DerDude_ - Kommentare
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Alle Kommentare von DerDude_
All abord the hype-train würde ich mal sagen !
Der Oscar verdient Edgar Reitz nicht.
Das Interessanteste an Kelly Reichardts Filmen ist vielleicht die Tatsache, das sie in ihrer Inszenierung so reduziert sind, aber doch nicht so reduziert wie das Kino eines Haneke, das jeder etwas anderes in ihnen sieht. Die Regisseurin verweigert sich dem Geben von Antworten, ihr neuer Film NIGHT MOVES kann als Parabel über das Fehlen von Vertrauen in einer Gruppendynamik gedeutet werden, wie auch als Frage nach Schuld und Sühne oder auch als simple Kritik an Öko-Aktivisten. All diese Interpretationen sind wahrscheinlich und doch ist das alles viel zu rätselhaft, um simpler gedeutet zu werden. In jedem Blick, in jedem kurzen Ton von noch so simplen Momenten kann ein Hinweis stecken der die wahre Natur des Filmes entschlüsseln könnte. Zu Anfang wird die Leiche eines schwangeren Rehs gefunden, dessen Kind in dessen Bauch immer noch lebt. Eine Szene, die so verstörend gefilmt ist nur um danach nie wieder angesprochen zu werden. NIGHT MOVES lebt von solchen Szenen. Reichardt inszeniert gewohnt langsam, sodass es fast Jarmusch-Züge annimmt. Doch wo Jarmuschs Filme im Grunde etwas Versöhnliches in sich tragen, ist man bei Reichardt jeder Zeit im klaren, das etwas bedrohliches verborgen liegt. Sie reizt die Spannung zwischen den Figuren, und vor allem, mit der Natur, so sehr aus das man das Gefühl bekommt, jede Sekunde würde etwas passieren.
Einfach ist dieser Film nicht, aber er trägt etwas verfolgendes, etwas zutiefst beklemmendes in sich. Und mit der Platzierung der Bombe hat das Kinojahr 2014 seine, vielleicht spannendste Szene des Jahres gefunden.
"Warum halten wir unglückliche Dinge für selbstverständlich und zweifeln glückliche Dinge immer an ?"
Es sind irgendwie die Filme, die einen noch Tage nach der ersten Sichtung verfolgen, die einen bei jeder Aktion, bei jedem stillen Moment wieder in den Sinn kommen, die dann das Potenzial für den totalen, persönlichen Filmolymp mit sich ziehen. Wer DIE BESTEN JAHRE sieht, erlebt nicht nur den größten italienischen Film des vergangenen Jahrzehnts, sondern der erlebt ein komplettes Leben mit.
Benannt nach dem Gedicht "The Best of Youth" von Pier Paolo Pasolini vereint die Inszenierung von Marco Tullio Giordana nicht nur Elemente aus den Werken Pasolinis, nein, er hat das Lebensgefühl eines Fellini mit seinem LA DOLCE VITA und die epische Inszenierung eines Luchino Visconti mit seinem ROCCO UND SEINE BRÜDER. Der über 6 Stunden lange Film beinhaltet nahezu alles was das italienische Kino auszeichnet und handelt gleichzeitig von den letzten 40 Jahre Italiens (die erzählte Zeit erstreckt sich von Anfang der 1960er bis hin ins Jahr 2003). Im Zentrum steht eine Familie und ihre Kinder. Ähnlich wie Edgar Reitz, der Chronist aus Deutschland, mit seinen HEIMAT-Filmen erzählt Giordana anhand nahezu alltäglicher Szenen von drei Generationen im Wandel der Zeit.
Der Film setzt in den 60ern ein. Die Protagonisten sind die beiden Brüder Nicola und Matteo. Beide studieren gerade. Schon hier gelingt es Giordana makellos die Atmosphäre des Studentenleben, das Sturm und Drang Gefühl, einzufangen. Nicola ist ein herzensguter, freundlicher Mensch. Matteo ist introvertiert, ein Bücherwurm und bleibt in seinem Verhalten oftmals schwierig. Beide haben Großes vor mit ihrem Leben. Eines Tages kommt es zu einer schicksalshaften Begegnung mit Giorgia, einem wunderschönen Mädchen, die aber mental und geistig ein völliges Wrack ist, in einer Nervenklinik sitzt und dort der Misshandlung der Ärzte ausgesetzt sind. Nicola und Matteo retten Giorgia und fliehen mit ihr, doch kommen nicht weit. Sie werden wieder von ihr getrennt, aber die Begegnung mit ihr hat auf beide Brüder Einfluss genommen. Auch die Wege der Brüder trennen sich : Nicola schließt sich der Freiheitsbewegung an und setzt es sich zum Ziel, Menschen wie Giorgia zu helfen und gegen die schlechten Verhältnisse in Nervenheilkliniken vorzugehen. Matteo hingegen geht zum Militär und wird später Polizist. Beide wählen völlig verschiedene Richtungen. Die beiden Brüder stehen stellvertretend für die Jugend und dem Gefühl, alles schaffen zu können, das ganze Leben noch vor sich zu haben. Die Erfahrungen die Nicola und Matteo machen werden sie beide prägen.
