EudoraFletcher68 - Kommentare

Alle Kommentare von EudoraFletcher68

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    Märchenfilm, der sich wohl auch an ältere Zuschauer richtet. Mir war er trotz einiger lustiger Momente eher langweilig. Ich vermute, dass ich den als Jugendliche wahrscheinlich gemocht hätte. Robert de Niro reißt es auch nicht raus, auch wenn ich es lustig fand, ihn in einem Märchenfilm als Piratenkapitän zu sehen. Auch Michelle Pfeiffer und Claire Danes (Carrie aus „Homeland“) sind mir sympathisch, aber es hat nicht gereicht, mich mehr für den gefühlt ewig langen Film zu erwärmen.

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    • 6

      Leider fand ich den Film nicht halb so spannend, wie er mMn hätte sein können. Super Schauspieler, eine spannende Geschichte. Vielleicht war ich auch nur nicht in der richtigen Stimmung, aber ich habe ein paar Mal ein bisschen den Faden verloren, was ich wirklich schade finde. Ich merke mir den mal für eine Zweitsichtung vor.

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      • 5

        Nur wegen des Titels angeschaut „Let it snow“ klang vielversprechend. Das ist eine der vielen hübsch verpackten und tendenziell inhaltsleeren Netflixproduktionen. Das einzig wirklich Gute ist hier der Schnee. Alles andere ist recht künstlich, obwohl die Charaktere alle soooo sympathisch und cool sind und es ein paar Szenen gab, die ich lustig fand (zB Generationendifferenzen).

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        • 5 .5

          Ein eingefrorener 40.000 Jahre alter Mensch wird in einer Forschungsstation in einer polaren Region aufgetaut und wiederbelebt. Verschiedene Parteien haben unterschiedliche Interessen an dem „Eisman“. Ein Wissenschaftler nimmt zu ihm eine persönliche Beziehung auf und bringt ihm englisch bei. Es kommt erwartungsgemäß zu allerlei Problemen.

          https://www.youtube.com/watch?v=qzM-YzpZ0Ig

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            Doku von dem 12jährigen Zachary Maxwell für Kinder über Schnee und die Frage: Wann gibt es in New York City schulfrei wegen Schnee? Zachary führt sehr professionell durch die Doku. Für Erwachsene ist das Ganze nur bedingt interessant. Wobei ich es schon erstaunlich finde, wie so ein 12Jähriger es schafft, diese ganzen Infos so zu vermitteln, dass man nicht den Eindruck hat, dass er alles nur vom Blatt abliest. Überhaupt, dass er diese kleine Doku gemacht hat. Ansonsten ist er halt sehr brav, schafft es auf diese Art und mit freundlicher Ausdauer aber immerhin, ein persönliches Interview mit dem Bürgermeister zu bekommen.

            Zu sehen auf dieser sehr schönen kostenlosen Dokuseite: https://www.documentarystorm.com/anatomy-of-a-snow-day/

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            • 7

              Diese ARTE-Doku begleitet verschiedenste Forscher auf King George Island in der Antarktis über ein Jahr. Dort befinden sich 9 internationale Stationen. Hier gibt es Dinge zu sehen, die ich schon von anderen Dokus kannte (Pinguine), aber auch speziellere und neue Informationen, nämlich wie es auf dieser Insel zugeht und wie sich die verschiedenen Stationen gegenseitig helfen. Unglaublicherweise gibt es dort auch einen russisch-orthodoxen Priester plus Kirche und Glockengeläut. Insgesamt leben da ja nur höchstens 500 Leute. Wie viele von denen wohl russisch-orthodox sind? Das war für mich das einzige merkwürdige an dieser immerhin 90minütigen Doku. Alles andere bietet keine großen Überraschungen. Visuell ist hier auch nicht besonders viel geboten.

