expendable87 - Kommentare

Durchweg spannend inszeniertes, wie auch sehr überzeugend gespieltes Drama über einen arabischen Familien-Clan, welcher in Berlin-Neukölln ein Drogen-Geschäft betreibt, das von einem verdeckten Ermittler infiltriert wird!
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Der deutsch-ausländische Straßenjargon fundiert die ernste Atmosphäre und trägt zur wirklichkeitsnahen Darstellung bei!
Darstellerisch sind vor allem Frederick Lau (Vince), Kida Khodr Ramadan (Ali) und Veysel Gelin (Abbas) hervorzuheben!
Der kontrastierende Nebenstrang mit den zwei Kleinganoven (Isaam & Zeki) findet ebenfalls Gefallen und wertet den Plot dramaturgisch entsprechend auf!
Zudem sorgt das unverhoffte Ende für einen gelungenen Abschluss der ersten Staffel und lässt ungeduldig auf die Nächste warten!
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Fazit: Wer deutschem Fernsehen nicht abgeneigt ist, der sollte 4 BLOCKS keinesfalls verpassen!!!
8 / 10 Baklava

Acht-episodige Horror-Anthologie, der trotz origineller Ansätze, oft die inszenatorische Ausgereiftheit fehlt!
Kurzer Überblick:
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Valentinstag: Recht annehmbarer, an 'Excision' erinnernder Einstieg, der sich im Grunde genommen als Anti-Mobbing-Kampagne mit wenig Herzblut entpuppt ;)
5.5 / 10 mörderischen Valentins-Grüßen
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St. Patrick's Day: Eine wortwörtlich unheilschwangere Geschichte, die vielversprechend beginnt, mit ihrem lachhaft dargestellten Schluss aber sämtliches Potential abtreibt!
4 / 10 verfütterten Mäusen
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Ostern: Unheimlich-skurrile Christi-Auferstehung mit gelungenem Schreckmoment und närrischem Ende!
5.5 / 10 geschlüpften Oster-Küken
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Muttertag: Schon wieder eine unheilschwangere Hexen-Story mit trashigem Ausscheid!
Aber weitaus gelungener als die Fehl-Geburt zu St. Patrick's Day!
5.5 / 10 ruhigstellenden Medikamenten
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Vatertag: Der düstere Kurzfilm über eine junge Frau, welche ihren Vater unendlich vermisst, punktet mit seiner zunehmend bedrohlichen Atmosphäre!
Leider ist das Ende etwas schwammig geraten!
6 / 10 aufgenommenen Wegweisungen
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Halloween: Süß und Sauer zugleich!
Eine herrlich fiese Rache-Nummer, die aus dieser Anthologie eindeutig herauszustechen weiß!
Wohl kaum verwunderlich, dass hier Regie-Ass Kevin Smith (Tusk, Red State) mit seinem ausgeprägten Sinn für schwarzen Humor seine Hände im Spiel hatte!
'Zeig Uns Deine Muschi!!!' :'D
7 / 10 mal den Arsch vibrieren lassen
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Weihnachten: Eine außergewöhnliche VR-Brille führt uns ein kurzweiliges Fest der Liebe vor Augen!
5.5 / 10 mal 'das wahre Ich' des Anderen gesehen
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Silvester: Am Altjahresabend findet zu guter Letzt noch ein mords-spaßiges Überraschungs-Date statt, dass das Jahr durchaus charmant ausklingen lässt!
6.5 / 10 Sekunden bis Froh-Neujahr
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Fazit: Viel erwarten darf man zwar nicht, die kurze Laufzeit der einzelnen Folgen kommt allerdings für genügend Abwechslung auf!
Die Jahresabschlussbilanz lautet:
6 / 10