Giordana streift in seinem Film immer reale Ereignisse in der Historie Italiens, wie etwa der Flutkatastrophe im November 1966. Seine Geschichte fügt sich wunderbar mit diesen ein. Wie ein Roman entfaltet sich die Familiengeschichte nach und nach. Dabei ist jeder Subplot und jedes einzelne Beleuchten der Familienmitglieder, wie etwa die Eltern von Matteo und Nicola, ihre Geschwister und später auch die Frauen im Leben beider. Dabei grenzt es an ein Wunder das Giordana seinen Film nicht überinszeniert und nicht stilisiert sondern mit leisen Zwischentönen arbeitet und feinfühlig seine Figuren stilisiert, sodass sie einem so sehr ans Herz wachsen, das man ihnen gerne 6 Stunden lang folgt. Dazu streut er sehr schöne Verweise an Federico Fellini und Francois Truffaut ein, welche es allesamt Wert sind entdeckt zu werden.
Durch den Fokus auf die Erzählung schafft es DIE BESTEN JAHRE oftmals den Zuschauer an wunden Punkten zu treffen und ihn persönlich mit sich selbst zu verbinden. Wenn etwa Matteo und Giorgia eine Musikbox in einem Lokal anwerfen und, während das Lied gespielt wird, beide einander tief in die Augen blicken, offenbart uns der Film die Gefühle beider Figuren ohne etwas zu sagen. DIE BESTEN JAHRE ist besonders in der zweiten Hälfte sehr anrührend und geht zu Herzen. Giordana beeindruckt durch das Einfangen starker Emotionen ohne in Pathos abzudriften, statt mit aufwendiger Inszenierung.
Am Ende des Filmes haben wir einem ganzen Leben beigewohnt und erleben in den letzten Minuten so etwas wie eine Wiedergutmachung. In den wunderschönen Bildern der Landschaft Italiens, welche mindestens genauso schön ist wie das Gesicht Giorginas, schließt sich eine Art Kreis. Nie direkt thematisiert und doch beachtenswert ist auch der Einfluss kleine Entscheidungen auf den großen Wandel der Dinge, die Entscheidungen die Katastrophen auslösen, die dann aber auch ins Glück führen können.
Das Leben gibt uns keine Antworten aber es ist dennoch lebenswert, wir werden den Sinn des Schmerzes erst erfahren, wenn wir am Ende unseres Weges angekommen sind. Und auf dem Weg gibt es viel schönes zu erleben.
DIE BESTEN JAHRE ist wahrlich einer der Filme, bei denen ich jeden beneide, der ihn zum ersten Mal sieht.
Ich nominiere den Trend, gute Filme in Serien zu verwandeln zum nervigsten und unerträglichsten Trend der letzten Jahre. AUFHÖREN !
Gute Liste. Kenne KEINEN davon :D
Tja, New Movie, Same Shit, würde ich mal sagen...
Der Anfang macht einem fast Hoffnung : Die Herzlosigkeit der brutalen Dystopie kommt in den ersten Minuten ganz gut zum Vorschein, wenn gezeigt wird das Mut und Liebe hier nicht existieren dürfen und selbst wenn, dann nur gespielt und somit auch kontrolliert, aber danach wird es wieder richtig scheiße.
CATCHING FIRE ist immer noch sowas wie das BRAZIL oder, noch offensichtlicher, das BATTLE ROYALE für die TWILIGHT-Fans. Das heißt : Mutlose Inszenierung, ekelhafte Anbiederung an der Masse inklusive Mitfiebern und Identifizieren mit mordenden Teenagern. Der Film und seine Romanvorlage sind bodenlos naiv und sich seines eigentlichen Grauen überhaupt nicht bewusst sondern propagieren dieses auch noch, ähnlich wie die Antagonisten des Filmes. Unterstützend gibt es PG-13-Gewalt ohne Mut. Das es ernsthaft Leute gibt die ein FSK 16 für beide Filme gefordert haben ist ein wundervolles Beispiel für die Verweichtlichkeit und Memmenhaftigkeit des Blockbusterpublikums.
Dazu noch herrliche Momente, die wohl emotional berührend sein sollen, aber einfach nur lächerlich sind. Bestes Beispiel : Emotionaler Moment zwischen Jennifer Lawrence und dem, zum fremdschämen schlechten, Lenny Kravitz als fucking Modedesigner (!!!!) über ein wunderschönes Kleid.