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              • 8
                EudoraFletcher68 21.12.2019, 07:26 Geändert 21.12.2019, 09:42

                Diese ARTE-Doku hat WAHNSINNIG schöne Bilder der verschneiten Tundra, leider hat mir die Synchro überhaupt gar nicht gefallen. Viel lieber hätte ich die OV mit UT gesehen – na, man kann nicht alles haben... Man sieht einer Familie und deren vielen Kindern bei ihrem Leben in der sibirischen Tundra zu. Die Kinder sind einerseits niedlich, andererseits auch ganz schön fies. Eine total schöne Szene, als die Lehrerin einen Jungen fragt, was er mal werden will, wenn er erwachsen ist und er sagt: Ein ganz normaler Mensch.
                Visuell genial und von der Inszenierung her auch genau auf meiner Wellenlänge (Wenn nur die Synchro nicht gewesen wäre)

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                • 6

                  Ein Rechtsanwalt gibt seinen Beruf auf und fängt an in der Antarktis Pinguine zu zählen. Er erklärt, was er macht, wie die Pinguine gezählt werden und wofür das gut ist. Und man begleitet ihn bei seinen Exkursionen. Das war halbwegs interessant, aber nichts was man unbedingt gesehen haben muss.

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                  • EudoraFletcher68 20.12.2019, 20:13 Geändert 23.12.2019, 07:34

                    Nach einer Folge hat es mir gereicht. Deshalb auch keine Bewertung von mir. Die Serie ist soweit gut aufgezogen, aber es interessiert mich auf die Dauer einfach nicht, Leuten dabei zuzusehen, wie sie versuchen einen Tierquäler aufzustöbern. Mir ist schon klar, dass es hier um viel mehr geht, aber da schaue ich mir doch lieber eine richtige Doku an, wenn ich wissen will, wie man im Internet jemanden sucht und findet und was Kommentare auslösen können.

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                      EudoraFletcher68 20.12.2019, 18:19 Geändert 09.07.2022, 09:24

                      Wim Hof ist in Shorts auf mehrere Berge gelaufen, auf den Kilimandscharo und auf den Mount Everest, aber dort anscheinend nicht ganz bis zum Gipfel, was ich völlig bedeutungslos finde. Ich frage mich: Kann das sein? Meine Kurzrecherche im Internet ergibt, dass das wohl zu stimmen scheint (https://www.zeit.de/sport/2019-02/iceman-wim-hof-extremsportler-kaelte-resistenz-atemtechnik-methode/seite-2, https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/iceman-wim-hof-so-lernt-man-extreme-kaelte-zu-ertragen-a-1232097.html)

                      Als ich mir diese Doku heute anschaute, wollte ich am liebsten alles stehen lassen und zu Wim Hof fahren und mir beibringen lassen, wie ich durch Atmung und seine Methode meine körperlichen und emotionalen Mechanismen kontrollieren und im Eiswasser schwimmen kann ohne zu frieren. Wahnsinn! Ob das wohl so ohne weiteres geht für jeden? Hat jemand von euch damit Erfahrungen?

                      Gibt´s auf dieser großartigen kostenlosen Dokustreamseite:
                      https://www.documentarystorm.com/inside-the-superhuman-world-of-the-iceman/

                      https://boxd.it/bbGPi

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                        EudoraFletcher68 20.12.2019, 07:37 Geändert 09.07.2022, 07:34

                        Eine kleine Gruppe alter Männer, die im Eiswasser baden verkleinert sich nach und nach. Mir hat hauptsächlich die Atmosphäre gefallen und die Art wie die Männer miteinander umgehen. Würde ich so nie machen, hat aber durchaus seinen Reiz. Die Auseinandersetzung mit dem Sterben und die Frage nach dem Prozess findet hier auf eine ruhige Art statt, die mir zusagt. Visuell fand ich den Film auch sehr gelungen.

                        Aus einem Budget von $ 20.000 wurde sehr viel gemacht.

                        „The Polar Bear Club“ hätte auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient!!!

