DKennyK - Kommentare
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Alle Kommentare von DKennyK
Im Rahmen einer Schulvorführung hatte ich die Möglichkeit zwei Asylanten aus der Dokumentation kennenzulernen und ihre Geschichte zu hören. Diese Menschen sind grundsympathisch und es war sehr interessant etwas über ihre Hintergründe zu erfahren.
Hier kommen wir jedoch schon zum Knackpunkt an der Sache: Dieses 30minütige Gespräch war viel erfolgreicher als der komplette Film. Dieser hat nämlich bis auf "Schaut euch die Menschen an, die durch ihre Musik die Hoffnung nicht verlieren und das alles so tapfer durchstehen" keine weitere Message. Ein nachvollziehbarer Aufbau ist nicht vorhanden und so wechselt man zwischen Interviewsequenzen und Live-Auftritten wie wild hin und her. Das Ganze wirkt so mehr wie ein Umsonst-und-Draußen-Weltmusikfestival, jedoch gegen Entgelt.
Jennifer Lawrence kämpft sich wieder einmal durch die Hungerspiele.
Ich mochte den ersten Teil, auch wenn ich ihn nicht derart euphorisch aufgenommen habe wie viele andere. Schon damals fand ich die Prämisse in BATTLE ROYALE besser umgesetzt. Nichts destro trotz war der Vorgänger ein unterhaltsamer Mainstreamfilm, mit dem man viel Spaß haben konnte.
Auch Catching Fire ist immer noch weit von schlecht entfernt, doch die Geschichte, die gleiche wie im ersten Teil, setzt langsam aber sicher Staub an. In Sachen Atmosphäre und Spannung hat man merklich abgebaut und auch der Aufbau der neuen Spiele erinnert zusehens an den oben bereits erwähnten Battle Royale.
Macht immernoch Spaß, aber ob ich mir das Ganze noch über zwei weitere Filme ansehen möchte wage ich zu bezweifeln. Diesbezüglich lässt mich das Ende von Catching Fire jedoch positives erhoffen.
Rodriguez macht auch bei SIN CITY seinen Job und serviert eine Riesenportion Entertainment.
Die stimmige Inszenierung, erbarmungslose Atmosphäre und nicht zuletzt der hochkarätige Cast lassen fast keine Wünsche offen. Die einzelnen Geschichten variieren zwar in ihrer Attraktivität (die Story um Bruce Willis war eindeutig am packensten), bleiben jedoch allesamt auf hohem Niveau und schaffen es über die 2 Stunden immer wieder zu fesseln. Immer wieder deswegen, weil es eben doch die paar Längen und Pacingprobleme gibt. Im Gesamtpaket jedoch ein mehr als überzeugender Film.
Schöner Exploitationschinken mit einer gewohnt überragenden Maiko Kaji.
Der Film hadert einzig an seinen Pacingproblemen, die sich streckenweise in ganz reale Langeweile entwickelt und so den Sehgenuss doch ziemlich mindern. Daher von mir auch keine extrem hohe Bewertung, obgleich die Inszenierung und Atmosphäre im Rachefilm bis heute unerreicht ist.
Riesenenttäuschung.
Ich mochte den ersten Teil. Er war kein wirklich toller Film, aber unterhaltsames und adäquates Animationskino mit einer unverbrauchten und spaßigen Katastrophenfilm-Prämisse. Viel ist davon nicht mehr hängengeblieben. Die übergroßen Nahrungsmittel sind selbstverständlich wieder mit am Start, aber der Plot des Films, der sich besser als Story für eine Zeichentrickserie hätte verwenden lassen können, ist leider völlig belanglos, austauschbar und schon weit über 100 Mal woanders besser gesehen worden. Zwar versucht man wieder ordentlich Klamauk einzubauen, jedoch will dieser nun überhaupt nicht mehr funken. Ein paar nette Ideen sind natürlich da (Die Brachiosaurier fand ich ziemlich kreativ), aber das macht den Braten auch nicht mehr fett.
Ich versuche es ja immer wieder mit dem Herrn Chan-Wook Park, aber jedesmal läuft es auf das Gleiche hinaus: Wirklich viel anfangen kann ich mit dem Werk nicht.
