DrunkenCherry - Kommentare
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Alle Kommentare von DrunkenCherry
Kitschig, klischeehaft und schmalzig- all das trifft auf "Die verzauberte Schneekugel" zu- und genau so muss es doch in einem Weihnachtsfilm sein!
Als das "The Asylum" - Logo aufploppte hatte ich noch meine Bedenken, doch da keine animierten Tiere, Meteoriten o. ä. drin vorkommen, kann sich der Film sogar sehen lassen. Die Darsteller sind durchaus fähig, die deutsche Synchro allerdings eher unteres Mittelmaß.
Der Film ist zum Träumen und Nachdenken, bietet wirklich eine wundervolle Kulisse und ist einfach perfekt für die Adventszeit.
Sicher wäre einiges ausbaufähig gewesen, aber er lohnt sich allein schon wegen Donald Faison.
Rosewood Lane zeigt ein fieses Psychospiel in dem der "Verrückte" ein jugendlicher Zeitungsjunge mit Fahrrad und abgefahrenen Kinderreimen ist.
Spätestens seit "Das zweite Gesicht" mit Macaulay Culkin wissen wir ja, dass Kinder echt fies sein können. Doch dieser Zeitungsjunge ist mindestens genauso garstig.
Er terrorisiert die gesamte Nachbarschaft und verbreitet Angst und Schrecken.
Eigentlich hat Rosewood Lane eine coole Story. Sie hat ihre spannenden Momente und gute Ansätze. Da die Charaktere aber nciht richtig eingeführt werden und der Film einfach zu schnell in Gang kommt, sind einem die Figuren ziemlich gleichgültig.
War Rose McGowan eigentlich schon immer so eine miserable Schauspielerin? Oder liegt das am Botox und den eindeutig aufgespritzten Lippen? Ich hab ja nix gegen Schönheits-Ops, aber wenn es die Mimik einer Darstellerin zunichte macht, sollte man vielleicht mal überlegen, die Eingriffe etwas zu reduzieren. Irgendwie tut sie mir richtig leid, weil sie mal so eine verdammt hübsche Frau war...
Die anderen Schauspieler waren okay (zumindest nicht auffällig schlecht). Vorallem der Psycho-Junge kam authentisch und manchmal echt beängstiged rüber. Ich würde ihn jedenfalls ungern irgendwo nachts in meiner Wohnung stehen haben wollen.
Mein Fazit zu Rosewood Lane?
Ein Film, den man sich durchaus mal angucken kann, aber nicht mit einem nie dagewesenen Feuerwerk an spannung und Filmkunst rechnen sollte. Ein bißchen mehr Tiefgang hätte dem Streifen ganz gut getan, aber auch so ist er ganz akzeptabel. Vorallem das Ende lässt einen nochmal fies grinsen.
War "Sharktopus" noch ein liebevoll gestaltetes Trasherlebnis, das sich durchaus von den gewöhnlichen Tierhorrorfilmen abhob, fällt der Nachfolger " Sharktopus vs. Pteracuda " wieder zurück in den gewohnten Einheitsbrei. Mich wundert es, dass nicht das Label von Asylum den Film ankündigte.
Die Animationen sind so dermaßen schlecht, dass es teilweise nicht einmal mehr lustig ist. Vorallem der Pteracuda sieht fast schon comicartig aus.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Ein Typ mit zu viel Geld bastet sich einen Mix aus Flugsaurier und Baracuda und will ihn dann als ultimative Waffe weiterverkaufen.
Leider funktioniert das mit der fernsteuerung per Gehirnmicrochip nicht so wie erhofft und so muss etwas gefunden werden, was dieses Monster töten kann.
Was wäre da besser als der gefräßige Sharktopus? Dieser fristet mitlerweile ein Leben als zukünftiger Showstar in einem Aqua-Park. Doch noch bevor er dem Publikum präsentiert werden kann, wird er an den reichen Sack verkauft, um seinen Flugsaurierfisch zur Strecke zu bringen.
Was ein geniales Spektakel hätte werden können, verpufft leider als fantastische Seifenblase. Die Umsetzung ist einfach schlecht, die Schauspieler können bei der miesen Geschichte kaum etwas retten, auch wenn sie nicht völlig unbegabt sind und die schlechten Animationen bringen das Fass des schlechten Geschmacks einfach zum Überlaufen.
