Gabe666 - Kommentare

Alle Kommentare von Gabe666

  • "Moonlight" gehört für mich da auch noch rein. Wobei ich allerdings auch keine der Anime-Serien gesehen habe. Und von Buffy kenne ich leider auch nur eine Folge. Hab ich mit 5 oder 6 Jahren gesehen und mich wahnsinnig gegruselt. Heute lächel ich da noch drüber. Aber das war meine erste Begegnung mit filmischen Vampiren. Und ich bin nach wie vor ein Fan von (richtigen!!!) Vampiren.

    • Ein Reboot brauche ich auch nicht. Höchstens in 20 Jahren. Zumal der letzte Teil ohnehin ziemlich schlecht war. Und momentan kann ich mir für Blade auch keinen anderen Darsteller als Wesley Snipes vorstellen.

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      • Ich frag mich, wie man "Gandhi" nur langweilig finden kann. Selten hat mich ein Film so bewegt, auch wenn die Geschichte bekannt ist. Die Leistungen der Darsteller und die Inszenierung haben das mehr als ausgeglichen.
        Von den restlichen genannten Filmen hab ich außer "Braveheart" keinen gesehen; den würde ich aber nicht als richtiges Biopic, sondern eher als Action-Historienfilm sehen und dahingehend hat er mich ebenfalls unterhalten.
        Die in Hollywood momentan anzutreffende Tendenz, zu jeder wichtigen Persönlichkeit gleich einen Film drehen zu wollen, ist aber schon besorgniserregend. Zumal in zwei der genannten Filme Hollywoodstars die Handlungsträger sind. Kommt vielleicht irgendwann sogar noch ein Film über die Gründung Hollywoods? Von Hollywood gedreht? Das wäre der Gipfel der Einfallslosigkeit.

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        • Freu mich schon total drauf. Ist mir egal, ob sie mitspielt oder nicht. Aber heiß ist sie. ;-)

          • Die wirklich besten Filme des Jahres sind das natürlich nicht. Nur die von Mr. Vincent Vega. Denn jeder hat seine eigenen Favoriten.
            Die heutige Kolumne hat mich ausnahmsweise mal nicht aufgeregt. Es ist immer gut, wenn ein Filmkritiker Empfehlungen gibt. Nur dieser dämliche Seitenhieb auf "Cloud Atlas" hätte nicht sein müssen.

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            • Der Trailer hat mich neugierig gemacht, auch wenn nichts wirklich innovatives zu erwarten ist. Ich bin Fan von Noomi Rapace und Colin Farrell, also werd ich ihn mir so oder so ansehen. Und die Cover-Version von Pink Floyds "Shine On You Crazy Diamond" aus dem Trailer hat mir auch ganz gut gefallen.

              • Da sieht man, dass RTL II tatsächlich was taugt. Den Film (und "Die Ritter der Kokosnuss") bringt es immer wieder mal. Also stellenweise ist es tatsächlich Qualitätsfernsehen.

                • Bin genau deiner Meinung. Der Muppets-Film war auch meine Enttäuschung des Jahres 2012. Die restlichen Filme, von denen du enttäuscht warst, habe ich nicht gesehen.

