*frenzy_punk<3 - Kommentare

robert stadlober ist meines erachtens, derzeit einer der besten filmschauspieler im deutschen filmgeschäft. mit grandioser hingabe verkörpert er seine rollen und auch seine synchronistationen sind nicht außer acht zu lassen. leider will der große erfolg noch nicht richtig einschlagen, doch aus ihm kann durchaus etwas werden. robert, ich zähl auf dich!

robert pattinson hat mich leider noch nicht überzeugen können. in "harry potter und der feuerkelch" hatte ich ihn ganz symphatisch gefunden, doch mittlerweile ist das extrem abgeflaut. ob er es jemals schaffen wird, richtig groß rauszukommen bezweifle ich, da er kein besonders talentierter schauspieler ist. ich lass mich da mal überraschen ;)

hugh grant punktet einfach mit sympathie. er ist kein schlechter schauspieler, aber auch nicht regelrecht herausragend, dennoch mag ich ihn. ob als schusseliger reiseführer-verkäufer in "notting hill", als couchpotato in "about a boy" oder als altgebackener schnulzensänger in "lyrics and music" ich sehe ihn einfach gerne. dennoch finde ich, dass er heute besser ist als damals und durchaus mit seinem charme überzeugen kann.

wer hätte gedacht, dass aus leonardo dicaprio ein ernstzunehmender schauspieler wird. früher der mädchenschwarm, als milchbubi verschrieen, dennoch bekam er einen oscar als bester nebendarsteller in "gilbert grape". leo hat mich auf voller schiene überzeugt und zählt schon lange zu meinen lieblingen im filmgeschäft. weiter so, dann könnte vielleicht sogar schon der nächste oscar winken ;)

wieder mal ein stephen-king-klassiker, der mich nicht überzeugen konnte. die story ist an sich nicht schlecht, doch langweilig umgesetzt und selbst johnny depp konnte das nicht rausreißen. das ende war für mich überraschend, dennoch war der film eher vorhersehbar.

wo hercule poirot auftaucht, hat ein mörder nichts zu lachen, denn er wird garantiert überführt. so auch in "rendezvous mit einer leiche". die protagoristen haben gut gespielt und michael winner achtete stets detailliert darauf, die szenenbilder gut zu gestalten. der zuschauer achtet gespannt und interessiert auf deteils im hintergrund, nur um zu eraten, wer der mörder zu sein scheint. denn bei poirot weis man einfach, dass man auf gewisse dinge achten muss, die man leicht übersehen könnte. sogesehen ein interessanter kriminalfilm.

bedauerlicherweise hat der film außer hervorrangender musik nichts zu bieten. sogar johnny depp gibt eine kleine nummer ab. schade eigentlich, doch der film geht für mich ein wenig als grease-abklatsch durch.

ich war regelrecht schockiert, als ich die schlagzeile auf yahoo las. ich mochte sie sehr, brittany war durchaus talentiert und hatte wirklich eine vielversprechende karriere vor sich. schade, dass sie nun nicht mehr unter uns weilt. ein wahrer star ist uns verloren gegangen :( ruhe in frieden brittany! <3

steven soderbergh bedient sich an kafkas stil und schuf eine völlig neue geschichte, die einem krimi gleicht. einiges empfand ich wie aus dem film "der prozess", verworren auf kafkaeske weise. kein schlechter film an sich, dennoch hatte ich etwas anderes erwartet.

ich finde, angelina jolie ist eine bemerkenswerte frau. ich bewundere sie für ihr soziales engagement und dass sie sich von niemandem reinreden lässt. sie ist wie sie ist und hat uns schon einige schauspielerische glanzleistungen geboten.

kafka ist und bleibt einfach schwere kost. der film ist teilweise verworren, teilweise beeindruckend. man muss aufpassen um hinter den sinn des filmes zu kommen. anthony perkins lieferte eine grandiose Darbietung, dennoch wirkten manche passagen etwas zu langatmig.

sie ist nett ja, aber ich sehe keine größere zukunft in der schauspielerei für sie. leider konnte sie mich noch nicht wirklich überzeugen, denn ein nettes highschool mädchen kann schon fast jeder spielen. vanessa wirkt in vieler hinsicht für mich einfach zu langweilig. schöne stimme, die eventuell ausbaufähig wäre, aber ich würde vany nicht für einen film engagieren.

