Gabe666 - Kommentare

Alle Kommentare von Gabe666

  • Zum ersten Mal, seit ich deine Kolumne lese, sprichst du mir wirklich aus der Seele, Vega. Ich hatte irgendwie schon ein mulmiges Gefühl, als ich von dem Film gelesen habe. Es wäre wohl besser gewesen, wenn sich nicht ausgerechnet Hollywood des Stoffes angenommen hätte. Oder wenn zumindest mehr die Zivilbevölkerung der davon betroffenen Länder und keine westlichen Touristen im Vordergrund der Handlung stehen würden.

    • Sie hätte im ersten Film auch nackt tanzen können so wie in den Comics. Mich hätte das nicht gestört. Aber im prüden Amiland regt man sich ja sogar in einem FSK-18-Film darüber auf. Tststs. ;-)
      "Machete Kills" muss ich auch unbedingt sehen. Fand schon den ersten genial.

      • Tobias Totz... lange nicht gesehen. War wirklich sehr süß.
        Ich glaube nicht, dass ich einen 24h-Harry-Potter-Marathon durchhalten würde, auch wenn ich die Filme liebe (mit Ausnahme von "Der Feuerkelch"; ich denke, da würde ich eine Pause einlegen ;-) ) aber ich beneide dich wirklich darum.
        Du kommst sehr sympathisch rüber. Deine Antworten sind interessant. Und das mit den Fragen kenne ich nur zu gut.

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        • Zensur ist nie etwas wirklich gutes. Wobei es ja nicht überraschend ist, dass in einer Diktatur Filme geschnitten oder sogar verboten werden (ja, "Avatar" wurde dort teilweise verboten). Gut, hier in Deutschland haben wir auch keine perfekte Demokratie, aber wenigstens geht es hier liberaler zu als in China. Wann wird diese Diktatur da endlich gestürzt? Sowas wäre mal eine wirklich gute Nachricht.
          Dass es sich im remake von "Red Dawn" übrigens nicht um Chinesen, sondern um Nordkoreaner handelt (deren Regierung ist auch nicht viel besser), ist allein der Tatsache zu verdanken, dass die USA mit China Handel treiben und es sich nicht mit ihrem Handelspartner verderben wollten. Die sollten sämtliche Waren aus China boykottieren. So wie auch jedes andere Land. Die Waren dort werden unter z.T. menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt (kann man in der Doku "China Blue" gut sehen) und dem eigenen Volk werden wichtige Rechte vorenthalten. Damit muss Schluss sein. Ich weiß, warum ich nicht in China Urlaub machen will.

          Sorry Leute, aber das musste einfach mal raus.

