DrunkenCherry - Kommentare
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Alle Kommentare von DrunkenCherry
Als Kind war ich ein absoluter Fan von Scooby Doo. Jeden Samstagmorgen habe ich mich auf Scooby und die Gang gefreut. Und als hätte ich geahnt, dass eien Realverfilmung total nach hinten losgehen würde, habe ich diese bisher gemieden. Gestern war es dann soweit und ich dachte, ich hole mal etwas aus meienr Jugend nach.
Und dieser Film ist ja mal sowas von in die Hose gegangen.
Die Scooby Gang wird als mehr oder weniger inkompetent dargestellt, sämtliche Charaktere (die ja allesamt recht stereotyp sind) fallen ständig aus der Rolle und von der eigentlichen Freundschaft der vier Detektive ist nicht viel zu spüren.
Die meisten Gags und Situationen sind einfach nur schlecht, zuviel Rülps-Pups Witze und die Geschichte ist ebenfalls mehr als flach.
Die Darsteller haben viel ihres Potentiales verschenkt, was aber am Drehbuch im Allgemeinen zu liegen scheint. Einzig Matthew Lillard scheint in der Rolle des Shaggys die perfekte Besetzung zu sein. Gellar und Co schlagen sich zwar wacker, können aber nciht überzeugen.
Ich glaube, das ist auch der erste Film, in dem ich Freddie Prinze Jr total unattraktiv fand (na gut, da kann er ja nix für).
Was mir gut gefallen hat war der typische Scooby Humor und die Kulisse. Ich will jetzt auch unbedingt nach Spooky Island :D
Im großen und Ganzen ist der Film für mich allerdings ein völliger Flop, was eigentlich wirklich schade ist. Für die echten Scooby Fans nicht zu empfehlen.
Ich glaube, das ist der schrecklichste und langweiligste Film, für den die bezaubernde Jennifer Love Hewitt sich jemals hergegeben hat. Noch nie konnte ich es so dringend erwarten, den Abspann zu sehen. Irgendwie kann da auch die tolle Besetzung nichts mehr raus reißen.
Tales Of Halloween ist definitiv ein gelungener Film. Hier werden die unterschiedlichsten Horrormärchen in unterschiedlichsten Gewändern gezeigt. Von ein wenig gruselig, bis slashermäßig über teilweise völlig außerirdisch abgefahren und lustig ist alles dabei. Jede Episode ist irgendwie bitterböse und charmant zugleich.
Die Effekte sind genauso unterschiedlich. Hand gemachte Monster, bei denen man die Liebe zum Detail merkt und völlig schlechtes (aber durchaus passendes) CGI.
Der Film ist durchaus ernst, nimmt sich aber nicht ernst. Das ist einfach klasse und macht richtig Spaß.
Hier bekommt man kein super billiges Trashmovie, sondern ein Werk, deren Macher eindeutig eine Vision hatten. Die Spaß bei der Arbeit hatten.
Wer schon immer mal einen Amok fressenden Kürbis sehen oder wissen wollte, wie man einen Halloweendämon herbei ruft, ist mit diesem Film gut bedient :D
Vorhersage 4,5. Na ja, so schlecht ist "Mara und der Feuerbringer" nun doch nicht.
Wobei ich schon skeptisch war. Ein Fantasyfilm aus Deutschland...puh. Ich traue den Deutschen vieles zu. Dramen, Krimis...Dramen...aber Fantasy?
Aber die Sorge war unbegründet.Die Geschichte ist nicht unbedingt die aufregenste, aber die Sagen um nordische Götter und Co sind durchaus interessant.
Ob ein Christoph "Stromberg" Maria Herbst jetzt unbedingt die passende Besetzung für einen göttlichen Loki ist, sei mal dahin gestellt. Er macht sich nicht schlecht, aber das wars auch schon. Esther Schweins hingegen steht die rolle der Eso-Mutti recht gut.
Hauptdarstellerin Lilian Prent wirkt etwas unsicher. Das passt zwar zu ihrer Rolle, aber an ihrer Mimik muss sie noch arbeiten.
