EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
#103 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ein weitere Spike Lee-Film, der in NYC spielt. Ich wollte diesen Film so gerne mögen! Obwohl ich durchaus ein Herz für Jazz habe (bin eher Blues-Liebhaberin) und bspwse „Treme“ auch für die wunderbare Musik liebe, hat mich "Mo´Better Blues" nicht erreicht. Weder musikalisch noch von den Charakteren her. Die Atmosphäre hat durchaus etwas, die Schauspieler sind gut und Spike Lee ist ein sympathischer Typ. Aber mir ist das alles zu steril (kaum Alkohol, keine Zigaretten, keine Drogen, keine exzessiven Frauengeschichten – fällt mir schwer, das zu glauben!), zu glatt (keine Leidenschaft, keine Dramen, alles total distanziert), zu …. leer. Als es zum Ende hin etwas emotionaler wird, hatte ich schon keine Lust mehr.
Der Hauptprotagonist Bleek Gilliam (Denzel Washington) ist ein unsympathischer, eiskalter und zwanghafter Trompeter.
Genauso wirkt der Jazz in diesem Film auf mich: Eiskalt und seelenlos. Nichts im Vergleich zu der lebendigen, lebensfrohen und anregenden Musik aus New Orleans. Das ist vielleicht der Stil von NYC – wenn das der Fall ist, dann ist das nichts für mich.
Da „Blues“ Teil des Film-Titels ist, hätte ich mir davon auch etwas mehr im Film versprochen. Einzig das Stück „Mo´Better Blues“ hat mir halbwegs gefallen.
Mir liegt eher solche Musik: „Faubourg Treme: The Untold Story Of Black New Orleans”, “I Am the Blues, “Bury the Hatchet” oder “Rhythm´N´Bayous: A Road Map To Louisiana Music”.
Samuel Jackson hat eine kleine Nebenrolle, in der er Spike Lee verprügelt.
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#102 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Dass der Sprecher hier Jackson ist, hätte ich nicht gemerkt, hätte ich´s nicht gewusst. Er hört sich so ganz anders an, als z.B. in „Im Reich der Raubkatzen“ oder auch in vielen Spielfilmen.
Hier geht es um die jüngste Geschichte der Diskriminierung der Afro-Amerikaner, zu einem großen Teil die Zeit zwischen den 1960ern bis heute. Kaum zu glauben, dass in meinem Geburtsjahr, 1968, es immer noch vielen Schwarze nicht erlaubt war, bestimmte Gaststätten zu betreten, Schulen zu besuchen oder zu studieren.
Die Inszenierung ist besonders am Anfang recht ungemütlich, aber das ist auch kein gemütliches Thema. Sondern wirklich grauenhaft! Schonungslos werden hier die USA mit ihren Schattenseiten konfrontiert. Diese Dokumentation sollte sich jeder ansehen, der sich auch nur halbwegs für die Kultur der USA interessiert. Das ist eine kranke, rassistische, gespaltene Gesellschaft, die Minderheiten hemmungslos entwertet und unterdrückt, ihre ganze Destruktion nach außen projiziert und dann in anderen Ländern und in„Terroristen“ bekämpft.
Die einzige positive Leistung der USA sind, dass sie Deutschland im 2. WK besiegt haben.
“Simplicity is a great American virtue. …. Immaturity is taken to be a virtue too….”
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#101 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. In der OV dieser Disney-Produktion ist Jackson der Sprecher. Ich würde sagen, es gibt schon so viele Dokus über Großkatzen, auf diese hat die Welt wahrscheinlich nicht unbedingt gewartet. Davon abgesehen, sind es schöne Bilder von der afrikanischen Tierwelt. Samuel Jackson macht seine Sache als Erzähler sehr gut. Jedoch muss man auf dramatisierte Dokus stehen, ansonsten ist das eher nix.
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Es geht hier erwartungsgemäß um Leute, die sich vegan ernähren. Eine Frau am Anfang erklärt, warum Sie Veganerin ist: Sie will keine Tiere misshandeln und versklaven.
Man sieht aber, sie hat einen Hund. Dies wird ´jedoch null thematisiert. Ich frage mich unweigerlich:
1. Was frisst der wohl?
2. Mit welcher Berechtigung halten Menschen eigentlich Haustiere?
Zu Punkt 1: Wenn der auch vegan ernährt wird, ist das Tierquälerei, wenn er Fleisch bekommt, wo kommt es her? Wenn es aus der Massentierhaltung kommt, dann ist so ein Mensch für mich nicht ernst zu nehmen.
