DerDude_ - Kommentare

Alle Kommentare von DerDude_

  • Schreckliche Serie. Einzig Positive : Der liebenswerte Hal, daher auch meine Stimme.

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    • 6

      Letztendlich sind es die großen Gefühle die "Inception" fehlen.
      Sie fehlen Nolan insgesamt. Die Figuren sind blass und dienen nur zur Raumfüllung. Nur weil Nolan seine Geschichte komplex erzählt ist sie noch lange nicht intelligent und selbst komplex ist der Film wohl nur für Leute, die noch nie Lynch gesehen haben. Die Träume sind ohne Fantasie. Eine hochgebogene Straße und ein routierender Gang sind schon alles. Surreal ist was anderes. Fast klinisch und sterril mutet das Ganze an. Das findet seinen Höhepunkt als uns Domenic Cobb sein "Paradies" präsentiert welches die klinische, seelenlose Großstadt ist die für Sean Penn in "The Tree of Life" zur Hölle wurde.
      DiCaprio spielt in Ordnung. Ganz ok aber er kann es besser ("Shutter Island", "J Edgar"). Cottiliard hat auch Momente des Glanzes. Total unterfordert werden Murphy, Watanabe, Hardy, Page und vorallem Gordon-Levitt, da Nolan offenbar nicht das Talent dieser Leute erkannt hat. Trotzdem hat "Inception" auch gute Seiten. Der Film ist kaum langweilig und immerhin inteligenter als der durchschnitt.
      Fazit : Für den Mainstream ein "schwergewichtiger Philosophiekracher". Für eingefleischte Filmfans lediglich gute Unterhaltung.

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      • Es passiert mir selten das mich Internet Akktivitäten depremieren.
        Moviepilot ist im Begriff zu sinken. Alle wissen es. Duffy, alanger, Klap Trap uvm haben das sinkende Schiff verlassen. Kann man es ihnen verdenken ?
        Mittlerweile hat die Lösch Welle sich beruhigt. Aber Moviepilot leider nicht. Kaum löscht sich mal keiner wird knallhart über "Hanni und Nanni im Filmcheck" berichtet und schön Twilight in die Überschrift geschrieben. Das war nicht immer so...
        Vor fast 2 Jahren hatte ich, wie heute, die Schnauze voll von Twilight, Transformers Abfall. Da fand ich eine Seite, auf der ich mich endlich nicht mehr allein fühlte. Dort waren Leute, die genauso tickten wie ich. Leute die Filme als mehr als dümmliche Unterhaltung sahen.
        Als ich mich vor fast 2 Jahren auf Moviepilot einloggte war mir das alles neu und fremd und hab den ein oder anderen Mist geschrieben. Trotzdem war es eine schöne Zeit. Eine der schönsten Zeiten meines Lebens.
        Wenn ich fröhlich war machte die Seite alles noch schöner, wenn ich traurig war hat sie mich aufgeheitert, wenn mir langweilig war hat sie mich unterhalten und vorallem konnte ich endlich meine Meinungen zu diverse Filmen zum Ausdruck bringen.
        Morgens schön die Seite betreten, die News durch gelesen, oft kommentiert. Die Kommentare der anderen User aber waren der Höhepunkt. Egal ob lustige Kommentare zum schmunzeln wie bei DUFFY, alanger oder STALKER, sehr schöne informative, sympathische Kommentare wie FKFILMKRITIK,LE SAMOURAI oder die langen Analysen von BIGDI und KLAPTRAP. Bei letzterem muss ich gestehen oft melancholische Musik gehört zu haben, was die Wirkung dieser Meisterwerke unterstrich.
        Es war ein Traum. Doch aus jedem Traum wacht man irgendwann auf.
        Moviepilot Heute : Viele der aufgezählten User sind zum Glück noch hier aber viele auch nicht mehr. Ihre Kommentare sind weg. So kann ich nicht mal mehr in Errinerungen schwelgen.
        Was das ganze aber noch trauiger macht sind die News auf Moviepilot.
        Insgesamt hat sich Moviepilot zum schlechten geändert. Aus einer netten kleinen Seite für Filmfreunde wurde eine oberflächliche Seite die nur noch die Masse anzusprechen versucht. Neue gute Filme bekommen vielleicht eine News. "Twilight" aber bekommt 3 News inklusive der Getchen Frage "Bist du Team Edward oder Team Jacob ?". Was ist passiert ? Was ging kaputt ?
        All die User sind weg weil sie die Schnauze voll davon hatten und um ein Zeichen zu setzten. Denn nur dann kann sich was verändern. Und noch eine Transformers , Snow White, Tribute von Panem News überleb ich nicht.
        Dennoch bleibe ich hier weil ich fest an Moviepilot glaube. Denn wenn alles wieder gut ist will ich dabei sein und lächeln.
        Aber vielleicht bleibt mir auch nur die Errinerung an eine Seite, vor der man sich vor der Masse zurückziehen konnte bis sie selbst Teil der Masse wurde.

