DKennyK - Kommentare

Alle Kommentare von DKennyK

  • 7

    Zum ersten Mal wird ein Monster High-Film in voller Spielfilmlänge präsentiert und kann dies direkt in eine ausgefeiltere Dramarturgie umwandeln.
    Die brauchbare Geschichte wird sodann auch durch das überaus gelungene Artdesign noch komplettiert. Für die Art von Film und die Zielgruppe eine nette Stunde Unterhaltung. Und für mich auch.

    • 7 .5

      Ein faszinierender Film.
      Starke Figuren und ein sehr gelunges undurchsichtiges Wechselspiel zwischen Fiktion und Realität. Von der ersten bis letzten Minuten spannend geschrieben und klasse gespielt. aber gleichzeitig in einer erfreulich ruhigen Art vorgetragen, das man sich nur zu gern in dem Film verliert.
      Mir persönlich konnte der Schluss nicht wirklich gefallen. Zu forciert und unrealistisch entlässt dieser den Rezipienten mit einem eher gequälten Gesichtsausdruck.

      1
      • 6

        Mein erster Rambo.
        Unterm Strich ein gelungener Actionfilm mit gelungenen Splatter-Einlagen vor allem im letzten Drittel. Story und Charakterentwicklung gehen im Kugelhagel völlig unter, ist aber völlig in Ordnung, denn dem Rezipienten wird dies in der genialen Soundkullise sowieso nicht auffallen.

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        • 6

          Gefällt mir sogar besser als das Original.
          Habe den Film nicht im Kino gesehen und auch die Sichtung fand in 2D statt (trotz 3D-Blu Ray, aber was solls), daher kann ich zum offensichtlichen Gimmick keinen Kommentar abgeben, jedoch wirkten viele Szenen, die eindueutig für die 3D-Konvertierung gedacht waren subjektiv auch in dieser Version ziemlich plastisch. Der Film an sich bietet ultrasolide Slasherunterhaltung, der erfreulicherweise nicht lange fackelt, denn nach nicht mal 10 Minuten geht es mit viel Metzelei schon ordentlich zur Sache. Den Twist am Ende war jedoch enttäuschend, da der eigentliche gelungene dramaturgische Aufbau auf etwas innovativeres hat hoffen lassen.

          2
          • 3

            Erschreckend schlechter Tarantino.
            Auch dank der zweistündigen DVD-Version zieht sich dieser Film unerträglich, was an den nie enden wollenden oberflächlichen Diskussionen der Damen liegt (obgleich Mary Elizabeth Winstead verboten gut aussieht). Wenn dann in der Mitte und am Ende doch unerwarteterweise etwas passiert kann man sich schonmal erschrecken. Wenigstens sind diese beiden Szenen recht gut in Szene gesetzt. Auch Kurt Russel kommt zumindest in der ersten Hälfte sehr cool rüber und hat die besten Dialoge vorzuweisen.
            Nein Danke, einfach nicht mein Fall, Langeweile pur.

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            • 7

              Wer braucht schon einen spannenden Plot oder gar interessante Charaktere, wir pumpen das gesamte Budget lieber in die Optik.
              Eine Prämisse wie man sie als Einleitung für eine vernichtende Filmkritik erwarten würde, aber Ätschmann Bätschmann. Wenn die Bilder nämlich so aussehen wie in LEGENDE DER WÄCHTER, dann können die schon genügen, um den Film am Ende als unterhaltsam einzustufen. Nicht innovativ, nicht tiefgründig, aber gefälliges Entertainment. Animationstechnisch wird hier nicht mit lauwarmen Wasser gekocht, das gehört auf jeden Fall in die Top 3 der eindrucksvollsten 3D-Filme. Auch die stockdüstere Atmosphäre in Relation des Genres (Kinderfilm) fällt sofort auf und lässt sich am besten mit den Frühwerken Don Bluths vergleichen.
              Der Avatar unter den Animationsfilmen.

