EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
Gibt’s auf Youtube, allerdings nur in amerikanischer Synchro.
Der Kommentar von der Witte unter mir bringt es auf den Punkt: Gut durchchoreographiert mit passender Musik mit Stummfilmelementen und dramatischen Arktisaufnahmen. Absolut beachtlich, wenn man an die damaligen Möglichkeiten denkt. Die Handlung zieht sich irgendwann etwas. Insgesamt aber durchaus sehenswert, vor allem in Anbetracht des Alters! Interessant fand ich die Fortbewegung über das Meer auf kleinen Eisschollen. Das hatte ich so noch nicht woanders gesehen.
https://boxd.it/4hXQm
https://boxd.it/3Maow
Schwedischer Vampirhorror im Krankenhaus…. Genrefans mögen den ja vielleicht. Mich hat diese extrem simplifizierte Inszenierung, die an Vampirfilme aus den 1960ern und älter erinnert (Kreuze, Kirchenmänner und Knoblauch machen Probleme) genervt und von wenigen kurzen Momenten abgesehen ermüdet. Und das Dümmste: Der Verbrecher wird gestellt, mit einer Waffe in Schuss gehalten und erklärt dann seinen bösen Plan.
In der Regel finde ich die Profi-„Kritiken“ hier (wer auch immer die Autoren tatsächlich sind) mehr als schwach. So auch in diesem Fall: Leeres Geschwafel.
Toll eingefangen Schneelocations mit und ohne Wölfe. Ich finde, dass sich der Film visuell ziemlich lohnt. Die Geschichte selbst, um ein verlorenes Kind ist nicht so sehr meins, aber für das was es ist, ist es gut erzählt, mit guten Schauspielern, auch der Plot in Ordnung. Den Schluss finde ich konsequent. Hat jemand von euch schon mal einen Film super gefunden, hauptsächlich wegen der Kamera und weil er sonst nichts falsch macht? Das passiert mir hier zum ersten Mal. AT: Abandoned.
https://boxd.it/3Maow
Mordermittlungen in einer russischen Wetterstation im Schnee. Erinnerte mich an „How I ended this summer“. Aus der Landschaft wurde hier leider nicht viel gemacht, auch wenn der Plot nicht uninteressant ist und durchaus spannend inszeniert.
Vielen Dank an Intemporel für die Empfehlung.
Wenn ich das richtig erinnere, folgt der Film komplett dem schwedischen Original „so finster die Nacht“, was mir hier besser gefällt sind Bilder und Effekte. Diese Version war für mich insgesamt gefälliger anzusehen als die schwedische. Außerdem hasse ich Synchros und bin faul (lese nicht so gerne UT).
https://boxd.it/3Maow
Ein Engländer kommt in ein verlassenes Haus und verschiedene Franzosen versuchen einzudringen oder ihm etwas wegzunehmen. Es ist Winter und draußen liegt Schnee. Was genau los ist, verrate ich nicht, es lohnt sich aber womöglich für Indie-(Post-)Apokalypse- oder auch home-invader (hab ich mir diese Bezeichnung korrekt gemerkt?)-Freunde mal einen Blick zu riskieren.
In aller Liebe
Salmonberries
und evtl noch
Ein Brief, der nicht ankam
Survivalthriller im eisigen Schnee. Ein Kerl wird bei einer Armeeoperation in Afghanistan (?) gefangen genommen und nach nach Polen gebracht. Man weiß nicht, ob er ein unschuldiger Zivilist ist oder ein böser Islamist. Er landet in Nordosteuropa, vermutlich in Polen, und muss sich dann da allein durchschlagen. Was den Film interessant macht, ist dass der Hauptprotagonist vermutlich Islamist aber möglicherweise auch nur Moslem ist und man Mitgefühl mit ihm entwickelt und ihm wünscht, dass seine Flucht gelingt. Schauspieler und Inszenierung lassen einen den Hunger und die Kälte sehr gut nachempfinden.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/
Walt Disney Produktion habe ich nur ausgewählt, weil der Hauptprotagonist eine Expedition in die Antarktis unternimmt. Dramaturgie und Musik sind typisch für Disney aus dieser Zeit, auch der selbstverständliche Imperialismus (einer der Akteure spricht mehrmals selbstverständlich von „seinen“ Eskimos spricht) und Rassismus (Die Eskimos werden wie dumme Kinder dargestellt). Technik, Ausstattung (die Antarktis ist natürlich komplett Kulisse) usw. sind der Zeit entsprechend, aber lustig, vor allem die Ideen, was sich da womöglich alles in der Antarktis verbergen könnte. Für Kinder vielleicht ganz nett.
