DerDude_ - Kommentare
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Alle Kommentare von DerDude_
"Du bist, was du isst" heißt es eigentlich.
Im Falle von dem guten Günni heißt es aber "Du bist, was du rauchst" :)
"Angst ist etwas gutes. Sie bechützt uns vor Dummheiten. Trotzdem sollte jeder Mensch, wenigstens einen Moment haben, indem er keine Angst hat"
"Haben sie ihn schon gewählt"
"Ja.....diesen"
Danke Sean, für die vielleicht schönste Filmszene 2011 !
Was kann ich über ihn sagen. Er ist einer dieser Schauspieler, dessen trauriges Gesicht mich von dem einen auf den anderen Moment in tiefste Melancholie stürzt, nur damit mit seinem Lächeln die Sonne wieder auf geht. Er ist brilliant !
Absolute Lieblingsserie ! Earl, Randy, Crabman, Mr Turtle etc alle genial !
Besonders die ersten zwei Staffeln sind Comedy vom feinsten. Leider musste die Sendung schon nach 4 Staffeln enden und auch noch mit einem Cliffhanger :(
Zum Glück hat Jason Lee im Oktober 2011 angekündigt, die Serie zum Ende zu bringen, warscheinlich mit einem Kinofilm ! Es besteht noch Hoffnung !
Toller Text aber eine Erwähnung verdienen die zahlreichen Gaststars wie Burt Reynolds, Juliette Lewis oder Michael Rapaport und der tolle Soundtrack rund um ELO, Cat Stevens und sogar Ennio Morricone
Welch anspruchvolles TV-Programm heute abend !
James Camerons überteuerte und überbewerte Pocahontas Verfilmung "Avatar", anpruchvollste Unterhaltung mit "Scary Movie" oder eben dieses Meisterwerk.
Wie kann man sich da nur entscheiden ? Gar nicht !
Heute abend stand bei mir schön die Zweitsichtung des Spionagethrillers "Dame König As Spion" auf dem Plan. Kurz nach ende dieses unterbewerteten Meisterwerkes zappte ich noch etwas durch das Programm und bekam die letzten sekunden von Michael Bays filmischen Ejakulat zu sehen.
Urplötzlich kamen all die verdrängten errinerungen an diese filmgewordene Antimaterie wieder hoch. Wie ich diesen Mist in der Schule (!!!) begutachten durfte. Überall rund um mich Mitschüler, die lauthals lachten als ein Roboter Megan Foxs (was ist an dieser Frau attraktiv ?) Bein rammeln durfte. Es war einer dieser Momente wo man in Enter the Void Manier den Körper verlassen wollte um davon zu schweben. Doch so kam es nicht. Nein, ich musste volle 150 Minuten von diesem CGI Ejakulat abgespritzt werden, durfte pupertärem Humor lauschen und konnte schaupielerische Glanzleistung von Shia LaBoff (ja so schreib ich ihn) miterleben der krampfhaft seine Liebe zu Optimus Prime zu gestehen will.
Batzman sagt in seiner Kritik zu "Transformers", das die Reihe alles darstellt was im Blockbuster Genre falsch läuft. Das stimmt natürlich, aber es geht noch weiter : "Transformers" und die, eigentlich noch schlimmere, "Twilight" Reihe stellen alles dar, was an der Gesellschaft allgemein schief läuft !
Michael Bay kann nicht mit Menschen, sondern mit Computern arbeiten. Die Menschen werden durch Technik ersetzt. Die Männer werden zu dümmlichen Milchbubis und die Frauen zur puren Masturbationsvorlage.
"Transformers" appeliert an das Kind in uns. Nicht an das naiv ,verträumte Kind, das die Welt mit dem Herzen wahrnimmt, sondern über das widerliche Kind das bei Furzwitzen lacht und im Kino mit dem Handy rumspielt.
So, das musste raus. Naja, wenn ich keinen Herzinfarkt haben will, sollte ich mich weniger aufregen.
Fazit : Verdient keines !
Manche Menschen wollen die Welt einfach nur brennen sehen !
"Tinker Tailor Soldier Spy" stellt jetzt schon, zusammen mit "Drive", ein Highlight des Kinojahres 2012 dar.
