EudoraFletcher68 - Kommentare

Alle Kommentare von EudoraFletcher68

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    EudoraFletcher68 03.07.2020, 07:12 Geändert 04.12.2021, 11:22
    über Arena

    #26 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Der Kommentar war irgendwie durchgerutscht, obwohl ich ihn schon geschrieben hatte. Er ist allerdings auch nicht besonders ausgefeilt 😉

    Es handelt sich um einen wahnsinnig langweiligen animierten futuristischen Gladiatorenfilm mit Jackson als Strippenzieher. Viel mehr habe ich dazu nicht zu schreiben, weil ich mich während des Films dann noch anderweitig beschäftigt habe. Ich kann mir vorstellen, dass man damit einige Soziale Netzwerke User anspricht – für mich war es auf jeden Fall nichts. Jackson ist noch das Beste am ganzen Film.

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    • Schiffbruch mit Tiger - Hätte ich das Buch nicht gelesen, hätte mir der Film wahrscheinlich gefallen. Ich werde ihn mir eines Tages noch einmal ansehen und versuchen, dabei nicht an das Buch zu denken.

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        EudoraFletcher68 02.07.2020, 06:46 Geändert 04.12.2021, 10:05

        #85 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ob ich diese sehr gut inszenierte Geschichte mit sehr guten Schauspielern in den 1990ern schon einmal gesehen habe - ich glaube nicht. Ich habe in der Zeit zwischen 1990 und 2005 nur wenig Filme geschaut (war mit anderen Dingen beschäftigt). Vor 6,7 Jahren habe ich „the Sopranos“ gesehen und war absolut begeistert von der Charakterzeichnung, den Details, den durchdachten verschiedenen Handlungsstränge usw. Nach ungefähr 40 Minuten „Goodfellas“ fühlte ich mich von der Atmosphäre her extrem an die Serie erinnert und habe mal kurz angehalten, um das zu recherchieren. „the Sopranos“ hat also viele Schauspieler aus „Goodfellas“ verwendet (https://hardcoreitalians.blog/2018/01/31/27-same-actors-in-the-sopranos-and-goodfellas/). Das erklärt die Ähnlichkeit teilweise.

        Man könnte sagen, wie bei der Paten-Trilogie, dass man es hier mit einer Verherrlichung von organisierter Kriminalität zu tun hat. Ich sehe das nicht so. Für mich ist es eher eine Art Milieustudie. Und zwar eine sehr, sehr glaubwürdige. So ähnlich wie bei „The Wolf of Wall Street“ kann man nachvollziehen, warum Leute so etwas machen. Der Rausch der Macht und des Geldes ist unglaublich verführerisch! Die Konsequenzen werden auch schonungslos gezeigt.
        Die (leider kurzen) Koch- und Essensszenen im Knast und auch im Zuhause mancher der Charaktere fand ich großartig!!!

        Samuel Jackson Rolle ist hier eine sehr kurze. Vielleicht 30 Sekunden – höchstens.

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          EudoraFletcher68 02.07.2020, 06:43 Geändert 04.12.2021, 11:16

          #84 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Das kann doch nicht sein, dass diese Nervensäge Loki immer noch lebt! Wahnsinn, noch einmal 2 ½ Stunden von diesem Unsinn! Warum hat man sich nicht zur Abwechslung mal einen attraktiveren Bösewicht ausgewählt?
          Gut, dass er dann bald keine Rolle mehr spielt und schön, dass diese halbwegs lustige Gruppe Guardians of the Galaxy parallel auftaucht. Und viele andere Geschöpfe von diversen Planeten. Erfreulicherweise gibt es hier diverse Interessensgruppen, das gibt etwas Abwechslung.
          Aber dann war das meiste für mich doch nicht sehr ansprechend. Einzig die Geschichte um den Riesen und seinen grünen Zögling hat mich interessiert.
          Insgesamt ist mir das alles zu artifiziell.
          Und wieder habe ich mich gefragt: Wo bleibt eigentlich Nick Fury? Dank des hilfreichen Tipps von Framolf bei „Thor“ habe ich auch hier den Abspann ablaufen lassen und siehe da: Nach dem Abspann, für 2 Minuten kann man Fury dabei zusehen, wie er in ernsthafte Schwierigkeiten gerät.

