EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
Es beginnt im 2. WK im Sommer 1942, die verschiedenen Charaktere werden eingeführt und nach ungefähr 45 Minuten ist man im Winter in Russland. Grusel! Die Kälte und das Grauen des Krieges vermitteln sich spürbar. Darum geht´s dem Film wohl auch und insoweit erfüllt er seinen Zweck. Ich bin keine große Freundin von solchen Filmen. Inwieweit er historisch korrekt ist, kann ich nicht einschätzen.
Nette Geschichte über einen sympathische nEngländer, der aufgrund einiger Einschränkungen denkbar ungeeignet dafür ist, aber unbedingt bei der Olympiade im Skispringen mitmachen will. Neben „Cool Runnings“ und „Schwere Jungs“ ist das jetzt der 3. Film in dem irgendein Underdog mit viel Disziplin das Unmögliche möglich macht. Was mir gut gefällt ist, dass hier drei Nationalitäten zusammenkommen: Engländer, Deutsche und Amerikaner. Das ist jetzt nicht der erste Film, der das macht, aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen.
Ich kann hedoch nicht nachvollziehen, was an „Eddie the Eagle“ so waaaaaaaaaaaaahnsinnig toll sein soll. Ja es ist eine Art Biopic, schön schön.
Vor die Wahl gestellt, schaue ich mir da lieber noch einmal „Die große Ekstase des Bildschnitzers Steiner“ an.
Nach ECO-PIRATE: THE STORY OF PAUL WATSON wollte ich mehr über Paul Watson sehen. HOW TO CHANGE THE WORLD ist aber in erster Linie die Geschichte über die Entstehung von Greenpeace. Und auch wenn das mittlerweile kein Verein von Idealisten mehr ist, sondern ein Lobbyverband, so habe ich in Greenpeace doch immer noch mehr Vertrauen als in andere Verbände oder die Grünen von heute.
Was in mir mindestens für die Gründer von Greenpeace Vertrauen erweckt: Sie machen zwar auch Werbung und inszenieren dabei manches, aber sie gehen keine schmutzigen Kompromisse ein (wie das der WWF ständig macht). Exemplarisch wird hier die Situation der Robbenjagd durch arbeitslose kanadische Fischer gezeigt. Die Fischer verloren ihre Jobs aufgrund struktureller Veränderungen. Mithilfe der kanadischen Regierung ließ man sie in polaren Regionen auf Robbenjagd fahren (obwohl Robbenprodukte keinen besonders großen Markt hatten). Dort schlachteten sie die Robben ab, richteten regelrechte Massaker an und nahmen nur die Felle mit. Als Greenpeace dagegen vorging und auch dazu überging die Robben mit unschädlicher Farbe zu besprühen, damit deren Felle wertlos wurden, gab es ein Riesenaufschrei bei den Fischern. Es wurde sogar extra ein Gesetz verabschiedet, das es verbot den Robben nah genug zu kommen, um sie einzufärben, nicht aber die Jagd. Also quasi extra ein Gesetz gegen Greenpeace-Aktivisten. Jedenfalls gab es dann eine Auseinandersetzung darüber, ob man den Fischern gegenüber nachgibt. Einer tat dies öffentlich, andere machten dennoch weiter. Ich finde ja, man hätte die Fischer anders unterstützen sollen.
Es gibt eine weitere Auseinandersetzung (von wahrscheinlich vielen Meinungsverschiedenheiten, die hier aber nicht alle Platz finden) zwischen denjenigen Aktivisten, die der Meinung sind, dass die Veröffentlichung der Umweltverbrechen und Abschlachtungen ein starkes Mittel ist, dagegen zu mobilisieren und dafür zu sorgen, dass es aufhört. Watson sieht das anders. Er findet, man kann nicht danebenstehen und dokumentieren, wie z.B. eine Frau vergewaltigt wird, sondern man muss unmittelbar eingreifen. Er machte einige lebensgefährliche Dinge, um das Abschlachten der Robben zu verhindern. Gut für ihn, wurden diese gefilmt und veröffentlicht.
Bob Hunter, der für eine Weile wohl in einer Führungsposition war, mit der er emotionale Probleme hatte.
Dass man die Auseinandersetzungen und Konflikte innerhalb der Organisation zu sehen bekommt, auch die Tatsache, dass plötzlich der US-amerikanische Geheimdienst Informationen über Standorte der sowjetischen Walfänger bekannt gab und Treibstoff spendete, finde ich sehr positiv und eben auch vertrauenerweckend. Denn dass es in solchen Organisationen Konflikte geben muss, versteht sich ja wohl von selbst. Die Gründergruppe setzte sich ernsthaft mit Machtstrukturen und den schädlichen Auswirkungen von Machtkonzentration auseinander – das finde ich sehr gut.
Ich bleibe also Greenpeace-Mitglied und hoffe, dass noch etwas von der Energie der Gründer verblieben ist.
