FordFairlane - Kommentare

Alle Kommentare von FordFairlane

  • 7 .5

    "Last Christmas" könnte man entweder als reinen Werbefilm für George Michael sehen, oder als gelungene Liebeskomödie ohne zuviel Kitsch.
    Ich habe mich für letzteres entschieden, da der Film romantisch ist ohne es dabei zu übertreiben, was mir persönlich ziemlich gut gefallen hat.
    Emilia Clarke ist einfach zuckersüß und weiß auch in den ernsten Szenen zu überzeugen.
    Eine Liebeskomödie die vielleicht näher an der Realität ist, als man Anfangs denkt.

    8
    • 6 .5
      FordFairlane 30.01.2020, 20:52 Geändert 30.01.2020, 20:54

      "Chaos auf der Feuerwehrwache" ist eine kleine aber feine Familienkomödie mit kindgerechten Gags und einer sehr witzigen Besetzung.
      Kein Überfilm, doch für einen langweiligen Sonntagnachmittag mit den Kiddies genau das Richtige.
      Wir hatten unseren Spaß!

      6.5 von 10

      5
      • 6 .5

        Unterhaltsame Fortsetzung die dem Franchise nicht neues hinzufügt, doch stellenweise ziemlich lustig ist. Es macht Spaß die alte Crew wiederzusehen, auch wenn der Film leider einige Jahre zu spät kommt.

        6.5 von 10

        2
        • 7 .5

          "Cohen & Tate" ist ein knüppelharter Actionthriller und ein ausgezeichnetes Kammerspiel zugleich. Die Spannung lässt den Zuschauer so schnell nicht mehr los und das sogar nach mehr als 30 Jahren nicht.

          2
          • 6 .5
            FordFairlane 28.11.2019, 23:32 Geändert 28.11.2019, 23:34

            "Once Upon a Time ... in Hollywood" ist leider nicht der Hit geworden welchen ich erwartet habe, doch trotzdem weiß der Film die komplette Laufzeit über gut zu unterhalten.
            Die Darsteller sind bestens ausgewählt und trotz der nicht vorhanden Story macht der Streifen wirklich spaß.
            Mir fehlen aber die typischen Tarantino-Merkmale (Dialoge, Figuren, Musik), die meistens seine Filme ausmachen und auszeichnen.
            Ich glaube aufgrund seiner Freundschaft zu Roman Polanski hat sich Tarantino sehr zurück gehalten und das Thema extrem Stiefermütterlich behandelt.

            Für eine 6.5 von 10 reicht es aber locker aus.

            3
            • 8 .5

              "Wind River" ist ein harter Thriller welcher mit einem guten Hauptdarsteller und einer spannenden Geschichte daherkommt.
              Der Film überzeugt trotz der ruhigen Erzählweise vollkommen und lässt den Zuschauer so schnell nicht mehr los.

              Solche Filme werden immer seltener!

              9
              • 5 .5
                über Stuber

                Das Online Taxiunternehmen "Uber" investierte 5. Millionen US-Dollar aus eigener Tasche in die Produktion von "Stuber - 5 Sterne Undercover", aus diesem Grund mache ich hier bestimmt keine Hype um diesen zusammengeklauten Werbefilm.
                Der Film ist nur ein durchschnittlicher Mix aus vielen Buddymovies und einer Spur Action.
                Nichts was man wirklich gesehen haben muss und ganz bestimmt nicht im Kino.

                Auch die Tatsache das die Amis immer glauben ein Pakistani oder Inder machen einen Film besser, ist langsam nur noch nervig.

                Einmal gucken reicht!

                5 von 10

                3
                • 6
                  über Joker

                  "Joker" ist eine toll gespielte Gesellschaftstudie, die aber nicht gerade für jeden Fan von Comicblockbustern ist, da man hier eine ganz andere Art von Film zusehen bekommt.
                  Der Hype ist etwas überzogen, doch manchmal können es gerne auch kleine Filme sein die Erfolg haben.
                  Er hat mich gut unterhalten, doch ich möchte ihn nicht unbedingt nochmal anschauen.

                  6
                  • 1 .5

                    "Escape Plan 3" ist eine für den asiatischen Raum gedrehte Fortsetzung des Kassenhits und versucht wie der Vorgänger nochmal ordentlich Kasse zu machen.
                    Außerhalb von China und Co. reichte es gerade mal für eine DTV-Auswertung und selbst diese halte ich für ziemlich fragwürdig.
                    Der Film hat mit dem Grundthema nicht mehr wirklich viel zu tun und schnittige Action sucht man hier vergebens.
                    Der 10 Minuten Auftritt von Sly über den Film verteilt, kann den Film auch nicht mehr retten.

