geroellheimer - Kommentare

Alle Kommentare von geroellheimer

  • 9

    Ruth Gordon
    30.10.1896-28.8.1985 Auch wenn ihre Filmographie nicht unbedingt sehr umfangreich ist ist die ca. 1.52 Meter große Schauspielerin, die auch in vielen Theaterproduktionen zu sehen war, eine der ganz „großen“, dank drei ganz besonderer Kultfilme.
    Eine ihrer ersten großen Rollen spielte sie 1940 in „Abe Lincoln in Illinois“, gefolgt von den Filmen „Die Lebensgeschichte Paul Ehrlichs“, „Die Frau mit den zwei Gesichtern“, „Aufstand in Trollness“ und 1943 in „Einsatz im Nordatlantik“. Dann war, vor der Kamera, erst mal für längere Zeit Schluß. Bis sie 1965 mit „Verdammte süße Welt“ auf die Leinwand zurück kehrte. Dann kam 1968 ihre erste Kultrolle. Die der Minnie Castevet in Roman Polanskis Klassiker „Rosemaries Baby“. Mit „Eine Witwe mordet leise“, gab es für sie ihren zweiten, heute recht kultigen, Film. Und dann ist da natürlich „Harold und Maude“. Mit Clint Eastwood drehte sie „Der Mann aus San Fernando“ und die Fortsetzung „Mit Vollgas nach San Fernando“. Sie war noch ein paar Mal auf der Leinwand zu sehen. Darunter in dem Trash-Streifen „Voyage of the Rock Aliens“ und ihr letzter Film „Der Mörder und sein Liebling“.
    Ab und an tauchte Ruth Gordon auch auf dem TV-Schirm auf. Allen voran gehört da ihre Rolle als Abigaill Mitchell, in der „Columbo“ Folge „Alter schützt vor Morden nicht“ genannt. So wurde sie mit ca. 81 Jahren zu Columbos ältestem Gegenspieler. Und sie war zudem einer der „sympatischsten“ Mörder der Reihe. Es gab ein paar TV-Filme wie „The Great Houdini" (mit Paul Michael Glaser), „Der Prinz vom Central Park“, „Wiegenlied des Grauens“ und „Look What's Happened to Rosemary's Baby“, dem TV-Sequel des Klassikers, wo sie wieder die Minnie spielen durfte. Die restlichen Figuren des Original-Films wurden von neuen Darstellen gespielt.
    Mit Telly Savallas stand sie für eine Folge für Kojak als Gast vor der Kamera und gastierte in je einer Folge von „Rhoda“, „Medical Story“, „Notruf California“, „Love Boat“, „Taxi“ und der Sitcom „Newhart“.
    Als Minnie gewann sie einen Oscar für die beste weibliche Nebenrolle. Als Drehbuchautorin erhielt sie Vier mal ebenfalls eine Oscar Nominierung.
    Zu ihren Synchronsprecherinnen gehören u.a. Alice Treff, Tina Eilers, Tillie Breidenbach und Tilly Lauenstein.

    Ruth Gordon starb am 28.8. 1985 im Alter von 88 Jahren.

