EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
#65 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Der Regisseur James Glickenhaus lebt hier seine Gewaltfantasien aus. Eine sinnvolle Handlung konnte ich kaum erahnen. Glickenhaus steht hier auch als Autor. Ob überhaupt ein konkretes Drehbuch vorhanden ist, wage ich zu bezweifeln. Die Schauspieler sind talentfrei, die Gewaltszenen absurd, die Kamera ist noch das Beste an dem Ganzen. Die Schnitte sind wie Theaterszenen aneinandergereiht (Vorhang runter, Vorhang rauf, neue Szene). Dazwischen ein paar halbwegs gelungene Bilder aus NYC und ganz kurz taucht scheint´s Samuel Jackson auf – ich habe wohl in dem Moment nicht hingeschaut.
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#64 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es fing so spannend an, dass ich eine Weile ganz vergessen hatte, warum ich mir „Hard Eight/Sydney“ angeschaut hatte, bis…. Samuel Jackson auftaucht, als Gauner mit Gewaltpotenzial.
Ein älterer Typ sammelt verkrachte Existenzen auf und bringt ihnen im Milieu der Spielcasinos von Vegas und Reno etwas bei. Es dauert lange, bis man eine Idee entwickelt, worum es ansatzweise überhaupt geht. Das macht aber nichts, denn die Interaktionen waren für mich ausreichend. Jackson wurde hier sehr gut gecastet, die Rolle des unsympathischen Gauners mit Redebedürfnis passt gut zu ihm.
Die Beziehungsdynamik zwischen den vier Figuren und die vielen Fragezeichen, die sich beim Ansehen auftaten, haben mir sehr gut gefallen.
Wenn man ein Freund stringenter Handlungen ist, sollte man um diesen Film einen Bogen machen. Für mich steht nun jedenfalls eine Werkschau von PTA an. War mir vorher nicht klar, dass das der Regisseur von „There will be blood“ und „Magnolia“ ist, zwei ebenfalls großartige Filme.
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#63 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es handelt sich um die Biographie des berühmten afro-amerikanischen Boxers Jack Johnson. Jackson ist hier nur Sprecher. Boxen interessiert mich nicht, weshalb für mich die Inszenierung der Doku selbst besondere Wichtigkeit bekommt. Ein für mich fremdes Thema wurde hier langweilig aufbereitet: Alte Bilder und Zeitungsartikel werden gezeigt und dazu gibt es einen Erzähler, mit Musik aus den 1920ern. Zwischendrin fallen ein paar Sätze von Jackson, den man für Johnson sprechen lässt.
Kurz tauchen ein paar Experten auf, die ein paar Sätze in die Kamera sagen. Als Podcast wäre das vielleicht ok, wenn einen das Thema interessiert, aber als Film? Ich habe nur 60 Minuten durchgehalten – deshalb keine Bewertung von mir.
Ich finde es im Prinzip schade, denn die Figur Johnson auf dem Hintergrund einer diskriminierenden Gesellschaft wäre interessant genug, daraus eine spannende Doku zu machen.
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#62 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Einmal vor X Jahren hätte mir dieser Film eigentlich gereicht, aber ok, dann halt ein 2. Mal - wenigstens in OV. Was für ein alberner Unsinn! Das ist so dumm, dass es teilweise wieder lustig ist. Zwischendrin dachte ich mir, da haben weiße alte Säcke einen Film über ihre Fantasien von Afrikanern gemacht. Zumindest die Szene mit den Fettflecken an der Couchrückwand fand ich aber witzig. Und wenigstens fährt der Prinz nach NYC im Winter. Und da liegt Schnee (https://www.moviepilot.de/liste/winter-eudorafletcher68).
Jackson spielt hier einen wunderbaren Gangster und schafft es in seiner kurzen Screentime ziemlich viele „Fuck you“ raus zu hauen.
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#61 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Mein absolutes Lieblings-Filmgenre 😂! Zu meiner Überraschung fängt es eher wie ein ganz akzeptabler Krimi an. Und im Gegensatz zu diesem grauenhaften Film, von dem viele so begeistert sind, dessen Namen ich mir aber nicht gemerkt habe, mit der hysterischen Mutter und ihren Töchtern, von denen dann eine stirbt und die andere unter Mordverdacht steht, ist das hier so inszeniert, dass ich nicht ständig genervt ausschalten wollte.