Rein optisch überzeugt der Film auf ganzer Linie. Die Landschaftsaufnahmen sind wunderschön und die Animationen von Feuerbringer, Lindwurm und Co sind enorm gut. Da hatte ich wensentlich schlechteres erwartet.
Es ist auch endlich mal ein Film, der nicht wie ein billiger Hollywoodabklatsch wirkt.
Generell ist die Zielgruppe wohl aber eher eine jüngere.
ach so, ein ganz großes Plus: Keine reingequetschte Liebesgeschichte, die erzwungen oder deplatziert wirkt.
die Geschichte basiert auf einer dreiteiligen Buchreihe. Da der Film an der Kinokasse wohl ein eher mäßiger Erfolg war, rechne ich nicht mit einer Fortsetzung- wobei ich persönlich sie mir durchaus ansehen würde.
Melissa P.-Mit geschlossenen Augen ist eine kurzweilige Mischung aus Sexfilmchen und Coming Of Age Movie. Die Story basiert auf der (angeblichen) Biografie von Melissa Panarello.
Durch probleme zuhause und durch die Demütigung durch ihren Schwarm, beschließt die 16 jährige Melissa, es den Männern gleich zu tun und sie von nun an nur zu ihrem sexuellen Vergnügen zu benutzen.
Man fragt sich schnell, wie naiv ein Mädchen sein kann, wenn ihr Angebeteter sie behandelt wie Dreck, sie ihm aber für Sex stets zur Verfügung steht und sich nach wie vor Hoffnungen macht. Doch ich will nicht abstreiten, dass es solche Mädchen gibt.
Generell ist man beim Gucken ständig hin und her gerissen zwischen "Ach ist die doof" und einem gewissen Verständnis.
Hauptdarstellerin Maria Valverde überzeugt auf ganzer Linie. Sie ist hübsch anzuschauen und verkörpert die Rolle der Heranwachsenden, die hin und her gerissen zwischen Kind sein und Erwachsen werden ist, hervorragend.
Auch die anderen Akteure sind sympathisch und talentiert. Und so ist dieses italienische Filmchen vielleicht keine intellektuelle Herausforderung, aber auf jden Fall ganz unterhaltsam.
Zu lang, zu dünn, zu seicht- zu emotionslos.
Wenn man bedenkt, dass "Margos Spuren" auf einem Jugendroman basiert, frage ich mich, wie dieses Buch es geschafft hat, veröffentlicht zu werden. Denn es gibt in der Story keinerlei Konflikte. Keine Reibung, die es dem Protagonisten unangenehm macht. Alles ist Friede, Freude, Eierkuchen- und somit leider total langweilig.
Wobei sich die Geschichte auf zwei Bereiche aufteilt.
Da ist Quantins Schwärmerei für Margo. Und andererseits die Freundschaft zu seinen Kumpels, die allesamt genau so langweilig sind wie er selbst. Offensichtlich hat Quentin mit seinen 18 Jahren noch absolut nichts in seinem Leben erlebt.
Und das Schlimme ist, dass er es auch am Ende des Filmes nicht wirklich hat.
Klar, Quentin folgt einer Schnitzeljagd und jagt einer Illusion hinterher, die er sich selbst zusammen gespronnen hat. Er glaubt, wenn er Margo findet, muss er ihr nur noch in die Arme fallen und ihr die ewige Liebe schwören.
Dass Quentins Charakter dabei so schlecht aufgebaut ist, dass er Dinge tut, die eigentlich nicht seinem anfangs gezeigtem Naturell entsprechen, zeugt einfach nur von einer konstruierten Story, in die die Figuren rein gequetscht werden, um das zu tun, was die Geschichte verlangt. Sorry, aber das hätte man besser machen können.
Der Teil, in dem Quentin den Road Trip mit seinen Freunden macht, ist der einzige Grund, wieso der Film es überhaupt auf 5 Punkte schafft. wenigstens konnte ich hier einige Male lachen.
Das größte Manko des Films ist allerdings für mich Filmnamensgeberin Margo selbst.
