DrunkenCherry - Kommentare
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Alle Kommentare von DrunkenCherry
Teil zwei der schrulligen Monsterfamilie ist für mich nochmal einen Ticken besser gewesen als der erste. Allerdings schafft der Film es, mit der Laufzeit immer mehr an Witz zu verlieren. Das erste Drittel ist wirklich genial. Ein Witz folgt dem nächsten, selbst so Kleinigkeiten wie eine Zahnbürste sind der Brüller. Doch nach und nach wird es leider immer unlustiger. Warum schaffen die Macher dieses Filmes (oh, mein spezieller Freund Adam Sandler, welch Wunder -.-) es nicht, einen durchweg lustigen Film zu produzieren?
Die ständige Werbung für Sony hätte übrigens auch nicht sein müssen.
Was die Optik angeht, lässt der Film kaum Wünsche offen. Tolle Hintergründe und liebevoll animierte Monster, die alle ihren eigenen Charakter haben. Mein persönlicher Favorit ist übrigens der Blob :D
Hotel Transsilvanien 2 ist auf jeden Fall ein Film, den man auch als Erwachsener sehen kann und bei dem man gut unterhalten wird. Und zur Abwechslung ist hier der zweie Teil sogar besser als der erste und nicht nur eine schnöde Fortsetzung! Bravo!
Wieso der Film hier so negative Bewertungen erhält, kann ich gar nicht nachvollziehen. Liegt es daran, dass Channing Tatum so viel Eyeliner trägt? Oder liegt es doch daran, dass manche Leute es nicht schaffen, sinnloses Popcornkino einfach mal zu genießen?
Denn genau das ist "Jupiter Ascending": Ein Film fürs Kino gemacht, um Popcorn in sich hinein zu stopfen und Spaß an einer Menge Actionszenen zu haben. Logik muss man bei sowas einfach mal außen vor lassen!
Ich hab mindestens ein Dutzend weiterer Filme gesehen, die genauso sinnlos waren wie dieser und nach Shema F abliefen, aber wesentlich besser beim Publikum wegkamen.
(Ab hier gibts kleine "SPOILER":)
Ich fand zum Beispiel die Idee, dass die Erde nichts als eine Farm ist, um an einen Rohstof zu gelangen, ziemlich cool. Man hätte das ganze allerdings noch weiter ausführen können. Genau wie dieses Hunde-Mensch-Mix-Rassen Ding zu dem Caine gehört, auch zu wenig beleuchtet wurde.
Die Lovestory zwischen Jupiter und Caine war doch auch irgendwie ganz süß, wenn auch super kitschig. Aber wie soll man auch Tiefgang und das nötige Knistern erschaffen, wenn der Film nur auf die Actionszenen ausgelegt ist?
Man hätte die Geschichte insgesamt liebevoller und mit mehr Seele füllen können, aber das ist was, was ich an diesen Hollywood-Actionfilmen grundsätzlich bemängele.
Rein optisch hat der Film einiges zu bieten. Tolle Hintergründe, relativ gutes CGI...nur Channing Tatum mit blondem Bart und mit gefühlt soviel Schminke wie Olivia Jones ging gar nicht. Dabei ist der Mann sonst doch recht ansehnlich.
Warum die Hauptfigur mit Jupiter Jones den selben Namen wie einer der Detektive der "Drei ???" hatte, weiß ich auch nciht...hat mich auch etwas verwirrt.Aber es war trotzdem ein angenemer Unterhaltungsfilm.
Nach einigen vernichtenden Kritiken hier, die mir vor dem Schauen des Films tatsächlich ein wenig Angst gemacht haben, muss ich sagen: Ich fand den Film gar nicht so schlecht. Das CGI war wesentlich besser als erwartet, generell war die Optik völlig okay, und auch die Darsteller waren super. Jetzt muss man natürlöich bedenken, dass der Film wohl eher auf das jüngere Publikum zugeschnitten ist, wenn man hier über die Story meckert. Sicher hätte man mehr Spannung einbauen können, denn der Film könnte auch "TKKG und die Riesenroboter" heißen, doch das was geboten wird, ist für zwischendurch doch ganz unterhaltsam. Einige Ideen in dem Film, waren sogar richtig gut.