Lediglich der Baby Sharktopus konnte hier noch mit seinem Niedlichkeitsfaktor punkten.
Das ist besonders bitter, weil ich den Vorgänger "Sharktopus" eben total geil fand. Und nun fürchte ich mich ja schon fast vor dem kommenden "Sharktopus vs. Whalewolf"...denn ich bezweifle, dass die Macher hier ihre verlorenen Sympathien wieder gut machen können.
Bei den meisten 3D Filmen ist das 3D einfach überflüssig und den Aufpreis gar nicht wert...von daher tendiere ich zu 2D.
Basic Instinct ist wohl definitiv der Anstoß einer aufregenden Welle von Erotikthrillern gewesen. Dennoch wirkt der Film auf mich unruhig- vielleicht muss ich ihn aber auch einfach nochmal sehen. Vielleicht lag es an mir und ich war an diesem Abend selbst etwas abgelenkt und nicht ganz bei der Sache.
Vielleicht lag es auch an Michael Douglas- er ist unbestritten ein brillianter Schauspieler- aber ich will ihn einfach nicht nackig sehen. Ich finde ihn nicht erotisch, eher im Gegenteil- und das allein versaut dann schon ein wenig die Stimmung.
Sharon Stone ist natürlich super sexy. Die berühmte Szene mit dem Beimüberschlag finde ich jetzt allerdings etwas überbewertet. Man sieht doch schon vorher, als sie sich anzieht, dass sie sich keinen Slip anzieht...und die haarige Vulva haut doch (zumindest heutzutage) keinen mehr vom Hocker.
Der Thriler selbst legt sehr viel Wert auf Action. Hier wird gemeuchelt, das sich die Balken biegen. Den Eispickel als Tatwaffe finde ich extrem gut gewählt. Die Verfolgungsjagden sind super spannend, wenn auch irgendwie zu reißerisch...ich mag es lieber etwas ruhiger.
Ich kann schon verstehen, weshalb der Film damals als Skandalfilm galt, dennoch empfinde ich ihn sicherlich nicht als Meisterwerk, sondern lediglich als soliden Thrilelr, den man durchaus ein- , zweimal gesehen haben kann.
Hach ja, der Dude...der Mann, der eine Packung Milch mit einem Scheck bezahlt, flucht wie kein anderer und die schönsten Outfits trägt, die mir je untergekommen sind.
Selten habe ich einen Film gesehen, der einem so unterschiedliche und stark heraus gearbeitete Charaktere bietet, die ihrer Linie stets treu bleiben. In dem es keine Szene gibt, in der ein Charakter agiert, weil er dazu geschrieben wurde. Hier agieren alle genau so, wie sie es auch im wirklichen Leben tun würden, wenn sie existieren würden. Allein das macht diesen Film einzigartig.
Die Rolle des Dudes ist Jeff Bridges wohl auf den leib geschneidert worden und auch John Goodman spielt hier so gut wie nie zuvor.
Die Lässigkeit, mit der der Dude die Stolpersteine seines Lebens hinter sich lässt, ist der Wahnsinn. Ob es an den Drogen und dem White Russian liegt, kann ich nicht sagen, aber ich glaube, in manchen Situationen werde ich mich einfach öfter mal fragen: Was würde der Dude tun? :D
Yeah, Asylum hat seinen eigenen Fifty Shades of Grey adaptiert :D Und das mit "Buffy-Im Bann der Dämonen"- Zicke Charisma Carpenter. Die ist ja eigentlich eie ganz fähige Schauspielerin, und es kommen (vermutlich) keine animierten Tiere in dem Streifen vor, meine Erwartungen sind also mindestens Mittelmaß, als ich den Film anmache.
Die Geschichte selbst ist schnell erklärt. Die reiche, alleinerziehende Mutter Michelle ist von 0815 Sex gefrustet (kann nicht einmal mehr mit sich und ihren Sextoys Spaß haben) und lässt sich von einem draufgängerischen Macho klarmachen, der auf SM steht.