Dan Akroyd und Chevy Chase in einem Film als Spione. Ich weiß nicht mehr, ob ich den damals gesehen habe, aber in jedem Fall ist das ein Grund, sich „Spies like us“ anzuschauen. Die zwei als sehr gegensätzliche, untergeordnete Mitarbeiter beim Geheimdienst ist eine gute Idee. Die Umsetzung ziemlich albern, typisch für die 1980er. Von Minute 58-90 sind die beiden in den verschneiten Bergen Tadschikistans unterwegs. Deshalb braucht man sich den Film aber nicht anschauen.
Immerhin entspricht die dort dargestellte Situation meinem Lebensgefühl zu dieser Zeit: Ich hatte damals tatsächlich Angst vor einem Atomkrieg (womöglich genauso unbegründet, wie die Kinder und Jugendlichen heutzutage Angst vor dem Klimakollaps haben – ich weiß es nicht). Dieses Thema hat der Film immerhin gut aufgegriffen.
Die Geschichte über zwei Medizinstudenten am Ende ihres Studiums und ihrer Freunde incl. WG-Leben hat mich nicht angesprochen. Dazu war mir der Hauptprotagonist zu unsympathisch und in seinem Verhalten zu wenig nachvollziehbar. Dass in dem Film eigentlich nicht viel passiert, wäre für mich ok gewesen, wenn ich mit den Charakteren und dem Umgang miteinander etwas hätte anfangen können.
Es fängt so an, wie ich es von vielen Gangsterfilmen kenne: Eine Gang beschließt ihren Oberboss um das Diebesgut zu betrügen und abzuhauen. Nach wenigen km bleibt ihr Auto liegen und sie müssen in einer leer stehenden Bruchbude übernachten.
Dann entwickelt sich die Geschichte aber ganz anders, als man das so gewöhnt ist.
Unter anderem erfährt man in Rückblenden ein paar sinnvolle Details über die Kindheiten der Kerle, die deren jeweiliges Problem erklären. Die Wendung, die die Geschichte nimmt, find ich einzigartig. Mads Mikkelsen ist genial hier! Der Humor variiert zwischen dezent und brutal/fies - gefällt mir gut. Am besten fand ich die Szene als die Kerle Ostereier ausblasen und bemalen – Zum Schreien!
Das Ende fand ich aber doof. Ohne die letzten 5 Minuten wären es 8 Punkte gewesen.
Ich konnte mit diesem Film, der im russischen (ukrainischen) Gangstermilieu in New York spielt, wenig anfangen. Zu wenig wurde für meinen Geschmack die russische Mentalität genutzt, wie das viele italoamerikanische Mafiafilme tun, die für mich genau dadurch gut werden, dass man eben auch mit den Kulturen spielt.
Vielleicht lag´s zum Teil auch daran, dass ich „Little Odessa“ in Synchro gesehen habe, aber mich hat keiner der Protagonisten näher interessiert und die Geschichte hat mich auch kalt gelassen.
Das bisschen Winter hat auch nicht für meine Schneeliste gereicht.
Der Plot von Verdammnis ist so an den Haaren herbeigezogen und so überdramatisiert, dass mir der Film keinen großen Spaß gemacht hat. Ich weiß nur noch, dass ich die Bücher gerne gelesen habe. Ob ich mich verändert habe oder ob die Filmadaption halt nur total plump ist? Die ermittelnden Polizisten sind nur dumm. Klischeemachoidioten. Wenn Kriminalkommissare so dumm wären, wie hier würden sie gar keine Verbrechen aufklären. Der ganze Film ist leider recht klischeelastig und konstruiert. Das war beim ersten tendenziell auch schon so, da hat es mich aber nicht gestört, weil ich den noch gut erzählt fand und mir die Figuren Salander und Nyqvist gefallen haben. Den 3. Teil werde ich mir aber nicht mehr ansehen.