Die Figur der Margo soll tiefgründig und leicht philosophisch wirken. Dabei wirkt sie einfach nur oberflächlich und steckt lediglich in einer Art pubertärer Sinnfindung. Natürlich nicht, um von irgendjemandem Aufmerksamkeit zu erhaschen...
Zudem wirkt Margo auf mich super manipulativ. Wie sie mit Quentin in der Rachenacht umgeht, ist abstoßend. Dass er drauf einsteigt noch mehr.
Für mich ist allerdings an diesem eindruck über Margo vorallem Cara Delevigne Schuld. Vielleicht mag das Mädel ein gutes Model sein, aber schauspielerisch ist sie eine Null. Sie wirkt plakativ, emotionslos- daneben wirkt selbst Kristen Stewart wie eine Meryl Streep. Sie macht aus Margo einfach eine unsympathische Kuh und keine Leitfigur.
Ich weiß nicht, ob die Geschichte jemals Potential hatte. Denn auch die Schnitzeljagd wirkt an den Haaren herbei gezogen. Ich hätte mir den Film eigentlich schenken können. Denn im Coming Of Age Bereich gibt es wesentlich bessere Streifen.
Wenigstens das Ende war dann nicht super kitschig. Wobei die schnulzigen Worte aus dem Off schon wieder zu viel des Guten waren. Daumen runter für Paper Towns/Margos Spuren.
Mit Brick bekommt man nervenzerreibende Spannung und vorallem einen Film mit einer unglaublich gut in Szene gesetzten Atmosphäre.
Selten hat es ein Film geschafft, mich allein mit seiner Musik und seinen Bildern so zu fesseln.
Auch die Dialoge sind einfach anders. Kurz gehalten, fast minimalisiert. Manchmal kann man den Gesprächen gar nicht folgen, die einzelnen Fetzen setzen sich erst langsam im Gehirn wieder zusammen.
Es macht einfach Spaß, der Handlung zu folgen. Zu sehen, wie die Story sich immer mehr aufbaut, der Protagonist, der Antiheld, immer tiefer sinkt, sich selbst aufgibt, um den Kriminalfall zu lösen. Er nimmt alles persönlich und hat sein Ziel unerbittlich vor Augen.
Überhaupt trägt Joseph Gordon-Levitt mit seiner Rolle des Brendan den ganzen Film. Seine bloße Anwesenheit verleiht jeder Szene ihr eigenes Flair. Nie zuvor habe ich Gordon-Levitt so ernsthaft und faszinierend spielen sehen. seine Rolle ist einfach der Wahnsinn. Der introvertierte Aussenseiter, der durchaus seinen Dreck am Stecken hat und furchtlos austeilt und einsteckt. Für mich ließ er in seiner Rolle die Funken sprühen. Da war etwas magisches zwischen uns und dem Bildschirm.
Auch schaffen es Regisseur und Darsteller, einen mitten in die Handlung des Filmes zu werfen. Man kennt die Charaktere nicht, hat keine Ahnung von ihrer Vergangeheit- und trotzdem fühlt man mit ihnen mit. Die Emotionen sprudeln wie eine endlose Quelle.
Und allein deswegen ist der Film eine kleine Perle.
Nun könnte man natürlich einiges in Frage stellen. Dass die Darsteller, die auf die Highschool gehen ud somit maximal 18 sein werden, so geschwollen reden, wie es nicht einmal die meisten Erwachsenen tun. Dass Eltern in diesem Film generell nicht zu existieren scheinen. Dass ein 18 jähriger schlauer ist als die Polizei.
Aber warum? Warum kann man sich nicht einfach mal zurück lehnen und diese grandiosen Dialoge genießen?
Für mich ist "Brick" ein gelungener Film, ein Juwel, das man auf jeden Fall öfter sehen kann. Film Noir in moderner Brillianz. Grandios.
Oh, das klingt gut. Wird geguckt, wenn es soweit ist.
Mein Lieblingsfilm aus dem Hause Troma- abgedreht, irgendwie sexy und völlig neben der Spur.
Dass es Trash und wirklicher Trash, nein, absoluter Trash ist, brauche ich nicht zu erwähnen, oder?
