DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • Mir kommts vor, als käme hier keine der aktuellen Jugendbuchverfilmungen gut weg....bezüglich Maze Runners muss ich übrigens lauten Protest walten lassen. Der Film war einfach grandios. Spannend, actionreich...und wenn sie im ersten Teil schon verraten würden, wozu die ganzen Experimente dienen, bräuchten sie die restlichen Bücher nicht mehr zu verfilmen -.-
    Wenn ihr schon lästern wollt, hättet ihr definitiv "The Giver" in eure Liste aufnehmen müssen. Geile Idee, aber ohne Emotionen und völlig lieblos umgesetzt. Genauso "Seventh Son", der richtig miserabel geraten war.

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    • 9

      Ich glaube, das war der grandioseste Tierfilm, den ich seit Ewigkeiten gesehen habe! Was die Franzosen mit diesem putzigen Biberfilm geschaffen haben, kann sich wirklich sehen lassen.
      Im Grunde ist "Der kleine Biber auf großer Reise" nur eine gewöhnliche Tierdokumentation. Doch mit Hilfe eines Erzählers aus dem Off und den Schnitten an den richtigen Stellen, wird eine Geschichte erzählt, die jedes Herz berühren sollte. (Wer bei wuscheligen, super süßen Biberkindern nicht schwach wird, frisst ebstimmt auch kleien Kinder...)
      Aber es geht nicht nur um Biber. Auch um andere Tierkinder wie Bären und Luchse, aber auch um gemeingefährliche Otter und die super bösen Wölfe.
      Wenn ihr Kinder habt, verzichtet einfach mal einen Abend auf Disney und Co- zieht euch zusammen mit euren Kindern diesen Film rein. Ich schwöre, bei uns verging keine einzige Minute, in der nicht einer vor Verzückung gequiekt hat, weil die Tiere einfach zu putzig sind. Dieser Film braucht keine großartigen Animationen oder Gesinge. Er überzeugt durch seine Bilder.
      Der einzige Grund, warum er bei mir keine glatte zehn kassiert, ist, dass man am Ende sieht, dass hier doch etwas Feuer animiert wurde, um eine Szene dramatischer zu gestalten. Und dass ich mir nach Recherche ziemlich sicher bin, dass Biber nicht pausenlos so putzige Geräusche machen, wie im Film dargstellt.
      Eine Perle zum niederknien!

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      • Wunderbare Worte über einen meiner absoluten Lieblingsschauspieler! Mit der Before... Reihe hat er sich in mein Herz geschlichen und mit Reality Bites, den ich erst später gesehen habe, völlig festgebrannt. Hawke kann irgendwie alles spielen. Und wirkt immer authentisch. Ich habe noch keinen Film gesehen, in dem er mir nicht gefallen hätte- und das schaffen nicht viele Darsteller.

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        • Juhu! Gewonnen! Ich freu mich total! Auch meinen Glückwunsch an alle anderen Gewinner! Ich fand es total spannend, über diese diversen Lieblingsfilme zu lesen.

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          • 8

            El Barco ist eine überraschend spannende Mysteryserie aus Spanien.
            Nach einem Unfall mit dem Teilchenbeschleuniger sind mehrere Kontinente einfach untergegangen. Die Besatzung eines Segelschulschiffes überlebt und muss sich von nun an mit Naturkatastrophen, Veränderungen der Tierwelt und dem Überleben rum schlagen. Dabei geraten sie nicht selten an die Grenzen ihrer selbst.
            Mich hat die Serie sofort gepackt. Zuerst hatte ich Bedenken, dass es zu Soap mäßig werden könnte, doch spätestens nach der zweiten Folge war klar, dass es hier richtig spannend wird. Die Charaktere sind nicht die typischen Stereotypen und nach jeder Folge wollte ich nur weiter gucken.
            Ich hoffe, dass die zweite Staffel bald in Deutschland erscheint, da die spanischen DVDs nicht einmal deutsche Untertiel besitzen- und ich bin jetzt echt angefixt.

