EudoraFletcher68 - Kommentare

Alle Kommentare von EudoraFletcher68

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    Michael K. Williams alias Omar Little (the Wire) alias Leonard ist gestorben, im Alter von 54.... Darüber bin ich sehr betrübt. Ich habe ihn in seiner Rolle in The Wire erstmals schätzen gelernt. Und auch hier ist er einfach super-sympathisch und ober-cool. Das muss ich jetzt erstmal verdauen....
    RIP Michael Kenneth Williams!

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      EudoraFletcher68 06.09.2021, 06:42 Geändert 06.09.2021, 06:53

      Vielen Dank an Chesire-Cat für Tipp und Link!

      Leider ist entweder die Qualität auf YT oder die Kamera an sich nicht allzu gut. Ich könnte mir vorstellen, dass mit mehr Schärfe die Farbigkeit besser rausgekommen wäre. Zumindest ist das Foto hier auf MP scharf und hat intensivere Farben. Die Bilder sind eine Weile ziemlich grau im Wechsel mit pastelligen Bildern in unterschiedlichen Tönen. Gar nicht mal uninteressant!

      Am Anfang befinden wir uns in einem Behörden-Setting. Schule und Bürokratie. Der Hauptprotagonist, ein ziemlich stiller älterer Mann mit Hund namens Rambo, hustet und wird genötigt, sich ärztlich untersuchen zu lassen. Ich hab nicht ganz verstanden, ob er Lehrer ist oder doch andere Aufgaben in der Schule er hat. Jedenfalls schläft er viel und sein Schlafzimmer ist voller Kelims. Er fährt auch mit einem Armee-Fahrzeug durch die Gegend und trifft sich zum Tee (oder ist es Schnaps in Teetassen?) mit Kollegen oder Freunden. Meinem Text kann man entnehmen, dass es sich um einen eher ruhigen, atmosphärischen Film handelt.

      ANFANG HANDLUNGSSPOILER
      Der Mann bekommt eine Krebsdiagnose und beschließt seine Angelegenheiten in Ordnung zu bringen, bevor er stirbt.
      ENDE HANDLUNGSSPOILER

      Dann holt er seinen Enkel zu einem Spaziergang ab und zeigt ihm etwas, worüber sein Sohn sicherlich nicht erfreut sein wird. Nach und nach bekommt man ein Bild von der Geschichte des Mannes.

      Die leicht arabisch angehauchte Musik hat mir gut gefallen.

      Hier in OmeU: https://www.youtube.com/watch?v=vdxfqLL32FE

      Ein Neuzugang für meine Liste: https://www.moviepilot.de/liste/weltreise-eudorafletcher68

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        EudoraFletcher68 06.09.2021, 06:37 Geändert 06.09.2021, 10:22

        Durchaus interessanter Abriss über die deutsche Filmgeschichte ab den 1950ern. Leider kannte ich einige der Experten nicht (und es gab in der Version auf YT in bei einigen der Sprecher keine Bildunterschriften, die mir gesagt hätten, wer hier spricht).
        Technisch war mir die Doku zu hektisch, zu viele schnelle Schnitte. Dauernd wechselt es von einem Filmemacher oder Schauspieler zum nächsten und dann wieder zurück.
        Da hat mir „Das Kino des Roland Klick“, in dem man nur Klick in einer einzigen Einstellung erzählen sieht und dazwischen gibt´s ein paar Szenen aus seinen Filmen, besser gefallen.
        Trotzdem informativ. Kann man sich gut mal anschauen, wenn man ein paar Ausschnitte aus der Filmgeschichte sehen will.
        So richtig Spaß hatte ich nicht dabei.

        Vielen Dank an Loretta für Empfehlung und Link!

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          EudoraFletcher68 05.09.2021, 08:34 Geändert 08.12.2022, 23:18

          Roland Klick! Warum habe ich diesen Namen bis vor wenigen Wochen noch nie gehört gehabt?

          Diese Low-Budget-Hommage an den Italo-Western ist für mich beim ersten Versuch kein angenehmer, leicht zugänglicher Film. Trotz sehr guter Kamera! DEADLOCK hat mir in seiner Ungewöhnlichkeit und eben auch der visuellen und atmosphärischen Qualität zwar gefallen, die Geschichte hat mich aber beim Ansehen auch angestrengt, weshalb ich ihn ein paar Mal unterbrechen musste. Ich werde auf jeden Fall eine Zweitsichtung wagen, nachdem ich mir DAS KINO DES ROLAND KLICK (mal wieder eine große Lücke in der MP Datenbank, musste ich hier erstmal ins MMM eintragen!) angesehen habe.