    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

    3
    • 10

      Dan Duryea
      23.1.1907-7.6.1968
      Dan Duryea wurde immer wieder gerne in der Rolle des Schurken besetzt. Sowohl in Haupt- als auch in der 2. Hauptrolle oder in größeren Nebenrollen. Seine erste große Kinorolle spielte er 1941 in „Die kleinen Füchse“. Die selbe Rolle hatte er bereits zuvor auf der Bühne am Broadway gespielt. Es folgten, bis 1951, Filme wie „Der große Wurf“, „Sahara“, „Ministerium der Angst“, „Gefährliche Begegnung“, „Die Entscheidung“, „Aus dem Dunkel des Waldes“, „Gewagtes Alibi“ oder „Winchester '73“. Bis zu seinem Tod tauchte er dann auch immer wieder auf der großen Leinwand auf. Auch wenn Rollen auf der Seite der „Guten“ immer noch nicht unbedingt häufig waren. Von Filmen wie „Sky Commando“, „Umzingelt“, „Sturm-Angst“, „Der Engel mit den blutigen Flügeln“, „Die Uhr ist abgelaufen“, „Drei Schritte vor der Hölle“ oder „Sechs schwarze Pferde“, um nur die zu nennen, sind, zumindest teilweise, heute nicht mehr so bekannt. Am bekanntesten, von all seinen Filmen, außer „Winchester '73“, dürfte dann noch „Der Flug des Phönix“ sein. 1967 war er neben u..a Robert Cummings, Rupert Davies, Klaus Kinski, Christopher Lee & Sieghardt Rupp in einer Nebenrolle in dem Deutsch/Englisch Co-Produzierten, als „Edgar Wallace“ Film beworbenen „Die Pagode zum fünften Schrecken“ dabei. Sein letzter Kinofilm und seine letzte Rolle überhaupt, war in 1968 in dem SF-Film „The Bamboo Saucer“.
      1952 spielte Dan Duryea die Hauptrolle in der Abenteuerserie „China Smith“. 1954 folgte mit „The New Adventures of China Smith“ eine Fortsetzungsserie. Erst von 1967 bis 1968 bekam er eine neue, feste Serienrolle. In der Prime Soap „Peyton Place“ war er der Eddie Jacks. Ansonsten spielte er, ab Mitte der 1950er, in zahlreichen Serien Gastrollen. „Jane Wyman Presents The Fireside Theatre“, „Cimarron City“, „The Magical World of Disney“, „Twilight Zone“, „Wells Fargo“, „Gnadenlose Stadt“, „Tausend Meilen Staub“, „Bonanza“, „Burke's Law“ und „Die Leute von der Shilo Ranch“ sind ein par davon. 1967 spielte er in zwei TV-Filmen mit. In „Ein Fremder auf der Flucht“ (neben Henry Fonda) und in „Winchester 73“, ein Remake eben jenes Films, in welchem er ja selber dabei gewesen war.

      Sein Sohn war der , 2013, verstorbene Schauspieler Peter Duryea.

      Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Ulrich Gressieker, Wolfgang Draeger, Werner Peters, Jürgen Thormann, Ekkehardt Belle, Harry Wüstenhagen, Fritz Tillmann, Heinz Engelmann, Friedrich W. Bauschulte, Eberhard Prüter oder Friedrich Joloff.

      Dan Duryea starb am 7.6.1968 im Alter von 61 Jahren.

      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

      6
      • Robert Bloch 5.4.1917-23.9.1994
        Robert Bloch war Schriftsteller und Drehbuchautor. Bereits in den 1930er Jahren schrieb er Horror- und Science Fiction-Kurzgeschichten, hauptsächlich für das Magazin „Weird Tales“. Etliche andere Magazine folgten. Den endgültigen Durchbruch schafte er schließlich 1959 mit seinem Roman „Psycho“. Eben jener Roman, welcher von Alfred Hitchcock, ebenso erfolgreich, verfilmt wurde. Im Laufe der Jahre schrieb er weitere Romane. „Kein Platz auf der Erde“ („This Crowded Earth“), „Die Saat des Bösen“ („The Dead Beat“) oder „Mit Feuer spielt man nicht“ („Firebug“). 1982 erschien dann „Psycho II“. Diesen hatte er zuvor, als Drehbuch, dem Filmstudio angeboten, doch die waren davon nicht begeistert, weshalb er die Geschichte dann als Roman schrieb. Der 1983 erschienene Film „Psycho II“ hat mit dem Roman lediglich den Titel und die Figur des Norman Bates gemeinsam. 1990 erschien dann sein letzter Roman überhaupt, „Psycho Haus“, welcher genauso weinig mit dem Film „Psycho III“ zu tun hat, wie „II“.
        Seit Hitchcocks Erfolg mit „Psycho“ wurde aus Robert Bloch auch ein gefragter Drehbuchautor. Auch wenn das Drehbuch zum Film nicht von ihm stammt. Kinofilme und Serien Folgen stammen von ihm. Filme wie „Die Zwangsjacke“, „Er kam nur nachts“, „Der Puppenmörder“, „Die tödlichen Bienen“, „Totentanz der Vampire“ oder „Asylum“. Sie alle schrieb Robert Bloch. So auch die TV-Filme „Die Katzengöttin“, „Die Toten sterben nicht“ oder der leicht Trashige „Abenteuer in Atlantis“ („The Return of Captain Nemo“).
        Dem Film „Der Schädel des Marquis de Sade“ diente seine Kurzgeschichte „The Skull“ als Vorlage. Das traf auch auf diverse Folgen aus Antholiegserien wie „Alfred Hitchcock präsentiert“, „The Alfred Hitchcock Hour“ oder „Thriller“ zu. Wobei er dort allerdings auch ein paar Original Drehbücher verfasste. Für die eine Folge von „Tennisschläger und Kanonen“ und die eine „Dancer für U.N.C.L.E.“ schrieb er nur die Vorlage.
        Die einzige echte Ausnahme für die er Original Drehbücher schrieb ist „Raumschiff Enterprise“. Die Folgen „Der alte Traum“ („What Are Little Girls Made Of?“) und ganz besonders die beiden „Das Spukschloß im Weltall“ („Catspaw“) und „Der Wolf im Schafspelz“ („Wolf in the Fold“) gehören zum Besten was das „Star Trek“ Universum zu bieten hat.