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          • Das ist einfach nur vollkommen absurd!
            Community ist politisch inkorrekt in jeder Hinsicht, das ist ja der Gag der Serie. Chevy Chase spielt hier ja ganz konkret einen rassistischen und sexistischen Charakter. Und selbst wenn hier jemand schwarz im Gesicht angemalt wurde und einen "Neger" spielen sollte: Es gibt hier zwei Afro-Amerikaner und einen Inder als Hauptprotagonisten. Was für ein unglaublicher Unsinn. Hoffentlich hat das nur dazu gedient, die Serie etwas mehr ins Gespräch zu bringen. Die lohnt sich nämlich wirklich

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              EudoraFletcher68 01.07.2020, 07:43 Geändert 04.12.2021, 10:47

              #83 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier hat er eine kleine Nebenrolle als Chef der Postabteilung in einer großen New Yorker Immobilien-Firma, „the head-nigger in charge“.

              Der super-ehrgeizige Jung-Manager verliebt sich in eine Frau des Nachtlebens und haut seinen Kumpel aus der Postabteilung an, ihn mit dieser Frau zusammen zu bringen. Dafür soll er seinem Kumpel ein Praktikum besorgen. Der Manager muss sich eigentlich gerade um eine Gruppe Investoren kümmern und hat eigentlich sehr viel Arbeit. Außerdem hat er eine toughe Freundin, die ihn unter Druck setzt, zu heiraten. Er bricht aus und alles scheint über ihm zusammen zu brechen, aber ziemlich gemäßigt. Die Handlung ist 100 % vorhersehbar.
              Für eine Komödie ist das nicht lustig genug für mich.

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                EudoraFletcher68 01.07.2020, 07:41 Geändert 04.12.2021, 10:41

                #82 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Beginnt ziemlich seltsam mit einem jungen Typen (Brad Pitt als 28jähriger sieht hier aber eher aus wie 18), dem plötzlich das ersehnte Paar Schuhe quasi auf den Kopf fällt. Seine absurde Frisur ist echt großartig!
                Leider habe ich den Film bisher nur in recht schlechter Qualität zu Gesicht bekommen. Ich meine aber, es würde sich lohnen, ihn nochmal zu sehen, denn die Kamera ist vielversprechend. Es geht im Wesentlichen um Johnnys ungelenke Versuche erwachsen zu werden und Musik zu machen.
                Jackson spielt eine kleine Nebenrolle als Bassist Bebop in Johnnys Band.
                Es gab einige Szenen, die mich atmosphärisch an „Permanent Vacation“ erinnerten, das ziellose Mäandern Johnnys und seine Wohnung.

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                • EudoraFletcher68 30.06.2020, 15:43 Geändert 30.06.2020, 20:56

                  1. Schmökerst du manchmal in deinen alten Moviepilot-Kommentaren? Oder ist dieser Prozess für dich nach dem Posting abgeschlossen?
                  Schmökern würde ich das jetzt nicht nennen, sondern ich gucke manchmal nach, wenn ich vergessen habe, wie mir ein Film und warum gefallen hat. Manchmal ergänze ich auch noch sehr viel später etwas.

                  2. Ein Virus frisst all deine Kommentare, Bewertungen und was du sonst so auf Moviepilot verzapft hast, auf. Wie verfährst du? Holst du Bewertungen nach? Machst du einfach weiter wie bisher? Oder hättest du dann keinen Bock mehr auf Moviepilot?
                  Meine Kommentare: Das ist mir schon mal auf einem anderen Filmforum passiert, weshalb ich seitdem alle meine Kommentare auf meiner Festplatte speichere. Das ließe sich also wieder herstellen, allerdings wäre es eine mühsame Sache. Ob ich weiter mache, hängt wohl davon ab, wie gerade der Kontakt zu meinen Freunden hier ist. Wenn er dürftig ist, würde ich wahrscheinlich erst einmal gar nichts machen und mir Zeit nehmen zu prüfen, ob das hier noch der richtige Ort für mich ist.