Für verwöhnte Hollywoodhochglanzschinkenliebhaber natürlich nichts, für alle die es gerne mal anders und unkonventionell mögen, ein heißer Tipp.
Horrorctober Film Nummer 11:
Triangle ist einer dieser Filme, die einfach mindfuckingtastisch sind. Und über die man besser so gut wie gar nichts wissen sollte, wenn man sie anschaut.
Im Endeffekt wird alles sehr schlüssig erzählt, man bleibt aber doch mit einem unbefriedigten Gefühl zurück.
"Hätte sie nicht, was wäre wenn?"...Und das ist der Punkt, wo man versucht, über den Film nachzudenken und das Gehirn dann völlig abschmiert. Aber das macht den Reiz dieser Filme ja aus.
Ich denke,w enn man ihn ein zweites, oder drittes Mal sieht, fallen einem vielleicht sogar noch Dinge auf, die man beim ersten Mal gar nicht so bemerkt hat.
Ein toller Film, der nicht so richtig ins Horrorgenre, sondern eher Psychothriller o. ä. passt. Kein Streifen zum nebenher gucken, aber auch für Genreliebhaber auf jeden Fall etwas komplett anderes und eine super Abwechslung im klischeehaften Einheitsbrei...und einem endlich mal sexy männlich auftretenden Liam Hemsworth. Da macht es auch nichts, dass er außer "Hallo" so gut wie keinen Text hat :D
Ich sollte eigentlich arbeiten...aber das hier ist so viel lustiger:
Die wichtigste Mahlzeit des Tages?
Das Dessert nach dem Abendessen....das immer viel zu groß ausfällt. Vollgefressen einschlafen ist so etwas schönes...
Was tun Sie morgens als Erstes?
Feststellen, dass ich noch lebe.
Welches Gericht erinnert Sie an Ihre Kindheit?
Die Frikadellen meiner Mutter...steinhart und viel zu doll angebraten...hätte man auch gut als Steinersatz mit zur Mai-Demo nach Berlin nehmen können. (Sorry, Mama)
Die außergewöhnlichste Mahlzeit Ihres Lebens?
Ein Bekannter macht immer Kartoffelpüree mit Apfelmuß als Beilage (sollte nicht das Püree die Beilage sein?)...das finde ich exotischer als jeden Gang zum Asiaten.
Was ist in Ihrem Kühlschrank immer zu finden?
Grünzeug für die Meerschweinchen...und Sojasauce
Das beste Essen, das Sie je gekocht haben? Für wen?
Alles was ich koche ist geil...(ja, ja Hochmut und so...so what)
Ein Küchenutensil, ohne das Sie nicht kochen können?
Herd?
Was würden Sie sich als letztes Abendmahl wünschen? Und wen würden Sie dazu einladen?
Dr. Zoidberg darf kommen...mhhhmmmm riesige Hummerscheren *sabber*
Ein Nahrungsmittel, von dem Sie dachten, Sie würden es grässlich finden, das Ihnen schließlich aber doch sehr gut schmeckte?
Auberginen und Zucchini
Mit welchem berühmten Menschen würden Sie gern dinieren?
J. K. Rowling. Nicht, um über den ollen Potter zu reden, sondern ihren Aufstieg aus dem Nichts. Sehr beeindruckend.
Welches Rezept wurde in Ihrer Familie von Generation zu Generation weitergereicht?
Da fällt mir nichts ein. Muss man wohl als neue Tradition einführen.
Wenn Sie jemand als Speise beschreiben sollte, welche Zutaten dürften dabei nicht fehlen?
Süß wie Zuckerwatte, schwer zu knacken wie eine Kokosnuss und manchmal bitter im Nachgeschmack wie eine Grapefruit.
Würden Sie Ihr Geld lieber für ein sensationelles Mahl am Ende des Monats ausgeben oder lieber jeden Tag relativ gut essen?
Ich koche gerne...und das jeden Tag eindrucksvoll. Nur einmal im Monat wäre mir zu langweilig.
Wie schaffen Sie es, Körper, Geist und Seele gleich gut zu "ernähren"?
Gar nicht.
Wie bringen Sie Ihren Körper nach einer durchfeierten Nacht wieder ins Gleichgewicht?