                    Übelster DTV-Schund!

                    2 von 10

                    4
                    • 4

                      "Doom - Die Vernichtung" ist eine weitere Fortsetzung welche sich nur mit dem Namen des Franchise schmückt und abgesehen von einigen Querverweisen nichts mit den Spielen gemeinsam hat.
                      Der Film besteht eigentlich nur aus ein paar Raufereien mit Gummi-Monstern und dem Gebrauch einer Waffe aus dem Doom-Spielen.

                      Nach dem man diesen Murks gesehen hat, erstrahlt der Johnson Vorgänger in einem ganz anderem Licht.

                      4
                      • 7 .5

                        Nach der Mondlandung in den 60iger Jahren meldeten sich von allen Seiten angebliche Verschwörungstheoretiker, die mit ihren Aussagen versuchten den Besuch auf Mond als falsch hinzustellen. Die Verschwörungstheorien ziehen sich bis in die heutige Zeit, da die meisten Aussagen sich für Laien ziemlich gut anhören. Genau diesen Trend der damaligen Zeit macht sich der Klassiker von Peter Hyams zunutze und zieht den Zuschauer sehr schnell in seinen Bann.

                        "Unternehmen Capricorn" ist ein unglaublich toller Was-Wäre-Wenn Thriller der 70er Jahre, der mit einem brisanten Thema und ohne große Effekte bestens unterhält. Die Besetzung ist einwandfrei und holt aus dem spannenden Stoff einiges heraus.

                        Hammer immer noch!

                        5
                        • 5

                          Als Fan der Originalfilme (Teil 1-3) wollte ich eigentlich sehen wie Arnold gemeinsam mit seinem Schützlingen John und Sarah einen bösen Terminator in den Arsch treten.
                          Nur scheint selbst das in der heutigen Zeit zu viel verlangt zu sein, denn anders kann ich mir dieses seelenlose und ganz auf das hohle Publikum von heute zugeschnittene Drehbuch nicht erklären.
                          Anstatt eine würdige Fortsetzung abgeliefert zu bekommen, kriegen die Fans hier ein unglaublich peinliche Three-Woman-Show abgeliefert, die in einem CGI-Gewitter ersoffen wird.

                          Wenn die Macher keinen bock auf eine Fortsetzung haben, dann sollen sie es lassen. Ich kann es einfach nicht mehr sehen, wie ein Franchise nach dem anderen zerstört wird, womit viele Menschen vielleicht ihre Jugend verbinden.

                          Kleiner Tipp an die Filmemacher:

                          1. Hört mit dem CGI-Gewitter auf.

                          2. Der Film ist ein Arnold Schwarzenegger Franchise, also benutzt diesen auch in seiner Filmreihe. Er ist der Terminator!

                          3. Lasst lieber einen Hardcore-Fan das Drehbuch zu einer Fortsetzung schreiben, da kommt mehr bei raus als bei Cameron und Co. Der soll weiter seine Avatarscheiss drehen.

                          4. Nehmt für den Gegner des Terminator nicht irgendeine Nullnummer, sondern Menschen mit Charisma. Selbst meine Nachbarin mit ihrem Hund wirkte bedrohlicher auf mich, als wie die Pflaume aus dem Film.

                          5. Hört auf Filme mit Frauen neu aufzulegen, nur weil ihr denkt das sei im Trend. Das funktionierte schon bei Ghostbusters nicht, also lasst es.

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                          • 6 .5
                            FordFairlane 02.10.2019, 00:38 Geändert 02.10.2019, 00:39

                            "Rambo - Last Blood" würde ich niemals als Fortsetzung der Kultreihe durchgehen lassen, sondern eher als durchschnittlicher Racheactioner.
                            Der Film verfügt nur noch über Versatzstücke der Kultfigur und wirkt durch die Synchronisierung seitens Jürgen Prochnow umso fremder.
                            Geschichtlich kriegt man hier auch Nichts geboten, was der Genrefan nicht schon um die 1. Million mal gesehen hat.
                            Mir wäre lieber gewesen Rambo hätte seinen Vorgesetzten Col. Samuel Trautman (Richard Creanna) am Sterbebett versprochen, dessen Familie zu beschützen. So hätte man vielleicht Richard Creanna und seiner Figur einen netten Nachruf geben können und Rambo vielleicht das Finale was er verdient hat.
                            Nach der Sichtung von Rambo 5 weiß ich aber, warum man das Drehbuch damals für John Rambo nicht verwendet hat.

