DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • 7 .5

    Tim Allen und Jamie Lee Curtis spielen in "Verrückte Weihnachten" ein Paar, das sich in der spießigen Vorstadt von Weihnachten abwenden will, um das Geld stattdessen für eine Karibikkreuzfahrt auszugeben. Natürlich spielen die Nachbarn da so gar nicht mit.
    Ich war richtig verwundert, dass ich diesen Film noch gar nicht kannte. Aber ich wurde sehr positiv überrascht. Der Film hat charme und verdammt viel Humor. Dass die Nachbarschaft hier so eng miteinander verbandelt ist, kann man vermutlich nur nachvollziehen,w enn man tatsächlich mal in so einer spießigen Gegend gewohnt hat aber sowas gibt es tatsächlich. natürlich ist hier alles überspitzt und aufs extremste hochgepusht, aber es ist total lustig umgesetzt.

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    • 5
      DrunkenCherry 20.12.2015, 21:41 Geändert 20.12.2015, 21:43

      Eins vorweg: Krampus- The Christmas Devil verdient mit Sicherheit keine 5 Punkte. Zumindest nicht, wenn man ihn als normallen Film bewertet. Doch für einen Undergroundmovie mit verdammt wenig Budget hat er durchaus seine Momente.
      Klar, der Weihnachtsmann hat ein super billiges Film-Kostüm an, und die Kills sind so billig, dass man nicht einmal sieht, wie gemetzelt wird- aber...und das ABER muss ich hier wirklich groß schreiben: Die Geschichte hat mir gefallen.
      Kann Spoiler enthalten:
      Der Krampus wird hier als Bruder vom Weihnachtsmann gehandelt. Er macht seine Arbeit nicht unbedingt gerne, aber einer muss die unanrtigen Kinder ja meucheln.
      Teilweise wirkt der Krampus fast wie ein Verbrechensbekämpfer, da er sich ja nur um die bösen Jungs kümmert. Sein Bruder, der Weihnachtsmann, wirkt an vielen Stellen wesentlich unsympathischer als er.
      Dennoch wird der Krampus gejagd. Von Jeremy, der ihm als Kind entkommen konnte und der jetzt Polizist ist.
      Klar, mit dem Hollywoodkrampus kann dieser hier nicht mithalten. Er hat Gummifinger und wirkt völlig plump. Ein Dämon sollte eigentlich anmutig und beängstigend wirken und nicht wie ein betrunkener Obdachloser auf der Suche nach einem Schlafplatz.
      Die übrigen Schauspieler sind wohl auch eher Laien und wirken wie Kumpels aus einer Biker-Bar. Alle bärtig und tätowiert. Aber irgendwie fand ich das okay.
      Die Musik ist leider völlig deplatziert. Death Metal, vermutlich die Garagenband des Bruders des Produzenten oder so. Aber da ich über so vieles hinweg gesehen habe, kann ich auch hier ein Auge zudrücken.
      Dem Film Charme zu unterstellen, wäre wohl zu weit her geholt, aber für mich war es mal eine andere Weihnachtsgeschichte mit einem bitterbösen Ende.
      Für Leute, die hin und wieder gerne mal einem Undergroundfilm eine Chance geben also vielleicht sogar einen Blick wert.

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      • 7 .5
        DrunkenCherry 20.12.2015, 18:33 Geändert 20.12.2015, 18:38
        über Krampus

        Hollywood wagt sich an eine Sage, die so ganz unamerikanisch ist. Im Süden Deutschland und den umliegenden Ländern, da kennt man ihn noch: Den Krampus. Den Schatten des Nikolauses, den Kerl mit der Rute, der sich um die Unartigen kümmert.
        Und obwohl der Krampus ganz unglamourös ist, schaffen die Macher dieses Films es, ihn herrlich gruselig und stimmungsvoll in Szene zu setzen.
        Von Anfang an ist man an seinen Kinositz gefesselt, als er auf der Leinwand auftaucht und obwohl der Krampus und seine Gefährten fies und unberechenbar sind, schafft der Film es, Weihnachtsstimmung zu vermitteln.
        Jetzt könnte man meckern, Krampus wäre nicht blutig genug. Doch ich sehe Krampus als Horrormärchen, das mit seinen Schauspielern und seiner Stimmung glänzt.
        Vorallem Krista Stadler als Omi spielt hervorragend, wie ich finde.
        Ebenfalls super sind die Animationen und Masken im Film. Von Elfen in handgefertigten Holzschnitzmasken, wie man sie aus dem schwäbischen Fasching kennt, bis hin zu gut animierten, bösartigen Lebkuchenmännern ist alles dabei.
        Mir hat Krampus Spaß gemacht. Sogar das Ende, das hier manche bemängeln, finde ich sehr gelungen. Frohe Weihnachten!