Superlustig fand ich den Moment, als dieser erstmal völlig straight wirkende Krimi fantastisch wird. Eine absurde Szene in einem Wartebereich vom Himmelreich vermutlich, wirklich witzig!!
Das Schild „A Psychotic is someone more neurotic than his doctor” ist wohl lustig (gemeint), andererseits ein Schmarrn, denn jemand der neurotischer als jemand anderes ist, ist niemals psychotisch. Der ist halt auch neurotisch. Das sind verschiedene Krankheiten.
Ich gestehe, dass ich irgendwann nicht mehr so ganz bei der Sache war, weil nicht viel passiert ist, immer nur die Atmosphäre, dass gleich etwas passieren könnte. Dies ist durchaus gut gemacht, aber hält mich auf Dauer nicht bei der Stange. In dem Zeitraum, in dem ich da unaufmerksam war, habe ich wohl Samuel Jacksons Auftritt verpasst… Er kann auf keinen Fall lange zu sehen gewesen sein.
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#60 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Nach der Sichtung von „Tarantino - the bloody genius“ musste ich diese Doku (gibt´s auf Youtube) von 2012 natürlich auch anschauen. Auch hier geht es um die Produktion der einzelnen Filme und der Person von Tarantino. Wer hier Regie geführt hat, habe ich nicht herausgefunden. Es sind wenige Szenen, die dann in „Tarantino – the bloody genius“ vorkommen, weshalb ich diesen etwas herunter gewertet habe. Tatsächlich kann ich aber sagen, dass die Doku von 2019 weitaus unterhaltsamer ist, als diese hier.
Und ich vermute mal, ein Grund für die Doku von 2019: Harvey Weinstein. 2012 waren seine Straftaten noch nicht in der Öffentlichkeit und man spricht hier einfach nur von ihm als großem Filmliebhaber und mächtigem Entscheidungsträger.
Samuel L. Jackson erzählt ein paar Sachen über „Jackie Brown“, die ich interessant finde. Nun will ich diesen Film unbedingt demnächst mal wieder anschauen.
Was ich nicht so sehr gelungen fand, dass da immer nur die einzelnen Leute vor den Filmplakaten sitzen und reden. Ich hätte mir ein bisschen mehr Bewegung und Action gewünscht.
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#59 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Am Anfang war ich nicht ganz so begeistert: Lauter mehr oder weniger bekannte Personen sagen 2,3 Sätze zu Tarantino mit sehr schnellen Schnitten. Als es dann um die einzelnen Filme ging, fand ich das dann zwar interessant, aber ich fragte mich: Was ist mit „Quentin Tarantino: 20 Years of Filmmaking“ von 2012?
Ob man einzelne Szenen hiervon auch auf Youtube hätte sehen können, wäre mir noch egal, denn wenn es mir jemand schön in einer Reihenfolge serviert, dass ich mich unterhalten fühle und ich mir nicht alles selbst zusammensuchen muss, finde ich das erstmal gut. Aber wenn eine andere Doku hierfür geplündert wurde, bin ich nicht einverstanden. Ich habe bisher noch keine Making ofs von Tarantino Filmen gesehen gehabt, deshalb war alles neu für mich, was hier gezeigt und erzählt wurde.
Was mir gut gefallen hat, war zu erfahren, was ich mir beim Ansehen von „Inglourious Basterds“ schon gedacht hatte: Dass Tarantino sich für die europäischen Charaktere große Mühe gegeben hat.
Insgesamt blieb mir die Doku aber doch zu sehr an der Oberfläche. Tarantino selbst taucht kaum auf und sagt auch kam was. Ich habe keine wirkliche Vorstellung davon, was das eigentlich für ein Mensch ist. Insoweit kommt QT8 mMn bei weitem nicht an richtig gute Dokus über Filmproduktionen oder Regisseure wie „The Burden of Dreams“, „Hearts of Darkness: A Filmmaker's Apocalypse“, „Mein liebster Feind“, „Final Cut: The Making and Unmaking of Heaven's Gate“ oder „Tokyo-Ga“ heran.
