dschungeltier brüllende Riese, der lustig wie eh und je durch den Sumpf eiert, hat im neuesten Spaß einfach viel zu wenig Screentime. So sind seine Auftritte auch die filmischen Höhepunkte. Stattdessen müssen wir uns mit nervigen Figuren herumärgern, schlechtes Schauspiel und eine ebensolche Synchro ertragen und warten bis es wieder splattert. Immerhin hat die FSK den Spaß erkannt und diesmal vom Verleih keine Schredderei für eine FSK 18 Freigabe verlangt.
Überraschung: Dank seines Humors und eines unverbrauchten Hauptdarstellers kann das erneut überflüssige Reboot diesmal überzeugen.
Im Zeichen der Dollars in den Augen haben sich Columbia Pictures und Marvel zusammengesetzt, um Spidey nach seinem Cap Einstand einen ausführlicheren und eigenständigen Eintritt in die Avengers Welt zu ermöglichen. Und siehe da, wenn Marvel seine Finger im Spiel hat, kommt auch was sehenswertes dabei rum.
Das liegt m. E. vor allem daran, dass die Besetzung anders als bei den Amazing Einsätzen diesmal besser ausgewählt wurde. Der Humor und die Fokussierung auf eine Art Teenagerdrama sind da auch nicht der falsche Weg. Allein die Besetzung von Marisa Tomei als scharfe Tante May ist köstlich.
Red Vokuhila Sonja, von "Darstellerin" Brigitte N. noch ohne Silikonbeiwerk grandios verkörpert", ist ein unfreiwillig komischer Conan Abklatsch mit einem lustlosen Arnie, einem kleinen Nervprinzen, der ständig mit seinem Schwert rum fuhrwerkt und guter Morricone Musik. Die debilen Tricks und Pappmachefelsen reizen das Lachfell, der Metallwasserdrache oder was auch immer sorgt für reichlich Kopfschütteln und Sandahl Bergman chargiert mit schicker Maske. Der grüne Zauberstein erinnert stark an etwas vom Planeten Krypton.
Super Soundtrack, ein durchgeknallter und ein rachsüchtiger Schurke sowie coole, sehenswerte Action.
Der Storyverlauf lässt in seiner Glaubwürdigkeit zwar zu wünschen übrig und das Ende ist misslungen. Aber die neueste Variante zum Thema Fluchtwagenfahrer bleibt immer kurzweilig und kommt knackig daher.
Schon interessant. Marvel bedient sich bei der Edda und DC bei der griechischen Mythologie. Letzterer schmeißt dann Wonder Woman auf die Leinwand. Das hübsche Exmodel und weniger Schauspielerin Gal Gadot darf hier in der Titelrolle teils naive Sätze aussprechen und die Kerle vermöbeln. Bis auf einige Ungereimtheiten in der Story, einem eher mißglückten Showdown und ein paar Längen geschieht es aber sehr kurzweilig, humorvoll und actionlastig. Verdiente 7 Punkte.
Und wieder so eine Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt, denn die eine DVD oder Blu Ray gibt es in meinen Augen nicht.
In quantitativer Hinsicht:
HdR und Hobbit Trilogie - leider fehlt mir die Zeit, um das Bonusmaterial von Hobbit 2 + 3 anzuschauen. Einfach noch zu viele ungeschaute Filme und Serien im Regal.
Die 10er DVD Box der Matrix Trilogie.
Dann gibt es noch etliche DVD's und auch Blu Ray's mit klasse Audiokommentaren.
hier einige Empfehlungen:
Django Nudo und die lüsternen Mädchen von Porno Hill - Christian Kessler und Heinz Klett gewinnen den Humor Preis
Spiel mir das Lied vom Tod - Sehr aufschlussreiche Infos von u.a. John Carpenter, John Milius & Alex Cox
Die Dolloar Trilogie - Immer sehens bzw. hörenswert. Sir Christopher Frayling kommentiert die Leone Klassiker.
