Dolfan - Kommentare

Alle Kommentare von Dolfan

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    Dolfan 20.12.2017, 10:24 Geändert 20.12.2017, 10:25

    Das erste Problem mit dem Film hatte ich schon während der Eröffnungslaufschrift. Haben die Rebellen zum Ende von Episode 7 nicht die Starkiller base hochgehen lassen? Und jetzt soll die Rebellenstreitmacht auf einmal fast komplett besiegt sein? Was ist da in der Zwischenzeit passiert?
    Warum versucht der Film andauernd fast schon krampfhaft witzig zu sein? Das passt meiner Meinung nach recht wenig ins Star Wars Universum.
    Was sollte das mit Snoke? Erst versucht man, die Person interessant aufzubauen und dann das? Zumal man ja immer noch nicht weiß, woher er kam und wie er an die Macht gelangte.
    Ferner nervig: die Porgs. Reines merchandise für Kids.
    Was sollte der ganze Handlungsstrang um Finn? 45 Minuten Filmzeit nur um das Scheitern zu sehen?
    Der Endkampf erinnerte doch stark an die ersten Szenen in Empire strikes Back auf Hoth. Warum lässt man sich da nicht mal was neues einfallen?
    Positiv fand ich Mark Hamill. *Spoiler* Sehr verdienter Abgang und von Hamill auch den ganzen Film überzeugend gespielt.
    Im Endeffekt ist Episode 8 ein passabler Science Fictioner im Star Wars Universum mit teils großartigen Actioneinlagen, der aber leider den alten Mythos nicht wieder aufleben lassen kann. Dazu ist der Film viel zu sehr auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten und hat erhebliche Drehbuchmängel.

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    • Dolfan 22.11.2017, 11:38 Geändert 22.11.2017, 11:38

      "Es bleibe letzten Endes ein Gewinn von 575 Millionen Dollar."

      Hä? Damit sind wohl Einnahmen gemeint und nicht Gewinn? Sonst würde ja der gesamte Artikel nicht korrekt sein.

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      • 5 .5
        Dolfan 16.11.2017, 22:24 Geändert 16.11.2017, 23:05

        Ich bin hier etwas zwiegespalten. Auf der negativen Seite hat Justice League den vermutlich miesesten Antagonisten aller Superheldenfilme zu bieten. Damit meine ich nicht nur das schlechte CGI, auch über dessen Historie erfährt man zu wenig und das auch nur mit Wonder Womans Stimme aus dem off. Dann wirkt der Film besonders am Anfang viel zu gehetzt. Eine 30 Minuten längere Fassung hätte dem Film da nicht geschadet oder noch besser vorab Einzelfilme der beteiligten Superhelden, um nicht alles über deren background erzählt bekommen zu müssen.
        Auf der positiven Seite finden sich wieder einige wirklich epische Bilder und Momente, mit Momoa als Aquaman ein richtiger badass und auch Ezra Miller als Flash hat mir gefallen. Mit Cyborg konnte ich am wenigsten anfangen. Da kenne ich aber auch die Comics nicht.
        Ich habe mir mehr erhofft, der Film ist aber nach dem Regiewechsel doch viel besser als befürchtet geworden. Für Justice League Teil 2 wünsche ich mir aber Snyder zurück. Dem sollte man nur mal einen guten Drehbuchautor an die Seite stellen.

        • 5 .5

          Für mich der schlechteste Film der Reihe. Johnny Depp wirkt irgendwie lustlos, Thwaites und Scodelario können es einfach nicht besser. Geoffrey Rush und J. Bardem sind allerdings stark wie immer und heben den Streifen damit noch auf die "geht so" Wertung.

          • 6 .5
            Dolfan 27.09.2017, 11:13 Geändert 29.09.2017, 14:11

            Nicht so gut wie der erste Teil, aber noch ganz passabel. Der ganze Film ist letztlich so überzogen wie es die letzten 20 Minuten im ersten Teil waren. Samuel Jackson fand ich als Antagonist im ersten Teil auch überzeugender als jetzt Julianne Moore, was aber auch ihrer Rolle und geringer screentime geschuldet ist. So die richtigen Lacher wie im ersten Teil habe ich auch vermisst, the Golden Circle versucht zwar dauerhaft witzig zu sein, aber so richtig gelingen will dem Film das nicht. Positiv und erfrischend fand ich die beiden offensichtlichen Anspielungen auf "the spy who loved me."

