fujay - Kommentare

Alle Kommentare von fujay

  • fujay 11.05.2020, 09:06 Geändert 11.05.2020, 10:40

    Ich mag den zweiten Teil. In diesem wird die karibische Welt sinnvoll erweitert und Gore Verbinski schafft es, zumindest noch in diesem Teil ob des Chaos durch die drei Ebenen, noch eine gewisse Ordnung beizubehalten. Leider kann er das Chaos aber im dritten Teil nicht mehr bändigen, weshalb dieser für mich der anstrengendste Teil der Reihe ist.

    5
    • fujay 09.05.2020, 19:25 Geändert 12.05.2020, 09:55

      Bei Disney scheint es ja in Mode zu sein, Tote zum Leben zu erwecken. Bei dem Imperator war das totaler Bockmist und ein Verrat an die Ur-Trilogie.

      Boba Fett allerdings hätte aus meiner Sicht reelle Chancen, sich aus dem Schlund zu befreien. Und da dies nicht weiter gezeigt wurde, ist es okay.

      Der Imperator jedoch war so etwas von tot. Und um ihn klonen zu können, hätten die Imperialen noch irgend ein Überbleibsel von ihm gebraucht. Aber wenn jemand komplett pulverisiert wird, GIBT ES NICHTS MEHR ZUM KLONEN.
      Und so fängt der absurdeste, schlechteste und unlogischste Teil der Sequels an.

      7
      • Schöner Artikel über den Charakter Arturo Roman. Ich sehe es genau so, man kann seine Taten in der fünften Staffel nicht einfach so stehen lassen. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

        6
        • 6 .5
          fujay 08.05.2020, 08:51 Geändert 08.05.2020, 08:52
          über Upload

          Habe gestern die erste Staffel zu Ende gesehen. Schade, dass das Ganze mit einem Cliffhanger endet.
          Grundsätzlich eine gelungene Serie, bei der dystopische Visionen aber aus meiner Sicht einen Tick zu entspannt transportiert werden. Ich habe nichts dagegen, dass eine Dystopie humoristisch unterlegt wird. In bestimmten Szenen hätte ich mir aber eine schärfere, drastischere Darstellung gewünscht, um noch deutlicher aufzuzeigen, wie katastrophal so eine Zukunft wäre. So wird man von schönen Bildern und jeder Menge Humor "eingelullt" und könnte den Blick für die Dystopie verlieren.

          15
          • 6
            • 1. Bei welchem Film hast du zuletzt gedacht, gutes Potenzial, aber hätte es doch diese/r Regisseur/in verfilmt?
              Star Wars 9 - Rian Johnson - ja, ernsthaft

              2. Was ist das schönste deutsche Wort?
              Brötchen

              3. Was fehlt nie in deinem Kühlschrank?
              Milch

              4. Wenn du eine Regel aufstellen könntest, an die sich alle Menschen halten müssten, welche Regel wäre das?
              Verletze niemanden körperlich! (seelisch ist schon schwieriger - einige kriegen ja schon Heulkrämpfe, wenn ich Star Wars 9 kritisiere).

              5. Wenn alle Tiere reden könnten, welches Tier, denkst du, wäre am nervigsten?
              Der Plappergei

              6. Welches Tier wärst du gerne mal für einen Tag?
              Keines

              7. Spielst du ein Instrument?
              No

              8. Du findest eine Zeitmaschine. In welche 3 Zeiten reist du?
              3??? Ähm, die 80er, die 90er und die 60er

              9. Worüber denkst du am meisten nach?
              Ja, genau darüber

              10. Gibt es etwas, worin du „peinlich“ schlecht bist?
              Ja, Krawatten binden

              11. Die 5 besten Rock-Alben aller Zeiten?
              The Verve - Urban Hymns
              Pearl Jam - Ten
              Radiohead - Ok Computer
              Green Day - Dookie
              Oasis - What's The Story Morning Glory