Es ist trotzdem schön, dass ich einiges über die einzelnen Produktionen erfahren habe. Ich habe Lust bekommen, mir Tarantinos Filme alle noch einmal anzusehen, insbesondere „Reservoir Dogs“ und „Django Unchained“.
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#58 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier spielt er in einer Nebenrolle einen ketterauchenden Wissenschaftler im Labor von Jurassic Park. Insgesamt, auch wenn ich den Film als er heraus kam großartig fand, kommt mir „Jurassic Park“ mittlerweile doch ein wenig angestaubt vor. Zu übertrieben die Charaktere (Der Chaosforscher, der fette Sohn des Eigentümers etc.) und der Plot. Aber passt schon, es ist halt der erste seiner Art gewesen und aus filmhistorischen Gründen habe ich ihn nun das 6. oder 7. Mal Anschauen zumindest immer noch gerne gesehen. Jackson erwähnte in einem Interview, dass diese kleine Rolle hier für seine Karriere wichtig gewesen ist.
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# 57 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Endlich mal wieder in einer Hauptrolle als zweitklassiger Manager von Boxern. Hier hat er lustige Klamotten an. Wenig andere Schauspieler tragen mit soviel Würde so absurde Klamotten und Frisuren so überzeugend wie Jackson.
Mit Jeff Goldblum, bei dem ich mich frage, warum er nach „die Fliege“ nicht groß rausgekommen ist. Hier passt er als Sport-Reporter beim Boxkampf für mein Empfinden überhaupt nicht hin.
Jedes Mal, wenn ich Cheech Marin sehe freue ich mich, obwohl die Cheech & Chong Filme, die ich in den 1980ern geliebt habe, ein großer Schwachsinn sind. "The great white Hype" ist leider nicht wirklich gut und nach kurzer Zeit habe ich mich ziemlich gelangweilt. Jackson mit seinen Klamotten ist zwar halbwegs lustig, aber eben nur halbwegs.
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#56 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Dieser taucht am Anfang als Kleinkrimineller auf, der durch einen Trick verhaftet wird. Er sagt ein paar Sätze und das war´s dann mit ihm. Ansonsten geht's um zwei Detectives (Al Pacino und John Goodman). Nach einer halben Stunde war mir ein bisschen langweilig und ich lese in der Beschreibung „Neo-Noir“ und denke mir, ah ja deshalb! Das sind oft Filme bei denen ich nicht so genau weiß, warum genau, aber sie kommen mir oft zäh vor und machen mich ungeduldig. Hier war das nur zwischendrin. Insgesamt fand ich diesen Kriminalfall zwar langsam aber durchaus unterhaltsam erzählt.
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#55 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Wenigstens beginnt es mit Nick Fury (Jackson) auf einer Mission in Mexico. Aber nur für 5 Sekunden und dann wird daraus eine Art Coming-of-Age-Geschichte. Eine Schulklasse reist mit Peter Parker nach Venedig, wo Spiderman dann eingreifen muss, weil ein Meeresmonster die Stadt überfällt und im Kampf gegen eine komische grün-nebelige Gestalt in Schutt und Asche legt. Fury verfolgt Parker um ihn in den Staatsdienst zu holen. Parker geht ihm aus dem Weg, weil er lieber mit seinen Peers abhängen will. Jackson als Fury ist nett und taucht auch öfter mal auf. Er hat dazu beigetragen, dass der Film mir mehr gefallen hat. Auch sonst fand ich „Spider-Man: Far from home” gar nicht mal so übel.
Detail: Die Darstellung der Niederlande ist geradezu absurd. Ein Markt sieht so aus, wie es da vielleicht mal vor 100 Jahren ansatzweise aussah. Die Amerikaner in ihrer wahnsinnigen Ignoranz und Überheblichkeit sind einfach manchmal echt der Wahnsinn – und merken es noch nicht einmal.