        5
        • 8

          Santas Slay hat genau meinen Nerv getroffen! Schrill, fies, tödlich!
          Ich kann verstehen, dass man diese Art Humor mögen muss, doch mir hats gefallen.
          Gerne hätte der Santa sich etwas blutiger durch die Festtage meucheln können, jedoch finde ich es auch so recht brutal und vorallem lustig umgesetzt.
          Die Schauspieler sind okay und der ganze Film hat einen fürchterlichen 90er Jahre Touch, wie ich finde. Und das macht ihn sehr charmant.
          Auch Santa ist gut in Szene gesetzt (vorallem seine Gürtelschnalle :D )
          Meinetwegen könnte es mehr solcher Filme geben. Diesen werde ich mir auf jeden Fall noch öfter ansehen.

          5
          • 3 .5

            Ein weihnachtlicher Katastrophenfilm? Klingt irre, ist es auch. Vorallem, weil der Verursacher der Katastrophen eine verfluchte Schneekugel ist.
            Passiert etwas in der Schneekugel, geschieht es auch in der Stadt.
            Eigentlich eine ziemlich abgefahrene Story. Aber natürlich schaffen die Macher es, meine Erwartungen zu enttäuschen. Unter einem Snowmargeddon stelle ich mir heftige Blizzards , Eisregen oder ähnliches vor...hier gabs lediglich ein paar Lawinen, aus dem Boden sprießende Felsspitzen und Lava...WTF? Lava? Ja man! Und diese bringt den umliegenden Schnee nicht zum Schmelzen! Wunderlava?
            Ich hab ziemlich schnell aufgehört, die Logik des Films in Frage zu stellen, wie man es bei solchen Trash-Dingern generell tun sollte. Aber auch wenn die Katastrophen lahm waren, hätten mich eine interessante Nebenstory oder gute Darsteller begeistern können. Leider war auch dort nichts positives zu finden und so bleibt das Snowmargeddon leider ziemlich lauwarme Kost, die genauso schnell vergessen wie geguckt ist.

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            • 5 .5

              Nee, Tim Burton und ich werden in diesem Leben vermutlich keine guten Freunde mehr.
              Nightmare Before Christmas bietet für mich persönlich lediglich eine starke Optik, aber die Geschichte hat mich mehr genervt als mitgenommen. Vorallem das Gesinge (und ich mag Musicals etc. tatsächlich gelegentlich ganz gerne) ging mir dermaßen gegen den Strich, dass ich mich wirklich durch den Film durchquälen musste. Selten kamen mit 73 Minuten so lang vor.
              Wären die Texte mehr gesprochen worden, hätte ich mich vermutlich mehr mit dem Streifen anfreunden können.
              Aber ich fand, dass ich es dem Film schuldig war, ihn mindestens einmal gesehen zu haben. Nochmal wird das aber wohl nicht passieren und die fünf Punkte sind zum größten Teil wirklich der atemberaubenden und fanntasievollen Optik geschuldet.

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              • 6 .5
                DrunkenCherry 16.12.2015, 19:56 Geändert 16.12.2015, 19:57

                "Der Weihnachts- Song" ist eine Mischung aus klassischer RomCom und der Serie Glee.
                Zwei Lehrer treten mit ihren zwei Musikkursen in einen Wettstreit, um den Sieg bei einem Weihnachtssongwettbewerb an. Natürlich treffen sie dort auf Probleme mit ihren Schülern und erleben auch zwischen sich selbst ein romantisches Hick-Hack.
                Also, wenn man es genau nimmt, bietet der Film nichts neues, ist aber dennoch eine interessante Abwechslung.
                Ob ich ihn als abendfüllendes Erlebnis sehen würde, bezweifle ich jetzt einfach, aber ich habe ihn geschaut, während ich Weihnachtsgeschenke verpackt habe und da hat er echt gut gepasst.
                Die Schauspieler hat man teilweise schon in verschiedenen Serien gesehen und von daher machen sie ihre Sache ganz gut.
                Das Highlight des Films ist natürlich das gesungene Finale. Für meinen Geschmack hätte es gerne auch noch mehr Gesinge geben können, aber man hat die musikalischen Einlagen relativ schlank gehalten, so dass sie auch denen, die nicht so auf Musicals und Co stehen, nicht auf die Nerven gehen sollten.
                Fazit: Zum Geschenke einpacken durchaus schaubar :)