          • 9

            "Episode III", den ich mir sogar zwei mal im Kino angesehen habe (einmal mit Kumpels und einmal mit meinem Vater) ist der beste Teil der neuen Trilogie. Hier wird endlich die Lücke zwischen der neuen Trilogie und den alten Filmen geschlossen und die meisten Handlungsstränge zusammengeführt (wie man an den zahlreich erschienenen Comics, Romanen und Videospielen, die in der Zeit zwischen Episode III und IV spielen, erkennt, gibt es aber immer noch eine Menge Geschichten zu erzählen; 20 Jahre sind schließlich eine lange Zeit).
            Hayden Christensen zeigt hier eine wesentlich bessere schaupielerische Leistung als im Vorgänger, die restlichen Darsteller sind ebenfalls gut, wenn auch nicht überragend und die Handlung ist hier ebenfalls wesentlich interessanter und spannender als im Vorgänger. Zudem sind die Actionszenen auch hier wieder wirklich beeindruckend (die Weltraumschlacht am Anfang, die Schlacht auf Utapau und natürlich der tragische Endkampf Anakan gegen Obi-Wan und das parallele Duell Yoda gegen den Imperator; natürlich untermalt von "Duel of the Fates"). Auch was emotionale Szenen angeht, ist dieser Film wesentlich packender als die Vorgänger. Wenn Anakin auf die Dunkle Seite überwechselt, die Jedi von den Klonsoldaten hinterhältig ermordet werden (wobei ich damit so meine Probleme habe; dazu später mehr), Padmé die Geschwister Luke und Leia zur Welt bringt und am Ende Darth Vader entsteht, ist das wirklich reine Kinomagie, die mich fast zum Weinen gebracht und wieder an die alten Klassiker erinnert hat.
            Kommen wir jetzt zu meinen Kritikpunkten: Zum Einen wird Anakins Wechsel auf die Dunkle Seite nicht unbedingt ganz nachvollziehbar geschildert. Zum Anderen sterben viele der Charaktere aus den Vorgängern, das jedoch auf banale und viel zu schnelle Weise. (SPOILER: Count Dookus Tod geht viel zu schnell vonstatten. Wieso benutzt er hier nicht seine Machtblitze? Wieso kann ihn Anakin so schnell besiegen?
            Die drei Jedi-Meister, die Mace Windu zu Palpatine begleiten, werden von diesem viel zu schnell abgefertigt. Dabei handelt es sich bei ihnen um Meister der Macht! Das wird den Charakteren einfach nicht gerecht.
            Und vor allem: Als Order 66 ausgeführt wird, sterben auch hier die Jedi viel zu schnell und banal. Bei den Jedi, die da gezeigt werden, handelt es sich zwar größtenteils um Charaktere, die in den Vorgängern nur winzige Auftritte hatten, aber dafür in den Comics, der "Clone Wars"-Zeichentrickserie (die viel besser ist als die Animationsserie) und den Romanen viel stärker beleuchtet ebenfalls als Meister der Macht dargestellt werden, die sich nicht einfach so abknallen lassen. Besonders schade fand ich das in Bezug auf meine heimliche Lieblingsfigur Aayla Secura, die blauhäutige Twi'lek-Jedi-Meisterin. In "Episode II" läuft sie zwar nur in einigen Szenen kurz durchs Bild, in den Comics (vor allem in den von Panini herausgebrachten "Clone Wars"-Comics von John Ostrander und Jan Duursema, die in Sonderbänden veröffentlicht wurden und die ich jedem Star-Wars-Fan nur empfehlen kann) und den Romanen wird ihr aber ein viel größerer Freiraum und eine eigene Hintergrundgeschichte gegönnt. Auch sie ist eine der mächtigsten Jedi-Meisterinnen. Und dann wird sie einfach so von ein paar Klonen abgeknallt? Also nein, Herr Lucas, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich bevorzuge eher die Version hier: http://www.youtube.com/watch?v=0vElzXR4zLY ;-)
            Was soll's, man kann es eh nicht ändern. Nichtsdestotrotz war das von Herrn Lucas schlecht gelöst. Er hätte den betreffenden Jedi ein wenig beeindruckendere Todesszenen zugestehen müssen, das ist alles.)
            Nichtsdestotrotz bleibt das hier der beste Teil der neuen Trilogie, der zwar nicht an die Klassiker der alten Trilogie heranreicht, dafür aber wirklich gut inszeniert ist, unterhält und beide Filmreihen gekonnt miteinander verbindet.

            Ich empfehle jedoch auch hier parallel zum Film die Lektüre des dazu erschienenen Romans von matthew Stover, in dem die Kampfszenen zwar nicht unbedingt so packend beschrieben werden wie im Film, aber dafür Anakins Beweggründe näher beleuchtet. Ebenso wie die politischen Hintergründe (bei der Entstehung des Imperiums hat sich George Lucas ja stark vom Ende der Weimarer Republik und Hitlers Aufstieg inspirieren lassen; auch das Imperium erinnert stark an den Nationalsozialismus). Vor allem wird hier der Charakter des Sith-Lords Darth Sidious und dessen teuflischer Plan in all seinen Facetten aufgedeckt und genau beschrieben, wie er den verzweifelten Anakin auf seine Seite bringt. Auch die Duelle zwischen ihm und den Jedi-Meistern werden besser dargestellt als im Film. Ebenso wie das Duell zwischen Count Dooku, Anakin und Obi-Wan. Und ebenso wird auch vielen anderen Charakteren (wie z.B. General Grievous) viel mehr Tiefe als im Film verliehen. Ich kann das Buch daher jedem Star-Wars-Fan nur ans Herz legen.