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            • 7
              DrunkenCherry 14.09.2015, 05:52 Geändert 14.09.2015, 05:57

              Inside ist wirklich wahrer Horror. Brachial, brutal, jenseits des guten Geschmacks und vorallem eines: blutig. Hier wird keine Rücksicht auf den Zuschauer genommen, der Film zieht seine Geschichte gnadenlos durch.
              Das tut er mit guten Schauspielern, einer interessanten Story und sogar mit einer Synchro, mit der man leben kann.
              Doch leider kann das viele Kunstblut die vielen Logiklöcher, die sich auftun, nicht ertränken.
              --SPOILER: Was ich richtig eklig fand, war die "Musik"...gerade zu Beginn, als der Chefredakteur gemeuchelt wird, war der Sound so dermaßen unpassend, dass ich dachte, sie nimmt keine Schere, sondern ein elektrisches Tranchiermesser oder so. Brauchte dieser brutale Kill wirklich so eine Soundunterlegung? Mir hätte es auch ohne gereicht^^
              Und dann fingen die Logikfehler an: Man wollte gnadenlos viele Menschen mit in den Tod reißen, ohne Rückicht auf Verluste- und ohne Logik.
              Dass die Polizisten ihre festgenommenen Randalierer mit an einen Tatort nehmen, an dem geschossen wird, will mir nicht in den Kopf rein. Und vor allem: Warum wird keine Verstärkung gerufen? (Wobei das Thema mit der Verstärkung ja ein Fail ist, der in so ziemlich jedem dritten Horrorfilm gemacht wird.)
              Und dass insgesamt fünf Männer von einer relativ zierlichen Frau niedergemetzelt werden, ohne, dass die sich wirklich wehren....na ja.
              Und hatte "die Frau" nichts besseres zu tun, als ihren Plan knallhart durchzuziehen, nachdem ihr das halbe Gesicht weggefackelt wurde? Klar, könnte man jetzt damit erklären, dass Psychopaten in Horrorfilmen ohnehin über ein vermindertes Schmerzgefühl verfügen, aber nachdem sie schon so geheult hatte, nachdem ihr die halbe Lippe weggebissen wurde, macht das für mich recht wenig Sinn.
              Was mir aber hervorragend gefiel waren die Waffen. Endlich mal keine Messer, sondern normale Haushaltsgegenstände. Vor allem die Aktion mit dem Toaster tat ja fast selbst weh^^ SPOILERENDE----
              Wenn man von diesen Logikfehlern absieht (was ich nicht recht schaffe, denn der Film will super ernst sein und sollte sich dann auch realistisch zeigen), erwartet einen ein Blutbad der Extraklasse, das man wahrscheinlich nicht mit schwangeren Bekannten gucken sollte. Spannend, schockierend, brutal.

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              • Ich schau auf deutsch. Auch wenn mein englisch nicht so übel ist, wenn auch nicht fließend. Ich finde, unsere Synchronstudios leisten hervorragende Arbeit. Auch wenn es ganz lustig ist, zu sehen, bzw zu hören, welche Schauspieler alle die selbe Synchronstimme haben.
                Da ich total auf spanische Filme abfahre, der Sprache aber nicht mächtig bin, habe ich aber auch kein Problem mit untertiteln.
                Wenn es ein absolut schlecht synchronisierter Film ist, kann es aber auch mal O-Ton sein. Ich bin also recht flexibel.

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                • 7
                  über Motel

                  Super spannender Terror-Thriller mit tollen Darstellern.
                  Es wird sich Zeit genommen, die Charaktere einzuführen, und der Film braucht eine Weile, um in Fahrt zu kommen. Doch schon kurz nachdem das Pärchen das Motelzimmer geht es richtig ab.
                  Mi viel Blut und Totschlag wird hier erstmal nicht gearbeitet. Viel mehr werden die Protagonisten gejagt.
                  Und das hat den Vorteil, dass es wirklich bis zum Ende spannend bleibt.