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                            • 3
                              über Es

                              Sagen wir es mal so: "So ein miesen Streifen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich glaube Abraham Lincoln hatte im Theater mehr Spaß, als ich heute!"

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                              • 7

                                Neben der berühmten Snake Eater Trilogie gehört "Head Hunter" zu den härtesten und besten Film von Lorenzo Lamas (Snake Eater, Cybertech P.D.). Regisseur Kurt Anderson legt ein ordentliches Regiedebüt ab und zeigt das selbst ein B-Movie sich nicht hinter teuren Actionblockbustern verstecken braucht. Das Besondere an diesem Film ist nämlich, dass Anderson mit bestimmten Blaufiltern arbeitet, die dem Streifen in Actionszenen einen besonderen Charme verleihen. Dadurch wirkt der Film hochwertiger und besser inszeniert, als andere Vertreter des Genres. Auch die Tatsache das man mit Lorenzo Lamas und Matthias Hues zwei tolle Gegenspieler gefunden hat, trägt auch zu Qualitäten dieses Filmes bei. Diese dürfen sich nämlich ordentlich auf die Moppe hauen, was jeden Actionfan mit der Zunge schnalzen lässt.

                                Die Story handelt von dem Martial-Arts Experten und Kopfgeldjäger Johnny Damone (Lorenzo Lamas), der sich seine Brötchen mit dem Fangen des gefährlichsten Abschaums verdient. Immer mit einem Ass im Ärmel und der perfekten Verkleidung, ist er sich für keinen Job zu schade. Sein Bruder Paul (Paul Regina) hingegen ist das komplette Gegenteil, denn dieser hat mit seinem Geschäftspartner illegale Geschäfte gemacht und versucht jetzt seinen Hals durch eine Aussage zu retten. Nur hat dieser nicht mit Erik Gauss (Matthias Hues) gerechnet, der seinen Arbeitsplatz mit einem Killerkommando stürmt und jeden Anwesenden umbringen lässt. Paul kann in letzten Moment entkommen und landet gemeinsam mit seiner Frau in einem Zeuginschutzprogramm.

                                Eines Abends will ihn sein Bruder Johnny Zuhause besuchen, doch das Killerkommando veranstaltet ein Massaker und tötet Paul sowie die Polizisten. Nach diesem Vorfall setzt die Polizei eine Prämie von 1. Millionen US-Dollar auf die Ergreifung von Erik Gauss aus aber Johnny geht es nicht ums Geld, sondern um Rache um jeden Preis.

                                "Head Hunter" gewinnt mit seiner Geschichte wirklich keinen Blumentopf, denn dafür wurde der Stoff schon viel zu oft verfilmt. Trotzdem besitzt der Film einen unglaublichen Unterhaltungswert, weil der Zuschauer eigentlich ständig etwas geboten bekommt und mit Actionszenen gut versorgt wird. Die Action ist für einen Film dieser Art wirklich sehr kompromisslos dargestellt und ich habe selten einen Film in dieser Zeit gesehen, der so menschenverachtend mit unschuldigen umgeht. Ich denke das war auch der Grund für die damalige Indizierung und für das geschnittene FSK 18 Tape.

                                Auch die Schauspieler machen alle einen recht guten Job, allen voran natürlich Lorenzo Lamas als etwas kautziger aber stehts menschlicher Bounty Hunter. Der es sich nicht zu schade ist, eine Bande von Teenagern zu helfen, um ihren Mentor zu rächen. Diese Szenen verleihen dem Film auch in den emotionalen Szenen, eine gewisse Tiefe. Besonders bemerkenswert empfand ich auch die Leistung von Matthias Hues, der hier den Part des Bad Guys ganz solide und ohne Beschwerden spielt.

                                Mit dem Film verbinde ich aber auch eine ziemlich peinliche Sache, denn irgendwie dachte ich immer der Streifen sei der Pilotfilm zu meiner damaligen Lieblingsserie "Renegade - Gnadenlose Jagd" gewesen. Aus diesem Grund habe ich damals für das alte Ascot Tape stolze 80 DM bezahlt, was ich aber im nachhinen trotzdem nicht bereut habe. Ich hoffe sogar, dass der Film irgendwann mal eine ordentliche Blu-ray Veröffentlichung bekommt.