Zwei Tage lang Selbstmitleid, dann flutscht es wieder.
Welcher Ausgleichssport ist für Sie ein Muss?
Hahahah, der war gut^^
Ist Ihnen beim Training Bewegliglichkeit oder Kraft wichtiger?
Nun hör doch mal auf, du Scherzbold.
Fitnesstraining drinnen oder draußen?
JETZT REICHTS ABER!
Sie können auf Reisen nicht leben ohne ...?
Ich hasse reisen...ich liebe mein eigenes Bettchen, meine Gewohnheiten...ja, ich weiß, langweilig. Wenn ich aber was mitnehmen muss, dann mein Kuschelkissen.
Wer darf Ihnen Ratschläge geben?
Geben darf sie jeder, man darf nur nicht erwarten, dass ich sie auch annehme.
Welchen Ratschlag geben Sie anderen, die mit einer großen Herausforderung konfrontiert sind?
Nicht reden- machen!
Das tollste Geschenk, das Sie jemals erhielten?
Die wahre Liebe zu erleben.
Welches Merkmal fällt Ihnen an Menschen, die Sie zum ersten Mal treffen, am meisten auf?
Ich hab so einen Blick dafür, ob jemand hinterfotzig ist....da hab ich in meinem Freundeskreis schon meinen Ruf als "Medium" weg :D
Wie haben Sie diesen Fragenkatalog empfunden?
Als durchaus unterhaltsame Ablenkung von meiner Arbeit :D
Welche Fragen waren Ihnen unangenehm und warum?
Keine- die hätte ich einfach nciht beantwortet.
Für welche Frage brauchten Sie die meiste Zeit?
Ich hab spontan alles raus geschossen :D
Welche Frage war ganz einfach zu beantworten?
Die Fragen nach dem Sport...
So einw underbarer Film- authentisch und einfach hinreißend. Es lohnen sich aber generell alle drei Teile. Wobei man die auch sehen kann, ohne einen der anderen Teile zu kennen.
Ich fand Feuchtgebiete etwas uninspiriert....der Ekel- und Humorfaktor war beim Buch einfach größer, weil dein Kopf ja eh dein bestes Kino ist.
Bei Fifty Shades Of Grey habe ich mich ja die ganze Zeit nur aufgeregt, wie so etwas Millionen von Frauen verrückt machen kann.
Für mich ist Feuchtgebiete trotz seiner Mankos dennoch auch der klare Gewinner. Frisch, nicht in Klischees festgefahren und einfach mal was anderes.
Horrorctober Film 10:
Ganz nette Geschichte. Viel Action, mal was anderes. Teilweise aber einfach nur unglaubwürdig. Ein Film, der so bierernst daher kommt, sollte dann schon darauf achten, dass man ihm seine Handlung auch abkauft.
Hab mich ganz gut unterhalten gefühlt, auch, wenn der Film nicht besonders unvorhersehbar oder speziell war.
Eigentlich ist es nix anderes als ein Zombiefilm, nur, dass die Infizierten nicht wirklich untot sind, und statt der bloßen Hände Waffen zum Töten nehmen.
Kann man sich durchaus mal ansehen, brennt sich dann aber auch nicht unbedingt ins Gedächtnis- zumindest nicht in meins.
Früher hing bei mir ein Poster des Empire Teams...aber seitdem ich umgezogen bin, suche ich noch vergeblich nach dem richtigen Platz für mein Schmuckstück.
Momentan haben es nur Serienposter in die Hütte geschafft: Dexter, The Walking Dead, True Blood und Californication...
Noch habe ich nicht die komplette erste Staffel gesehen, doch bisher bin ich begeistert von Z Nation. Sie schafft es richtig, mich anzufixen und zu fesseln. Und das Gucken macht einfach Spaß.
Mit TWD habe ich ja seit einigen Staffeln schon so mein Problem. Anfangs war ich total begeistert, aber irgendwie treten die mir dort zu sehr auf der Stelle, alles zieht sich wie Kaugummi. Das ist vielleicht authentischer als Z Nation, aber verdirbt zumindest mir den Spaß beim Gucken.