Alone in the dark - Dr. Uwe Boll ledert los (der kommentiert immer super)
True Romance - Super Audiokommi von Quentin Tarantino
Die Teuflischen von Mykonos - Kai Naumann & Dr. Marcus Stiglegger kommentieren und greifen bei den Sexszenen schon mal zur Klampfe. Alle bisherigen Audiokommentare von Marcus Stigglegger (ob allein, mit Kai Naumann oder Christian Kessler) sind für mich ein Pflichtprogramm in den Extras, da stets unterhaltsam.
Freiheit, Zivilisation, Cowboys, Konflikte mit "kleinen" Farmern, skrupellose Bösewichte und ein singender Held mit Trauma, der schon mal zum Banjo greift. Alles Zutaten für einen großen US Western Klassiker. Trotzdem will der Film, von King Vidor prominent mit Kirk Douglas besetzt, nicht richtig zünden. Mir fehlt hier einfach Tempo. Der größte Schwachpunkt ist zudem der Sidekick von Dempsey Rey --> Jeff Jimson. Einfach über die meiste Zeit nur nervig. Was hätte man aus so einer Figur machen können. Siehe etwa Mississippi aus "El Dorado".
Der erste "echte" Sartana Film mit dem einzig wahren Gianni Garko und Platz 3 der vierteiligen Reihe. Kinski übt hier für seine Rolle im klasse Nachfolger, wird aber etwas zu früh aus der Handlung entsorgt. Neben Garko glänzt noch Willi Berger als durchtriebener Lasky (hier noch ohne Banjo). Zum weiteren Cast gesellt sich Gianni Rizzo (der spielte in dem Genre offenbar nur so zwielichtige Gesellen) und mit Kurzauftritt Sal Borgese, der dann in den beiden Nachfolgewerken wesentlich mehr Screentime aufzuweisen hat.
"Sartana - Bete um deinen Tod" ist ein würdiger Genrevertreter und solide inszeniert, weicht aber ein klein wenig von den James Bond Ähnlichkeiten der beiden Nachfolgewerke ab. Sartana ist hier noch so ne Art mythische Figur wie Clint Eastwood in ein "Fremder ohne Namen". Sehr interessant.
Zum Schluß noch: Hab den Western gestern nach vielen Jahren endlich in der Uncut Fassung von Colosseo-Film gesehen. Nur leider hat der Film hier entgegen der Angabe auf dem Cover nur ein 1.85:1 Format. Trotzdem für alle Fans des Genres ein Kauftip. Jetzt fehlt nur noch ein vernünftiges Uncut Release von "Sartana - Töten war sein täglich Brot".
Schwierige Frage, die ich mittlerweile kaum mehr beantworten kann. Bei der Anzahl der ungesehenen Filme in meiner Sammlung bleibt kaum Zeit für Mehrfachsichtungen.
Aber Spitzenreiter ist:
Zwei glorreiche Halunken.
Zu den Top Ten gehören wohl noch, wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht:
The Killer
Der blutige Pfad Gottes
die 4 Lethal Weapon Filme
die HdR Trilogie
Der Kommentar enthält Spoiler, aber ohne geht bei diesem Festival der Widerlichkeiten nicht.
Dem schicken Mediabook von Pierrot Le Fou liegt eine Kotztüte bei, die bei weniger magenresistenten Zuschauern möglicherweise auch Anwendung findet. Denn Regisseur San Sebastian feiert in seinem Regiedebüt ein Feuerwerk des Ekels ab. Da bleibt einem das Lachen doch oftmals im Halse stecken, aber das Magengrummeln nimmt zu. Hier wird u.a. gekotzt was das Zeug hält, ein Smartphone in die Muschi eingeführt oder eine nach "Inside" mal wieder wohlige Geburt gezeigt. Bäh. Das "Geburtsprodukt" erinnert dann auch noch an die lustige Brut aus "Braindead" und quiekt sogar ähnlich.
Fazit: Ein kruder, seltsamer Film ohne Nährwert der Art "Das muss man gesehen haben um es zu glauben". 5 mal Würgen zum Abschluß.