Detherion - Kommentare
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Alle Kommentare von Detherion
sieht sehr vielversprechend aus, ich freu mich
Jeden Sonntag kommt meine bessere Hälfte abends vorbei, und zwingt mich aufgrund meines Fernsehers dazu, den Tatort anzuschauen. Da ich dem deutschen Film- und Fernsehgeschehen ohnehin nur äußerst selten etwas abgewinnen kann, war ich eingangs mehr als skeptisch. Und dann wurde ich schnell belehrt: Es gibt ganz gute Tatorte, es gibt schlechte Tatorte und es gibt unverschämte Tatorte.
Ich habe selten eine Serie gesehen, in der gängige Klischees derart ungeniert bedient werden. Da haben wir den Nerd-Außenseiter, der Amok läuft, die Chinesen, die grundsätzlich alle bei den Triaden sind und Studenten, die kein Ikea Bett aufbauen können und die Ritalin "fressen". Dabei wirkt die Darstellung auch immer derart gewollt (beispielsweise auch wenn es um Drogenkonsum geht), dass man es einfach nicht mehr ernst nehmen kann, man aber auch schnell feststellt, dass es sich hier nicht um Satire handelt.
In fast jedem Tatort gibt es einen Plot-Twist (soll ja immerhin ein Krimi sein). Manchmal kommt die unerwartete Wendung wirklich unerwartet und erzeugt dann sogar so etwas wie Spannung. Manchmal ist der Handlungsablauf aber schon von Beginn an mehr als vorhersehbar.
Das regionale, was sicherlich auch zur Beliebtheit des Tatorts beiträgt, ist oft unfreiwillig komisch: Münster wird zu einer Stadt in der Hand der chinesischen Mafia, Erfurt wird zu einem Kriminalitäts- und Mordschwerpunkt und generell kann man eigentlich nicht mehr vor die Türe, ohne ins Visier von Mafiosi, Serienmördern, Vergewaltigern oder Amokläufern zu geraten.
Fazit: Manchmal gelungene Unterhaltung, häufig mittelmäßig, immer öfter unverschämt.
Mal wieder ein Tatort
.....voller unverschämter Klischees:
Die studentische Assistentin, die klugscheißt, wo sie nur kann.
Studentinnen als Eskort Damen.
Studentinnen, die Hilfe beim Zusammenbau ihres IKEA Bettes brauchen.
Studenten, die Aufputschmittel benutzen (die vorgebrachte Gesellschaftskritik wirkte derart gewollt, dass es wehtat)
Studenten, die einen Ritalin-Drogenring betreiben. (WTF?)
.....voller Tatort:
eine unglaublich vorhersehbare Handlung.
zwei Möchtegern-Machos
Overacting
Urteil: Schmerzhaft
Mal wieder voller seltsamer Klischees. Der schwächste Tatort denn ich je gesehen habe.
Ein wunderschöner Film. Danke Disney!
Schön auch mal eine mafiosihafte Story im Tatort zu sehen, noch dazu asiatisch-deutsch. Die Triaden in Münster, ne is klar! Wie im Tatort leider typisch wieder überladen mit Klischees und Stereotypen.
Jaja, die videospielsüchtigen Nerds die Amok laufen, ne is klar.
Schöner, ungefährlicher Film, den man mit der Freundin gucken kann. Typisch französisch.
Nebenbei bemerkt gefiel mir die Schauspielerin (die bei der Post) mit ihren riesigen Kulleraugen und dem schönen Mund. Französin halt!
"I give you the finger and you give me my phone call"
Zweifellos ein Klassiker der Filmgeschichte und ein wahrer Nerdgasmus. Verdammt cooler Bösewicht, nette Dame und über 10 Jahre alt, obwohl er auch von heute sein könnte.
Weiß nicht was alle haben, sehr schöner Feel-Good-Film der das Thema Cannabis nicht schlechtredet aber auch ziemlich unrealistisch behandelt. Aber die Überzogenheit ist auch für sich genommen recht witzig. Wenig Tiefgang, dafür bedenkenlos allen Generationen vorzeigbar. Nach Ziemlich beste Freunde und Amelie ein weiterer schöner Film aus Frankreich.
Ich fand das Ende eigentlich ganz gut. War ja klar, dass es für jemanden wie Dexter kein Happy End geben kann. Ich fand lediglich die Folgen davor, in denen fast niemand mehr auf seinem Tisch landete, etwas ermüdend.