Wenn man keinen zweiten Transformers erwartet, wird man also doch ganz gut bedient.
Nach dem guten ersten Teil bin ich von der Fortsetzung doch sehr enttäuscht. Der Anfang startet noch mit einer völlig kaputten Komissarin, die in jedem Mann einen Kinderschänder zu sehen scheint. Jedoch verpufft der gute Anfang schnell in einem totalen Wirr Warr. Hier wurde absolut nichts gut ausgearbeitet. Der Film hätte sich einfach mal eien halbe Stunde mehr Zeit nehmen müssen, um die Gesellschaft der reichen Kinderschänder besser in den Vordergrund zu rücken.
Die Schauspieler waren so lala. Einzig allein die Rolle und das Schauspiel der Jördis Triebel als Helen Voss fand ich genial. Richtig schön rotzig und arogant.
Letzten Endes ist der Film trotz seines brisanten Themas ein Griff ins Klo.
Schon ein ziemlich heftiger und aufwühlender Film. Dass es eben nicht nur vereinzelt Familienväter und Onkel oder Opas sind, die sich an Kindern aus ihrer Familie vergehen, oder ein paar Gestörte, die Kinder entführen, zeigt dieser Film ganz deutlich. Es gibt organisierte Kinderhandel-Kriminalität direkt unter uns. Und die hohen Tiere hängen direkt mit drin.
Ich glaube, der Film ist gar nicht mal so unrealistisch, was verloren gegangene Akten etc angeht.
Für einen deutschen Film fand ich ihn sogar unheimlich spannend, wenn an manchen Stellen doch ein wenig zu konstruiert wirkend.
Zu dem Thema aber schon ein sehr guter Beitrag, wenn auch ich es unglaublich finde, dass die ARD sich damals selbst zensiert hat und das Ende gekürzt hat. Da musste es natürlich ein Happy End sein. Dabei ist das eigentliche Ende so nachhaltig eindrucksvoll.
Ach verdammt, ich hasse diese Geisterfilme! Ich gehe dem paranormalen Genre schon so weit es geht aus dem Weg, aber ab und zu überkommt es mich dann doch wieder und ich meine, mich selbst herausfordern zu müssen. Denn es ist immer wieder dasselbe: Beim Gucken gehts noch, aber spätestens, wenn mein Freund dann Nachtschicht hat und ich alleine in der Wohnung bin, holt der Film mich dann ein :D Manchmal wünschte ich, meine Fantasie wäre auf dem Level von "The Asylum" :D
Aber nun zu "The Pact":
Eigentlich handelt es sich hier um einen ziemlich ruhigen, unaufgeregten Film, der sich immer mehr und mehr zum Krimi wandelt. Allerdings hat mich schon sehr gestört, dass es eigentlich gar keine Hintergrundgeschichte zur Familie gab. Denn hätte mand arauf mehr Wert gelegt, wäre die Geschichte auf jeden Fall intensiver rüber gekommen.
Wie in jedem paranormalen Film gibt es seine Schreckmomente und diese allgemeine Anspannung, die einen nahe an den Herzinfarkt bringt, aber ich finde, dass diese in diesem Film doch relativ spärlich gesät waren. Teilweise fand ich es sogar richtig langweilig.
Dabei haben die Schauspieler zu überzeugen gewusst, aber die Geschichte erschien doch sehr an den Haaren herbei gezogen und wirkte deutlich länger als die knapp 88 Minuten.
Eigentlich sollte meine Wertung bei 3 liegen, aber da der Streifen mich jetzt nachts doch das eine oder andere Mal beschäftigt hat, bekommt er noch zwei Extrapunkte wegen der Nachhaltigkeit.
In "Touch Me" erfährt Bridgette, dass sie am HI-Virus erkrankt ist. Dennoch verliebt sie sich in ihren Chef und eine Romanze beginnt.