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            • 7

              "Episode II" ist leider der Tiefpunkt der Reihe. Das liegt zum Einen daran, dass der Film nach der interessanten Eröffnungsszene nicht so richtig in die Gänge kommen will und die Liebesgeschichte zwischen Anakin und Amidala zu viel Raum einnimmt. Und leider ist Hayden Christensen eine Fehlbesetzung für Anakin. Seine Mimik ändert sich den ganzen Film über kaum und er bewegt sich auch eher steif. Mit Jake Lloyd aus "Episode I" (der eigentlich auch nicht wirklich zu Anakin gepasst hat) hat er kaum Ähnlichkeit. Aber zumindest gelingt es ihm, Anakins dunkle Seite, die sich in diesem immer stärker entwickelt, gut darzustellen.
              Die restlichen Akteure (darunter auch Christopher Lee) sind in ihren Darstellungen alle besser, erbringen aber auch keine Glanzleistungen. Dafür sind aber zumindest die Effekte auch hier wieder sehr gut gelungen und auch der Score reißt einen mit. Aber dem Film mangelt es wirklich an Spannung und emotionalen Szenen (mit Ausnahme des Todes von Anakins Mutter). Erst bei der Endschlacht hat mich Lucas wieder richtig packen können. Sowas Bombastisches sieht man wirklich selten.
              Ich empfehle jedoch neben dem Film die Lektüre des zum Film erschienenen Romans. In dem sind viele Szenen dabei, die im Film nicht zu sehen waren und den Charakteren neue Aspekte hinzufügen und die Handlung vertiefen. Vor allem Anakin wirkt im Roman nicht so blass wie im Film. Außerdem werden dort parallel auch die Erlebnisse von Anakins Mutter geschildert, bevor Anakin sie auf Tatooine wieder findet. Die Endschlacht wird leider nicht so mitreißend geschildert, wie im Film zu sehen ist, aber zumindest ist die Handlung nachvollziehbarer und interessanter. Dennoch sehe ich mir auch den Film immer mal wieder gerne an, auch wenn er im Grunde nur ein Lückenfüller ist.
              Achso: Und Yoda, der hier zum ersten Mal computeranimiert ist, wild herumhüpft und mit dem Lichtschwert kämpft, hat zwar mit dem Yoda der alten Trilogie nicht mehr viel zu tun, aber ich fand ihn ganz witzig. Aufregen will ich mich auch hierüber nicht.

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              • Gibt es eigentlich auch indische Metal-Band, bzw. indische Filme, in denen Metal gespielt wird? Nur so aus Interesse. Bin ja eher Fan von härterer Musik. Die Songs aus den beiden Videos und die Choreos haben mir aber auch gefallen.

                Und mal ein etwas ernsteres Thema: Ich hoffe, es gibt in Indien auch Filme, die sich mit der Stellung der Frau in der Gesellschaft befassen. Denn es scheint ja so, als ob die indische Gesellschaft noch sehr frauenfeindlich wäre. Ihr wisst, was ich meine (ging ja letztens durch die Schlagzeilen). Gibt es da ein paar Filme, die für Emanzipation eintreten?

                • Wen interessiert das? Vor allem - was hat das auf einer Seite für Filme und Serien zu suchen?

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                  • Wieso wird dauernd geschrieben, dass "Twilight" und "Hunger Games" das gleiche Publikum bedienen? Die haben so gut wie garnichts gemein, davon abgesehen, dass die Protagonisten Teenager sind! Bei "twilight" steht die Liebesgeschichte im Vordergrund, bei "Hunger Games" nicht. Die Sozialkritik ist da viel wichtiger. "Divergent" schlägt wohl auch eher in diese Kerbe. Darauf bin ich schonmal gespannt. Die Bücher kenne ich nicht.

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                    • Ein klasse Film. Gehört zu den besten Comicverfilmungen überhaupt. Wobei ich den zweiten Teil (der letztens auch im Fernsehen lief und zu dem hier auch ein Artikel stand) noch besser fand.
                      Ansehen werd ich ihn mir aber heute nicht. Hab ohnehin alle X-Men-Filme auf DVD bzw. die letzten beiden auf Blu-Ray.

