DrunkenCherry - Kommentare
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Alle Kommentare von DrunkenCherry
Bin jetzt nicht so begeistert wie die Masse, aber "Alles steht Kopf" ist definitiv ein Film, der es wert ist, wenigstens einmal, gesehen zu werden.
Irgendwie habe ich aber das Gefühl, der Film ist eher etwas für Erwachsene. Gerade die ganz jungen Kinder werden die eigentliche Thematik vermutlich nicht so richtig verstehen.
Die besten Szenen waren für mich übrigens die, in denen man auch in die Köpfe anderer sehen konnte. Grade zum Schluss. Davon hätt ich gerne mehr gehabt.
Ansonsten gefiel mir sehr die Begegnung mit dem imaginären Freund- bei seinem Ende hätte ich allerdings fast geweint.
Der beste Gefühlscharakter war für mich übrigens Wut...ich glaube, bei mir im Hirn ist das der Boss :D
Horrorctober Film Nummer 6:
Immer, wenn ich höre, dass Mischa Barton mal wieder in einem Horrorfilm mitspielt, muss ich lachen. Denn irgendwie schafft sie es immer wieder, sich die Filme mit den größten Logiklöchern überhaupt auszusuchen. Dabei ist sie als Schauspielerin gar nicht mal so ne Nulpe, wie sie es immer wieder vermuten lässt.
"Bunker_ Es gibt kein Entkommen", in dem es eigentlich nicht um einen Bunker, sondern um ein Lagerhaus geht, ist in Sachen Logik auch mal wieder der absolute Burner. Und da ich mich jetzt nicht aufregen kann, ohne zu spoilern, gibts hier erstmal fetten !!!!SPOILERALARM!!!:
Ella und ihre leicht kriminell angehauchte Freundin wollen checken, was Ellas Verlobter in seinem Lagerraum hortet...Was denken sie denn dort zu finden? Seine Geliebte? Und natürlich kann man das mit einem Aufzugschloss gesicherte vierte Stockwerk ohne Probleme betreten, genau so wie das streng geheime Zellensystem mit jeder x-beliebigen Magnetkarte geöffnet werden kann.
Was stimmt denn mit den Drehbuchschreibern nicht?
Hamster-Boy (der Typ vom Empfang) scheint auch über die Fähigkeit des Beamens zu verfügen. Wie sonst kann so ein Pummelbär wie er so schnell von einem Ort zum anderen gelangen?
Und der Aufzug war defekt, die Treppe durch ein Gitter versperrt...wie konnten sämtliche Charaktere trotzdem ständig fröhlich auf und ab laufen? (Wobei das noch der geringste Logikfehler von allen war)
Die ganze Hamster-Story war dann letzten Endes ziemlich cool. Einfach mal was anderes. Auch wenn ich nicht kapiere, wie die Heftklammern halten sollen. Bleiben die nicht offen, wenn man sie rein stößt und man könnte sie einfach wieder raus ziehen? Und auch wenn er seinen Hamstern die Shcneidezähne ausschlägt,damit sie was trinken können, verstehe ich nicht, wie sie was trinken sollen, wenn der Mund zugetackert ist. Sah jetzt nicht unbedingt so aus, als könnte man den Strohhalm noch durch den Mund stecken (hätte man für Demonstrationszwecke zum Ende mal zeigen können). Und wie funktioniert das mit dem Essen? Kommt da zweimal die Woche statt einer Wasserflasche mal ein Fläschen mit einem Mett-Smoothie?
!!!SPOILERENDE!!!
Wenn man es schafft, über diese wirklich super auffälligen Logikkrater hinweg zu sehen, bekommt man aber eigentlich einen coolen Slasher- Terror-Mix der etwas anderen Art.
Horrorctober Film Nummer 5 (nicht unbedingt spoilerfrei):
Endlich habe ich es mal geschafft, diese Ikone des Werwolfhorrors am Stück und nicht immer nur häppchenweise, wenn man gerade mal rein geschaltet hat, im Fernsehen zu gucken.
Und was soll ich sagen/schreiben, für mich war es ein verrücktes Auf und Ab der Gefühle und Zwiegespaltenheit.