Was ein wunderschönes Love-Drama hätte werden können, birgt als einziges Drama seine unerträglichen Längen und die endlos erscheinende Laufzeit von 102 Minuten. Trotz Amanda Peet in der Hauptrolle, schafft der Streifen es nicht, Fahrt aufzunehmen und einem die Charaktere ans Herz zu legen. Es wird mit den bekannten Klischees gespielt, das Virus ist plötzlich da, wird aber nicht so wirklich in den Mittelpunkt gerückt. Alles dümpelt zu sehr vor sich hin und lässt gähnende Langeweile aufkommen.
Das eigentliche Drama bleibt dann auch aus (ich will nicht spoilern, falls jemand doch den Drang verspürt, sich den Film anzutun) und man bleibt ohne fulminantes Finale, sondern nur mit einem dicken Fragezeichen über dem Kopf zurück und fragt sich, weshalb man nicht schon nach der ersten halben Stunde abgeschaltet hat.
Na toll! Ich bin mir sicher, dass Star Crossed eine meiner neuen Lieblingsserien hätte werden können. 3/4 der Darsteller kennt man als Serienjunkie schon aus anderen Serien und sieht sie immer wieder gerne. Zugegeben, die Geschichte erinnert ein wenig an die Alien-Version von Twilight, aber diese Alien-Mensch-Rassismus-Story ist schon ziemlich spannend inszeniert gewesen.
An einigen Stellen habe ich mich zwar gefragt, wieso gewisse Dinge nie angesprochen werden, aber das hätte ja in weiteren Staffeln noch Thema werden können- aber nein, zu geringe Einschaltquoten haben dafür gesorgt, dass "Star Crossed" bereits nach der ersten Staffel eingestellt wurde. Mich macht das irgendwie ziemlich stinkig, wenn man sieht, dass damals sogar das dämliche Roswell 3 oder 4 Staffeln bekommen hatte. Ich hoffe, die Serie erscheint hierzulande noch auf Bluray, in meine Seriensammlung gehört sie nämlich definitiv.
Die Griswolds sind wieder da- und zwar in Form des inzwischen erwachsenen Rustys samt Frau und Kindern. Rusty ist ein Loser. Beruflich zwar Pilot, aber nur bei einer Billigairline, die Inlandsflüge anbietet, von den Kollegen belächelt. Die Familie scheint auch nicht glücklich zu sein. Alle haben sich entfremdet. Was trifft sich also besser, als die Ferien dort zu verbringen, an dem Rusty selbst die schönste Zeit seiner Kindheit verbrachte: Walley World.
Und mit dieser Entscheidung beginnt ein turbulenter Road Trip quer durch die USA.
Bevor ich den Film sah, war mir klar, dass mich hier keine klassische Fortsetzung der Griswolds erwartet. Chevy Chase spielt zwar mit, allerdings nur in einer Nebenrolle.Und auch, wenn man den machern unterstellen könnte, dass sie mit dem Namen des Franchise nur Geld verdienen wollten, empfinde ich "Vacation" als durchaus gelungen. Er ist einfach witzig. Klar, manche Witze sind einfach nur flach, aber wer sich z.B. über das "Güllebad" aufregt, muss sich nur an "Schöne Bescherung" erinnern, als Eddy die Toilette des Campers leert.
Die Road Trip Atmosphäre hat Spaß gemacht und manche Szenen waren echt zum brüllen komisch. Auch die Darsteller konnten mich überzeugen.
Mein persönlicher Liebling war übrigens der kleine Bruder :D
Meinetwegen können die Macher davon noch eine Fortsetzung bringen. Ich hab mich unterhalten gefühlt, und da ist es mir egal, ob "Den Machern nichts neues mehr einfällt".
Gääähn....den Drehbuchschreibern gehört für immer Berufsverbot erteilt. Die Idee, einen Zombie/Vampir/Was auch immer-Western-Mix zu machen ist ja nicht einmal schlecht. Jedoch ist alles so wirr geschrieben, dass es einfach keinen Spaß gemacht hat, den Film zu sehen. Zu lange muss man rätseln, was diese Gallowwalkers eigentlich sind, das wird dann erst kurz vor Schluss rausgehauen. Die blutigen Effekte sind nicht schlecht, aber zu rar gesät.