So auch bei STOKER, der zwar mit einer sehr netten Atmosphäre und Trostlosigkeit aufwarten kann, jedoch über weite Strecken viel zu langatmig ist und zudem eine dermaßen unbefriedigende und einfallslose Auflösung bereithält, die einen das vorherige Geschehen noch unnützer erscheinen lässt. Schaut man den Film nur bis kurz vorm dritten Akt und denkt sich sein eigenes Ende, ist STOKER eigentlich interessantes Kino, das allerdings weit unter seinen Möglichkeiten bleibt.
Stuart Little trifft auf Jimmy Neutron, nur in schlecht.
Ein völlig unnachvollziehbarer Storyaufbau gepaart mit zwei unausstechlich nervigen Protagonisten (Sherman und Penny) machen diesen Film zu einem echten Kopfschüttler. Wenigstens ist Mr. Peabody als intellektueller Hundeprofessor gut gelungen und vermag Sympathie aufzubauen. Die Reise durch die verschiedenen Zeitperioden ist jedoch derat unzusammenhängend und höhepunktsarm, das sämtlicher Spaß schnell zum erliegen kommt. Für Erwachsene nett sind die Geschichtsreferenzen, die Kinder noch nicht verstehen dürften. Diese lachten in meinem Screening einzig beim Fäkalhumor, der glücklicherweise keinen großen Platz einnimmt. Zusammen mit dem überlangen Ende, welches aus Zeitgründen wie schnell hinten dran geschoben wirkt, ein äußert unbefriedigendes Kinoerlebniss.
Ein zutiefst durchschnittliches Werk, welches einzig in seinen opulenten Bildern zu beindrucken versucht.
Ohne den Vulkanausbruch wäre dieser Film warscheinlich schon jetzt eine Woche nach der Sichtung wieder in Vergessenheit geraten, aber tatsächlich vermag es die zweite Hälfte des Blockbusters gefällige Unterhaltung abzuliefern. Jedoch sind die Figuren und die Story derart nach dem 1x1 des gemeinen Gladiatorenfilms geschrieben, das man sich die große Katastrophe sehnlichst herbeiwünscht.
Unterhalten lassen kann man sich von POMPEII, aber mehr auch nicht.
Ganz brauchbare Story, aber die große Stärke von DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER liegt in den beiden Hauptdarstellern. Die fesselnden Dialoge, insbesondere von Hopkins Seite aus, sind der Kern dieses Films und lassen die zwei Stunden auch dank hervorragendem Pacings wie im Flug vergehen.
Eine unterhaltsame Doku, die in ihren 4 verschiedenen Themen mal mehr mal weniger interessante und teils zum nachdenken anregendes Futter bietet. Unterm Strich jedoch vor allem eine Dokumentation für nebenbei, bei der die Unterhaltung im Vordergrund steht.
DETENTION ist... interessant.
Trash, klar. Aber auf eine merkwürdige Art und Weise. Nicht unbedingt das was man gewohnt ist und daher sehr eigenständig. Ich werde dennoch nicht wirklich warm mit dem Ding. Ein Film, der beim erstmaligen Schauen durchaus fasziniert, jedoch am Ende doch zu wenig bietet, um rückblickend unterhaltsam gewesen zu sein. Trotzdem sei eine Sichtung sehr empfohlen, gesehen sollte man DETENTION auf jeden Fall.
DER JUNGE IM GESTREIFTEN PYJAMA offeriert eine interessante Perspektive auf den Holocaust.
Leider spielt der Hauptdarsteller nicht sonderlich gut und kann mich auch nicht wirklich erreichen. Daher ist der Film auch über manche Strecken ein eher durchschnittliches Drama, das zudem teils über manche (kleineren) Aufbauprobleme verfügt. Dann jedoch überzeugt mich das gleichzeitig unerwartete und erfreulich konsequente Ende umso mehr, sodass ich den Streifen als Ganzes unterm Strich doch als "Gut" betiteln kann. Auch dank der stimmigen Filmmusik bleibt dieses Werk länger im Gedächnis.
Ein Bild eines Westerns.
DJANGO ist für mich die stilprägenste Definition eines Italo-Westerns. Auf das nötigste reduziert, schöne Brutalität und dem coolsten Bad Ass seit Toshirō Mifune. Das Ding macht auch heute noch richtig Spaß, auch wenn der Film im Mittelteil zeitweise den Eindruck vermittelt, das er nicht wirklich weiß wo er hinwill, ein paar Längen sind also vorhanden. Aber diese sind spätestens mit dem grandiosen Finale wieder vergessen.