Fängt der Film in der richtigen Atmosphäre des diesigen Moores an, und punktet mit seinen kuriosen Charakteren in der Dorfschenke, zieht sich der Streifen nach dem Werwolfangriff ziemlich.
Man versucht lustig zu sein, hätte für meinen Geschmack aber noch eine Schippe drauf legen können. Gerade dem toten Jack hätte vielleicht der ein oder andere blöde Spruch ganz gut getan.
Die Verwandlung ist (vorallem, wenn man bedenkt, dass der Film schon über 30 Jahre auf dem Buckel hat) einfach der Hammer. Generell geht der Film ziemlich gut ab, nachdem die Verwandlung erstmal geschehen ist.
Das Ende ist dann allerdings ziemlich aprubt und lässt einen irgendwie unbefriedigt zurück. Peng und Ende...
Für einen wirklich runden Film, hapert es für meinen Geschmack bei An American Werewolf in London. Entweder man hätte mehr Wert auf den Gruselfaktor oder auf den Witz legen müssen. Beides kam irgendwie zu kurz.
Aber im Grunde auf jeden Fall ein Film, den man mal gesehen haben muss und der durch seine Effekte generell punktet.
Horrorctober Film Nummer 4:
Wishcraft ist ein Slasher, der eigentlich typisch 90er gewesen wäre. Es wird mit viel Witz gearbeitet (aber eher mit lustigen Sprüchen als mit Slapstick), die Charaktere sind auch noch so gar nicht im Millenium angekommen und dazu der typische Rockpopsound.
Ich für meinen Teil wurde schnell mit "Wishcraft" warm. Ein widerlich aussehndes Totem erfüllt Wünsche und plötzlich sterben beliebte Schüler an einer Highschool. Die Story klingt jetzt nicht unbedingt innovativ, aber sie ist zumindest unterhaltsam. Die Charaktere sind gut dargestellt und im Gegensatz zu anderen Slashern kann man hier wirlich eine Beziehung zu ihnen aufbauen.
Und dann taucht plötzlich der Killer auf! In einer schwarzen Kutte und mit einer (semi) gruseligen Skelettmaske. Und dieser weiß seine Opfer ziemlich überzeugend und endgültig niederzustrecken!
Und auch wenn der Film an sich nichts besonderes ist, sind die Kills echt lustig. Und vorallem: originell.
Slashertypisch fließt nur Blut und man sieht jetzt nicht das gekrösigste Gekröse in Nahaufnahme, aber das ist gar nicht nötig für einen netten Filmabend, an dem so ein Partyslasher wirklich Spaß macht.
Die Auflösung ist dann übrigens wieder so etwas, wo man sich total an den Kopf fasst, aber zumindest bei mir hat das den Filmspaß eigentlich nicht gemindert.
Red Oaks klingt geil...ich liebe die 80er...da werd ich auf jeden Fall mal rein schnuppern.
So, gestern habe ich meinen Sonntag damit verbracht, mir auch endlich mal die erste Staffel des TWD Ablegers anzusehen.
Ich fand es spannend, die Charaktere gut gewählt und die Kulisse richtig gut gewählt.
Wenn es dann so richtig los geht, ist es aber auch nach sechs Folgen schon wieder zu Ende. Aber ich bin offen für eine weitere Staffel. Was heisst offen: Gierig.
Unweigerlich habe ich mir aber die ganze Zeit die Frage gestellt, ob FTWD ohne seinen großen Bruder überhaupt eine zweite Staffel bekommen hätte. Ob es diese Serie als eigenständiges Format geschafft hätte, die Zuschauer zu begeistern. Denn bezüglich (Zombie) Action und Spannung fand ich gerade die ersten Folgen nicht sooooo umwerfend. Klar, das gehört dazu, weil es sich ja erst aufbaut, aber der Vergleich mit den ersten Folgen von TWD drängte sich natürlich auf.
Und dabei bin ich nicht mal eines dieser Fangirls, die glauben, TWD sei die beste Serie, die jemals gedreht wurde :D
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht.
