Detherion - Kommentare

Alle Kommentare von Detherion

  • 10

    Unterschätzter Disney-Klassiker, der zwei meiner Lieblingslieder der Disney Filme enthält ("The Bells of Notre Dame" und "Out There"). Für jeden Paris Liebhaber ein Muss. Über die Story lässt sich streiten. Quasimodo wird auch in Victor Hugos Roman gefriendzoned. In der Realität würde es genauso passieren, so sind wir Menschen leider nun mal, was es natürlich moralisch nicht in Ordnung macht.

    1
    • 10

      Unglaublich kitschig und ziemlich realitätsfern. Dennoch in jeder Hinsicht ein absoluter Klassiker, mit schönen Aufnahmen aus London und einem grandiosen Soundtrack. Kult!

      1
      • 10
        Detherion 10.05.2015, 01:12 Geändert 10.05.2015, 01:33

        Stellenweise schafft es dieser Film, einige große Horrorklassiker noch in ihrem Schreckensgrad zu übertreffen. Jedenfalls bin ich gerade sehr verstört und verängstigt aus dem Kino gegangen. Ex Machina ist eine ruhige Mischung aus Drama und Thriller, die in sehr subtilem Tempo und ruhiger Erzählweise einige sehr große Fragen aufwirft. Besonders hervor sticht der Soundtrack, der eine beklemmende Atmosphäre schafft. Jenem Soundtrack gelingt es in einigen wenigen Szenen, die wohl auch der Höhepunkt der Handlung sind, für richtige Beklemmung, ja Angst, zu sorgen. Das sind für mich dann jene Momente, in denen am Deutlichsten heraussticht, was den Menschen vom Roboter unterscheidet.

        Anders als vermutet handelt es sich hier nicht um eine Neuauflage von "Her" oder früheren Genrevertretern. Die Fragen über das Wesen der menschlichen Existenz und jene uns bekannten Zukunftsszenarien werden aufgeworfen, aber verweilen ohne den moralischen Hammer auf der Ebene der Subtilität. Einzig der Charakter Nathans mimt den stereotypen "Technokrat", vor dem man sich nach Sichtung dieses Filmes wohl umso mehr fürchten wird.

        Die vielen Fragen, die teils philosophischer, teils technischer und teils emotionaler Natur sind, kann solch ein Film nicht in aller Tiefe behandeln. Der Denkanstoß, den Ex Machina neben der Unterhaltung liefert, ist groß. Es ist, anders als in manch negativen Rezensionen angeklungen, ein Segen, dass der Film nicht von oben herab daherkommt, sondern auf der Ebene der Andeutung verweilt.

        Ein großer Film, der zum Nachdenken anregt. Für mich das bisher intensivste Filmerlebnis des Jahres.

        3
        • 5 .5
          Detherion 08.05.2015, 21:59 Geändert 10.05.2015, 01:40

          Muss den Film gut bewerten, denn er spielt in meinem Wohnort, dem schönen Marburg und die WG der Protagonistin befindet sich im Nachbarshaus. Mein Studienort wurde wirklich wunderbar in Bilder gefasst. Die Alte Uni, wo Frau Hofmann im Film Medizin studiert, beheimatet im echten Leben allerdings die älteste und renommierteste Fakultät der evangelischen Theologie. Die Medizin befindet sich in weitaus weniger ansehnlichen Gebäuden auf den Lahnbergen. :)

          Unter anderen Gesichtspunkten ist der Film leider durchschnittliche deutsche Filmkost, Schauspiel strecken- und typischerweise mit "Fremdschämfaktor". Handlung eher fad.

          1
          • 10
            Detherion 28.02.2015, 09:39 Geändert 12.05.2015, 19:44
            über Selma

            In bewegenden Bildern wird ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben und Wirken des legendären Menschen- und Bürgerrechtsaktivisten dargestellt. Dabei wird auf Pathos verzichtet und Menschlichkeit tritt in den Vordergrund. Die bekanntesten Momente aus dem Leben des Protagonisten werden nur angedeutet und dennoch (oder gerade deswegen?) bleibt die Handlung mitreißend.