          Inhaltlich geht es um einen jungen Kerl, der mit einem Geldkoffer verletzt durch eine Wüste stolpert und von einem älteren, nicht sehr intelligenten Kerl aufgelesen wird. Dieser überlegt erst noch, ob er ihn nicht vielleicht lieber umbringt, nimmt ihn dann aber doch mit. Er haust in einer verlassenen Bergarbeiterbehausung mit einer jungen, verwirrten Frau. Es geht dann viel darum, wer die Macht über wen hat und was mit dem Geld werden soll. Dann taucht noch eine weitere, gefährliche Gestalt auf, die auch hinter dem Geld her ist. Zum Ende hin wird es blutig.

          In DAS KINO DES ROLAND KLICK erzählt Klick: „Da war noch Krieg gewesen da unten (in Israel, wo er den Film gedreht hat): Da standen die sich noch waffenstarrend gegenüber. Da drüben war Jordanien und auf der anderen Seite war Israel. Wirklich waffenstarrend! Und genau dazwischen im Niemandsland, da war unser Dreh. Da war ein Typ, der hätte mit-finanziert. Aber der sagte: Keinen Pfennig! Die schießen euch zusammen! Die Israelis haben gesagt: Ihr dürft das ruhig machen. Wir schießen euch nicht zusammen! Wir passen auf.“

          Recherchiert habe ich folgendes:
          DEADLOCK ist einzigartig im deutschen Kino. Er gewann 1971 das Filmband in Gold und den Bundesfilmpreis. Beim Publikum kam er nicht besonders gut an. „Die Filmidee hatte Jahre auf Halde gelegen, weil ihn niemand finanzieren wollte. Heute gilt er als Klassiker, auch weil Roland Klick sich damals weit aus der Komfortzone des deutschen Kinos herausbewegt hatte. … Er suchte vielmehr etwas, was ihm im deutschen Film abhandengekommen war: Wahrhaftigkeit.“ https://www.tagesspiegel.de/kultur/regisseur-roland-klick-das-prinzip-chaos/24521316.html

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          • 5 .5

            Ana, Ein junges Mädchen schlafwandelt und bekommt (zum ersten Mal?) ihre Periode. Ihre Mutter kümmert sich um sie. Dann reist Ana mit den Eltern in ein Ferienhaus zur Groß-Familie des Ehemannes. Dort spielt sich „Los Sonambulos“ dann die meiste Zeit ab.
            Es passiert sehr lange sehr wenig.
            Angedeutet werden diverse Konflikte, auch zwischen den beiden Eltern. Der Vater ist extrem harmoniebedürftig und will, dass immer alle der gleichen Meinung sind. Die Mutter hat irgendwelche Pläne ohne sein Wissen. Ana möchte sich gerne befreien von der von ihr als übervorsichtig empfundenen Mutter.
            Sie geht mit einer Gruppe Jugendlicher zelten, obwohl die Mutter möchte, dass sie zu Hause schläft – wegen ihrer Schlafwandelei. Auf dem Zeltplatz wird sehr viel getrunken.
            Ob die Sorgen der Mutter berechtigt waren oder nicht - das müsst ihr selber herausfinden und den Film anschauen.

            Aber Vorsicht: Sehr lange schaut man einfach nur einer Großfamilie bei ihren Ferien zu. Die letzten 15 Minuten wird es dann spannend.

            Das Durchhalten hat sich für mich einigermaßen gelohnt….

            ACHTUNG SPOILER
            …. weil es sich um eine durchaus gute Inszenierung von dem handelt, was passieren kann, wenn man nicht über bestehende Konflikte spricht und alles unter den Teppich kehrt. Die nächste Generation trägt es aus.

            Gibt´s auf Filmingo.

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            • 7 .5
              EudoraFletcher68 04.09.2021, 07:24 Geändert 05.09.2021, 17:10

              Dennis Hopper war echt ein völlig irrer Typ!
              Wahrscheinlich auf Kokain und anderen Drogen während der Produktion, oder ziemlich überzeugend gespielt. NACHTRAG vom 5.6.21: laut Klick definitiv unter Drogeneinfluss und dauernd an der Grenze auszurasten oder seinen Text zu vegessen.

              Dies ist eine seltsame Geschichte darüber, wie man einen Pop-Star aufbaut bzw. produziert.

              Nicht so gut wie „Supermarkt“ aber immer noch durchaus sehenswert in seiner ganzen Eigenartigkeit.
              Überrascht hat mich, dass die Originalsprache Englisch ist.

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              • 4 .5
                EudoraFletcher68 04.09.2021, 07:20 Geändert 04.09.2021, 07:56
                über Hana

                Film #5 von Hirokazu Koreeda.

                „Shoplifters“ gefiel mir großartig und „The Third Murder“ sehr gut, „Nobody knows“ auch sehr gut. Mit „After life“ wurde ich nicht so recht warm.