Gleich drei von sieben Filme dem Bourne Ding zu widmen, wird Matt Damon nicht gerecht...es hätte auch einmal Jason Bourne gereicht.
Ich geh meistens ins UCI in den Berliner Gropius Passagen...da haben sie VIP Sitze. Ganz hinten, leicht erhöht, massig Platz und ich muss meine Armlehnen mit niemandem teilen. Außerdem habe ich nciht dauernd das Popcornschmatzen meines Sitznachbarn im Ohr- genau so wenig wie seinen Schweißgeruch....
oh, so ein cooler cast....da lohnt sich ein blick vielleicht doch
Geil! Elijah Wood als gescheiterter/aufstrebender Lehrer/Autor trifft auf eine Horde völlig durchgeknallter Lehrkräfte, mit denen er sich einer Horde Zombies im Grundschulalter stellen muss.
Der Humor ist hier richtig passend. Manchmal sind es kleine Insider-Bemerkungen und Anspielungen auf Woods schauspielerische Vergangenheit, auf andere Filme...und manchmal die großen Jokes. Wenn man dann auch noch lachen kann, wenn auf brutalste Weise der Tabubruch "Kinder töten" (die ja eigentlich keine Kinder, sondern fleischfressende Superzombies sind) umgesetzt wird, ist das der richtige Film für einen Partyabend mit Freunden.
Im Mittelteil hat der Film seine Längen, fängt sich jedoch wieder und bietet ein wunderbares Gemetzel mit wirklich tollen und wirren Charakteren.
Ich hätte nciht gedacht, dass der Streifen so gut abgeht. Aber hier ist wirklich alles perfekt: Humor, Cast und Regie. Mir hats gefallen und ist auf jeden Fall ein Schmuckstück in der Filmesammlung.
Hey, hey, hey, Asylum! Hat es nach dem Erfolg von Sharknado etwa mal gereicht, einen richtigen Fachmann die Animation des Hais vornehmen zu lassen, statt dem praktikanten diese Arbeit in die Schuhe zu schieben? Ich konnte es kaum glauben, aber der dreiköpfige Hai sieht (vorallem an Land!) ja richtig schnieke aus! Man merkt, wenn ihr wollt, dann könnt ihr auch!
Und die Entscheidung, in diesem Film mal nicht die Army mitspielen zu lassen- wow, ich bin beeindruckt!
Vielleicht konnte man sich aber die bessere Animation aber auch leisten, weil man diesmal an den Möpsen gespart hat. Kein Silikonalarm bei der Meeresbiologin- ihr werdet doch nicht etwa seriös?
Es ist auch etwas ganz seltsames passiert, als ich diesen Film sah....etwas, das mir, obwohl ich euch oft und gerne gucke, selten passiert und völlig unerwartet kam: Ich habe mich nicht gelangweilt.
Der Film hat einen hohen Funfaktor und macht echt Laune!
Danny Trejo hat natürlich die beste Rolle abgekriegt und splattert ordentlich herum.
Wenn ihr es jetzt noch schafft, dass der Hai nicht ständig größentechnisch hin und her switcht, sich das Verhältnis immer ändert und ihr endlich damit aufhört, einen 5 Meter hohen Hai aus 30 cm hohem Wasser "völlig unerwartet" hinauf springen zu lassen, dann wird das vielleicht sogar noch was mit euren Streifen! Ein Hoch auf euch! Prost!
Nachdem meine MP-Freunde so begeistert von "The Visit" waren, habe ich mich auch dazu hinreißen lassen, dem Streifen eine Chance zu geben.
Und hier bekommt man seit langem endlich mal wieder einen Film, zu dem der Found Footage Look passt. Die Wackelkamera nervt nicht- und die Idee, die Kinder ihren Trip zu den unbekannten Großeltern filmen zu lassen, fand ich super.
Die ganze Grundstimmung auf dem großelterlichen Hof ist sehr stimmig.Damit man nicht zu sehr in den Grusel abdriftet, wird gelegentlich mit lockeren Sprüchen und Gags nachgeholfen. Das ist super und weil hier auch alles nicht plump rüberkommt, hebt der Film sich gekonnt ab vom Einheitsbrei.