Was sofort ins Auge sticht : Die brilliante und detailreiche Ausstattung welche den Zuschauer den kalten Krieg spüren lässt und so eine Atmosphäre zu erzeugen, die 2 Stunden lang fesselt. Dennoch ist "Tinker Tailor Soldier Spy" kein Hochspannungsthriller. Dieser Film lässt sich Zeit um die Figuren zu behandeln und die komplexe Handlung zu vertiefen. An letzterem werden sicher einige scheitern, da der Film Aufmerksamkeit fordert. Dazu kommt noch eine brilliante Starbesetzung, angeführt von einem fantastischem Gary Oldman und beigestückt mit Oscar Preisträger Colin Firth, John Hurt, Mark Strong und Benedict "Sherlock" Cumberbatch. Abgerundet wird der Film durch einen melodischen Soundtrack der einzelne Sequenzen perfekt untermalt.
Fazit : Ein Film, wie ein Schachspiel : Geistreich, konzentriert, leise, durchdacht und voller interessanter Figuren.
Steven liebt...Kino
Steven liebt...die Oscars
Steven liebt...Moviepilot
Steven liebt...schleimige Moderatoren
Steven liebt...dumme Fragen
Steven liebt...Magendarm Erkrankungen
Steven liebt...Hemoriden
Steven liebt...Pro7
Steven liebt...Stefan Raab
Steven liebt...XY
Steven liebt...Journalistische Inkompetenz
Steven liebt...STEVEN
Steven liebt...DICH
Die Darsteller sowie Handlung sind vielleicht gut, vielleicht auch nicht. Schwer zu bewerten da ich durch die verwackelte Kamera kein Wort verstanden habe. Sicherlich hat der Film Herz aber im Angesicht der astronomischen Bewertungen (früher : Kritiker 10.0 !) einfach überbewertet !
Und so wurde auch das letzte bisschen Bond zerstört :(
Bekackte Amateure !
"Wir haben mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber die Vergangenheit nicht mit uns"
- Magnolia (1999)
Der Anfang von "Cache" errinert stark an "Lost Highway" : Eine Familie wird von anonymen Aufnahmen des Familienhauses tyrannisiert. Da hören die Ähnlichkeiten zu David Lynches Meisterwerk aber auch schon auf. "Cache" zeigt uns in kühlen Einstellungen völlig lautlos immer dieselben Bilder und das minutenlang. Doch anstatt den Zuschauer zu langweilen wird ein beklemmendes Gefühl der Unruhe erzeugt, geradeweil über weite Passagen kaum gesprochen wird. Dadurch ist man sofort gefesselt und kann die verstörte Familie in ihrem handeln nachvollziehen. Die Darsteller, egal ob Daniel Auteuil oder Juliette Binoche, spielen grandios und machen den Film noch autenthischer. Genau wie Gaspar Noe und Lars von Trier zielen die Filme Michael Hanekes genau in die Magengrube. Haneke geht dabei jedoch eine Spur subtiler vor. Wie es der Titel schon andeutet (Cache = Versteckt) findet die Tragik der Geschichte unter der Oberfläche statt. Auf den ersten Blick ist sie gar nicht zu sehen. Hinter dem beklemmendem Thriller verbirgt sich ein Drama um eine zerbrechende Familie und eine verstörende Parabel um Verdrängung. Diesmal ist von Hanekes Holzhammer, anders als in dem vergeigtem "Funny Games", nichts zu finden.
Fazit : Faszinierend und Verstörend. Ein stilles Meisterwerk !
"Unter Kontrolle" ist eine bedrückende, bildgewaltige Dokumentation über die umstrittene Branche Atomkraft. Das das arg kompliziert ausfällt dürfte klar sein. Der Film versucht gar nicht erst technische Klarheiten zu schaffen. Viel mehr stellt der Film ein kühles Requiem auf eine Branche dar.
"Unter Kontrolle" zeichnet sich zum einem durch seine Andrei Tarkowski ähnlichen Bilder aus :
Rauch aus dem Atomkraftwerk treibt vor funkelndem Vollmond umher, Autobahnen und Flüsse im Schatten des Kraftwerkes. Der Kontrast zwischen Atomkraft und Natur ist allgegenwärtig. Stll und Leise ist das, impressionistisch und in den besten Momenten beklemmend. Die spärlichen Interviews versuchen meist über die Arbeit in Kraftwerken aufzuklären. Insgesamt wird in "Unter Kontrolle" für eine Dokumentation enorm wenig geredet. Vielmehr sprechen die Bilder für sich.