Mit dem Tod von Pablo Escobar sinkt zwar die Anzahl der Toten, das Drogengeschäft hingegen aber, wächst wie nie zuvor!
Aus einem König sind vier Könige geworden...nun muss die kolumbianische Regierung mitsamt amerikanischer Unterstützung das einflussreiche Carli-Kartell zerschlagen!
Die tief republikanische Verstrickung und korrupte Struktur macht die heikle Narcos-Hatz nicht gerade einfach und ruft, als tödliche Speerspitze, DEA-Agent Javier Peña (Pedro Pascal) zurück auf den Plan!
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Zu Beginn der dritten Staffel fühlt es sich so an, als wäre die Luft nicht nur beim erschossenen Don Pablo raus...was mitunter wohl auch daran liegt, dass sich der Fokus auf viele neue Charaktere richtet!
Doch die Spannung steigt, wie der Ertrag im blutigen Drogengeschäft, und somit folgen einige nervenaufreibende Szenen, welche das Sucht-Potential wieder rasch expandieren lassen!
Den unheimlich Echt fungierenden Darstellern sind ihre Rollen wie auf dem Leib geschnitten, was den aufregend und zugleich informativ inszenierten Historien-Thriller in seiner authentischen Wirkung abermals bestärkt!
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Fazit: Genre-Schnüffler sollten sich diese Serie, welche sich als qualitativ erstklassiges Rauschmittel herauskristallisiert, unbedingt mal rein gezogen haben!
Der Flug nach Mexiko ist bereits gebucht...mal schauen ob das nächste Narcos-Kapitel ebenso reinzuhauen vermag!!!
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8 / 10 verwanzten Telefonen

Netflix - Der Neunzehnte
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In 22 JULY geht es um das erschütternde Doppel-Attentat, das der als Polizist verkleidete Massenmörder Anders Behring Breivik aus politischen Beweggründen und ohne Reue-Gefühl im Jahre 2011 in Norwegen verübte, was 77 Menschen das Leben kostete!
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Der Amoklauf selbst ist innerhalb einer halben Stunde abgehandelt!
Daraufhin folgen Einblicke in Verhör und Prozess des rechtsradikalen Attentäters, was die Motive zu Tage fördert!
Zudem begleitet der Zuschauer eine dem Anschlag zum Opfer gefallenen Familie, welche versucht mit den Ereignissen fertig zu werden!
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Aus dramaturgischer Perspektive fehlt es dem Film merklich an Intensität, sodass es trotz guten Schauspiels bei fast zweieinhalbstündiger Laufzeit zu einigen Hängern kommt!
Nichtsdestotrotz sorgt Drehbuchautor & Regisseur Paul Greengrass (Captain Phillips, Green Zone) für eine aufschlussreiche Aufarbeitung dieser historischen Tragödie, was eine Sichtung immer noch lohnenswert macht!
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6 / 10 Schweigeminuten

'Nicht Du Liest Das Buch, Das Buch Liest Dich!'
In SCARY STORYS TO TELL IN THE DARK werden ein paar Jugendliche von einem Fluch und mithin ihren Ängsten heimgesucht!
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Trotz ein paar guter Ideen, sowie dem einen oder anderen zum Verweilen einladenden Gänsehaut-Schauer ist André Øvredals (The Autopsy Of Jane Doe) kurzweiliger Teen-Horror nicht Scary genug und dürfte somit vorwiegend nur hasenfüßigen Genre-Einsteigern das Fürchten lehren!
Neben teils Stimmungs-killender CGI, ist es auch das wohlgesinnte 08/15-Ende, was dieser Spuk-Geschichte ihres Potentials beraubt!
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6 / 10 mit Blut geschriebenen Zeilen

Der strategische Krieg zwischen der kolumbianischen Regierung und dem berüchtigten Medellín-Kartell wütet unaufhörlich weiter, was die Opferzahl kontinuierlich nach oben treibt...doch vor allem mit der gewissenlosen Ermordung vieler Unschuldiger überschreitet El Patrón sämtliche Grenzen, sodass sich immer mehr Parteien gegen ihn zusammenschließen und sich die Todes-Schlinge um den flüchtigen Drogen-Imperator enger und enger zieht, bis sich das Blatt schlussendlich nicht mehr wenden lässt!
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Was diese sehenswerte Serie an Thrill und Action über die Filmgrenzen schmuggelt, ist ebenso wenig zu verachten, wie die historischen Fakten, welche Interesse weckend vermittelt werden!
Besonders zu gefallen weiß vor allem auch die reichhaltige Figuren-Beleuchtung, welche auf den verschiedenen Seiten dieses mörderischen Kreuzzuges stattfindet!
So wird Pablo Escobar beispielsweise, eben nicht nur als massenmordendes Monster, sondern auch fürsorglicher Familienmensch dargestellt, wodurch ein zugängliches Charakter-Drama entsteht!
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8 / 10 ausgehobenen Geldverstecken