Greenpeace setzt sich für sehr viele wichtige Projekte ein und schafft Öffentlichkeit. Die Organisation verhindert immer noch, dass kriminelle Elemente im Geheimen ihre Zerstörungswerke ungestört durchführen können.
https://boxd.it/xXSkg
Eine Frau in prekären Verhältnissen mit ihrem 8jährigen Sohn und ihrem Freund in einer winterlichen US-amerikanischen Ortschaft. Sie lässt sich treiben und lebt von kleinkriminellen Sachen. Der Junge lernt schwimmen, indem er ins tiefe Wasser geschmissen wird. Man erlebt die diversen Versuche der Frau aus ihrer Situation heraus zu kommen mit. Mich hat der Film zwar einerseits gestresst, weil man befürchten muss, dass das alles kein gutes Ende nimmt, andererseits finde ich die Frau recht überzeugend inszeniert und gespielt. Insgesamt kreiert der Film eine Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit. Dazu passend die Kälte und der Schnee.
https://www.youtube.com/watch?v=DjPyCXVh--g&t=29s
https://boxd.it/3Maow
Sehr gut inszenierter Werbefilm für Paul Watson und seine Mission die Meeresbewohner hauptsächlich in arktischen aber auch antarktischen Gegenden vor dem (industriellen) Fischfang zu retten. Hauptsächlich geht es um Wale aber auch um Robben. Das Thema Robbenjagd wird hier sehr drastisch gezeigt: Kanadische Fischer wurden arbeitslos, weil eine bestimmte Fischart plötzlich nicht mehr gefangen werden durfte. Also fuhren sie los um Robben zu jagen, von denen sie nur den Pelz mitnahmen. Ein vom kanadischen Staat subventionierter Eisbrecher fuhr ihnen voraus, damit sie überhaupt zu den Robben hinkamen. Die Bilder sind sehr drastisch. Nun fällt mir hier wieder die Doku ANGRY INUK ein, in der es darum geht, dass die grönländischen Inuk durch das generelle EU-Einfuhrverbot von Robbenprodukten ihre Existenzgrundlage verloren haben. Bei dem Robbenjagd-Verbot wurde ganz offensichtlich nicht differenziert, zwischen kommerziellen Mordkommandos und traditioneller Robbenjagd. Hier jedenfalls geht es um die Mordkommandos. Auch hier in der Doku leuchtet mir nicht so wirklich ein, warum eine kleine Gruppe von irgendeinem kleinen Volk, das ab und an mal einen einzelnen Wal erlegt, so viel Aufmerksamkeit bekam. Kurz wird erklärt, dass sie diese Leute vorhatten in den kommerziellen Walfang einzusteigen.
Mit ECO-PIRATE THE STORY OF PAUL WATSON klärt sich für mich auf, was ich da vor einigen Monaten in AT THE EDGE OF THE WORLD gesehen habe. Mir war bis dahin Paul Watson kein Begriff gewesen und ich hatte mich gefragt, wer sind diese Leute, die in der handwerklich nicht allzu gut gelungenen Doku gezeigt werden, wie sie in der Antarktis herum schippern und illegale Walfangflotten behindern. Jetzt weiß ich es. Ich habe nun ein Bild davon, wer Paul Watson und seine Gang sind. Der Humor des Sprechers macht mir diese Leute sehr sympathisch. Auch merkt man den Leuten hier an, dass ihnen ihre Mission auch Spaß macht. Davon hatte man bei AT THE EDGE OF THE WORLD nicht viel mitbekommen.
Offenbar ist es hauptsächlich auf Paul Watson und seine Leute zurück zu führen, dass große Treibnetze, die das Leben in großen Meeresregionen komplett vernichten, mittlerweile verboten sind.
Sie versuchen die Einwohner der Färöer Inseln an ihrer jährlichen Walschlachtung zu hindern. Siehe auch https://sea-shepherd.de/989-warum-werden-wale-und-delfine-auf-den-faeroeer-inseln-ermordet
https://www.youtube.com/watch?v=ciR2-PFl1W4&t=1s
Wer Paul Watson unterstützen möchte: https://www.paulwatsonfoundation.org/donate/?form=donate
https://boxd.it/ehj8Y
https://boxd.it/2sMNK
Am Anfang dachte ich, das ist ein Film ohne eine wirkliche Handlung. Stattdessen nur irgendwelche Leute, die Skifahren und miteinander reden. Aber dann passiert doch noch einiges und es stellt sich heraus, dass es sogar ein halbwegs spannender Slasher-Thriller ist. Erstaunlich freizügige Sexszenen gibt´s hier außerdem. Und wenn man lustige Frisuren und Kleidung aus den 1980ern sehen möchte, wird man hier auch fündig.
Erinnert mich ein bisschen an „Halloween“ - und tatsächlich kann ich mit „Iced“ sogar mehr anfangen. Allerdings für meinen Geschmack ungefähr 30 Minuten zu lang (bei 86 Minuten 😉).
In sehr schlechter Qualität https://www.youtube.com/watch?v=j3Ofg0_gnTM
Eine weitere Zombie -/Vampir-/Apokalypseserie. Als ich neulich nachts nicht schlafen konnte, bin ich daüber gestolpert und dachte mir, na schlimmstenfalls ist sie so langweilig, dass ich gut weiterschlafen kann.