Unfassbar berührendes Meisterwerk.
Mit seiner zweistündigen Laufzeit und der Story, die in dieser erzählt wird, kann er auf manche wohl langatmig wirken. Für mich war es eine wahre Freude John kennenzulernen und Zeit mit ihm zu verbringen. Die Erzeugung von Emotion ist zwar sehr oberflächlich, aber das stellt kein Hindernis dar, um den Zuschauer zu fesseln und sogar zu Tränen zu rühren. Dank dem Format des Biopics hapert es zwar ab und an am Storyaufbau, aber die vielen passend gezeichneten und gespielten Charaktere machen dies wieder wett.
Dem gelungenen Aufbau von LOVELACE ist es zu verdanken, das der Film in der ersten Hälfte keine Bäume ausreißt, sich dann jedoch zusehens zu einem adäquaten und ansehbaren Drama entwickelt.
Trotzdem bleibt man auch in der zweiten Hälfte zu sehr an der Oberfläche. Die Charaktere sind weit weniger ausgearbeitet, wie man es von realen Persönlichkeiten erwarten würden.
Nichts destro trotz kann LOVELACE durchaus Spaß machen, auch wenn man aus den Momenten, aus denen man mehr hätte machen können, ein lustiges Trinkspiel generieren kann.
Planes ist besser als Cars, auch wenn das wahrlich keine zwingend positive Bewertung nach sich ziehen muss.
Die Geschichte ist derart rudimentär, uninnovativ und voller Fehler, das einem die Nackenhaare zu Berge stehen. Die Figuren lassen den Zuschauer völlig kalt und narrativ vermag man es sogar, elementare Erzähltechniken schlichtweg zu umgehen. Lediglich der dritte Akt darf als durchaus "nett" betitelt werden.
Die Kamera macht allerdings ab und zu einen guten Job und auch das Gefühl von Geschwindigkeit wird gut vermittelt. Auch können 1 oder 2 Gags auch den erwachsenen Zuschauer zumindest zum Schmunzeln bringen.
Bis aus dem Cars/Planes-Franchise jedoch was ansehbares wird, kann wohl noch viel Zeit vergehen.
Für Charakterfreunde einer der Topfilme.
Damon und Williams bieten eine Dilaogshow der Extraklasse, der man am liebsten noch weitere 2 Stunden zusehen möchte. Eine absolute Referenz in Sachen Figurenkonstellation und Charakterentwicklung, die in ein derart emotionales Finale mündet, das mir wirklich die Tränen kamen.
Schema-F Coming of Age-Film mit kleineren Psychothriller-Einschüben.
Für erstere Bezeichnung ist das Ganze viel zu oberflächlich und belanglos, für letzteres ist es einfach zu lahm. Der Twist ist zwar an sich akzeptabel, hätte aber besser aufgebaut und pointierter erzählt werden müssen.
Komplett langweilig ist HOUSE AT THE END OF THE STREET zwar nicht, wenn ich jedoch während des Films zur Toilette gehe ohne diesen zu pausieren läuft aber gewaltig was schief.
Ich habe wahrscheinlich einfach zu viele Haunted House Filme in letzter Zeit gesehen und vermag es immer weniger Insidious von Werken wie Sinister oder Conjuring zu unterscheiden.
Auch dieser zweite Teil wird sehr schnell in diesem undefinierbaren Gewirr aus gefälliger Gruselatmosphäre fürs Mainstreampublikum und Jumpscares in Vergessenheit geraten. Ja, die Atmosphäre aus dem Vorgänger ist noch (wenn auch in bedeutend abgeschwächter Form) immer noch enthalten und Wan weiß offensichtlich was er da tut, aber für mich ist der Bogen mittlerweile deutlich überspannt.
Bully verschlechtert sich konstant von Film zu Film.