Es beginnt mit dem merkwürdigen Besuch eines Fremden (Ed Harris), als die Welt eines zurückgezogen lebenden Paares (Jenniffer Lawrence & Javier Bardem) wortwörtlich aus den Fugen gerät!
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MOTHER! von Aronofsky (Black Swan) ist ein mysteriöser Home-Invasions-Horror der etwas anderen Art, welcher mit seinem elysischen Darsteller-Aufgebot rasch eine unheilschwangere Atmosphäre schafft!
Die sich zuspitzenden Ereignisse und Jenniffer Lawrence, wie Sie sich mehr und mehr in einem surrealen Albtraum verfängt, sorgen für nicht abreißende Spannung!
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Wenn man anschließend nach einer Erklärung suchen muss, spricht das in der Regel erstmal nicht für den Film, weshalb ich Diesen hier, der wohl nicht wenig Interpretationsspielraum zur Verfügung stellt, aber nicht automatisch abstrafe, zu mal er in vielerlei Hinsicht zu überzeugen vermag!
Der folglich recherchierten tiefgreifend biblischen Plot-Deutung, welche klar im Vordergrund steht, kann ich persönlich jedoch nicht allzu viel abgewinnen, obgleich Sie bezüglich der Inszenierung ganz gewiss nicht uninteressant ist!
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Fazit: Jenseits des Mainstreams zwischen Himmel und Hölle angesiedelter Psycho-Mindfuck, welcher das Publikum spaltet, zum Debattieren aufruft, und mithin Beachtung durch Neugier erfährt! Kurz gesagt, Zweck erfüllt!
6 / 10 zerbrochenen Kristallen

Wie bei fast allen Serien braucht es erst ein wenig Warmlauf-Zeit, doch mehr und mehr taucht man in eine von Macht, Gewalt und Korruption erfüllten Welt ein, in welcher ein blutiger Krieg erbarmungslos wütet!
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Auf der einen Seite die zunehmend an Einfluss gewinnenden Drogen-Kartelle, die mit ihren illegalen Geschäften derart viel Kohle scheffeln, dass sie schon gar nicht mehr wissen wo hin damit, was sie demnach auch zu den Herrschern ihres Landes macht!
Drogenbaron & Terrorist Pablo Escobar (Wagner Moura), der siebt reichste Mann der Welt, wie auch abgefeimter Massenmörder und Patron zugleich, stellt Eine der Schlüsselfiguren dar, welche im Handlungsverlauf zunehmend an Bedeutung gewinnen!
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Auf der anderen Seite, die von den amerikanischen Behörden unterstützte Regierung Kolumbiens, welche immer schwerere Geschütze auffahren muss, um den brutalen Machenschaften Einhalt gebieten zu können!
Zwei weitere Haupt-Charaktere sind Steve Murphy (Boyd Holbrook) und sein Partner Javier Peña (Pedro Pascal), die als wild entschlossene DEA-Agenten ebenso mit voller Härte durchgreifen müssen, wie ihre Gegenspieler!
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NARCOS weiß sowohl durch jede Menge informativem Stoff in Form von Mono- & Dialogen, als auch mit spannungsgeladener Action und durchschlagendem Schauspiel, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen!
Die haarsträubende Kriminalitäts-Historie erzeugt eine gewisse Faszination, obgleich es dramaturgische Veränderungen gibt, was letztlich auch völlig normal ist, wenn man sich nicht gerade eine reine Dokumentation zu Gemüte führt!
Obwohl die spanische Landessprache dem Film-Flair nur zugutekommt, demoralisieren zu Beginn die mehrheitlichen Untertitel, welche man später jedoch wesentlich leichter zu tolerieren vermag!
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Fazit: Lohnenswerte Netflix-Serie, die mit Don Pablo zeigt, wie schrecklich nah Genie und Wahnsinn beieinander liegen!
7 / 10 geschmuggelten Kokain-Päckchen

