Dolfan - Kommentare

Alle Kommentare von Dolfan

  • 5 .5

    Ja, der Film war besser als die gefühlten 10 Filme mit Bruce Willis, die ich davor gesehen habe. Aber kaum mehr als Durchschnitt ist der Film leider trotzdem nicht. Bruce Willis spielt seinen Part wenig überzeugend und recht lustlos herunter. Kein Vergleich zu seinen früheren Streifen. Mit Eli Roth auf dem Regiestuhl durfte man allerdings eine ganze Menge Brutalität erwarten. Die bietet der Film zwar durchaus, da hatte ich aber mit mehr gerechnet. War mir allerdings auch nicht ganz unrecht.

    • 7
      Dolfan 30.12.2018, 12:31 Geändert 30.12.2018, 14:03

      Starkes Drama mit einem hervorragenden cast, allen voran einmal mehr Josh Brolin. An den Kinokassen anscheinend gefloppt, bin ich absolut positiv überrascht worden. Mit 135 Minuten vielleicht etwas zu lang und ab und zu war mir das ganze zu sehr amerikanisches Heroenkino, aber im großen und ganzen ist das ein sehenswertes Stück Film mit ausgezeichneter Kameraarbeit.

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      • 8
        Dolfan 21.12.2018, 08:27 Geändert 21.12.2018, 08:30
        über Aquaman

        Die story passt auf einen Bierdeckel und das CGI ist hier und da auch nicht das beste, aber wen interessiert das, wenn der Film einfach Spaß macht? Der Film ist fast über die gesamte Laufzeit ein audiovisuelles Erlebnis, hat wenig Längen und Jason Momoa versprüht einfach nur gute Laune, die sich auch auf den Zuschauer (zumindest mich :-) ) überträgt. Ich hatte echt Zweifel, ob er den Film wirklich tragen kann, aber Momoa hat Spaß gemacht.
        Allerdings ist der Film durch die Bank over the top, was sicher nicht jedem gefallen wird. Aber er nimmt sich nie ernst, was mir gut gefallen hat.
        Was allerdings gar nicht ging, ist zum wiederholten Mal dieses digitale Verjüngen von Schauspielern, sei es in GotG2 oder hier - das sieht einfach nur kacke aus.

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        • 7

          Das ist aber mal eine ganz andere Verfilmung des Dschungelbuchs. Düster, ohne Songs und definitiv nichts für kleine Kinder. In der englischen Fassung zudem mit einem Staraufgebot an Sprechern, weswegen ich auch diese Fassung gewählt habe.
          Hier und da sieht man leider, daß an den Effekten gespart wurde, ansonsten wäre meine Note sogar noch höher ausgefallen.

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          • 5 .5
            Dolfan 03.12.2018, 14:12 Geändert 03.12.2018, 14:15

            Western in 6 Episoden von den Coen Brüdern. Die ersten beiden Episoden fand ich sehr unterhaltsam und haben sehr an Fargo erinnert. Leider kam dann mit der dritten Episode der große Einbruch für mich. Das Ende hatte zwar was, aber insgesamt war die Episode einfach zu zäh. 4 und 5 sind wieder ganz passabel, während die 6. wieder recht zäh war. Die letzte Episode hat mich allgemein recht ratlos zurückgelassen, keine Ahnung, was uns die Coens mit der Episode sagen wollten. Insgesamt ist Buster Scruggs wieder etwas besser als Hail, Caesar!, kommt aber bei weitem nicht an Fargo, True Grit oder No country.... heran.

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            • 5 .5

              Für Fans des ersten Teils ist der Film vermutlich ebenfalls empfehlenswert, dennoch hat Teil 2 unnötige Längen und bringt die story trotzdem nicht wirklich weiter. Bis auf den spoiler am Ende bleibt von diesem Film nicht wirklich viel erwähnenswertes hängen. Unnötige Nebencharaktere werden eingeführt und der plot springt hin und her ohne wirklich Fahrt aufzunehmen. Und Zeit für die putzigen CGI-Tierchen muß natürlich auch noch sein.
              Die zweite Hälfte des Films hat mir allerdings ganz gut gefallen und sowohl Depp, Redmayne und vor allem Jude Law wissen absolut in ihren Rollen zu überzeugen. Leider hat Law in diesem Film nur recht wenig screentime, er hat eine unglaubliche Leinwandpräsenz.