Dadurch wird der Film selbstverständlich für einige sehr anstrengend. Wer jedoch die impressionistischen Bildern auf sich wirken lassen kann, wird mit einem poetisch, beklemmendem Poträt eines Fortschrittes der zur Angst wurde.
Und die Tatsache, das der Film noch vor Fukushima abgedreht wurde, macht ihn noch sehenswerter.
"Am Ende entsteht der Eindruck der Vergeblichkeit, als hätten wir die Atomkraft enttäuscht, nicht umgekehrt. das Wunder der Technik wartet geduldig auf einen neuen Menschen, der vernunftbegabter ist - und keine Angst hat vor der Ewigkeit"
Daniel, der Zauberer
Remake
Colin "Diva" Farrell statt Arnold Schwarzenegger
Jessica Biel
PG-13 Freigabe
Keine Frau mit drei Titten
Kein Mars
Ich denke ich muss mir nicht einreden das das nichts wird
Mein erster Haneke...
"Funny Games" ist ein unglaublich provozierender und sadistischer Film der in seiner Ambition, den Zuschauer als gewaltgeilen Voyeur zu entlarven, größer nicht scheitern könnte.
Vorneweg : Die Darsteller waren ok. Nicht Oscarreif, aber nicht schlecht. Jedoch darf ich mit Recht behaupten, nur die Hälfte des Drehbuchs mitbekommen zu haben, was an dem unsäglichem Dialekt der Leute lag. Zudem muss ich sagen das ich "Funny Games" als nicht spannend empfand. Haneke interessiert sich weniger dafür ob sein Film als Film funktioniert als für die Zelebrierung der sadistischen Taten im Film. Aber wenn man die Ambiton Hanekes betrachtet, wäre jeglicher Unterhaltungswert ein Fehler.
Was einen noch größeren Fehler und den Grund, wieso "Funny Games" bei mir unten durch fällt, darstellt : Die bodenlose Ignoranz des Regisseurs !
Das fängt schon beim Vorspann an : Heavy Metal is was ganz böses. Haneke vermutet hinter jedem Zuschauer einen widerwärtigen Voyeur und versucht ihm den Spiegel vorzuhalten. Durch die ständig in die Kamere grinsenden und redenden Täter versucht er zu sagen "Kommt schon, ihr dreckigen Sadisten, ihr wollt das doch sehen" Er schert jeden Zuschauer über einen Kamm und stempelt sie alle ab.
Das ist nicht subtile Medienkritik. Das ist Verteufelung des Publikums. Viel mehr bekommt der Zuschauer den Eindruck, der Regisseuer sei selbst einer dieser Voyeuere da er die Gewalt bis ins kleinste Frame zelebriert.
Fazit : "Funny Games" ist ein ganz großer Holzhammer der den Zuschauer nicht kritisiert sondern beleidigt.
Haneke hab ich trotzdem nicht aufgegeben. Vielleicht sind "Cache" und "Das weiße Band" ja besser. Hoffentlich...
Nolan scheint beliebt für Aprilscherze zu sein ;)
Ganz tolle Frau !
"My Week with Marilyn" hab ich noch nicht gesehen aber in "Blue Valentine" war sie so beispiellos grandios ! Auch sehr gut war sie in "Synecdoche, New York" und ich hoffe auf eine weitere Zusammenarbeit mit Kaufmann
Äußerst sympathischer Mensch ;)
"Wenigstens riechst du so als wenn du Tod wärst"
"The Revenant" ist eine Horror-Komödie der etwas anderen Art.
Er nimmt seine Handlung ernst und opfert sie nicht dummen Witzen. Humor ist dennoch auch vorhanden und sorgt für prächtige Unterhaltung.
An Blut darf natürlich auch nicht gegeizt werden. Jedoch wird hier auf CGI Blut und Over-the-Top konsequent verzichtet. Stadtessen wirkt die Gewalt höchst unappettitlich ohne auf den Ekel Faktor abzuziehlen.
Was "The Revenant" jedoch so von anderen Horror-Komödien unterscheidet ist wie ernst er doch ist. Nicht nur die Story sondern auch die Figuren sind konsequent ernst genommen und so passiert es nicht selten das der Film oft auch die tragische Schiene fährt.