Zu Punkt 2: Ich sehe keine.
Konsequenterweise müssten alle sogenannten Nutztiere abgeschafft werden, wir müssten aufhören Eier, Fleisch und Milch zu essen und selbstverständlich müssten auch alle Haustiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen, Vögel, Meerschweinchen usw abgeschafft werden. Denn diese Tiere sind nicht freiwillig in unserer Obhut, niemals würden sie von sich aus in einer Wohnung/an einer Leine/in einem Käfig leben. Und vor allem könnten wir keine fleischfressenden Haustiere halten – womit sollen die denn gefüttert werden, wenn es keine Fleischproduktion mehr gibt?
Auch hier muss wieder das Schreddern der männlichen Küken als Argument gegen die Massentierhaltung herhalten. Es ist mir unbegreiflich, wieso sich die Leute darüber aufregen. Was glauben die wohl, was so ein Huhn in der Massentierhaltung für ein Leben hat? Da hat das männliche Küken doch noch „Glück“, es wird geboren und sofort umgebracht. Die Hennen führen ein grausames Leben von 1-2 Jahren und landen danach im Müll.
Es geht eine ganze Weile darum, ob Tiere Gefühle haben, ob man sie respektieren sollte und warum. Dann geht es um Leute, die Tiere „retten“, also so was wie einen Gnadenhof haben. Bei mir in der Nähe steht auch so ein Ding, das „Gut Aiderbichl“, reiner Kommerz, eigentlich eine riesige Geldmaschinerie, die von Naivlingen profitiert, die da ihr Geld rein tragen, weil sie meinen damit ein paar „armen Tieren“ helfen zu können. Um Tiere oder Naturschutz geht´s da gar nicht. Ich will mal hoffen, dass die Leute hier es zumindest ernst meinen mit ihrem Gnadenhof.
Die Inszenierung dieser Doku finde ich nicht gut: Man sieht einzelne oder mehrere Personen im Bild, die etwas sagen. Sehr selten gibt es mal Szenen, bei denen man Leute sieht, die etwas tun. Die offensichtlichen Widersprüche werden nicht angesprochen. Wenigstens wird nicht behauptet, dass Zucker harmlos sei, wie in der (sehr viel besser inszenierten) Doku „What the Health“.
Es gibt insgesamt viel bessere Dokus zum Thema Umweltschutz oder (vegane) Ernährung.
#100 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Eine sehr gute Rolle für ihn als Radio-Moderator. Das wäre sicherlich auch ein möglicher Beruf für ihn gewesen.
„Do the right thing” ist eine Milieustudie einiger Einwohnergruppen (Afro-Amerikaner, Italo-Amerikaner, Latinos, Koreaner, Kaukasier ohne erkennbaren ethnischen Hintergrund) von Brooklyn im Hochsommer. Schöne Bilder Großstadtbilder gibt es hier zu sehen. Während hier alle schwitzen wie verrückt, thematisiert ein älterer Kerl das Abschmelzen der Polkappen. Auch Trump ist kurz ein Thema.
Spike Lee spielt hier selbst mit als Pizzalieferant Mookie. Er sieht aus wie 20, dabei ist er da schon 33.
Die Atmosphäre in dem Viertel wirkt sehr authentisch. Das hat den Film für mich sehenswert gemacht.
Nach 90 Minuten eskaliert die latent gereizte Stimmung und eine aggressive Auseinandersetzung endet damit, dass ein Polizist einen gewalttätigen Afro-Amerikaner umbringt. Es kommt zu Ausschreitungen.
An solchen Dynamiken hat sich in den USA nichts geändert. Und wie man kürzlich mitbekommen hat, bringen schlecht ausgebildete Polizisten auch gewaltlose Afro-Amerikaner um.
Das Ende fand ich nicht so gelungen, auch wenn mir klar ist, worauf Lee damit hinauswollte. Ich finde nur, dass man das etwas eleganter hätte lösen können. Eleganz gehört aber wohl nicht so zu Lees Eigenschaften.
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#99 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Dies war mein erster Film von Rodrigo García. Es geht hier in verschiedenen Episoden um Adoption und Geburt. Jackson spielt den Vorgesetzen einer jungen karriereorientierten Rechtsanwältin, die mit ihm eine Affäre anfängt. Da hätte man auch irgendeinen anderen Schauspieler für nehmen können. Die Rolle ist ziemlich blande finde ich. Man weiß nicht so genau, was das Motiv der Frau ist, aber sie ist sehr lieb zu dem sehr viel älteren Mann – bis sie es dann nicht mehr ist. Gleichzeitig versucht sie ihren verheirateten Nachbarn zu verführen. Dann gibt es noch die Geschichte eines Paares, das ein Kind einer schwangeren Frau adoptieren möchte und die Probleme, die sich für das Paar auftut. Dann gibt es noch die ungefähr 45jährige Frau, die als 14jährige schwanger wurde und ihr Kind zur Adoption frei gegeben hatte.