            • 7

              Baby Driver - Nach sensationeller erster Hälfte baut der Film leider etwas ab, trotzdem ein sehr cooler Heist movie. Der Großteil des Films ist im Takt des genialen Soundtracks inszeniert, so auch alle Schießereien. Absolut cool gemacht. Jamie Foxx übrigens hervorragend als Psychopath, während Kevin Spacey in seiner bekannten Rolle glänzt.

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              • 6
                Dolfan 19.06.2017, 23:56 Geändert 20.06.2017, 07:46

                Nach all dem Hype mit recht großen Erwartungen reingegangen. Die wurden aber leider nicht erfüllt. Der Anfang auf der Insel war noch ganz gut, was natürlich auch auch an Robin Wright und Connie Nielson lag. Aber spätestens bei der Ankunft in London hat der Film meiner Meinung nach erhebliche pacing Probleme. Es passiert einfach nichts, da kann auch die gute Chemie zwischen Gal Gadot und Chris Pine nichts ändern. Apropos Gal Gadot, ihre Leistung war wirklich beeindruckend. Sie spielt nicht Wonder Woman, sie ist es. Aber das ändert nichts daran, daß man sich eine gefühlte Stunde ihre Naivität in einer anderen, neuen Welt ansieht. Das mag für sehr viele Leute amüsant sein, ich fand das nur langatmig. Den Endkampf fand ich dann auch nicht wirklich sehenswert. Schade.

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                • Starker cast, auch der Trailer sieht gut aus. Ich werde mir den Film aber sicher nicht im Kino ansehen. Wie soll ein whodunnit Poirot richtig funktionieren, wenn man die Auflösung schon kennt?

                  • "Zu Zeiten des Amerikanischen Bürgerkriegs jagen der Gute (Clint Eastwood), der Hässliche (Eli Wallach) und der Schlechte (Lee van Cleef) einer Regimentskasse der Konföderierten hinterher."

                    Der Böse würde viel besser passen als der Schlechte.

                    Leone ist auch einer meiner absoluten Favoriten. Aber warum findet "Todesmelodie" keine Erwähnung? Meiner Meinung wird der Film völlig zu unrecht immer vergessen.

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                    • 7
                      Dolfan 18.05.2017, 09:01 Geändert 18.05.2017, 09:04

                      Seltsame Kombi aus Romanze und Science-Fiction-Film mit etwas Action. Dabei beginnt der Film noch recht ansprechend mit Pratt und M. Sheen als Barkeeper. Daraus wird dann aber leider eine ziemlich kitschige Romanze, als J. Lawrence aufwacht. Das Ende ist wieder hollywoodmässig total Banane, für mich ist es absolut nicht nachzuvollziehen, wie Aurora Preston verzeihen kann. Immerhin bietet der Film aber ein klasse Bild (habe die UHD-Bluray gesehen) und einige tolle Schauwerte. Auch etwas Action wird zum Ende hin geboten. Kann man sich durchaus mal ansehen, ist aber kein must-see.

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                      • 7

                        Nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber allemal witzig und unterhaltend. Vielleicht hätte es dem Film gut getan, wenn er 15 Minuten kürzer gewesen wäre, weil hier und da das pacing nicht stimmt. Auch vom soundtrack habe ich mir deutlich mehr erwartet, auch da fand ich den ersten Teil viel besser. Der Endkampf war mir ein bisschen zu viel Bombast und der Schluß war verdammt nahe am Kitsch, aber alles in allem wurde ich gut unterhalten.

                        • 5

                          Besser als Teil 4, aber weit weg von den ersten beiden Teilen. Die 5 Punkte gibts für Kate in Latex, auch wenn Botox da mittlerweile doch unübersehbar nachgeholfen hat.