                Mit „Hana“ kann ich nur sehr wenig anfangen. Zu statisch das Ganze, zu theaterbühnenartig für mich. Der Humor hier ist auch gar nicht meiner (ständige, unlustige Kommentare über die Scheiße z.B.).

                Einige arme Leute in einer Slum-Siedlung reden miteinander und machen komische Sachen. Immerhin der Kampf des Samurai mit dem Slumbewohner hatte etwas Spannung und hat mich angesprochen. Koreeda tut das, was er mit einigen seiner anderen Filme auch tut: Er gibt den Ärmsten der Armen Gesichter und lässt sie ihre Geschichten erzählen.

                Ich würde sagen, das ist mehr etwas für echte Liebhaber japanischer Filmkunst.

                Gibt´s auf Filmingo

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                • 8
                  EudoraFletcher68 03.09.2021, 07:26 Geändert 05.09.2021, 16:08

                  Nach der Sichtung von „Supermarkt“ habe ich mir umgehend eine Film-Box von Klick gekauft und nach dem Zufallsprinzip die 1. DVD eingelegt. Das war dann gleich diese Doku über den Filmemacher selbst. Wer sich für´s Filmemachen an sich und den deutschen Indie-Film der 1960er bis 80er interessiert, wird mit dieser Doku auf jeden Fall etwas anfangen können.

                  Klick sagt ein paar echt großartige Dinge, z.B. die einzige Legitimation, aus der heraus man überhaupt Filme machen könne. Das sei Filme für die „kleinen“ Leute zu machen, denen durch das Werk zu Größe zu verhelfen. Wunderbar! Auch was er über den Hauptdarsteller von „Supermarkt“ erzählt ist einfach nur großartig! Ein Laien-Darsteller, der im Knast war, ein Street-Kid. Das ist das Geniale an "Supermarkt", dass er so authentisch wirkt.

                  Was ich sehr spannend fand, war Klicks Vorbereitung auf „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, den er dann nicht machen durfte. Bernd Eichinger hatte sich am Ende einen anderen Regisseur ausgewählt. Klick hatte sich als Darsteller tatsächlich Jugendliche aus dieser Szene gesucht, sogar bei denen auf der Straße übernachtet, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie sie lebten. Eichinger hat anscheinend Angst bekommen und sich für einen konventionelleren Regisseur entschieden.
                  KORREKTUR vom 5.9.21: Scheint´s lag´s nicht am Eichinger. Eben habe ich Klick in "Das Kino des Roland Klick" sagen gehört, dass er 14 Tage vor Drehbeginn ausgestiegen ist, weil die Produktionsfirma Constantine mit seinen Methoden nicht umgehen konnte.

                  Sehr sympathischer Mann, der Herr Klick! „Roland Klick - The heart is a hungry hunter“ an sich ist kein Meisterwerk, aber soweit gut gemacht und mit der Länge der Laufzeit hat sie mir immer besser gefallen.

                  "Dass ein Regisseur wie Roland Klick nur eine Randfigur bleiben konnte, sagt einiges über den Gesundheitszustand des deutschen Kinos. Klick hatte keine Lust auf „Krankenkassenfilme“, wie er in einem sehenswerten Videointerview mit dem Filmemacher Frieder Schlaich aus dem Jahr 1997 das am Tropf der Förderung hängende deutsche Kino nennt." (https://www.tagesspiegel.de/kultur/regisseur-roland-klick-das-prinzip-chaos/24521316.html)

                  Freu mich schon auf die anderen Spielfilme!

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                    EudoraFletcher68 02.09.2021, 08:20 Geändert 29.05.2022, 21:32

                    Ich würde sagen, es handelt sich um eine Dramödie, die mehr von den Charakteren, Locations, Ausstattung und Dialogen lebt, als von der Handlung. Die Kamera ist auch sehr gut.

                    Ein Poet aus Buenos Aires, der (Liebes-)Gedichte gegen Bezahlung schreibt, ist auf der Suche nach einer Frau „die fliegen kann“. Alle Anwärterinnen, denen das nicht gelingt, entsorgt er mittels eines sehr praktischen Mechanismus.

                    Leider will niemand seine Gedichte und er will sich keine andere Arbeit suchen.
                    Der Regisseur hat ein Herz für ungewöhnliche Ausstattungen (wie z.B. die Vagina-Tür), so etwas mag ich schon mal gleich gerne. Mit sehr einfachen Mittlen bin ich zum Schmunzeln zu bringen (wie zum Beispiel drei Freunde einen überdimensionalen Kunst-Penis zu Fuß durch die Stadt schieben).

                    Außerdem gefallen mir auch die kleinen Symbole. Z.B. spielt der Hauptprotagonist öfter mal mit einer Eisenbahn, die im Kreis fährt. Sehr passend zu seinem Leben.