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#54 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier spielt er einen Pfarrer. Das macht er gut, er ist aber leider nicht sehr langlebig, weshalb es eigentlich keinen Grund gibt, sich diesen Film anzugucken, außer man ist Masochist oder steht auf Trash. Man sieht Afro-Amerikanern zu, wie sie sich aus einer Bar abschleppen, sich in einem Bett oder unter der Dusche vergnügen und dann fließt Blut. Die Kamera ist schlecht, die Schauspieler auch, die Ausstattung ist aus ein paar Wohnungen zusammengewürfelt, die Charaktere sind unattraktiv und haben auch nicht wirklich etwas zu sagen.
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# 53 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier geht es erst einmal um eine zufällige Verwicklung eines ehemaligen CIA-Agenten Jack Ryan (Harrison Ford) in einen IRA Mordanschlag in London. Ryan geht zurück in die USA einer der Täter, den er angeschossen hatte, entkommt seiner Haftstrafe und dann geht es im weiteren Verlauf um Wesentlichen um persönliche Rache.
Jackson spielt eine kleine Nebenrolle als Freund von Ryan und Lieutenant der US-Army. Die Rolle fordert ihn kaum und der Freund ist letztlich wenig wichtig für die Handlung. Ich fand den Film insgesamt nicht übel, aber auch nicht supertoll.
Außerdem: „Patriot Games“ thematisiert explizit weder die politischen Hintergründe des Nord-Irlandkonflikts noch die Rolle des CIA und bezieht damit implizit natürlich ganz klar Stellung: IRA = böse Terroristen ohne Grund versus CIA = verteidigen die Freiheit und Demokratie in der Welt, also die Guten.
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#52 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. In diesem Trash-Tierhorrorfilm, den ich mir ansonsten im Leben nicht freiwillig angesehen hätte, spielt er Chef eines Pharmakonzerns. Auch wenn das ein völliger Unsinn ist, ist „Deep blue sea“ noch um Welten besser als „Snakes on a Plane“, auch wenn Jackson hier nicht halb so lustig ist. Angefangen von der Ausstattung und der hochseeuntauglichen Möblierung auf dieser Meeresforschungsstation, bis hin zu den Haien selbst, die sich in ganze Boote reinfressen und betäubt außerhalb des Wassers untersucht werden, alles kein Problem unter Narkose muss man ja nicht atmen – ist alles ein einziger Quatsch. Aber immerhin mit guten Schauspielern Und lustig erzählt.
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# 51 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Auf die Erstsichtung in OV hatte ich mich schon länger gefreut, hatte ich die Filme doch noch in positiver Erinnerung (nicht, dass ich mich an die Handlung erinnert hätte). Bruce Willis und Samuel Jackson sind ein schönes Team, am besten gefallen hat mir die Szene als sie am öffentlichen Telefon das Rätsel lösen müssen!
Es ist alles völlig übertrieben und wäre jetzt nicht so ein Film den ich mir normalerweise gerne wieder ansehen würde, aber durch die beiden Hauptprotagonisten ist „Die Hard: With a Vengeance“ für mich superunterhaltsam und sympathisch. Er ist vielleicht ein wenig lang, andererseits war es für mich völlig in Ordnung, den beiden Kerlen bei ihrer Verfolgungsjagd zuzusehen.
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# 50 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ein weiterer Kinderfilm mit hübschen Effekten und viel Bumm – bäng – krach – klirr - schepper! Nach 40 Minuten Langeweile fragte ich mich mit wachsender Ungeduld: Wo bleibt Nick Fury? Na wenigstens kommt dann Hulk und macht ein paar lustige Sachen. Dann wird eine Zeitreise unternommen und nach 90 Minuten immer noch kein Nick Fury… Dann stelle ich fest: Oh Gott! Der Film geht ja über 3 Stunden! Nick Fury taucht erst am Ende für ungefähr 5 Sekunden auf. Avengers 4: Engame ist an Belanglosigkeit kaum zu überbieten. Würde ich den Film bewerten, wie ich ihn tatsächlich finde, würde ich 1 Punkt geben, aber da das nur daran liegt, dass ich nicht das Publikum dafür bin, bleibe ich mal bei „Uninteressant“.