„Mother and Child“ ließ mich insgesamt eher kalt, obwohl ich das Thema Adoption und die Folgen nicht einmal schlecht inszeniert fand, im Gegensatz zu dem Filmkritiker aus dem Guardian: “… this oddly moralising film seems not to tolerate the idea that one woman could give up a child to another for adoption, and that all concerned could live with this arrangement reasonably happily. The producer is Alejandro González Iñárittu, who has directed other karmic-coincidence dramas. This one looks mannered and gimmicky.“ (https://www.theguardian.com/film/2012/jan/05/mother-and-child-film-review)
Aus psychotherapeutischer Sicht sind adoptierte Menschen in ihrem Leben nämlich tatsächlich oft mehr oder weniger unbewusst mit diesem Thema beschäftigt (warum hat meine Mutter/ haben meine Eltern mich nicht gewollt?).
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#98 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Das nenne ich mal eine Comic-Verfilmung!! Nicht, dass mir der Film so gut gefallen hätte, ich fand ihn eher mühsam, aber stilistisch finde ich „the Spirit“ durchaus gut gemacht. Es schneit hier öfter mal und der Schnee ist gut genutzt. Jackson ist hier genial, auch als Nazi. Trotzdem ist diese Art der Inszenierung und vor allem optisch (extrem künstliche Welt, fast wie ein Animationsfilm) eher nichts für mich.
https://www.moviepilot.de/liste/ranking-samuel-l-jackson-eudorafletcher68
#97 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Das erste was ich mir dachte: Oh weh, Bruce Willis ist richtig alt geworden…. Im Gegensatz zu Jackson finde ich ihn keinen guten Schauspieler, aber sympathisch ist er mir trotzdem, fast so sympathisch wie Jeff Bridges, der auch hauptsächlich nett und sexy ist.
Das zweite, was ich mir dachte: Ist das eine Fortsetzung von „Unbreakable“? Da ich den aber noch nicht gesehen habe weiß ich das nicht. Kurz nachgeschaut: Ah ja, da steht es. "Unbreakable" ist schon auf dem Stapel.
Zurück zu "Glass". Auch wenn der Film manches hat, was mir gefällt (Comic-hafter Look, Schauspieler, Figuren) und Psychiatrie und entsprechende Fachleute so verfremdet sind, dass ich von meinen üblichen Beschwerden Abstand nehmen kann, so war mir der Film etwas mühsam. Entweder habe ich einiges nicht verstanden (es wirkt so, als müsse man genau aufpassen, damit man hier alle Hinweise wahrnimmt) oder es gibt hier gar nicht so viel zu verstehen und es wird nur ein Riesengewerch gemacht, ohne dass etwas dahinter ist. Ich habe natürlich kapiert, dass der Hauptprotagonist ein junger Typ mit multipler Persönlichkeitsstörung ist, aber es hat den Anschein, als ob es mehr Inhalt geben würde.
Was mich WAHNSINNIG genervt hat: Die Psychiaterin sagt der jungen Frau, die offenbar Kevins Freundin ist, mit Inbrunst dass nur die echte Liebe den kranken Menschen heilen kann, dass sie gleichzusetzen ist mit übernatürlichen Fähigkeiten. DAS IST GROßER UNSINN!!!! Viele unglückliche Menschen glauben das und arbeiten sich entweder beim Versuch, andere gesund zu lieben auf oder durch die Suche nach jemandem, der sie selbst gesund liebt. Das klappt niemals….
Positiv zu vermerken ist, die korrekte Darstellung der Entstehung einer multiplen Persönlichkeitsstörung: Schwere Misshandlung durch die nächsten Bezugspersonen in der (frühen) Kindheit.
Jackson spielt hier einen erstmal katatonen und dann ziemlich agilen Psychiatriepatienten. Das macht er gut. Trotzdem wurde der Film mir irgendwann ziemlich langweilig.