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                      • Das nenne ich mal einen wirklich gut geschriebenen Artikel, Vega. Du wirst nicht so beleidigend wie sonst und gibst ein paar interessante Anstöße für eine Diskussion. So geht niveauvolles Anecken.

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                        • Freu mich schon total auf den Film. Wäre ja auch unverschämt, wenn Hartigan nicht mehr dabei wäre.
                          Wird Quentin Tarantino eigentlich auch wieder bei einer Szene Regie führen, wie er es beim ersten Teil getan hat? Oder übernimmt er vielleicht sogar eine kleine Rolle im Film? Weiß jemand was darüber?

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                          • 8 .5

                            Ich muss zugeben, hier spricht die Nostalgie aus mir, aber wirklich schlecht fand ich diesen Film nie. Das hier war mein allererster Kinobesuch (im Alter von 6 Jahren) und er hat mich einfach umgehauen. Heute finde ich ihn natürlich nicht mehr ganz so gut wie früher (dem Vergleich mit der alten Trilogie hält er einfach nicht stand), aber dennoch kann er mich auch heute noch beeindrucken. Die Computer-Effekte, die damals schon auf einem hohen Stand waren, gefallen mir auch heute noch. Darth Maul ist einer der coolsten Bösewichte überhaupt (obwohl er nicht viel Text hat) und das von John Williams neu komponierte Thema "Duel of the Fates" ist auch eins der besten Themen überhaupt. Da bekomme ich richtig Gänsehaut.
                            Natürlich gibt es hier auch negative Aspekte: Außer Liam Neeson bleibt einem hier irgendwie keiner der Schauspieler aufgrund seiner Performance wirklich im Gedächtnis und Jake Lloyd ging mir schon beim zweiten Mal, als ich den Film gesehen habe, auf die Nerven. Jar Jar Binks hingegen fand ich ganz witzig. Wie bei den Ewoks in "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" kann ich nicht so wirklich verstehen, warum diese Filmfigur so viel Hass auf sich gezogen hat. Und die Szene, wo von Midi-Chlorianern geredet wird: Beim ersten Mal ist mir das garnicht aufgefallen (habe als Kind ohnehin nicht auf die Dialoge geachtet, die mir zu kompliziert waren) und später war ich davon etwas irritiert, habe es aber gelassen genommen. Darüber aufregen will ich mich nicht, allerdings frage ich mich schon, was sich Herr Lucas dabei gedacht hat. Die Macht sollte man nunmal nicht wissenschaftlich erklären. Damit nimmt man ihr ihre Faszination.
                            Fakt ist: ich mochte diesen Film damals und mag ihn auch heute noch. Es gibt nur wenige Szenen, die mich so dermaßen in ihren Bann zogen wie das Podrennen auf Tatooine oder der Showdown, der aus gleich vier (!!) verschiedenen Kämpfen besteht (die Stürmung des Naboo-Palastes, die Schlacht im Weltraum, die Schlacht Gungans gegen Droiden und natürlich das atemberaubende Lichtschwert-Duell zwischen Qui-gon Jinn und Obi-Wan Kenobi auf der einen und Darth Maul mit seinem doppelten Lichtschwert auf der anderen Seite), natürlich untermalt vom epischen "Duel of the Fates". So böse kann ich Herrn Lucas daher nicht sein.
                            Die 3D-Version habe ich mir aber gespart. Das ist in meinen Augen wirklich nur noch Geldmacherei.

                            PS: Die Version vom "Duel of the Fates" ist einfach genial. War leider kein Video mit besserer Qualität zu finden: http://www.youtube.com/watch?v=RfQL2eQKBL0

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                            • Mann, du hast mich richtig neugierig gemacht. Da verliert man ja fast den Überblick, wenn es so viele Filme zu entdecken gibt. Und es gibt noch eine ganze Menge westliche (und auch ein paar japanische, chinesische und koreanische) Filme, die ich noch sehen will. Das nenne ich mal einen wirklich lesenswerten Artikel.
                              Welche der genannten Filme gibt es denn in Deutschland zu kaufen? Oder muss man die alle über das Ausland beziehen?