                  3. Du hast eine mehrstündige Zug- oder Flugreise vor dir. Dummerweise hast du Bücher, Handy und sonstige Ablenkungen vergessen. Ausgeschlafen bist du auch. Dafür darfst du dir eine/n User/in von Moviepilot neben dir wünschen. Wen willst du gern neben dir haben? (Um es spannender zu machen sagen wir mal, es muss ein/e User/in sein, die du noch nie privat getroffen hast).
                  Auf einen kann ich mich da nicht festlegen. Auf jeden Fall Framolf, mit ihm würde ich mich schon einmal über interessante Dokus und das aktuelle Weltgeschehen unterhalten. Dann definitiv auch mit Big_Kahuna, mit ihm könnte ich übers Kochen und über viele Filme, die wir beide super fanden, austauschen. Mit intemporel würde ich mich hauptsächlich über Serien unterhalten. Von Stefan_Ishii und BaltiCineManiac würde ich mir Input und Anregungen versprechen. Welche Persönlichkeit sich hinter Soilent verbirgt wüsste ich zu gerne. Seine Statistiken finde ich oftmals recht spannend. Mit RoboMaus könnte ich mich bestimmt schön streiten, wenn der mal wieder einen vernichtenden Kommentar über einen meiner Lieblingsfilme raushaut. Und wenn ich weiter überlege, fallen mir sicherlich noch andere ein, mit denen ich gerne im Flugzeugs säße! Ach sorry! Jetzt habe ich kidhan ganz vergessen, mit dem ich mich dann über Samuel Jackson unterhalten würde, während die Kakerlake über unseren Sitz klettert und wir durch Grönland reisen.

                  4. Um niemanden zu beleidigen, wollen wir hier keine Namen nennen. Aber hast du schon mal einen Moviepilot-Buddie entfreundet, weil er/sie dir irgendwie unangenehm auffiel? Oder ignorierst du solche Texte dann einfach (sofern so etwas überhaupt passiert)?
                  Ich habe schon Leute entfreundet, weil mir ihre Kommentare langweilig waren. Ich habe selten jemanden entfreundet, weil es einen Konflikt gab. Meistens habe ich bei Konflikten aber eher dafür gesorgt, dass der andere sich von mir entfreundet hat….

                  5. Kommentierst du nur Filme, deren Sichtung relativ zeitnah ist? Oder schreibst du auch zu solchen, die du das letzte Mal vor Jahren gesehen hast?
                  Nur Filme, die ich kürzlich gesehen habe. Anders bringt´s das nicht für mich. Ich kann mich an länger zurück liegende Filme gar nicht genug erinnern.

                  6. Alle deine Moviepilot Buddys wohnen jetzt bei dir in der Gegend. Würdest du trotzdem noch auf Moviepilot aktiv sein?
                  Ja, denn zu den Zeiten in denen ich hier etwas schreibe, würde ich die nicht sehen. Außerdem ist mir dieses Medium für den Austausch sehr angenehm. Ich würde aber mit den Buddies gerne mal öfter ins Kino gehen.

                  7. Du darfst eine Moviepilot Party für rund 200 User und Userinnen veranstalten. Ein bisschen Budget bekommst du auch, so ein bis zweitausend Euro. Was machst du?
                  2000 € für 200 Leute? Was soll ich denn damit? Das ist ja gar nichts….Das reicht ja nicht einmal für gutes Essen oder gute Getränke. Ich würde das Geld nehmen und mir 2 schöne Wochen in einem Ferienhaus mit Pool im Süden machen.

                  8. Weil die Party so ein Erfolg war, darfst du einen neuen Movie-Park beraten. Anfangs haben sie nur Geld für 3 Achterbahnen (Geisterbahn, Wasserbahn und klassische Achterbahn mit Loopings) und eine Show. Zu welchen Themenwelten oder Filmen rätst du ihnen?
                  Das ist eine Welt, die mir nichts sagt und nichts gibt…. Somit würde ich da passen und an eine Eventagentur verweisen.

                  9. Es wirkt immer schlau Schopenhauer oder Nietzsche zitieren zu können. Weißt du ein tolles Zitat, welches echt gut ist, aber aus einem blöden Film stammt?
                  Nein.