              12. Spontan: Was ist dein liebster/der beste Film aus:
              20er: -
              30er: -
              40er: -
              50er: -
              60er: Denn Sie wissen nicht, was sie tun
              70er: Eine neue Hoffnung
              80er: Breakfast Club
              90er: Pulp Fiction
              00er: Mulholland Drive
              10er: Swiss Army Man

              13. Was findest du ist das Schönste an dir?innerlich:äußerlich:
              Gute Frage - es gibt da einige Dinge, die mir sehr gut gefallen

              14. Was ist die erste Erinnerung, die du hast?
              Ich habe einige Erinnerungen aus meiner frühen Kindheit, aber ich weiß nicht, welche zuerst passiert ist

              15. Über welches Thema, außer Filme und Serien, könntest du spontan eine 30-minütige Rede halten?
              Apple, Wertpapiere

              14
              • mal eine Frage: wer sieht seit gestern auch seine eigene Historie in seinem Profil nicht mehr?

                14
                • Danke für diesen Artikel. Natürlich hat Kritikologe Recht, den Vorrang sollten humanitäre Organisationen haben, gerade in der jetzigen Zeit. Wer nach seiner Spendenorgie aber immer noch ein paar Euro übrig hat, sollte sie meiner Meinung nach gerne in die hiesige Kinobetreiber-Landschaft stecken. Denn sonst gibt es diese bald nicht mehr. Und ich rede nicht von Cinemaxx und anderen Cineplexen.

                  7
                  • Ein total vergeigter Abschluss einer Saga bleibt ein total vergeigter Abschluss einer Saga. Da könnt ihr noch so viele Artikel schreiben...

                    8
                    • 10

                      Ich möchte hier den geschätzten Adrian.Cinemacritics zitieren - aus Sorge davor, dass der Kommentar verschwinden könnte, wenn Adrian sich mal entschließen sollte, hier die Segel zu streichen.

                      "Die Sehgewohnheiten eines Kinogängers werden immer wieder auf die Probe gestellt.
                      Wer bei Lars von Triers „Antichrist“ gegen Ende kein ungemütliches Gefühl in der Magengrube hat, verdient jedermanns höchsten Respekt.
                      Wer zum ersten Mal bei Nicolas Winding Refns „The Neon Demon“ am Ende alles verstanden hat, was der Film aussagen wollte, dem küsst man die Füße.
                      Und wer einen Sinn hinter den Absurditäten in Dan Kwans SWISS ARMY MAN findet, dem wird die Krone aufgesetzt.
                      Eine menschliche Schwäche ist es, Schwierigkeiten zu haben, sich von den bekömmlichen Konventionen zu lösen und man vermeidet, seinen filmischen Horizont mit etwas zu erweitern, das man normalerweise niemals wagen würde, anzuschauen.
                      Dan Kwans und Daniel Scheinerts Tragikomödie versucht die Menschen von dieser Schwäche zu befreien und sprengt den Status Quo des Kinos mit unzähligen, abstrusen Ideen, die weit darüber hinausgehen, was man in einem herkömmlichen Film zeigen darf und kein anständiger Regisseur in seine Filme einführen würde.
                      SWISS ARMY MAN nutzt nahezu jedes Mittel, um seine Zuschauer abzustoßen, doch nicht auf eine provokante Art und Weise, sondern verhilft ihnen ihre Sehgewohnheiten auf einen neuen Stand zu bringen, indem die Regisseure Ideen aufbringen, die niemand in einem Kinofilm sehen würde.
                      Und genau das macht den Film so besonders und es muss wirklich etwas heißen, wenn selbst Quentin Tarantino von der Geschichte so berührt war, dass er weinen musste.