'Gib Jemandem Macht Und Du Erkennst Seinen Charakter!' ...oder auch seinen Ständer!
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Mit 'Das Experiment' lieferte Oliver Hirschbiegel einst ein fesselndes und aufwühlendes Sozial-Drama ab, das sich seinen Platz in der Liste der besten Filme aus Deutschland durchaus verdient!
Zum Glück entpuppt sich das durch und durch Ami-haft aufgezogene, auf Kurzweil ausgelegte Remake nicht komplett als 1:1-Kopie!
Der Cast ist namhaft besetzt und wertet vor allem mit Adrien Brody (Splice) und Forest Whitaker (Street Kings) die Macht-missbräuchliche Knast-Studie maßgeblich auf!
Eine offensivere Gewalt-Darstellung hätte Paul Scheurings Psycho-Thriller definitiv nicht geschadet, da er es hinsichtlich der psychologischen Härte schon nicht mit dem Original aufnehmen kann!
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Fazit: Kein 'Rotes Licht' für THE EXPERIMENT!
6 / 10 harmlosen Liegestützen

Netflix - Der Achtzehnte
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Scorsesisches Mafia-Drama, das auf einer wahren Geschichte basiert und durch seine authentische Inszenierung, wie auch hochkarätige Darsteller-Bank glänzt!
Auch wenn THE IRISHMAN vielversprechend beginnt und die überzeugend spielenden Hollywoodler, allen voran Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci gut bei der Stange zu halten wissen, hält sich das Filmvergnügen, aufgrund des spannungslosen Polit-Gewäschs und der daraus entstehenden Langatmigkeit, doch arg in Grenzen!
Zudem bleibt das rund 159 Million Dollar trächtige Gangster-Epos als Biopic über den Auftragskiller Frank Sheeran, trotz dreieinhalbstündiger Laufzeit, nur oberflächlich!
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(knappe)
6 / 10 'gestrichenen Häusern'

Durch ihre schaurigen Horror-Geschichten hat sich die junge Emma zu einer sehr erfolgreichen Schriftstellerin etabliert...als Sie bekannt gibt, dass ihre aktuelle Roman-Reihe beendet ist, wird Sie von der erbosten Hexe aus ihren Büchern, MARIANNE, heimgesucht...Diese lockt Emma zurück in ihre Heimat Elden, einem kleinen Küstenort mit finsterer Vergangenheit!
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Nach der recht ernüchternden Sichtung von 'Spuk In Hill House', kam diese kleine französische Horror-Perle für mich als Freund von Spukgeschichten wie gerufen!
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Allein die erste Folge ist spannend und furchterregend genug, so dass es mit etwas mehr Laufzeit für einen selbstständigen Horrorfilm locker gereicht hätte!
Leider können die späteren Episoden dieses Level nicht halten, was nicht heißt, dass die achtteilige Netflix-Serie, welche für nicht wenig Gänsehaut aufkommt, ihren Reiz verliert!
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Der Cast und die Figuren finden umgehend Gefallen!
Das unvergessliche Schauder-Highlight stellt unwiderlegbar Mireille Herbstmeyer als 'erste Besessene' dar!
Das stimmungsvolle Setting mit passender Musik-Kulisse und die okkulte Geschichte, welche ein paar originelle Ideen umfasst, schaffen von Beginn an eine bannende Atmosphäre!
Dass Samuel Boldin sich das eine oder andere von anderen Genre-Beiträgen abgeguckt hat, kann er ebenso wenig leugnen, wie MARIANNE ihren Namen!
Doch sich inspirieren zu lassen schadet nicht und wem stört es schon, wenn es doch voll und ganz den Zweck erfüllt!
Im Plot-Verlauf gesellt sich eine Prise humorige Würze hinzu, welche das Gruselvergnügen aber nicht zu beeinträchtigen vermag!
Es sind eher inszenatorische und effekttechnische Macken, die hin und wieder auf die Stimmung drücken und mithin zum desillusionierenden Potential-Verlust führen!
Zudem schleicht sich der Gedanke ein, dass weniger manchmal eben mehr ist!
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Fazit: Nichtsdestotrotz sollten Genre-Liebhaber MARIANNE auf ihrem Bildschirm unbedingt mal herauf beschwören...wer der ersten Folge nicht viel abgewinnen kann, kann die Hexe schließlich immer noch begraben lassen!!!
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7 / 10 aufgehängten Zahn-Säckchen