                  10. Auch auf Moviepilot bleiben Hass-Kommentare zuweilen nicht aus. Wie gehst du mit solchen um? Beschäftigt dich so etwas über deine Internetnutzung hinaus, oder ist es dir egal?
                  Das gefällt mir gar nicht. Wenn es an mich persönlich gerichtet ist, kann es schon mal sein, dass es mich noch Tage verfolgt. Wenn es allgemeine rassistische oder sexistische Kommentare sind, finde ich es ärgerlich, melde es und mache dann etwas anderes. Ich will solchen Leuten möglichst wenig Platz in meinem Leben geben.

                  11. Schreibst du auch noch woanders über Filme oder frönst deiner Filmleidenschaft anderweitig im Internet? Wenn ja, wo?
                  Ein wenig auf Letterboxd.

                  12. Zum Schluss: Ich lese gerne. Welchen deiner Kommentare sollte ich mir mal zu Gemüte führen? Was empfiehlst du?
                  Ach Gott! Na gut, also da fält mir nur ein Kommentar ein. Den hat zufällig kürzlich eine andere Userin gelobt:
                  https://www.moviepilot.de/serie/patriot-act-with-hasan-minhaj

                  Und da ich mich freuen würde, wenn sich andere von euch für "Patriot Act" erwärmen würden, mache ich damit Werbung dafür!
                  Ansonsten kann ich mich an keinen meiner Kommentare erinnern, der allein für sich lesenswert wäre.

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                    EudoraFletcher68 30.06.2020, 07:19 Geändert 04.12.2021, 11:15

                    #81 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es beginnt mit Nick Fury in einer Krisensituation: Loki von Askad beamt sich auf die Erde und ist ganz böse. Wie gut, dass ich zufällig unmittelbar davor „Thor“ gesehen hatte und nun weiß, wer dieser Bösewicht überhaupt ist. Jackson ist als Nick Fury wirklich gut geeignet, die Rolle passt zu ihm, auch wenn er hier nichts von dem tut, wofür ich ihn schätze (Reden, fluchen und als Typ lustig sein). Zumindest hat er hier ziemlich viel Screentime. Und es erstaunt mich immer wieder, mit welcher Ernsthaftigkeit dieser Mensch seine Rollen spielt –völligen Blödsinn genauso überzeugend wie Tarantino´s Meisterwerke.
                    Hier nun geht der Tesarakt, eine wunderbare Energiequelle, verloren und muss wiederbeschafft werden. Loki will sie auch haben, um damit seine Soldaten auf die Erde zu bringen und diese zu unterwerfen. Es wird sehr viel gekämpft, wie immer in diesen Filmen. Das Spektakel hier fand ich doch immerhin in Ordnung. Schade allerdings, dass Thor, der in „Thor“ zu einem sympathischen Charakter aufgebaut wurde, hier völlig belanglos ist.

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                      EudoraFletcher68 30.06.2020, 07:18 Geändert 04.12.2021, 10:29

                      #80 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. In dieser Doku geht es darum, dass ein Kerl unbedingt einmal ein Date mit Drew Barrymore haben will. Man begleitet ihn dabei, dies innerhalb von 30 Tagen zu realisieren. Der Typ ist zumindest irgendwie sympathisch, aber wie schon ziemlich am Anfang ein befreundeter Regisseur zu ihm sagt: Als ich in deinem Alter war, habe ich mich für den Weltfrieden interessiert und das einzige, was dich interessiert, ist ein Date mit Drew Barrymore? Das ist so typisch amerikanisch. Wenn ich nicht noch auf Samuel Jackson gewartet hätte, hätte ich nach 45 Minuten ausgemacht, denn bis dahin hatte ich eigentlich genug und sooooo interessant ist das Unterfangen jetzt auch wieder nicht. In Minute 52:54 ist er für 2 Sekunden im Bild (Ob diese Doku dafür unter seinen Auftritten gelistet hätte werden müssen, finde ich echt fraglich)
                      Was aber echt witzig ist: Wie er an seine Kamera gekommen ist! Werner Herzog hätte seine Freude daran! Er hatte kein Geld, weshalb er zu einem Elektronikgeschäft ging, bei der man die Geräte innerhalb von 30 Tagen zurückgeben kann. Sein Freund musste über seine Kreditkarte bezahlen. Als sie die Kamera nach 30 Tagen zurückbringen, hat das Date noch nicht stattgefunden. Er hatte aber eine Webseite installiert (mydatewithdrew.com). Auf diese reagierten die Leute und so fuhrer nach 85 Tagen zu einem anderen Elektronikladen und „kauft“ dort nochmal eine Videokamera mit 30tägigem Rückgaberecht. Für diese Aktion gibt es einen Punkt Extra von mir. Und das Ende ist tatsächlich sehr schön! Und lohnt das Durchhalten!