                          • Dolfan 13.01.2017, 11:31 Geändert 13.01.2017, 11:31

                            "war die Zukunft des DC-Flaggschiffs bisher eher ungewiss."
                            Die X-Men kommen von Marvel Comics, nicht von DC.

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                            • 8

                              Bin mit relativ geringen Erwartungen ins Kino gegangen, weil ich von Episode VII doch sehr enttäuscht war. Aber Rogue One hat mich wirklich positiv überrascht. Natürlich hat der Film das Problem, daß das Ende bekannt ist und am Anfang hat er hier und da auch ein paar Längen, aber die zweite Hälfte des Films entschädigt für alles. Das war mit das spektakulärste, was ich bisher auf der großen Leinwand gesehen habe. Bin etwas verwundert, daß so ein düsterer und dreckiger Guerillakriegsfilm aus dem Hause Disney kommt. Da wurde aber wohl versucht, durch Nachdrehs noch zu entschärfen.
                              Wenn ich was zu kritisieren habe, dann sind es hier und da einige wirklich schlechte Dialoge und CGI-Tarkin und -Leia. Die sahen so künstlich aus, daß man besser auf sie verzichtet hätte.

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                              • 5 .5

                                Hatte mir nach dem Trailer etwas mehr erwartet. Die story ist wie bei vielen Actioncomedys nicht der Rede wert, der Humor war zu großen Teilen auch nicht meiner, aber die Action war gut und die Harmonie zwischen Kendrick und Rockwell stimmte.

                                • 5 .5
                                  Dolfan 09.11.2016, 09:26 Geändert 09.11.2016, 09:27

                                  Visuell höchst beeindruckend, auch der cast kann überzeugen, aber leider nicht der Film. Die Szenen am Anfang, wo Cumberbatch den höchst fähigen, aber selbstverliebten Arzt darstellt, sind noch die besten im Film. Als es nach Asien geht und Dr. Strange sich auf seinen spirituellen Erkenntnisweg begibt, wird mir das ganze einfach zu wirr, unglaubwürdig und abgedreht. Zumal er eigentlich seine Fähigkeiten innerhalb weniger Sekunden erlangt, da hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, ich müsste was vom Film verpasst haben.
                                  Schade - mit Dr. Strange hätte sich eine große Chance aufgetan, sich wie die Guardians wohltuend vom sonstigen Marvel-Einheitsbrei abzusetzen, aber die wurde imho leider verpasst. Den Kinobesuch bereue ich aber nicht, die Effekte waren sehr gut, insofern man CGI nicht von vornherein ablehnt und Schauspieler wie Cumberbatch, Rachel McAdams, Mikkelsen und Stuhlbarg kann ich mir immer anschauen.

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                                  • 7

                                    Guter Film, wenn auch kein perfekter. Meine Meinung über Affleck muß ich wohl langsam revidieren, weil er auch hier wieder sehr überzeugend agiert, gerade wegen der passenden Minimalmimik. Der Nebencast mit Kendrick und JK Simmons weiß ebenfalls zu überzeugen. Die Story schwächelt aber hier und da, was durch die nichtlineare Erzählweise wohl zu verschleiern versucht wurde.
                                    Eine Viertelstunde kürzer hätte dem Film mMn gut getan.

                                    • 7 .5

                                      Toller Film mit sehr gutem cast, wobei Maguire bei der Darstellung des psychotischen Genies noch mal heraussticht. Ich hab den Film trotz der Länge von fast zwei Stunden fast als zu kurz empfunden und hätte mir in Bezug auf Schach die Partie 6 etwas ausführlicher gewünscht. Aber da wollte man wohl die meisten Zuschauer, die mit dem Spiel weniger bewandert sind, nicht überfordern.

                                      • 7 .5

                                        Gosling und Crowe kann ich immer sehen. Dazu ein tolles 70er Jahre setting, cooler soundtrack und zu großen Teilen auch genau mein Humor. Da lassen sich dann auch ein paar Schwächen in der Story schnell vergessen.