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                • 7
                  über Fanboys

                  Ich bin eigentlich kein großer Star Wars Fan. Aber ich finde es lustig, wie Männer (und auch ein paar Frauen) sich da so reinsteigern können. Dieser ganze Fankult, der um diese Filme gemacht wird, ist einfach der Hammer.
                  Und nichts anderes beleuchtet Fanboys. Verpackt in einer netten Road Trip Freundschaftsgeschichte geht es um den ewigen Kampf zwischen Trekkies und Lucas Fans, Fankult und irgendwie auch ums erwachsen werden.
                  Gespickt mit tollen Gastauftritten der "Jay and Silent Bob" Darsteller, William Shattner, Danny Trejo und vielen anderen machen auch die Hauptdarsteller ihre Sache echt gut. Allein Kristen Bell als Nerdgirl ist schon einen Blick wert.
                  Manche Gags zünden zwar nicht, aber es gibt genug, was wirklich zum Brüllen komisch ist.
                  Ich habe den Film jetzt schon zum dritten oder vierten Mal gesehen und finde eigentlich, dass er immer besser wird.
                  Also auch, wenn man mit Star Wars selbst vielleicht nicht viel anfangen kann, kann man Fanboys durchaus gut finden.

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                  • 8 .5
                    DrunkenCherry 16.12.2015, 12:51 Geändert 16.12.2015, 12:51

                    Irrtümlicher Weise habe ich Billy und die Schneemänner für einen Weihnachtsfilm gehalten- ich lag falsch, habe aber dennoch einen super schönen Film in einer gigantischen Schneekulisse bekommen. Lustig und herzergreifend. Ich habe so geheult!
                    Obwohl Christopher Lloyd und Ray Liotta zwar in tollen Nebenrollen glänzen, sind hier eindeutig die Kinder die Stars. Alle spielen erstklassig und machen diesen Film zu etwas ganz Besonderem für die ganze Familie.
                    Der kleine Billy glaubt, dass er sterben wird und möchte ein Vermöchtnis schaffen. Er will zusammen mit seinen Schulkameraden einen Guiness Weltrekord im Schneemannbauen aufstellen.
                    Die besten Vorraussetzungen also für einen Film voller Freundschaft, Spaß und ein bißchen nervöses Herzklopfen.
                    Einfach wunderschön!

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                    • Omg...wenn jemand so das Bedürfnis nach primären Geschlechtsorganen hat, soll er einen Porno gucken. Ob Pflaume oder Schniedel...ich hab mich noch nie an meinem Filmerlebnis gestört gefühlt, weil ich den Willi nicht sehn konnte/durfte. Und nein, ich bin nicht prüde. Ich gehöre eigentlich zu denen, die immer meinen, dass wir alle nackt auf die Welt gekommen sind und es pups egal ist, ob jemand auf FKK steht oder nicht.
                      Aber man muss ja auch mal dran denken, dass viele Schauspieler vielleicht gar nicht wollen, dass die ganze Welt weiß, wie das Schrumpelding unten aussieht.
                      Irgendwie hat es doch auch was mit Ästhetik zu tun.
                      In "Das wilde Leben" hüpft Matthias Schweighöfer gefühlte 30 Minuten splitterfasernackt rum- und ich kann nicht behaupten, dass ich das irgendwie ansprechend fand.

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                      • 7

                        Dieser Film hat irgendwas, das mich sofort gefangen genommen hat. Und ich wusste gleich, dass dies ein perfekter Film für einen eingekuschelten Abend auf der Couch sein muss. Und das, obwohl er das Rad nicht unbedingt neu erfindet. Aber mit den charismatischen Darstellern (ganz vorne mit dabei die wie immer hinreißende Patricia Richardson) und dem tollen Mix aus Romantik und Witz, strahlt der Streifen eine Wärme aus, wie man sie zur Weihnachtszeit einfach gerne hat.
                        Der Film schafft es, romantisch zu sein, ohne dabei kitschig zu wirken und die Figuren sind so interessant, dass ich fast ein wenig traurig war, dass es schon vorbei war. Ich als Leseratte hatte ja zeitweilig im Kopf, dass es sich hierbei auch um eine Nora Roberts Verfilmung ala McGregors handeln könnte, was natürlich Unfug ist, aber wer sowas mag, wird auch diesen Film lieben.
                        Kuschelig, gemütlich - einfach schön!

