EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
#40 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Eine junge Frau lebt noch im Keller ihrer Eltern und weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Als ihre Eltern sie schließlich bedrängen, entschließt sie sich spontan bei einer Zeitarbeitsfirma anzufangen. Im Büro fällt sie ihrem Chef in die Augen, der sie umwirbt. Zudem bekommt sie eine Einladung zu einem „Unicorn Store“, zu dem sie dann hingeht. Sie muss sich als würdig erweisen, dann bekommt sie ihren größten Kindheitswunsch erfüllt: Ein Einhorn. Der absurde Verkäufer wird gespielt von Jackson. Das macht er sehr gut (dafür 1 Extra-Punkt), auch wenn der ganze Film ziemlich bescheuert ist.
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#39 meiner Samuel L. Jackson Werkschau.
Es beginnt mit Jackson als Verhandler in einer Geiselnahme, in der er das tun darf, was er gut kann: Vorträge halten, während er in einer schwierigen Situation ist. Erst einmal über Hunde. Dass die einen immer so begrüßen würden, als hätten sie einen ein Jahr nicht mehr gesehen hätten. Usw. Indem er mit dem Täter spricht, bringt er ihn dahin, wo ihn die Scharfschützen erschießen können. Der Anfang ist super und holt einen sofort ab, nicht so wie die letzten Filme, die ich gesehen habe, bei denen ich mich anstrengen musste, um hinein zu kommen und manchmal auch den ganzen Film über dabei zu bleiben.
Nicht, dass das hier ein Meisterwerk wäre, es ist einfach die Geschichte eines Geiselnahme-Spezialisten, der auf Kriminalität innerhalb der Polizei aufmerksam wird und dann zum Sündenbock gemacht werden soll. Er steht unter Verdacht, sich unrechtmäßig bereichert und dann seinen Kollegen umgebracht zu haben. Daraufhin trifft er Impuls-Entscheidungen, die ihn weiter in Schwierigkeiten bringen.
Gefreut hat mich auch, Kevin Spacey als zweiten Verhandler zu sehen.
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#38 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier geht´s um Gangs in Chicago, eine Stadt in der es wohl extrem viele Morde gibt.
Täter und Opfer sind überwiegend junge afro-amerikanische Männer.
Es handelt sich um eine musikalische Adaption des altgriechischen Theaterstücks Lysistrata, in welchem Frauen sich verbünden, um die Männer dazu zu zwingen, mit dem Krieg aufzuhören.
„Chi Raq“ ist soweit gut inszeniert, aber solche Adaptionen sind nicht meins. Zu künstlich wirkt es auf mich. Ich war dankbar um die englischen UT, hätte ich wahrscheinlich sonst nur die Hälfte verstanden.
Die Hauptprotagonistin Lysistrata entwickelt den Plan, dass alle Frauen den Männern den Sex verweigern, bis diese Frieden geschlossen haben.
Jackson taucht ein paar Mal als Erzähler Dolmedes im Anzug auf, und hält kleine Vorträge, die sich auf das Geschehen beziehen. Ist aber nur eine Randfigur.
Es gibt ein paar gute Szenen, aber insgesamt tat ich mich mit der Erzählweise eher schwer.
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#37 meiner Samuel L. Jackson Werkschau.
In diesem Animationsfilm spricht Jackson eine kleine Neben-Rolle als bester Freund des Hauptprotagonisten. Der Film ist nett, wenn man diese Art von Filmen mag. Ich tue das nicht unbedingt.
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#36 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Da hatte ich doch zufällig gestern den Rückblick „Captain Marvel“ als erstes gesehen. Jackson als einäugiger Nick Fury ist der einzige Grund für die Sichtung von „the return oft he first avenger“. Er ist also aufgestiegen zum Chef vom „Shield“ gegen böse intergalaktische Angreifer. Leider ist Fury hier weder interessant noch lustig, er ist einfach nur Chef.
Dann ist noch der alte Robert Redford als Politiker, aber auch das hilft nicht weiter, weil „Captain America“ für mich sonst nichts zu bieten hat.