Nachtrag vom 23.10.20: Auf freundliche Anregung meiner Kollegen und da der Film tatsächlich außer bunten Bilder nichts zu bieten, reduziere ich meine Bewertung auf 1.
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#49 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. John Goodman hat offensichtlich eine Diät gemacht! Wahrscheinlich hängt das auch damit zusammen, dass er seit 2006 mit dem Saufen aufgehört hat, so behauptet es jedenfalls Wikipedia. Hier spielt er einen Wissenschaftler, der die Expedition nach Skull Island initiiert und auch durchführt. Das Ganze spielt in den 1980ern. Jackson mal wieder als Soldat, der den militärischen Teil der Expedition begleitet. Die Rolle bietet wenig Gelegenheit zu zeigen, was er drauf hat.
Das ist eine weitere Version einer Mischung von King Kong und Lost World. Wenn man das mag, gar nicht mal sooo schlecht. Zumindest gibt es ein paar nette Szenen (zum Beispiel mit einigen Rieseninsekten). Ich habe zu viele Filme dieser Art gesehen.
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#48 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Das ist der ABSOLUTE Schwachsinn!!!!! Das war mir schon vorher klar. Wenn man das weiß, kann man über manches lachen. In einem Interview habe ich Jackson über den Film sagen gehört, wie das mit den Schlangen war und dass es da eben total viele davon gab. Was ich an ihm bewundere ist, dass er einfach ungerührt seine Rolle spielt, egal wie schwachsinnig der Film ist. Er zieht das einfach durch. Auch wenn er von lauter offensichtlichen Idioten umgeben ist. Das muss man erst einmal hinkriegen!
Alle anderen Schauspieler sind mehr oder weniger unfähig und das Drehbuch kann man schlicht vergessen. Und er hält ungerührt eine Gefährderansprache nach dem Motto „alles hört auf mein Kommando“.
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#47 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Der Anfang des Films ist dramaturgisch ziemlich gut gemacht und hat mich sofort gepackt. Eine junge Cracksüchtige schmeißt ihr Baby in den Müll. Der Junge überlebt nur knapp und wird adoptiert. Währenddessen geht die Cracksüchtige ihren Weg. Jackson taucht in einer Nebenrolle als Rechtsanwalt auf, der die junge Frau dabei vertritt, ihr Kind zurück zu bekommen. Wenn man sich ein bisschen distanziert, dann ist der Film etwas klischeelastig und bigott (Der Anwalt lässt die ehemalige Cracksüchtige vor Gericht aussagen, ob sie an Gott glaubt). Und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine schwer drogensüchte Frau innerhalb von 2 Jahren clean wird und noch viel weniger, wie sie in dieser kurzen Zeit eine Gefängnisstrafe absitzt und quasi rehabilitiert wird. Hier wäre es viel realistischer gewesen, wenn der Prozess eher 5-6 Jahre gedauert hätte. Aber nichtsdestotrotz finde ich sehr gut dargestellt, wie die junge Frau um ihr Kind kämpft und wie man als Zuschauer sich auch hin- und hergerissen fühlt, zwischen Wut auf die Frau, Mitgefühl mit ihr, zwischen dem Wunsch dass sie bestraft wird für ihre Tat und dem Wunsch, dass sie tatsächlich clean bleiben und in der Lage sein könnte, für ihren Sohn zu sorgen. Wenn man weiß, wie hoch die Rückfallrate bei Süchtigen ist, dann muss man das stark bezweifeln. Die Situation für das Kind selbst ist sehr gut dargestellt.
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#46 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Der Name ist Programm. Es wird sehr viel Krieg geführt. Während diese Filme für mich in als Jugendliche etwas Besonderes waren, auch aufgrund der visuellen Effekte, bin ich mittlerweile etwas übersättigt, was schade ist. Auch von außerirdischen Wesen bin ich nicht mehr so beeindruckt wie zu Zeiten von „the fifth element“ oder MIB. Auch das bedauere ich, denn ich weiß noch wie begeistert ich von diesen fantasievollen Geschöpfen war. Aber offenbar nutzte sich das für mich im Lauf der Zeit ab.