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#96 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. So hier kann ich nun mein neu gewonnenes Wissen aus „BaadAsssss Cinema„ anwenden und versuchen, den Film mit anderen Augen zu sehen – ansonsten ist er ein bisschen schwer erträglich. Jedoch habe ich gelesen, dass es sich hier um ein Ripoff des Blaxploitation-Cinema aus den 1970ern handelt (https://www.washingtonpost.com/wp-srv/style/longterm/movies/videos/thereturnofsuperflyrharrington_a0aafd.htm). Es ist sicherlich eine Low-Budget-Produktion, jedoch konnte ich nicht herausfinden, was denn nun das Budget genau war.
Jackson spielt hier in einer Nebenrolle einen Crack-Koch, was ihm gut liegt. Er darf eine schöne Unterhaltung führen, vielleicht so ungefähr 5 Minuten. Wer ihn gerne mag, wird sich vielleicht, genauso wie ich, schon allein deshalb den Film halbwegs gerne anschauen.
Ansonsten fand ich, dass „The return of Superfly” nach einer etwas zähen ersten Hälfte, sich dann dich noch zu etwas entwickelt, was mich entfernt und mit etwas Fantasie an „the Wire“ erinnerte.
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#95 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Trotz guter Schauspieler fand ich diese Parodie auf diverse Filme aus der Zeit (Lethal Weapon, Das Schweigen der Lämmer, Basic Instinct, vielleicht sogar ein Fisch namens Wanda?) nur halbwegs lustig, wahrscheinlich habe ich auch nicht alle erkannt.
Über Tim Curry, den ich außerhalb der Rocky Horror Picture Show nur mal in "It" gesehen hatte, habe ich mich gefreut.
Jackson spielt hier einen albernen Kriminalkommissar. Im selben Jahr hatte Jackson eine brillante Rolle in „True Romance“ https://www.youtube.com/watch?v=x-ghnrVOGyM. Im Vergleich dazu ist das hier einfach nur wahnsinnig albern.
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Nach drei sehr guten Filmen (There will be blood, Magnolia, Last Exit Reno) entwickelte ich mich zum Paul Thomas Anderson-Fan, aber Adam Sandler ist mir nach wie vor ein Dorn im Auge. Und das ist er hier auch.
Vielleicht ist das Absicht, aber allein seine dumme Fresse kotzt mich schon an und dann immer der gleiche dumme Ausdruck….
Er überzeugt mich hier überhaupt nicht, sondern er nervt mich nur, weil ich ihm nichts von dem glaube, was er hier tut. Seinen Charakter und auch den Plot finde ich doof. Was soll ich mit diesem Typen anfangen? Er ist zwanghaft und kauft Sonderangebote mit Coupons ein und er hat ein Aggressionsproblem und schlägt Sachen kaputt. Haha, wie lustig! Eines Tages beschließt er nur noch in einem Anzug herum zu laufen. Was ist das für eine Charakterzeichnung?
Eine Frau von einer Sex-Hotline versucht, ihn zu erpressen. Eine andere Frau findet Gefallen an ihm. Alles wahnsinnig langweilig und ohne irgendeine Erklärung. Hätte der Film mir gefallen, hätte mir die fehlende Erklärung nichts ausgemacht, so habe ich mich abwechselnd geärgert und gelangweilt.
Schade…. Einzig die Kamera hat mir gefallen. Dafür einen Extra-Punkt.
1. Wonach hast Du Dich als Kind immer gesehnt, durftest oder konntest es aber erst als Erwachsene(r)?
Hm. Die Filme angucken, die ich wollte. Ich weiß noch, wie ich meine Mutter dafür echt gehasst habe, dass sie mich ins Bett geschickt hat. Damals ging es, glaub ich, um Winnetou. Ansonsten kann ich mich an nichts erinnern, was ich mir als Kind gewünscht hätte, was ich dann als Erwachsene tatsächlich tun konnte.
2. Aus welchen Filmen hast Du Weisheiten für das Leben abgeleitet?
Eher habe ich Dummheiten für´s Leben abgeleitet, nämlich die Idee der wahren Liebe, die alle Probleme löst.
3. Welche Filme haben Dich nachhaltig beeinflusst?
The Rocky Horror Picture Show – die dargestellte Erotik war für mich als 12,13jährige sehr anregend. War bestimmt 15 Mal im Kino.
Down by Law – Habe ich auch im Kino gesehen, als er raus kam, hat meinen Film- und Musikgeschmack stark geprägt.