                                Ich kann diese kleine B-Perle eigentlich nur jedem empfehlen, der sich einfach nur mal mit tollen Actionszenen und einen sympathischen Hauptdarsteller berieseln lassen will.

                                Irgendwie habe ich jetzt Lust auf "Renegade - Gnadenlose Jagd" bekommen und ihr?

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                                • 9

                                  Anfang der 90er Jahre versuchten die Paramount Studios mit Jeff Speakman einen neuen Actionhelden in Hollywood zu etablieren und lieferten den vielleicht wichtigsten Beitrag des Martial-Arts Genres ab.

                                  "Eine Perfekte Waffe" würde ich schon fast als Genreklassiker bezeichnen, denn im Gegensatz zu anderen Konsorten, investierte Paramount rund 10. Millionen US-Dollar in das Debüt des internationalen Kenpo-Stars Jeff Speakman. Das recht hohe Budget sieht man dem Streifen auch zu dem jedem Zeitpunt an, denn von der Inszenierung bis zur Filmmusik ist hier alles auf einem sehr hohen Niveau.

                                  Für die Hauptrolle verpflichtete man den gefeierten Kenpo-Star Jeff Speakman, der sein Handwerk unter der Leitung von Ed Parker erworben hat. Ed Parker gilt als Garant seines Faches und war der Begründer des amerikanischen Kenpo-Karate. Im Gegensatz zu anderen Darstellern des Genres (Billy Blanks, Don Wilson, Gary Daniels, Van Damme, Steven Seagal, Michale Dudikoff), besaß Jeff Speakman neben seinen kämpferischen Fähigkeiten auch genug Charisma und schauspielerisches Talent, um einen Film ganz alleine tragen zu können. Trotzdem blieb ihm die große Hollywoodkarriere leider verwehrt und abgesehen von dem Actionreißer "Geballte Fäuste" kam nichts anständiges mehr von ihm. Das ist zwar schade, doch manchmal reicht ein Film alleine aus, um niemals vergessen zu werden und genau das ist ihm mit "Eine Perfekte Waffe" gelungen.

                                  Der Film handelt von Jeff Sanders (Jeff Speakman) einen jungen aufstrebenden Teenager, der nach dem Tod seiner Mutter immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist. Aus diesem Grund möchte ihn sein Vater auf eine Millitärsschule schicken, doch sein bester Freund Kim (Mako) hat da eine viel bessere Idee. Er möchte Jeff auf eine Karateschule schicken, die ihm helfen soll seine Kräfte und Energien zu bündeln. Im laufe der Jahre entwickelt er sich zu einem wahren Drachen der Selbstdisziplin und wird dabei ein Meister über sich selbst und lernt dabei sogar seine große Liebe kennen. Eines Tages wird sein kleiner Bruder Adam von einem Footballspieler angegriffen, den Jeff in Notwehr fast getötet hätte. Nun möchte sein Vater das er unverzüglich die Stadt verlässt, damit er seinen jüngeren Bruder nicht mit seinen waghalsigen Aktionen ansteckt. 10 Jahre später möchte er seinen alten Freund Kim besuchen, der gerade von der koreanischen Mafia ausgeraubt wird. Nur leider haben diese nicht mit den schlagfertigen Argumenten von Jeff gerechnet, einen Außenseiter der nicht gefährlicher sein kann. Als Kim sich jedoch weigert Schutzgeld an die Mafia zu bezahlen, wird dieser brutal hingerichtet. Von diesem Zeitpunkt an kennt Jeff nur noch ein Ziel und zwar Rache um jeden Preis.

                                  Ausgerüstet ohne Waffen, ohne Messer nur mit seinem Körper als Waffe, nimmt er den Kampf auf.

                                  "Eine Perfekte Waffe" richtet sich trotz des ziemlich durchdachten Plots klar an Genre-Fans, denn diese kriegen hier ein Handkantenfeuerwerk der Extraklasse abgeliefert. Selten hat man in diesem Genre einen so charismatischen Hauptdarsteller gesehen, der gleichzeitig so elegant und sich so schnell bewegen kann wie Jeff Speakman. Die Martial-Arts Szenen zwischen Speakman und seinen Gegnern stellen den absoluten Höhepunkt dar und beeindrucken mich jedesmal aufs neue. Auch die Action kommt hier nicht zu kurz und von Explosionen bis zu Autoverfolgungsjagden ist hier alles vertreten. Ein weiterer Pluspunkt ist aber auch das asiatisch-amerikanische-Flair des Filmes, was dem Film einen besonderen Touch verleiht und durch Darsteller wie James Lew, James Hong oder Mako noch verstärkt wird. Der Film weißt dadurch Ähnlichkeiten zu Filmen wie "Showdown in little Tokyo" oder "Rapid Fire" auf und sollte von Fans dieser unbedingt angesehen werden.