                      Dass der Einsatz von Humor im Film infantil, ja sogar albern sein soll, mag der Wahrheit entsprechen, doch schon allein durch diese Kritik hat der Film sein Ziel erreicht und die Botschaft des Films zusammengefasst:
                      Was ist so schlimm daran, etwas zu tun, was den anderen Menschen eher unangenehm ist?
                      Wer bestimmt die Normen und was macht es, sie zu brechen, wenn es niemandem schadet?
                      Warum sollten die Freiheiten eines Menschen so eingeschränkt werden, warum wird man gezwungen, alles zu unterdrücken (hier: z.B. die Flatulenzen von Manny)?
                      Wieso ist es einem nicht erlaubt, genau das zu werden oder das zu tun, was man will?
                      Paul Danos Charakter ist ein Produkt der Gesellschaft, wie wir sie kennen, wo jeder sich an Normen festhält und jegliches „unangemessenes“ Verhalten negativ beäugt wird, wodurch verhindert wurde, das er zu den Menschen wird, der er sein wollte.
                      Als er auf einer Insel durch die Einsamkeit und seiner Unzufriedenheit mit sich selbst einen Selbstmordversuch unternimmt, entdeckt er, dass er in dieser schwierigen Situation doch noch Gesellschaft hat … in Form einer an den Strand gespülten Leiche, die im Laufe der Geschichte langsam zum Leben erwacht und die er mit dem Namen Manny tauft.
                      Und somit beginnt ein verschrobenes Abenteuer, wie man es nur selten im Kino gesehen hat.
                      Es gibt sicher viele Leute, die mit dem Film nichts anfangen können, da viele keinen Sinn in der Geschichte sehen und durch die Flatulenzen von Manny zu Anfang des Films abgeschreckt werden.
                      Doch egal wie eigenartig sich das Konzept des Films anhört, es trägt eine Botschaft in sich, die alle absurden Ideen legitim wirken lassen und letzten Endes nicht so absurd sind, wenn man darüber nachdenkt.
                      Der Film dreht sich darum, dass der Mensch lernen soll, zu der Person zu werden, die er sein will
                      und es keinen Grund gibt, seine eigene Persönlichkeit zu unterdrücken, nur weil andere einem sagen, dass man es nicht tun sollte.
                      Denn Daniel Radcliffes Rolle ist mehr als nur eine verwirrte, über das Leben lernende Leiche, die ähnlich wie ein Schweizer Taschenmesser (daher der merkwürdige Titel) funktioniert, die Hank dabei hilft, den Weg nach Hause zu finden, sondern stellt auch die verlorene Persönlichkeit von Hank dar.
                      Hank mag zwar von außen hin lebendig wirken, doch innerlich ist er tot, während Manny von außen tot aber innerlich lebendig ist. Ihr Abenteuer ist wie eine Reise in die menschliche Natur.
                      Manny dient aber nicht nur als Werkzeug für Mannys Rückreise, sondern auch für seine Seele.
                      In der schief grinsenden Leiche erkennt Hank die verlorene Seite seines Ichs und lernt sich selbst zu akzeptieren, wie er ist.
                      Denn während er Manny alles über das Leben in der Außenwelt beibringt (in einigen wunderschön anzusehenden Montagen, die den hervorragenden Umgang der Regisseure zum Vorschein bringt) und er ihn für seine abstoßende Art zu reden und sein Verhalten kritisiert, erwähnt Manny was für ein trauriger und furchtbarer Platz unsere Welt sein soll, wenn einem Menschen nicht erlaubt wird, das zu tun, was er tun will und einem nicht gestattet wird, seinen Charakter zu entfalten.