also ich finde, man kann es auch übertreiben! nachdem der dritte teil schon so schlecht war, werde ich wohl eher auf den vierten verzichten. abgesehen davon ist die story nicht wirklich sehenswert für mich!

ein ganz netter film, der teilweise etwas zu dramatisch ist und mit schauspielerischer leistung geizt. interressant, emma watson mal nicht als hermine granger zu sehen, dennoch sollte sie nicht immer so verbissen dreinblicken.

der film hat coole spezial effects und ein paar witzige szenen, doch mehr aber auch nicht. schade!

anfangs ist "bolt" sehr spannend und actiongeladen, doch dann entwickelt sich eine spannende und lustige abenteurreise für den realitätsfernen bolt. an sich keine schlechte idee, nur das grundkonzept ist schon veraltet. "bolt" schafft es daher leider nur als kleiner familienfilm, den man sich mal zwischendurch ansehen kann.

tim burton führt uns in eine witzige und fantastische welt skurriler ideen und atemberaubenden schauplätzen. johnny depp glänzt mal wieder in der rolle des willy wonka und auch die nebencharaktere gestalten den film als ein einziges tolles erlebnis. großartiges kino für die ganze familie, untermalt mit elfmans wunderbarer musik.

die ersten 50 minuten des Vorlesers gehen schleppend dahin. die handlung ist dünn, wirkt langweilig. interesse kommt auf, als michael berg, gespielt von david kross endlich ein paar seiten vorliest und selbst deshalb, ist der film immer noch nicht sehr berauschend. in der mitte nimmt er dann eine etwas schockierende wendung und auch das ende ist sehr emotional. dennoch hatte ich mir mehr erhofft. kate winslet hat grandios gespielt, nur david kross sollte noch ein wenig an seiner gesichtsmimik arbeiten. in jeder szene derselbe ausdruck ist langweilig!

Naja ich hab ja nicht so große Erwartungen an den Film gehabt, dennoch war ich guter Dinge, dass da vielleicht was drauß werden kann. Der Film ist einfach so wie die Serie auch, ein wenig naja ich sag mal "komisch" wobei das nichts mit Witz zu tun hat. Der hat nämlich leider etwas gefehlt und auch die Trauer um Gokus Großvater kam mir für meinen Geschmack ein wenig zu kurz. Gut gefallen haben mir die Kampfszenen, wobei der Zeitlupentrick ein wenig überzogen war. Die Darsteller haben naja ganz gut gespielt, wirkten aber nicht besonders überzeugend. Ich kann eben sagen: "ich hab ihn gesehen!", danke, mehr is es auch nich ;)

Ein typischer Familienfilm, wo alles drunter und drüber geht. Der Film hat einige kleine Lacher, doch reißt er den Zuschauer nicht besonders mit. Punkten tut er allerdings durch die charmanten Darsteller.

Die Story hatte interessanter geklungen, als der Film dann im Endeffeckt war. Schade, eigentlich, da er durchaus Potentzial gehabt hätte, immerhin geht es um ein heikles Thema, das ausbaufähig gewesen wäre. Leider zieht sich der Streifen aber etwas hin und ist eigentlich nur länger, weil die Operation etwas ausführlicher gestaltet wurde.

Eine ganz gute Story, die in der zweiten Hälfte eine komplett andere Richtung bekommt. Leider fehlt dem Film das gewisse "Etwas".

Keine besonders prickelnde Inszenierung, überladen mit typisch machohaftem Auftreten großer Helden, das im Konflikt mit dem ganzen Gejammer des achso starken Arthur steht. Die realitätsfremde Darstellung und die sich ewig in die Länge ziehenden Kampfszenen geben dem Film noch eine extreme Langeweile, die einfach nicht enden will. Einzige spannende Szene ist das Gefecht auf dem Eis, der Rest ist einfach nur lahmes gemetzel, ohne jegliche Spannung.

Ein ganz netter Film, mit Witz und Fantasie. Leider hat mir persönlich die Gesichte nicht so gefallen und das Ende war gespickt mit unnötigen Dingen. Schade eigentlich!

Ein Horrorklassiker, jedoch wenig beeindruckend. Kinski liefert eine hervorragende Inszenierung, trotzdem ist der Film eine Spur zu langweilig!