        Ich bin mir bewusst das ich das hier viel zu spät schreibe und das Thema nicht mehr ganz aktuell ist. Dennoch musste es einfach gesagt werden. Zu lang hab ich es runtergeschluckt.
        Aber besser spät als nie. wobei Cheyenne dann sagen würde "Das ist nicht wahr. Zu spät ist zu spät"

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        • Cannes scheint auf Haneke und auf spirituelle Filme zu stehen :
          2012 : Liebe (Haneke)
          2011 : The Tree of Life (Spirituell)
          2010 : Uncle Bonmee errinert sich an seine früheren Leben (Spirituell)
          2009 : Das weiße Band - Eine deutsche Kingergeschichte (Haneke)

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          • Act of Propaganda

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              "Der Diktator" erleidet wie die anderen Werke des Komikers Sacha Baron Cohen das Schicksal Lustig und Unlustig zugleich zu sein (Bis auf Brüno, de war nur unlustig).
              Es gibt lustige Momente voller Satire bei denen man herzhaft lacht und es gibt Momente die dumm, postpupertär und voller Fremdschämen sind. Ein roter Faden wird in der Handlung nur angedeutet. Viele Szenen wirken wie aneinandergereihte Sketche. Aber immerhin bringt einen der Film stellenwise wirklich zum lachen was im Vergleich zu Brüno schon eine enorme Steigerung darstellt.

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              • ?

                OMG !!! Der firt jaa VOlll Hammr gail <3<3<3 so romandisch und süß und so innofatif und ne xDXdXDxDxDxd <3333333 Hob den film noch net angeschaut getan aber das Buch is soooooo der Hammer und somit weiß ich das der kut wirt und somit bekommt der die 10 Punkte <3333333333333333333 Team Edward <3333333

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                  • ?

                    Jetzt hat er mich auch erwischt ;)

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                    • 8

                      "You have the right...to suck my Cock ! Motherfucker !"

                      Fuck, hat das Spaß gemacht. "21 Jump Street" mittlerweile schon zum zweiten Mal im Kino gesehen. Dieser Film stellt für mich ein klares Highlight des Jahres dar. Denn hier wird einem eine spaßige, intelligente, actionreiche Komödie mit einem Dreamteam geboten.
                      Der Humor schlägt zwar oft sehr unter die Gürtellinie aber oft besteht der Humor aus sympathischen Schmunzler bei denen oft satirische Züge offenbart werden. Hier wird sich Klischees bedient, sie umgedreht und dann wieder parodiert. Das macht Spaß und ist unterhaltsam. Dazu gesellt sich eine herzhafte Kumpelstory die das Herz der Geschichte ausmacht. Jonah Hill ist wunderbar sympathisch und sogar der sonst so untalentierte Channing tatum beweist viel Selbstironie. Die Chemie zwischen den beiden stimmt und ihre Geschichte wird am Ende fast schon ergreifend, wie wenn sie sich am Ende gegenseitig ihre Stärken eingestehen. Dazu noch flotte Action und ein hohes Tempo und fertig ist der perfekte Blockbuster. Intelligent, witzig, sympathisch, genial. Ein arschgeiler Film !

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                      • 10

                        Kino in der reinsten und ehrlichsten Form. Frei von Konventionen, frei von Sehgewohnheiten. Pures Kino. Die wohl besten Effekte aller Zeiten und die psychedelische Atmosphäre machten dieses Meisterwerk seiner Zeit vorraus. Noch heute polarisierend und noch heute voller Einfluss ist das objektiv der wohl beste Film aller Zeiten.
                        Obendrein der einzige Film, den ich mir in 3D wünsche.

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                        • 2 .5

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                          Der schlechteste Film aller Zeiten...

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                          • Völlig klar Agent Nelson. Michael Shannon ist grandios !