                      Der Fokus der Geschichte liegt auf Hank, der die Abschnitte seiner verlorenen Persönlichkeit nach seinem Treffen mit Manny wieder aufsammelt und man mithilfe subtiler Hinweise auf sein vergangenes Ich blickt.
                      Egal wie abstrus die Idee klingen mag, dass Mannys Geschlechtsorgan als Wegweiser für ihren Nachhauseweg dient, zeigt es zugleich, dass Hank sich ausschließlich von seinen Gefühlen leiten lässt, d.h. er nur der Liebe folgt und ihn das ins Nirgendwo bringt, wenn er sich selbst nicht zu lieben weiß.
                      Gleichzeitig entdeckt man Hinweise auf seine mögliche Homosexualität, da er im schäbigen Frauenkostüm die Person zum Leben erweckt, die er sein wollte und er nicht wie fälschlicherweise anfangs angenommen wird, in ein hübsches, ihm bekanntes Mädchen verliebt ist, sondern dass er von dem Wesen der Frauen fasziniert ist, sie für ihr Leben beneidet und selbst eine seine will, was durch die Anwesenheit von Manny ermöglicht wird, der sich Hals über Kopf in sie verliebt und Hank diese Frau verkörpern darf.
                      Der Film dreht sich darum, dass Hank sich in Manny verliebt, d.h. seine eigene Persönlichkeit wieder lieben lernt, was im Mittelteil durch ihren Kuss erfolgt und im hervorragenden Soundtrack sogar darauf angesprochen wird, der nicht nur dazu dient, die Stimmung der Szenen zu untermalen, sondern in den Lyrics der Lieder jeden Gedanken und jede Handlung der beiden Hauptcharaktere zum Ausdruck bringt (z.B. „Are we falling in love?“).
                      Wir Menschen werden nie wirklich zufrieden mit dem sein, was wir eigentlich sind.
                      Wir achten so sehr auf unsere Schwächen und unsere scheinbare Wertlosigkeit, dass wir nicht das Licht in der tiefen Dunkelheit zu erblicken mögen.
                      Der folgende Satz mag zwar richtig bescheuert sein, aber entspricht der Wahrheit:
                      SWISS ARMY MAN hat es geschafft, Flatulenzen sinnvoll einzusetzen und das sagt jemand, den Fäkalhumor in Filmen immer abgestoßen hat.
                      Statt die Charaktere zu blamieren, stellen sie im Film die Befreiung von der Verklemmtheit des Menschen dar, die sich schämen, ihre Persönlichkeit zu offenbaren.
                      Das wird im finalen Akt bewiesen, als Hank erkennt, dass er ohne Manny nicht leben kann, da er sonst wieder zu dem Produkt der Gesellschaft wird, die ihm nicht erlaubt, vollständig der Mensch zu sein, der er ist.
                      Der Schlussakt ist, wenn man ihn versteht, voll von Melancholie und Character Development, man sieht wie der junge Vogel aus dem Käfig entkommt und weiß am Ende nicht, ob man lachen oder weinen soll.
                      (ACHTUNG SPOILER!!! Als Hank am Strand endlich zulässt, sich ohne Scham als den Mensch zu offenbaren, der er ist, düst Manny wie ein Schnellboot über das Meer mit einem breiten Grinsen hinaus, da Hank Manny nicht mehr benötigt, seine Aufgabe ist erfüllt. Als Hank kurz davor war, sein Leben zu beenden, ist Manny erschienen und hat ihm geholfen, wieder den Sinn im Leben zu finden und sich als Menscg zu akzeptieren. Wenn man diese Botschaft während des ganzen Films im Kopf hat, wirkt der Film viel tiefgründiger als man denkt.)