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                        EudoraFletcher68 29.06.2020, 07:52 Geändert 16.11.2022, 10:57

                        #79 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier bekommt man zudem sehr viel mehr von Quentin Tarantino zu sehen als in „Tarantino - the bloody genius“, was ich großartig finde! Er beschreibt anschaulich, was Blaxploitation Cinema überhaupt ist. Er geht ziemlich aus sich heraus und ist echt lustig. Richtig ansteckend, wie er über seine Erlebnisse mit dem schwarzen Film berichtet. Samuel Jackson erzählt ebenfalls, was er unter diesem Genre versteht und taucht auch öfter auf. Ich habe hier total viel interessante Dinge erfahren, von denen ich noch nichts wusste. Sicherlich werde ich in Zukunft solche Filme mit anderen Augen betrachten, sollte ich mal wieder einen ansehen. Interessant fand ich auch, etwas mehr über Pam Grier zu erfahren. Jetzt muss ich mir doch bald noch einmal JACKIE BROWN ansehen!!!

                        Wieso eigentlich hat keiner von euch diese absolut sehenswerte Doku bewertet oder kommentiert?

                        https://boxd.it/5BpS8
                        https://boxd.it/cZJEc

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                          EudoraFletcher68 29.06.2020, 07:51 Geändert 04.12.2021, 10:06

                          #78 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Spannender, auf einer wahren Geschichte beruhender Film über einen (vermutlich hochbegabten) Afroamerikaner, der sich aus einfachsten Verhältnissen in den 1960ern zum wohlhabenden Immobilieneigentümer hochgearbeitet hat.
                          Sehr gutes Drehbuch, sehr gute Schauspieler, sehr schön ausgearbeitete Charaktere, gute Dialoge – was kann man mehr wollen? Dieser Film ist ein Beispiel dafür, dass man auch trockene Themen superunterhaltsam inszenieren kann.
                          Samuel Jackson und Anthony Mackie harmonieren ausgezeichnet miteinander und auch die anderen Figuren sind super besetzt. Jacksons Rolle als Nachtclubbesitzer mit Humor passt wunderbar. Schön auch, dass er seine dreckige Lache hier öfter einsetzen kann.

                          https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/

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                            EudoraFletcher68 28.06.2020, 18:36 Geändert 04.12.2021, 11:26

                            #77 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Was für eine grauenhafte, völlig unkritische Kapitalismus-Werbung. Propaganda für die maximale Privatisierung und Machtkonzentration bei einigen wenigen Superreichen. Yeah! Die Regierungen sind ja auch viel zu dumm und unfähig - da müssen ein paar kluge Leute kommen und die Probleme lösen!!! Außerdem wird die Narzisstische Persönlichkeitsstörung (eine Erkrankung, die in den letzten 10,15 Jahren massiv zugenommen hat) zwar korrekt dargestellt, aber letztlich positiv bewertet. Tony Stark hat ein Problem mit seinem Größenwahn - aber er ist halt eben auch der Größte!
                            Für mich war der Film deshalb in jeder Hinsicht zum Kotzen. Nick Fury (Jackson) taucht ein paar Mal auf und holt Stark von seinem Trip runter, das waren ein paar nette Szenen, aber die reißen es bei diesem fürchterlichen Schwachsinn nicht heraus.

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                              EudoraFletcher68 28.06.2020, 07:56 Geändert 04.12.2021, 10:22