Ich hatte das Gefühl, schon X Variationen dieser Geschichte gesehen zu haben und habe bald angefangen, mich zu langweilen. Als dann auch noch der große Bösewicht (á la James Bond) seinen Plan zur Weltherrschaft offenlegte, hatte ich gar keinen Spaß mehr an der Sichtung.
Zum Glück habe ich kein Geld dafür ausgegeben. Der Film ist im 6monatigen kostenlosen Disney-Probe-Abo enthalten.
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#35 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Nach Star Wars Angriff der Klonkrieger, gleich noch ein Bruch mit meinen Sehgewohnheiten. Ein Marvel-Superheldenfilm…. Ich habe mir nicht viel davon versprochen.
Zufällig sieht die Stadt der Zukunft ähnlich aus wie in „Star Wars II: Angriff der Klonkrieger“. Und es begann eine große Ödnis in mir. Superhelden im Weltraum. Verfolgungsjagden, Kämpfe….
Als die Superheldin auf der Erde der 1990er landet, wurde es besser.
Immerhin darf Jackson hier der halbwegs lustige und sympathische Agent Nick Fury sein, der wie nachgelesen habe, in allen Marvel-Filmen mehr oder weniger häufig auftaucht.
Kurz erinnerte mich die Situation an MIB. Und dann etwas länger an „Alien“ (wegen der Katze). Dank Jackson und der Katze hat mir „Captain Marvel“ sogar Spaß gemacht.
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#34 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Niemals hätte ich erwartet, dass ich so bald anfange, tiefer in das Star Wars Universum einzutauchen, aber: Jackson macht´s möglich!!!! Nachdem ich ein Interview mit ihm gesehen hatte, in welchem er ganz begeistert von dieser Rolle gesprochen hat, gab´s kein Halten mehr. Leider ist Jackson in seiner Rolle nicht wirklich gefordert. Er sagt und tut nichts, was nicht auch jemand anderes sagen und tun könnte. Wahrscheinlich erwähnt er diese Rolle nur deshalb als eine seiner fünf Lieblingsrollen (https://www.youtube.com/watch?v=VKXTX6OoRDo), um Werbung für die Star Wars Filme zu machen oder weil er halt begeistert ist, in dem legendären George Lucas-Imperium eine Rolle zu haben. Er hat kaum Screentime. Wegen ihm muss man sich den Film also nicht anschauen.
Seit „the fifth element“ sind Verfolgungsjagden in futuristischen Häuserschluchten für mich nicht mehr soooo toll. Zu viele Kopien hat es mittlerweile gegeben, sodass ich der Szenerie nicht so viel abgewinnen kann, wie ich gerne gewollt hätte.
Abgesehen davon hatte ich das Empfinden, dass ich hier einen schalen Aufguss der Originaltrilogie gesehen habe. Gefehlt haben mir die wunderbare Ironie der Originale, Kreativität oder irgendeine Art von Überraschung. Die Zukunftsszenerie ist ok, ein paar Szenen sind halbwegs witzig. Aber davon abgesehen…. Bin nun ziemlich ernüchtert. Beim Ansehen fiel mir Ridley Scott mit seinen Alien-Prequels ein, die ich genauso als schalen Aufguss seines Meisterwerks von 1979 empfinde.
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#33 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Auch diese 58minütige fürs Fernsehen produzierte Milieustudie musste ich erst einmal ins Mitmachmodul eintippen.
Eine Bauernhofszenerie in Georgia mit schwarzem und weißem Prekariat in den 1940ern. Die Darsteller in dieser recht seltsamen Geschichte sind alle überzeugend. Jackson habe ich nicht erkannt, aber die Qualität auf Youtube war auch nicht allzu gut. Vermutlich ist er ein Knecht der Frau. Der Film hat mir nicht so richtig super gefallen, aber er hat durchaus eine gewisse Qualität in Bezug auf Atomsphäre und Seltsamkeit. Die Farmbesitzerin stellt einen polnischen Mann als Führungskraft ein. Dieser bringt das Gleichgewicht durcheinander, weil er seine Cousinen nachholen will und sie ihrem schwarzen Knecht als Ehefrau verspricht. Die Bäuerin ist außer sich!