Lawrence selbst gibt sich zumindestens Mühe in ihrer Rolle, aber alle anderen Jungdarsteller sind katastrophal blass und nervig. Wenigstens gibt es echte Hammerdarsteller wie Donald Sutherland, Philip Seymour Hoffman und Woody Harrelson oder auch gute Darsteller wie Jena Malone oder Amanda Plummer zu bestaunen, die einem zum einen zwar Leid tun, sich für so was hergegeben haben, aber auch das einzige sind was die 140 Minuten erträglich machen.
Manche Fortsetzungen lernen aus ihren beschissenen Vorgängern. Dieser hier nicht.
In diesem Video steckt sehr viel Wahrheit drin.
Klares Like für Wojciech Has !
Ganz ehrlich ?
Nach der Mp-Wertung. 10 Punkte Filme stehen ganz unten, dann 9-Punkte dann 8-Punkte etc...
Leider habe ich inzwischen Platzprobleme.
PROLOG
GESCHICHTEN AUS DEN HUNSRÜCKDÖRFERN läutet als nette, lakonische Dokumentation über das moderne Hunsrück Edgar Reitz Mega-Epos ein. Wir erfahren nicht nur eine Menge über den Ort selbst, sondern auf über die Menschen und ihre Eigenschaften und ihre Vergangenheit. Das ist lieb, interessant aber auch oftmals sehr nahegehend. Zudem gibt es die wirklich imposante Landschaft zu bestaunen. Reitz agiert nie zu aufdringlich und lässt den Bewohnern komplett freies Feld um von sich zu erzählen.
Solche Fokus wünscht man sich da öfter.
Wann DerDude_ die Solveig mag :
- Wenn sie Listen wie diese erstellt.
Das letzte Bild hat mich tatsächlich berührt.
Carey Mulligan, in die ich zu hoffnungslos verliebt bin, steht mit Tränen in den Augen auf einem wunderschönen Feld und redet über das Voice-Over berührende Worte über verlorene Jugend. In diesen Worten steckte viel Wahrheit, das wir Menschen, alle Menschen, auf unserem Lebensweg eigentlich alles verlieren was uns wichtig ist. Auch die Dinge, die wir nie gehen lassen wollten.
Ein Moment, ein ehrlicher großer Moment und ein perfektes Schlussbild. Nur leider wird dieses Gefühl über fast 2 Stunden gestreckt. Wir erleben fast 2 Stunden lang nur Trauer, Hoffnungslosigkeit und eigentlich uns an, wie scheiße das Leben ist.
Letztendlich kann ich aber sagen das NEVER LET ME GO in dieser Aussage genauso falsch ist, wie alle Friede-Freude-Eierkuchenfilme aus Hollywood. Das Leben ist nicht bodenlos schön, aber genauso wenig bodenlos schrecklich. In den schlimmsten Zeiten existiert immer Hoffnung, in jeder Ablehnung steckt die Aussicht auf einen schöneren Weg. NEVER LET ME GO aber packt seine Figuren von der ersten Sekunde in eine Sackgasse aus Trauer und Wehleid. Und das nervt mehr als es berührt.
Interpretiert man das ganze auf eine Studie über eine zerstörte Dreiecksbeziehung, so kommt ein genauso schwacher Film dabei raus, zu unbeleuchtet sind alle Figuren. Carey Mulligan gefällt mir, wie immer, sehr gut, aber das Spiel von Andrew Garfield und besonders Keira Knightley überzeugte mich nicht. Psychologisch kratzt NEVER LET ME GO höchstens an der Oberfläche.
Irgendwie ein bedenklicher Trend der sich in manchen Filmen abzeichnet : Bring möglichst viele Leute zum heulen und alle reden von Kunst.
Ich sage : so einfach ist es nicht. Und das Leben schon gar nicht.
VERDAMMNIS und SATANSTANGO vielleicht noch...
Glückwunsch für einen der ganz großen !
PROJECT X und TRANSFORMERS 2
Wird eh schlecht
Troolololol
https://www.youtube.com/watch?v=4fBwx9tJ-Yo
Großes, kleines Kino heute auf Arte : SOMEWHERE von Sofia Coppola mit Elle Fanning. Sehr unterschätzter Film in meinen Augen.
Reise ans Ende der Nacht...
Ähnlich wie die Filme von Terrence Malick erzählen die Filme von Wong Kar Wai weniger eine Geschichte, sie erfassen viel mehr ein Gefühl. Sie sind ein Porträt, eine hektische, hypnotische Gefühlsprojektion ihrer Protagonisten. War es das Gefühl von Liebeskummer in CHUNGKING EXPRESS, des zerbrechens der Liebe in HAPPY TOGETHER oder vom finden der Liebe in IN THE MOOD FOR LOVE, widmet sich FALLEN ANGELS einem anderen Aspekt.