                        https://www.youtube.com/watch?v=vC5HjYD6fw4

                        https://boxd.it/esNdm
                        https://boxd.it/3Maow

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                          EudoraFletcher68 20.12.2019, 07:28 Geändert 19.12.2021, 08:58

                          Arte-Doku über einige Wissenschaftler, die nach Grönland reisen und die Gletscher dort untersuchen. Sie klettern auf Eisberge, die jederzeit zerbrechen können. Dort stellen sie Sensoren (Geophone zum Aufzeichnen von Vibrationen) auf.
                          Die Aufnahmen vom Eis im Wasser und von Gletschern sind einige der schönsten, die ich in den bisherigen Dokus zu sehen bekommen habe!!!
                          Inszenierung und Inhalt finde ich jetzt nicht so den Hit, aber passt schon. Wenigstens sind hier nicht einfach nur ein paar Trottel unterwegs, die irgendwas beweisen wollen, sondern Leute, die hier auch ein ernsthaftes Anliegen haben.
                          https://www.youtube.com/watch?v=E44OTjmPFpE

                          https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/snow-and-ice-documentaries/
                          https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/france-documentaries/

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                            über Wölfe

                            Heute habe ich in den Nachrichten gehört, dass der deutsche Bundestag das Abschießen von Wölfen erlaubt.... :-(((

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                              Hier sieht man in Echtzeit über 3,5 h einer Hundeschlittentour in Kanada zu. Schöne Landschaftsbilder sind das teilweise (und teilweise auch etwas langweilige) und der Blick vom Schlittenführer aus ist auch gut. Natürlich ist das hauptsächlich etwas für jemanden, der ein bisschen über solchen Landschaftsaufnahmen meditieren möchte, oder sich vorstellen will, wie es wohl ist, mit einem Hundeschlitten unterwegs zu sein. Ich habe nicht die ganzen 3,5 Stunden durchgehalten, finde Ansatz und Umsetzung aber trotzdem gar nicht mal so verkehrt.
                              https://www.youtube.com/watch?v=vIHxSupUGPE&t=1581s

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                                EudoraFletcher68 19.12.2019, 07:07 Geändert 08.07.2022, 21:28

                                Diese Doku dreht sich weniger um das bekannte Schlittenhunderennen Iditarod, sondern um den Autor, Abenteurer und Regisseur Nicolas Vanier, der an dem berühmten Rennen über mehr als 1.000 Meilen von Idiatord, Alaska nach einer Ortschaft in Kanada teilgenommen hat. Vanier entschließt sich mit über 55 Jahren zu diesem Rennen als krönenden Abschluss seiner Abenteuer in der kalten Wildnis. Die Geschichte ist soweit interessant und man kann sich den Film anschauen, auch wenn man kein Franzose ist oder Vanier nicht kennt.

                                Interessant fand ich zu sehen, wie unterschiedlich die sogenannte Musher (die Schlittenhundeführer) ihre Hunde behandeln: Einige behandeln sie eher als Objekte, die in guter Verfassung sein sollen, während Vanier eine persönliche Bindung zu ihnen hat und sie auch gelegentlich frei herumtollen lässt (die meisten anderen Musher tun das nicht. Sie halten die Hunde immer angebunden außer wenn sie den Hundeschlitten ziehen). Wieder einmal fing ich an mir Gedanken zu machen über Dinge, über die man selten informiert wird: wann und wo kacken diese Hunde? Während des Rennens müssen sie die meiste Zeit rennen. Wenn sie nicht rennen liegen sie auf etwas Stroh, in der Regel immer noch im Geschirr. Vanier ist mit 16 Hunden unterwegs. Haben die alle ihre Verdauung aufeinander abgestimmt? Unkommentiert bleibt der Fakt, dass einer der Sponsoren des Rennens Exxon-Mobil, eine große Ölfirma ist, die vermutlich verantwortlich für massive Umweltzerstörung in Alaska und Kanada ist.

                                Die Aufnahmen der Schneelandschaft sind sehr schön und Vanier ist ein sympathischer Typ, über den ich mehr erfahren wollte. Er unternahm einige sehr lange Fahrten durch Sibirien mit seinem Hundeschlitten und machte einige Filme über Mensch-Tier-Beziehungen.

                                Was mir an der Doku nicht so gut gefällt, ist der Titel: Vanier tut ja gerade so, als hätte er das Iditarod erfunden, dabei ist er einfach nur einmal mitgefahren. Insgesamt finde ich, dass er sich hier ein bisschen sehr wichtig nimmt, z.B. im Vergleich zu Lance Mackey („The great alone“), der das Rennen immerhin schon mehrmals gewonnen hat.