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                  • 6 .5

                    Ein Rape And Revenge Streifen der etwas anderen Art. Hier wird nicht eine Frau von einer Horde Männer vergewaltigt, sondern es geht gleich um ein ganzes Bordell mit jungen Mädchen, von der ausgerechnet ein taubstummes Mädchen zur Rächerin wird.
                    Schon zu Beginn ist der Film wirklich brutal. Und von Minute zu Minute wird es nicht besser. Vergewaltigungen, Mädchen die Hilfe wollen- und eine beklemmende Atmosphäre.
                    Und dann gegen Ende wird geschlachtet,w as das Zeug hält. Nicht so kreativ wie z.B bei "I Spit On Your Grave", aber ziemlich realistisch. Manchmal tat schon allein das zusehen weh.
                    Das Ende lässt einen dann mit offenem Mund zurück.

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                    • 5

                      Definitiv nichts für Leute, die besonders hochwertigen oder tiefgründigen Humor erwarten. Aber wenn mans ein Niveau anpassen kann, ist "Der Gesundheitsinspektor" zumindest ganz gut erträglich.
                      Nichts, was ich noch fünf weitere male sehen muss, aber einmal war ok.

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                      • 7

                        Das war so eine wunderbare Serie, in wunderbaren Bildern gefilmt. Eine Geschichte über das Erwachsen sein und Erinnerungen an die Jugend. Mit begabten Darstellern und einem grandiosen Soundtrack.
                        Es ist eine Schande, dass sie nach nur zwei Staffeln eingestellt wurde. Und dass sie dann nicht einmal ein vernünftiges Ende bekommen, sondern einen miesen Cliffhanger hat.

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                        • 5 .5

                          Eine stumme und schüchterne junge Frau wird in nur einer Nacht gleich zweimal vergewaltigt. Doch statt zu weinen und sich zu verkriechen, wird sie zum Männer mordenden, sexy Vamp.
                          Es scheint, als wäre die komplette Stadt voll mit potentiellen Vergewaltigern und Machos, denn Ms 45 gehen die Opfer nicht so schnell aus.
                          Mit den heutigen Rape and Revenge Streifen hat dieser hier recht wenig zu tun, geilt er sich nicht minutenlang an der Vergewaltigung auf und braucht keine kranken Folter-Szenen, um Fahrt aufzunehmen.
                          Und auch wenn Ms 45 ziemlich kompromisslos zur Sache geht, fehlt mir in der Geschichte der letzte Feinschliff. Es wird einfach rum geballtert, viele sterben und das schüchterne Mädchen wird immer selbstbewusster. Doch eine ziemlich dünne Geschichte. Vorallem, weil dann nur ziemlich wahllos gemeuchelt wird.

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                          • 4 .5

                            Braucht der deutsche DVD Markt es besonders hart und heftig? Anders kann ich es mir nicht erklären, dass man einem Film mit dem Titel "Suturday Morning Mystery" unbedingt den Titel "Saturday Morning MASSACRE" geben muss. Wenn hier nicht genügend Blut und Verderb suggeriert wird, scheint sich das Zeug wohl nicht zu verkaufen.
                            Aber genug über den Titel beschwert, jetzt zur Handlung:
                            Anfangs versprach der Film noch durchaus ein interessanter Mix aus Comedy und Horror/Mystery zu werden. Doch die anfängliche Komik schwindet schnell und der Streifen wird zu einem (leider) unterdurchschnittlichen Slasher.
                            Wobei die Gore-Effekte handwerklich gut gemacht sind, da will ich nicht mekern. Und teilweise hat man sich sogar erschrocken. Aber wenn man einen Film darauf aufbaut, dass man sowas von offensichtlich die Scooby Doo-Crew kopiert (das Thema wird ja sogar kurz angesprochen), dann sollte er das wenigstens in ein bisschen Parodie würdigen.
                            Hier wird total viel Potential verschenkt. Hätte man den anfänglichen Witz beibehalten und mit einer kräftigen Portion Horror gewürzt- und dem Film zum Schluss wenigstens eine Scooby Doo mäßige Auflösung gegeben, dann wäre es ein echter Kracher geworden. Sozusagen eine nicht jugendfreie, slashermäßige Version von Scooby Doo. Doch der Film nimmt sich so ernst, dass man schnell den Spaß an der Kopie verliert.
                            Sind die Leute doch schon auf LSD, wäre jawohl ein kurzer Talk mit dem Hund drin gewesen...und das Ende....ach, ich rege mich viel zu sehr drüber auf.
                            Optisch ist der Film ok, die Darsteller können was, aber die Geschichte wurde nicht konsequent genug umgesetzt. Wenn man schon klauen muss, sollte man es würdig tun- und nicht den Anschein erwecken, es wäre einem einfach nur nix besseres eingefallen.