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#32 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Mir scheint, hier wird eine ähnliche Geschichte erzählt, wie in „The trial of the moke“, nur dass der Film sich hauptsächlich um den Gerichtsprozess dreht, der gegen einen afroamerikanischen Soldaten angestrebt wird, der als einer der ersten Schwarzen auf die Militärakademie Westpoint geht.
Die rassistische weiße Elite der Akademie möchte nicht, dass er seinen Abschluss absolviert und inszeniert einen absurden Prozess gegen ihn. Jackson spielt einen seiner Rechtsanwälte. Der grauenhafte Rassismus in diesem Land ist gut inszeniert, wenngleich ich den Film insgesamt nicht besonders spannend fand und die Rolle für Jackson belanglos. Er spielt sie souverän wie immer, aber sie lässt ihm keinen Freiraum für das, was er am Besten kann: Monologe halten.
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#31 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. „The trial of the moke“ musste ich erst einmal neu auf MP anlegen. Kein Wunder, dass den hier noch niemand vermisst hatte, ist er doch eine recht zähe Angelegenheit.
Der Fernseh-Film ist so inszeniert, wie ich das von einer Produktion aus den 1950ern erwartet hätte. Auch die Schauspieler agieren ziemlich steif und erinnern an ältere Produktionen. Es geht jedenfalls um Rassismus in der Armee und in der Oberschicht.
Den möglicherweise enthaltenen Humor, habe ich nicht so wirklich verstanden. Bei allem Bemühen, den Film gut zu finden, hatte ich es schwer. Jackson als Geist eines ermordeten Soldaten reißt es auch nicht heraus.
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#30 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es scheint sich um ein Remake des gleichnamigen japanischen Spielfilms von 1998 zu handeln, den ich nicht kenne. Auch den dazugehörigen Comic kenne ich nicht. Solche Geschichten interessieren mich grundsätzlich nicht, aber wenn man halt eine Werkschau macht, gehören eben auch Filme dazu, die man sich sonst freiwillig nicht anschauen würde.
Poppige Farben werden hier immer wieder verwendet – gefällt mir. Das Setting ist dystopisch, eine Welt, in der Mädchenhandel im großen Stil betrieben wird und manche anscheinend zu Killerinnen ausgebildet werden. Jackson in einer Nebenrolle als Ex-Cop, der vielleicht versucht, diesem Treiben ein Ende zu setzen oder womöglich einer der Bösen ist, war ziemlich nichtssagend. Die Dialekte kamen mir teilweise wie eine Kunstdialekt vor und waren schwer verständlich. Nach einem Anfang, der mir gefiel, habe ich bald das Interesse verloren. Ich könnte nicht einmal sagen, dass der Film besonders schlecht ist. Er hat mich nur einfach gar nicht mehr interessiert. Junge Mädchen, die große Kerle mit allen denkbaren Methoden umbringen… Naja.
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#29 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Amis Sex zwischen einem schwarzen Mann und einer weißen Frau nicht so gerne (im Film) sehen, weshalb das womöglich in der heutigen Zeit seltener zu sehen ist als homosexueller Sex. Ruth Negga sieht zwar ziemlich weiß aus, aber sie ist Halb-Äthiopierin.
Ein Mann (Jackson) kommt nach langen Jahren aus dem Gefängnis und wird von dem Sohn desjenigen kontaktiert, den er umgebracht hatte, der auch sein bester Freund gewesen war. Am Anfang weiß man nicht so genau, worauf der Film hinausläuft, aber dann wird immer deutlicher, dass der Sohn des Ermordeten sich einen perfiden Racheplan ausgedacht hat. Erinnerte mich an „Oldboy“, wenn mich nicht alles täuscht.
Solche Geschichten langweilen mich, kann ich doch den Sinn darin nicht erkennen – Was hat der Sohn davon, wenn er den Mörder seines Vaters mental zerstört, nachdem dieser schon eine halbe Ewigkeit im Gefängnis war? Jackson spielt die Rolle aber überzeugend und wegen ihm allein habe ich den Film gern gesehen.
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#28 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Die Idee gefällt mir, aber die Umsetzung war mir dann doch etwas zu konventionell. Ein Typ stellt nach einem Nah-Tod-Erlebnis fest, dass er sich Kraft seiner Gedanken überallhin beamen kann und tut dies dann auch.