Hier wird geballert, nicht lang gefackelt und gefühlt passiert in drei Folgen schon mehr als in drei Staffel TWD.
Normalerweise predige ich immer, man soll nicht vergleichen, bei dieser Serie und der allgemeinen Diskussion darum drängt es sich ja aber ziemlich auf.
Ich merke, wenn SyFy sich mit The Asylum zusammen tut, kommen Sachen dabei raus, die mir ganz gut gefallen.
Sicher, die Zombiemasken sind nicht unbedingt der Burner, aber ich hab schon so viele B-Movies in meinem leben gesehen, da kann man diese Ansprüche auch mal runter schrauben.
Einfach auch mal den Logikknopf ausschalten und einfach Fun haben.
Allein, wieviel hier gesplattert wird, ist ein Fest. Und auch die Darsteller gefallen mir. Ich bleibe auf jeden Fall dran.
Seit langem mal wieder eine klassische Prinzessinnengeschichte, die ich da von Disney gesehen habe...verstehe gar nicht, wie ich den Film so lange ignorieren konnte. Es wird gesungen, geflirtet, das Böse bekämpft. Wäre ich ein wenig jünger gewesen, als ich den Film zum ersten mal sah, hätte er gute Chancen gehabt, sich wie "Die Schöne und das Biest" oder "Arielle" in mein Herz zu brennen. So bekam ich zumindest gute Unterhaltung und einen netten Wochenendvormittag auf der Couch.
Mein Mann will Hexenjäger sehen...also gehe ich mit ihm ins Kino, obwohl ich Vin Diesel nicht mag- ich hab Popcorn, das wird mich schon beschäftigen...
Widererwarten muss ich schon nach wenigen Minuten des Films feststellen,d ass mein popcorn immer uninteressanter wird und Herr Diesel mit Bart und langem Zopf gar nicht so übel aussieht. Und auch die Geschichte entwickelt sich rasant, actionreich und dennoch interessant.
Es gibt sogar tiefergehende Gefühle- und einen (nur semi vorhersehbaren), guten Twist.
Vielleicht kann ich mich noch mit Diesel anfreunden...so gelegentlich. Elijah Wood amüsiert mich jedenfalls mal wieder, versucht er doch seit Jahren zwanghaft mit Horror und Actionfilmen von seinem Frodo Image wegzukommen (für mich schon längst geschafft). Und auch die Nebendarsteller haben alle etwas für sich.
Auch wenn es hier hauptsächlich um Action geht, schafft der Film es, mich zu begeistern.
Als ich aus dem Kino gehe, habe ich das gekriegt, was ich mir erhofft, aber nicht dran geglaubt habe: Nette Popcornunterhaltung, die auf der großen Leinwand sicher noch ebsser zur Geltung kommt als auf dem heimischen TV. Ich bin zufrieden.
Vor einiger Zeit hat mein Freund mich überredet, mit ihm "Wild Hunt" zu gucken. Das sollte eine blutige Parodie auff LARP sein- und was "Wild Hunt" nicht schafft, zieht "Knights Of Badassdom" zumindest anfangs cool durch.
LARP Nerds, die in einem Schloss wohnen, das Wohnzimmer schön dekoriert haben und ein Metal komponierender Mechaniker, der sein Leben einfach so lebt, wie er es gerne hätte und sich nicht von seiner Freundin verbiegen lässt. Als der Mechaniker dann von seiner Angebeteten verlassen wird, schleppen ihn die Rollenspiel Nerds auf eine Veranstaltung und nötigen ihn, mitzumachen.
Bis dahin ist alles cool. Mit geistreich-lustigen Untertiteln kommt Witz in die Sache und die Figuren sind schon sehr kurios.
Als dann durch ein Ritual ein blutrünstiger Dämon beschworen wird, kommt auch gut Gore mit in die Sache.
Leider schafft der Film es im Mittelteil nicht, seinen Witz zu halten. Man hätte das LARP Thema einfach mehr aufs Korn nehmen müssen, damit man bei der Stange gehalten wird.