Dass der sich so mächtig fühlende Jüngling dann mit einer gestandenen Frau redet, als ob sie dumm wäre und er sie mit so Sprüchen wie "Ich bin dein Vater, ich bin dein Gebieter, dein Gott..." gefügig macht, löst in mir spontanen Würgreiz, sowie gleichzeitige Lachkrämpfe aus.Aber Michelle lässt sich von ihm vor Geschäftspartnern zum Nappel machen und wird auch noch scharf dabei- gut, jedem das seine. Auf mich wirkte der ach so dominante Ryan jedoch nur wie ein von sich selbst ziemlich eingenommener kleiner Junge, der sich auf den Boden wirft und weint, wenn er nicht das bekommt, was er möchte.
Aber man muss den Machern lassen, dass sie sich einen sexy Soundtrack zusammen gebastelt haben. Jede erotische Szene ist mit einem tollen Lied untermalt und lässt die sexy Körper der Hauptdarsteller noch besser wirken.
Und im Vergleich zu "50 Shades Of Grey" (ich mag vergleich ja eigentlich nicht, aber wenn The Asylum mal wieder einen Mockbuster dreht, kann man ja nicht anders) wirkt der SM hier wesentlich authentischer. Das Verhältnis zur Macht wird viel besser dargestellt. und was man aus dem sexuellen Spiel der Unterwerfung mit in z.B. berufliche Lebensbereiche nehmen kann.
Von daher kann man den Streifen sogar ganz gut gucken. Ich hab das bekommen, was ich wollte, nämlich einen mittelprächtigen Film mit einer hinreißenden Charisma Carpenter und wieder einmal den Beweis, dass Asylum es kann, wenn sie nur wollen.
Ich dachte eigentlich, wenn ich mir mal einen 90er Kult-Thriller ansehe, in dem auch noch Sharon Stone mitspielt, könnte ich nicht viel verkehrt machen. Doch "Sliver" ist einfach belangloser und langweiliger Humbug. Schon in den ersten Minuten kann man sich denken, wer der Killer ist. Und als versucht werden, falsche Fährten auszulegen, ist es bereits zu spät dafür. Die Figuren handeln komplett unlogisch (vorallem Frau Stones Figur selbst) und das einzige, was einen bei der Stange hält, ist die Hoffnung, dass doch noch ein genialer Twist kommt, der das erwartete Ende noch einmal herum reisst.
Die Sexszenen sind ganz ästethisch gemacht, typisch für diese Art Film eben, aber die allein können es eben auch nicht heraus reißen. Genauso wenig wie der tolle Soundtrack.
Wenn man nur mal hübsche Menschen beim Softporno-Liebe-machen beobachten will, ist "Sliver" sicher ganz nett. Wer einen anständigen und vorallem spannenden Thriller erwartet, kann hier abschalten.
"Veronica Mars" Macher Rob Thomas macht eine Zombieserie. Dass es hier wieder um kriminalfälle und Detektivarbeit geht, mag zuerst seinem Stil entsprechen, doch "iZombie" ist definitv etwas neues. In der Flut der Horrorgestalten-Serien separiert "iZombie" sich schnell als erfrischende Mischung aus Drama, Comedy und Crime.
Die Charaktere sind eigen, die Darsteller talentiert und die Geschichten haben einen hohen Suchtfaktor. Auch, wenn keine der üblichen Regeln des Zombiegenres eingehalten wird, macht es Spaß, Liv und Co zu folgen. Robert Buckley und Rose McIver schaffen es auch, die Liebesgeschichte nicht allzu kitschig und dennoch emotional wirken zu lassen.
Ich habe (wie auch bei Veronica Mars damals) einige Folgen gebraucht, um mich mit dem Stil der Serie anzufreunden, doch nun bin ich begeistert und brenne bereits auf weitere Staffeln und Folgen.
Der Film hat mich angenehm überrascht. In den ersten zehn Minuten war ich schon wieder kurz vorm abschalten, da ich diese Bildschirmoptik mehr als nervtötend empfand. Außerdem bekam ich jedes mal, wenn ein Skypeanruf einging, beinah einen Herzinfarkt.
Doch die Geschichte wird schnell spannend, auch wenn man sich schon bald denken kann, weshalb den Jugendlichen das alles passiert. Auch fragt man sich als erwachsener und nicht komplett computersüchtiger Mensch schnell, weshalb die Teens nicht einfach ihre Laptops zuklappen und sich irgendwo treffen, um über die Geschehnisse zu diskutieren.
Wenn man sich danne rstmal damit abgefunden hat, dass die Teenies anscheinend mit ihrer Technik verwachsen sind, kann man schon gut mitfiebern.