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                        • 7

                          Bei "Furchtbar fröhliche Weihnachten" handelt es sich um einen der letzten Filme mit Robin Williams.
                          Und gleich zu Beginn frage ich mich: Wie kann ein Film mit so einzigartigen Charakteren ein so schlechtes Communityranking haben? Wir haben hier tolle Schauspieler, die jeder eine wirklich eigene Rolle bekommen haben. Und ganz in weihachtlicher Tradition wird hier mal wieder gezeigt, wie wichtig die Familie ist und dass man auch mal über seinen eigenen Schatten springen und verzeihen muss.
                          Mir hätte nur noch ein kleines bißchen mehr Witz gefehlt, dann hätte der Film für mich das absolute Potential zum Kult gehabt.
                          Robin Williams spielt den fluchenden, ziemlich abgeklärten Säufer-Vater, der immer nur Mist bei seinen Kindern gebaut hat erstklassig. Und Joel McHale als sein Sohn Boyd ist auch erstklassig inszeniert.
                          Der Film hat sicherlich seine Höhen und Tiefen, aber insgesamt habe ich mich super unterhalten gefühlt und schwankte immer zwischen "Was stimmt denn mit denen nicht?!" und "Endlich mal ein Film über eine "normale" Familie". Kein geschöntes Schönwetter-Ding.
                          Mir hats gefallen und ich denke, dass ich den in Zukunft jedes Jahr raus kramen werde.

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                          • 7

                            Nachdem ich nun schon einige Pleiten an Weihnachtsfilmen gesehen habe in diesem Jahr, habe ich doch noch eine kleine Perle entdeckt. Weihnachten in Handschellen ist süß, charmant - und trotzdem ist die Geschichte eigentlich so doof, dass man sich mit der Hand gegen die Stirn hauen möchte. Eine frustrierte Kellnerin entführt einen Gast, um ihn bei der Weihanchtsfeier mit ihrer Familie als ihren Lover vorzustellen. Klingt doof, ist es genau genommen auch. Aber die Geschichte wird so süß rüber gebracht, dass man einfach hingerissen ist.
                            Dabei ist alles absolut vorhersehbar. Aber da ist Chemie, da sind tolle Schauspieler und hervorragend ausgearbeitete Charaktere.
                            Das Ende hat mich dann auch wirklich zum Quietschen gebracht vor Kitsch.
                            Allerdings scheint es keine absolute Mädchenschnulze zu sein, denn mein Freund, der sonst gar nicht auf RomComs steht, fand ihn ebenfalls ganz gelungen.
                            "Weihnachten in Handschellen" ist der Beweis, dass Filme, die eigentlich belanglos sein müssten, doch super sein können,w enn sie eben gut gemacht sind.
                            Für mich ein super Film, um die Weihnachtsvorfreude noch zu steigern.

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                            • 2 .5
                              DrunkenCherry 14.12.2015, 05:40 Geändert 15.12.2015, 14:13

                              Es gab Zeiten, da war ich mir sicher, dass Disney für Qualität steht. Liebevoll inszenierte Werke für Kinder, die voller Moral und Liebe sind. Ähm ja...ich fürchte, diese Zeiten sind vorbei.
                              Dachte ich schon bei Santa Pfotes großes Weihnachtsabenteuer, dass es nicht mehr schlechter geht, übertrifft Santa Buddies diese Meinung nochmal.
                              Hier gibt es gelangweilt drein guckende Welpen, deren Schnauzen lieblos zum Sprechen animiert sind, gelangweilt wirkende Schauspieler und den schlechtesten gesang, den ich jemals in einem Disney Film hören durfte.
                              Das schlimmste aber sind die Animationen. Gab es im ersten Teil zumindest noch in manchen Szenen echte Rentiere, wurde hier komplett darauf verzichtet. Es gibt Animationen, in denen die Welpen den Schlitten ziehen, die sind so schlecht,dass man meinen könnte, man hätte es mit einer produktion von "The Asylum" zu tun (und selbst da sind die CGI Effekte mittlerweile besser).
                              Das Drehbuch hat wohl auch der Disney-Praktikant geschrieben. Denn es ist so triefend vor Kitsch und Holzhammermoral, dass ich mich wirklich fremd geschämt habe.
                              Dass dieses cineastische Meisterwerk überhaupt entstanden ist, kann ich mir nur damit erklären, dass bei Disney eine Wette lief, dass sie jeden Schrott auf den markt bringen können und er sich trotzdem verkauft. Einfach weil die Marke Disney drauf steht.
                              Was ein toller Weihnachtsfilm für die ganze Familie hätte werden können, ist einfach nur peinlich und vermutlich nur für super kleine Kinder unterhaltsam.