                    Argentinien ist eine Quelle guter Filme! Das liegt vermutlich auch an den europäischen Einflüssen dort: Italienisch, Spanisch, Deutsch und Französisch.

                    https://boxd.it/ekkHQ

                    Gibt´s auf Filmingo

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                      EudoraFletcher68 02.09.2021, 08:18 Geändert 29.05.2022, 21:33

                      Dieser argentinische (Über die Länderzuordnung von MP will ich nix weiter schreiben. Hauptproduktionsfirma Aquafilms ist argentinisch, er spielt in Argentinien, die Sprache ist Spanisch und der Regisseur ist Argentinier) Film handelt von einem Rechtsanwalt Mitte 40.
                      Worum es geht, weiß man lange nicht (Außer man hat die Inhaltsangabe auf MP gelesen, wovon ich aber abraten würde, denn sie spoilert den ganzen Film. Ich verstehe diesen Ansatz nicht. Warum wird die „komplette Handlung“ eines Films verraten?).
                      Stattdessen scheint „El Otro“ das Alltagsleben des Hauptprotagonisten zu begleiten. Und zwar mit sehr wenigen Worten. Die Bildsprache ist ästhetisch und hat mir unbedingt zugesagt. Allerdings muss man schon etwas für solche Filme übrighaben.
                      Es entwickelt sich dann doch eine Handlung, wovon man Teile aber leicht übersehen könnte, wenn man nicht gut aufpasst.

                      Ich würde sagen, der Mann hat eine Midlife- oder Identitäts-Krise, für die er eine kreative Lösung findet. Er bringt sich im Lauf der Zeit in gewisse Schwierigkeiten.

                      Gibt´s auf Filmingo

                      https://boxd.it/ekkHQ

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                        EudoraFletcher68 01.09.2021, 06:48 Geändert 29.05.2022, 21:37

                        Das ist ein Film für mich: Es fängt gleich mit wunderbaren Kochszenen in einer ollen Küche an! Danach wird nur noch gelegentlich gekocht und gegessen, aber das genügt für: https://boxd.it/2SGCI

                        Die Locations und Ausstattung sind ansprechend, die Kamera ist gut – was kann man mehr wollen? Eine unterhaltsame Geschichte natürlich und möglichst ein wenig Humor. Und genau das bekommt man auch. „Herencia“ ist kein Meisterwerk, aber eine sympathische kleine Geschichte über zwei Fremde unterschiedlichen Alters, die der Zufall zusammenbringt.

                        Der deutsche Reisende Peter (Adrián Witzke) stolpert zufällig in ein kleines Lokal in Buenos Aires und freundet sich mit der Besitzerin an, die ihm unfreiwillig aus einer Patsche hilft. Sie stellen fest, dass sie Gemeinsamkeiten haben und lernen beide etwas über die Liebe.

                        Adrián Witzke ist nicht gerade ein begabter Schauspieler, aber sympathisch ist er allemal. Die anderen Darsteller sind völlig in Ordnung.

                        Ich fange an, mich mehr für den argentinischen Film zu erwärmen.

                        Gibt´s auf Filmingo.

                        https://boxd.it/ekkHQ

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                        • 6 .5
                          EudoraFletcher68 01.09.2021, 06:45 Geändert 29.05.2022, 21:39

                          Türkischer Science-Fiction bzw. Dystopie. Abgesehen von den sehr ästhetischen sw-Bildern und der generellen Atmosphäre konnte ich mit „Grain“ ungefähr bis zur Hälfte nicht allzu viel anfangen. Aber die Bilder sind absolut sehenswert. Tolle Locations! Und eine sehr gute Kamera!

                          Die Situation der Menschheit ist nicht so abwegig. Offensichtlich haben wir es geschafft, so gut wie alle Insekten zu vernichten. Wie wird nicht erklärt (oder ich war unaufmerksam), aber man kann davon ausgehen, dass die industrielle Landwirtschaft ihren Teil dazu beigetragen hat. Es gibt sauren Regen, Dioxin in der Erde und außerdem auch eine Grenze zwischen einem Bereich der noch einigermaßen lebenswert ist und dem Ödland. Während mir in der ersten Hälfte zu wenig Handlung da war, hat sich das in der 2. Hälfte etwas verändert.

                          Ein Wissenschaftler aus der sicheren Zone folgt einem Mann, der sich für das Leben in der Ödnis entschieden hat. Gemeinsam begeben sie sich auf eine eigenartige Wanderung.

                          Gibt´s auf Filmingo

                          https://boxd.it/d6pDM

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                            EudoraFletcher68 31.08.2021, 06:26 Geändert 31.08.2021, 07:41

                            Vielen Dank an Chesire-Cat für den Tipp!

                            Eine Original-Laotische Produktion für meine Liste: https://www.moviepilot.de/liste/weltreise-eudorafletcher68
                            Dachte ich mir zumindest.