Nach der ersten Folge hatte ich zumindest den Eindruck, dass es nicht völlig bescheuert ist. Erstmal besser als so etwas wie "the strain", allein schon weil die Schauspieler besser sind und die Handlung für mich ok war. Nach einiger Zeit dachte ich, hmm… den Hauptdarsteller kennst du doch? Nachgeschaut und festgestellt es handelt sich um Ian Somerhalder alias Damon Salvatore aus "The Vampire Diaries", das ich vor Jahren als Lückenfüller angeschaut habe, als ich auf die nächste Staffel von True Blood wartete.
Man kann ja schon aus den anderen negativen Kommentaren entnehmen, dass die Geschichte relativ langsam beginnt. Ich schreibe "relativ", weil dies nur im Verhältnis zu den high Speed Serien der letzten Jahre so ist. Für meine Bedürfnisse hat die Geschichte ein gutes Tempo. Das ist doch auch der Sinn einer Serie, dass man mehr Zeit hat, eine Geschichte zu entwickeln. Wenn man das nicht will, braucht man auch keine Serie ansehen. Hier werden, wie schon in vielen anderen Serien zuvor, verschiedene Erzählungen und Charaktere parallel etabliert. Gelungen ist das Ergebnis nicht.
"V Wars" hat ein anderes Problem als das Tempo. Mir kommt es so vor wie ein Sammelsurium aus verschiedenen anderen Serienverfilmen/Genres: ein bisschen Krimi, ein bisschen Geheimdienst, ein bisschen Bloggerin, ein bisschen Bruderkampf (gut gegen böse), ein bisschen "tödliches Virus verbreitet sich auf der Welt und ein Arzt muss das verhindern", ein bisschen "Vampirzombie-Slaughter".
"V wars" verspricht zu viel und kann es natürlich nicht einhalten - wie auch?
Für mich war es nach den ersten 3 Folgen sehr mühsam weiter zu gucken, meine anfängliche Neugier, wie hier mit den Themen umgegangen wird, legte sich bald, als es immer mehr um die Polizei- bzw. Geheimdienstarbeit ging und die Ausbreitung des Virus nicht mehr so das große Problem zu sein schien. Und vor allem wurde der Plot immer blödsinniger.
Nach der 6. Folge ist bei mir Ende. Ich werde „V Wars“ vermutlich bald vergessen haben.
Doku über Paul Watson und seine Mission die Meeresbewohner hauptsächlich in arktischen aber auch antarktischen Gegenden vor dem industriellen Fischfang und Walfängern zu retten. Außerdem hat er sich als einer der ersten für den Schutz der Robben vor der Massenvernichtung durch kanadische Fischer eingesetzt.
Ich frage mich, warum Regisseurin Trish Dolman diesen Film überhaupt gemacht hat. 2010 kam nämlich bereits CONFESSIONS OF AN ECO-TERRORIST raus. Auch eine Doku über Paul Watson. Ich hatte zuerst die Produktionen verwechselt, zu ähnlich Titel und Inhalt. Mir gefällt die Produktion von Peter Brown besser, auch wenn diese Doku nicht schlecht ist. Tatsächlich wird sie mit zunehmender Laufzeit immer interessanter, sodass ich am Ende doch bei 8 Punkten heraus komme.
Typisch Frau, beinhaltet ECO-PIRATE: THE STORY OF PAUL WATSON noch die Sicht der mittlerweile erwachsenen Tochter, die ihren Vater so gut wie nie gesehen hat. Auch interessiert sie sich für seine Kindheit. Aber nur kurz.
Ansonsten gibt es Originalszenen vom blutigen Walfang der Japaner. Einzelne Originalszenen von der Sea Shepherd, die ich in deren Dokus schon gesehen hatte, wurden hier auch verwendet. Interessant fand ich, dass die Regisseurin auch einen Sprecher der japanischen Walfangfirma zu Wort kommen lässt. Er erklärt, dass ihr Walfang nachhaltig sei und überlegt, dass es die Frage wäre, wenn Japan an diesem Punkt nachgeben würde, was käme dann als nächste? Kühe? Elefanten? Usw.
Auch einen Einsatzort, den ich noch nicht kannte. Die Regierung der Galapagosinseln hat mit Sea Shepherd einen 5-Jahresvetrag geschlossen, damit sie den illegalen Fischfang im Naturschutzgebiet stoppen. Was sie auch tun. Allerdings sind die Familien der Fischer extrem aufgebracht darüber und drohen ihnen mit Macheten und Molotow-Cocktails.