                                        • 5 .5
                                          Dolfan 06.10.2016, 10:34 Geändert 06.10.2016, 13:48

                                          Sehe ich das richtig, daß Salazar's Revenge der "deutsche" Titel für den Film ist? Wenn schon englisch, warum dann nicht den Originaltitel "Dead Men Tell No Tales"? Oder zur Not eben Salazars Rache, aber so ist das einfach nur total bescheuert.

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                                          • Dolfan 04.10.2016, 17:10 Geändert 04.10.2016, 18:50

                                            Westworld wird erst im Frühjahr auf Sky Atlantic laufen, derzeit nur auf Sky Go und vermutlich on demand.

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                                            • 6
                                              über Pan

                                              Visuell höchst beeindruckend, was man allerdings von der story nicht sagen kann. Der plot wirkt irgendwie gehetzt und schauspielerisch überzeugt der Streifen trotz bekanntem cast auch nicht. Einzig bei Jackman merkt man, daß ihm die andere Seite durchaus Spaß macht. Wer sich nicht an viel CGI stört, kann aber durchaus mal einen Blick riskieren. Zumindest fand ich ihn unterhaltsamer als es die Kritiken vermuten ließen.

                                              • 7
                                                Dolfan 29.09.2016, 10:04 Geändert 29.09.2016, 13:02

                                                Ich wurde positiv vom Film überrascht. Als ehemaliger Spieler von WoW kannte ich zwar das Universum, aber die Trailer zum Film fand ich nicht wirklich überzeugend. Zum Heimkinostart habe ich nun aber doch reingeschaut und fühlte mich gut unterhalten. Ironforge und Stormwind konnte man auf den ersten Blick erkennen und auch die übrige Landschaft sah sehr ansprechend aus. Natürlich ist sehr viel CGI, aber ein Film mit Orks dürfte heutzutage anders kaum mehr zu realisieren sein. Apropos Orks - die sehen nicht wie in den Spielen aus, sondern wirken deutlich bulliger und muskulöser als ihr menschlicher Gegenpart. Das hat mir persönlich nicht so gut gefallen, eigentlich werden Orks gezeigt mit dem Körperbau eines Tauren oder Ogers. Ansonsten kann ich nicht viel kritisieren, der Film bietet sicher keine überragenden Schauspielleistungen, aber solide, bunte Fantasy-Unterhaltung. Ich hoffe auf eine Fortsetzung, man will doch wissen, wie es mit Baby-Thrall weitergeht. :-)

                                                • 7

                                                  Sehr guter Actionfilm, der aber viel vom Flair des Sturges Films vermissen lässt. Der cast ist gut, aber leider werden mir einige der Sieben zu kurz eingeführt, so daß man kaum eine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen kann. Daher war mir auch deren Tod dann relativ gleichgültig. Am besten von den Sieben haben mir Washington und Hawke gefallen, aber auch Haley Bennett fand ich recht stark.

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                                                    Dolfan 19.08.2016, 08:49 Geändert 22.08.2016, 12:55

                                                    Mir hat der Film gefallen, was nicht heißt, daß er fehlerfrei ist. Die erste halbe Stunde mit der Einführung der Charaktere fand ich bockstark, auch wenn da der Schwerpunkt auf Harley Quinn und Deadshot gelegt wurde und die anderen eher nur kurz angerissen wurden. Apropos Harley Quinn, das war extrem gut gespielt von Margot Robbie.
                                                    Die nächste halbe Stunde mit der ganzen enchantress storyline hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht, aber wenn das einer Comicvorlage geschuldet ist, dann muß man das wohl akzeptieren. Das sah mir aber alles viel zu CGI-künstlich aus und hat viel vom Gefühl des Films kaputt gemacht.
                                                    Als dann der Einsatz des squads losgeht, nimmt der Film aber wieder Fahrt auf. Allerdings sind für mich 90% der jokes im Film totale Rohrkrepierer. Das hat der Rest im Kino aber offensichtlich anderes gesehen als ich.
                                                    Vom eigentlichen Finale hätte ich mir dann wieder mehr erwartet, das war etwas enttäuschend.
                                                    Insgesamt aber für mich ein recht unterhaltsamer Film, der sich hinter anderen Comicverfilmungen nicht verstecken muß.