EudoraFletcher68 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+29 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+19 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+12 Kommentare
-
You - Du wirst mich liebenThriller von Sera Gamble und Greg Berlanti mit Penn Badgley und Victoria Pedretti.+11 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later360 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning188 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina154 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt81 Vormerkungen
Alle Kommentare von EudoraFletcher68
Ich bin keine Tatortkennerin und hatte die letzte Folge ungefähr 2013 gesehen. Dann bin ich aus meiner WG ausgezogen und ich allein hatte nie den Impuls mir das anzugucken. Der Münchner Tatort war mir immer wegen der beiden Kommissare sympathisch. Bei dieser Folge habe ich gestaunt, dass der Tatort offensichtlich filmisch in der heutigen Zeit angekommen ist, schnelle Schnitte, ungewöhnlich moderne Bilder und der Fall ist global. Vielleicht gibt's das öfter mal, aber nicht bei den Folgen, die ich gesehen hatte. Insgesamt fand ich die Geschichte ok und ich wollte nicht vorzeitig ausmachen. Erfreulich für mein Sammelbedürfnis ein kleines Detail: die Kakerlake im kenianischen Gefängnis.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/cockroaches/
Das Gedicht des kleinen Mädchens „Töte die Faschisten“ ging mir unter die Haut. Abgesehen davon blieben mir die Figure fremd, trotz beeindruckender Bilder, die an US-amerikanische Blockbuster erinnern. Auch mit der Scharfschützin bin ich nicht warm geworden. Das lag womöglich daran, dass der Film sich hier mit ihrer Persönlichkeit auch nicht näher beschäftigt.
Samuel L. Jackson kann auch einen spießigen Polizisten mit einer dunklen Seite spielen, aber das ist es nicht was ich an ihm liebe. In solchen Filmen wird für mein Empfinden sein Talent verschenkt. Mal abgesehen davon, dass ich Geschichten dieser Art (Nachbarschaftskonflikt eskaliert völlig übertrieben und unlustig) eh auch nicht so toll finde. Trotzdem spielt er diesen Scheißkerl total überzeugend.
Wenn man Filme über Psychopathen mag, die aus reiner Boshaftigkeit andere in den Wahnsinn treiben, dann ist das ein guter Film.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
Geht mir ähnlich seit längerem. Schaue Wieder mehr Filme und warte bei Serien bis zur letzten Staffel oder bis sie günstig auf DVD zu haben sind.
Wenn das keine spanische Produktion wäre, könnte es ein Disney-Film sein, über die Freundschaft zwischen einem Jungen und den Wölfen auf dem Hintergrund des Franco-Faschismus. Trotz ein paar ganz netter Szenen und schöner Natur Bilder war mir "Wolfsbrüder" zu undifferenziert und zu flach.
Der Film war eine Überraschung hatte ich doch einen weiteren japanischen Samurai-Film erwartet. Stattdessen bekam ich eine finnische Fantasy-Produktion mit chinesischem Einschlag zu sehen. Diese war zwar auch nicht der Brüller, aber soweit ganz ok. Wie ich dazu gekommen bin, mir den Film anzusehen, weiß ich nicht mehr.
Nur weil hier jemand Farbigkeit durchdacht einsetzt, ist das noch keine gute Serie, zumal ich das schwarz weiß und rot recht plump finde. Auch mit den Aufnahmen der verschneiten Berge kann ich nicht viel anfangen, da sie im Vergleich schlicht nicht besonders gut gelungen finde. Die BildSprache ist insgesamt so inszeniert, dass es ja jeder kapiert. Mich langweilt so etwas.