https://www.youtube.com/watch?v=dfWvncY1_ww
Wer Paul Watson unterstützen möchte: https://www.paulwatsonfoundation.org/donate/?form=donate
https://boxd.it/ehj8Y
https://boxd.it/2sMNK
https://boxd.it/xXSkg
Man könnte sich fragen, was nach DIE REISE DER PINGUINE noch kommen könnte. Eine weitere Doku über die Königspinguine – wozu? Ich finde hier mehrere Antworten: Erstmal handelt es sich zwar um denselben Lebensrhythmus aber um eine ganz andere Kolonie. Interessant in welch unterschiedlichen Lebensräumen sich dieselbe Tierart niedergelassen hat. Ähnlich wie wir Menschen. Zum zweiten wird hier ebenfalls der Lebenszyklus eines Paares und dessen Nachwuchs begleitet, auch mit ein bisschen Dramaturgie (Wird das Baby von einem Skua gefressen oder schaffen es die Eltern noch rechtzeitig?), aber statt mit den menschlichen Stimmen für die Pinguine erzählt hier Attenborough im Hintergrund, worum es geht. Für Leute, denen DIE REISE DER PINGUINE zu emotionalisiert ist, ist womöglich diese Doku hier lieber. Mir gefällt sie sehr gut, aber DIE REISE DER PINGUINE hat mich tief berührt.
Außerdem sind dort für meinen Geschmack die Bilder so großartig, da kann TE PENGUIN KING für mich nicht mithalten. Vielleicht, wenn ich sie als erstes gesehen hätte, hätte ich sie höher bewertet.
https://boxd.it/bbGPi
Deprimierendes Beziehungsdrama in den Bergen. Ich kann anerkennen, dass der Film das Problem wirklich sehr gut darstellt, aber ich will nicht so gerne zwei psychisch gestörte Menschen sehen, die nicht zusammen, finden und erfolglos versuchen, ein Trauma zu bewältigen. Wem Filme wie „September“ oder „Innenleben“ gefallen, der wird auch „Fjellet“ gerne mögen. Ein Pluspunkt sind die schönen Landschaftsaufnahmen.
Vielleicht ist das ja was für der Siegemund? Auf keinen Fall ist es was für RoboMaus.
Bei der Ölgewinnung aus Ölsand in Kanada handelt sich anscheinend um das größte Industrieprojekt weltweit! Die Methoden sind extrem umweltschädigend: Auf einer riesigen Fläche wird das Erdreich abgetragen, mit Wasser und Chemikalien aufgekocht, um relativ geringe Mengen an Öl zu gewinnen.
Die Dokumentarfilmerin besuchte Fort McMurray, ein Ort der hauptsächlich durch die Ölförderindustrie boomt. Sie hat einen Deutschen gefunden, der dort arbeitet und erzählt, warum er dort ist: So viel Geld kann er nirgendwo sonst verdienen! Er ist total begeistert, dass er da 5-6fache von dem verdient, was er zuletzt in Deutschland verdient hat. In einem Satz sagt er, dass es vermutlich so ist, dass diese großen Firmen da viel Unheil anstellen.
Sie fragt: Warum bleiben die Menschen hier so lange? Wo es nach Chemikalien riecht und einem der Rauch an manchen Tagen den Atem nimmt. Sie erzählt, dass sie wegen der Liebe und des Filmprojekts dortgeblieben ist. Zuerst dachte ich mir: Oh bitte! Was interessiert mich das Liebesleben von dieser Frau? Und dann ist ihre Stimme im Hintergrund ziemlich unlebendig.
Aber dann wurde mir klar, dass sie einen Prozess beschreibt, den wahrscheinlich viele derjenigen durchmachen, die dort leben und für die großen Ölfirmen arbeiten: Sie verleugnen das ökologische Disaster, die giftigen Abwässer, die krebserregende Umwelt. Das machen sie unbewusst, damit sie es dort gut aushalten können. Sie zeigt den Deutschen und seine russische Frau, die an einen der Chemieseen stehen und erklären wofür die kleinen Flöße in der Mitte sind, auf denen Attrappen von Greifvögeln stehen: Damit dort keine Wasservögel landen.
Er: Die wurden von Greenpeace aufgestellt (neben einigen Selbstschussanlagen). Anscheinend ist das Wasser hier nicht so sauber.
Sie: Ach, aber es ist auch nicht so dreckig, guck mal die Entenfamilie da (die haben sich von den Greifvogel-Attrappen nicht abschrecken lassen).
Und dann spazieren sie händchenhaltend, fröhlich durch die ruinierte Landschaft. Man glaubt seinen Augen und Ohren nicht zu trauen…
Dann gibt es den Amerikaner, der seit 15 Jahren nicht mehr mit seiner Frau zusammenlebt und ganz ungeniert erzählt, wofür er das viele Geld braucht, das er hier verdient: Er ist Großwildjäger! Und dann zeigt er ganz stolz in seinem Smartphone einen Löwen, den er in Botswana erschossen hat.
Dabei zuzusehen, wie Arschlochfirmen für sehr viel Geld Arschlöcher und extrem unkritische Menschen anstellen, um die Umwelt zu zerstören und Profit zu machen, ist ein echtes Erlebnis! Die Gehirnwäsche, die da betrieben wird, ist auch nicht ohne. Und da es für die Angestellten um viel Geld geht, sind sie sehr bereitwillig daran zu glauben, dass die Ölförderung völlig harmlos ist.