Die FSK Freigabe kann ich mir nur so erklären, dass die Jugend mitbekommen soll, wie weit Mobbing führen kann. Ironie on* Oder die FSK gibt in letzter Zeit so viele gewalttätige Filme ab 12 frei, um zu beobachten, ob die Anzahl der Amokläufe ansteigt und um uns dann in ein paar Jahren zu sagen: "Wir haben es euch doch gesagt!" *Ironie off
Gerade zum Ende hin hat der Film durchaus gutes Gruselpotential. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, wenn auch ich diesen Streifen wohl nur einmal ertragen konnte, da dieses Rumgeklicke und Getippe doch stark nervig ist.
Aber der Film zeigt, dass man wohl nicht viel Budget benötigt, um eine gute Geschichte erzählen zu können. Von daher wars okay.
In irgendeiner Zeitschrift wurde mir "Dead at 17" mal als super spannender Thriller angepriesen. Daraufhin landete er auf meine Merkliste und endlich habe ich es nun geschafft, ihn zu sehen. Bekommen habe ich ein mittelmäßiges TV-Drama, dessen Optik allein stark an die 90er erinnert. Die Geschichte wirkt zwar authentisch, ist aber einfach völlig lahm inszeniert.
Insgesamt kam mir der Streifen vor wie eine überlange Folge von "Reich und schön". Aalglatte Menschen, die an stakem Overacting leiden und ein Regisseur, der es nicht schafft, auch nur den Hauch von Spannung aufzubauen. Ein Film, der höchstens interessant ist, wenn es einem schwer fällt, einzuschlafen.
"Spielsüchtig" ist die Geschichte einer Frau, die zeigt, wie schnell man in die sucht geraten kann. Ein bisschen Glück am Anfang und schon hat der Poker sie in den Fängen.
Erst verliert sie ihr Geld an den Spieltischen der Stadt, dann fängt sie an, Onlinepoker zu spielen. Schnell rutscht sie dabei in einen Kreis aus Schulden, Lügen und bestiehlt sogar ihren Partner.
Als ihr Mann sich dann trennt und droht, ihr wegen des Pokerns das Sorgerecht für die Tochter entziehen zu lassen, setzt sich die Protagonistin selbst auf Entzug.
Im Ansatz ein interessanter Film, der mir aber nicht weit genug ging. Die Charaktere der dubiosen Spielerfreunde sind gut gezeichnet, nehmen aber zu wenig Raum ein.Die Protagonistin selbst hat noch zu viel Kontrolle über sich selbst, wird von ihrer Sucht nicht richtig verzehrt.
Hätte man dem Ganzen ein wenig mehr Emotionen und mehr Selbstzerstörung zugefügt, hätte man hier einen klasse Streifen abliefern können. Denn man hat durchaus fähige Schauspieler und eine interessante Stimmung. Die Franzosen können eben Drama. Aber man hätte dem ganzen Eben noch die Krone aufsetzen können.
Miss Meadows ist eine zuckersüße Mary Poppins, die gerne zur Selbstjustiz greift, wenn sie denkt, jemand hätte keinen Nutzen für die Gesellschaft.
Ich finde, niemand hätte diese Rolle besser spielen können als Katie Holmes. Unterkühlt, irgendwie trotzdem noch so niedlich wie damals in "Dawsons Creek". Und in der einzigen Sexszene des Films stellt man sich statt des männlichen Akteures unwillkürlich Tom Cruise vor (und weiss, wieso das zwischen denen nicht geklappt hat).
In den ersten fünf Minuten glaubt man noch, dass der Film wirklich lustig und sympathisch wird, doch schnell schleicht sich unsagbare Langeweile ein. Die Liebesgeschichte zum Sheriff wirkt vollkommen aufgesetzt und hetzt ohne Gefühle durch den Film.
Mehr Witz und Charme hätte dem Film nicht geschadet- und vorallem mehr Mord.
Ich finde, die Geschichte hatte unheimlich viel Potential, wurde dann aber einfach halbherzig umgesetzt. Zuviel Leerlauf, der einen etwas schläfrig werden lässt.
Sorry Katie, aber vielleicht wird dein nächster Film ja wieder besser.