Salvador – habe ich damals in einem kleinen Kino gesehen und hat meine politische Meinung geprägt
The day after – hat mir das Thema Atomkrieg näher gebracht
4. Warum schaust Du Filme?
Zur Unterhaltung, um mich anregen zu lassen, um mich zu beruhigen, um etwas zu lernen (Und wenn es nur die Sprache ist), aus Neugier, um ein gemeinsames Erlebnis zu haben, über das man sich dann austauschen kann, um zu lachen....
5. Was muss ein Film haben, damit er eine gute Bewertung von Dir bekommt?
Er muss mich emotional berühren. Wenn er meinen Humor trifft, gibt es oft eine hohe Bewertung. Wenn ich merke, dass die Beteiligten mit Liebe auch zum Detail dabei waren, führt das oft auch zu einer guten Bewertung. Ich schätze intelligente und durchdachte Charaktere und Plots, auch eine gute Kamera führt manchmal zu einer höheren Bewertung, als der Rest des Films verdient hätte.
6. Wie wichtig ist Filmmusik für Dich auf einer Skala von 1-10 und warum?
Bis vor kurzem hätte ich noch gesagt 2,3, weil mich die Filmmusik in den seltensten Fällen mehr angesprochen hat. Für meinen Geschmack gibt es viele schlechte Filmmusiken, oft wäre mir lieber ein Film hätte keine Musik. Aber dann habe ich doch einige Filme gesehen, bei denen ich die Musik herausragend fand und diese mein Filmerlebnis stark beeinflusst hat. Einige Wong-Kar-Wai Filme haben so fantastische Musik, dass sogar mir das aufgefallen ist. Die Musik des gestern gestorbenen Ennio Morricone ist mir erst kürzlich durch Big_Kahuna präsent geworden. Die Musik von Spiel mir das Lied vom Tod, the Good, the Bad and the Ugly habe ich bemerkt und hat mich auch angesprochen. Also bin ich mittlerweile vielleicht bei 5 angelangt. Ich kann auch nach wie vor sehr gut ohne Filmmusik auskommen.
7. Nach welchen Kriterien entscheidest Du, ob Du Dir einen Film ansiehst oder nicht?
Seit ich auf MP bin habe ich Phasen eines Themas von dem ich mir dann möglichst viele Filme ansehe. Wenn ich einen Regisseur mag, schaue ich mir seine Filme an, wenn sie mir unterkommen. Manchmal auch wenn mir der Hauptdarsteller liegt. Wenn mir jemand einen Film persönlich empfiehlt und mir sagt: Ich weiß, der wird dir gefallen!, schaue ich mir den an. Ich lasse mich hier auf MP auch öfter mal anregen. Manchmal stolpere ich zufällig über einen Film und lasse mich von meinem Unbewussten leiten. Immer wieder schaue ich mir auch einen Film an, wenn Freunde sagen, ob ich Lust habe mit ins Kino zu gehen, selbst wenn ich mir den Film selbst nicht ausgesucht hätte.
8. Über welche Medien schaust Du Filme? Bluray/DVD, Kino, Streaming, TV? Welches Medium nutzt Du davon am häufigsten?
Blue Ray/DVD und Streaming. Ungefähr gleich häufig. Ich halte das für eine gute Ergänzung, denn es gibt viele Filme auf DVD/Blue Ray, die es nicht zu streamen gibt und umgekehrt. TV sehr selten, eigentlich nur wenn ich bei anderen Leuten bin und die wollen dort was schauen. Jedoch schaue ich immer wieder in der ARTE Mediathek Dokus. Kino nur 2,3 Mal im Jahr. Ich hatte dieses Jahr eigentlich vorgehabt, öfter ins Kino zu gehen, aber dann kam Corona dazwischen.
9. Gab es schon einmal einen Film, bei dem Du Dir nach Betrachtung die Frage gestellt hast, ob die Macher des Filmes verrückt sind?
Ob sie verrückt sind, habe ich mich selten gefragt, ob sie dumm sind öfter mal oder mich für dumm verkaufen wollen auch immer wieder. Dass ein Regisseur exzentrisch oder besessen ist, kann man ja in manchen Making Ofs sehen. Da kommen oft sehr gute Filme bei raus, wie z.B. „Apokalypse now“, „Fitzcarraldo“ oder „Heaven's Gate“.
10. Kannst Du Dich an Deinen ersten Kinobesuch erinnern? Wenn ja, welcher Film war es und wie alt warst Du da?
Ich glaube, das war „Fantasia“, so ungefähr 1974/75. Aber sicher bin ich mir nicht.
11. Wenn Du die finanziellen Mittel dafür hättest und sogar die passende Immobilie, würdest Du ein Kino eröffnen? Egal ob ja oder nein, warum?