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                              • 5 .5
                                DrunkenCherry 13.12.2015, 13:38 Geändert 13.12.2015, 16:09

                                Irgendwie hatte ich den Film lustiger in Erinnerung.
                                Kim Basinger passt einfach nicht in ihre Rolle. Die Femme Fatale nehme ich ihr ab- den schrulligen Alien irgendwie so gar nicht. Da kann Dan Aykroyd durch sein gewohnt solides Schauspiel auch nichts mehr rausreißen.
                                Seth Green und Alyson Hannigan schon damals als kleines pärchen zu sehen, ist natürlich super süß, wenn man später alle Folgen von "Buffy" verschlungen hat *g*
                                Aber die Geschichte ist so rasant, dass man es kaum schafft, Emotionen zu den Charakteren aufzubauen und so ist es dann auch irgendwie herzlich egal, ob das böse Handtaschenauge (übrigens das absolute Highlight des Films) die Welt zerstört oder nicht.

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                                • 7

                                  Boot Camp ist mit Sicherheit ein etwas über zeichnete Film, aber dennoch recht spannend und unterhaltsam. Wenn man sich erstmal mit den stereotypen Charakteren arrangiert hat, kann man seinen Blick kaum noch abwenden von dem Elend, das den Teenagern widerfährt.
                                  Klar, in den USA gibt es tatsächlich Boot Camps, aber das hier gezeigte schießt tatsächlich den Vogel ab.
                                  Mila und Kompanen machen ihre Sache solide und bieten einfach ein interessantes Drama mit Thrillerelementen.

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                                  • 4 .5

                                    Schon bevor ich den Film angemacht habe, hatte ich so meine Zweifel, ob es sich hier wirklich um einen Weihnachtsfilm handelt, da die Beschreibung einfach nicht so klingt. Der Originaltitel hat mich dann schließlich doch überzeugt. Hätte ich mich mal nicht von ihm in die Irre führen lassen, denn meine erste Vermutung war schon richtig.
                                    Mit Weihnachten hat der Film, abgesehen von kurzen Szenen zu Beginn und am Ende, nicht viel zu tun.
                                    Es erwartet einen eine kitschige Romanze, mit stereotypen Charakteren, die ziemlich nerven.
                                    Ein typischer US- Fernsehfilm den man höchstens nebenbei gucken kann.

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                                    • 6 .5

                                      Als ich "Immer wieder Weihnachten" anmachte, war mir schon klar, worauf ich mich einlasse. Denn diese Zeitschleifenfilme sind ja eigentlich immer wieder dasselbe.
                                      Das überraschenste für mich war Zachary Gordon, den Hauptdarsteller aus Gregs Tagebuch hier nach einem enormen wachstumsschub zu sehen. Ich hätte ihn kaum wieder erkannt, doch er macht seine sache wirklich gut.
                                      Diese Familienkomödie bietet zwar nicht wirklich was neues, ist aber trotz einiger Längen sehr unterhaltsam. Dass die Familie das wichtigste ist, zeigt dieser Film wieder wunderbar und genau das passt doch in die Adventszeit.
                                      Vielleicht ist das kein Film mit Kultpotential, aber durchaus einer, bei dem man mal einen Blick riskieren kann.

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                                      • 5 .5

                                        Chaos unterm Weihnachtsbaum ist eine völlig abgedrehte, etwas märchenhafte Komödie. Ein paar Kinder finden beim Weihnachtsshopping mit ihrem Daddy eine Tasche voll Falschgeld und hauen richtig auf den Putz - keine Frage, dass die Gauner, denen die Tasche rechtmäßig gehört, nicht lange auf sich warten lassen.
                                        Ein bißchen Kevin allein zu Haus, ein wenig Weihnachtsmärchen und der gute, alte Patrick Swayze sorgen für durchaus annehmbare Weihnachtsunterhaltung.
                                        Die Kinderdarsteller sind ganz okay, die erwachsenen auch, aber irgendwie ist der Film insgesamt einfach zu abgedreht.
                                        Trotzdem schön kitschig und in der Vorweihnachtszeit ganz gut anzusehen.