Als die Großeltern sich immer merkwürdiger benehmen, kommt man nicht drum herum, sich seine eigenen Gedanken zu machen, was mit ihnen abgeht. Mein Freund und ich waren uns eigentlich sicher, dass sie die Kinder a la Hänsel und Gretel essen wollen und aufgrund mangelnden Kinderfleischkonsums langsam abdrehen....aber das dann gebotene Ende ist auch nicht so abwegig und eigentlich ganz gelungen. Nur fehlte dem Showdown einfach die Power, mich völlig aus dem Sessel zu reißen. Husch husch....ohne das große Kaboom und vorbei ist der Film. Das hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack und macht den Film für mich zu einem durchschnittlichen Gruselstreifen, der wohl nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
Die Schauspieler haben ihre Sache aber alle echt gut gemacht- ich kann auch nicht bestätigen, dass der rappende Junge genervt hätte. Ich fand den recht amüsant.
Übrigens habe ich gemerkt, dass ich durch diese Paranormal Activity Filme völlig geschädigt bin- dadurch kommt einem der Gruselfaktor wahrscheinlich schlimmer vor, als er wirklich ist. Was sich die FSK bei der 12 Vergabe gedacht hat, weiß ich aber auch nicht. Sicher habe ich mir in dem Alter auch schon den einen oder anderen Horrorfilm reingezogen- aber ich möchte nicht wissen, wieviele 12 jährige (und man muss ja auch bedenken, dass in Begleitung ihrer Eltern auch jüngere in den Film rein kommen) jetzt ihren Eltern die Ohren vollheulen, weil sie nachts nicht shclafen können,w egen der Gruseloma^^
Was HBO sich bei dieser Geschichte gedacht hat, ist mir schleierhaft. Gary Gilmore, Mörder mit Mormonen-Hintergrund, kaputte Jugend, vom Vater misshandelt....die Grundlage bietet alles was man sich für ein Drama wünschen kann. Doch hier wird sich kaum an die Geschehnisse gehalten, stattdessen langweiliger Firlefanz draus gemacht. Vielleicht interessant, wenn man damals alles ind en medien mitverfolgt hat. Dennoch hätte der Film mehr aus der Geschichte machen können.
Mein Horrorctober Film Nummer 3:
Eigentlich hat Cold Prey III meine Erwartungen voll erfüllt. Ich meine: Wer glaubt denn heute wirklich noch, ein dritter Teil sei so gut wie der erste? Das passiert so selten, dass man doch schon vor dem Gucken die Erwartungen deutlich runter schraubt.
Und zumindest in Sachen Atmoshäre und Spannung kann das Prequel vollends mit seinen Vorgängern mithalten. Ich habe die ganze Zeit mit den Opfern mitgefiebert, obwohl ich mir schon zu Beginn denken konnte, wie es ausgeht. Das Ende und vorallem den letzten Kill fand ich dann aber doch sehr gelungen :D
Warum in Cold Prey, der von seinem vermumten Serienkiller und heißem Atem in kalter Landschaft, Schneegstöber und der norwegischen Dunkelheit allerdings kein Schnee liegt, wollte sich mir nicht so recht erschließen. Hatten die Macher Angst, die Filme würden weniger gut wegkommen, wenn man sich ein drittes Mal dieser Story bedient?
Wie auch immer. ich fand den Film, trotz einiger Längen im Mittelteil recht gelungen. Ein solider Slasher in angenehm düsterer Optik. Bravo!
Man muss es schon dialoglastig mögen, um Two Night Stand etwas abgewinnen zu können. Hier wird gelabert, gelabert...und gelabert. Aber man kann sich im Gesprochenen durchaus gelegentlich wiederfinden und muss schmunzeln. Wobei die wirkliche Comedyaction leider ausbleibt. Der Film ist eine ruhige RomCom, die fast ausschließlich von Miles Tellers Charisma getragen wird.
Analeigh Tipton wirkt für meinen Geschmack etwas unsympathisch, was aber eventuell auch ein wenig ihrer Rolle geschuldet ist.