            Besonders zum Schluss besteht absolutes Gänsehaut-Feeling, was mich bis zum Ende des Abspanns noch in den Sitz gedrückt hat. David Oyelowo spielt King wirklich bis zur Verwechslungsgefahr und die "echten Bilder" gegen Ende des Films sind eine schöne Einlage. Über die Musik wurde schon genug gesagt. Für mich und meinen Anhang einer der besten Filme, die wir je gesehen haben. Unglaublich bewegend.

            1
            • 9
              Detherion 30.01.2015, 16:48 Geändert 30.01.2015, 16:48

              Der Vorfilm ist genial. 8 Punkte für Baymax, 1 Extrapunkt für den emotionsgeladenen Vorfilm.

              • 8 .5
                Detherion 29.12.2014, 00:21 Geändert 29.12.2014, 00:25

                Einfach nur der Hammer. Unverschämter Klamauk, obszön, kindisch, genial. Genau die Art von Arschtritt, die einem Kim gebührt.

                1
                • 10

                  Während viele die gesellschaftskritischere Ausrichtung der aktuellen South Park Staffeln beklagen, finde ich, dass genau das gerade gebraucht wird. Denn gepaart mit dem Brachialhumor und dem vulgären Vorschlaghammer liefert sich hier nun eine Serie, die weit über das Fäkalfeuerwerk, was sie mal war, hinausgewachsen ist. Für mich Kunst auf hohem Niveau.

                  5
                  • 9

                    Die vielen negativen Kritiken hängen die Messlatte nach meinem Dafürhalten doch etwas arg hoch. Meiner Meinung nach ein würdiger Abschluss mit nettem Fanservice und einigen tollen Verweisen auf Herr der Ringe. Wer der Meinung ist, die Legolas Szene war ernst gemeint, denkt vermutlich auch, dass in Star Wars realistische Raumfahrt dargestellt wird.

                    1
                    • 6
                      Detherion 07.11.2014, 23:29 Geändert 07.11.2014, 23:33
                      über Rio

                      Niedlicher Animationsfilm mit vorhersehbarer 0815 Story und mittelmäßigen Animationen. Dennoch sehenswert. Seltsamerweise sehr hochkarätig besetzt.

                      • 10

                        Aus meiner Sicht ein unglaublich unterschätzter Film. In den Kritiken hier wird oft davon gesprochen, dass er nicht dem Disney Klischee entspreche und deshalb abzuwerten sei. Ziemlicher Quark, auf den ich gar nicht weiter eingehen will. Der Soundtrack von James Newton Howard ist an Epicness kaum zu überbieten. Der Rest ist Geschmackssache. Ich persönlich liebe Unterwasser-Settings und finde es schade, dass sie es in der Unterhaltungsindustrie eher schwer haben.

                        3
                        • 9

                          Ein ganz großes Feuerwerk! Der Humor des Films gefiel mir sehr, daneben glänzt er mit einer perfekten Inszenierung und einigen liebevollen Details. Die ,,Zeitreise" wirkt in diesem Film nicht deplatziert, nicht ,,overdone", da immer wieder an einer anderen Perspektive angesetzt wird und das Ganze den Zuschauer dennoch nicht ratlos zurücklässt. Die Betonung des Films liegt klar auf der Beziehung der beiden Hauptcharaktere, die wirklich schön inszeniert ist. Ich hätte mir noch etwas mehr Gore und Splatter gewünscht, aber der Film ist eben auch ab 12.