                            • Es heißt Star Wars nicht Star Wörse !!!

                                • Borat war unterhaltsam. Brüno war einfach nur scheiße.

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                                  • Tribute to KlapTrap
                                    Klap Trap war einer der Moviepiloten, bei dem jeder Kommentar ein Meisterwerk darstellte. Er bezog oft und gerne persönliche Erlebnisse in seine Kommentare ein. Er beeinflusste meinen Filmgeschmack enorm und ohne ihn hätte ich mir Meisterwerke wie Broken Flowers, Punch Drunk Love, 8MM, Bringing out the Dead nie angesehen. Mit seinem Kommentar zu Vater der Braut rührte er mich zu Tränen und führte seinen Stil zur Perfektion.
                                    Du wirst mir sehr fehlen, Klap. Uns allen. Das Verschwinden von Duffy, alanger und vielen anderen Moviepiloten depremieren mich und die für mich Gründe auf Moviepilot zu bleiben werden immer weniger. Dennoch bleibe ich...
                                    :,,,,(

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                                      über Faust

                                      Alexander Sokurovs "Faust" ist in seiner umdichtung von Goethes Klassiker der Literatur und in seiner Kulisse unglaublich ambitioniert. Umso schade ist es, das der Film auf weite Strecken enorm scheitert.
                                      Die Ausstattung ist brilliant, beeindruckend und enorm bildgewaltig. Das ist aber leider auch schon das einzig positive am Film. Der Großteil des Filmes ist schlicht und ergreifend langweilig, anstrengend und auch enorm nervtötend. Der einzige Sinn des Filmes scheint es, Goethes Vorlage so zu verändern wie möglich. Den Sätzen fehlt die Poesie, Mephisto bekommt knallhart die Synchro von SpongeBob und die zeitliche Ebene sowie die Figuren werden umgeschrieben. Ich hab nichts gegen Unterschiede zwischen Roman und Filmadaption aber irgendwann kommt der Punkt, das man glaubt ohne den Namen "Faust" hätte sich niemand hierfür interessiert. Auch eine Erwähnung verdient das sinnlose 4:3 Format. Was sollte das ?
                                      Das war jetzt meine zweite Faust Verfilmung nach der 1960 Version mit Gustaf Gründgens. Diese Version scheiterte daran, das es Goethes Roman 1:1 kopierte, hier ist es das genaue Gegenteil.
                                      Vielleicht sollte man Goethes Roman einfach Roman lassen...

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                                      • Steven, du alter Kommunist !

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                                          über Knowing

                                          "Knowing" ist einer dieser Filme, die sich völlig auf ihren Twist stützen. Daher kommt es darauf an, was der Zuschauer vom Twist erwartet. Erwartet er einen bodenständigen oder einen völlig abgehobenenen Twist. Für meinen Teil glaubte ich, der gute Cage wäre Geisteskrank und bildet sich alles ein. Das wäre zwar absolut unneu aber mir immer noch lieber, als das was mir tatsächlich präsentiert wurde. Einen solchen hirnrissigen und kitschigen Twist ist mir kaum untergekommen. Ich will nix spoilern aber teilweise dachte ich echt, ich sei eingeschlafen und das sei nur ein böser Alptraum. Ansonsten ist der Film auch nicht so das wahre. Nicolas Cage verschwendet erneut sein Talent, die sonst immer tolle Rose Byrne ist völlig unterfordert und die Spezialeffekte wirken wie aus einem schlechten Videospiel. Die zwei Punkte erhält der Film nur, weil ich zwei Szenen echt zum brüllen komisch fand. Da wäre zum einen die Szene, in welcher Cage aus dem Haus rennt, rumbrüllt und mit einem Schläger einen Baum haut (Greenpeace Aktivisten fallen in Ohnmacht) und bei einem Flugzeugabsturz, wo Cage rumrennt und einem brennendem Mann begegnet. Anstatt dem armen Kerl zu helfen hat Cage nix besseres zu tun, als laut "Hey" zu schreien und den Mann so zur Rückkehr zu bringen. Ernst nehmen kann das kener.
                                          Fazit : "Knowing" ist ein absolut schwacher Thriller der seine Grenzdebilität nur in seinem idiotischen Twist übertrifft. Eigentlich auch schon ne Leistung.