                  • 9

                    So, gestern war ich endlich im "Hobbit". Wie ich ihn fand?
                    Nunja, zum Einen war er in Sachen Effekte, Kostüme und Musik der "Herr-der-Ringe"-Trilogie durchaus ebenbürtig. Und auch die Schauspieler waren allesamt eine gute Wahl. Es gab allerdings auch einige Sachen, die mich am Film störten, weshalb es für ihn nicht zum Lieblingsfilm reichte. Neben einigen vernachlässigbaren Kleinigkeiten (das Design der Orks gefiel mir bei weitem nicht so gut wie in den HdR-Filmen, die Anfangsszene mit Frodo steht im Widerspruch zum Anfang von "Die Gefährten"), war es eher die Tatsache, dass der Film keinen richtigen roten Faden hat. Eher unwichtigen Nebenhandlungen wurde zuviel Zeit eingeräumt (Radagasts Auftritt hätte man um rund die Hälfte kürzen können; die Versammlung des Großen Rates ist auch etwas zu lang geraten) und auch einige andere Szenen wurden zu sehr in die Länge gezogen. Während ich bei HdR von Anfang an mitten im Film war, fiel es mir beim "Hobbit" nach der großartigen Eröffnungsszene, bei der zu sehen ist, wie der Drache die Stadt Thal zerstört und die Zwerge aus dem Erebor vertreibt, eher schwer, mich in die Handlung hineinzuversetzen. Versteht ihr, was ich meine? Es wollte einfach kein richtiges Filmfeeling aufkommen.
                    Aber ab Gollums Auftritt in der zweiten Hälfte hat sich das glücklicherweise gelegt. Peter Jackson reiht auch hier wieder eine großartige Szene an die nächste und lässt Bilbo (der bis dahin im Kampf eher passiv war) endlich zum richtigen Helden werden. Und das Nostalgie-Gefühl, das man beim Ansehen des Films hat, wertet ihn ebenfalls auf. Es werden nicht nur zahlreiche musikalische Themen aus den Vorgängern in den richtigen Szenen aufgegriffen, sondern es finden sich auch zahlreiche Anspielungen und, sozusagen, "Vorausblenden" (also Flashforwards ;-) ), auf die "Herr-der-Ringe"-Filme. Und all das macht den Hobbit dann doch noch zu einem großartigen Film, obwohl er inszenatorisch besser hätte sein können. An dem etwas kindlichen Humor habe ich mich nicht gestört, da sich ja auch die Vorlage an Kinder richtete. Und die vielen Unterschiede zur Vorlage waren auch hier zu verschmerzen, denn sie ergeben alle Sinn. Man hätte eben nur, wie gesagt, das Tempo etwas anziehen können. Vom Hobbit wird es mit Sicherheit ebenfalls eine Extended Edition geben. Ich bin der Meinung, dass sich einige der Szenen aus dieser Kinofassung besser für eine erweiterte Fassung eignen.
                    Nichtsdestotrotz bleibt "Der Hobbit" einer der besten Filme des Jahres und auch einer der besten Fantasyfilme, die je gedreht wurden. Mein persönlicher Favorit in diesem Jahr ist dann aber, trotz der gleichen Wertung, "Cloud Atlas". Tut mir leid, wenn ich jetzt einige vor den Kopf stoße, aber das ist meine Meinung.

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                    • 4

                      Bevor ich heute in den "Hobbit" gehe, der, wie ich hoffe, eine orginalgetreue und auch ansonsten sehr gute Adaptation des Buches sein wird, bewerte ich hier nochmal das Paradebeispiel dafür, wie man es NICHT machen sollte. Die Verfilmung des ersten "Eragon"-Bandes (die Romane habe ich alle gelesen und kann sie empfehlen) ist zwar ganz ansehnlich getrickst, aber ansonsten hat der Film nicht viel zu bieten. Mit Jeremy Irons, Djimon Hounsou, John Malkovich (dessen Charakter eigentlich erst im letzten Band persönlich auftritt) und Robert Carlyle sind zwar wirklich hochkarätige Darsteller dabei. Allerdings wirken diese gänzlich unterfordert. Die restlichen Schauspieler sind zwar auch alle nicht schlecht, ihre Charaktere bleiben aber ausnahmslos blass. Abgedroschene und gelegentlich auch alberne Dialoge tun das ihrige dazu. Noch dazu ist die Inszenierung viel zu hektisch und in der Story wimmelt es nur so von Logiklöchern.
                      Verglichen mit dem Roman jedoch ist der Film eine einzige Katastrophe. Die Handlung wurde zusammengestaucht und ohne jeden ersichtlichen Grund verändert; mehrere Charaktere werden gänzlich anders interpretiert als im Buch. Wichtige Völker wie die zwerge kommen noch nicht einmal drin vor. Dass die Urgals keine Hörner haben und auch ansonsten wie Menschen aussehen, darüber kann ich noch hinwegsehen. Saphira finde ich sehr hübsch animiert und auch Nenas Stimme passt gut zu ihrem Charakter. Allerdings hat man ihr ebenfalls keine wirkliche Tiefe verliehen. Sie ist kaum mehr als ein Reittier für Eragon. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
                      Ich bin mal besonders gnädig und gebe noch 4 Punkte. Wegen der extremen Unterschiede zum roman müssten es eigentlich 0 sein, aber wie bereits erwähnt, hat der Film auch seine Stärken. Als Verfilmung des Romans ist er aber eine einzige Enttäuschung und völlig zu Recht im Kino gefloppt.
                      Ich hoffe, dass irgendwann mal ein Produzent und/oder Regisseur das Potenzial dieses Stoffes erkennt und eine vernünftige Verfilmung auf die Beine stellt. Zu wünschen wäre es jedenfalls.