                              #76 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Der Film besteht in gewisser Weise aus verschiedenen, scheinbar zusammenhanglosen Elementen. Erzähler des 1. Teils ist Jackson. Das macht er sehr gut. I habe erst einmal nicht so wirklich verstanden, worum es überhaupt geht. Dann gibt es eine „Pulp Fiction” – theme-Party. Als „Pulp Fiction“-Fan fand ich das ziemlich genial. Nach einer Weile kommen die einzelnen Teile zusammen. Der Hauptcharakter sitzt bei einer Psychotherapeutin und erzählt seine Lebensgeschichte. Seine Frau hat anscheinend Literaturwissenschaften studiert und versuchte ihre Abschlussarbeit über das Thema „Das Leben als ultimativ-unzuverlässiger Geschichtenerzähler“ zu schreiben. Sie beschreibt also das, was hier im Film gezeigt wird. Samuel Jackson ist hier der ultimativ unzuverlässige Geschichtenerzähler. Gute Idee! „Life itself“, dessen Titel sich so harmlos nach einer Liebesschnulze anhört, ist gar keine, sondern eine echt krasse Geschichte voller Trauma. Die Psychotherapeutin macht eine grauenhafte Erfahrung, die glücklicherweise in Deutschland einigermaßen unwahrscheinlich ist.
                              Dann, im 3. Teil, taucht Antonio Banderas auf, was mich gefreut hat. Und wieder weiß man erst einmal nicht, welche Rolle er überhaupt hier spielt.
                              „Life itself“ ist eine der positiven Entdeckungen im Rahmen meiner Werkschau.

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                                EudoraFletcher68 28.06.2020, 07:54 Geändert 04.12.2021, 10:32

                                #75 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Alexander Skarsgård als Tarzan ist für mich eine schöne Besetzung, da ist es mir nicht so wichtig, ob der Film ansonsten supertoll gelungen ist.
                                Samuel Jackson spielt hier einen Diplomaten der USA, was ich im 19. Jahrhundert etwas überraschend finde. Wurde die Sklaverei doch erst 1865 abgeschafft – na, dann ist er halt aus den Nordstaaten. Jedenfalls ist der Film für mich hauptsächlich aufgrund der beiden sehenswert. Auf das ganze CGI hätte ich gerne verzichtet. Die Geschichte, mei, fand ich soweit ganz unterhaltsam.

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                                  EudoraFletcher68 27.06.2020, 23:57 Geändert 22.07.2020, 09:34

                                  Zur aktuellen Situation in den USA passt der Film sehr gut, obwohl er in den 1970ern spielt.
                                  Die Geschichte basiert wohl auf dem Buch „Black Klansman: Race, Hate, and the Undercover Investigation of a Lifetime“ von einem Polizisten, der 1978 eine Undercover-Ermittlung gegen den Ku Klux Klan durchgeführt hat.
                                  Der Hauptprotagonist ist der erste Afro-Amerikaner bei der Polizei in einer Großstadt in Colorado und hat mit entsprechenden Schwierigkeiten zu kämpfen.

                                  Ich finde das filmisch super umgesetzt. Außerdem liebe ich Adam Driver. Seine Rolle hier ist zwar nicht weltbewegend, aber passt schon. Besonders gut gefallen hat mir die Mischung aus Humor und Ernst. Im Gegensatz zu einigen anderen Werken von Spike Lee trifft „Blackkklansman“ genau meinen Geschmack. Auch die Kamera und die Ästhetik fand ich super. „Black is beautiful“ wurde hier sehr konkret genommen! Diese Frisuren sind echt der Wahnsinn ;-D

                                  Für die gesellschaftliche Relevanz gibt´s von mir einen Extra-Punkt.

                                  „Get out“ fand ich dagegen langweilig, aber ich steh auch nicht auf Horror-Mystery.

                                  Hier ein interessanter Typ, der sich mit Mitgliedern vom KKK und anderen Rassisten trifft, um heraus zu finden, was sie antreibt: https://www.youtube.com/watch?v=ORp3q1Oaezw

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                                    EudoraFletcher68 27.06.2020, 07:47 Geändert 04.12.2021, 10:37

                                    #74 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier hat man eine deprimierende Milieustudie und eine Coming of Age Geschichte in Harlem. Auf jeden Fall gut gemacht, aber ich bin mit keinem der Charaktere auch nur im Ansatz warm geworden.
                                    Nach 93 Minuten taucht Jackson in einer kleinen Nebenrolle als Kellner in einem Billard-Lokal auf.

                                    https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/

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                                      EudoraFletcher68 27.06.2020, 07:45 Geändert 04.12.2021, 11:19

                                      #73 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Krass laaaaaaaaaaaaaangweilig inszenierter Krimi (?).Das einzig gute sind ein paar Großstadt-Locations. Vielleicht bin ich zwischendurch eingenickt, aber ich frage mich doch:
                                      Where the fuck was Samuel Jackson?