Hmmm, nachdem ich es nun endlich geschafft habe, "It Follows" zu sehen, verstehe ichd en ganzen Hype um das Teil nicht. Vorallem nachdem alle so vom Soundtrack angetan waren...hab ich es diesmal einfach nicht geschafft, die Ironie zwischen den Zeilen heraus zu lesen?
Für mich war "It Follows" jetzt nicht unbedingt mehr als ein durchschnittlich guter B-Movie, der mal eine etwas andere Story auftischt.
Die Idee ist spannend, in gewissem Maße beängstigend und der Paranoiafaktor nicht zu unterschätzen. Allerdings sind viele Handlungen der Protagonisten überhaupt nicht nachvollziehbar und macht den Film an manchen Stellen etwas lächerlich. SPOILER Klar, ich gebe das Ding einfach bei einer schnellen Nummer im Krankenhaus an einen meiner Freunde weiter- und nachdem ein weiterer gesehen hat, wie schlimm es dem Mädel geht, und das besagter Krankenhaus-Quicky-Freund tot ist, ist auch dieser noch völlig scharf darauf, mit der Alten eine Nummer zu schieben. Und wieso denkt die Scooby-Gang, dass sie das Vieh durch Elektroschläge töten können, wenn es sogar nach einem Kopfschuss einfach wieder aufsteht? SPOILER ENDE Vielleicht handeln naive Teenager ja wirklich so, ich weiß, dass mich meine eigenen Hormone damals auch viel Unfug haben machen lassen.
Ach ja, das fand ich übrigens in dem Film mal total toll: Da werden die Teenies von Darstellern gespielt, die auch noch aussehen wie Teenies! Keine, die sich dreimal täglich rasieren müssen, um nicht als knapp 30jährige enttarnt zu werden.
Wie auch schon bei "The Visit" bin ich mit der FSK nicht konform und finde, dass hier ein 16er Stempel drauf gehört hätte. Nicht unbedingt, weil der Stoff für 12 jährige zu hart wäre, sondern weil FSK 12 eben auch bedeutet, dass sich in Begleitung ihrer Eltern auch jüngere so einen Film ansehen dürfen. Gut...andererseits kann man sich bei einem traumatisierten Kind sicher sein, dass man so schnell nicht Oma oder Opa wird...Auch ideal zur Aufklärung des Kindes: Hab zu früh Sex und du bekommst ein Monster, dass dich töten will.
Unterhaltsam war "It Follows" auf jeden Fall und im täglichen Einheitsbrei der Grusel- und Horrorfilme auf jeden Fall mal wieder eine kleine Erfrischung.
In "Smashed" versucht eine alkoholkranke Lehrerin trocken zu werden. Wobei versuchen nicht das richtige Wort ist. Sie wird es eifnach. Ohne inneren Kampf, ohne zittern, ohne körperliche Beschwerden. Und schon zeigt sich, wieso der Film über eine Durchschnittsbewertung nicht hinüber kommt.
Der Film startet gut. Die Protagonistin ist völlig am Ende. zusammen mit ihrem Mann säuft sie, pinkelt ihn nachts im Bett an, weil sie ihren körper dank Alk nicht mehr unter Kontrolle hat, macht sich in der Öffentlichkeit lächerlich und vergisst jegliche Scham, die ein normal agierender Mensch besitzt.
Dann raucht sie Crack- und erkennt dadurch, dass sie ein Problem hat. Als ein Arbeitskollege sie dann zu einem AA-Treffen mitnimmt, hört sie einfach auf zu trinken. Als wäre es das leichteste der Welt. Jeder, der jemals Kontakt zu einem echten Alkoholiker hatte, weiß, dass das nur Wunschedenken ist. Sie bekommt zwar nochmal einen kurzen Rückfall, das macht das bis dahin unrealistische Geschehen aber auch nicht besser.
Im Ansatz trifft "Smashed" die Sache gut, hat fähige Akteure....schafft es aber nicht, eine rnst zun nehmender Film zu sein. Dazu fehlt ihm dann einfach der Tiefgang, die ungeschönte wahrheit zu zeigen. Den Kampf aus der Hölle kann man sich hierbei nämlich nur denken.
"The Final Girls" ist eine unblutige Slasherkomödie, welche die 80er Slasherwelle ordentlich aufs Korn nimmt. Hier wird mit niveau- und sinnlosen Dialogen um sich geworfen, dass es nur so kracht. Und der Killer mitsamt seiner Story orientieren sich wohl nur rein zufällig an der Freitag der 13. Reihe.