Ich für meinen teil habe auch ein wenig gebraucht, um mit dem Film warm zu werden. Die erste halbe Stunde war etwas quälend, dann fingen die Charaktere endlich an, sich zu entwickeln und es wurde sehenswerter. Man bemerkt die durchaus vorhandene Chemie zwischen den Protagonisten und die schön gefilmten Bilder in der Schneekulisse New Yorks nehmen einen gefangen (teilweise kam es mir wirklich so vor, als könnte ich die kühle Schnee-Luft riechen).
Das Ende war dann aber wieder so eine Mischung aus niedlich und völlig bescheuert...Ohne Miles Teller hätte der Film sicher keine sechs Punkte von mir bekommen, dazu ist er einfach zu belanglos. Doch hier sieht man, wie ein talentierter Darsteller und ein bisschen Schnitt-und Filmtalent die Sache noch heraus reißen können.
Mein Horrorctober geht weiter mit meinem zweiten Film: Halloween V:
Für mich eindeutig der bisher schlechteste Teil, den ich von der Reihe gesehen habe. Ja, für mich war selbst der umstrittene dritte Teil sehenswerter. "Die Rache des Michael Myers" dümpelt völlig langweilig vor sich hin.
Die erste Hälfte des Films habe ich mich auch eifnach nur über das dumme Kind geärgert, das nicht anständig sprechen konnte und stattdessen nur japsende Geräusche von sich gab (Dabei finde ich Danielle Harris sonst durchaus sehenswert).
Sämtliche Personen bleiben einem diesmal seltsam egal und sogar Michael scheint völlig unmotiviert und weitaus weniger angsteinflößend als bisher. Nur in wenigen Szenen kann man sich wirklich dem Grusel hingeben, wenn Michael lautlos wie ein Ninja durch das Haus seines Opfers streift.
Lediglich die Kills fand ich ganz gelungen, doch auch die waren schon spannender.
Mir scheint es, als hätten die Macher ihren Biss verloren und wollten nur möglichst schnell eine neue Geschichte um den seelenlosen Serienkiller rausbringen, bevor das Kind zu alt ist, um nahtlos an Teil 4 anzuknüpfen.
Schade,d ass hier so viel Potential verschenkt wurde. Gilt Michael Myers für mich doch als einer der Slasher-Könige mit dem meisten Gruselpotential.
Mein Horrorctober Film Nr.1- und dann gleich so eien Granate an Film!
"Spring" ist anders. Kein Horror, keine Schnulze. Irgendwas dazwischen. Eine Liebesgeschichte mit Bodyhorror-Momenten.
Weiter unten schrieb jemand, dass er einige Szenen als so ekelhaft empfand, dass er sich gerne übergeben hätte. Das kann ich nun gar nicht nachempfinden. "Spring" hat sicherlich seine etwas sonderbaren und abstoßenden Momente- aber nichts widerlicheres, was man nicht schon in anderen Monsterfilmen oder Tierhorrorfilmen gesehen hat.
Aber "Spring" hat diese einzigartige, neue Geschichte, die wirklich mit nichts vergleichbar ist. Das ist so erfrischend, dass es wirklich Spaß macht.
Und auch die Darsteller fand ich sehr sympathisch. Sie erzählen die Geschichte mit einer wunderbaren Leichtigkeit.
Allerdings schaffen die beiden es nicht, die für eine Liebesgeschichte so wichtigen Funken sprühen zu lassen. Man versteht die Geschichte, man hört was sie sagen...aber die Liebesexplosion blieb zumindest mir verborgen, was ich sehr schade fand. Sonst hätte es sicher noch mehr Punkte gegeben. Aber auch so ist "Spring" eine interessante Abwechslung zu anderen Monsterfilmen- allerdings nur für diejenigen, die auch mal auf der ruhigeren Schiene fahren und sich mit einem Liebesdrama anfreunden können.