Damit hätte ich mich noch leben können, denn zumindest sieht man, dass sich da jemand Mühe gegeben hat, was aber gar nicht geht, sind die Darsteller, die auf der deutschen Seite eingesetzt wurden: überwiegend keine Bayern. Am schlimmsten ist die Kommissarin! Aus meiner Sicht eine absolute FehlBesetzung. Das hochdeutsch und ihr ganzes (übertriebenes)Gehabe, passt gar nicht nach Oberbayern. Dann trieft alles nur so vor Klischee. Und während des Zusehens dachte ich häufig: Ah, das schon wieder. Kenn ich schon, hab ich woanders und vor Urzeiten schon gesehen (in besser).
Die Erzählweise hat mich auch genervt: Einerseits geschieht lange Zeit nicht viel und der kaputte österreichische Kommissar sowie seine Interaktion mit der Deutschen sollen mich interessieren - tut es aber nicht. Null. Dann passieren fürchterliche Dinge, die mich ebenfalls zu Tode langweilen. Ich hasse diese hochstilisierten inszenierten Serienmorde... Als ob es damit nicht schon genug wäre, müssen dann auch noch der Wolf und eine Weltuntergangssekte herhalten. Und die Legende vom Krampus.
Die Kommissarin in ihrer rote Jacke Ist supernervig. Sie kommt mir vor wie ein Schulmädchen, das gerade ihre erste Rolle auswendig gelernt hat. Ich glaube ihr nichts, weder dass die ein Team führt, noch dass sie In ihren Chef verliebt ist, oder zumindest erotisch an ihm interessiert. Das Schlimmste aber ist ihr hochdeutsch. Nicht eine Sekunde glaubt man, dass sie aus der Region ist.
Dass Nicholas Ofczarek ein begabter Schauspieler ist, weiß ich spätestens seit "Braunschlag", aber auch ihn lässt man leider aus der Klischeefigur nicht viel machen. Und er ist weiß Gott nicht der erste Antiheld. Dafür kommt die Serie mindestens 20 Jahre zu spät.
Über das naive Profiling will ich mich gar nicht weiter auslassen, nur kurz empfehlen die großartige Serie über die Geschichte des Profiling "Mindhunter".
Und die Musik ist auch grauenhaft. Sie wird so eingesetzt, wie man das in den 1950/60ern gemacht hat, nämlich soll sie uns dramatisch darauf hinweisen: Achtung! Gleich passiert es etwas! Genauso plump wie die Farbgebung.
Im Lauf der Zeit habe ich mich dann dran gewöhnt und die letzten beiden Folgen fand ich gar nicht mal so übel. Deshalb eine Korrektur von 3 nach 5 Punkten.
Schade, dass ich diese ziemlich alberne Slasher-/Superhelden-Komödie nicht in OV aufgetrieben habe. So lasse ich mir einen Superheldenfilm eingehen.
So richtig gut ist "delivered" zwar nicht, aber die Szenerie des Pizzaausfahrers hatte durchaus ihre Momente.
Märchenfilm, der sich wohl auch an ältere Zuschauer richtet. Mir war er trotz einiger lustiger Momente eher langweilig. Ich vermute, dass ich den als Jugendliche wahrscheinlich gemocht hätte. Robert de Niro reißt es auch nicht raus, auch wenn ich es lustig fand, ihn in einem Märchenfilm als Piratenkapitän zu sehen. Auch Michelle Pfeiffer und Claire Danes (Carrie aus „Homeland“) sind mir sympathisch, aber es hat nicht gereicht, mich mehr für den gefühlt ewig langen Film zu erwärmen.
Leider fand ich den Film nicht halb so spannend, wie er mMn hätte sein können. Super Schauspieler, eine spannende Geschichte. Vielleicht war ich auch nur nicht in der richtigen Stimmung, aber ich habe ein paar Mal ein bisschen den Faden verloren, was ich wirklich schade finde. Ich merke mir den mal für eine Zweitsichtung vor.
Nur wegen des Titels angeschaut „Let it snow“ klang vielversprechend. Das ist eine der vielen hübsch verpackten und tendenziell inhaltsleeren Netflixproduktionen. Das einzig wirklich Gute ist hier der Schnee. Alles andere ist recht künstlich, obwohl die Charaktere alle soooo sympathisch und cool sind und es ein paar Szenen gab, die ich lustig fand (zB Generationendifferenzen).