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                            • 8

                              Dieser Film ist für mich mal wieder der Beweis, wie gravierend sich die Meinung über einen Film bei der Zweitsichtung ändern kann. Meine erste Sichtung brachte eine magere 3 Punkte Wertung, jetzt empfinde ich den Film als richtig gelungen.
                              Das Problem beim ersten Mal war wohl vor allem, dass ich mit einem Horrorfilm gerechnet hatte. Viel mehr ist The Covenant aber ein Mystery-Teeniethriller.
                              Zu hoch gesteckte und falsche Erwatungen können einem echt das Filmvergnügen rauben.
                              Und zumindest mit der Tatsache, dass es sich hier um männliche Hexen handelt, ist es mal etwas anderes.
                              Ziemlich klischeehaft ist hier die Auswahl der Darsteller. Un dich kann verstehen, wenn einige sie nicht auseinander halten konnten. Alle übermenschlich gut aussehend, aalglatt und viel zu geleckt. Aber eben auch was fürs Auge- zumindest das der weiblichen Zuschauer. Und sie machen ihre Sache gut. Man nimmt ihnen ihre Rollen ab- und das empfinde ich als die Hauptsache.
                              Die Geschichte ist kurzweilig und recht actionreich gestaltet. Und für meine Belange kam richtig Spannung auf. Die Effekte sind relativ gut gemacht und insgesamt ist es ein echt solider Film mit hübschen Gesichtern, bei dem man seinen Spaß haben kann.
                              Vielleicht auch erst bei der zweiten Chance ;)

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                              • 4

                                Also, das Musical, das die Schüler am Ende des Films aufführen, würde ich ja gerne mal in voller Länge sehen :D Jesus als sich vermarktender Promi- herrlich :D
                                Aber der Rest des Streifens ist doch leider sehr enttäuschend gewesen. Der Humor war einfach nicht meiner und ich hab mich wirklich ein bisschen gequält.
                                Irgendwie hat der Film auch nicht so wirklich etwas ausgesagt. Und es bleibt dann so ein: "Wozu das Ganze?" als fader Nachgeschmack zurück.

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                                • 3

                                  Wieder einer dieser Filme, bei denen einem der deutsche Titel Übelkeit bereitet. Ich werde wohl nie verstehen, was das soll.
                                  Aber nun zum Film:
                                  So viele bekannte Gesichter in einem Film. Allein deshalb macht er zu Beginn schon irgendwie Spaß. Die Charaktere sind etwas überzeichnet, aber gut. Irgendwie passt das.
                                  Irgendwie fehlt dem Film aber die Glaubwürdigkeit. Da kommt die Studententochter zurück nach Hause und plötzlich findet sie den Daddy ihrer ehemaligen besten Freundin ganz scharf? Kann es vielleicht geben, aber der Film vermittelt das nicht gut. Plötzlich sind sie scharf aufeinander.
                                  Und irgendwie wird man anfangs nicht so richtig schlau aus dem Film. Geht es um diese Liebesgeschichte, in der einfach keine Funken sprühen wollen, oder um das Drum herum? Um die gespaltenen Familien? Mir dümpelt die Geschichte einfach zu sehr vor sich hin. Irgendwie fehlt da Spannung.
                                  Wenn das Drama dann übersichtlicher wird, hat man irgendwie schon keine Lust mehr auf den Streifen. Alles so 0815, ohne Charme, so lieblos und sinnlos hin geklatscht.
                                  Und je länger die Laufzeit, desto mehr fragt man sich, wie man einen Film mit so viel talentierten Darstellern dermaßen versemmeln kann. Wie man es nichts schafft, mit all dem Talent Gefühle zu erzeugen. Denn die Figuren bleiben einem seltsam gleichgültig.
                                  Selbst das Ende, das natürlich auf Besinnung etc ausgelegt ist, die große Moral der Geschichte, ist einfach nicht beeindruckend.
                                  Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei einem Film, in dem so viele, und tolle Darsteller mitwirken mal so froh sein würde, wenn der Abspann über den Bidschirm rollt. Der Film ist einfach ein gutes Beispiel dafür, wie sehr ein Regisseur einen Film versauen kann. Denn mit den Schauspielern hätte selbst das lahmste Drehbuch eigentlich ein Knaller werden müssen.