Dear Wendy ist ja eigentlich ein erstklassiges Drama :D So meilenweit entfernt von Horror wie Schmorbraten von Tofu :D
Omar Sy ist einfach ein super sympathischer und charismatischer Kerl. Wenn der auf dem Bildschirm auftaucht, würde mir wahrscheinlich auch ein Werbespot für Furunkelsalbe gefallen. Und in seiner Rolle als illegaler Imigrant gefällt er mir hier auch recht gut. Er spielt überzeugend- genau wie alle anderen Darsteller.
Die Franzosen haben es einfach drauf, einen Film, der nicht über allzu viel Handlung verfügt, eine gewisse Wärme zu geben. Wo bei anderer Besetzung und Regie vielleicht Langeweile aufgekeimt wäre, schaut man hier einfach weiter und lässt sich überraschen, was so passiert.
Das ist wie bereits erwähnt eigentlich nicht viel. Und wenn der Film als Komödie betitelt wird, ist das eigentlich falsch. Viel mehr handelt es sich um ein Drama, das lediglich mit einer Prise Humor gewürzt wurde.
Wer hier einen richtig lustigen Film wie "Ziemlich beste Freunde" erwartet, wird schnell enttäuscht werden (ich gebe es zu, ich war es auch ein wenig).
Aber wenn man sich auch mal von einem einfach netten und sympathischen Film berieseln lassen mag, der ein wenig still vor sich hin plätschert, kann man hier durchaus unterhalten werden.
Nachdem mein Freund mir immer wieder in den Ohren lag, dass er "Hot Fuzz" so toll findet, habe ich mich breit schlagen lassen den Streifen endlich mal zu sehen. Man muss dazu sagen, dass mein Freund und ich einen völlig unterschiedlichen Humor haben, weswegen ich nicht besonders viel von dem Film erwartet habe.
Doch ich wurde durchaus positiv überrascht. Den Humor fand ich jetzt größtenteils wirklich nciht soooooo der Burner, jedoch gefiel mir die Krimigeschichte und vorallem die schönen Splattereinlagen.
Auch die beiden Hauptdarsteller sind ja recht talentiert und man schaut den sympathischen Typen gerne zu.
Der Film geizt nicht mit kuriosen Charakteren (ich liebe es!) und fährt richtig viel Action auf.
Man muss den britischen Humor wohl wirklich mögen, um hier richtig abfeiern zu können. Aber selbst, wenn man da nicht so drauf abfährt, kann man den Film gucken,d a man sofort beginnt zu rätseln, wer denn nun der Killer ist.
Ein sehenswerter Streifen, an dem ich ausnahmsweise mal groß nix zu meckern habe.
Hab meine Liste jetzt fertig zusammengestellt und hoffe auf fleißige Mitdiskutierer :D http://m.moviepilot.de/liste/drunkencherrys-horrorctober-2015-drunkencherry
Die Optik ist gut, die Darsteller fand ich auch gar nicht so übel...die parodierten Filme, Serien und Figuren sind gut gewählt...und doch kann der Film nicht überzeugen. Denn ihm fehlt einfach der Witz. Egal was der Film versucht, er weckt nciht einmal ein müdes Lächeln in mir.
Normalerweise ist man es bei dieser Art von Parodien ja gewöhnt, dass sie einfach lächerlich sind und man das Hirn ausschalten muss. Aber hier kann das Hirn ruhig an bleiben- denn irgendwann fängt man ohnehin an, sich nebenbei mit etwas anderem zu beschäftigen.
Maze Runner 2...oder wie man eine geniale Geschichte versaut....Ich bin echt etwas schockiert, wie sehr sich die Fortsetzung vom ersten Teil entfernt hat.
Da ich mir ja vorgenommen habe, die Bücher erst zu lesen, nachdem ich die Filme gesehen habe (weil die Bücher ja meist besser sind), kann ich nur den Film bewerten. Ich habe allerdings schon mitbekommen, dass der Film so gut wie nichts mehr mit dem Buch zu tun haben soll.
Allerdings gehe ich davon aus, dass es sich um die selben Rahmenbedingungen handelt:
SPOILER
zerstörte Erde, Seuchen-Zombies, Blut der Imunen zur Seuchenbekämpfung.