Nein, ich würde aber in meinem Zuhause einen kleinen Kinosaal mit bequemen Sitzgelegenheiten, einer großen Leinwand, Beamer und gutem Ton einrichten. Ein Kino eröffnen kommt mir nicht sinnvoll vor, denn dann müsste ich aus meinem Hobby eine Einkommensquelle machen und man hört ja nicht gerade davon, dass Kinobesitzer besonders zufrieden sind. Gut, ich könnte mir überlegen ein kleines Kino zu eröffnen, in dem ich dann unbekannte, aber gute Filme zeige, die sonst nirgendwo laufen. Vielleicht würde ich das tatsächlich machen, wenn ich so viel Geld hätte, dass ich mir um meinen Lebensunterhalt sonst keine Gedanken machen müsste. So ein Kino mit Bildungs-Anspruch quasi. Dann könnte ich auch immer interessante Filme gucken, an die man schwer ran kommt.
#94 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ein New Yorker Paar will heiraten, beide Groß-Familien sind mit einbezogen. Es kommt zu allerlei Komplikationen und Verwicklungen. Nette, anspruchslose Unterhaltung.
Samuel Jackson konnte ich beim besten Willen nicht entdecken.
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#93 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Der Film spielt in der Zeit von 1906 in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und ist ziemlich steif und wird mit Fortschreiten der Geschichte immer tragischer. Es geht um Rassismus und Sexismus. James Cagney hätte ich niemals erkannt. Ich musste seine Figur erst einmal googeln. Dem Schwarzen Hauptprotaginisten wird das Auto von Weißen beschädigt. Er will Wiedergutmachung und bekommt sie nicht. Stattdessen kommt es zur Eskalation.
Samuel Jackson spielt eine Mini-Nebenrolle, als in die öffentliche Bibliothek (nur zugänglich für Weiße natürlich) eingebrochen wird.
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Sechs Surfer surfen an den Küsten Islands im tiefsten Winter. Man begleitet die Kerle bei ihrer Ankunft und ihrer langen Autofahrt durch einen Schneesturm auf die andere Seite der Insel zu einem Segelboot, dessen Kapitän eingewilligt hat, sie an Stellen zu fahren, an denen sie surfen wollen. Auf dem Weg halten sie ein paar Mal an, um zu surfen. Als sie ankommen, zieht ein Sturm auf und sie müssen umkehren. Auf der Rückreise müssen sie drei Tage in einer Notunterkunft bleiben, da der Sturm sich zum größten Unwetter der letzten 25 Jahre entwickelt hat. Danach finden sie einige schöne Surfplätze und am Ende gibt es wunderschöne Aufnahmen, wie sie unter dem Polarlicht surfen. Insgesamt lohnt sich dieser 45minütige Film aufgrund der bizzaren Surfszenen in der Eiseskälte, aber vor allem wegen der letzten 10 Minuten! Die sind echt gigantisch!
Die Typen sind soweit sympathisch, sodass es von meiner Seite aus hier nichts zu meckern gibt.
Habe ich schon erwähnt, dass es hier um´s Surfen geht?
#92 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier spielt er am Anfang einen NSA-Agenten im Anzug, der den Hauptprotagonisten für etwas rekrutieren möchte (ich wüsste was es ist, wenn ich den 1. Teil zuerst gesehen hätte). Erinnert mich an Nick Fury als Vertriebler.
Dann geht es um einen obercoolen Schwachmaten mit vielen Muskeln und Tätowierungen. Er wird von einer Behörde rekrutiert, um einen geheimen Auftrag auszuführen – wahnsinnig spannend, so etwas noch nie gesehen *Ironie off*.
Ein wenig Bescheidenheit hätte die Protagonisten etwas sympathischer gemacht. Wenigstens sind die Locations gut gewählt. U.a. die Philippinen. Es wäre allerdings schön gewesen, wenn man als Einheimische keine Inderin (Deepika Padukone) gecastet hätte, sondern tatsächlich eine Philippina, aber was will man bei so einer Produktion schon groß erwarten?
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#91 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es beginnt irgendwo in der Nähe vom Nordpol (vermutlich). Dann gibt´s eine Weile ein gewisses Hin und Her, dem ich nicht so ganz 100 % gefolgt bin. Dann taucht immerhin Tommy Lee Jones ein paar Mal als Offizier auf, was mich gefreut hat, denn nun kommt der Film auch noch auf meine Jones-Liste (https://www.moviepilot.de/liste/tommy-lee-jones-eudorafletcher68). Die Rolle ist für Jones eine typische. Macht er gut, ich mag diese bärbeißige knurrige Art von ihm.