Jackson in einer Nebenrolle als Jumperjäger-Opi mit weißen Haaren. Er versucht den Hauptprotagonisten unter Kontrolle zu bekommen/zu vernichten.
Für einmal schauen hat es auf jeden Fall gepasst.
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Verschiedene Aspekte der Nahrungsmittelproduktion und -vernichten werden in dieser österreichischen Produktion erklärt und (internationale) Zusammenhänge aufgezeigt.
Die Filmcrew ist unterwegs in Österreich, Frankreich, der Schweiz, Rumänien u.a. Ländern. Jean Ziegler spricht als Experte. Manche halten ihn ja für einen bösen Kommunisten, ich halte ihn für einen klugen Menschen mit einer Mission: Eine gerechtere Landwirtschaft und eine gerechtere Verteilung von Nahrungsmitteln weltweit.
Gezeigt werden Brotvernichtung, Maisanbau zur Verbrennung für die Stromerzeugung (!!!), Fischfang, Gemüseanbau, weltweiter Vertrieb und Versand am Beispiel von Tomaten, Hybridsaatgut, Hühner usw.
Obwohl vieles eher blitzlichtartig angerissen wird, hat mir diese Doku gut gefallen, schon allein, weil einer der Sprecher Peter Otrok, Manager von PIONEER (von denen der Slogan „We feed the world“ stammt), hier so wunderbar österreichisch redet. Er sagt erstaunlich offen, dass Hybridgemüse nur hübsch aussieht, aber nach nichts schmeckt und für die Bauern ein reines Verlustgeschäft ist.
“We fucked up our agriculture and now we are going to fuck up your agriculture“ (Otrok zu einem rumänischen Bauern).
Unglaublich, wie grob Menschen mit Tieren umgehen, hier sind es die Küken. Auch wenn ich die Kükenschredderung im Prinzip befürworte (denn was für ein Leben soll das für das männliche Küken sein, das da auf ihn wartet? Da doch lieber kurz und schmerzlos in den Schredder), so finde ich die ganze Art, wie hier vorgegangen wird, grauenhaft.
Gefallen hat mir, dass unkommentiert auch der Chef von Nestlé zu Wort kommt. Was aus seinem Mund kommt, ist natürlich eine große Werbeansprache für Nestlé.
Ich kann die Beschwerde, dass die Doku nicht unterhaltsam genug wäre, nicht nachvollziehen. Bei dieser grauenhaften Realität sind Ernsthaftigkeit und Seriosität gefragt. Wer hier aussteigt, steigt nicht wegen Langeweile aus, sondern weil er sich nicht mit der Realität beschäftigen möchte.
#27 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Auch wenn die Geschichte ein ziemlicher Schmarrn ist, hat Jackson hier eine echt lustige Rolle als gut gelaunter Auftragskiller, der erfolglos versucht, aus seinem Business auszusteigen. Und dann eben einen Beschützer bekommt. In erster Linie aufgrund seines Charakters hat mir der Film gut gefallen. Wenn man schon so einen Unsinn verfilmen muss, dann ist Jackson der Mann für diese Rolle. Er kann für einen Laien auch recht schön singen, finde ich. Auch seinen Bodyguard Ryan Reynolds als Gegenpart fand ich lustig.
„The Hitman´s Bodyguard“ hat ansonsten in seiner slapstickhaften Absurdität einige lustige Momente.
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#25 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ein Tatortreiniger (Jackson) wird bei seiner Arbeit begleitet. Die Reinigungsarbeiten sind einerseits sehr ästhetisch inszeniert, andererseits auch ziemlich eklig. Er gerät in eine verdächtige Situation, als er einen Tatort säubert, der offiziell noch gar keiner ist. Nach und nach wird klar, dass seine Ex-Frau eines ungeklärten Todes gestorben ist. Der Charakter des Tatortreinigers ist nicht besonders interessant, er hat wenig Ecken und Kanten und zeigt wenig von dem, was in ihm vorgeht. Jackson spielt den Mann souverän, wie alle seine Rollen, aber für mich war es eher eine 0815-Rolle, die auch von jemand anderem gespielt hätte werden können. Positiv an dem Plot finde ich, dass obwohl anfangs viel Blut im Spiel ist, der Film im weiteren Verlauf kaum Gewaltszenen enthält.