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                                        • Schlag den Raab hab ich immer gerne geguckt...das ist toll so zum nebenbei laufen lassen. Aber wahrscheinlich wird das eh als Schlag den Star weiter geführt...den Rest der Raabschen Fernsehzeit werde ich eher weniger vermissen.

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                                          • 3

                                            Auf diesen Film hatte ich mich so richtig gefreut. Schließlich liebe ich Filme der 80er, die meist ihren ganz eigenen Charme haben.
                                            Leider hat Böse Weihnacht außer nette Ansätze nichts zu bieten.
                                            Der Psycho-Protagonist ist zwar irgendwie interessant, aber so schlecht ausgearbeitet, dass er einem völlig egal bleibt. Selbst als er dann ausrastet, ist er für meinen Geschmack noch viel zu zahm.
                                            Was ein cooler Slasher oder wenigstens ein interessanter Thriller werden können ist wie eine endlos erscheinende Mitternachtsmesse. Man muss sich durchquälen und hat keinen Spaß. Nix mit Ho ho ho...eher buh buh buh!

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                                            • 5 .5

                                              Wenn das Cast eines Films Juliette Lewis, Steve Martin und Adam Sandler ankündigt, erwartet man eigentlich eine Granate. Okay, über Adam Sandler lässt sich streiten, aber es ist ja ein alter Film, von daher bestand zumindest die Chance :D
                                              Für meinen Geschmack hätte Lifesavers aber einen Ticken lustiger sein können. Der Film schwebt irgendwo zwischen Satire und wirklicher Komödie.
                                              Die Grundstory ist gar nicht mal schlecht, aber für meinen Geschmack gab es zu viel Leerlauf.

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                                              • 3

                                                Trash hin, Trash her...es gibt eben gute schlechte Filme und langweilige schlechte Filme. Leider fällt Jack Frost für mich völlig in die zweite Kategorie.
                                                Bei den Dialogen hab ich mich teilweise gefragt, ob die absichtlich so nahe am verbalen Brechdurchfall sind. Und wenn dann noch so sinnfreie Sachen passieren, wie, dass eine Frau sich erst die Haare föhnt, um dann in die Badewanne zu steigen und sie wieder nass zu machen...da bin dann sogar ich raus.
                                                Leider ist auch das Jack Frost Kostüm ziemlich lieblos, schon gar nicht wie auf dem hier abgebildeten Cover. Wobei das dann schon wieder so lächerlich war, dass es ganz lustig war.
                                                Nachdem Schauspieler, Dialoge und Nebenhandlung also etwas daneben waren, sind die Kills aber ziemlich geil. Ein bisschen mehr Blut wäre cool gewesen, aber Mord mit Lichterkette und Co sind genial. Da kam dann doch ein bisschen Spaß auf.
                                                Im Gesamtbild konnte Jack Frost mich also leider nicht überzeugen, aber ich kann verstehen, wenn andere bei dem Streifen voll abgehen. Das ist definitiv ein Film, der reine Geschmacksfrage ist.

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                                                  Für einen Disneyfilm hat "Santa Pfotes großes Weihnachtsabenteuer" enorm schlechte Schauspieler. Das typische Gesinge nervt an manchen Stellen einfach nur, weil man Synchronsprecher genommen hat, die nicht singen können.
                                                  ir hat der Film nicht den geist von Weihnachten gezeigt, sondern lediglich, dass Santa Claus verdammt gruselig aussieht und sich Hunde und Kleinwüchsige als Zwangsarbeiter in seiner Werkstatt hält...sorry Disney, aber das konntet ihr doch schon mal besser.

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                                                  • 6

                                                    Ich verstehe nicht, wieso der Film hier so schlecht weg kommt. Ist ein durchschnittlicher Weihnachtsfilm mit niedrigem Budget. Die Animationen der Rentiere sind echt mies, aber allein die mafiösen Kobolde sind doch genial :D
                                                    Kitschig, niedlich und immer mit der Moral, dass die Familie zu Weihnachten das wichtigste ist.

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