Logik ist auch nicht vorhanden und ohne Wesley Snipes hätte ich dem Film lässig eine noch miesere Bewertung gegeben. Er ist das einzige, was diesem Streifen einen letzten rest Würde bewahrt und mich davon abgehalten hat, nicht sofort wieder abzuschalten.
Schade, für was er sich da hergegeben hat. Ein Film, den man getrost nicht zu sehen braucht.
Endlich habe ich alle sechs Staffeln durch und bin nun doch etwas wehmütig.
Die Grundidee von Drop Dead Diva war vielleicht grotesk, aber auf jeden Fall unterhaltsam. Normalerweise bin ich kein Fan von Juristen-Serien, doch hier wird alle so voller Witz und mit Charme dargeboten, dass es wirklich Spaß gemacht hat. Auch die Liebeleien und Freundschaften abseits der Anwaltskanzlei machen Spaß.
Leider wurde ab Staffel fünf alles doch sehr abgedreht und in den letzten vier Folgen wurde dann nochmal der Vogel abgeschossen. Ich weiß nicht, ob das alles hätte sein müssen und ob die Macher der Serie damit einfach ihre eigene Grundidee noch einmal übertrumpfen wollten. Aber generell ist Drop Dead Diva definitiv eine Dramedy, die ich jederzeit weiter empfehlen würde.
Generell hat mir Zorn der Titanen etwas besser gefallen als sein Vorgänger. Das lag vermutlich daran, dass ich das Gefühl hatte, hier würden die Protagonisten nicht ständig durch schlecht animierte CGI Landschaften stapfen. Die Gegner waren alle genauso mies animiert wie im Vorgänger auch.
Doch mir gefiel die ganze Story besser. Auch wenn am Anfang etwas viel Verwirrung bezüglich der Charaktere herrschte. Zu schnell traten zu viele Götter und Götter-Söhne auf. Die ganzen Verwandschaftsverhältnisse zu durchschauen war eine kleine Herausforderung. Nach der ersten Viertelstunde war dann aber alles klar.
Oskarverdächtig ist Zorn der Titanen nun wirklich nicht, obwohl Regie und Schauspieler schon ganz okay waren. Warum man Hollywoodblockbuster aber auch heute noch so billig aussehen lassen muss, bleibt mir ein Rätsel. Die Geschichte selbst gibt leider nicht mehr her, als eine Durchschnittsbewertung, aber für einen Popcornabend ganz ok.
Oh man! Ich hätte nicht gedacht, dass Turbo Kid mich so wegknallen würde (höhö)! Aber dieser Film hat einfach alles, was cool ist: Eine endgeile 80er Jahre Retro-Optik, den passenden Soundtrack, eine kleine Romanze, Splatter, Splatter und natürlich Splatter! Und dann gibt es da noch die Guten und die Bösen...Und wenn man ein bißchen zwischen den Zeilen liest diese süße "Disney-Moral", dass man zusammen alles schaffen kann und man nur an sich selbst glauben muss. *Schmacht*
Ich will gar nicht zu viel verraten, denn am besten schaut man sich dieses Schauspiel einfach selber an. Schon nach ein paar Minuten war ich mir sicher, dass dieser Filme eines meiner Highlights 2015 sein würde.
In den 80ern hätte man diesen Streifen mit Michael J. Fox, Bruce Willis und Molly Ringwald besetzt, doch auch die relativ unbekannten Darsteller von heute machen ihre Sache echt gut. Vorallem Laurence Leboeuf als Apple spielt so herrlich erfrischend schräg, dass man ihren Charakter einfach lieben muss.
Ich hoffe, es gibt wieder mehr solcher Filme. Regissuere, die sich trauen zu experimenieren und mit tollen Genre-Mixes zu spielen. Denn da kommt wirklich ganz großes Kino bei raus!
Was soll ich zu Fargo schreiben, was nicht schon längst geschrieben wurde?