Bin leider etwas enttäuscht. Der erste Teil gehört zu meinen All-time favs aber der zweite hat mich irgendwie nicht vom Hocker gehauen. Vielleicht fehlten einfach die Überraschungsmomente, vielleicht nervte auch der coming-of-age Teil bei dem man sich zeitweise fragt, warum Hit-Girl die High School Tussies nicht einfach abmetzelt. Vielleicht ist vieles einfach nicht so episch wie im ersten Teil, wo Kickass beispielsweise noch mit einer Gatling und einem Raketenwerfer aufmischte.
Dennoch von Mintz-Plasse und Moretz hervorragende schauspielerische Leistungen. War halt mein meisterwartester Film in diesem Jahr, vielleicht deshalb so ernüchternd.
Die brittische Version von "This is the end" verspricht diesmal noch verrückter und witziger zu werden, als Shaun of the dead und Hot Fuzz. Ich freu mich drauf!
Viel verschenktes Potenzial bei einer eigentlich guten Idee. Ziemlich tolle Optik.
Durch die netten subtilen Splatter Einlagen wurde ich dann doch gut unterhalten. Sharlto Copley hat einen sehr amüsanten Bösewicht gespielt, ich hoffe von dem sehen wir in Zukunft noch mehr.
Wunderschön. :)
Also die Handlung ist ja wohl derart beschissen vorhersehbar, das habe ich wirklich lange nicht mehr gesehen.
Eigentlich ist es schwer, davon abzusehen. Aber es geht, wenn man sich eingesteht, dass es in diesem Film nicht um die Handlung geht. Wenn man die Darsteller kennt, wird man seine Freude daran haben, dass sie sich in diesem Machwerk knapp 2 Stunden lang selbst feiern. Besonders die Party am Anfang, welches mit einem Aufgebot ein paar meiner Lieblingsdarsteller aufwertet, entlockte mir doch einige Lacher.
Michael Cera und Christopher Mintz-Plasse, im weiteren Verlauf des Films dann vor allem Jonah Hill, haben mich prächtig unterhalten.
Aber zum Ende hin wird es wirklich arg vorhersehbar. Ein bisschen vulgär, ein bisschen kindisch, aber das Geld allemal wert.
Ich wusste gar nicht, dass man auf Moviepilot auch Pornofilme bewerten kann. :D
Mit sehr viel mehr Witz als der erste Teil. Leider wird der Spannungsbogen bei der Jagd nach dem Bösewicht ein wenig rausgenommen, da man [SPOILER] im Prinzip schon von Anfang an weiß wer er uns sein Komplize sind.[/SPOILER]
Nein.
Das Geficke am Anfang war noch ganz ansehnlich und Benicio del Toro macht es mal wieder ganz gut. Trotzdem finde ich den Plot einfach völlig unglaubwürdig und überzogen, vielleicht mag ich auch einfach Geschichten nicht, in denen gezeigt werden soll, wie böse Cannabis doch sei.
Ich frage mich ja ob die Macher es gewollt haben, dass ich wesentlich mehr Sympathie für die Freundschaft zwischen Ted und dem Protagonisten empfinde, als für seine dämlich-materialistische Freundin. Hier gilt doch ganz klar das Motto "Bros before hoes" und es hatte wirklich ein tiefes dramaturgisches Element, dass er beinahe bereit war den Schwur, ewig der beste Freund Teds zu sein, für die hübsche aber nervige Freundin zu brechen. Wenn das überhaupt Botschaft war, und ich dies nicht nur durch meine emanzipatorische Brille betrachte, dann war der Film gelungen. Aber auch sonst waren einige Szenen, insbesondere die Prügelei im Zimmer des Protagonisten, recht unterhaltsam.
Manchmal fällt es mir wirklich schwer die Rezensionen mancher Mitstreiter nachzuvollziehen. Da ist mal von "Materialschlachten" die Rede, mal davon, der Film sei ja nicht so toll wie Herr der Ringe und Jackson gehe es nur um Geld. Ein wenig erinnert mich das an das ewige Gewinsel um "The Dark Knight Rises" herum, wobei jener Film wirklich ein paar Schwächen hatte. Aber auch da wurde einiges an Popcorn an die Rezensionisten verteilt. Der Film sei ja kein Vergleich zu Ledgers Vermächtnis und im Grunde ist die Welt sowieso ungerecht.