Netflix - Der Siebzehnte
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MOWGLI ist ein technisch mitreißend umgesetzter Abenteuer-Ritt, welcher vor allem durch die gelungene Darstellung seiner tierischen Dschungelfiguren besticht!
Auch inhaltlich braucht sich die von Andy Serkis ernsthaft inszenierte Jungle Book-Interpretation nicht zu verstecken, obgleich Sie nicht ganz mit der von Jon Favreau Schritt zuhalten vermag!
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7 / 10 wilden Ratsversammlungen

Netflix - Der Sechzehnte
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Am besten weiß man im Vorfeld so rein gar nichts über diesen Netflix-Streifen, denn das sorgt auf jeden Fall schon mal für einen gelungenen 'WTF'-Effekt!
Plot-Beschreibung und Movie-Trailer sind absolut unnötige Spaßbremsen!
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THE BABYSITTER von McGinty (3 Days To Kill) erweist sich als nicht ernst zu nehmende, herrlich schräge und launige Trash-Sause mit dekorativen Splatter-Einlagen, stimmungsvollen Coming Of Age-Elementen und aufkommendem B-Movie-Charme!
Juda Lewis (Summer Of '84) & Samarah Weaving (Mayhem) harmonieren klasse miteinander und auch die übrigen Rollen sind dem Over The Top-Plot entsprechend, stimmig besetzt!
Aus inszenatorischer Sicht wirkt der schrille Psycho-Trip schon mal potentialverschenkt...nichtsdestotrotz bleibt ein an und für sich stimmiges Gesamtbild, wie auch die Lust auf eine Zweit-Sichtung, sodass ich bei der Bewertung noch 'nen Punkt mit oben drauf packe!
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7 / 10 E.T.-Finger
(PS: fürs Klischee-i-Tüpfelchen, Abspann laufen lassen)

Zu Beginn dachte ich, dass ich LA PIEL QUE HABITO wohl nicht viel abgewinnen werde, was vor allem daran lag, dass ich überhaupt nicht wusste, um was es in diesem Film, welcher eingangs öd eigenwillig daherkommt, eigentlich geht!
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Doch DIE HAUT, IN DER ICH WOHNE entpuppt sich als clever & mondän inszeniertes Psycho- & Schicksals-Drama, dessen Kern ein einschneidender Twist in Form subtilen Horrors darstellt, welcher bedächtig zum Vorschein kommt, sodass der anfangs mysteriöse Plot zunehmend Interesse weckt und kumulativ Spannung erzeugt!
Der Cast, darunter u.a. Antonio Banderas und Elena Anaya, ist ansehnlich besetzt!
Wer sich diesen nachwirkenden 'Spanier' einverleibt, sollte es möglichst ohne jegliche Vorkenntnisse tun!
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7 / 10 Schönheits-Korrekturen

In BRAVEN werden Jason Momoa (Conan) & Stephen Lang (Don't Breathe) in kriminelle Machenschaften hinein gezogen, als sie sich eine nötige Auszeit in ihrer abgelegenen Blockhütte, in der fatalerweise Drogen-Ware versteckt ist, gönnen!
Für Diese geht eine Meute bewaffneter Killer und ihr skrupelloser Anführer Garret Dillahunt (The Last House On The Left) über Leichen...doch Vater und Sohn zu unterschätzen, soll der größte Fehler ihres Lebens werden!
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Vor schneeig-stimmungsvoller Kulisse und mit sympathischem Zweier-Kombi straight & kurzweilig inszenierter Country-Actioner für Genügsame!
Zudem lernt man in diesem kanadischen Beitrag die praktische Mehrfunktion einer Bärenfalle kennen! :D
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6 / 10 Titel-würdigen Aktionen