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                                  • 6 .5

                                    Viele, die in einem Dorf oder (noch schlimmer) in einer Kleinstadt aufgewachsen sind, kennen dieses "Ich muss hier weg"-Gefühl. Man will was aus seinem Leben machen, die große, weite Welt sehen. Und alle Menschen zuhause nerven nur noch.
                                    So ging es auch Imogene. Und so lässt sie das Elternhaus in New Jersey hinter sich und zieht ins große New York.
                                    Doch nachdem sie ihren Freund und ihre Wohnung verloren hat, der Beruf mehr schlecht als recht läuft und ihre beste Freundin sich als eine Schlange heraus stellt, bleibt Imogene nichts anderes übrig, als zu ihrer Mutter und ihrem erwachsenen Bruder zurück nach Jersey zu gehen.
                                    Ich mag diese "zurück in die Heimat"-Filme. Die haben alle dieses vertraute Heimatgefühl gemeinsam.
                                    "There Is No Place Like Home" empfängt einen in diesem zu Hause mit skurilen Charakteren, einer einfachen, aber herzlichen Geschichte.
                                    Wer behauptet, der Film wäre nicht witzig, erkennt Humor wahrscheinlich nur, wenn er einem wie ein Vorschlaghammer mit billigen Slapstickeinlagen trifft.
                                    Der Film hat so viel Herz und Wärme, dass es ihn allein schon deshalb sehenswert macht.

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                                    • 6 .5
                                      über Safari

                                      "Safari" ist einer dieser völlig abgedrehten Filme, bei denen man sich echt an den Kopf packt.
                                      Die Figuren sind schon völlig freaky, aber total liebenswert, die Story natürlich absolut bekloppt.
                                      Die Gags zünden jetzt nicht immer perfekt, aber wenn man dann lacht, dann richtig. Ich finde, Kad Merad ist ohnehin immer einen Blick wert. Er verleiht dem Film mit seinem Schauspiel Seele. Aber die anderen machen auch keine schlechte Figur.
                                      Vielleicht ist "Safari" nicht der hellste Stern am Himmel der fanzösischen Komödien, aber wenn man mal wissen möchte, wie das mit den Ur-Dörfern in Afrika wirklich ist, was afrikanische Rebellen anstellen, um einen Putsch durchzuführen und von wem sich eine Giraffe reiten lässt, ist man hier wirklich gut bedient. Mit Feel Good Garantie!

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                                      • 8 .5

                                        Kevin Costner als nicht aus der Ruhe zu bringender Serienkiller. Ich hätte nicht gedacht, dass er mir in dieser Rolle so gut gefällt, aber er lässt Mr Brooks so souverän und smart wirken, dass es eine wahre Freude ist, ihm zuzusehen, wie er sich mit seinem alter ego unterhält.
                                        Auch Demi Moore macht durchaus eine gute Figur in diesem spannenden Katz und Maus Spiel.
                                        Dass Mord für Mr. Brooks wie eine Sicht ist, die man gelegentlich mit Treffen bei den AA's unter Kontrolle halten kann, gibt Costners Rolle etwas sympathisches. Brooks ist kein eiskalter Killer.
                                        Teilweise habe ich mich da fast an Dexter erinnert gefühlt.
                                        Eine Szene (Hotel) vermochte sogar ein wenig das Feeling von "Das Schweigen der Lämmer" in mir hervor kommen zu lassen.
                                        Es lohnt sich auf jeden Fall, Mr Brooks beim Morden und mit sich selbst verhandeln zuzusehen. Denn der Unterhaltungswert ist hier enorm.