Die Entstehung von Captain America aus einem dürren Jüngling und der Kampf gegen die Nazis war trotzdem nicht so unbedingt meins.
Nick Fury taucht endlich in Minute 112 noch auf. Und dann ist der Film zu Ende.
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Es geht um die knapper werdenden Ressourcen, Peak Oil, Recycling, Umweltschäden und alternative Konzepte (z.B. Ecuador, das angeboten hat, das im Regenwald vorhandene Erdöl gegen ein Entgelt nicht zu fördern).
Die Recycling-Künstler und den Schattenmarkt für Recycling in Indien fand ich sehr interessant. Da wird jedes kleinste Fitzel recycelt, allerdings auf Kosten der Gesundheit derjenigen, die das machen. Aber das sehen die Inder wahrscheinlich pragmatisch. Das Leben der Tagelöhner ist ersetzbar.
Dann wird die Implementation vom Wonderbag (https://www.kochen-mit-wonderbag.de/) in Südafrika vorgestellt.
Visuell lohnt sich die Doku auf jeden Fall! Auch die Inszenierung finde ich gelungen. Vom Regisseur Eskil Hardt ist auf MP bisher nur diese Doku gelistet.
#90 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Den Film hatte ich lange vor mir hergeschoben, denn ich hatte ihn vor Jahren schon mal gesehen und für schlecht befunden. Als ich dann den Film aber angeschaut habe, stellte ich fest: Es war eine Verwechslung! Jackson spielt hier einen Zugfahrer, der während der Apokalypse durch Zufall mit einem Fluggast (John Cusack) zusammenkommt. Über die Sinnhaftigkeit dieser Geschichte kann man geteilter Meinung sein, aber ich finde es eine hervorragende Idee, dass Handystrahlung im weiteren Sinn die Leute zu reißenden Bestien werden lässt. Es wird dann mit fortschreitender Handlung für meinen Geschmack ziemlich abstrus (typisch Stephen King halt. Seine Romane sind eben meist mehr oder weniger mystisch mit stereotypen Charakteren), aber den Überlebenden bei ihrer Flucht zuzusehen, hat mir dennoch gefallen. Jedoch habe ich in den letzten 10-15 Minuten nicht mehr gut aufgepasst.
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#89 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Mischung aus italienisch und amerikanisch, altertümlich und modern. Im Wesentlichen geht es um eine Geige und die Schicksale ihres Schöpfers und ihrer Besitzer. Samuel Jackson spielt hier eine Nebenrolle als Gutachter für alte Musikinstrumente. Auch wenn ich die Zeitreise der Geige durch die Jahrhunderte nicht schlecht fand, hatte der Film doch einige Längen, vor allem zum Ende hin, und ich konnte wenig Bezug zu den Protagonisten aufbauen.
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Für mein Empfinden in der ersten Hälfte wenig unterhaltsam aufgezogene britische Produktion über eine weltweite Bewegung, die Gemeinschaften und Kommunen dabei unterstützt Formen alternativer Energiegewinnung zu entwickeln, preiswerte Wege zu gehen, Energie zu sparen, günstige Methoden der privaten Landwirtschaft zu finden, Regionalität und Solidarität in den Gemeinden zu stärken, die Menschen zu informieren, was sie mit ihrem Müll machen können. In der Hauptsache geht es den Aktivisten darum, die Menschen darauf vorzubereiten, in einer Gesellschaft ohne Erdöl zu überleben.
Nach einer Weile gewinnt „In Transition 2.0“ dann doch für mich, hauptsächlich wegen der Vorstellung verschiedener erfolgreicher Projekte. Diese machen einen hoffnungsvoll für die Entwicklung der Menschheit.
Ich meine, dass diese Bewegung für Großbritannien etwas sehr Positives ist. In einem Land, in dem die Regierung durch Privatisierung und Kürzung von Sozialleistungen versucht, sozial Schwächere und Randgruppen zu vernichten, ist es wichtig, soviel wie möglich selbst in die Hand zu nehmen und sich auf nachbarschaftlicher Ebene gegenseitig zu unterstützen.
Gezeigt werden auch Beispiele hierfür in anderen Ländern wie Italien, Indien, Japan usw.