Diese dümmlichen Dialoge - man muss sie wohl lieben oder hassen. Alle Charaktere sind reichlich skuril. Muss wohl am vielen Schnee liegen. Aber ich liebe es.
Und ich bereue, den Film nicht schon viel früher gesehen zu haben.
Hach ja, ich liebe es ja, ein Querschläger zu sein :D Und trotz des miesen Community Rankings und der noch mieseren Kommentare fand ich den Mottenmann ganz unterhaltsam. Vielleicht lag es daran, dass ich ihn unter Einfluss von restalkohol mit meinen Freunden gesehen habe, aber dieses flatternde Geflügel, das an alles, aber sicher nicht an eine Motte erinnert hat, fand ich irgendwie entzückend.
Logik war hier ohnehin fehl am Platze.
***Spoiler*** So wird hier unter anderem erzählt, der Mothman kann nur durch spiegelnde Gegenstände in die reale Welt gelangen. Dann wieder heißt es, er muss seinen Opfern in die Augen sehen. Der alte Frank hat sich also mal vorsichtshalber die Augen ausgestochen. Wieso lebt er dann immer noch in einem Haus in dem es nichts verspiegeltes gibt und hat Angst vor diesen Dingen? Rein theoretisch kann ihm der Mothman doch nichts mehr anhaben?! Und wie der Matschkopf des Jungen am Anfang als Unfall abgetan werden kann, ist natürlich auch endgeil.***Spoiler Ende***
Ich habe aber schon lange aufgehört, mich bei Horrorfilmen immer an die Logik zu klammern. Und so fand ich den Mothman durchaus schön blutig und irgendwie lustig. Typischer Monster-Slasher-B-Movie halt. Nix zum ernst nehmen, eher zum Spaß haben.
Nun habe ich meinen Advent damit verbracht, Weihnachtsfilme zu verschlingen (sind durchaus kalorienärmer, aber genauso herzerwärmend wie Glühwein und Plätzchen) und dann bildet dieser hier das enttäuschende Schlusslicht.
Obwohl es der zuckersüßen Danica McKellar und Dustin Milligan nicht an Talent mangelt, hat "The Asylum" hier mal wieder bewiesen, dass sie die meiste Zeit eben doch damit verbringen, unerträglichen Müll zu produzieren.
Ich finde zwar, die Qualität der Filme hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert, hier bekommt man aber nur gähnende Langeweile und eine völlig banale Story, die keinerlei Spannung entwickelt.
Na ja, Black Christmas ist jetzt nichts, was die Weihnachtszeit spannender macht - wirklich gelangweilt habe ich mich aber auch nicht. Die Idee, ein paar Collegestudentinnen in ihrem Verbindungshaus meucheln zu lassen, ist ja ohnehin nichts neues und auch das Gezeigt bietet jetzt keine besonderen Innovationen.
Die Kills sind nichts weltbewegendes, die Dialoge und Handlungen teilweise recht dümmlich und wer schonmal einen Slasher gesehen hat, weiß sowieso, was passieren wird.
Und trotzdem kommt durchaus Stimmung auf. Man rätselt mit, wird in der Auflösung hingehalten und mir haben vorallem die vielen Rückblenden gefallen.
Aber das Ende war dann einfach nicht überzeugend. Ich finde, man hätte mehr draus machen können.
Für mich ein durchaus solider Slasher mit hübschen und teilweise bekannten Gesichtern, aber es wird keiner meiner Lieblingsweihnachtsfilme werden.
Northpole ist irgendwie ein komischer Mix aus ganz gut und nicht beeindruckend. Da wird die Stadt Nordpol, in der der Weihnachtsmann lebt, liebevoll in Szene gesetzt und ein tolles Drum herum um die magischen Kräfte des Weihnachtsgeistes erzählt- und dann paart man das mit einer kitschigen Lovestory, die selbst Rosamunde Pilcher Fans einschlafen lassen dürfte.
Hätte man sich hier auf ein kindliches Weihnachtsabenteuer mit Rentierschlitten und Co eingelassen, hätte der Film wirklich stark werden können. Der Fokus wird aber zu stark auf Tiffany Thiessen als Reporter-Mutter und ihre Liebelei mit dem Lehrer ihres Sohnes gesetzt.