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                                        • 6 .5

                                          Bei God Help The Girl erwartet einen ein kunterbunter Musikfilm in Indie-Hipsterverkleidung. Ein bisschen musicalmäßig wird in jeder Situation gesungen. Ob einem die Songs gefallen, muss jeder für sich entscheiden, ich fand sie ganz hörbar.
                                          Die Geschichte ist ziemlich flach, aber durch die Musik wird es zu einem Feel Good Movie, das an manchen Stellen zum Nachdenken anregt.
                                          Allein wegen der schön gefilmten Bilder lohnt sich ein Blick.
                                          Wer allerdings schon bei Disney Filmen vorspult, sobald gesungen wird, sollte sich etwas anderes ansehen.

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                                          • 5 .5
                                            DrunkenCherry 30.08.2015, 02:04 Geändert 30.08.2015, 02:05

                                            Sollte man im O-Ton gucken, dann lenkt einen die mittelmäßige Synchro nicht von dem durchaus charmanten Familienfilm ab. Man bekommt zwar nichts neues zu sehen, aber die Umsetzung ist eigentlich ganz süß. Deprimierter Polizist kommt durch ebenso deprimierten PolizeihundPolizeihund wieder auf die Beine.
                                            Das ist so ein Film, den man an einem Sonntagnachmittag zwischendurch gucken kann und hinterher auf jeden Fall ein kleines Lächeln auf den Lippen hat.

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                                            • 6 .5

                                              Vorhersage 4,5 und ein grottiges Gesamtranking. Aber das hat dieser Film eigentlich gar nicht verdient.
                                              The Pyramid war ein solider Horrorfilm, der mit seiner bedrückenden, klaustrophobischen Stimmung ziemlich gut gewirkt hat. Für mein Empfinden kam vorallem am Anfang Spannung auf. Und auch die Splattereffekte waren gar nicht übel.
                                              Ich kann mich auch nicht über das Ende des Films beschweren, denn es hat meinen Geschmack für Creaturehorror getroffen. Die CGI- Effekte will ich nun auch nicht bemängeln... da gibt es viel schlimmere Filme.
                                              Sicher erwartet einen jetzt nicht großes Hollywood Kino, aber ich fand den Streifen ganz unterhaltsam und besser als seinen Ruf.

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                                              • 8 .5
                                                DrunkenCherry 29.08.2015, 22:20 Geändert 30.08.2015, 11:58

                                                "Late Phase" beweist, dass es noch möglich ist, anständige Werwolf-Filme abseits von Klischees zu machen!
                                                Die Story ist so komplett anders als alles, was ich in letzter Zeit gesehen habe. Vorallem der blinde Protagonist ist der Hammer. Etwas mürrisch, mit derben Sprüchen auf den Lippen und einem lebendigen, ernsthaften Charakter, der nicht aufgesetzt wirkt.
                                                Das Set, eine Senioren Wohnanlage ist auch erfrischend anders.
                                                Dann eine Verwandlung, die einfach Wahnsinn ist. Handgemachte Effekte und Liebe zum Detail machen den Film für mich zu einer kleinen Perle, die unheimlich spannend ist.
                                                Für Werwolf-Fans, die endlich mal wieder einen Wolf sehen wollen, der nicht aussieht wie ein zu großer Schoßhund, wärmstens zu empfehlen.

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                                                  über The 100

                                                  Hätte nicht gedacht, dass die Serie so spannend sein würde.
                                                  Junge, unverbrauchte Gesichter mit Talent und eine interessante Story. Klar, der eine oder andere Logikfehler ist vorhanden, aber das schmälert den Unterhaltungswert nicht.
                                                  Die erste Staffel ist auf jeden Fall sehenswert und ich hoffe, die nächste lässt nicht nach.

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                                                  • Ein schöner Film, kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich den schon gesehen habe. Aber er ist für mich nie an "Die Schöne und das Biest" oder "Arielle" ran gekommen.