Was dann der Regisseurin passiert ist ziemlich heftig und für sie wahrscheinlich augenöffnend.
Auch wenn manches an "Dark Eden" besonders am Anfang nicht so ganz gut aufgezogen ist und der Ton gelegentlich mal schlecht ist, hat der Film doch eine sehr gute Dramaturgie und einige großartige Szenen eingefangen! Die Regisseurin zeigt hier etwas auf, was man nicht überall zu sehen bekommt: Was in den Mittätern einer der größten Umweltsünden der heutigen Zeit vorgeht, wie die Leute ihr Leben mit ihrem Gewissen vereinbaren, wie sie Gefahr für sich selbst völlig ausblenden. Nämlich indem sie es einfach verleugnen! Verleugnung ist einer der wirksamsten und praktischsten seelischen Abwehrmechanismen. Man bekommt bedrohliche Dinge einfach nicht mehr mit. Das hatte ich so noch nie gesehen und das macht diese Dokumentation für mich sehr wertvoll.
Mockumentary über zwei Idioten und Wichtigtuer, die sich als Umweltschützer inszenieren und eine Expedition zum Nordpol unternehmen (weil sie nicht wissen, was sie sonst mit ihrem Leben anfangen könnten). Für mich ist dieser Film lustig, weil ich in der letzten Zeit tatsächlich über einige Dokus von einigen Idioten gestolpert bin, die die Reise zum Nord- oder Südpol oder durch eine der Passagen machen, alles im Namen des Umweltschutzes oder in als Spitzensportler, die das erste Mal dies oder jenes in der Arktis oder Antarktis machen. Gleichzeitig gibt es auch einige sehr gute Dokus über Leute, die überzeugen in ihrer Motivation und auch etwas zu sagen haben. Aber alle diese Filme haben ein paar Gemeinsamkeiten, dass man halt die merh oder weniger gute Planung der Leute mit bekommt und sie dann eben erlebt, wie sie mit dieser Situation zurecht kommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Film hauptsächlich für diejenigen lustig ist, die schon einige der ernst gemeinten guten und weniger guten Filme gesehen haben, wie z.B.
With Byrd at the South Pole (1930)
Durch die Heimat des Eises und der Stürme (1990)
Arctic Mission: The Great Adventure (2003)
180° South (2010)
Unterwegs in die Kälte - Die Geschichte vom Ende des arktischen Eises (2010)
Gesichter der Arktis (2011)
Antarctica: A Year on Ice (2013)
The other side of the ice (2013)
Even That Void - In arktischer Leere (2013)
White Planet (2013)
Bear Island (2014)
The Hand of Franklin (2015)
Expedition Infinity - Reise ans andere Ende der Welt (2017)
No Man’s Land - Expedition Antarctica (2018)
Insoweit trifft diese Mockumentary absolut den aktuellen Zeitgeist! Da „Beyond the pole“ von 2009 ist, ist er sogar fast ein wenig visionär! Auch wenn ich den Film nicht so wahnsinnig lustig fand, so ist er für mich doch in seiner Existenz und dem Plot an sich absolut sehenswert!
https://boxd.it/3Maow
Das ist nach „Klondike Fever“ (1980) und „The Call of the Wild: Dog of the Yukon“ (1997) nun die dritte Verfilmung des gleichnamigen Jack London-Romans, die ich gesehen habe. Dann habe ich noch ein paar Assoziationen zu dem offenbar recht beliebten Thema gesehen, wie „Wolfsblut“ (1973 und 1991), die ich alle nicht so wahnsinnig toll finde. Für sich alleine ist „Gefangen in der Wildnis“ schon ok, wenn man solche Filme mag, aber die Version mit Rutger Hauer gefällt mir besser, allein wegen dem Hauptdarsteller hier, der mit einem angeklebten Rauschebart ziemlich albern aussieht.
https://www.youtube.com/watch?v=0CNaXr7m7UY
Spionagethriller aus den 1970ern, der auf einer norwegischen Insel in der Nähe von Spitzbergen spielt, aber hauptsächlich in Kanada und Alaska gedreht wurde.
Das Beste am Film sind die Landschaftsaufnahmen, die sind beeindruckend! Ansonsten ist das eventuell etwas für Freunde von James Bond-Filmen aus dieser Zeit. Allerdings fehlt hier die Action eines James Bond-Films. Für mich einschläfernd.
In der recht unterhaltsamen Doku „Bear Island“ sieht man die reale Bäreninsel, falls das jemanden interessiert.
Mach doch den Rechtschreibfehler aus der Unterüberschrift weg!
Das wird dann so ungefähr die 10. wenn nicht die 15. Version. Ohne allzu große Recherchebemühungen hier eine kleine Auswahl der Vorgänger:
The call of the wild (1923) Fred Jackman
The call of the wild (1935) William A. Wellman, mit Clark Gable übrigens!
The call of the wild (1972) Ken Annakin
The call of the wild (1976) Jerry Jameson
The call of the wild (1992) Michael Toshiyuki Uno
The call of the wild: Dog of the Yukon (1997) Peter Svatek mit Rutger Hauer
Call of the wild (2000) Zale Dalen
Call of the wild (2009) Richard Gabai
Eine japanische-sowjetische Ko-Produktion?! Interessant!