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                      • 9

                        Auch einer der schönsten Disney-Filme. Die Handlung ist zwar vorhersehbar und so wirklich emotional ist der Film nicht, aber dafür sehr witzig. Und die Charaktere sind allesamt einfach liebenswert. Bei der Synchro ist es zwar irritierend, dass einige der menschlichen Charaktere ohne französischen Akzent sprechen, obwohl es der Großteil tut (denn es sind ja alles Franzosen), aber das fällt nicht weiter ins Gewicht. Die Animationen sprühen außerdem nur so vor Detailreichtum. Und natürlich gibt es mal wieder eine nette Botschaft für die Kinder.
                        Wie die meisten anderen Disney-Filme kann man ihn sich also auch wunderbar zusammen mit seiner Familie ansehen (wie ich es am 1. Weihnachtsfeiertag getan habe) und sich daran erfreuen. Es lohnt sich wirklich.

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                        • Warum wurde diese Kolumne eigentlich noch nicht gelöscht. Bei dem Artikel kommt's mir hoch! Das ist wirklich nur noch Anecken um des Aneckens willen.

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                          • 10

                            Was soll ich zu diesem Film eigentlich noch schreiben? Die meisten meiner Vorredner haben das, worum es in diesem Film geht, schon sehr gut zusammengefasst. Aber ich wiederhole es trotzdem gerne noch einmal: "The Cabin in The Woods" ist eine geniale Horrorfilmsatire, die dem Publikum den Spiegel vorhält. Aus zahlreichen Horrorfilmen der letzten 30 Jahre (z.B. "Evil Dead", "Wrong Turn", "The Grudge", "The Strangers", "ES", "Cube" und "Hellraiser") wird hier zitiert. Sämtliche altbekannten Horrofilmklischees werden ironisch aufgebrochen und analysiert. CitW ist kein gewöhnlicher Horrorfilm, sondern ein Film zum Nachdenken. Und noch dazu extrem unterhaltsam. Intelligente Dialoge und gute Schauspieler runden das Vergnügen ab. Einer meiner Vorredner beklagte einen Mangel an Spannung und Grusel; da kann ich ihm jedoch nicht ganz zustimmen. Stellenweise fand ich den Film tatsächlich sehr spannend und besonders gegen Ende hab ich mit den Protagonisten wirklich mitgefiebert. Unlogisch ist der Film am Ende zwar auch (SPOILER: Wieso schicken die Wissenschaftler nur einen einzigen Wachmann zu den beiden Teenagern und nicht gleich einen ganzen Trupp Soldaten?), aber irgendwie braucht doch fast jeder gute Horror- oder Actionfilm ein bisschen Unlogik, damit er funktioniert. Und wenn diese besagte Unlogik nicht wäre, käme man auch nicht in den Genuss des grandiosen Showdowns (ich werd mir den Film definitiv auf DVD oder Blu-Ray besorgen, damit mir kein Detail entgeht). Und zum Schluss hat sogar eine berühmte Genre-Ikone (deren Name als allererstes im Abspann genannt wird ;-)) einen grandiosen Cameo-Auftritt.
                            Manche schreiben hier ja, der Film wird überbewertet. nach meinem Verständnis ist eher das Gegenteil der Fall. In meinem Bekanntenkreis kennt den Film keiner und wirklich viel Werbung wurde auch nicht dafür betrieben. Und wirklich erfolgreich war der Film ja auch nicht (ich musste sogar extra in eine benachbarte Sadt fahren, um ihn mir anzusehen, denn in meiner Heimatstadt lief er garnicht).
                            Also Leute, guckt euch den Film an! Man kann ihn hassen oder lieben aber gesehen haben sollte man ihn auf jeden Fall. Ich hoffe, dass er später mal einen ähnlichen Kultstatus wie "Evil Dead" oder "From Dusk Till Dawn" erreicht. Den hat er nämlich auf jeden Fall verdient.

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                            • 9