                                  Das einzigen was mir nicht gefallen hat war, dass die Liebesgeschichte zwischen Jeff und Jennifer nicht weiter ausgebaut wurden ist. Zumindestens in der Kinofassung, denn in der amerikanischem TV-Fassung wurden Deleted Scenes eingefügt welche die Beziehung zwischen den beiden weiter beleuchtet haben. Nur konnte ich diese Fassung bis heute leider noch nicht sehen, doch wer weiß ob diese Szenen den Film wirklich besser machen.

                                  Im Großen und Ganzen halte ich "Eine Perfekte Waffe" für einen fast perfekten Film, der mit furiosen Kämpfen und einem charismatischen Hauptdarsteller punkten kann.

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                                  • 3 .5

                                    "Land of the Free - Tödliche Ideale" ist ein weiteres unterdurchschnittliches PM-Vehikel, das man selbst als treuer Fan der Martial-Arts Ikone Jeff Speakman (The Perfect Weapon) nicht gesehen haben muss. Der Film ist Lichtjahre davon entfernt, auch nur ansatzweise die Qualitätem eines Actionklassikers wie "Eine Perfekte Waffe" oder "Geballte Fäuste" zu besitzen.

                                    Der Vizepräsident Aiden Cardell (William Shatner) gilt als einer der beliebtesten Politiker unserer Zeit und wird bei einer Wahlkampfansprache von einem Attentäter angegriffen. Nur leider hat dieser nicht mit Frank Jennings (Jeff Speakman) gerechnet, einen kampfsporterfahrenen Ex-Marine und Wahlkampfleiter welcher ihm im letzten Momebt Paroli bietenkonnte. Der Attentäter wird trotzdem auf drastische Weise von einem Sicherheitsbeamten erschossen, was Frank sofort misstrauisch macht. Dieses Misstrauen bestärkt Frank dazu, auf dem PC von Cardell nach Beweisen zu suchen, die seine Zusammenarbeit mit feindlichen Terroristen belegen. Cardell wird aufgrund dieser Beweise angeklagt und Frank kommt mit seiner Familie in ein Zeugenschutzprogramm, was so korrupt ist wie der Vizepräsident selber. Eine Hetzjagd auf Leben und Langeweile beginnt.

                                    Also es ist wirklich unglaublich, was die PM-Studios mit "Land of the Free - Tödliche Ideale" auf die Zuschauer loslassen. Selten hat man ein so dummes und langweiliges Filmchen gesehen wie dieses hier. Der Streifen verfügt weder über ordentliche Actionszenen, noch über einen anständigen Plot. Selbst Jeff Speakman darf hier nichts von seinen herausragenden Kampfkünsten zeigen, außer ein T-Shirt mit der Aufschrift Kenpo-Karate (Schleichwerbung). Die Handlung ist das eigentliche Problem des Films, denn diese ist entweder vorhersehbar oder gänzlich uninteressant. Der Zuschauer weiß alles schon bevor es die Hauptfigur herausfindet, was ziemlich übel für einen Politikthriller ist.

                                    Wenn man von den PM-Studios redet, dann spricht man meistens noch von unterhaltsamer Action, doch abgesehen von einem Shootout und dem 30 Sekunden Kampf gegen ein William Shatner Double, ist hier nichts zusehen. Einzig allein William Shatner kann in seiner Minirolle als schmieriger Politiker Akzente setzen, da ihm die Rolle des Bösen schon immer gut gestanden hat. Jeff Speakman hingegen wirkt sympathisch, doch in den Familienszenen unfreiwillig komisch und fast extrem unecht.

                                    Das Alptraumprodukt aus dem Hause PM kann man getrost in den hinteren Regalen eines Elektrofachmarktes verstauben lassen, denn egal welchen Film ihr euch sonst kauft. Jeder ist besser als dieser!

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                                    • 7

                                      Die Bloodfist-Reihe erfreute sich schon immer an großer Beliebheit unter Videothekengängern wie mich und besonders der dritte und vierte Teil landen bei mir immer wieder regelmäßig im DVD-Player.

                                      "Bloodfist 4 - Deadly Dragon" stellte für mich immer den Höhepunkt der Oktologie dar, den actionmäßig kriegt der Zuschauer hier von allen Teilen am meisten geboten.