Wissenschaftler und Denker anderer Professionen machen eine Exkursion mit einem Segelboot in arktische Gewässer bei Grönland. Sie reden miteinander und beschäftigen sich mit dem, was ihnen begegnet. Einer der Teilnehmer spricht Worte, die ich sehr erfreulich finde, in der ganzen Panikmache (allerdings kann ich auch leicht reden. Ich lebe in einer reichen Gegend und werde wohl zu meinen Lebzeiten nicht allzu viele negative Auswirkungen erleben):
"Die Menschheit musste sich schon immer an natürliche Gegebenheiten und sich ändernde klimatische Bedingungen anpassen und sich verändern. Wenn Kopenhagen und Hamburg überschwemmt werden, dann müssen die Einwohner halt umziehen. Dann ziehen wir in die Alpen! Wir überfallen einfach die Schweiz! Wo ist das Problem? Der heutige Mensch klebt zu sehr an den Gegebenheiten. Wozu braucht einer zwei Autos? Nein! Er braucht ein Floß!"
Manche der Gespräche fand ich nicht so anregend, andere schon. Visuell und akustisch ist die Doku auch sehenswert. Das ist mal eine andere Herangehensweise an das Thema Natur und Klimawandel, die mich angeregt hat.
Hier gesehen https://danishdox.com/en/ekspeditionen-til-verdens-ende
https://boxd.it/gDz9A
Erstmal vielen Dank an Canis Majoris für die Empfehlung.
Diese Show ist nicht so wirklich meins. Hier ging es mir so ähnlich wie mit „the young ones“, es fehlt mir dieser spezielle Humor. Abgesehen von wenigen Szenen, haben mich diese Gags nicht erreicht, auch wenn ich mir vorstellen kann, warum da einer vielleicht lacht. Ich freue mich immer mal etwas über meinen Tellerrand hinaus zu gucken und ich habe da schon schöne Entdeckungen gemacht. Es gibt einige britische Formate, die mir sehr gut gefallen, andere eben halt nicht so sehr.
War vermutlich ein Fehler, mir den in Synchro anzusehen. Ich hatte aber keine Lust auf UT lesen. So ist vermutlich ein Teil der Atmosphäre nicht rübergekommen. Trotzdem fand ich den Film über einen unglücklichen und verzweifelten Cop und seine Transformation nicht übel, allerdings mehr auch nicht. Zeitweise etwas zäh. Spät im Film fährt der Hauptprotagonist mit seiner kranken Frau in die verschneiten Berge, allerdings sind das nur wenige Minuten, weshalb er nicht auf meiner Schneeliste landet.
Ruhiges Drama im sommerlichen Island über einen Filmfreund, der kein Geld hat, in der Midlifecrisis. Seine Frau, eine Flugbegleiterin, hat keine Lust mehr, ständig von der Zwangsräumung bedroht zu sein und schmeißt ihn raus. Er stolpert durch sein Leben und es geht lange um die Frage, ob seine Frau ihn wohl zurück nimmt oder nicht.
Solider Thriller über einen Kerl in Geldnöten, der einen Auftrag annimmt, Alkohol von Rotterdam nach Reykjavik zu schmuggeln. Es geht einiges schief dabei. Für zwischendurch mal spannend aber nicht umwerfend.
Filme aus dieser Zeit verlangen mir große Geduld ab. Am Anfang hält (vermutlich) Byrd eine endlose Ansprache. Danach begleitet man eine Expedition in die Antarktis und den Bau der ersten US-amerikanischen Niederlassung dort. Diese Bilder sind dafür dann beeindruckend. Und dann gibt´s eine köstliche Szene in der Byrd (?) den Kaiserpinguinen einen Tanz vorführt und diese tatsächlich auch zusehen, wie Zuschauer im Theater. Die Tiere werden hier nicht gejagt sondern nur beobachtet und gefilmt. Total nett, wie einer der Beteiligten sich in einem Holzfass badet oder wie die Männer ihre Wäsche waschen! Oder wie sie sich dann gegenseitig rasieren und Haare schneiden. Dann es ist aber auch noch so etwas wie ein Propagandafilm, der zeigen will, was für tolle Hechte die Amis sind.