Gerade durch seine spezielle Art wird "The Revenant zum riskantem Seiltänzerakt : Genau wie viele von "Super" enttäuscht waren weil sie einen zweiten "Kick-Ass" erwarteten, werden viele von "The Revenant" enttäuscht sein, weil sie einen zweiten "Zombieland" erwarten. Von der anderen Seite betrachtet ist "The Revenant" durch seine spezielle Art so besonders und das wohl innovativste in Horror Genre seit Jahren !
Fazit : Ignoriert diesen dämlichen deutschen Titel und ansehen ! Eine ausgezeichnete Mischung aus Drama, Komödie und Horror.
Mit R-Rated Komödien ist es immer so eine Sache.
Die einen lieben sie ,die andere hassen sie. Ich bin Unentschieden.
Eigentlich versuche ich dearartige Filme zu meiden aber ich ertappe mich selbst immer wieder beim genüsslichem Lachen. Vor kurzem habe ich meine Lieblingsfilmliste dezimiert und am Ende blieben nur noch wenige Filme übrig. Einer davon war "Ananas Express". Dieser ist einer meiner uneingeschränkten Lieblinge und fest mit meiner Top 10 verankert.
"30 Minuten oder weniger" lässt sich in eine ähnliche Humorrichtung einordnen und der Trailer sprach mich stark an. Umso trauriger ist es dann das der Film eine eher belanglose und schwache Komödie darstellt die nur an wenigen Stellen überzeugen kann.
Die Geschichte des Filmes basiert übrigens auf einem realen Fall. Das kann man kreativ oder geschmacklos finden. Fakt ist : Jesse Eisenberg hat nach seiner beeindruckenden Darbietung in "The Social Network" leider die Fähigkeit der Komik verloren. Sein indischer Sidekick nervt auch mehr als er lustig ist. Dennoch gibt es durchaus lustige Szenen, welche meist von dem Duo McBride/Swarderson kommen und welche leider komplett im Trailer verbraten wurden. Storytechnisch ist der Film sowieso null.
Prädikat : Potential nicht genutzt. Gibt bessere R-Rated Komödien aber auch schlechtere.
P.S. Den besten Witz findet ihr nach dem Abspann ;)
...und schon ist der Tag im Arsch. Die Popularität dieses wundervollen Filmes hatte mi einen Glauben an die Menschheit zurückgegeben welche durch diese Meldung wieder zerstört wurde. Es war zu schön...
Für Elijah Wood
- Er hat in der meilenweit besseren Filmreihe mitgespielt
- Er kann tatsächlich Schauspielern
- Er klammert sich nicht an sein Frodo Image und überzeugt in anderen Rollen (siehe Sin City)
Gegen Daniel Radcliffe
- Harry Potter ist einfach lächerlich. Die ersten Teile waren dank des Niedlickeitsfaktors unterhaltsam aber als das ganze dann auch noch ernst und düster sein wollte wurde es lächerlich
- Er wurde nur als HP besetzt weil er der Romanfigur ähnlich sieht und hat nur EINEN VERDAMMTEN Gesichtsausdruck drauf.
- Er bekommt nur noch Rollen um Werbung dank seines Potter Image zu machen
O
L
D
B
O
Y
Was als "andere Casting Show" und "weit entfernt von DSDS und konsorten" verkauft wurde entpuppt sich als genauso nerviger und talentfreier Scheißdreck der nach einem einmönatigem B-Promi sucht. Boah hat diese Sendung genervt !
Mein erster Almodover und der hat es in sich.
Hier verschwimmen die Grenzen zwischem traurigem Drama und bizarrem Horror miteinander und werden mit einer feinen Prise grotesker Komödie gemischt. Das wirkt sehr fazinierend aber manchmal auch irritierend und anstrengent. Besonders am Anfang wirkte das ganze sehr Schräg und mit Sex überladen. Doch am Ende wurde ich überzeugt, denn der Film hielt viele überraschende Wendungen die mich faszinierten. Dazu noch die brilliante Darsteller welche das Bild abrunden.
Fazit : Nicht immer unterhaltsam und oft etwas anstrengent und doch ein Film der, buchstäblich, unter die Haut geht.