                                      Der Film handelt von dem Repoman Danny Holt (Don "The Dragon" Wilson), der für einen Automobilverkäufer nicht bezahlte Autos zurückholt. Eines Tages bekommt er es mit einem ganz besonderen Auto und dessen Besitzer Scarface (Gary Daniels) zutun, der ihn mit schlagfertigen Argumenten davon abbringen will sein Auto zu beschlagnahmen. Im letzten Moment gelingt es Danny aber den Besitzer auszuschalten und das Auto abzuliefern. Nur leider steht schon wenige Minuten später ein Killerkommando auf der Matte und schaltet Dannys Freunde und Familie aus, weil sie den Inhalt des Autos wieder haben wollen. Danny untersucht den Fall und wird schon bald von dem FBI und der Polizei für Hauptschuldigen gehalten. Als die Gangster auch noch seine Tochter entführen, ist für ihn der Ofen aus. Gemeinsam mit seiner Freundin Shannon (Amandy Wyss) versucht er das schlimmste zu verhindern...

                                      Die Bloodfist-Reihe war niemals für eine gut durchdachte Geschichte bekannt, sondern eher für für knallharte Fights und derbe Actionszenen. In diesem Fall kriegt der Zuschauer aber beides geboten, denn der Plot wurde ziemlich rasant umgesetzt und kann mit der einen oder anderen Überraschung Punkten. Für die Choreografie war wie auch schon in den Vorgängern Wilson selber verantwortlich, der auch hier wieder einige seiner Kickboxerkumpel mit ins Boot holte. Der Bekannteste unter ihnen, ist mit Sicherheit die PM-Legende Gary Daniels, der zu den besten Freunden von Wilson zählt. Durch die Auftritte in seinen Filmen wurde das PM-Studio auf Gary Daniels aufmerksam, was für ihn eine ikonische Laufbahn als gefeierter B-Actionheld bedeutete.

                                      Ich muss zugeben, dass ich seit meiner Jugend ein großer Fan von B-Actionern bin, doch keine Actionreihe hatte mir so viel Freude bereitet wie die von Bloodfist. Don "The Dragon" Wilson war für mich immer eine Ikone unter den Kampfsportlern und gehört für mich definitiv immer noch zu den besten B-Darstellern der 90er Jahre.

                                      "Bloodfist 4 - Deadly Dragon" kann ich eigentlich jeden Fan von knallharten und kompromisslosen B-Actionern empfehlen, die auf ordentlich Fressegeballer und einer recht spannenden Inszenierung stehen. Videothekenware der 90iger vom Feinsten, doch nur in der Uncut versteht sich!

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                                      • 4

                                        Genau so gut hätte man einem Affe eine Kamera geben können und ich denke da wäre etwas besseres herausgekommen. Jim Jarmusch hat als Filmemacher kein Talent und "The Dead dont die" ist der beste Beweis dafür. Schlecht inszeniert, spannungsfrei und verschenkte Darsteller zeichnen dieses Werk aus.
                                        Ich verstehe nicht, weshalb jemand diesen Mann immer wieder mit Geld finanziert.

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                                        • Der Film ist jetzt schon zum scheitern verurteilt, ich würde da kein Geld mehr reinbuttern um das Design von Sonic zu ändern, da auch so flopt.

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                                          • 5 .5

                                            "Holmes & Watson" ist natürlich flach wie Käse und nicht zu Unrecht gefloppt, doch wenn man sich darauf einlässt wird man 90 Minuten seinen Spaß haben. Nicht mehr und nicht weniger.

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                                              Bei "Avengement" handelt es sich um einen knallharten und ziemlich spannendenActionreißer, der sogar fast perfekt inszeniert wurden ist.
                                              Scott Adkins liefert die beste Rolle seiner Karriere und spielt alle anderen an die Wand.

                                              Sowas sieht man selten im B-Bereich.

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                                                FordFairlane 29.06.2019, 13:05 Geändert 29.06.2019, 13:06

                                                "Santas kleiner Helfer" grundsolides TV-Filmchen mit viel Witz und einer Priese Selbstironie. Genau das richtig für unsere Kleinen, die ihren Lieblingswrestler mal in einem Film sehen wollen.

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                                                    über Shaft

                                                    "Shaft" ist ein toller Sommerblockbuster welcher seinen Vorgänger in Sachen Witz und Action mit Leichtigkeit übertrifft.
                                                    Einer der wenigen letzten richtigen Männerfilme im Kino.

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