In Staffel 1 hat es eine Zeit gedauert, um mit THE PUNISHER warm zu werden...
...in der schwungvollen zweiten Runde hingegen, geht es wesentlich blutiger und brutaler zur Sache...dass man sich nicht lange mit Höflichkeiten aufhält, lässt bereits der überaus gelungene Staffel-Auftakt erkennen!
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Bernthal sorgt für einen gehörigen Coolness-Faktor und präsentiert sich als unaufhaltsame Schlachtwalze bzw. Wirbelwind, um es mit den Worten seines neuen gefahrvollen Widersachers John Pilgrim (Josh Stewart-The Collector, The Collection) auszudrücken!
Auch der Handlungsstrang seines größten Gegenspielers Billy Russo (Ben Barnes) wird interessant fort gesponnen, sodass es kontinuierlich spannend bleibt!
Die Neben-Rollen sind allesamt gut besetzt, obgleich Amber Rose Revah, als Agent Madani und Giorgia Whigham, als Teenagerin Amy anfangs echt unsympathische Nervtöter sind!
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Nicht nur als Action-Figur macht Bernthal eine gute Figur, auch seine Charakter-Zeichnung findet Gefallen!
Frank Castle ist nicht einfach nur ein Bestrafer, er ist ein Beschützer und er hat das Herz am rechten Fleck...doch vom tragischen Verlust seiner Familie schwer gezeichnet, dringt in ihm schnell die unkontrollierbare Krieger-Bestie durch, die ungerührt alles platt macht, was sich ihr in den Weg zu stellen versucht!
Sein Umfeld mag davon nicht sonderlich begeistert sein, aber es gibt manchmal eben keine bessere Alternative!
'Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg vor!'
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Die blei- & faust-starken Fights kommen für reichlich raue Kurzweil auf, wobei die Marvel-Netflix-Serie von Creator Steve Lightfoot zunehmend ihr Comic-haftes Gefüge offenbart, was vor allem auch die Widerstandsfähigkeit der Protagonisten, welche theoretisch schon mehrfach hätten den Arsch zukneifen müssen, erkennen lässt!
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Auch wenn ich Castle ein ruhigeres Leben mit Neuanfang durchaus gönnen würde, überwiegt das Verlangen nach einem dritten Delinquenten-Gemetzel!
8 / 10 erteilten Quittungen vom PUNISHER

Netflix - Der Fünfzehnte
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(ev. kleine Spoiler-Infektion)
In CARGO streift Martin Freeman (The Eichman Show) mit verderblicher Bisswunde durchs postapokalyptische Hinterland Australiens mit nur einem festen Ziel vor Auge...seine kleine wehrlose Tochter in vertrauenswürdige Obhut zu übergeben, bevor die rund 48-stündige Inkubationszeit endgültig abgelaufen ist!
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Einer von tausend Infizierten-Horror, welchem weniger seine Einfallslosigkeit oder Zombie-blasse Beschaffenheit zur Last zu legen ist, als viel mehr seine krankende Überzeugungskraft und schauspielerische Entbehrlichkeit!
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4 / 10 Parfüm-Wolken

Netflix - Der Vierzehnte
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In APOSTLE begibt sich ein Mann (Dan Stevens-The Guest) auf eine geheimnisumwobene Insel, um seine entführte Schwester aus den Fängen einer religiösen Bewegung zu befreien...!
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Drehbuchautor & Regisseur Gareth Evans (The Raid) hat mit einer ansprechenden Grundidee, wie auch solidem Spannungsbogen, einnehmender Grundstimmung, guten Darstellern, interessanten Horrorkomponenten und ausschmückenden Gewalteinlagen genügend Potential gesät!
Zur großen Ernte kommt es allerdings nicht, da der zweistündige Mystery-Thriller von einigen Drehbuch-Schwächen befallen ist und mithin einen sehr unausgereiften Gesamteindruck hinterlässt!
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5 / 10 Läuterungen