                                      https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/

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                                        EudoraFletcher68 26.06.2020, 08:15 Geändert 08.07.2022, 22:06

                                        #72 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es beginnt mit einer Szene in einem Park im Winter, die man erst einmal nicht versteht. Dann geht es um einen sog. Hit-and-run und um einen Mordfall. Der ermittelnde Staatsanwalt ist selbst daran beteiligt.

                                        Die Bildsprache insgesamt ist etwas seltsam, hat aber durchaus etwas. Vor allem die Schneeszenerie ist sehr atmosphärisch eingefangen. Die Menschen sehen teilweise fast aus wie Animationen. Ob das ein spezieller Stil ist? Jackson spielt hier einen Verdächtigen in einem Mordfall, der es faustdick hinter den Ohren hat, wie nach und nach herauskommt.

                                        Der Plot ist interessant, spannend und ziemlich seltsam.

                                        https://boxd.it/5BpS8
                                        https://boxd.it/3Maow

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                                          EudoraFletcher68 26.06.2020, 08:10 Geändert 04.12.2021, 10:43
                                          über Fluke

                                          #71 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier ist er leider nur die Stimme von einem Hund.
                                          Es geht um einen Mann, der an einem Autounfall stirbt und als Hundebaby in NYC wieder geboren wird. Man begleitet ihn durch sein Leben. Ihm wird nach und nach bewusst, dass er mal ein Mensch war und so sucht er seine ehemalige Familie auf. Insgesamt ist das eine überraschend gut inszenierte Geschichte und für Leute die gerne Hundefilme mögen durchaus zu empfehlen. Es gibt außerdem ein paar schöne Szenen im Schnee.

                                          https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/

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                                            EudoraFletcher68 25.06.2020, 07:47 Geändert 04.12.2021, 10:13

                                            #70 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Gut inszenierte Hommage über den berühmten Musiker, von dem ich nur den Namen kannte. Filmausschnitte und Fotos aus der Vergangenheit gemischt mit aktuellen Szenen, verschiedene andere Künstler und seine Familienangehörigen kommen zu Wort. Man erfährt viel über seinen Background. Es wird sehr deutlich, dass Jones seine traumatische Kindheit überhaupt nicht verarbeitet hat, er sagt selbst “I´m carrying around the past”. Ich verstehe nicht, warum er keine Psychotherapie gemacht hat. Das hätte ihm helfen können, sich von seiner Vergangenheit zu lösen. Stattdessen hat er halt gesoffen und seine Beziehungen zerstört.
                                            Natürlich ist auch Rassismus ein großes Thema, da Jones in einer Art Slum aufgewachsen ist, und seine Karriere in einer Zeit begann, in der er als Schwarzer massiv diskriminiert wurde, z.B. bestimmte Gaststätten nicht betreten durfte.
                                            Da ich keinen Bezug zu Quincy Jones hatte, gab es keinen Grund die Doku von dieser Seite her toll zu finden. Die Doku als Porträt eines großen Musikers und als Ausschnitt amerikanischer Kulturgeschichte ist aber unbedingt sehenswert.
                                            Ein bisschen krass ist, dass man auch seinen Herzinfarkt im Alter von 82 hautnah miterlebt. Und sein Arzt, der ihm sagt, er muss mit dem Alkohol aufhören und eine zuckerfreie Diät essen. Man erfährt, dass Quincy Jones Mentor und Vaterfigur u.a. für Michael Jackson war. Die zwei Sekunden, in denen Samuel Jackson auftaucht, habe ich anscheinend nicht aufgepasst.

                                            https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/

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                                              EudoraFletcher68 25.06.2020, 07:24 Geändert 04.12.2021, 11:16

                                              #69 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es beginnt mit einem Kampf in einer verschneiten (russischen?) Landschaft. Als das vorbei ist, geht es um die Installation der KI Ultron durch Tony Stark. Diese macht sich selbstständig und bedroht die Welt (Drunter geht’s nicht). Und ich dachte mir: Die Stimme kenn ich doch? Natürlich! James Spader – sehr schön! Dieses Geschöpf hat Emotionen und ist wütend auf seinen Erschaffer. Das hätte spannend sein können, aber es wird ins Außen verlagert und dann wird hauptsächlich ewig und drei Tage gekämpft, was mich bald sehr gelangweilt hat. Hinzu kommt, dass es mir so langsam wie mit 1-Fall-pro-Folge-Serien geht, in denen man vom sonstigen Leben der Ermittler nichts mitbekommt. Auch das wird dann irgendwann fade für mich.
                                              Nick Fury erschien erst nach 70 Minuten und hat sehr wenig Screentime hier.