Ein eingefrorener 40.000 Jahre alter Mensch wird in einer Forschungsstation in einer polaren Region aufgetaut und wiederbelebt. Verschiedene Parteien haben unterschiedliche Interessen an dem „Eisman“. Ein Wissenschaftler nimmt zu ihm eine persönliche Beziehung auf und bringt ihm englisch bei. Es kommt erwartungsgemäß zu allerlei Problemen.
https://www.youtube.com/watch?v=qzM-YzpZ0Ig
Doku von dem 12jährigen Zachary Maxwell für Kinder über Schnee und die Frage: Wann gibt es in New York City schulfrei wegen Schnee? Zachary führt sehr professionell durch die Doku. Für Erwachsene ist das Ganze nur bedingt interessant. Wobei ich es schon erstaunlich finde, wie so ein 12Jähriger es schafft, diese ganzen Infos so zu vermitteln, dass man nicht den Eindruck hat, dass er alles nur vom Blatt abliest. Überhaupt, dass er diese kleine Doku gemacht hat. Ansonsten ist er halt sehr brav, schafft es auf diese Art und mit freundlicher Ausdauer aber immerhin, ein persönliches Interview mit dem Bürgermeister zu bekommen.
Zu sehen auf dieser sehr schönen kostenlosen Dokuseite: https://www.documentarystorm.com/anatomy-of-a-snow-day/
Diese ARTE-Doku begleitet verschiedenste Forscher auf King George Island in der Antarktis über ein Jahr. Dort befinden sich 9 internationale Stationen. Hier gibt es Dinge zu sehen, die ich schon von anderen Dokus kannte (Pinguine), aber auch speziellere und neue Informationen, nämlich wie es auf dieser Insel zugeht und wie sich die verschiedenen Stationen gegenseitig helfen. Unglaublicherweise gibt es dort auch einen russisch-orthodoxen Priester plus Kirche und Glockengeläut. Insgesamt leben da ja nur höchstens 500 Leute. Wie viele von denen wohl russisch-orthodox sind? Das war für mich das einzige merkwürdige an dieser immerhin 90minütigen Doku. Alles andere bietet keine großen Überraschungen. Visuell ist hier auch nicht besonders viel geboten.
Diese ARTE-Doku hat WAHNSINNIG schöne Bilder der verschneiten Tundra, leider hat mir die Synchro überhaupt gar nicht gefallen. Viel lieber hätte ich die OV mit UT gesehen – na, man kann nicht alles haben... Man sieht einer Familie und deren vielen Kindern bei ihrem Leben in der sibirischen Tundra zu. Die Kinder sind einerseits niedlich, andererseits auch ganz schön fies. Eine total schöne Szene, als die Lehrerin einen Jungen fragt, was er mal werden will, wenn er erwachsen ist und er sagt: Ein ganz normaler Mensch.
Visuell genial und von der Inszenierung her auch genau auf meiner Wellenlänge (Wenn nur die Synchro nicht gewesen wäre)
Ein Rechtsanwalt gibt seinen Beruf auf und fängt an in der Antarktis Pinguine zu zählen. Er erklärt, was er macht, wie die Pinguine gezählt werden und wofür das gut ist. Und man begleitet ihn bei seinen Exkursionen. Das war halbwegs interessant, aber nichts was man unbedingt gesehen haben muss.
Nach einer Folge hat es mir gereicht. Deshalb auch keine Bewertung von mir. Die Serie ist soweit gut aufgezogen, aber es interessiert mich auf die Dauer einfach nicht, Leuten dabei zuzusehen, wie sie versuchen einen Tierquäler aufzustöbern. Mir ist schon klar, dass es hier um viel mehr geht, aber da schaue ich mir doch lieber eine richtige Doku an, wenn ich wissen will, wie man im Internet jemanden sucht und findet und was Kommentare auslösen können.