                            Leider OV ohne UT…. Und es wird doch recht viel gesprochen, sodass ich einen Großteil der Handlung nicht verstanden habe. Ich mag das Laotische gerne, es klingt ein bisschen wie Thai, aber doch anders. Laos ist ein sympathisches bergiges Land ohne Meerzugang zwischen Thailand, Vietnam und Kambodscha, China und Myanmar. Ich war dort in 2006 bevor auch da der Touristenboom ausbrach. Damals war es ein sehr ruhiges, verhältnismäßiges rückständiges Land mit freundlichen Menschen, wenigen Autos, besonderen Tempelanlagen, sehr gutem Essen und schöner Natur.

                            Der Film ist technisch gut gemacht und die Laien-Darsteller sind ok. Von den Locations her, war ich etwas geschockt, wie es in der Hauptstadt Vientiane (vermutlich) mittlerweile aussieht. Riesengroße gepflasterte Promenaden und Plätze, die einen wüstenartigen Eindruck machen.

                            Aus diesem Interview (https://littlelaosontheprairie.org/2018/06/05/superheroes-for-lao-children-an-interview-with-the-director-of-moon-city/) habe ich entnommen, dass der Drehbuchautor und Regisseur US-Amerikaner ist, was den Film trotz laotischer Darsteller, Locations und Sprache für mich zu keiner wirklich laotischen Produktion macht. Die Ko-Autorin und Ko-Regisseurin Passaya Pholsena ist dann vielleicht seine Freundin oder eine Bekannte, deren Beitrag die Genehmigungen und die Bewunderung seines Werkes war.
                            Bedauerlicherweise bietet „Moon City: The Rise of Ninja Attack“ so gut wie überhaupt kein Lokal-Kolorit sondern konzentriert sich auf eine Superhelden-Geschichte, die zugegebenermaßen einen kleinen Charme hat, aber weit davon entfernt ist, irgendetwas zu bieten, was mich auch nur halbwegs interessiert hätte.

                            Alles in allem: Eine große Enttäuschung.

                            In sehr guter Qualität in OV: https://www.youtube.com/watch?v=ExasJUaaJ0E

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                            • 7 .5

                              Was schon einmal sofort auffällt ist die sehr gute Bildqualität, sowie die wirklich kunstvolle Kamera, der es gelingt alle Beteiligten sehr ästhetisch und schön darzustellen, absolut überzeugende Laien-Darsteller, flüssige Dialoge und ein akzeptables Drehbuch.

                              In einem (etwas aufgehübschten?) Dorf beginnt es mit zwei ungefähr 12jährigen Kindern, einem Jungen und einem Mädchen und ihrem Alltag. Außerdem gibt es eine alte Frau, die alle als Hexe ansehen und mit Steinen bewerfen. Sie lebt allein als Ausgestoßene außerhalb des Dorfes. Dann gibt´s noch heftigen und anhaltenden Streit zwischen mehreren Erwachsenen, deren Ursache ich nicht so ganz verstanden habe.

                              Jedenfalls freundet sich der Hauptprotagonist mit der alten Frau an und versucht dann seine Leute davon zu überzeugen, dass sie keine Hexe ist. Die Darstellerin der alten Frau ist ziemlich beeindruckend!

                              Der Film vermittelt eine Vorstellung davon, wie die Leute in den 1980ern auf dem Land in Burkina Faso gelebt haben.

                              Fazit: Allein wegen der sehr schönen Bilder (auch nachts!!!) lohnt sich die Sichtung schon!

                              Vielen Dank an Chesire-Cat für den Tipp!

                              Gibt´s auf Filmingo

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                              • 2

                                Das ist wirklich einer der langweiligsten und blödesten Dokus die ich seit langem gesehen habe. Zum Bügeln dachte ich mir, lass ich das mal nebenherlaufen, vielleicht ist das ja was. Eine Doku über meine Heimat.
                                Was man hier bekommt, sind Bilder die überwiegend vom Hubschrauber aus (behauptet Joseph Vilsmeier jedenfalls. Für mich sah es aus wie Drohnenaufnahmen) gedreht wurden. Dazu labert Vilsmeier im Hintergrund.
                                Erst gibt er einen groben Überblick über die Geschichte, dann gibt es kurze Abstecher in einzelne Städte, zu denen er hauptsächlich oberflächliche Banalitäten absondert. Wahnsinn! Was für ein unglaublicher Mist! Bisschen wie aus einem Werbekatalog. Auch die Auswahl dessen, was er uns zeigen möchte, ist fragwürdig. Industrie und Autofirmen sind auf Platz 1. Zur Fuggerei in Augsburg erwähnt er, dass dies der weltweit erste Sozialwohnungsbau (1521) gewesen sei und dass es doch sehr schön sei, dass die Reichen den Armen auch mal was abgeben würden. Kein Wort davon, dass die Reichen nur durch Ausbeutung anderer reich geworden sind. Jedenfalls freuen wir uns darüber, dass die reichen Bayern schon im 16. Jhd. so wohltätig waren.
                                Die Musik ist mir auch tierisch auf die Nerven gegangen. Ansonsten habe ich mich wahnsinnig gelangweilt und war froh, als es vorbei war.