                                https://boxd.it/5mzAI
                                https://boxd.it/bbGPi

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                                  Vielen Dank an BaltiCineManiac für den Tipp und die Links!
                                  Die Doku über Reinhold Messner versucht möglichst sein komplettes Leben zu erfassen und enthält Ausschnitte aus früheren Dokus. Mir hat diese 5teilige Miniserie deutlich besser gefallen als Messners Eigenproduktion „Messners Himalaya“ (Er ist ein charismatischer Typ und kann gut Geschichten erzählen, aber ein guter Filmemacher ist er nicht). Dennoch ist „Reinhold Messner – Heimat. Berge. Abenteuer“ halt recht konventionell inszeniert, es gibt keine Überraschungen, keine Tränen (wie z.B. in „Gasherbrum - Der leuchtende Berg“), keine Krisen (über diese wird nur berichtet, aber man sieht sie nicht wie z.B. in „Durch die Heimat des Eises und der Stürme“). Auf jeden Fall ist sie aber sehenswert, wenn man sich ein Bild von Messners Leben und Wirken (Interessant, dass er auch einige Museen gegründet hat)machen und auch seine Kinder sehen will.

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                                    EudoraFletcher68 18.12.2019, 21:58 Geändert 12.05.2021, 17:42

                                    Eine weitere Variante von „Die Reise der Pinguine“, dieses Mal eine britische Produktion und auch ein wenig dramatisiert. Überraschenderweise bietet auch dieser Film noch Neues, andere Aspekte und vor allem ebenfalls großartige Bilder der mehr oder weniger selben dramatischen Geschichte! Es beginnt mit der Geburt eines Kaiserpinguins, er ist der kleinste von allen….

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                                    • 6 .5
                                      EudoraFletcher68 18.12.2019, 07:26 Geändert 10.07.2022, 19:22

                                      Lustiger Film für´s Auge über einen jungen Kerl, der sich nicht so richtig entscheiden kann. Im Winter, der soweit auch gut für den Film genutzt ist. Hier gilt eindeutig Style over Substance. Wenn man keine ernst zu nehmende Handlung erwartet, hat der Film auf jeden Fall etwas. Ich zumindest fand die Figuren ganz nett, allerdings sind mir die Kampfszenen auf die Nerven gegangen, da ich so etwas in der Art schon öfter gesehen habe und es für mich nur beim ersten Mal wirklich sehenswert war (bei „Kill Bill“).

                                      https://boxd.it/3Maow

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                                        EudoraFletcher68 18.12.2019, 07:13 Geändert 09.07.2022, 08:03

                                        Ich wusste nichts über den Film außer dem Titel und dem Bild dazu und erwartete einen weiteren süßlichen „Kind-freundet-sich-mit-wildem-Tier-an“-Film. Das, was dann kam war überraschend anders.
                                        Das ist kein netter Kinderfilm. So ähnlich wie bei „die Reise der Pinguine“ muss man sich auf viele Tränen einstellen, wenn man den Film mit Kindern anguckt.
                                        Ich will gar nicht genauer auf den Inhalt eingehen, kann aber dazu sagen, dass Mathilde Goffart (Misha, die Hauptprotagonistin) mich doch ziemlich beeindruckt hat und die Geschichte von einigen Kleinigkeiten abgesehen mich berührte.
                                        Im Prinzip ist das auch ein guter Weihnachtsfilm, wenn man genug vom allgegenwärtigen Kitsch hat.

                                        https://www.youtube.com/watch?v=0t8pkTOdKis

                                        https://boxd.it/3Maow

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                                        • Ich möchte mal wissen, warum es bei Tarantino dauernd um seinen letzten Film geht, den er macht? Der Mann ist doch nocht kene 85 und mit einem Bein schon im Grab (da fällt mir Woody Allen ein, der ist 84 und denkt auch noch nicht ans Aufhören, obwohl er es schwer genug hat momentan mit seinen Filmen). Auch wenn Tarantino selbst immer wieder damit "droht" - was soll der denn sonst machen? Mit 56 in den Ruhestand?
                                          Ein Star Trek -Film von ihm wäre jetzt nicht mein favorisiertes Topic, aber den würde ich mir natürlich ansehen.