Hauptakteurin des an manchen Stellen einfach zu bemüht lustig wirkenden Streifens ist die aus "Americsn Horror Story" bereits bekannte Taissa Farmiga. Mit "Vampire Diaries" Schönheit Nina Dobrev und einigen mir persönlich weniger bekannten Sidekicks an der Seite wird sie in einen 80er Film gezogen. In diesem war bereits ihre inzwischen verstorbene Mutter Darstellerin und versucht, sich gemeinsam mit ihr aus dem Film wieder heraus zu morden.
Dass hierbei kaum bis gar kein Blut fließt, ist irgendwie störend. Hätte man doch so tolle Effekte zaubern können.
Irgendwie ist die Grundidee auch gut, bietet einige Lacher, wenn zum Beispiel Rückblenden eintreten oder plötzlich Titel eingeblendet werden, über die die Darsteller drüber steigen müssen.Aber irgendwie kommt das Teil nciht richtig in fahrt. Mir persönlich fehlte der Kick.
Jedes Klischee wird aufs Korn genommen, was wirklich Laune macht.
Trotzdem hat der Film seine Längen. Und auch diese herzschmerzzutränenrührende Mutter-Tochter-Geschichte ging mir irgendwie auf die Nerven.
Insgesamt ist "The Final Girls" ein netter Film für zwischendurch, der aber nicht lange im Gedächtnis bleiben wird, da er dazu einfach zu schwach ist. Nichts, was ich mir unbedingt mehrmals ansehen müsste. Aber für einen netten Abend mit Freunden und ein bisschen Popcorn durchaus zu empfehlen.
Oh man, was habe ich mich damals gefreut, als ich den Trailer zu "Return To Sender" gesehen habe. Ich dachte wirklich, das könnte ein Film ganz nach meinem Geschmack sein. Dann habe ich die vielen schlechten Kommentare hier gelsen und dachte, dass einige halt falsche Erwartungen an den Film hatten und die Wertung deshalb so schlecht ausfällt.
Und zu Beginn des Films wurde dieser Eindruck auch bestätigt. Vorallem, weil mir die Charaktere und auch die Grundstimmung ganz gut gefallen haben. Ich mag dieses ruhige, fast sterile.
Rosamund Pike hat mir als unnahbare Krankenschwester in ihrer Traumabewältigung auch ganz gut gefallen. Das Argument, dass sie Verzeihen will, um in ihrem Leben wieder klar zu kommen, und deshalb Briefe an ihren Vergewaltiger schickt, ist vielen vielleicht unverständlich, deshalb aber noch nicht abwegig.
Auch Shiloh Fernandez als dubioser Triebtäter, der den Eindruck macht, als sei er nur ein armer Junge, der sich in seiner Impulsivität immer wieder selbst in den Bockmist reitet und es hinterher aufrichtig bereit, übernimmt keinen schlechten Part in diesem Drama.
Und so entwickeln diese komplett unterschiedlichen Charaktere auch schnell eine interessante Beziehung zueinander, die aber spätestens im letzten Drittel völlig absurde Formen annimmt. Fast schon rechnet man damit, es entsteht aus einer Vergewaltigung eine kitschige Liebesgeschichte. Nur Mirandas böse Blicke lassen einen wittern, dass der große Knall noch kommen wird. Wurde Mirandas Wesen im Laufe des Films doch immer mehr beleuchtet und scheint sie doch nicht nur etwas schrullig und unnahbar zu sein...diese Frau schmiedet Pläne, man spürt es.
Ich dachte wirklich zuweilen: "Keine Ahnung, was die alle haben. Das kann doch ein klasse Film werden." Aber dann nähert sich der Streifen seinem Ende. Und ich warte auf den Knall. Auf Action, Emotionen- irgendwas. Aber das gezeigte verpufft nur sang- und klanglos. Und nicht nur das- es lässt einen auch unbefriedigt zurück. Es kam mir ein wenig vor, als wäre die letzte Szene einfach rausgeschnitten worden, bzw abgeschnitten worden. Dass der Charakter der Miranda sich entwickelt, wie er es eben tut, das will ich nicht einmal bemängeln. Aber was mit William passiert ist, hätte ich ja schon gerne gewusst.