https://www.youtube.com/watch?v=VaFJmih3t0E
https://boxd.it/bbGPi
Wenngleich der Film etwas schwerfällig und hölzern ist, so hat er mir im Lauf der Zeit doch soweit gefallen, dass ich ihn nicht abgebrochen habe. Eine Professorin wird zum Sündenbock und einer Mitgliedschaft in einer trotzkistischen terroristischen Vereinigung auserkoren und zu 10 Jahren Zwangslager verurteilt. Das Grauen im Lager und die Kälte vermitteln sich nicht. All das Schreckliche, was ich mir in so einer Situation vorstellen kann, wird hier nicht gezeigt: Der Schmutz, was machen den Frauen, wenn sie ihre Periode haben? Der Hunger und das schlechte, oftmals verdorbene Essen, Ungeziefer, (sexuelle) Gewalt usw.. Insgesamt ist mir die Inszenierung zu kitschig und zu sauber.
Doku über einen Mann, der seit 1989 immer wieder für National Geographic in der Antarktis unterwegs war. Jetzt mit einem Segelboot und Kajaks. Dabei begegnet er einem gerade havarierten Schiff, das einen Zusammenstoß mit einem Eisberg hatte und evakuiert werden muss. Dann gibt es einen Stopp auf einer Pinguinforschungsstation, bei einem Wrack, einem Berg und verschiedenen Forschungsstationen. Hier höre ich zum ersten Mal auch über das Problem des Tourismus. Wie ich vermutet habe, explodiert der Tourismus in der Antarktis: Kreuzfahrtschiffe fangen an, sich gegenseitig im Weg herum zu fahren.
Kostenlos zu sehen auf der Dokufilmseite: https://www.documentarystorm.com
https://boxd.it/bbGPi
Solche wahnsinnig melodramatischen Liebesgeschichten sind nicht meins. Beim Anschauen habe ich mich gefragt, ob das ein sowjetisches Ding ist, da man ja so viele Themen nicht anschneiden durfte (Gesellschaftskritik, Politik, Kriminalität, Armut usw.). Das einzige, was man vielleicht unzensiert zeigen durfte, waren Heldenepen, Survivalthriller oder Liebesfilme? „Ein Brief, der nicht ankam“ ist ein bisschen von all dem. Wie auch immer, für diese Zeit und für das was er ist, finde ich den Film durchaus interessant. Die Landschaftsszenerie war beeindruckend, erst Wasser, dann Erde, Feuer, Schnee. Ah! Offenbar geht´s hier auch um die Elemente. Anfangs und im letzten Drittel ist auch Luft ein Thema im übertragenen Sinn, man wird von einem Flugzeug gebracht und hofft, dass man wieder abgeholt wird. Aber was damit gemeint ist, habe ich leider nicht verstanden. Abgesehen davon hatte ich keine allzu große Freude daran gehabt (Melodrama, Untertitel lesen, Overacting, gewisse Zähigkeit).
Es dauert eine ganze Weile, bis klar wird, was hier eigentlich passiert ist. Einige Freunde sind zusammen in einer verschneiten Landschaft unterwegs, nachdem man am Anfang gesehen hat, wie ein offenbar psychotischer Jüngling auf seine Kumpels mit dem Messer los geht. Sie treffen sich alle für einige Tage in einem Holzhaus im Schnee. Optisch gibt der Film einiges her. Die Schauspieler sind auch soweit ok. Nur die Geschichte will mir einfach nicht gefallen. Aus mir wird keine Horror-/Psychofilmfreundin mehr (Auch wenn ich die Wendung, die die Geschichte nahm ganz gut finde).
Ein alkoholabhängiger Schriftsteller erfährt, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat, wenn er weiter säuft. Wenn er aufhört, hat er eine geringe Chance auf Besserung. Er quartiert sich in einem Stammhotel ein zum Schreiben und trifft dort auf einen etwas verhaltensauffälligen Jungen, auf den er dann für eine Woche aufpasst. Das ist schon ganz nett, wenn auch völlig realitätsfern. Ich habe in meinem Leben schon ein paar Alkoholiker kennen gelernt, auch Spiegeltrinker. Die sind doch meistens nicht so unauffällig wieder der Protagonist hier. Irgendwann im Lauf des Tages sind sie dann doch besoffen und saunervig. Und wenn es so ist, dass sie halt abends um sieben oder acht einschlafen. Also für mich ist das eine Verharmlosung, der Kerl ist einfach noch zu fit, zu gut drauf etc