Mace Wandu (Jackson) hat im 3. Teil auch etwas mehr Screentime als im 2.
Man versucht aufzuklären, was die vielen Jahre offengeblieben war, nämlich warum der arme Anakin sich der dunklen Macht angeschlossen hat. Für meinen Geschmack gelingt das nicht – Der emotionale Druck unter dem er steht und der Verlust seiner Liebe bringen einen halbwegs gesunden Menschen nicht dazu, von Hass und Machtgier zerfressen zu werden. Auch das Gefühl des Verrats führt bei einem halbwegs gesunden Menschen nicht zu einer solch unbändigen Rachsucht. Und sogar jemand mit größeren Selbstwertproblemen hat noch andere Möglichkeiten mit solch einer Situation umzugehen. Was hier fehlt ist seine frühe Lebensgeschichte, aus der man schlüssig die Entwicklung eines Charakters mit schweren Selbstwertproblemen und Kompensation durch Machtstreben entnehmen kann. Bedingt bspwse durch ungenügende Wertschätzung der frühen Bezugspersonen, sowie empfundenen Verrat durch wichtige andere, ohne dass andere empathische Menschen zur Verfügung standen, die das hätten ausgleichen können. Insoweit ist das hier eine oberflächliche Erklärung, auf die ich gerne verzichtet hätte. Sein „Schicksal“ ist die Fantasie einer undifferenzierten Vorstellung von Gut und Böse, wie das typisch für sehr viele US-Amerikaner ist. George Lucas ist an dieser Stelle eben ein typischer Amerikaner. Diese Leute sind gefährlich, weil sie die Todesstrafe befürworten, keine Bereitschaft haben, sich für das Böse in sich selbst zu interessieren, sondern es stattdessen ständig im außen verorten und da bekämpfen. Wenn solche Leute zu Macht kommen, passiert genau das, was hier im Film mit Anakin passiert. Insoweit sagt diese Geschichte mehr über George Lucas als Vertreter der USA aus, als über die Charakterentwicklung seines Protagonisten.
Was ich der Reihe zugutehalten kann ist die Nähe zu den griechischen Tragödien, sprich hier geht es auch immer wieder darum, seinem Schicksal zu entkommen und die Versuche, das zu verhindern, was man ahnt, führen genau zu dem was man hat verhindern wollen. Wie z.B. in der Ödipus-Sage.
Das genügt aber nicht, als dass ich damit mit meinem aktuellen Filmgeschmack mehr damit anfangen könnte.
Hier noch eine nette kurze Sequenz, in der Jackson erzählt, wie er zu seinem pinken Schwert gekommen ist: https://www.youtube.com/watch?v=ubyo5eZz_Jc
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#45 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Verfilmt wurde anscheinend die reale Geschichte eines Luftwaffenfallschirmretter, der im Vietnamkrieg 60 Soldaten gerettet hatte. 32 Jahre später untersucht ein Mitarbeiter des Pentagons den Antrag des Kongresses ihm posthum eine Ehrenmedaille zu verleihen. Er deckt bei seiner Recherche die Hintergründe auf, weshalb dem Mann jahrzehntelang diese Auszeichnung verweigert worden war.
Jackson taucht in einer Neben-Rolle als Vietnam-Veteran auf. Gut dargestellt finde ich hier, dass für die Soldaten auch nach 32 Jahren die Erinnerungen genauso belastend sind, wie wenige Monate danach. Zeit heilt solche emotionalen Traumatisierungen nicht.
Ich hatte die ersten 50 Minuten gewisse Schwierigkeiten mich auf den Film zu konzentrieren, aber das kann auch an meiner Verfassung gelegen haben. Dann hat er mich doch mitgerissen. Das Aufdecken der politischen Vertuschung fand ich spannend. Insgesamt war mir der Film aber doch etwas zu glatt.
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https://boxd.it/h0Ene
#43 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ich bewerte ja selten Filme mit nur einem Punkt. Aber das hier ist einfach Mist! Das Beste daran ist noch Jackson erst als Briefträger, der vom Hund des Hauptprotagonisten attackiert wird, dann als Bauarbeiter, der ebenfalls vom Hund attackiert wird (Haha!!!).