Gut gefallen haben mir auf jeden Fall sämtliche Darsteller, die ihre Sache echt gut machen und die Liebe zum Detail.
Auch das Monster ist gut gemacht und mal keine billige CGI Mache.
Wobei auf CGI nicht gänzlich verzichtet wurde. Hier schwanken die Effekte stark von "oh wow, das sieht gut aus" bis "oha".
Mir hat der Film echt gut gefallen, hätte man mehr Wert auf den Witz gelegt.
Das Ende ist schon ziemlich geil und man sieht, dass die Darsteller Spaß hatten und in ihren Rollen voll aufgingen.
Ich hab mich ja tierisch gefreut, als es hieß, "Scream" bekäme eine Serie. Und ich wurde nicht enttäuscht. Sicher, mit dem original Ghostface Killer hat die Sache nicht mehr viel zu tun, aber die Geschichte rund um Brandon James fand ich recht gut durchdacht und ziemlich spannend.
Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass man in der ersten Folge noch sämtliche Charaktere für totale Ar***löcher hält und sich erst dann ganz langsam Sympathie aufbaut.
Dass die Macher mit dem Charakter des Noah einen Horrornerd eingebaut haben, fand ich auch ganz gut. Man darf einfach nicht mit den Originalfilmen vergleichen. Dann wird man ganz spannend unterhalten. So richtig packen konnte mich das Ganze allerdings erst ab der Hälfte der ersten Staffel- dann musste ich die restlichen fünf Folgen hintereinander weg gucken.
Die zweite Staffel war dann auch wieder spannend, aber man konnte sich schon ziemlich schnell denken, wer denn diesmal der Killer war. Da hätte man sich vielleicht ein bisschen mehr beim Script ins Zeug legen können. Und was ich nicht verstehe: Der Horrornerd hält sich nicht an seine eigenen Regeln, die er im Schlaf herunterbeten kann? Und generell halten es bei der zweiten Mordserie alle stets für eien gute Idee, sich aufzuteilen? Na ja...
Film Nummer 9 meines Horrorctobers:
Eine durchaus nette Geschichte über Klone.
Wobei ich die Reaktionen und Handlungen der "Originale" teilweise wirklich nicht nachvollziehen konnte. Das beginnt schon damit, einfach in ein fremdes Haus zu gehen,w eil man mal die Toilette benutzen will. Auch die Reaktion auf ihre Ebenbilder war ziemlich daneben.
Aber trotz einiger Längen, fand ich das Geschehen ganz spannend umgesetzt.
Vorallem das Ende fand ich so richtig schön fies. Hat mir gut gefallen.
Die schauspielerische Leistung kann ich jetzt nicht so bemängeln- ich hab schon viel schlechteres gesehen.
Für den absoluten Über-Movie war mir der Film an manchen Stellen einfach zu langweilig. Aber einmal gucken ging auf jeden Fall in Ordnung.
Horrorctober Film Nummer 8:
Schon nach den ersten Minuten mit "Plague Town" war mir klar, dass wir nicht miteinander warm werden würden. Die Stimmung, die Wackelkamera, die nicht wahrlich begabten Schauspieler...nö, irgendwie konnte mich das an diesem Abend nicht mitreißen.
Auch finde ich die Story mehr als dürftig. Wuieso, weshalb, warum- all das wird im Laufe des Filmes nicht wirklich geklärt, hätte in diesem Streifen für mich aber irgendwie dazu gehört.
Das einzige, was gut gemacht war, waren die Masken/Make Up und die Splattereffekte.
Der Film ist durchaus brutal und metzelt gut vor sich hin. Das ganze Bla Bla drum herum war aber so einschläfernd,d ass ich mehrmals schauen musste, wie lang dieses "Meisterwerk" noch gehen soll. Die Laufzeit von 85 Minuten kam mir nämlich mindestens doppelt so lang vor.
Kann die Begeisterungsstürme, die dieser Film bei anderen ausgelöst hat wirklich nicht verstehen. Aber zum Glück ist so etwas immer subjektv.