Die Kamera hat mir hier sehr gut gefallen, sowohl von den Einstellungen her als auch von der Qualität der Aufnahmen.
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Der Regisseur Dario Aguirre ist ein junger Typ aus Ecuador, der seit 12 Jahren in Deutschland lebt und Vegetarier geworden ist, kehrt in seine Heimat zurück, weil sein Vater, der ein Grill-Lokal betreibt in Geldsorgen ist.
Überall steht „Dokumentarfilm“, aber für mich trifft das nicht auf diesen Film zu, es handelt sich mehr um ein Drama der realen Geschichte des Regisseurs. Oder eine sehr stark inszenierte Doku. Überall steht „Doku“ auch auf IMDB. Vielleicht hat sich ja niemand den Film angeschaut? Es ist die persönliche Geschichte des Regisseurs, in diesem Sinne ist es dann halt eine Doku.
Man begleitet Dario und seinen Vater bei dem Versuch, aus dem Restaurant ein lukrativeres Geschäft zu machen. Dabei erfährt man etwas über Ecuador, was mir gut gefallen hat. Es fällt ihm sehr schwer, mit seinem Vater zusammen zu arbeiten. Interessant ist auch, dass man in den Einstellungen oft sieht, wie der Vater etwas tut und der Sohn nur dasitzt und redet. Er sagt: „Wir müssen….“ Als er dann doch mal etwas tut, zündet er fast das Haus an. Es gibt eine sehr berührende Szene, als er es endlich schafft, seinen Vater zu fragen, was dieser eigentlich über ihn denkt. Nach einigem Drumherumreden sagt er ihm anscheinend zum ersten Mal in seinem Leben, dass er stolz auf ihn ist. Da fängt Dario an zu weinen.
Ich würde gerne wissen, ob Dario den Film allein gemacht hat, sprich also gefilmt und auch die Kamera aufgestellt und sich dann ins Bild begeben oder ob es noch jemand anderen gab. Einige Aufnahmen haben mir gut gefallen. Er hat durchaus einen Blick für Atmosphäre.
Auf MP ist ein 2. Film von ihm eingetragen „Im Land meiner Kinder“ (2018). Hier geht es um seinen Einbürgerungsprozess in Deutschland.
#24 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Obwohl ich nicht so unbedingt der Sportfilmfan bin, habe ich einige Vertreter dieses Genres gesehen, die mir gut gefallen haben.
Hier geht es mal wieder um das Training von Unterschichtskindern durch einen Coach, der quasi hart aber herzlich ist. Dieses Mal ist es Basketball. Es kommt mir so vor, als hätte ich die Geschichte so schon öfter gesehen, nichts destotrotz finde ich sie hier gut inszeniert. Und auch wenn ich das viele „Sir“ ziemlich übertrieben finde, so hat mir Jackson doch ganz gut in der Rolle des Coaches gefallen. Und die Gesellschaftskritik hat „Coach Carter“ für mich bedeutsamer gemacht. Insoweit ist es nicht einfach nur ein Sportfilm.
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#23 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Jackson spielt einen Ermittler gegen die Mafia. der selten auftaucht. Er wird am Anfang angeschossen und übernimmt dann das Handling des Informanten Jimmy (David Caruso), den er für seine aus der Verletzung resultierenden Beschwerden verantwortlich macht. Dieser muss sich nach Verbüßung einer 4jährigen Haftstrafe in der Szene einschleichen und Beweise sammeln. Dazu muss er ein recht aufwändiges Tonbandgerät tragen. Immer kurz vor der Entdeckung lebt er ziemlich gefährlich.
Wegen Jackson braucht man sich den nicht anzuschauen, aber er ist auch so ganz ok.
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#22 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Mississippi in den 1980ern. White Trash, der allgegenwärtige Rassismus und der Ku-Klux-Clan. Jackson als Vater eines vergewaltigten 10jährigen Mädchens. Sehr dankbar bin ich, dass man nicht viel von der Vergewaltigung am Anfang zu sehen bekommt. Ich hasse solche Szenen. Und ich fürchte mich vor solchen Filmen. Sie machen einen so grauenhaft ohnmächtig, wenn sie gut sind. Wenn sie nicht gut sind, finde ich sie nur überflüssig.