                              Einfach herrlich! Das ist ein Film, bei dem richtiges Tarantino-Feeling aufkommt. Die Schauspieler sind großartig (vor allem Sam Rockwell), die Handlung total irrsinnig und die Dialoge zum Brüllen komisch (und ich hab den Film nur auf Deutsch gesehen). Sämtliche Filmklischees werden aufgebrochen; man weiß nie, was als nächstes passiert. Nebenbei gibt es auch noch eine Menge überspitzte Gewaltszenen (von denen sich die meisten aber nicht in der "tatsächlichen" Realität des Films abspielen) und äußerst skurrile Charaktere. Man könnte dem Film leider auch Frauenfeindlichkeit vorwerfen, denn sämtliche Frauenfiguren haben nur kurze Auftritte und tragen entweder fast nichts zur Handlung bei oder segnen das Zeitliche (SPOILER: Ich meine, wenn Olga Kurylenko schon auf dem Filmplakat zu sehen ist, wieso stirbt sie dann schon in ihrer ersten Szene? Und warum darf es Woody Harrelson überleben, obwohl der ebenfalls angeschossen und ihm kein Krankenwagen gerufen wird?). Die Kritik von Christopher Walkens Figur am fiktiven Drehbuch, die er in einer Szene äußert, trifft also auch auf den "richtigen" Film zu. Und stellenweise ist der Film dann schon ziemlich unlogisch (SPOILER: wieso merkt Marty erst durch den Zeitungsartikel, dass es sich bei Billy um den Karobuben handelt? Eigentlich hätte er es schon merken müssen, als Billy ihm seine Version des Showdowns erzählt (zumindest wirkt die Szene so)).
                              Aber was soll's, der Film ist einfach zu unterhaltsam, um ihn zu ignorieren. ich bin froh, dass ich ihn mir dieses Jahr als letzten Film vor dem "Hobbit" angesehen habe und nicht den zweiten "Silent Hill".
                              Martin McDonaghs ersten Spielfilm "Brügge sehen... und sterben?", in dem ebenfalls Colin Farrell die Hauptrolle spielt, habe ich noch nicht gesehen, aber durch diesen Film auf jeden Fall Lust darauf bekommen.

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                              • 5

                                Der einzige Film, der mich in diesem Jahr wirklich enttäuscht hat. Die Schauspieler sind zwar alle nicht schlecht und die vielen Cameos namhafter Stars haben mir auch gefallen, aber mit den vorhergegangenen Filmen hat dieser Film nicht mehr viel gemein (ich habe leider von der Show noch keine einzige Folge gesehen). Die Handlung ist extrem klischeehaft, die besten Gags wurden schon im Trailer verbraten und wirklich lachen musste ich trotzdem nicht ein einziges Mal. Der Humor des Films taugt leider nur zum Schmunzeln. Noch dazu kann man so gut wie jeden Gag vorhersehen. Die Songs sind jetzt auch nicht unbedingt schlecht (außer dieser grauenvollen Coverversion von Nirvanas "Smells Like Teen Spirit), aber man hätte sie nicht übersetzen sollen.
                                Ein paar ganz gute Ansätze gab es ja, aber die reichen eben nicht aus. Und die Showaufführung ist einfach misslungen. Als Neill Patrick Harris in einer Szene fragt, warum man nicht einfach ihn als Gaststar genommen hat, habe ich mich das auch gefragt. dass stattdessen der arme Jack Black gequält werden muss, erschließt sich mir nicht. Witzig fand ich das nämlich nicht.
                                Die vielen Cameo-Auftritte reißen es schließlich raus. Aber im Großen und Ganzen bleibt dieser Film vorhersehbar und langweilig. Vielleicht lag's auch nur an der deutschen Synchro. Aber die Muppets haben eindeutig besseres drauf. Schade.

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                                • 7

                                  Das war mal ein wirklich unterhaltsamer Film. Channing Tatum kann ich zwar überhaupt nicht ausstehen, aber durch sein selbstironisches Spiel hat er das wieder ausgebügelt. Selbstironie wird in dem Film ohnehin groß geschrieben. Sämtliche Actionfilmklischees werden gekonnt durch den Kakao gezogen und in einer Szene wird sogar die akute Ideenlosigkeit in Hollywood auf die Schippe genommen. Die Handlung ist zwar vorhersehbar, aber die guten Gags machen das mehr als wett. Die meisten Schauspieler liefern außerdem auch einen guten Job ab, Ice Cube fand ich z.B. sehr witzig. Und Johnny Depps wirklich amüsantes Cameo am Ende, das wirklich unerwartet kommt und in dem er wieder in seine alte Rolle aus der Serie schlüpft, war einfach grandios. Überhaupt sind auch mehrere andere Darsteller aus der Serie hier ebenfalls wieder in ihren alten Rollen zu sehen, weshalb man diesen Film praktisch als Fortsetzung zur Serie betrachten könnte (ich selbst habe übrigens keine Folge davon gesehen).
                                  Das Einzige, was mir am Film nicht gefallen hat, war der übertriebene Showdown, bei dem zu sorglos Leute abgeknallt werden. Und ein abgeschossener Penis hätte nun wirklich nicht sein müssen. Aber ansonsten war er wirklich unterhaltsam. Kann man sich angucken.

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                                  • Das ist ein sehr gut geschriebener Beitrag. ich kann in jedem Punkt nur zustimmen. Man sollte andere Geschmäcker einfach akzeptieren, anstatt sich darüber aufzuregen. Ich selbst hab das leider schon getan, aber hey, nobody's perfect.