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                                • 5 .5

                                  Diese Low-Budget-Produktion wurde von einem 25jährigen Rergisseur ua. mit Laiendarstellern an einem Küstenort in Bahia, Brasilien produziert. Hier leben sehr arme Fischer, ehemalige Sklaven, die noch immer wie Sklaven leben. Die Boote gehören anderen. Diese geben ihnen nur einen kleinen Bruchteil vom Wert ihres Fangs. Eines Tages taucht ein wohlhabender Schwarzer im Anzug auf und sagt den Fischern, dass sie anders leben könnten. Der hat natürlich eine eigene Agenda.

                                  Mir sagen solche alten Schinken nicht so wirklich zu. Dafür hat mir der Film aber noch ganz gut gefallen. Es gibt durchaus einige sehenswerte Bilder. Nur die Inszenierung ist halt etwas (wie soll ich das sagen?)…. altertümlich eben.

                                  Wenn man ein Herz für solche Produktionen hat, kann man hier nichts falsch machen.

                                  Gibt´s bei Filmingo.

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                                    EudoraFletcher68 29.08.2021, 06:35 Geändert 29.05.2022, 21:39

                                    In einer verschneiten Gegend im Süden von Argentinien sieht man ein paar junge Leute in Kitteln zu, wie sie in einer Ruine herum stolpern und dann auf Befehl in Reih und Glied marschieren. Kurze Zeit später wird klar, es handelt sich um eine Schule, die offenbar keine Heizung hat. Die Englischlehrerin diktiert einen Text über eine Mittelschichts-Familie. Ah, denke ich mir, das ist wohl 1992 die Situation der Mittelschicht: Die öffentlichen (Schul-)Gebäude sind marode und die Mittelschicht sitzt da und friert.
                                    Die Situation verschlechtert sich, es schneit durch das durchlöcherte Dach. Die Schüler dürfen dies weder bemerken noch kommentieren. Der Mathematiklehrer erzählt Geschichten über die Anwendung von Mathematik, während das Haus immer mehr zusammenfällt. Bilder von (vermutlichen) Berühmtheiten fallen von den Wänden.

                                    Nach ungefähr 5,6 Minuten beschließe ich, dass dieser Film die gesellschaftspolitische Absurdität auf eine schöne symbolträchtige und humorvolle Weise darstellt.

                                    Die Jugendlichen wissen nicht, was sie mit ihrem Leben und ihrer Bildung anfangen sollen, während das Schulgebäude weiter verfällt.

                                    Der Hauptprotagonist macht sich nun auf eine Reise ganz weit in den Norden nach Paraiso, Bolivien, um seinen Vater zu besuchen. Dabei begegnet er allerlei seltsamen Situationen und Menschen. Die erste Stunde spielt in Argentinien. Sind ja auch ungefähr 2.500 km von Süd-Argentinien nach Buenos Aires und der Junge ist mit dem Fahrrad unterwegs. Von Buenos Aires nach Bolivien sind es noch einmal 2.500 km. Er kommt durch mehrere Länder. Sein Vater ist schon abgereist, als er in Paraiso ankommt. Er bekommt einen Tipp und reist nach Brasilien. Dort sagt ihm, der Vater wäre in Mexico. Und so geht es weiter.

                                    Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich so richtig mit dem Stil angefreundet hatte, aber dann fand ich „El Viaje“ einfach großartig! Die Darstellung der sozialen und politischen Umstände in Argentinien und den Nachbarländern ist einfach sehr gelungen! Ausländische Investoren sind 1992 auch schon ein großes Thema! Ich hätte das Bedürfnis nach einer aktuellen Fortsetzung. In jedem Fall ist der Film heute genauso aktuell wie damals.

                                    Ich war mal für einige Jahre mit einem Argentinier zusammen und habe hier viel von dem wiedergefunden, was er mir über sein Land erzählte. Man muss wohl sehr eingeblendet sein in die argentinische Geschichte der letzten 30 Jahre, um den Film voll zu verstehen. Allerdings man muss nicht alles verstehen, um den Film gut zu finden.

                                    Ich meine, in „El viaje“ gibt es noch mehr Ebenen zu entdecken als die von mir Beschriebene, aber um diese zu entdecken müsste ich ihn vielleicht öfter anschauen.

                                    Schade, dass nur so wenige von euch „El viaje“ bisher gesehen haben. Vor allem anlässlich der bevorstehenden Wahlen…. Dazu passt er gut.

                                    Gibt´s bei Filmingo.