Man nehme eine kunterbunt gemischte Truppe Choreografie übender und Sympathie-befreiter Streetdancer, packt diese in eine Räumlichkeit, pumpt sie mit LSD zu, und schaut zu was passiert...!
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Nicht nur 'der Tod ist eine außergewöhnliche Erfahrung', auch die ekstatischen Trips, auf die uns Gaspar Noé (Enter The Void, Irreversible) entführt, sind es!
Die Sog-wirkende Kamera-Führung, stoischen Einstellungen, hypnotisch anziehende Bild- & Sound-Charakteristik und spezielle Gewalt-Ausformung, sowie weitere gestalterische Stil-Elemente des französischen Ausnahme-Regisseurs, verleihen CLIMAX ein gewisses Charisma, das die gehaltlose Story, wie auch oberflächliche Figuren-Zeichnung ganz bewusst zur Nebensache macht!
In Sachen Cast vermag vor allem Thea Carla Schott (Psyche), durch ihren von Absonderlichkeit erfüllten Charakter, ins Auge zu stechen!
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Bei Noés experimentaler & unverwechselbarer Filmkunst ist die Unzufriedenheit des Einen, ebenso nachvollziehbar, wie die Begeisterungsfähigkeit Des Anderen!
Ich für meinen Teil finde Noés Eigenart interessant genug, um seinem Treiben weiterhin zu folgen!
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Im Gegensatz zu 'Enter The Void' fällt mir dieses Mal die Punktvergabe ein klein wenig leichter, was aber sicherlich auch auf die vergleichsweise kürzere Laufzeit zurückzuführen ist!
6 / 10 reinhauenden Sangria-Schlücken

Netflix - Der Dreizehnte
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Seiner Familie grausam entrissen und dem Tod nur knapp entkommen, gerät der junge Agu in die Fänge der NDF, einer bestialischen Rebellen-Einheit, wo er ohne eine Wahl zum Kindersoldaten ausgebildet wird, um im afrikanischen Bürgerkrieg für sein Land sein Leben zu riskieren!
Anstatt mit anderen Kindern zu spielen, lernt er es unerschrocken zu kämpfen und gewissenlos zu töten...er ist einer von vielen bedauernswerten Schicksalen, deren von Krieg, Leid und Hass umhüllter Alltag von sinnloser Gewalt bestimmt wird und die mit jedem Tag, an dem sie ein Stück weit mehr abstumpfen, an unentbehrlichem Lebensmut verlieren!
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Mit BEASTS OF NO NATION von Cary Fukunaga (Sin Nombre) führt sich der Zuschauer ein schonungsloses Kriegs-Drama zu Gemüte, welches Einem mit der scheußlichen Realität, das es widerspiegelt, durchaus zuzusetzen weiß!
Darstellerisch liefert neben Jungdarsteller Abraham Attah vor allem auch Idris Elba (The Reaping), in der Rolle des teuflischen Kommandanten, eine nachdrückliche Performance ab!
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7 / 10 Fantasie-Fernseh-Programmen

Da ich das Spukhaus-Genre generell sehr mag und auch der Name Flanagan (Oculus, Before I Wake) mich stets hellhörig macht, war ein Besuch im HILL HOUSE so sicher wie das Amen in der Kirche, zumal sich die überaus positive Resonanz durchaus sehen lassen kann!
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Zwar war die in zehn Episoden gegliederte Horror-Drama-Serie kein Griff ins Klo, eine Goldgrube leider aber auch nicht...obwohl ich es mir doch wirklich sehr Gewünscht hatte!
Schlecht gemacht ist 'The Haunting Of Hill House' auf keinen Fall!
Die inhaltliche Tiefgründigkeit und gestalterische Aufmachung der angesehenen Netflix-Serie, welche sich stufenweise wie ein Puzzle zusammenfügt, weiß zu gefallen!
Positiv zu erwähnen ist zudem, dass man trotz permanenter Sprünge in den verschiedenen Zeitebenen zu keiner Zeit die Übersicht verliert!
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Das maßgebliche Problem ist, dass der Spannungsbogen immer wieder abreißt, denn als vorwiegend in Erscheinung tretendes Drama vermag HILL HOUSE und seine Bewohner, trotz ein paar durchaus gelungener Passagen, kaum Interesse zu erzeugen!
Bis auf meinem persönlichen Darsteller-Favoriten Julian Hilliard (Luke in jung), konnte der Cast bei mir so gut wie keine Sympathie erwecken, sodass der Funke auch hinsichtlich der dramaturgischen Figuren-Zeichnung nicht so recht überspringen wollte!
In puncto Grusel & Horror erwarten den Zuschauer zwar ein paar wohlige Gänsehautschauer und wirksame Schreckmomente, was über die gesamte Staffel-Laufzeit aber keinem ausgewogenen Verhältnis entspricht!
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5 / 10 mal bis Sieben gezählt