                                    • Da ich den Hobbit noch nicht gesehen habe, enthalte ich mich einer Wertung. Momentan sähe meine Top 10 so aus (enthält nur die Filme, die ich auch gesehen habe):
                                      1. Cloud Atlas
                                      2. Die Tribute Von Panem
                                      3. The Cabin In The Woods
                                      4. The Expendables 2
                                      5. Avengers
                                      6. Verblendung (US)
                                      7. The Dark Knight Rises
                                      8. Skyfall
                                      9. Ziemlich Beste Freunde
                                      10. Looper
                                      (John Carter wäre auf der 11 und Prometheus leider nur auf der 12, danach weiß ich nicht mehr genau, wo ich welchen Film einordnen soll; denn die restlichen Filme, die ich im Kino gesehen habe (Underworld: Awakening, Total Recall, Resident Evil: Retribution und Battleship) haben sich nicht sehr stark voneinander unterschieden und waren demnach alle nur durchschnittlich; wirklich enttäuscht hat mich nur der Muppets-Film)

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                                      • Ich hätte definitiv noch Lena Headey als Cersei Lannister und Jack Gleeson als Joffrey Baratheon aus "Game of Thrones" genannt. Die sind an Bösartigkeit wirklich schwer zu überbieten.

                                        • Also die Plätze 1 bis 3 fand ich allesamt nicht enttäuschend (bei Star Wars liegt es vermutlich daran, dass ich mit der neuen Trilogie aufgewachsen bin und Episode 1 mein allererster Kinofilm war). Bei Matrix und Indiana Jones konnten die jeweiligen Seqels natürlich nicht mit den Vorgängern mithalte, aber schlecht waren sie deshalb noch lange nicht. Denn unterhalten haben sie mich alle (und im Falle von Matrix auch zum Nachdenken angeregt).

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                                          • Die Satire wird zur realität. Das ist traurig und bestürzend. Ihr werdet's schon sehen, irgendwann werden tatsächlich noch vor laufender Kamera Leute umgebracht. Irgendwann wird vielleicht sogar Snuff salonfähig. Da kann man echt Angst kriegen. Das schlimme ist, dass sowohl der Film wie auch die Bücher einer solchen Entwicklung entgegenwirken sollten.

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                                            • Der konservative Subtext des Exorzisten ist natürlich nervig, aber atmosphärisch ist der Film auf jeden Fall. Allerdings ist der Film wirklich kein Meisterwerk, das stimmt. Es gab mehrere Szenen, bei denen ich mich extrem gelangweilt habe. Schlecht ist er dennoch nicht.
                                              "The Sixth Sense", "Identität" (den ich aber eher nicht im Horrorgenre ansiedeln würde) und "Shining" als schlecht abzustempeln, hat mich aber wieder den Kopf schütteln lassen.
                                              Zu den Empfehlungen: "Shivers" habe ich tatsächlich schon gesehen. Der Film hatte ein paar wirklich interessante Ansätze, war aber auch extrem unlogisch. Da hat Cronenberg bessere gedreht. "Rabid" will ich mir auf jeden Fall noch auch noch ansehen. Hoffentlich ist der besser.

                                              • Die Beschreibung der Handlung bei "Seelen" ist falsch! Es geht darin um eine Welt, die von Body-Snatcher-Aliens übernommen wurde. Sozusagen eine romantische Version von "Die Körperfresser kommen".

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                                                • Bei "Harry Potter", "Star Wars" und "Wächter des Tages" stimme ich dir zu. Andere Sequels, die in meinen Augen besser als die Vorgänger sind, waren "X-Men 2", "Spider-Man 2", "Batman: The Dark Knight", "Underworld: Evolution", "Terminator 2 - Tag der Abrechnung", "Hellbound: Hellraiser 2" und "Aliens - Die Rückkehr".

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                                                    "Snatch", "Smokin' Aces", "Lucky # Slevin" und "Rock N Rolla" haben mir übrigens allesamt gefallen. Es kommt doch nicht darauf an, ob ein Film von irgendeinem anderen beeinflusst ist, sondern wie er gemacht ist. Bei den betreffenden Filmen kommt es mir auf die Witzigkeit der Dialoge und die Unvorhersehbarkeit der Handlung an. Und dahingehend haben sie mich alle zufriedengestellt. "7 Psychos" will ich auf jeden Fall auch noch sehen, überlege aber noch, ob ich mir den im Kino anschauen werde.

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