Am gestrigen Tag konnte ich mir den Film (wie jeden Film auf Englisch) im Kino ansehen. Den Eindruck am Ende des Films musste man erst einmal sacken lassen. Aber ohne Frage: Hier liefert Jackson, und was anderes war ja nun wirklich nicht zu erwarten, ein weiteres Meisterwerk. Gleich von der ersten Minute an wird man wieder hinein in diese Welt gesogen, ein quasi gewohntes Gefühl.
Auf den Inhalt gehe ich jetzt nicht genauer ein. Aber eins, meine Freunde, sei gesagt: Zunächst war ich auch skeptisch, was die Dreiteilung des Hobbits angeht. Bei LOTR sind es immerhin 3 Filme für 3 Bücher, und hier handelt es sich um ein Buch. Offensichtlich ein Werk der kapitalistischen Weltverschwörung. Aber im Laufe des Films wurde deutlich: Hier wurde sich wirklich sehr stark am Buch orientert. Kaum eine relevante Stelle hat gefehlt, wenig wurde geändert und es kamen noch neue (aber durchaus sehr gute!) Dinge dazu. Das, meine Freunde, ist genau der Detailreichtum, der LOTR noch sehr viel epischer gemacht hätte.
Von Peter Jackson kann man nur neuseeländische Qualitätswurst erwarten. Ich erinnere mich noch an sein King Kong Remake, ebenfalls ein episches Werk. Auch da wurden die Stimmen laut, dass das ja alles nicht mit dem Original zu vergleichen sei. Das erinnert mich immer an den weltbewegenden Streit um die Pokemon Generationen. So höre ich bis heute von allen Seiten, dass die rote und die blaue Edition doch viel besser seien als beispielsweise Black and White 2. Da werden technische Entwicklungen ignoriert, da wird ignoriert das vieles tatsächlich weiterentwickelt und verbessert wurde. Da werden die Erfahrungen ignoriert, die man im Laufe der Zeit mit den Spielen gemacht hat. Und da wird das unglaubliche Nostalgie Gefühl ignoriert, das Gefühl, dass man sich über die Jahre immer noch treu geblieben ist. Sowohl der erste Herr der Ringe Teil als auch die erste Pokemon Edition sind nun schon wirklich lange her. Man wird älter. Aber ich bin sehr froh, dass einen solche nostalgischen Fortsetzungen an vergangene Zeiten erinnern. Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!
Nach erneuter Sichtung fallen die extremen Logiklücken und die langatmige und teils unlogische Handlung dann doch sehr ins Gewicht. Gerade Leuten, bei denen die Sichtung der anderen Teile länger zurück liegt, fällt es schwer, der etwas *over the top* Handlung zu folgen.
Herzerwärmendes Schauspiel von zwei herausragenden Akteuren. Ein klassischer Film nach welchem man sich einfach wunderbar fühlt. Die Handlung setzt nicht auf Innovation oder Überraschung, doch das Hebotene ist wirklich einfach nur schön. Vor allem finde ich die Botschaft wichtig, das pflegebedürftige Menschen sich eben nicht nur noch auf Essen und Toilette reduzieren lassen, sondern auch in einer solchen Lebenslage das Leben geschätzt und ausgeschöpft werden kann. Wirklich sympathisch.
An die Kritikpunkte "Das Leben der Betroffenen sei eben nicht lustig". Ich habe zweier solcher Fälle in der Familie und ich kann nur sagen dass es das Beste für diejenigen ist, wenn man sie nicht maschinell abfertigt, so wie es im Film perfekt durch die anderen Bewerber verkörpert wird, sondern eben versucht, dem Leben so viel Energie und Freude auszusaugen wie es nur geht. Das mag nicht immer so einfach und perfekt laufen, wie es im Film dargestellt wird, denn es ist nur eine von vielen Geschichten. Aber das ganze mit etwas Humor zu nehmen, sich seiner Situation anzunehmen und wirklich das Beste daraus zu machen, das ist aus meiner Sicht etwas, was Betroffenen, zu denen man selbst schneller gehören kann als man denkt, Stärke und Lebensfreude bringen kann.
Unterhaltsam, sehr knuffige Figuren und Animationen, wie man sie von Pixar gewohnt sind. Die Story ist natürlich recht simpel, aber für Kinder vermittelt sie richtige Werte und für Erwachsene ist auch etwas dabei (68er Anspielung, etc.)