                              • Ich bezweifle stark, dass die Show produziert wurde, weil sie eine Meta-Ebene hat. Zu Selbstironie sind die Produzenten von RTL nämlich eindeutig nicht fähig. Denen geht es nur ums Geld. Die Show schmackhaft machen konnte dieser Kommentar mir nicht. Ich bezweifle sogar, ob er ernst gemeint ist.

                                Außerdem: was haben Shows auf Moviepilot zu suchen? Hier geht es doch um Filme und Serien, oder? Für Shows kann man eine eigene Website machen.

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                                • 10

                                  Der dritte Teil der alten Trilogie ist genauso großartig wie seine Vorgänger. Hier werden alle Handlungsstränge aus den beiden anderen Teilen endlich zusammengeführt und abgeschlossen. Und das auf wirklich epische Art und Weise. Die Charaktere sind hier alle gereift und wachsen allesamt über sich hinaus. Jeder hat seinen großen Auftritt. Der Höhepunkt des Films ist natürlich Lukes Kampf gegen Darth Vader, aber ansonsten ist der Film auch nicht arm an Schauwerten. Der Kampf auf Tatooine gegen Jabba und seine Schergen, der Kampf auf Endor und natürlich die Endschlacht im All sind auch alle großartig inszeniert.
                                  Ich gehöre übrigens zu denen, die von den Ewoks nicht genervt waren. Ich fand sie tatsächlich sehr süß. Am Genuss des Filmes störten sie mich deshalb nicht.
                                  Ich habe diesen Film bis jetzt auch übrigens nur in der Special Edition gesehen, die ja auch nicht bei allen auf Gegenliebe gestoßen ist. Mir hat sie jedoch ganz gut gefallen. [Besonders die Szene mit den außerirdischen Tänzerinnen in Jabbas Palast (wobei die Sängerin mit dem Rüssel allerdings nicht unbedingt hätte sein müssen), in der das Twi'lek-Mädchen Oola in die Rancor-Grube stürzt. Ich weigere mich übrigens zu glauben, dass sie von ihm gefressen wurde, auch wenn ihre Chancen zu überleben sehr gering waren. Denn glücklicherweise sieht man ja nicht, wie sie gefressen wird. :)
                                  Achso: Ich bin hoffentlich nicht der einzige, der findet, dass Twi'leks zu den hübschesten Außerirdischen gehören, die je in einem Film zu sehen waren. ;-) ]
                                  Die Schauspieler sind so toll wie immer, die Effekte auch hier (für einen Film dieses Alters) atemberaubend und John Williams' Musik wieder richtig episch. Der perfekte Abschluss für die Trilogie (obwohl die Geschichte in Comic- und Romanform sehr ideenreich fortgeführt wurde) und wie die Vorgänger einer der Filme, die wirklich für die Ewigkeit gemacht sind.

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                                  • Sehr humorvoll geschrieben. Und natürlich vollkommen richtig. Ich mag Western!

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                                      • Die Ironieund den Sarkasmus hab ich erkannt. Das nenn ich mal einen etwas besseren Artikel. Habe lange nicht mehr so gelacht.
                                        Aber ich frage mich auch, ob wir so einen Artikel wirklich brauchen. Im Grunde wissen wir doch alle, dass das "Dschungelcamp" kein Qualitätsfernsehen ist.

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                                        • 10