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                                          • 1)VHS-Spieler, DVD-Player oder Blu-Ray Player…Welches Abspielgerät besitzt du denn zu Hause?
                                            VHS steht noch auf dem Speicher. In Verwendung zwei Blue Ray Player, einer davon mit dem man auch Region 1 abspielen kann.
                                            2)Sind die Filme der 10er-Jahre schlechter oder besser als die Filme von früher?
                                            Spontan würde ich sagen schlechter, aber das stimmt vermutlich nicht, es gab schon immer sehr viele schlechte Filme und nur wenige gute. Allerdings habe ich selten so viele schlechte Kopien oder Assoziationen gesehen, wie auf Netflix.
                                            3)Dein/e Lieblingsmaler/in?
                                            Da ich nicht besonders kunstinteressiert bin, bleibt diese Frage unbeantwortet.
                                            4)Welche/n Schauspieler/in hälst du für überbewertet?
                                            Obwohl er mir supersympathisch ist: Jeff Bridges. Ist zwar ein cooler Typ, aber nicht besonders wandlungsfähig.
                                            5)Dein Lieblingszuckerl?
                                            Verstehe die Frage nicht.
                                            6)Was erwartest du dir von den neuen Jahrzehnt?
                                            Panik wegen der Flüchtlingsströme und des Klimawandels.
                                            7)Was wirst du am meisten vermissen von den 10er-Jahren?
                                            Die 10er Jahre finde ich was Modeströmungen angeht hauptsächlich langweilig (mit Ausnahme der Tatsache, dass junge Frauen anfingen in Strumpfhosen draußen rum zu laufen) und ansonsten voll mit Populismus. Da fällt mir nichts ein, was ich vermissen könnte.
                                            8)Wie und wo feierst du Weihnachten dieses Jahr?
                                            In Italien am Meer mit Freunden
                                            9)Wie viele Sprachen sprichst du und welche willst du lernen?
                                            Außer Deutsch leider nur 1 gut und 1 schlecht. Lernen würde ich gerne italienisch, spanisch und gescheit französisch.
                                            10)Welcher Regisseur/in ist für dich überbewertet?
                                            Mel Gibson, Joon-ho Bong (Parasite habe ich noch nicht gesehen, aber Okja und SNowpiercer), Guillermo del Toro, wenn ich noch Zeit hätte, weiter zu überlegen, dann würden mir wahrscheinlich noch mehr einfallen.
                                            11)Auf welchen Film freust du dich am meisten im Moment?
                                            Ich warte auf keinen.
                                            12)Hast du ein verrücktes Hobby?
                                            Nein.
                                            13)Bist du mit deinem Leben zufrieden?
                                            So einigermaßen
                                            14)Die schönste Stadt in Europa?
                                            Von denen, die ich gesehen habe, gefällt mir sehr gut: Palermo, Lissabon, Leipzig, Venedig im November. Barcelona vor 20 Jahren und davor.
                                            15)Magst du Adventmärkte?
                                            Die erinnern mich an Krebsgeschwüre, die sich mehr und mehr in der Stadt ausbreiten
                                            16)Lieblingsobst?
                                            Himbeeren, reife Mangos
                                            17)Was würdest du an deiner Stadt/Dorf ändern?
                                            Ich hätte gerne einen Bioladen und weniger Wochenendtouristen.
                                            18)Filme oder TV-Serien?
                                            Beides.
                                            19)Hundemensch oder Katzenmensch?
                                            Eher Katzen, wobei ich Hunde auch mag. Aber: https://www.sueddeutsche.de/leben/internet-geburtstag-cat-katzen-videos-1.4658987
                                            20)Von welchen Film würdest du gerne ein Sequel sehen?
                                            Fällt mir keiner ein.