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                                          • 6

                                            Leider etwas überbewertet.
                                            Dem Film will der Spagat zwischen Handlung und Action nicht so recht gelingen. So wird die erste Hälfte nur geredet und die zweite ist eigentlich nur eine einzige große Actionszene. Dennoch schafft es der Film alle Avengers sehr genial einzuführen sodass keiner zum stichwortgeber verkommt. So macht der Film seine ganze Laufzeit über trotzdem Spaß.

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                                              Die Lieblingsserien des Dude - Platz 2

                                              My Name is Earl

                                              "My Name is Earl" ist eine absolut grandiose Serie. Der unvergleichlich trockene Humor sowie das wohl brillianteste Voice Over seit "Fight Club" macht die Serie von der ersten Sekunde grundsympathisch. Dazu gesellen sich schräge aber liebenswerte Figuren angeführt von dem Brüderpaar Earl und Randy welche sich allesamt einen Platz in meinem Herzen haben. So macht es unendlich viel Spaß Earl und Randy bei ihren Wiedergutmachungen aus ihrer kriminellen Vergangenheit oder bei anderen Konflikten zu beobachten. Besonders Staffel 1 und 2 sind wirklich Comedy vom Feinsten. Vorallem da auf Flachwitze völlig verzichtet wird. Zudem opfert die Serie ihre Handlung nicht dem Humor und bietet so viele überraschende Wendungen. Auch wenn Staffel 3 etwas nachlies kann ich einfach nicht anders, als "My Name is Earl" als meine zweit liebste Serie aller Zeiten zu bezeichnen. Besonders da Earl mit seiner Art und Weise das Kultpotenzial eines "Dude" besitzt.
                                              Zudem ist es interessant, das "normale" Bürger wie Charlie Harper oder Barney Stinson sich wie die letzten Arschgeigen aufführen, währen ein "Hinterwäldler" wie Earl aus seinen Fehlern lernt und nett und sympathisch daher kommt.
                                              Hab die Serie erst heute beendet und leider endete die Serie schon nach nur vier Staffeln und das auch noch mit einem fiesen Cliffhanger. Das ist zwar ägerlich aber vielleicht auch ganz gut so, da der Serie so ein Schicksal wie den "Simpsons" erspart blieb.
                                              Fazit : Eine lustige und sympathische Serie zum immer wieder ansehen.

                                              Hey Earl
                                              Hey Crabman

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                                              • Klingt so als sei der Aufreger der Woche, das Gosling noch am Leben ist.

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                                                • Mit manchen Aussagen muss man vorsichtig sein. Sie könnten als überzogen und unrealistisch wahrgenommen werden und man darf sich auf viele Kommentare freuen. Trotz allem muss ich es einfach sagen : Jessica Chastain ist die schönste Frau die ich je gesehen habe.

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                                                    "Take Shelter" kann man als den kleinen, bösen Bruder von "Melancholia" bezeichnen. Während von Trier den Weltuntergang ästethisch, künstlerisch verzerrte, macht "Take Shelter" keinen Hehl aus Optik und Visualität. Während von Trier auf Realimus verzichtete, bleibt "Take Shelter" auf dem Boden. Während bei von Trier der Weltuntergang ab der ersten Sekunde völlig klar ist, wird er in "Take Shelter" andauernd in Frage gestellt.
                                                    "Take Shelter" zieht einen von Beginn in den Bann und schafft es über die ganze Laufzeit zu fesseln. Besonders die zahreichen Traumsequenzen sind in ihrer Subtilität meisterhaft inszeniert. Insgesamt zeichnet sich "Take Shelter" darin aus, so viel mit so wenig zu erreichen.
                                                    Es wird langsam langweilig immer über tolle Darsteller zu berichten, da ich immer dieselben Wörter benutze. Daher lasse ich die Leistungen von Michael Shannon und Jessica Chastain (<3) einfach für sich sprechen.
                                                    Doch leider ärgert man sich am Ende des Filmes mehr als das man sich freut. Denn das Ende des Filmes gehört wohl zu der schlechtesten Variante den Film enden zu lassen. Es ist nicht nur arg klischeehaft sondern auch enorm feige. Somit zieht "Take Shelter" im direkten Vergleich zu "Melancholia" den kürzereen, da der wenigstens am Ende klartext spricht.
                                                    Fazit : "Take Shelter" st ein sehr subtiler, intensiver Endzeit Thriller mit meisterhaften Darstellern, der aber ein besseres Ende verdient hätte.

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