#88 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier geht es um einen Versuch der Aufarbeitung der Verbrechen, die unter dem Apartheids-Regime in Südafrika stattgefunden haben. Jackson spielt einen strengen US-amerikanischen Journalisten, der einen Artikel über die Verbrechen des Apartheid-Regimes schreiben will. Er lernt dort eine weiße Südafrikanerin kennen, mit der er sich anlegt, weil er sie für eine Rassistin hält. Sie unternehmen einen Roadtrip zusammen und kommen sich näher.
Manchen wird „In my country“ womöglich zu langsam sein, ich fand ihn berührend, insbesondere die Gerichtsverhandlungen, in denen die Täter aussagen mussten. Auch die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten (Jackson und Juliette Binoche) und die Figuren selbst haben mich emotional erreicht. Und das ist ja der Sinn und Zweck eines solchen Films.
Es gibt außerdem ein paar sehr starke Szenen zwischen Opfern und Tätern.
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https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/movies-and-documentaries-that-deserve-more/
#87 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ich fand auch schon „Rare Exports…“ (vom selben Regisseur) nicht so besonders lustig.
Es fing an als überraschend netter Coming of Age Film eines finnischen Jungen. Das Aufeinandertreffen der beiden Kulturen in den bayerischen Alpen (Produktionsort: Garmisch und die Zugspitze!!!) fand ich noch ganz nett. Dann wurde es immer absurder. Ich habe gar nicht erst versucht, den Plot mit dem Präsidenten ernst zu nehmen – so viele Augen kann man gar nicht zukneifen.
Jackson als POTUS war wenigstens sympathisch. Ohne ihn hätte ich den Film auch ab dem Abschuss des Flugzeugs schon nicht mehr weiter geschaut. Was man Jackson zugutehalten kann: Er spielt jede Rolle, die ihm aufgetragen wird, mit derselben Glaubwürdigkeit.
Dafür gibt´s einen Extra-Punkt von mir 😉
https://rp-online.de/kultur/film/kinokritiken/big-game-samuel-l-jackson-als-gestrandeter-praesident_aid-21843855
https://www.bayern.by/erlebnisse/filmkulisse-bayern/filme-serien/big-game/
https://www.nordkurier.de/kultur-und-freizeit/big-game-nonsens-auf-finnisch-mit-samuel-l-jackson-1715571306.html
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
Diese französische Arte-Doku ist ziemlich raffiniert inszeniert! Hat man in den ersten 20, 30 Minuten noch den Eindruck, es handelt sich um eine Pro-Gentechnik-Produktion, kehrt sich das dann bald ins Gegenteil. Und zwar nicht mit der irrationalen Aussage, dass genetisch veränderte Organismen für den menschlichen Verzehr sicher gefährlich sind, sondern mit der sehr nüchternen Darstellung der Geschäftsgebahren von Monsanto und die Auswirkungen für Bauern aus Argentinien und einigen afrikanischen Ländern, die sich auf das Angebot von Monsanto eingelassen haben.
Man lässt auch Vertreter von Monsanto zu Wort kommen, ohne deren Aussagen zu verurteilen. Stattdessen zeigt man halt die realen Folgen für die Bauern. Dann wird noch erklärt, wie die Auswirkungen auf die Gesundheit erforscht werden (keine echten Langzeitstudien) und man erfährt, dass Monsanto eine ganze Abteilung von Wissenschaftlern hat(te), die dafür zu sorgen haben/hatten, die Forschungsergebnisse ihrer Gegner zu verunglimpfen.
Die Entwicklung einer Reissorte, die mehr Vitamin A enthält, der sog. Golden Rice, wird dargestellt. Auch der Erfinder kommt persönlich zu Wort.
Ob das alles sachlich-fachlich korrekt ist, kann wahrscheinlich nur ein Experte beurteilen. Ich jedenfalls fand das hier sehr überzeugend und bewerte somit die Doku von der Qualität was die Inszenierung und die Informationsvermittlung angeht, als sehr sehenswert.
Die Franzosen haben es voll drauf mit Dokumentationen.
https://www.youtube.com/watch?v=dyg8TJaMwvw
#86 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Wenn es den ersten Film nicht geben würde, wäre das eine gute Idee und auch gut umgesetzt. So ist das halt einfach ein Remake. Passt schon, aber ich sehe den Mehrwert nicht so ganz. Weil ich solche Filme an sich aber schon mag, meine relativ hohe Bewertung. Plus, Samuel Jackson als Fernsehmoderator. Gute Rolle für ihn, weil er da viel labern kann. Das macht er sehr überzeugend. Der Mann wäre bestimmt auch ein guter Verkäufer.
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