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                                              EudoraFletcher68 17.12.2019, 07:32 Geändert 04.12.2021, 08:33

                                              Es handelt sich um den dritten Teil der Geschichte eines Waisenjungen und seines Hundes in den französischen Alpen. Die ersten beiden Filme habe ich nicht gesehen. Das Leben des mittlerweile ungefähr 10jährigen soll sich abrupt ändern, weil sein Vater (ich weiß auch nicht, wie er dann trotzdem ein Waise sein kann, aber so wird die Geschichte erzählt) heiratet und ihn mit nach Kanada in die Stadt nehmen will. Gleichzeitig taucht ein Bösewicht auf und will ihm und dem alten Schäfer Cesar bei dem er lebt, Belle und die drei Hundebabies wegnehmen. Der Junge flieht in die verschneiten Berge, findet dort aber nichts zu essen. Die Geschichte ist womöglich für Kinder sehenswert geeignet, mir hat sie nichts gegeben.
                                              Sehr schön hingegen sind aber die Aufnahmen in den verschneiten Bergen! Nicolas Vanier hat ein Händchen für Landschaftsaufnahmen, besonders in Eis und Schnee.
                                              Aber zum Geschichtenerzählen hat er nur bedingt ein Händchen.

                                              https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/

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                                                EudoraFletcher68 17.12.2019, 07:26 Geändert 08.07.2022, 21:51

                                                Yoshishige Yoshida hat mir bislang nichts gesagt. Dies ist der erste Film, den ich von ihm gesehen habe.
                                                Im Gegensatz zu „Harakiri“ (Masaki Kobayashi), der ja ungefähr aus derselben Zeit ist und von dem viele hier so wahnsinnig begeistert sind, sind bei „Affair in the snow“ die Bilder und Einstellungen auf eine Art durchdacht, dass sie mich visuell stark angesprochen haben. Während zumindest die ersten 15 Minuten (noch bin ich nicht weiter darüber hinausgekommen) von „Harakiri“ sowohl was die Erzählweise als auch die Bildersprache angeht, extrem statisch sind, ist „Affair in the snow“ bewegt, aber dennoch ruhig.
                                                Die Bildsprache ist sensibel und doch intensiv – einfach großartig!
                                                Die verschneite Stadt und Landschaften kommen in sw wunderbar zur Geltung. Auch die Dialoge sind verständlich und nachvollziehbar, wenngleich die Logik des konkreten Geschehens (tragische Dreiecks-Liebe, die nicht zusammenfindet) sich mir nicht 100%ig erschlossen hat, was aber dem Filmgenuss keinen Abbruch tat. Freundlicherweise war noch ein Soundtrack dabei, der für mein (westliches) Ohr gefällig ist.

                                                https://www.youtube.com/watch?v=_49idxELgH0

                                                https://boxd.it/3Maow

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                                                  EudoraFletcher68 16.12.2019, 07:25 Geändert 30.01.2022, 21:13

                                                  Wahrhaft gute Filme bleiben auch nach mehrmaligem Ansehen und über die Jahre gut. So auch DAS FÜNFTE ELEMENT, den ich jetzt zum ersten Mal in OV gesehen habe. Da ich mich an die Einzelheiten nicht mehr erinnern konnte, war es fast wie ein neuer Film. Bruce Willis in jung ist ein netter Anblick. Mila Jovovich ist auch wunderbar besetzt als ideales Wesen.

                                                  Der Plot ist super und die Szenerie war damals noch etwas absolut Besonderes. Ich erinnere mich, wie geflasht ich davon war. Heute hat man sowas natürlich schon häufiger gesehen. Kommt aber immer noch gut. Die Ironie, die hier mehr oder weniger subtil zum Einsatz kommt, ist ganz nach meinen Geschmack, auch die Referenzen zu anderen Filmen (besonders zu Star Wars). Die Kampfszenen in der zweiten Hälfte ziehen sich für meinen Geschmack etwas. Das ist für mich fast ein perfekter Vertreter seines Genres.

                                                  https://boxd.it/2sMNK

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                                                    EudoraFletcher68 16.12.2019, 07:23 Geändert 16.12.2019, 08:34

                                                    Die DVD habe ich im Adventskalender auf MP gewonnen.
                                                    Netter Film für Leute, die das Genre mögen, geht so in Richtung „Halloween“ finde ich. Hübsch sind Deko, Ausstattung und Atmosphäre. Mit Handlung und Charakteren konnte ich wenig anfangen.

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