                                          Was soll ich hierzu eigentlich noch schreiben? "Star Wars" (oder eher "Eine Neue Hoffnung", wie er jetzt heißt) ist einfach ein toller Film. Die Effekte waren damals zwar noch nicht auf dem gleichen Niveau wie heute, aber die (im Grunde einfache) Geschichte wird sehr gut erzählt und die Charaktere sind interessant und werden von ihren Darstellern (von denen viele damals noch Newcomer in Hollywood waren) mit Bravour verkörpert. Und die Filmmusik von John Williams ist eine der besten (und bekanntesten) überhaupt.
                                          "Star Wars" ist im Grunde ein Märchen, das im Weltraum spielt. Deshalb erreicht es natürlich nicht die philosophische Tiefe der "Star Trek"-Filme und Serien, macht das aber durch seinen Charme und die episch erzählte Geschichte wieder wett. Zu den Helden kann man wirklich aufblicken, die Bösewichter (die ein wenig an Nazis erinnern) sind richtig hassenswert und furchteinflößend (vor allem natürlich Darth Vader!) und der Showdown einfach toll inszeniert. Das ist wirklich einer der Filme, die ich mir immer wieder ansehen kann und die nie langweilig werden. Und die beiden Nachfolger sind ihm mehr als ebenbürtig.
                                          Mir persönlich gefallen übrigens auch die Filme der neuen Trilogie, wohl vor allem deshalb, weil ich mit ihnen aufgewachsen bin. An die Klasse der Originalfilme reichen sie jedoch nicht heran. Was "Episode VII" betrifft, bin ich noch skeptisch. Aber man weiß ja nie, was die Zukunft bringen wird.

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                                            Am Sonntag war ich endlich in "Ralph reicht's". Und ich bereue den Kinobesuch nicht im geringsten (auch wenn ich ihn mir nicht in 3D angucken konnte). Es ist ein Film, der vor nostalgischem Charme nur so sprüht. Ich habe als Kind zwar nicht an Arcade-Automaten, dafür aber am Nintendo und am Computer liebend gern Spiele gespielt (allen voran natürlich Mario) und war daher von den vielen Reminiszenzen an alte und neue Spiele ("Hero's Duty" erinnert ja stark an "Halo" und "Sugar Rush" an "Mario Kart") und den Gastauftritten von einigen der bekanntesten Protagonisten (und Antagonisten) aus selbigen begeistert.
                                            Die eigentlichen Protagonisten des Films waren natürlich alle (wie man es von Disney gewohnt ist) sehr liebenswert. Die Story ist zwar vorhersehbar, aber das stört kaum. Ich fand jedoch, dass dem Film ab der Mitte etwas die Puste ausgeht. Es wird sich zu sehr auf die beginnende Freundschaft zwischen Ralph und Vannelope fokussiert. Da hätte man einige Szenen durchaus kürzen können. Und die eigentlichen Gegner, die Weltraumkäfer, haben erst am Ende ihren großen Auftritt.
                                            Aber was soll's. Durch die vielen originellen und witzigen Ideen (z.B. Kakao-Treibsand, Lachschlangen, Cola-Vulkan, der Ego-Shooter-Roboter), die unglaublich detaillierten Animationen und die interessanten und liebenswerten Charaktere hat der Film das wieder wett gemacht. Und das warmherzige Ende fand ich auch sehr passend. Auch wenn sich dieser Film vor allem an Gamer richtet, ist er daher auch generell für Kinder und Erwachsene empfehlenswert.

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                                            • Ein sympathischer Mann und großartiger Regisseur. "The Thing", "The Fog" und der erste "Halloween" gehören zu meinen liebsten Horrorfilmen. Ich gratuliere zum Geburtstag!

                                              • Ich war irgendwie schon auf solchen oder so ähnlichen Schwachsinn gefasst, als ich die überschrift gelesen habe. Deswegen bin ich diesmal auch nicht sauer, sondern eher amüsiert über so viel Respektlosigkeit und Dreistigkeit. Witzig war es irgendwie schon zu lesen. Wenn es ironisch gemeint wäre und ich wüsste, dass Mr Vincent Vega in Wahrheit nicht so denkt, würde ich es sogar gut finden.
                                                Aber ich bleibe bei meiner Meinung. Das hier ist eine nicht nur verletzende, sondern auch überflüssige Kolumne. Vega fällt nichts anderes ein, als wieder nur bestimmte Filme in den Himmel zu loben und auf andere einzuprügeln. Er wiederholt sich. Das ist einfach nur noch armselig. Vega, bitte tu uns den Gefallen und hör mit dem Blödsinn auf. Man kann mit sinnvolleren Sachen seine Zeit rumbringen.

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                                                • Großartiger Artikel. Da kann ich wirklich nur zustimmen.

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