Da nützt es dann auch nichts, dass die Kinder tolle Schauspieler sind und die Elfenkostüme super niedlich sind. Der Film bleibt einfach lahm und kann einen einfach nicht packen.
Eine Prinzessin zu Weihnachten startet schon mit Klischees. Waisenkinder, einer klugen und wunderschönen Frau, die Single ist und gefühlskalten reichen protzen, die sich mal den Stock aus dem Allerwertesten ziehen sollten.
Eigentlich genau das richtige für Weihnachten. Doch schnell finden sich Logikfehler ein, die mich sehr gestört haben. Die Geschichte spielt in Liechtenstein, der Prinz von Castleburry selbst lebt in Genf. Warum verdammt haben die alle englische Namen?! Wieso werden hier amerikanische Sitten gepflegt? Oh man! Hätte man sich stattdessen nicht einfach ein fiktives Land ausdenken können wie zum Beispiel in "Plötzlich Prinzessin"?
Die Story selbst verläuft gewohnt vorhersehbar und eigentlich genau so, wie diese Filme sollten. Doch trotz Weihnachtsbaum und Christmas-Ball entsteht hier keine Weihnachtsstimmung. Da kann noch so viel Schnee rumliegen, nein, der Film hat es einfach nicht geschafft, einen Zauber aufzubauen. Von daher bleibt es leider nur ein durchschnittlicher Aschenputtelabklatscht, der während des Guckens zum ein oeder anderen dummen Spruch verleitet.
Santa Baby 2 war seit langem mal wieder einer dieser Filme, die mich wirklich wütend gemacht haben! Denn das hier ist einer dieser typischen zweiten Teile, die nur gemacht wurden, um mit dem Namen des ersten noch mehr Geld zu scheffeln.
Es beginnt schon damit, dass zwei der wichtigsten Darsteller ausgetauscht wurden. Zum einen der Weihnachtsmann selbst und Postbote und Herzensbrecher Luke.
Gut, das kann man noch nachvollziehen. Wenn die ehemaligen Schauspieler sich hierfür nicht mehr hergeben wollen, sucht man sich halt andere. Doch warum können diese dann optisch den alten nicht wenigstens einigermaßen ähneln.
Aber das war noch nicht das schlimmste an diesem Film. Was mich wirklich zur Weißglut getrieben hat, war die Tatsache, dass die Drehbuchschreiber den ersten teil wohl nie gesehen haben. Denn sämtliche Personen in dem Film agieren komplett anders, als es ihre Charaktere eigentlich sollten. Der Weihnachtsmann, für den im ersten Teil sein Job noch das wichtigste war, wird auf einmal zum Egoisten mit Midlife Crisis. Und der stille, in sich gekehrte Luke wird auf einmal zu einem treudoofen Kerl, der seiner Frau nachläuft und keine eigene Meinung mehr hat.
Auch die Elfen hätten niemals ihre Arbeit links liegen lassen.
So sehr ich Santa Baby schätze, werde ich mir den zweiten Teil niemals wieder ansehen. Er ist einfach dämlich und selbst auf so Kleinigkeiten, wie die Tatsache, dass die Elfen viel kleiner sein sollten als die Menschen, wurde hier nicht mehr geachtet. Einfach Schund.
Santa Baby ist einfach ein wunderbar kitschiger Weihnachtsfilm. Er hat alles, was man braucht, um in Stimmung zu kommen: Witz, Charme und in Szene gesetzte Sets. Und dann noch diese hervorragende Chemie, das Knistern zwischen den Hauptdarstellern, das man selbst in manchem Hollywoodblockbuster vermisst.
Dass hier die knallharte Businessfrau wieder lernen muss, was Weihnachten bedeutet, obwohl sie die Tochter des Weihnachtsmannes ist, ist einfach herrlich inszeniert. Dass Gefühle wichtiger sind als Erfolg und Geld. Herrlich.
Das ist einfach genau der Kitsch, den man zu Weihnachten sehen will. Und den man auch jedes Jahr wieder sehen kann.