Ich kannte den Film nicht aus meiner Kindheit und habe ihn kürzlich erstmalig auf Youtube gesehen und auch sonst keinen Bezug zum sowjetischen Film. Dies vorausgeschickt, war mir der Film zwar am Anfang etwas mühsam, weil langsam inszeniert und mir die Figuren teilweise gestelzt vorkamen. Aber dann konnte ich mich doch für die Qualität der wunderschönen Landschaftsaufnahmen und die Atmosphäre begeistern (Vor allem wenn man bedenkt, wie alt der Film ist). Das macht für mich den größten Reiz aus. Ansonsten ist die Geschichte eines Jägers, der in der Wildnis lebt und dann in Kontakt mit der Zivilisation kommt und an ihr mehr oder weniger zerbricht, sehr tragisch! "Uzala, der Kirgise" hat für mich in der 2. Hälfte deutlich dazu gewonnen.
Die extrem hohen Bewertungen enthalten womöglich einen Nostalgiebonus.
Auf Wikipedia liest man, dass der deutsche Titel falsch ist, weil Uzala kein Kirgise, sondern Nanai. Deutsche Titel.....
Gibt’s hier in OV mit englischen UT in guter Qualität - https://www.youtube.com/watch?v=R13e2ZrU8Vc
https://boxd.it/3Maow
https://boxd.it/5eyv2
Traurige Doku über diese wunderbaren Tiere, die so gnadenlos verfolgt werden, in dem Fall in den USA. Es werden Menschen vorgestellt, die sich für den Schutz der Wölfe einsetzen und die über ihre Erfahrungen berichten. Man merkt, wie sehr es sie schmerzt, wie diese Tiere mit einem richtig krassen Vernichtungswillen verfolgt werden. Bei mir am Land in Oberbayern hat auch so ein Bauer ein Schild an seine Weide gehängt, auf dem so etwas steht in der Art wie „Wölfe fressen kein Gras“ – wie unfassbar dumm! Nachdem Anfang 2019 erstmals seit ewigen Zeiten womöglich Wölfe in Traunstein gesichtet wurden. Anstatt sich darüber zu freuen, dass der Artenreichtum der heimischen Tierwelt sich ausnahmsweise mal positiv entwickelt, werden dann solche Schilder aufgehängt. Als ob die 5 Wölfe nichts anderes zu tun haben als auf seiner Weide (die 30,40 km weit weg von den Bergen in einer recht besiedelten Gegend liegt) seine Kühe aufzufressen. Soweit ich weiß, bekommen die Bauern in solchen Fällen sogar Schadensersatz. Soviel Populismus und Dummheit macht einen völlig hilflos.
1. Rum, Whisky oder Wodka?
Mit 19 war ich für 9 Monate auf den US-Virgin Islands. Dort habe ich gelernt, die diversen Schnäpse zu unterscheiden und wie man Cocktails macht. Schlicht und ergreifend, weil da alle total viel saufen. Damals war auf jeden Fall von den drei genannten Sorten Rum das Getränk meiner Wahl. Aber wie immer natürlich nicht jede Sorte. Am besten Cruzan Rum, der war aus der Region (ich glaube, mittlerweile wurde die Firma aufgekauft und produziert nicht mehr regional). Was auch richtig lecker ist, ist Pusser´s Painkiller, ein Rum-Cocktail. Wodka fand ich schon immer belanglos. Er schmeckt letztlich nach nichts. Mir ein Rätsel, warum der von so vielen gemocht wird. Mit Whisky ist es eine interessante Sache. Ich glaube, dafür benötigt man ein gewisses Alter. Bis 40 fand ich bei jedem Versuch das Whisky einfach nur nach Seife schmeckt. Dann kam irgendwann der Tag an dem ich mal wieder einen Schluck probierte und begeistert war von den Aromen, die sich da in meinem Mund entfalteten. Seitdem habe ich immer wieder verschiedene Whiskys probiert und mag am liebsten die mit dem meisten Rauch aus Schottland oder diesen anderen Inselchen dort. Einziges Problem: Schnaps ist extrem gesundheitsschädlich und ich kann es meistens nicht bei einem Gläschen belassen. Also kommt es nur selten vor, dass ich mir einen genehmige.
2. In einer Welt der totalen Überwachung, einem repressiven System und einer gleichgeschalteten Gesellschaft: Wo würdest du stehen?
Schwierige Frage, weil sie ziemlich ungenau gestellt ist. Wahrscheinlich würde ich versuchen unauffällig subersiv tätig zu sein. Wenn die ganze Welt total überwacht ist, kann man nicht mal auswandern. Ich weiß es nicht und ich hoffe, dass ich es auch nie erfahren werde.