        Robert Bloch starb am 23.9.1994 im Alter von 77 Jahren.

        (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

        5
        • 6

          Natalie Wood 20.7.1938-29.11.1981
          Bereits im Alter von 5 Jahren stand Natalie Wood vor der Kamera. 1946, sie war bereits 7, sah man sie in dem Drama „Morgen ist die Ewigkeit“ in einer großen Nebenrolle. Die 1940er und 1950er brachten ihr Rollen in Filmen wie „Ein Gespenst auf Freiersfüßen“, „Das Wunder von Manhattan“, „Der geheimnisvolle Ehemann“, „Mein Glück in deine Hände“, „Das Herz einer Mutter“, „Nur für dich“ und „Der silberne Kelch“. It 16 spielte sie an der Seite von James Dean in dem Klassiker „...denn sie wissen nicht was sie tun“. Die Rolle brachte ihr übrigens eine Oscar Nominierung als beste Nebendarstellerin ein. Bis Ende der 1960er war Natalie Wodd immer wieder auf der Leinwand zu sehen. „Der schwarze Falke“, „Horizont in Flammen“, „Rivalen“, „Die Liebe der Marjorie Morningstar“, „Fieber im Blut“ und ihr vielleicht bekanntester Film „West Side Story“.
          Erwähnt werden sollte auch ihre wunderbare Rolle, als Maggie Dubois, in der kultigen Filmkomödie „Das große Rennen rund um die Welt“ von Blake Edwards. In „Meteor“ (1979) stand sie an der Seite von Sean Connery. „Projekt Brainstorm“ sollte ihr letzter Film werden. Sie starb noch während der Dreharbeiten.
          Von 1953 bis 1954 spielte Natalie Wood eine Hauptrolle in der Comedy Serie „The Pride of the Family“. Ansonsten waren ihr TV-Auftritte eher rar. Neben ein paar TV-Filme die weibliche Hauptrolle in der 3-Teiligen Mini-Serie „Verdammt in alle Ewigkeit“ (1979), und ein paar Gastrollen in Anthologie-Reihen der 50er, Cameo-Auftritte in „Die zwei mit dem Dreh“ und dem Pilotfilm von „Hart aber herzlich“. Was aber dann eher an ihrem Ehemann lag.

          Natalie Wood hatte, Zeit ihres Lebens, eine panische Angst vor Wasser, welche auf einen Zwischenfall bei den Dreharbeiten zu dem Film „The Green Promise“ (1949), zurückzuführen sind.

          Sie war drei Mal verheiratet. Von 1957 bis 1962 mit Schauspieler Robert Wagner („Hart aber herzlich“), von 1969 bis 1972 mit dem Produzenten Richard Gregson und von 1972 bis zu ihrem Tod, ein weiteres mal mit Robert Wagner.
          Ihre Schwester ist Schauspielerin Lana Wood (die Plenty O'Toole in „James Bond – Diamantenfieber“). Zusammen mit Richard Gregson hat sie Tochter Natasha Gregson Wagner („Düstere Legenden“).