              • 3 .5

                Wenn dieser Film mir schon kostenlos auf dem jetzt Free-TV Sender Disney Channel angeboten wird bin ich dann doch zum Konsum bereit, obgleich mir schon das Original nicht wirklich gefallen konnte.
                Aber DAS DSCHUNGELBUCH 2 ist einfach schlecht, sowohl von technischer wie auch emotionaler Seite. Letztere ist nämlich gleich garnicht mit reingenommen worden und erstere strotzt mit gleich zwei Missverständnissen, einem uninspiriertem Antagonisten (Shere Khan ist einfach nicht mehr ernst zu nehmen) und einer ausgelutschten Story. Zu keinem Zeitpunkt vermag dieses seelenlose Sequel zu gefallen oder zumindest kurzfristig zu unterhalten.

                • 6 .5

                  DIE GEISHA ist wie ein Rausch.
                  Ein Rausch aus eindringlichen Bildern und einem in meinen Augen perfekten Soundtrack. Der Film nimmt den historischen Hintergrund nicht unbedingt bierernst und versucht eher eine exotische Schönheit auf Zelluloid zu bannen. Kann man sich mit diesem Umstand arrangieren entführt einen der Streifen für 1,5 Stunden in eine phantastische Welt. In den letzten 30-40 Minuten verliert er sich jedoch und kann seinen Charme nicht mehr halten, sogar Langeweile kann an dieser Stelle aufkommen.
                  Wer den Film als Halb-Fantasy ansehen kann wird seinen Spaß damit haben, die anderen werden sich wahrscheinlich die Haare ausreißen.

                  • 7

                    Tolle Message und erstklassig gespielt.
                    Zwar bietet GATSBY nicht das große Identifikationspotenzial, aber die Intention des Ausgangsmaterial wurde hervorragend eingefangen. Lediglich mit dem Pacing gibt es Schwierigkeiten bei der Länge des Films, der sich aber gleichzeitig auch nicht übermäßig in die Länge streckt.

                    • 7

                      Ein einfühlsamer und leiser Film über eine asexuelle Beziehung zweier altermäßig weit auseinanderdividierenden Menschen.
                      Grandios besetzt und schön ruhig erzählt. Vielleicht ein wenig zu ruhig, denn in der zweiten Hälfte fängt das Filmchen an sich etwas zu ziehen, 2 Stunden sind für den Stoff dann doch zu lang. Auch die Wendung gegen Ende bat mit Gelegenheit zu einem spontanen Faust-trifft-Wand-Moment.
                      Doch allen Hindernissen zum Trotz kann ich MR. MORGAN'S LAST LOVE einfach nur lieb haben, da er genau die Art Liebesfilm ist, die ich liebe.

                      • 6

                        Eindeutig zu lang, aber trotzdem unterhaltsam.
                        Jacksons Neuverfilmung von KING KONG sollte ein großes CGI-Feuerwerk werden und vor allem im letzten Drittel in New York ist ihm das auch gelungen. Jedoch kann man den Greenscreen auf Skull Island (Dinosaurier!) schon deutlich sehen, obgleich mir das Design der Insel schon gut gefallen hat. Jack Black als schmieriger Filmemacher kommt gut rüber und auch die anderen Darsteller liefern solide ab.
                        Für mich ein akzeptabler Blockbuster, jedoch schaue ich mir das 33er-Original dann doch lieber nochmal an.

                        • 6 .5

                          Robert Rodriguez is the man.
                          Exploitation liegt dem Herrn und das zeigt er auch in seinem Terrorplaneten sehr eindrucksvoll. Herrlich überdrehte Gewalt, viele abreissende Extremitäten und liebevolles 70er-Jahre-Antikdesign inklusiver ein paar cooler Ideen (Stichwort Filmrolle). Komplett vom Hocker gehauen hat mich dieser Schlock-Output zwar nicht, da finde ich die beiden Machete-Filme noch spaßiger, aber für jeden Trashfan ist dieser Streifen ein absolutes Must See mit Spaßgarantie.

                          • 5 .5

                            Gleichwertig mit dem Vorgänger.
                            Zwar konnte ich keine Steigerung in Sachen Gewaltdarstellung oder Übertreibungen feststellen, aber die kurzweilige Prämisse funktioniert hier immer noch, wenn auch weniger innovativ als im Original. Vor allem in der zweiten Hälfte bedient sich der Streifen einiger Exploitationelemente und macht streckenweise ziemlich Spaß.