              • 8
                Dolfan 31.10.2018, 23:39 Geändert 31.10.2018, 23:41

                Bohemian Rhapsody ist trotz der schwierigen Produktionsgeschichte ein extrem starker Film geworden. Rami Malek gibt meiner Meinung nach eine fast perfekte Leistung ab, auch Gwilym Lee ist super besetzt, da passt sogar noch die Stimme. Die 134 Minuten fand ich extrem kurzweilig, für mich ist der Film eine der positiven Überraschungen dieses Jahr.
                Trotzdem hat er ein paar Mängel. So stimmen teilweise zB die Songs nicht mit der wirklichen Chronologie überein. Fat Bottomed Girls ist im Film zB weit vor Bohemian Rhapsody zu hören, obwohl er erst 3 Jahre danach veröffentlicht wurde. Auf der Suche nach dem Plattenvertrag ist "Seven Seas of Rhye" zu hören. Der Song ist zwar auf dem Debütalbum von Queen, aber nur als kurzes Instrumental. Mit Gesang findet man ihn erst auf ihrer zweiten Scheibe. Aber vermutlich fällt sowas nur ein Fan wie mir auf.
                Das CGI-Publikum bei Live Aid fand ich aber ziemlich billig gemacht und das sollte auch Nichtfans auffallen. Und Mercury wurde nicht durch eine Person auf die falsche Bahn gebracht, wie einem der Film zumindest teilweise suggeriert. Er war ein Exzentriker und das wird in dem Film wohl wegen der Jugendfreigabe nur in Ansätzen gezeigt.
                Das ist aber Jammern auf sehr hohem Niveau, ich würde mir eine Nominierung für Rami Malek wünschen.

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                • 3 .5

                  Den ersten kann man sich durchaus anschauen, wenn man es schafft, das Hirn auszuschalten. Der zweite ist einfach nur schlecht - mieses CGI, saudumme story. Vielleicht mag jemand Gefallen daran finden, der auf Transformers steht, mein Fall wars nicht.

                  • 7

                    Visuelles Spektakel mit vielen popkulturellen Anspielungen auf Filme, Videospiele und Comics, sowie tollem 80er Jahre soundtrack. Ich habe zwar nie ein Atari VCS besessen, kenne allerdings die meisten Spiele für die Konsole. Von daher kam da durchaus Nostalgie bei mir auf. Der Film an sich ist jetzt sicher kein Meisterwerk, die Love Story hätte aus meiner Sicht gerne deutlich kürzer ausfallen dürfen und die Message mit der Holzhammermethode hätte es auch nicht gebraucht, aber der Fim unterhält und das ist ja wohl das wichtigste.

                    • 6 .5

                      Nette kleine Komödie mit origineller Idee und gutem cast. Zwar haben für mich nicht alle gags gezündet, dafür gibts aber auch ein paar Actioneinlagen und auch den einen oder anderen netten twist. 6,5/10

                      • 5 .5

                        Fuqua und D. Washington - was hat die Kombination der beiden nicht starke Filme herausgebracht. Allen voran natürlich Training Day, aber auch The Equalizer und das Remake der glorreichen Sieben. Da konnte man natürlich große Hoffnungen auf The Equalizer 2 haben. Hätte sich Denzel für sein allererstes Sequel besser mal einen anderen Film ausgesucht. The Equalizer 2 ist kein schlechter Film, aber leider auch weit weg von der Qualität des ersten Teils.
                        Die erste Hälfte des Films hat mir noch ganz gut gefallen, auch die verschiedenen Handlungsstränge haben mich nicht gestört, aber der extrem vorhersehbare twist und das aus meiner Sicht wenig begeisternde Finale machten die zweite Hälfte für mich weniger sehenswert. Apropos Finale, was für ein(e) geniales setting / location eigentlich und sehr enttäuschend, was dann letztlich daraus gemacht wurde.
                        Was man positiv herausstellen muss, ist nach wie vor die Leistung von Denzel Washington. Sehr ruhig gespielt, auch die Actionszenen nimmt man ihm trotz seines Alters ab und er hat einfach eine unglaubliche Präsenz auf der Leinwand.