Wim Hof ist in Shorts auf mehrere Berge gelaufen, auf den Kilimandscharo und auf den Mount Everest, aber dort anscheinend nicht ganz bis zum Gipfel, was ich völlig bedeutungslos finde. Ich frage mich: Kann das sein? Meine Kurzrecherche im Internet ergibt, dass das wohl zu stimmen scheint (https://www.zeit.de/sport/2019-02/iceman-wim-hof-extremsportler-kaelte-resistenz-atemtechnik-methode/seite-2, https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/iceman-wim-hof-so-lernt-man-extreme-kaelte-zu-ertragen-a-1232097.html)
Als ich mir diese Doku heute anschaute, wollte ich am liebsten alles stehen lassen und zu Wim Hof fahren und mir beibringen lassen, wie ich durch Atmung und seine Methode meine körperlichen und emotionalen Mechanismen kontrollieren und im Eiswasser schwimmen kann ohne zu frieren. Wahnsinn! Ob das wohl so ohne weiteres geht für jeden? Hat jemand von euch damit Erfahrungen?
Gibt´s auf dieser großartigen kostenlosen Dokustreamseite:
https://www.documentarystorm.com/inside-the-superhuman-world-of-the-iceman/
https://boxd.it/bbGPi
Eine kleine Gruppe alter Männer, die im Eiswasser baden verkleinert sich nach und nach. Mir hat hauptsächlich die Atmosphäre gefallen und die Art wie die Männer miteinander umgehen. Würde ich so nie machen, hat aber durchaus seinen Reiz. Die Auseinandersetzung mit dem Sterben und die Frage nach dem Prozess findet hier auf eine ruhige Art statt, die mir zusagt. Visuell fand ich den Film auch sehr gelungen.
Aus einem Budget von $ 20.000 wurde sehr viel gemacht.
„The Polar Bear Club“ hätte auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient!!!
https://www.youtube.com/watch?v=vC5HjYD6fw4
https://boxd.it/esNdm
https://boxd.it/3Maow
Arte-Doku über einige Wissenschaftler, die nach Grönland reisen und die Gletscher dort untersuchen. Sie klettern auf Eisberge, die jederzeit zerbrechen können. Dort stellen sie Sensoren (Geophone zum Aufzeichnen von Vibrationen) auf.
Die Aufnahmen vom Eis im Wasser und von Gletschern sind einige der schönsten, die ich in den bisherigen Dokus zu sehen bekommen habe!!!
Inszenierung und Inhalt finde ich jetzt nicht so den Hit, aber passt schon. Wenigstens sind hier nicht einfach nur ein paar Trottel unterwegs, die irgendwas beweisen wollen, sondern Leute, die hier auch ein ernsthaftes Anliegen haben.
https://www.youtube.com/watch?v=E44OTjmPFpE
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/snow-and-ice-documentaries/
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/france-documentaries/
Heute habe ich in den Nachrichten gehört, dass der deutsche Bundestag das Abschießen von Wölfen erlaubt.... :-(((
Hier sieht man in Echtzeit über 3,5 h einer Hundeschlittentour in Kanada zu. Schöne Landschaftsbilder sind das teilweise (und teilweise auch etwas langweilige) und der Blick vom Schlittenführer aus ist auch gut. Natürlich ist das hauptsächlich etwas für jemanden, der ein bisschen über solchen Landschaftsaufnahmen meditieren möchte, oder sich vorstellen will, wie es wohl ist, mit einem Hundeschlitten unterwegs zu sein. Ich habe nicht die ganzen 3,5 Stunden durchgehalten, finde Ansatz und Umsetzung aber trotzdem gar nicht mal so verkehrt.
https://www.youtube.com/watch?v=vIHxSupUGPE&t=1581s
Diese Doku dreht sich weniger um das bekannte Schlittenhunderennen Iditarod, sondern um den Autor, Abenteurer und Regisseur Nicolas Vanier, der an dem berühmten Rennen über mehr als 1.000 Meilen von Idiatord, Alaska nach einer Ortschaft in Kanada teilgenommen hat. Vanier entschließt sich mit über 55 Jahren zu diesem Rennen als krönenden Abschluss seiner Abenteuer in der kalten Wildnis. Die Geschichte ist soweit interessant und man kann sich den Film anschauen, auch wenn man kein Franzose ist oder Vanier nicht kennt.