Waren (T)Raumschiff Suprise und vor allem Der Schuh des Manitu noch recht unterhaltsame bzw. mit genialem Klamauk ausgestattete Witzeleien, ist seit der antigenialen Sissi-Verfilmung Schicht im Schacht. Na gut, bleiben wir fair: Der Cast und die Kostüme sind wirklich tadellos. Nur umso enttäuschender, das darum kein gefälliger Film gebaut wurde. So hampeln die starken Männer von einer Szene in die andere, reißen ein paar unwitzige Gags und folgen brav der auf 50 Seemeilen vorhersehbare Story. Dessen Charaktere bleiben erschreckend farblos. Gerade die unterschiedlichen Figuren und deren Konstellation zueinander war für mich das interessante an der Serienvorlage.
Schlussendlich ist WICKIE mit seinen doch immer wieder eingeworfenen Klamauk-Ausrutschern nicht auf ein junges Publikum gemünzt und wegen seiner 0815-Gymnasiumsunterstufen-Geschichte ebenso wenig für Fans der frühen Bullywerke interessant.
Die Kameraführung ist verdammt gut.
An der Stelle versagen bei mir jedoch die positiven Bemerkungen zum Maniac-Remake, denn bis auf die interessant umgesetzte Ego-Perspektive und der ein oder anderen brauchbaren Gore-Szene (Eröffnungsmord) ist das hier eine ziemlich langwierige Chose, die nie in Schwung kommt und dessen Liebesgeschichte ich ihm zu keiner Sekunde abnehme.
Die ersten 20 Minuten sind erste Sahne. Herrlich trashige Prämisse und eine Menge stumpfer Humor, der bei mir durchaus Exploitationatmosphäre weckt und FREE BIRDS von anderen Genrevertretern unterscheidet.
Das unscheinbare Reel FX Studio macht hier alles richtig und doch ist den Filmschaffenden pünktlich zum zweiten Akt aufgefallen, das man hier ja eigentlich einen gefälligen Kinderfilm machen wollte. Genauso gefällig gestalten sich dann die mittleren 40 Minuten des Streifens. Ausgetrene Standardware, die zwar durchaus gefällig ist, aber im Vergleich zum starken Auftakt sehr enttäuschend ausfällt, bis man dann zum Schluss wieder mehr Trashelemente mit einbaut.
Der Films scheitert an seiner schwammigen Zielgruppenansprache: Für Schlock-Fans ist das Ganze zu kindisch und für Kinder vielleicht zu abgespaced.
Zum Filmgenre der modernen Komödie entwickele ich seit längerem schon eine Präventivantipathie und Filme wie THE WATCH sind ein gelungene Bestätigung dieser Abneigung.
Die eigentlich gefällige Prämisse wird völlig gegen die Wand gefahren. Die Story ist zu abgedreht, um realistisch zu sein und zu platt und ohne Biss erzählt, um als Parodie durchzugehen. Bei den Charakteren, hier besonders bei Stiller und Vaughn, zeigen sich hier und da zwar mal ein paar wenige Lichtblicke, doch unterm Strich ist THE WATCH eine einfallslose, witzlose Sauce, die durch ihren fast durchgehend sexualisierten Humor höchstens einer sehr jungen oder extrem anspruchslosen Zuschauerschaft Unterhaltung versprechen dürfte.
Ich finde die Prämisse einfach großartig und vielleicht hatte ich einfach zu viel erwartet, aber der große Flop war I DECLARE WAR nun auch nicht.
Die jungen Schauspieler spielen alle akzeptabel, der Protagonist gefällt mir ziemlich gut. Die Story bleibt zwar enttäuschenderweise sehr oberflächlich und macht zu keinem Zeitpunkt den Versuch so etwas wie Tiefschichtigkeit oder unerwartete Wendungen einzubauen, aber auch in dieser Form macht der Streifen viel Spaß. Im dritten Akt schien man allerdings Probleme gehabt zu haben, denn besonders der Twist war mehr als enttäuschend und zudem nicht überzeugend gespielt.
Alles in allem aber eine unterhaltsame Sache, vor allem wenn man als Kind selber Krieg im Wald gespielt hat.
Minimalistische Geschichte mit minimalistischen Charakteren, aber beides funktioniert bei DREDD ganz wunderbar und heraus kommt ein anspruchsloser, aber höchst unterhaltsamer Actioner.
Dank FSK18 freut sich auch der Freund härterer Gangart über Blut und Gore, welches über die gesamten 200 Stockwerke unaufhörlich dem Rezipienten entgegenfliegt. So muss man dieses Genre umsetzen. Ein extrem starker Film.