                                    https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/movies-and-documentaries-that-deserve-more/

                                    https://boxd.it/ekkHQ

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                                      EudoraFletcher68 29.08.2021, 06:32 Geändert 05.12.2021, 15:59
                                      über Messner

                                      Dank N****** konnte ich im Rahmen meines Vervollständigungsbedürfnisses mir nun noch diese Doku über den berühmten Bergsteiger anschauen. Ich hatte mich im Vorfeld gefragt, ob mir „Messner“ noch etwas Neues, Interessantes würde bieten können, nachdem ich bereits
                                      „Gasherbrum - Der leuchtende Berg“ (1985),
                                      „Everest Unmasked“ (1978),
                                      „Durch die Heimat des Eises und der Stürme“ (1990),
                                      „Messners Himalaya“ (2007),
                                      „Nanga Parbat“ (2010) und
                                      „Reinhold Messner - Heimat. Berge. Abenteuer.“ (2019) gesehen habe.

                                      Aber es gab doch einiges, was ich noch nicht über ihn gewusst hatte.
                                      Der Vater war scheint´s ein cholerischer und vom Krieg gebrochener Mann, der von seinen Kindern Höchstleistungen erwartete. Die Eltern besaßen eine Geflügelfarm und waren einfache Leute. Messner hatte 8 Geschwister, die fast alle Akademiker geworden sind, darunter ein Psychoanalytiker, ein Chefarzt und mehrere Professoren. Das ist also eine Familie, die mit sehr hoher Intelligenz gesegnet ist. Dass Messner schon früh politisch links war und das auch nach außen getragen hat, war mir nicht bekannt gewesen. Er scheint als junger Bergsteiger mit seiner Einstellung den ganzen älteren Heimattum-Bergsteigern den Stinkefinger gezeigt zu haben.

                                      Insgesamt bietet „Messner“ einen Überblick über seine Herkunftsgeschichte und eine Auswahl seiner Abenteuer. Was allerdings gänzlich fehlt, ist die Durchquerung der Antarktis, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, denn das habe ich als eine der beeindruckendsten Aktionen Messners empfunden, vor allem, weil er dabei auch noch gefilmt hat. Siehe: „Durch die Heimat des Eises und der Stürme“

                                      Von den technischen Aspekten ist „Messner“ gut, sprich die Bilder sind auf jeden Fall gut, die Schnitte und Szenenwechsel ok (bisschen hektisch, aber noch im grünen Bereich), die Inszenierung ist völlig in Ordnung, dankenswerterweise gibt´s keinen nervigen Hintergrundsprecher und die Beschreibungen der anderen Leute, die sich über ihn äußern sind auch interessant genug.

                                      Für Messner-Freunde auf jeden Fall sehenswert, ansonsten gibt´s bessere Dokus.

                                      https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/mountaineers/

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                                        EudoraFletcher68 28.08.2021, 07:05 Geändert 31.03.2023, 22:36

                                        Wunderbarer kleiner Film über einen Japaner in Island!!

                                        Der Soundtrack am Anfang hat mich schon mal für COLD FEVER eingenommen. Danach gibt´s nicht mehr viel Musik.

                                        Ein erfolgreicher aufstrebender japanischer Geschäftsmann reist nach Island, um dort ein Ritual für seine vor Jahren dort verstorbenen Eltern durchzuführen. Ein Kulturschock für den Japaner, der sehr witzig inszeniert ist. Trifft genau meinen Humor! Zwischendrin gab es ein bisschen NATURAL BORN KILLERS, ob absichtlich oder zufällig?

                                        Soweit ich das einschätzen kann, sind die mystischen und spirituellen Vorstellungen der Isländer und Japaner gar nicht so weit voneinander entfernt.

                                        Die Bilder vom Schnee und der verschneiten Landschaft ganz hervorragend!

                                        VIELEN DANK an ZartBitter für Tipp und Link!

                                        https://boxd.it/ehj8Y
                                        https://boxd.it/9til2
                                        https://boxd.it/3Maow

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                                          Coming-of-Age der 18jährige Farah kurz vor dem arabischen Frühling in Tunis. Farah hat gerade ihr Abitur hinter sich und will mit ihrer Band Musik machen, während die Eltern wollen, dass sie Medizin studiert. Sie rebelliert, haut ab. Ihre Lieder sind politisch und emanzipiert, was zu Problemen führt. Probleme bekommt sie dann außerdem auch noch mit ihrem Freund.

                                          Die technische Qualität ist in Ordnung, die Darsteller sind sehr gut. Auch wenn das Mädchen sehr schön singt und es einige gute Szenen gibt, war mir die Geschichte insgesamt doch etwas zu dünn und das Verhalten einiger Charaktere zu wenig nachvollziehbar.