                      SWISS ARMY MAN ist eine Erfahrung, wie ich sie nur selten im Kino erleben durfte.
                      Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich war schockiert, ich war glücklich.
                      Leider werden viele sich nicht trauen, den Film anzurühren, noch überhaupt ihn mögen, da sie sich mit so einem Film nicht abgeben wollen.
                      Und wenn ich darüber nachdenke … liegt genau deswegen der Film mit der Kritik an unsere Gesellschaft richtig."

                      26
                      • fujay 04.05.2020, 08:43 Geändert 04.05.2020, 10:53

                        Ich fand Shape of Water wirklich sehenswert, aber nicht ausgezeichnet oder gar herausragend. Und zwar im Wesentlichen aus den genannten Gründen im Artikel, wobei ich das Ganze nicht ganz so negativ sehe, wie der Autor.
                        Vor allem, wenn man mal die Konkurrenz in dem Jahr betrachtet, wäre der Oscar für den besten Film aus meiner Sicht nur für zwei Filme berechtigt gewesen: Blade Runner 2049 und Three Billboards Outside Ebbing, Missouri.

                        P.S.: Und ich bin auch der Meinung, den Oscar hätte del Toro für den ausgezeichneten "Pan's Labyrinth" verdient.

                        9
                        • Das macht mich traurig - und gleichzeitig bin ich froh, dass dies MP einen Artikel wert ist.

                          6
                          • 7 .5

                            Guy Ritchie did it again. Sehr coole Story - baut sich für meinen Geschmack etwas zu langsam auf, aber es lohnt sich, durchzuhalten. Und im O-Ton einfach ein Genuss. Ach, das Ende: einfach spitze. Absolute Empfehlung

                            15
                            • 8
                              fujay 03.05.2020, 20:01 Geändert 04.05.2020, 10:58

                              Nach Jahren einem Rewatch unterzogen. Immer noch ausgezeichnet. Vordergründig versucht ein Psychiarter (klasse gespielt von Jeff Bridges) einen besonderen Fall von Wahnvorstellungen bei einem Mann zu lösen (ausgezeichnet gespielt von Kevin Spacey). Doch die leisen Zwischentöne sind es, die uns so viel über uns Menschen zu erzählen haben.

                              16
                              • 7
                                fujay 03.05.2020, 11:42 Geändert 29.06.2020, 09:35

                                Schöner Spaß für Groß und Klein, welcher ohne ein einziges Wort auskommt. Und die Kombination aus realen Filmaufnahmen und animierten Insekten funktioniert hier fabelhaft.

                                8
                                • fujay 30.04.2020, 14:20 Geändert 30.04.2020, 14:21

                                  Hattet ihr die Kylo Ren-Rerenzen (ja, so steht das wirklich da) mit seiner Han Solo-Parallele in Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers selbst schon entdeckt?
                                  Nein, ist aber so relevant, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt

                                  Holt ihr euch die DVD?
                                  Bin ich denn des Wahnsinns fette Beute???

                                  2
                                  • Moviepilot, unser aller Dashboard ist weg. Was ist da los?

                                    10
                                    • 6
                                      fujay 28.04.2020, 22:21 Geändert 28.04.2020, 22:57

                                      Sehr pubertäre Highschool Abschluss Komödie. Niedlich, manchmal sogar echt witzig. Manchmal auch traurig - Und zwar in dem Sinne, dass ich dachte: ich bin heilfroh, dass ich meine Jugend in den 90ern hatte.

                                      7
                                      • 1. Was spornt dich an?
                                        Meine Familie und ich selbst.

                                        2. Was macht dich stark?
                                        Meine Familie und ich selbst.

                                        3. Erzähle mir 5 fantastische Dinge, die gar nichts kosten.
                                        Im Wald spazieren gehen
                                        Liebe
                                        Luft
                                        Freundschaft
                                        Sich mit seinen Kindern beschäftigen

                                        4. Warum bist du nicht einfach der/die, der/die du sein willst? Was hält dich auf?
                                        Böse Unterstellung

                                        5. Warum bist du unzufrieden? Hör doch einfach damit auf!
                                        Noch eine böse Unterstellung

                                        6. Was war dein surrealstes Reiseerlebnis?
                                        Als ich alleine nach Ibiza gereist bin.

                                        7. Warum arbeitest du/gehst du zur Schule?
                                        Ich arbeite, weil es mir Spaß macht und meine Familie ernährt

                                        8. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du Frage 7 mit ähnlichen Argumenten wie "Schulbildung", "spätere Arbeit", "Geld verdienen", "Lebensstandard" beantwortet hast. Aber WARUM, gehst du zur Arbeit oder Schule?
                                        Und schon wieder eine böse Unterstellung. Langsam reicht's!

                                        9. Kennst du dich selbst?
                                        Gute Frage, ich würde mal behaupten: ja.

                                        10. Hast du oft das Gefühl, für andere immer erreichbar zu sein und wenn du jemanden brauchst, hat keiner Zeit? Oder gehörst du zu den Menschen, die nie erreichbar sind?
                                        Ich bin dank Smartphone immer erreichbar. Und wenn ich jemanden brauche, dann hat der oder die auch meist irgendwann Zeit. Genau wie ich.