                          1
                          • 7

                            Ich würde den Film gerne besser bewerten. Ich war als Kind hingerissen von den japanischen Inszenierungen Godzillas (zB. vs. Mechagodzilla) und freute mich, dass hier soviel Nostalgie erzeugt wurde (auch durch den Schrei). Leider ist die Story belanglos, die Charaktere sind leere Hüllen. Gerade die ,,Backstory" im ersten Teil erscheint eher als Cameo Walter Whites als irgendwie ernstzunehmend. Der Film erweckt schlicht den Eindruck, über kein Drehbuch zu verfügen, weshalb er kaum Dramaturgie vermittelt: Es ist letztlich eine sehr diplomatische und seichte Godzilla Verfilmung. Dennoch eine gute Bewertung von mir, denn wie ich bereits schrieb ist die Nostalgie bei diesem Film groß und Godzilla wirkt wie der König, der er ist. Die Kulisse ist stellenweise atemberaubend, das Chaos gut inszeniert und der Soundtrack dufte.

                            2
                            • 9
                              über Her

                              Eine sehr berührende Geschichte die mich vor allem deshalb überrascht hat, weil die Zusammenfassung des Plots erstmal wenig umwerfend klang. Was mich auch gefreut hat: Hier kommt niemand mit der Moralkeule, es geht um eine Liebesgeschichte.

                              1
                              • 10

                                Heute zuende geschaut. Fazit: So geil.

                                • 9 .5

                                  Einfach urkomisch! Kronk sowieso.

                                  • 0

                                    Dann gehe ich doch lieber zum Zahnarzt.

                                    • 10

                                      Kult.

                                      • 7

                                        Zum Kaputtlachen!

                                        • 7
                                          über Machete

                                          Brüste, Gemetzel, De Niro, Seagal. Mehr muss man dazu nicht sagen.

                                          1
                                          • ?

                                            Der einzige Grund das zu schauen ist Yvonne Strahovski, und so wie ich mich kenne, werd ich den wohl schauen.

                                            • Auch wenn ich die Kritik größtenteils nicht teile, so teile ich die Sorge, dass der Twist mit Moriartys Rückkehr (sofern die stattfindet) wirklich noch ein, zwei Staffeln hätte warten können, damit es uns noch etwas unerwarteter trifft (den ganzen Cameos sei Dank habe ich damit nämlich bereits gerechnet).

                                              1
                                              • Ein bisl an Dexter erinnernd war die Killerin in dieser Folge. Der Plot recht interessant, wenn auch die SM Andeutungen mal wieder jedem Klischee entsprachen und die Liebe der Ärztin sehr aufgesetzt wirkte und ihr Schauspiel gegen Ende overacting pur war. Und natürlich musste man ihr zwei Mal in den Bauch schießen anstatt ihr ins Bein zu schießen und sie dann festzunehmen.

                                                Hübner spielt okay, Sarnau schafft es kaum, sich Emotionen anmerken zu lassen und kann getrost als talentfrei gelten, auch wenn das hier manch einer anders sieht.

                                                Ansonsten wurde ich eher mäßig unterhalten, mit einigen Szenen voller unfreiwilliger Komik. Die schauspielerischen Fähigkeiten bewegen sich im unteren Mittelmaß, was man für deutsche Verhältnisse wohl noch etwas nach oben korrigieren darf.

                                                • 5

                                                  Die schauspielerische Leistung der agierenden ist teilweise wirklich unter aller Kanone. Interessant in dieser Folge war aber der Täter, hatte ein bisschen was von Dexter, nur in sexy. :)

                                                  • 7

                                                    [LEICHTE SPOILER] Fängt langsam an, ist in der Mitte wirklich spannend und das Ende hätte ich mir etwas spektakulärer gewünscht, da der Film quasi im Cliffhanger endet. Da ist mein Gerechtigkeitssinn vermutlich zu ausgeprägt und jenem Film von letztem Jahr, der diesem Film sehr ähnlich ist, namentlich Elysium, gibt es ein HappyEnd. Dafür ist District 9 allein durch seine Machart weniger aufgeblasen.

                                                    Seichte Splatter Einlagen versüßen den Film.