Mir fiel "Buenos Dias, Prinzessin" eigentlich nur auf, weil sein Cover genau so aussieht wie das von "3 Meter über dem Himmel" oder "Entschuldige, ich liebe dich". Beides spanische Liebesfilme die mir richtig gut gefallen haben. Ich konnte an diesem Film also nicht vorbei.
Allerdings ist "Buenos Dias, Prinzessin" nicht einfach nur eine kitschige Schnulze. Viel mehr drängt sich der Vergleich zum "Breakfast Club" auf. Auch der Originaltitel, der soviel heisst wie "Der Club der Unverstandenen", trifft den Film viel passender.
Es geht um Freundschaft, um Liebe- einfach um die Dinge, die als Jugendlicher so super emotional und intensiv sind wie nie zuvor.
Zwar nimmt die eigentliche Liebesgeschichte zwischen zwei der Protagonisten viel Raum ein, überschattet den Film jedoch nicht so sehr, dass die Freundschaften um sie herum nur wie Beiwerk wirken.
Die Lovestory selbst wollte mir auch nicht so recht gefallen. Es ist eine kleine Dreiecksgeschichte, bei der Prinz Raul auf ein Podest gehoben und Tunichtgut César für mein Empfinden zu schlecht weg kommt...aber ich mag die Bösewichte sowieso meistens viel lieber.
Man hätte dem Film an manchen Stellen durchaus mehr Tiefe verleihen und ihn etwas ausführlicher gestalten können, obwohl er mit 105 Minuten schon recht lang ist. Aber für mein empfinden hatte er keine zähflüssigen Längen.
Durchaus ein Film, den ich auf jeden Fall nochmal gucken werde, und der an manchen Stellen zum Heulen schön war.
Irgendwie war mir der zu krass. Ein zweites Mal muss ich mir das wohl nicht antun. Kann meine Meerschweinchen nicht mehr ansehen, ohne darüber nachzudenken, ob die süßen Kleinen in Wirklichkeit mit der Stimme eines fetten LKW-Fahrers reden und ständig an Gruppensex denken...
Horrorctober Film Nummer 7:
Der Film heisst eigentlich "The Thirst"...aber alles mit Vampiren ist jetzt glitzernd Twilight...also heisst der Film jetzt Twilight Thirst. Hier bekommt man aber keinen funkelnden Edward, sondern einen Streifen, bei dem nicht viel Zeit für das Drehbuch aufgebracht wurde, sondern die Herausforderung angenommen wurde, in kurzer Spielzeit möglichst viel Kunstblut zu verbrauchen. So bekommt man bei diesem Splatter-Schlachtfest schonmal schnell den Eindruck, ein Mensch hätte locker 20 Liter Blut im Körper.
Das Spalltern geht schnell los und ist auch ganz gut gemacht. Der Film ist brutal- aber das wars dann auch schon. Es wird versucht, eine Story aufzuziehen, die aufgrund der schwachen Charakterschreibung nicht klappt. Die Schauspieler sind teilweise nicht mal schlecht und aus Serien wie "Chuck", "Make It Or Break It" oder "Suburgatory" bekannt. An ihnen kann es also nicht liegen, dass man sich die ganze Zeit an den Kopf fassen muss.
In diesem Film haben Vampire übrigens keine Fangzähne, nein, sie reißen mit ihren normalen Zähnen einfach riesige Klumpen aus ihren Opfern, damit das Blut gut sprudelt :D
Logik ist auch hier mal wieder fehl am Platze. Mal verbrennt ein Vampir während des Sturzes aus dem Fenster innerhalb von Sekunden im Sonnenlicht und kommt nur noch als Häufchen Staub unten an. Dann widerum brennen sie...und brennen...und brennen...
generell scheint der Faktor Sonnenlicht echt nicht bedacht worden zu sein. Mal verbrennt Mr. Vampir trotz mehrerer Lagen Kleidung, dann reicht eine normale Decke, um nicht in Flammen aufzugehen. Fensterscheiben von Autos und sperrangelweit geöffnete Türen scheinen auch nur gelegentlich ein problem darzustellen.
Einfach zu wirr und unlogisch, um gut zu sein. Dabei ist der Splatter-Fun-Faktor eigentlich echt gut.