3. Würdest du im Winter Eis essen gehen?
Logisch, Eis geht immer. Schwarzes Sesam Eis (auch selbst gemacht), salziges Karamell, Anis-Fenchel, Avocado-Bergamotte, Pistazie, Schokolade usw. usf
4. Würdest du im Sommer heißen Kakao trinken?
Eher nicht. Ich trinke vielleicht 2,3 Kakaos im Jahr und die dann im Winter.
5. Gibt es überhaupt Dinge, die du nur zu bestimmten Jahreszeiten tust? Welche?
Baden gehen. Schnee räumen.
6. Bist du handwerklich begabt?
Dafür, dass ich da keine Ausbildung gemacht habe, JA. Ich besitze eine Bohrmaschine und kann damit umgehen. Ich kann meine Lampen selbst anschließen und ich kann eine Wohnung ordentlich streichen. Und wenn mir jemand etwas zeigt, stelle ich mich nicht allzu blöd an.
7. Wenn du jetzt festlegen könntest, welche Höhepunkte dein Leben in den nächsten fünf Jahren haben würde, welche fünf Dinge sollten dann auf jeden Fall passieren?
So kann und will ich nicht denken.
8. Kann Putin wirklich auf einem Bären reiten?
Womöglich
9. Welche Dinge auf deinem Schreibtisch fallen dir als erstes auf, wenn du deinen Blick darüber schweifen lässt?
Leider oft unsortiertes Papier, Laptop, eine alte Teetasse, Steuerunterlagen.
10. Bist du eher Tesa-Film oder Klebstoff?
Sowohl als auch
11. Wie motivierst du dich, morgens aufzustehen?
Da brauch ich keine Motivation. Ich stehe einfach auf.
12. Welches Lied hörst du zur Zeit wohl am meisten?
Ich höre unregelmäßig Musik, ein bestimmtest Lied gibt´s da nicht.
13. Wenn du allgemein in die Zukunft blickst, kannst du sie eigentlich im positiven Licht sehen?
Ich versuche es, aber es gelingt mir nicht immer
14. Konkret: Was tut man, wenn man sich irgendwie in eine Person verknallt hat und weiß, dass es hundert Gründe gibt, dass es nicht laufen kann, man aber nicht wirklich los kommt? Abstand? Konfrontation? Oder irgendeine andere Lösung? (Ich frage für einen Freund…^^)
Sich fragen, wofür diese Verliebtheit eigentlich steht und was man da sucht. Und wenn man dann noch meint, man kommt nicht los, dann wissen, dass Liebe nie vernünftig ist, sondern komplett irrational und ihr nachgehen.
Nette Szenen vom Skifahren in Colorado. Ansonsten schlecht inszenierter Plot (immerhin gibt´s eine Frau, die ein Problem hat, weil sie zwei Männer liebt) mit einem hohen Ausmaß an Lächerlichkeit und Absurdität – dafür womöglich für den ein oder anderen Trashfilmfreund der 1970er oder diejenigen, die gerne Monsterfilme ohne Monster sehen (hören kann man es andauernd) doch sehenswert.
https://www.youtube.com/watch?v=6eL-_2LfDaA (Allerdings in ziemlich schlechter Qualität)
Mir sind Filme, in denen jemand grundlos quasi vom Teufel besessen ist oder einfach nur schlecht und böse ist, langweilig. Ansonsten ist der Plot nicht schlecht erzählt. Auch die Kinder spielen gut.
Immerhin: https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/
Die Geschichte ist angelehnt an eine reale, vom Pech verfolgte japanische Expedition von 1958. Es geht hauptsächlich um die Überlebensmethoden der Schlittenhunde.
Mir ist schon mehrmals aufgefallen, dass die Japaner sich in manchen Filmen im Umgang mit praktischen Dingen wie Vollidioten darstellen, während sie real in vielen Dingen ja die absoluten Perfektionisten sind und geordnet und planvollem handeln können. Hier jedenfalls sind die drei Männer ziemlich ungeschickt im Umgang mit ihren Schlittenhunden. Man sieht ihnen am Anfang sehr lange zu, wie sie durch die Eiswüste fahren, ohne zu wissen, was sie da genau machen und wo sie hinfahren. Interessant übrigens: Gedreht wurde der Film anscheinend im Norden Hokkaidōs! Die Landschaft da hat mich als Antarktis durchaus überzeugt. Im Zusammenhang mit einem anderen Film habe ich gelesen, dass es da extrem kalt und schneereich wird.
Ken Takakura überzeugt als Hundeführer mit Schuldgefühlen. Genau wie im kitschigen Disney-Remake „Antarctica – Gefangen im Eis" bzw. "Eight below“ werden die Hunde angebunden (Wieder stellte sich mir die Frage der Sinnhaftigkeit. Wenn ich doch schon weiß, dass ich uU länger weg bin, warum lasse ich die Tiere nicht wenigstens unangebunden, damit sie sich selbst etwas zu trinken und zu futtern suchen können.) und sollen dann von der nächsten Forschergruppe übernommen werden, die aber ihre Mission wegen schlechtem Wetter gar nicht erst beginnt. Somit bleiben die Hunde 11 Monate sich selbst überlassen. Bei allem was ich mittlerweile über die Antarktis gesehen habe, würde ich sagen, das ist wahrscheinlich das Todesurteil für die Tiere (außer es wäre vielleicht die spezielle Inuit-Hunderasse aus „the last dogs of winter“ gewesen). Mal abgesehen von der Kälte, was sollen die Tiere fressen? Gut, wenn sie zufällig in der Nähe einer Pinguinkolonie festsäßen oder wissen, wie man fischt, dann sind die Überlebenschancen etwas größer. Und was sollen sie trinken?