                                          Die letzten 20 Minuten sind dann noch sehr intensiv, aber das hat mich nicht so ganz für die restlichen 80 Minuten entschädigt, die mir hauptsächlich wegen des schönen Gesangs gefallen haben.

                                          Gibt´s auf Filmingo

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                                            EudoraFletcher68 27.08.2021, 06:24 Geändert 11.06.2022, 20:04

                                            2. Teil einer Trilogie. Den 1. Film habe ich nicht gesehen.

                                            Mir haben die Bilder der indischen Ortschaften aus den 1950ern recht gut gefallen. Die Art der Erzählung ist sehr ruhig, mehr eine Milieustudie einer indischen Mittelschichtsfamilie. Wenn man kulturell und (film)historisch interessiert ist, ist das auf jeden Fall mindestens sehenswert. Ich habe „Aparajito“ doch eher als anstrengend empfunden. Die Genialität, die andere darin sehen, habe ich nicht gefunden. Ich habe mich eher durchgequält.

                                            Gibt´s auf https://www.filmingo.ch/de

                                            https://boxd.it/cQ8hC

                                            Nachdem ich nun Teil 1 und 3 gesehen habe, bin ich doch sehr begeistert vom Gesamtwerk und hebe meine Bewertung vorläufig um einen Punkt an.

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                                              EudoraFletcher68 27.08.2021, 06:17 Geändert 27.08.2021, 08:08

                                              In zum Teil recht ansprechender Bildersprache wird eine ansonsten wenig gesprächige Geschichte erzählt, die ich nicht 100 % verstanden habe. Ein Single-Mann lebt mit seiner Mutter und weil er kein Beamter werden will, sind sie arm. Mit etwas Druck durch die Mutter verliebt er sich in die neu hinzu gezogene Nachbarin, die sich auch in ihn verliebt, dann aber von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Es kommt zu wilden Verfolgungsjagden und vielen (Schwert-)Kämpfen.

                                              Die Inszenierung auf die typisch theaterbühnenartige Art, ist nicht so meins, vor allem die hölzernen Dialoge. Auch die ständigen Kämpfe geben mir auch nichts, auch wenn ich anerkennen kann, dass sie großteils gut aussehen. Außerdem war mir „A touch of Zen“ viiiiiiiiiel zu lang.

                                              Nichtsdestotrotz ist der Film für die Zeit, in der er gemacht wurde, sicherlich herausragend, was die Kamera angeht!

                                              Gesehen auf https://www.filmingo.ch/de

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                                              • Wenn ich von Serien abesehe, die zwischendurch mal ein paar Szenen in der Wüste haben, wie Breaking Bad, dann kenn ich eigentlich nur eine:

                                                Generation Kill

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                                                  EudoraFletcher68 26.08.2021, 07:29 Geändert 29.05.2022, 21:44

                                                  „Der Schmane und die Schlange“ basiert auf den Tagebüchern des deutschen Anthropologen Theodor Koch-Grünberg und des amerikanischen Biologen Richard Evans Schultes, die im 20. Jahrhundert in den kolumbianischen Dschungel reisten, um diesen zu erforschen.
                                                  Koch-Grünberg leidet an einer seltsamen Krankheit, die ihn schwächt und sucht nach einer Heilpflanze. Zwei Einheimische helfen ihm. Der eine, der traditionsverbundener Schamane Karamakate, tut dies widerwillig, weil er nur Schlechtes von den Weißen befürchtet. Er lässt sich aber schließlich von dem anderen, der schon an die moderne Welt angepasst ist, überreden. Ein großer Teil des Films ist eine Art langsames Road-Movie, in dem der Irrsinn der modernen Welt einem unter die Haut kriecht. Dies vor allem, als die Reisenden zu einer christlichen Mission kommen. Die schwarz-weiß-Bilder stellen einen merkwürdigen Kontrast zu der wilden Natur dar, deren kräftige Farben man erahnen kann. Für mich haben sie in der ersten Hälfte Abstand hergestellt, später nicht mehr. Vielleicht ist die Idee dahinter, einem die Zeit in der die Geschichte spielt, nahezubringen? Das sw bringt auf jeden Fall eine spezielle Ästhetik mit sich, die durchaus etwas hat. Es gibt einige sehr gelungene Szenen, in denen es auf jeden Fall Sinn ergibt. Auch das Morbide der Zerstörung durch die Weißen wird gut verdeutlicht.

                                                  Später erfährt man mehr über die Geschichte von Karamakate. Intelligente Erzählweise. Aber doch eher ein sperriger Film.

                                                  Gesehen auf Filmingo

                                                  https://boxd.it/ekkHQ

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                                                  • 2018: 671 Filme und 38 Serien
                                                    2019: 811 Filme und 41 Serien
                                                    2020: 816 Filme und 47 Serien
                                                    2021: 520 Filme und 20 Serien, die aber z. T. sehr kurz waren.

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