                            • 4

                              Für die drei Personen, die noch nie einen Haunted House Film gesehen haben mag CONJURING eine klasse Sache sein.
                              Der etwas erfahrenere Zuschauer sieht in diesem Werk jedoch nicht mehr als leblos aneinandergereihte Genreklischees ohne Innovation oder Alleinstellungsmerkmale. Ein Film unter tausenden, würde er nicht von James Wan umgesetzt werden.
                              Doch anscheinend ist er so gut angekommen, das in naher Zukunft eine regelrechte Lawine von Spin Offs auf uns einprasseln werden, die man ebenso wenig brauchen wird wie das Original.
                              Gewohnte Unterhaltung, ist noch anschaubar.

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                              • 6

                                Das war... interessant.
                                Exploitationvariante von KICK ASS, der auch für Gorefreunde eine passende Zwischenmahlzeit darstellen dürfte. Zumindest auf mich wirkten die Figuren anfangs noch nachvollziehbarer als im Referenzwerk, jedoch merkt der geneigte Rezipient schnell, in welchen Splatterfilm er hier geraten ist. Ich bin auch durchaus ein Fan des halb weggeschossenen Kopfes, diese Szene provoziert und wird sicher nicht von mir vergessen werden.
                                Dienliche Unterhaltung mit makaberer Note.

                                • 4 .5

                                  Von dem zweiten und vor allem dem ersten Narniafilm ist in DIE REISE AUF DER MORGENRÖTE nicht mehr viel zu spüren.
                                  Der Streifen spielt einfach so vor sich hin, so als wäre ich garnicht anwesend und hätte ein Bedürfnis nach Unterhaltung, welches es zur befriedigen bedarf. Neben der schnarchigen Kutterfahrt ohne Höhepunkte versteht es Jungnervensäge Will Poulter einem die erste Stunde mit seinen omnipräsenten Heulereien zu vermiesen, um dann in der zweiten Hälfte erfreulicherweise gezwungenermaßen den Rand zu halten.
                                  Warum der Film trotzdem nicht total bei mir durchfällt? Ich habe mich gefreut Lucy wiederzusehen, die auch mit Abstand die beste Arc in dieser Geschichte besitzt. Auch kann man feststellen, das die Optik ganz ansehnlich ausgefallen ist.
                                  Ein guter Fantasyfilm sieht jedoch anders aus.

                                  • 5 .5

                                    Der Umstand, durch den das Schiffe versenken-Prinzip eingeführt wurde war garnicht mal so unintelligent.
                                    Ansonsten eine kurzweilige Seeschlacht mit schönen Bildern. Kränkeln tut der Film beim Artdesign der Aliens und der schwachen Panzerung dessen Raumschiffe, die es der Crew zu einfach macht. Bei dem Schlock-Faktor von BATTLESHIP lasse ich dies aber noch gerade so durchgehen und mag behaupten das er durchas Unterhaltungswert birgt, zumindest für Militärfetischisten wie mich.

                                      • 3

                                        Ich kann die gelungene Machart dieses Films und den überragenden Cast und dessen Leistung natürlich nicht ignorieren, weswegen ich meine paar Pünktchen ihnen zugunsten noch vergebe, aber die Gutheißung von Selbstjustiz ist einfach ein dermaßen riesiger Schmerz in meinem Arsch, den ich nicht ignorieren kann.
                                        Es gibt kein Verbrechen, das die Handlungen des Angeklagten rechtfertigen würde und das nicht alle Angehörigen echter Vergewaltigungsopfer losziehen und deren Peiniger niedermetzeln ist Beweis genug, dass das Justizsystem der westlichen Welt trotz seiner Imperfektion zufriedenstellend funktioniert.
                                        Da ich Grishams Literaturvorlage bald im Englischunterricht lesen und besprechen werde habe ich mir zur Vorbereitung diesen Film angeschaut. Zumindest generiert er mehr als genug Gesprächsstoff für ein ganzes Halbjahr...