Interessant fand ich zu sehen, wie unterschiedlich die sogenannte Musher (die Schlittenhundeführer) ihre Hunde behandeln: Einige behandeln sie eher als Objekte, die in guter Verfassung sein sollen, während Vanier eine persönliche Bindung zu ihnen hat und sie auch gelegentlich frei herumtollen lässt (die meisten anderen Musher tun das nicht. Sie halten die Hunde immer angebunden außer wenn sie den Hundeschlitten ziehen). Wieder einmal fing ich an mir Gedanken zu machen über Dinge, über die man selten informiert wird: wann und wo kacken diese Hunde? Während des Rennens müssen sie die meiste Zeit rennen. Wenn sie nicht rennen liegen sie auf etwas Stroh, in der Regel immer noch im Geschirr. Vanier ist mit 16 Hunden unterwegs. Haben die alle ihre Verdauung aufeinander abgestimmt? Unkommentiert bleibt der Fakt, dass einer der Sponsoren des Rennens Exxon-Mobil, eine große Ölfirma ist, die vermutlich verantwortlich für massive Umweltzerstörung in Alaska und Kanada ist.
Die Aufnahmen der Schneelandschaft sind sehr schön und Vanier ist ein sympathischer Typ, über den ich mehr erfahren wollte. Er unternahm einige sehr lange Fahrten durch Sibirien mit seinem Hundeschlitten und machte einige Filme über Mensch-Tier-Beziehungen.
Was mir an der Doku nicht so gut gefällt, ist der Titel: Vanier tut ja gerade so, als hätte er das Iditarod erfunden, dabei ist er einfach nur einmal mitgefahren. Insgesamt finde ich, dass er sich hier ein bisschen sehr wichtig nimmt, z.B. im Vergleich zu Lance Mackey („The great alone“), der das Rennen immerhin schon mehrmals gewonnen hat.
https://boxd.it/5mzAI
https://boxd.it/bbGPi
Vielen Dank an BaltiCineManiac für den Tipp und die Links!
Die Doku über Reinhold Messner versucht möglichst sein komplettes Leben zu erfassen und enthält Ausschnitte aus früheren Dokus. Mir hat diese 5teilige Miniserie deutlich besser gefallen als Messners Eigenproduktion „Messners Himalaya“ (Er ist ein charismatischer Typ und kann gut Geschichten erzählen, aber ein guter Filmemacher ist er nicht). Dennoch ist „Reinhold Messner – Heimat. Berge. Abenteuer“ halt recht konventionell inszeniert, es gibt keine Überraschungen, keine Tränen (wie z.B. in „Gasherbrum - Der leuchtende Berg“), keine Krisen (über diese wird nur berichtet, aber man sieht sie nicht wie z.B. in „Durch die Heimat des Eises und der Stürme“). Auf jeden Fall ist sie aber sehenswert, wenn man sich ein Bild von Messners Leben und Wirken (Interessant, dass er auch einige Museen gegründet hat)machen und auch seine Kinder sehen will.
Eine weitere Variante von „Die Reise der Pinguine“, dieses Mal eine britische Produktion und auch ein wenig dramatisiert. Überraschenderweise bietet auch dieser Film noch Neues, andere Aspekte und vor allem ebenfalls großartige Bilder der mehr oder weniger selben dramatischen Geschichte! Es beginnt mit der Geburt eines Kaiserpinguins, er ist der kleinste von allen….