Wie auch immer, hier im Film überleben einige. Wie ihnen das gelingt, müsst ihr selbst heraus finden.
Die Situation der verlassenen Hunde im Schneesturm ist überzeugend dargestellt und man kann die schreckliche Kälte förmlich spüren!
Nach einem knappen Jahr kehrt der Schlittenhundeführer zurück, um nachzusehen, was aus den Tieren geworden ist.
Die Musik von Vangelis passt hier sehr gut zu den fallenden Schneeflocken!
Dankenswerterweise habe ich von BaltiCineManiac den Link bekommen: https://www.youtube.com/watch?v=fNaV3CHCs6g
Schaut euch keinesfalls die geschnittene amerikanische Version an! Da versteht man nix!
https://boxd.it/3Maow
https://boxd.it/4hXQm
https://boxd.it/5mzAI
https://boxd.it/5eyv2
Auch in der 2. Staffel imponieren die WAHNSINNIG schönen Landschaftsaufnahmen! Ich habe mich zwischenzeitlich an die Geschichte gewöhnt und der Siegemunds Kommentar hat mir geholfen: Es ist keine Mystery-Crime-Serie im engeren Sinn, sondern behandelt ein zwar unwahrscheinliches, aber dennoch vorstellbares Szenario und es gibt reale Antworten auf die Ereignisse.
Allerdings werden hier ziemlich viele Morde aus verschiedenen Gründen begangen und mir kam vieles ziemlich an den Haaren herbei gezogen vor. Weniger wäre da mehr gewesen. Und dann gibt´s da eine Szene in der 9. Folge, von der ich mich gefragt habe, wofür man das braucht. Für Männer dürfte das wahrscheinlich noch unangenehmer anzusehen sein, als für mich. Aus meiner Sicht punktet die Serie hauptsächlich durch die Locations.
Die meisten Folgen von Patriot Act gibt es mittlerweile auf Youtube. Also gibt´s keine Ausrede mehr, nicht wenigstens mal eine Folge anzugucken!!!
Hier in der Reihenfolge meines Rankings (Ich finde alles gut, aber das gefällt mir am besten)
Wahlen in Indien: https://www.youtube.com/watch?v=qqZ_SH9N3Xo&t=325s
Amazon: https://www.youtube.com/watch?v=5maXvZ5fyQY
Studentenkredite in den USA: https://www.youtube.com/watch?v=t0CyBv18A5k
Bürgerrechte unter Trump: https://www.youtube.com/watch?v=uKXIvfQnYEY
Ölförderung der USA: https://www.youtube.com/watch?v=g6_gWPUiKAE
Drogenproblem in den USA - Fentanyl: https://www.youtube.com/watch?v=vkhMfgOT9Xs
Schlechte Internetverbindungen in den USA https://www.youtube.com/watch?v=xw87-zP2VNA
Hintergrundinformationen zum Cricket: https://www.youtube.com/watch?v=v5DWJv1hiwM&t=2s
NRA: https://www.youtube.com/watch?v=wCJJI6M77pA
Meine Cholesterinwerte sind nach heutigen Standards zu hoch. Vor Jahren wollte man mir Statine andrehen. Meine aktuelle Hausärztin hält zum Glück nichts davon. Ernährungsumstellung hat die Werte etwas gesenkt (LDL von 230 auf 180 / HDL von 41 auf 57), aber sie sind laut Schulmedizin immer noch zu hoch (LDL soll unter 115 sein und HDL über 48). Statine sind das reinste Gift, das kann man schon als Laie erkennen, wenn man nur den Beipackzettel liest. Nun hatte meine Mutter vor einigen Monaten einen kleinen Schlaganfall und da sie auch leicht erhöhte Cholesterinwerte hat (unterhalb von meinen), nötigt man sie nun dazu, Statine einzunehmen. Leider lässt sie es sich von mir nicht ausreden.
Sachsenkrieger hat mich freundlicherweise auf diese interessante ARTE-Doku aufmerksam gemacht. Ob das alles so stimmt, was hier erzählt wird, kann ich als Laie nicht beurteilen, aber es bestätigt mich in meinen Vermutungen. Und die Doku ist auch unterhaltsam und interessant aufgezogen, sodass ich sie gerne angesehen habe.
Nun habe ich den Eindruck, etwas mehr zu verstehen und die Idee, dass insgeheim die Zuckerindustrie hinter all dem steckt (nicht allein, aber auch), ergibt aus meiner Sicht sehr viel Sinn.
Vielen Dank an Sachsenkrieger!
https://www.youtube.com/watch?v=Gvmq_zACJnY