Jenny Mc Carthy und Ivan Sergei sind für mich einfach hinreißend in ihren Rollen. Vorallem Sergei überzeugt allein durch seine Mimik, braucht keine vielen Worte.
Und sogar die CGI-Effekte können sich für eine TV-Produktion durchaus sehen lassen.
Horrorepisoden zu Weihnachten. Musste natürlich an Heiligabend zu später Stunde noch gesehen werden.
Der Film bietet wirklich für jeden Geschmack etwas. Zombieelfen, Geistermädels, Trolle(?), den Krampus und verdammt viel Gruselstimmung.
Man muss dem Streifen wirklich lassen, dass er sehr stimmungsvoll und spannend inszeniert ist. Das ein oder andere mal habe ich mich wirklich erschrocken und bin total zusammen gezuckt. Vorallem die Story in der Schule war gar nichts für mich. ich hasse diese paranormalen Sachen ja sowieso (und gucke es trotzdem immer wieder).
Rein optisch ist der Film echt gut gemacht. Ob nun der Krampus oder die wilden Zombieelfen, die Masken und Effekte können sich schon sehen lassen, auch, wenn sie vielleicht nicht immer hollywoodreif sind.
Und dennoch war "A Christmas Horror Story" eine ständige Berg- und Talfahrt für mich. Es gab einfach zu viele Längen. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, die Episoden nacheinander zu zeigen, statt sie ineinander zu verflechten. Denn kaum hatte sich Spannung aufgebaut, wurde sie durch einen Schnitt unterbrochen.
Allerdings wurde nur so der "Knalleffekt" des Endes erreicht, was den ganzen Film insgesamt auch noch einmal stark aufgewertet hat.
Trotzdem bleibt trotz Liebe zum Detail und guter Schauspieler dieser Nachgeschmack zurück, dass der Film unter seinen Möglichkeiten blieb. An einigen Stellen wäre einfach mehr drin gewesen. Und so ist dieses Horrormärchen zwar ganz gut, aber nicht überwältigend und nichts,w as man sich zwingend öfter ansehen muss.
Bin vorhin durch Zufall an diesem Film kleben geblieben und wurde positiv überrascht. Daddy ohne Plan ist eine liebevoll inszenierte Familienkomödie, die sehr ans Herz geht und bei dem Groß und Klein was zu lachen hat. Dwayne Johnson und die kleine Madison Pettis harmonieren hier hervorragend und spielen ein wunderbares Vater-Tochter-Gespann.
Klar, der Film ist super vorhersehbar und spielt mit Klischees, aber irgendwie erwarte ich sowas bei dieser Art von Filmen ja auch. Diese rosarote Welt, in der alles gut wird- genau das richtige zum Seele baumeln lassen.
The Rock mit kurzen Haaren geht aber irgendwie gar nicht. Entweder lang oder Glatze, aber dieses Zwischending verdirbt einem ja den Spaß am Anschmachten :D
Und trotzdem ist das ein Film, den ich immer wieder gucken würde, wenn er zufällig im Fernsehen läuft.
Ach...ich gucke so viele schlecht animierte Tierhorrorfilme....da kommt mir das hier alles immer noch oscarreif vor :D
So muffelig wie der Titel suggeriert, ist der Weihnachtsmuffel gar nicht. Genau genommen spielt Weihnachten, abgesehen von der großen Weihnachtsaufführung, keine besonders große Rolle in dem Film.
Es gibt zwar ein paar ganz coole Charakere, der Hauptdarsteller, Martin Freeman, bleibt aber seltsam blass und unnahmbar.
Die tollste Rolle hat hier definitiv Marc Wootton als Mr. Poppy ergattert. Ohne diese Rolle wäre der Film noch unbedeutender, als er ohnehin ist.
Der Humor hält sich in Grenzen, es gibt keine Chemie, kein Knistern - einfach nichts, was einen wirklich bei der Stange halten würde.
Letzten Endes ist der Film dann ganz nett, mehr aber auch nicht. Und ganz sicher nichts, was man sich ein zweites Mal ansehen würde.