                                        11. Hast du schon einmal Blut gespendet? Wenn ja, aus welchen Beweggründen?
                                        Ja, aus humanitären.

                                        12. Ich will dir etwas schenken, was soll ich dir kaufen?
                                        Logitech G29 Driving Force

                                        13. Lieber auf der Couch einen Film sehen, oder mit mir einen Berg besteigen und ein unerwartetes Abenteuer erleben?
                                        Berg besteigen? Das ist was für meine Schwester. Ich nehme die Couch.

                                        14. Das schönste Geschenk, das du je bekommen hast?
                                        Eine nachgemachte Siegerurkunde in der dritten Klasse.

                                        15. Wann hast du aufgehört, Kind zu sein?
                                        Nie

                                        16. Wer war der interessanteste Mensch, dem du jemals begegnet bist? Und was war an ihm so interessant?
                                        Mein Opa. Er wusste sehr viel und trotz allem war er fast immer gut gelaunt.

                                        17. Warum hinterfragen wir alles?
                                        Um den Wissensdurst zu stillen.

                                        18. Was verbrennt dich innerlich?
                                        Ich hoffe nichts...

                                        19. Der Fragebogen letzte Woche kam unterschiedlich an, was völlig legitim ist. Welche Fragen würdest du lieber gestellt bekommen?
                                        Ich fand den erfrischend.

                                        20. Welche Frage würdest du MIR gerade im Moment stellen?
                                        Warum arbeitest Du bei diesem Fragebogen bei einigen Fragen mit Unterstellungen? Glaubst Du, die Menschen zu kennen?

                                        13
                                        • 7 .5

                                          Eine sehr persönliche Dokumentation der Helden meiner Jugend, moderiert von den beiden Überlebenden. Wer die Beastie Boys mag, sollte das sehen.

                                          16
                                          • 2 .5

                                            Leon der Profi in schlecht.

                                            10
                                            • 8

                                              Eine tolle Mediensatire von Woody Allen. Zu einer Zeit, als er noch wusste, was Humor ist.

                                              6
                                              • 8 .5

                                                Eine der besten Stephen King Adaptionen (ja, Reli, stimmt :o). Der Cast: ausgezeichnet, Setting und Atmosphäre: spitze. Spannung: zeitweise zum Zerreißen heftig. Die Auflösung: leider typisch Stephen King. Aber: das ist die erste Serie, die sich nach der Auflösung noch genug Zeit nimmt, um sich zu verabschieden - angemessen. Das habe ich so auch noch nicht gesehen. Herausragend

                                                19
                                                • 7
                                                  fujay 25.04.2020, 23:33 Geändert 26.04.2020, 00:12

                                                  Endlich mal wieder - nach so langer Zeit - ein gut annehmbarer Woody Allen. Allerdings erst ab ca. 15 Minuten vor Ende des Filmes. Denn alles, was bis da hin geschah, war durchzogen von vielen unsagbar unerträglichen Handlungen und einer Sicht auf die Menschheit, die erschrecken lässt.
                                                  Ganz fies für mich war es, Elle Fanning in der Rolle des dummen Blondchens zu erleben. Das passt aus meiner verklärten Sicht nicht zu ihr. Sie hat es aber hervorragend gespielt - von daher bin ich wohl tatsächlich etwas verklärt, was ihre Person betrifft.
                                                  Die Kulissen waren leicht befremdlich. Sahen sie alle so aus, als würden wir uns mitten in den 60ern befinden, hantierten doch alle mit iPhones herum. Abgesehen davon hat der Kameramann ganze Arbeit beim Einfangen von New York geleistet - so gut, dass ich gerne diese paar Ecken mal live sehen würde. Er muss wirklich die Sahne-Fleckchen heraus gepickt haben.
                                                  Danke für den Tipp, Eudora.

                                                  8
                                                  • 8 .5

                                                    Habe gestern bis Episode 6 geschaut. Bisher verdammt spannend und echt handwerklich einwandfrei inszeniert.

                                                    5