Einem Gefühl, mitten in der Nacht durch eine Großstadt zu laufen. Der finstere Himmel über einem. Vor einem, viele Lichter, leere Straßen und Menschen, von denen man sich fragt, was sie um diese Uhrzeit draußen tun.
Eine Atmosphäre die etwas magisches in sich trägt. Der Blick auf die leere, weite Straße vermittelt Einsamkeit. Eine Laterne, die vor sich hin leuchtet wird zur Oase der Geborgenheit und gleichzeitig zur Flucht vor dem großen Licht der Stadt.
Ein wenig erinnerte mich FALLEN ANGELS an Wim Wenders DER HIMMEL ÜBER BERLIN, denn anhand von einzelnen Schicksälen porträtiert Kar Wai das Gefühl einer ganzen Stadt. Zwar fliegt seine Kamera nicht, aber dennoch wirkt sie wie aufgehoben. Sei es im Gespräch zwischen zwei Menschen oder im ewigen Umherirren durch die Nacht, sie vermittelt Verlorenheit und Intimität zugleich.
Dazu werden die Bilder dominert von typischen Motiven : Dem Rauch einer Zigarette, bunten Neon-Lichtern oder langen, schnellen Kamerafahrten durch lange Tunnel, auf das die Nacht irgendwann endet, nur tut sie das hier nie.
Einer der Filme, in denen man sich verlieren will.
Synecdoche, New York
Der Moment in dem Hayden Christensen anstatt Sebastian Shaw in der letzten Szene von DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER auftauchte, war der Tag an dem etwas in mir starb.
Über die unbearbeiteten Fassungen würde ich mich daher sehr freuen.
Die Liebe ist eine schwierige Angelegenheit...
Man möchte sie zu oft behalten. Für immer die naiven Glücksgefühle festhalten. Momente, die so schön waren bei sich tragen. Die Erinnerungen an die geliebte Person, nie wieder weg geben. Das führt zu verrückten Aktionen : Man behält Erinnerungsstücke auf ewige Zeit, redet gar mit ihnen, sie werden praktisch zu Freunden. Man kauft sich Ananasdosen kurz vor dem Ablaufdatum, nur um sich sicher zu werden, ob nicht die Liebe ein Ablaufdatum hat. Oder man hört noch so oft dasselbe Lied, träumt zum hundertsten Mal von Kalifornien...
Leider geht die Liebe immer mit dem Leben Hand in Hand. Und oft lebt man sich auseinander, hinterlässt schmerzhaften Liebeskummer. Oder gar, man findet sich nie. Warum ? Brauch es einen Grund ? Es könnte so einfach sein, einfach auseinander zu gehen, etwas hinter sich zu lassen. Und doch, ist das nie, zu stark die Gefühle, zu schön die Erinnerungen.
Warum das Ganze ?
Warum diesen Schmerz durchmachen ? Weil es das wert ist ? Um für eine gewisse Zeit glücklich zu sein ? Vielleicht einfach, weil einem am Ende immer noch Erinnerungen bleiben, an denen man wachsen und lernen kann. An die man sich an manchen Tagen erinnern kann und weiß, worauf man im Leben hinarbeitet. Zu wissen, warum man all das durchmacht.
Warum von jemandem träumen, der nie dein sein wird ? Vielleicht, einfach um etwas zu haben, das nur einem selbst gehört. Einfach um zu erkennen, das man in einer Metropole, in der jeden Tag Menschen einfach nur an einem vorbeilaufen und man sich doch von nur einer Person so berühren lässt. Zu wissen, zu welchen Gefühlen man fähig ist.
Und dann vergeht die Zeit. Man hat sich schon alle Illusionen und Erwartungen genommen, möchte am liebsten gar nicht mehr lieben, und dann steht sie, nach so langer Zeit, wieder vor einem und sie sieht so wahnsinnig süß aus in ihrer Stewardess-Uniform und mit ihrer John Lennon-Brille. Und wenn es dann heißt "Wohin willst du ?" antwortet man einfach "Wo immer du mich mit hin nimmst..."
CHUNGKING EXPRESS ist die ultimative Liebeserklärung an all diese Gefühle. Und auch die Erklärung dieser Gefühle. Nicht mit Worten (was ohnehin nicht möglich wäre), sondern mit Bildern.
Bittersüß.
Glückwunsch, Diaz !
Wie wäre es mal zur Abwechslung mit einem deutschen Startdatum ?
"Tarantinos Western hat mir nicht gefallen. Wir drehen bessere Western als die Amerikaner, wir sind mannhafter und blutrünstiger"