Ich hatte mich zwischendrin gefragt habe, ob der ganze Film vielleicht als Scherz gemeint ist? Die Schauspieler sind unterirdisch, die Dialoge panne, das Drehbuch wirkt so, als ob es jemand in einer halben Stunde zusammengeschrieben hätte, oder vielleicht gab´s auch gar keins. Die Kamera ist noch halbwegs in Ordnung. Die Ausstattung sieht aus, als ob man bei verschiedenen Leuten zu Hause gedreht hätte. Sogar Jackson habe ich noch nie so schlecht spielen gesehen.
Ich habe versucht, ein bisschen über den Film heraus zu finden (Wer ihn warum und mit welchem Budget gedreht hat) – erfolglos.
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#44 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Nach der kürzlichen Sichtung von „Chi-Raq“ nun die nächste wahnsinnig alberne Musik-Komödie von Spike Lee. Dieses Mal geht es um eine afro-amerikanische Universität mit denselben absurden Studentenvereinigungen, wie an den weißen Unis.
Rassismus zwischen „reinrassigen“ Schwarzen und hellhäutigeren Amerikanern.
Laurence Fischburn (Matrix) in einer seiner ersten Hauptrollen! Giancarlo Esposito in jung und völlig uncool ist lustig.
Samuel Jackson in einer Nebenrolle als Underdog, der die Studenten in einem Fast Food Diner ankackt. Eine sehr passende Rolle für Jackson, in der er eine Ansprache hält: „We aint your brothers. How come you college motherfuckers think you running everything here?....You all Niggas and you gonna be Niggas for ever!”
Niemand sagt so schön „motherfucker“ wie Jackson
https://www.youtube.com/watch?v=goOlREEFfVM
https://www.youtube.com/watch?v=uhXWpzGvDdY
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#42 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ich habe am Anfang nicht so recht verstanden, was eigentlich los ist: Ein kleiner Junge (vermutlich Eddy Murphy als Kind) erzählt einen ziemlich schlechten Witz über pinkelnde und furzende Affen. Unter den Zuschauern sitzt Samuel Jackson und applaudiert erfreut.
Was danach kommt, ist eine Comedy-Show, die ich ich nicht im Ansatz lustig finde. Am wenigsten gefallen mir seine homophoben Witze.
Er erzählt, dass er einen Anruf von Bill Cosby erhielt, der ihm sagte, er sollte auf der Bühne keinen „filth, flawn, filth“ sagen. Auch nicht lustig. Höchstens wirft es im Rückblick ein gewisses Licht auf Cosby: Ein wahnsinniger Spießer, der hinter verschlossenen Türen sexuell übergriffig war – aber geflucht hat er niemals!
Dann erzählt Murphy vom kacken, wie es manchmal so sei, wenn man versuche zur kacken, und die Kacke sich wieder in den Darm zurückziehen würde. Und wenn man dann endlich fertig wäre und spülen würde und ein Stück Scheiße weiterhin in der Kloschüssel herumschwimme. Haha! Wahnsinnig lustig!
Vielleicht fanden das 1987 die Leute toll, weil er so viel geflucht hat, während er gleichzeitig nur in absolut sauberen jugendfreien Filmen mitgespielt hat. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das auch damals meinen Humor nicht getroffen hätte.
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#41 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier spielt er in der Hauptrolle einen Lehrer an einer Brennpunktschule, auf den ein Mordanschlag verübt wird. 15 Monate später arbeitet er wieder als Springer an einer anderen Schule in Brooklyn. Die bedrohliche Atmosphäre kommt sehr gut rüber. Ich hoffe, dieser Film ist das Produkt einer Fantasie und keine realistische Darstellung – Grusel!
Die Figuren der Schüler kommen mir allerdings doch etwas übertrieben vor.
Samuel Jackson spielt den traumatisierten Lehrer hervorragend! Der Plot baut sich langsam auf, ist aber für meinen Geschmack super-spannend! Und dann ist da auch noch der Film-Ausschnitt aus „the Deer Hunter“ und die Nachstellung der entsprechenden Szene. Alles in allem absolut sehenswert!
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