                        • 7
                          Dolfan 08.08.2018, 08:16 Geändert 09.08.2018, 12:54

                          Ja, kann man sich durchaus anschauen, hatte mir aber deutlich mehr erhofft. Die 2,5 Stunden Laufzeit merkt man dem Film deutlich an, die story ist recht dünn ausgefallen und die Actionszenen sind zwar allesamt sehenswert und toll gemacht, dennoch hat mir dieser spektakuläre wtf - Moment gefehlt, wie ihn die Vorgänger hatten, also Burj Khalifa im 4. und die Tauchszene im 5. Teil.

                          • 7 .5

                            Nettes Popcorn-Kino mit einigen Lachern, ohne ins alberne abzudriften wie Thor 3. Die Story passt zwar auf einen Bierdeckel und bringt das Marvel Universe auch nicht unbedingt groß weiter, aber wen stört das, wenn der Film unterhält? Leider hat der Trailer ja schon die meisten witzigen & spektakulären Actionszenen gezeigt, sowas muss eigentlich nicht sein. Die Chemie zwischen P. Rudd und E. Lilly hat im ersten Teil auch besser gepasst. Die midcredit szene ist dann aber ein echtes Highlight.

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                            • 7

                              Ich habe nicht viel erwartet, wurde aber positiv überrascht. Die knapp 2,5 Stunden Laufzeit der US Unrated merkt man dem Film zwar hier und da an, ich finde aber gut, daß sich der Film auch Zeit für Charakterzeichnungen genommen hat. Gerald Butler als ultraharter MachoCop macht seine Sache sehr gut, ebenso sein Gegenspieler Pablo Schreiber. Der größte Kritikpunkt für mich war eigentlich ein technischer: Bei der US Unrated Version kann man leider nur deutsche Untertitel zuschalten und keine englischen, wie ich es bevorzugt hätte.

                              • 7 .5
                                Dolfan 25.06.2018, 11:11 Geändert 25.06.2018, 12:09

                                Skurriler, teils biiterböser Genremix aus Drama und Komödie mit exzellenten Schauspielerleistungen. Woody Harrelson steht dabei aber den beiden oscarprämierten Leistungen von Rockwell und McDormand in nichts nach und hätte die Auszeichnung auch verdient gehabt. Ich muß den Film demnächst nochmal im O-Ton sichten, da wirkt er vermutlich noch besser.

                                • 6
                                  Dolfan 25.06.2018, 09:37 Geändert 25.06.2018, 22:40

                                  Besser als der furchtbare zweite Teil, aber den ersten Teil finde ich immer noch besser. Visuell ist der Film top, aber die story hat doch so einige Schwächen. Die hier bereits angesprochene Anhäufung von Zufällen, die die Gruppe immer wieder aus misslichen Lagen befreit, ist vollkommen unglaubwürdig und sorgt nicht für die erwarteten Spannungsmomente, sondern nur für Kopfschütteln. Dazu kommt ein ziemlich unbefriedigendes Ende. Allerdings wird der Film auch trotz der Überlange nicht langweilig.

                                  • 7 .5

                                    Wer Western mag, kann hier bedenkenlos reinschauen. Tolle Landschaftsaufnahmen, starker cast (insbesondere R. Pike stach für mich heraus) und trotz der Laufzeit wenig Längen.

                                    • 7 .5
                                      über Detroit

                                      Der Film ist wie ein Schlag in die Magengrube. Unfassbar, daß die Zustände in Detroit erst knapp 50 Jahre her sind. Wieder einmal ein sehenswerter Film von K. Bigelow.