Ausgesprochen unbequemes Sozial-Drama über intensive Integrations-Bemühungen einer liebenswerten, aber verhaltensgestörten Neunjährigen, die aufgrund ihrer unkontrollierbaren Aggression Gefahr läuft ein für alle Mal von der Gesellschaft aufgegeben zu werden!
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Nora Fingscheidts mehrfach prämiertes Werk zeichnet sich durch eine ungemein glaubwürdige Darstellung, wie auch überzeugend spielende Darsteller-Riege aus...allen voran natürlich Helena Zengel, deren beispiellose Performance alle Systeme Sprengt!
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Man kann ja über deutsches Kino böse sprechen wie man will...aber im Dramen-Segment hat es einmal mehr seine Stärke gezeigt!
8 / 10 mal Ruhe bewahrt

Einem HEADSHOT hat er sein Koma zu verdanken, aus welchem der mithin an Gedächtnisverlust leidende Ishmael (Iko Uwais) zwei Monate später erwacht...doch seine mörderische Vergangenheit lässt nicht lange auf sich warten und fällt in Form einer Rotte völlig abgebrühter Killer über ihn her...!
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Mit schonungsloser Härte traktierter Indo-Kracher, der seine flache Story und blassen Charaktere mittels prachtvoll inszenierter Action bestens zu kaschieren versteht!
Leider stellt sich in der zweiten Hälfte, durch die sich ziehenden Einzelkämpfe, eine gewisse Eintönigkeit ein, wodurch das erbittert-blutige MMA-Spektakel an mitreißendem Schwung einbüßt!
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7 / 10 zurückkehrenden Erinnerungen

Netflix - Der Zwölfte
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(ev. in den Bäumen hängende Handlungs-Spoiler)
THE RITUAL führt vier Freunde nach Skandinavien, wo sie in den mythischen Wäldern auf eine altnordische, von Auserwählten angebetete Gottheit stoßen...!
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Solider Mystery-Horror, der eine unheilschwangere Grundstimmung erzeugt, sich hinsichtlich seiner Spannung aber erst im letzten Drittel durchzusetzen weiß!
David Bruckners Roman-Verfilmung, die Schauspiel- & Effekte-mäßig völlig in Ordnung ist, zeigt sich nicht sonderlich originell...aber das muss sie auch nicht!
Lediglich was das Background der rituellen Bedrohungen anbelangt, wäre ein bisschen mehr Potential-Ausschöpfung wünschenswert gewesen!
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6 / 10 in Baumstämme geschnitzte Runen

THE PUNISHER geht in Serie...bei seinen fetzigen Vorgängern dürfte das wohl kaum verwundern!
Doch ehrlich gesagt war ich drauf und dran die Serie wieder abzubrechen, aufgrund massiver Hänger in der ersten Staffel-Hälfte!
Die Geduld hat sich bezahlt gemacht!
Die Plot-Interesse steigt ebenso wie der Belang der Charaktere!
Auch in puncto Tempo & Härte weiß sich 'The Punisher' mehr und mehr zu behaupten!
Dass Jon Bernthal (The Walking Dead) einen erstklassigen 'Bestrafer' abgibt, ist von Anfang an klar!
Seine Figuren-Zeichnung im Sinne eines vom Schicksal gebeutelten, schwermütigen Familienmenschen und einer zugleich schonungslosen, robusten Kampfmaschine ist durchaus gelungen!
In Sachen Cast finden neben Bernthal vor allem noch Ben Barnes (Russo), als Castles bedrohlichster Widersacher und Ebon Moss-Bachrach (Lieberman), als Franks zur Seite stehender Partner, Gefallen!
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Fazit: Gute Mischung aus ernstem Drama und hartem Thriller mit teilweise achtbarer Spannung und flotter Action!
Wird Zeit mit Staffel 2 nachzuladen...bleibt zu hoffen, dass diese ohne große Ladehemmungen auskommt!
7 / 10 Vorschlaghammer