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                                        • 4

                                          Die Message des Regisseurs kommt bei den ganzen Erotikszenen überhaupt nicht durch und letztere sind pornographisch "unbefriedigend" und in Sachen Tabubruch zumindest aus heutiger Sicht völlig harmlos.
                                          Man kann der Hautpdarstellerin wahrlich nicht vorwerfen hier eine schechte Perfomance abgeliefert zu haben, aber das Drehbuch versteht es nicht eine Spannungskurve aufzubauen oder den Zuschauer mit was auch immer wachzurütteln.

                                          • 5

                                            Die Genialität von SHAUN OF THE DEAD oder HOT FUZZ sucht man hier vergebens.
                                            So liebenswert die Idee ist, so wenig kann sie mich gefangen nehmen. Keine (wirklich) lustigen Momente und fehlende Atmosphäre bestimmen das Treiben. Vor allem schafft es THE WORLD'S END nicht, wie in seinen beiden Vorgängern Klamauk und Ernsthaftigkeit zu verbinden, wodurch der typische Blood and Ice Cream-Charme verloren geht.
                                            Immer noch recht unterhaltsam, aber von Wright hätte ich bedeutend mehr erwartet.

                                            • 5

                                              Stark besetzter Standardkrimi für einen faulen Abend.
                                              FROZEN GROUND erzählt die wahre Geschichte des altbekannten Katz-Maus-Spiels ohne auch nur den Versuch zu wagen Überraschungen oder Wendungen einzubauen. Punkten kann er aber durch den Cast, auch wenn 50 Cent in seiner Nebenrolle reichlich lächerlich wirkt, und das nette Setting in der Kälte Alaskas.
                                              Wird nach kurzer Zeit nicht mehr viel von hängen bleiben, bietet aber durchschnittliche Unterhaltung.

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                                              • 6
                                                über Flight

                                                Ultrasolides Alki-Drama mit einem brillianten Denzel Washington.
                                                Mit 2 Stunden ist er aber vielleicht ein wenig zu lang, weswegen meine Gedanken im Mittelteil öfters mal auf Wanderschaft gingen. Auch den Handlungsstrang mit Kelly Reilly hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht um die Geschichte zu erzählen, obgleich diese den Film natürlich ein wenig schöner macht. Am überzeugensten gestaltet sich die Aufarbeitung der Tatursachen, die mir gegenüber dem routinierten Alkoholdrama am meisten gefallen konnten.
                                                Nettes Kino ohne Überraschungen.

                                                • 5

                                                  Es gibt schlimmere Disneysequels als CAP UND CAPPER 2.
                                                  So bleibt man sich der Prämisse "Capper steigt in eine Band ein" treu und serviert ein paar gefällige Songs (insbesonders "Blue Beyond" ist eine schöne Ballade), die vom typischen Pop-Rock über Bluesgrass bis zu einem fetzigen 12-Bar Blues reichen. Über die Story braucht man nicht zu reden und auch die CGI-Objekte wie Autos und Fahrgeschäfte auf dem Jahrmarkt, die ohne jeden Grund in die zweideimensionalen Hinter- und Vordergründe implementiert wurden, trüben den Gesamteindruck recht beträchtlich.
                                                  Ein Film, den man sich als Disneyfan durchaus geben kann.

                                                  • 4 .5

                                                    Mal wieder ein Found Footage-Film und dank der oft übermäßig eingesetzten Shaky Cam ein Garant für knappe 1,5 Stunden Schwindel und Kopfschmerzattacken.
                                                    Abgesehen von diesen gesundheitlichen Nebenwirkungen ist THE BAY ein gnadenlos durchschnittlicher Genrevertreter, dessen Collage aus verschiedenen Bildquellen der vorgestellten Personen zwar einen gewissen Reiz hat, aber erschreckend höhepunktslos vor sich hin spielt. Vor allem fehlt dem Film eine Klimax (nur ein Jump Scare, die ansonsten aber erfreulicherweise nicht hergenommen wurden, reicht da nicht), was einem THE BAY nach dem Abspann schnell wieder vergessen lässt.