Der restliche Cast ist auch super, Matthew McConaughey, Sandra Bullock, Kevin Spacey. Der Film ist spannend, ohne Überdramatisierung und ohne Längen. Die Atmosphäre und die Interaktionen passen zu meinem Bild der Südstaaten und ihrer Einwohner. Es geht im Wesentlichen um den Gerichtsprozess des Vaters, der sich an den Tätern gerächt hatte. Der Prozess lässt latent vorhandenen Rassismus ausbrechen. Mit Fortschreiten des Prozesses eskaliert die Situation immer weiter.
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#21 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ich hätte nie geglaubt, dass der Film von 1994 ist. Er wirkt viel neuer. Es geht um eine Midlife Krise in der weißen amerikanischen Oberschicht. Bis auf wenige Momente ist „The New Age“ genauso leer wie die Protagonisten, um die es da geht. Es wird ein wenig interessanter als das Paar, das feststellt, dass es nur noch Rücklagen für 4 Wochen hat, sich entscheidet, eine Boutique mit dem Namen „Hypocrisy“ (Scheinheiligkeit) zu eröffnen. Hier wäre Potenzial gewesen, aber es geht so weiter mit dem Leben des orientierungslosen Paares.
Man könnte auch sagen, der Film ist konsequent und eine Milieustudie. Das ist jedoch ein Milieu, das mich eher abstößt. Die Schauspieler sind zumindest recht gut. Samuel Jackson erscheint ab Minute 89 als Ausbilder für Telefonbetrüger. Sehr gut gecastet, da er das tut, was er am besten kann: Überzeugend reden. Der Schluss wertet den Film dann für mich deutlich auf.
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#20 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Knapp 20 Jahre später taucht Shafts Sohn, ein Computerexperte, in NYC auf und besucht seinen Vater. Die beiden sehr verschiedenen Charaktere müssen einen Fall aufklären. Die Figuren waren mir zu überzeichnet und die Geschichte wenig ausgefeilt. Muss man nicht gesehen haben, auch als Jackson-Fan nicht unbedingt, war aber unterhaltsam genug, dass ich wissen wollte, wie es ausgeht. Für Jackson ein Extrapunkt. Er darf hier machen, was er gut kann, cool sein und labern (allerdings kommt nichts Intelligentes aus seinem Mund).
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#19 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es wurde Zeit für eine Zweitsichtung in OV von „Shaft“ (an den ersten Film von 1971 kann ich mich nicht erinnern). Der coole Ermittler aus NYC, der sich mit fast allen anlegt und keine ernsthaften Konsequenzen erfährt, ist halbwegs unterhaltsam. Der Soundtrack ist auch cool, überhaupt ist alles cool hier. Mir ein bisschen zu viel des Guten und etwas sehr klischeelastig. Für Jackson ein Extrapunkt.
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#18 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. In diesem sehr düsteren Milieustudie schwarzer Großstadtunterschichtskrimineller spielt er eine kleine Nebenrolle als Vater des Hauptprotagonisten.
Man nimmt Teil an einer Welt von Gewalt und völligen Aussichtslosigkeit und hofft, dass so die Realität nicht aussieht. Die visuelle Atmosphäre ist ziemlich gut gelungen.
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#17 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier spielt er einen Rechtsanwalt mit Alkoholproblem, der auf dem Weg zu einer Gerichtsverhandlung, bei der es um das Sorgerecht seiner Kinder geht, einen Autounfall hat. Weil er deshalb zu spät kommt, kann er sich dort nicht vertreten und das Urteil ist bereits gefällt - gegen ihn. Der andere am Unfall Beteiligte ist auch Anwalt und hat wichtige Unterlagen bei ihm vegessen. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine spezielle Beziehung.
Jackson spielt die Rolle dieses frustrierten und unglücklichen Mannes überzeugend. Auch wenn ich den Charakter nicht sympathisch finde, was auch so nicht gedacht ist, finde ich die Vielseitigkeit von Jackson echt beeindruckend. Vergleichbares schafft nach meinem Dafürhalten nur noch Sean Penn.
Der Film insgesamt hätte spannender sein können.
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