                                              https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/

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                                                EudoraFletcher68 24.06.2020, 07:29 Geändert 04.12.2021, 10:49
                                                über Thor

                                                #68 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Unfassbar, dass ich jetzt über meine Jackson-Werkschau doch diese ganzen Marvel-Filme sehe. Als Kind hätten mir die meisten wahrscheinlich gut gefallen.
                                                Es beginnt auf dem Planeten Asgard, von dem Thor abstammt. Die Szenerie von Asgad mochte ich nicht, sah mir alles zu artifiziell aus. Nach einer Einführung seines familiären Hintergrunds reist man durch ein intergalaktisches Wurmloch erst auf einen eisigen Planeten, wo man gegen die Einwohner kämpft und dann wird Thor wegen Hochmuts auf die Erde verbannt. Überraschenderweise mochte ich die Geschichte um Thor auf der Erde und vor allem auch die Figur des Thor. Autor und Regisseur haben es geschafft, etwas Charme in diesen Film zu bringen, sodass er auch Leuten wie mir halbwegs gefällt. Am Ende frage ich mich allerdings: Wo war eigentlich Nick Fury?

                                                Nachtrag vom 26.6.20: ich habe nun Nick Fury am ENDE des Abspanns für 1,2 Minuten gesehen. Danke, Framolf, für den Hinweis.

                                                https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/

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                                                  EudoraFletcher68 24.06.2020, 07:27 Geändert 04.12.2021, 10:49

                                                  #67 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Wieder einer dieser Filme, die ich mir freiwillig niemals anschauen würde. Hier ist Jackson ein Ausbilder von Kindern, aus denen Killermaschinen gemacht werden. Das macht er gut, wie immer. Sogar in den größten Schwachsinnsfilmen spielt er seinen Part engagiert und überzeugend. Der Film entpuppt sich als Highschool-/Coming-of-age-Komödie mit Killer-Einlage. Ist zwar ein großer Unsinn, hätte aber noch viel schlimmer kommen können.

                                                  (Dass es heute immer noch Filme gibt, in denen sich Leute im Auto nicht anschnallen ist mir einfach unbegreiflich. Was soll daran cool sein, wenn man bei einer Vollbremsung tot ist?)
                                                  https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/

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                                                    EudoraFletcher68 23.06.2020, 06:50 Geändert 04.12.2021, 10:28

                                                    #66 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ein amerikanischer Islamist bedroht die USA mit drei Atombomben. Jackson spielt hier einen fürsorglichen Familienvater, der ein Doppelleben als supergeheimer Geheimdienstmitarbeiter mit Schattenseiten spielt. Die Rolle spielt er sehr überzeugend. Der Islamist wird gefasst und nun geht es darum, aus ihm heraus zu holen, wo die Bomben versteckt sind. „24“ lässt ein bisschen grüßen. Auch „Homeland“ lässt grüßen: Die Ermittlerin heißt „Brody“ (Zufall?). Wäre hier nicht Jackson einer der Hauptprotagonisten hätte mir der Film wahrscheinlich nur halb so gut gefallen.

                                                    Mit dem moralischen Dilemma in das die Protagonisten hier kommen (Ist es ethisch vertretbar einen Terroristen zu foltern, um Menschenleben zu retten?) wird sehr amerikanisch umgegangen. So erinnert der Charakter im Grunde genommen an traumatisierte Gewalttäter, die angeblich gleichzeitig hingebungsvolle Familienväter sind. Das ist nicht möglich. Aber was soll man auch sonst erwarten, von einem US-amerikanischen Film? Und seine Frau steht natürlich voll hinter ihm. Trotzdem ist „Unthinkable“ spannend und schlüssig inszeniert.

                                                    https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/

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