                                      • 1. Das Imperium schlägt zurück
                                        2. Eine neue Hoffnung
                                        3. Die Rückkehr der Jedi Ritter
                                        4. Rogue One
                                        5. Solo
                                        6. Die Rache der Sith
                                        7. Die dunkle Bedrohung
                                        8. Angriff der Klonkrieger
                                        9. Die letzten Jedi
                                        10. Das Erwachen der Macht

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                                        • 7 .5
                                          Dolfan 24.05.2018, 22:36 Geändert 24.05.2018, 22:37

                                          Der Film hat mich positiv überrascht. Alden Ehrenreich macht seine Sache erstaunlich gut, da hatte ich aufgrund einiger Trailerszenen und der Sache mit dem Schauspielcoach das schlimmste befürchtet. Bisher fand ich beide spin offs deutlich besser als die "regulären" Teile 7 und 8. Wenn ich was zu kritisieren habe, wäre es, daß der einzige Charakter in Star Wars, der eigentlich gar keine Vorgeschichte bräuchte, nun eine bekommen hat. Dabei war davor schon alles wichtige über ihn bekannt: er ist ein Draufgänger, ein Schmuggler und ein Schuft, aber mit gutem Herzen und das wichtigste: he shot first.

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                                          • 7 .5

                                            Bin mit sehr geringen Erwartungen ins Kino gegangen, wurde aber zum größten Teil gut unterhalten. Im Gegensatz zu Thor 3 sind die gags hier nicht durch die Bank Rohrkrepierer, sondern bringen einen durchaus mal zum schmunzeln oder lachen. Drax ist hier wieder das highlight.
                                            Leider wirkt der Film bedingt durch die große Anzahl der Charaktere recht gehetzt, damit hatte ich aber vorab schon gerechnet. Ferner würde ich mir mal mehr Risiko von Marvel wünschen, jeder Tod ist hier total unblutig. Aber man braucht wohl das 12-jährige Publikum.
                                            Das Finale fand ich im Gegensatz zu vielen hier eigentlich das schwächste am Film. *Spoiler* Nachdem eine ganze Reihe von Superhelden das Zeitliche segnen, die aber schon für zukünftige Filme angekündigt sind, wird es wohl eine Möglichkeit geben, genau das rückgängig zu machen. Würde mich jetzt nicht wundern, wenn das mit dem Zeit-Stein zu tun haben sollte.

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                                            • 6
                                              Dolfan 24.03.2018, 13:22 Geändert 24.03.2018, 13:23

                                              Ich fand den Film besser als nach den Kritiken zu vermuten war. Allerdings kenne ich auch die Buchvorlage nicht. Der Mix aus Fantasy/Western hat mir gut gefallen, bin ich doch Fan beider Genres. Außerdem mußte ich den Film alleine schon wegen McConaughey mal geshen haben. Der macht seine Sache als dunkler Magier sehr gut, wobei mir Idris Elba als Gunslinger fast noch besser gefallen hat. Man hätte aus dem Film aber sicher noch mehr draus machen können.

                                              • 5 .5

                                                Positiv ist an dem Film anzumerken, daß er sich nicht sonderlich ernst nimmt und natürlich der Immigrant Song von Led Zeppelin. Das wars dann aber auch schon. So grellbunt überzeichnet kannte man das MCU bisher nur von den Guardians. Zu diesen passte das aber auch und dort hat auch der Humor gestimmt, während bei Thor 3 ein Rohrkrepierer den nächsten jagt. Ein einziges mal musste ich dann tatsächlich schmunzeln. Aus diesem tollem cast mit Blanchett und Goldblum hätte man mehr machen müssen, hier bleiben beide allerdings recht blass. Irgendeine Story habe ich den ganzen Film auch vergeblich gesucht. Nee, das war nichts.

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                                                • 6

                                                  Skurril beschreibt den Film ganz gut. Ich musste mehrmals den Kopf schütteln, die Handlung mag man eigentlich kaum glauben, aber so ähnlich soll es sich wohl tatsächlich zugetragen haben. Der Film bietet kaum Action, ich würde ihn als Mischung aus Drama und Komödie bezeichnen.
                                                  Nicht sonderlich spannend, aber dennoch nicht langweilig. Der look der blu-ray ist bewußt im Stil der 70er/80er Jahre gehalten und hat einen Gelbstich. Muß man mögen, ebenso wie die häufig eingesetzte Wackelkamera. Beides ist nicht so mein Fall. Dafür ist der Ton recht gut in DTS:X, wo insbesondere bei den vielen Flugszenen die 3D-Effekte deutlich hörbar sind.

                                                  • Drive auf ARTE läuft nicht wie angegeben um 20.15, sondern um 21.50 Uhr.

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