Nun habe ich mal wieder gelernt, dass die Community Bewertung manchmal eben doch nicht so falsch ist. Leider, denn dieser Film hätte so viel Potential gehabt.
DUFF ist lustig, manchmal sogar zum schießen- aber die wirklich guten Szenen kannte man allesamt schon aus dem Trailer. Und irgendwie ist es eine RomCom, die sich haargenau ans Schema F hält. Die Grundidee ist cool, aber geht im Liebesschnulzenchaos irgendwann unter. Auch lassen die wirklich guten Lacher schnell nach.
Teilweise hatte ich bei dem Streifen auch einen so akuten Fremdschämfaktor, dass es an die Grenzen des Unerträglichen ging.
Die Schauspieler haben mir aber gut gefallen. Ebenso ihre Charaktere. Gerade Widersacherin Madison war so eklig, dass man ihr beim Homecomingball durchaus gewünscht hätte, ihr würde ein Eimer Schweineblut über die arrogante Visage gekippt.
Das Ende fand ich übrigens sehr süß. Genauso wie die Szene im Badezimmer ("Wer ist die Nummer eins in deinem Gehirn!?").
Klar, Duff ist kein filmisches Meisterwerk- nicht einmal für eine Komödie. Aber sie hat das getan, was ich erwartet habe: Mich unterhalten. Das zwar mit Schwächen, aber ich würde bestimmt in ein paar Jahren noch einmal einen Blick riskieren.
Wenn man bedenkt, dass Luke Perry in Zeiten von "Beverly Hills 90210" DAS Schnuckelchen und DER Shooting-Star war, der es auf die Titelseite jedes Teeniemagazins geschafft hat tut es einem ja fast leid, zu sehen, dass er nur noch Rollen in drittklassigen TV-Produktionen ergattert. "Upstairs" ist definitiv so ein Fall. Mangelhaftes Drehbuch, unausgegorene Story- und mittendrin Darsteller, die irgendwie wirken, als hätten sie keine Ahnung, was sie tun sollen. Ich habe nicht einmal den Eindruck, dass die Schauspieler kein talent haben, sondern, dass es einfach an Führung fehlt.
Die Geschichte vermag auch keine richtige Spannung aufzubauen, was schade ist, denn die Grundidee ist durchaus passabel.
Allerdings sind die Charaktere allesamt unsympathisch. Nicht einmal das kleine Klavierschüler-Mädchen, das höchstens 11 Jahre alt ist, baut Sympathie auf und selbst die arme, blinde Grace nervt so sehr, dass man ihr das ganze Unglück, das über sie hereinbricht, richtig gönnt. Wer sich diese Figuren ausgedacht hat, gehört definitiv nicht in die Filmbranche.
Mir fehlt auch irgendwie ein Motiv für die Bösartigkeit von Weaver. Einfach nur ein Mistkerl zu sein, reicht für so einen Film nicht aus.
Die deutsche Synchro ist übrigens auch mal wieder völlig daneben und verleiht dem Film ein noch billigeres Erscheinungsbild.
Liebe Filmemacher: Das könnt ihr besser. Übt doch mal an YouTube Videos. Die sind kürzer und billiger- und für einen Kurzfilm wäre eure Geschichte durchaus passabel gewesen.
Perfekt! Ich bin so süchtig!
R. L. Stine hat mich schon als Kind mit seiner "Gänsehaut"-Reihe begeistert. Die Geschichten waren gruselig, aber haben mich trotzdem süchtig gemacht. Vielleicht war das der Beginn meiner Leidenschaft für Thriller und Horror *lach*
Da ich Stines Geschichten also mag, wollte ich auch mal einen Blick in die "Geisterstadt" werfen.
Die Geschichte zeigt diesmal keine zehn-zwölfjährigen Kinder, sondern ein paar Teenies, die in einer typischen Ami-Kleinstadt leben. Es ist kurz vor Halloween und ein wanderndes Gruselkabinett schlägt im ort seine Zelte auf. Schon bald verschwinden Teenies und die zuckersüße, stereotyp gehaltene Blondine Beth vom Typ "Mamas Liebling" ist die einzige, die kapiert, dass mit dem Kabinett, seinen Darstellern und dem gruselig wirkenden Eigentümer etwas nicht stimmt.