Und da ich vorher absolut keien Ahnung hatte, um was es in Maze Runner 2 denn eigentlich gehen sollte, traf mich die Thematik wie ein Hammerschlag.
"Die Auserwählten im Labyrinth" war etwas komplett neues und aufregendes (Gab von mir auch 9 Punkte).
Mir kommt es so vor, als hätte der Autor eines Nachts diese famose Idee des Labyrinths gehabt und wollte sie unbedingt aufschreiben- und bei der Rahmenhandlung ist ihm dann die Kreativität ausgegangen. "Machen wir mal ein paar Zombies, die ziehn immer...."
Dass die Liebesgeschichte um Teresa und Thomas einfach weggelassen wurde, find ich auch irgendwie blöd.
Was mich aber am meisten genervt hat, war die Tatsache, dass einfach NICHTS zuden Umständen der Welt erklärt wird. Den Labyrinth Jungs fehlen doch die Erinnerungen....wäre es da nicht völlig menschlich, zu fragen,w arum die Seuche ausgebrochen ist, wie diese Solarstürme auf einmal auftreten konnten...etc...Aber nein, die kaputte Welt wird einem eifnach vor den Latz geknallt, es wird gerannt- wenn sich nicht sogar verrannt wird.
Klar, Maze Runner weiß zu unterhalten. Es ist ein durchaus spannend gemachter Film mit viel Action und in gewisser Weise geht die Geschichte auch voran. Aber sie erklärt sich nicht. Der Drehbuchautor gehört hier für echt gefeuert. Ich bin richtig wütend darüber. So sehr, dass ich es fast bereue, die fast 15 € in ein Kinoticket investiert zu haben.
Denn alle schönen Dystopie-Bilder und wirklich schönes 3D (bin ja sonst nicht der Fan davon und auch hier war es nicht wirklich nötig) nützen einfach nichts, wenn die eigentliche Geschichte dabei vergessen wird.
Wozu das Labyrinth jetzt wirklich da war, habe ich übrigens auch nicht kapiert. Wenn sie doch das Blut der imunen Kinder brauchen....warum saugen sie die nicht einfach gleich leer?
Ich hoffe, nein, ich bete, dass der dritte Teil noch alle Fragen beantwortet, die sich aufgetan haben. Denn sonst hat Hollywood wieder gutes Potential völlig vergeigt.
Und auch wenn mein Kommentar wirken mag wie ein völliger Verriss, heißt das nicht, dass der Film mir nicht gefallen hat. Er ist nur weit ab von meinen Erwartungen und seinem Vorgänger.
Annehmbares Mash Up, das wesentlich trashiger geraten ist als seine Originale.
Und auch wenn die Handlung dieselbe ist, die man als Tierhorrorfan schon dutzende Male gesehen hat, wird man hier durchaus unterhalten.
Hier wird ordentlich gesplattert, gigantische Tiere tauchen aus ca 30 cm hohem Wasser auf, ohne, dass man vorher auch nur einen Schatten zu Gesicht bekam- lustig ist es also auch!
Ich wusste eine Zeit lang nicht so recht, ob es sich hierbei um eine bittere Satire oder um eine wirkliche Komödie handeln sollte. Leider soll es wohl einfach nur eine Komödie sein- leider keine besonders gute. Für mich vielleicht sogar der schlechteste Film, den ich je mit Seth Rogen gesehen habe.
Die Geschichte birgt keinerlei Spannung, keine großen Lacher (wobei Rogen sonst ein Garant dafür ist) und wirkt generell etwas konfus. Als hätten die Darsteller keine Lust auf den Film gehabt. Talente bleiben verborgen, der Streifen dümpelt 82 Minuten einfach nur vor sich hin. Da können die wenigen Stellen, an denen ich mich unterhalten fühlte (die dann komischer Weise etwas mit Gewalt zu tun hatten...sollte ich mir Gedanken machen?:D) nichts mehr raus reißen.
Der Film hatte mit seinen Darstellern und seiner Geschichte Potential, verliert sich aber in der schlechten Arbeit des Regisseurs und bleibt einem genau so lange im Gedächtnis wie der letzte Gang zur Toilette...