Die naiven Charaktere sind in der Story wirklich ein Problem. Aber da muss man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es eben ein Film für Kinder ist.
Auch optisch sind natürlich alle aalglatt. Das ging in den Gänsehaut Verfilmungen damals deutlich besser.
Die Masken sind okay, die Effekte nicht herausragend, aber es ist eben kein Hollywoodblockbuster.
Schön ist die für Kinder wichtige Moral. Kann man sich mal nebenbei anschauen.
Wow! "Horns" ist definitiv ein sehenswerter Streifen. Allerdings hatte ich mit Horror gerechnet- bekommen habe ich einen fantastischen Thriller mit Fantasyelementen und fabelhaft schwarzem Humor.
Im ersten Teil des Films lacht man sich wirklich kringelig. Da finden Prügeleien zwischen Journalisten statt, Polizisten gehen sich gegenseitig an die Hose...und das alles nur, weil Daniel Radcliffe alias Ig sich von Gott abgewandt hat, nachdem seine große Liebe Merrin ermordet wurde und ihm nun Hörner wachsen.
Glaube, Liebe, Hoffnung- ein Trio, das in diesem Film wunderbar funktioniert. Aber auch die Sünde kommt nicht zu kurz.
Der zweite Teil des Films wird dann zusehends Fantasy lastiger, bis es in einem konsequenten Finale endet.
Etwas schade finde ich, dass dem geneigten Thriller-Gucker nach etwa spätestens einer halben Stunde klar ist, wer der Mörder ist- selbst das Motiv ist eindeutig.Es wird zwar versucht, das zu umschiffen und falsche Fährten auszulegen- zumindest mich konnte man damit allerdings nicht aufs Kreuz legen.
Daniel Radcliffe zeigt hier, dass er ein grandioser Schauspieler ist. Er spielt den vom Schicksal gebeutelten Außenseiter, der von den Dorfbewohnern mit Fackeln gejagd wird einfach mit ganzer Seele. Aber auch die Nebendarsteller sind nicht zu verachten. Der Film macht einfach Spaß. Uneingeschränkte Empfehlung!
Reaper und die himmlische Joan haben mich mit ihrem Ende echt frustriert-weil sie nie die Chance auf ein echtes Ende hatten. Mittendrin wars zu Ende und so viel wurde nicht aufgeklärt.
Das Ende von Dexter war für mich auch nicht der Burner, aber inzwischen konnte ich mich damit abfinden.
Ungeschnitten sogar ganz erträglich, aber nichts besonderes. Hatte ihn beim ersten Mal cut gesehen, da haben sie ihn wirklich so verstümmelt, dass man der Handlung gar nicht folgen konnte. Nur damit der Film auf der angesagten Twilight- Welle mitschwimmen konnte.
Die Wölfe sind hier zwar ziemlich nackt, aber ich hab schon schlechtere Filme gesehen.
Nachdem mich die 2002er Version mit Hollywoodcast nicht überzeugen konnte, habe ich der Scooby Gang noch einmal in einer Cartoon Network Produktion ihre Chance gegeben.
Und generell überzeugt mich der Film schon deutlich mehr. Zwar ist Velma hier plötzlich eine Asiatin und Shaggy hat eine grauselige Synchronstimme, aber der Film orientiert sich deutlich mehr an der Comicvorlage.
Zuerst habe ich mich noch aufgeregt, weshalb Fred nicht blond ist. Aber irgendwann fiel dannd er Groschen: Es handelt sich hier um ein Prequel.
Die Scoobygang geht noch zur Highschool und nimmt die ersten Gruseljobs an. Die Detektivfirma existiert noch gar nicht und Fred muss erst seine Vorliebe für wasserstoffblondes Haar noch finden.
Das Seemonster ist in diesem Streifen übrigens extrem gut gemacht, was ich nie für möglich gehalten hätte, da es vermutlich ein Film mit eher geringem Budget war. Aber das hat mir richtig gut gefallen.
Die Auflösung ist dann ein bißchen doof. Nicht so ganz scooby-like. Das hätte man besser machen können.
Übrigens gefällt mir der animierte Scooby hier besser als in dem Hollywoodstreifen mit Sarah Michelle Gellar und Co. Er wirkt comicmäßiger, einfach gut.
Trotzdem bleibt der Film unter seinen Möglichkeiten, weswegen er nur eine solide fünf von mir kassiert.