          Für " ...denn sie wissen nicht, was sie tun" gab es eine Oscar Nominerung für die beste Nebenrole und für "Fieber im Blut" und "Verliebt in einen Fremden" eine Nominierung als beste Hauptdarstllerin.

          Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Marianne Lutz, Margot Leonard, Heidi Treutler, Ilse Kiewiet und Uta Hallant.

          Die Umstände, die zu Natalie Woods Tod führten, sind bis heute nicht geklärt. Tatsache ist, das sie eines Abends, irgendwie, von der Yacht ihres Ehemannes Robert Wagner, der, zusammen mit Kollege Christopher Walken, ebenfalls anwesend war, stürzte.
          Ob sie, bei einem Versuch in ein Beiboot zu gelangen, unglücklich stürzte, beim Versuch, mit eben diesem Beiboot an Land zu rudern, verunglückte, oder aber und diese Spekulation gibt es wirklich auch, Mord. Seit 1981 halten sich diese Gerüchte. U.a. auch, weil sie ja bekanntlich, panische Angst vor Wasser hatte, und angeblich nie allein in ein Beiboot gestiegen wäre. Scheinbar ist es inzwischen auch eine Tatsache, das es an jenem bewußten Abend zwischen den Eheleuten Wagner zu einem Streit gekommen ist. Seit 2018 sieht die US-Polizei in Robert Wagner eine „Person of Interest“.

          Natalie Wood starb am 29.11.1981 im Alter von 43 Jahren.

          (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

          3
          • 9

            Gert Fröbe 25.2.1913-5.9.1988
            Seine erste Rolle spielte Gert Fröbe, damals noch „rank und schlank“ 1948 in „Berliner Ballade“. Die 50er brachten ihm zahlreiche große und kleinere Rolle in u.a. „Arlette erobert Paris“, „Hochzeit auf Reisen“, „Das Kreuz am Jägersteig“, „Mannequins für Rio“, „Ewiger Walzer“, „Das Forsthaus von Tirol“, „Das Herz von St. Pauli“ oder „Der tolle Bomberg“. Und dann kam „Es geschah am hellichten Tag“. In der Rolle des Kindermörders Schrott, neben Heinz Rühmann, gelang Gert Fröbe der endgültige Nationale Durchbruch. Danach folgten, teils auch internationale, Rollen wie in „Das Mädchen mit den Katzenaugen“, „Menschen im Hotel“, „Die 1000 Augen des Dr. Mabuse“ (als Kommissar Kras), „Der Gauner und der liebe Gott“ und der Edgar Wallace Film „Der grüne Bogenschütze“, in dem er, als schurkischer Abel Bellamy, alle anderen (u.a. Klausjürgen Wussow und Karin Dor) an die Wand spielt. Mit Dr. Mabuse, diesmal in der Rolle des Kommissar Lohmann, bekam Fröbe es dann noch zwei weitere Male zu tun.(„Im Stahlnetz“ und in „Das Testament des Dr. Mabuse“). Seine Rolle als Kindermörder Schrott, brachte ihm dann auch die Rolle ein, die in International bekannt machen sollte. Die des Auric Goldfinger in dem James Bond Klassiker „Goldfinger“. Alles hier aufzählen, würde den Rahmen sprengen. Erwähnt werden sollten aber, auf jedenfall noch sein wunderbarer preußischer Oberst von Holstein in der Kult Komödie „Diem tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“, als wunderbar polternder „Räuber Hotzenplotz“ als Deichgraf in „Der Schimmelreiter“ und als Otto „Der Wal“ Krampe, neben Pierre Richard in „Der Regenschirmmörder“.
            In den 80ern war er in eine Handvoll TV-Filmen dabei. Die Titelrolle in „August der Starke“ und als Emanuel Striese in „Der Raub der Sabinerinnen“.
            In guter Erinnerung bleibt einem auch seine Rolle als Vampirjäger Geiermeier in der TV-Serie „Der kleine Vampir“. Seine letzte Rolle spielte Gert Fröbe dann in der Folge „Hochzeit mit Hindernissen“ in „Die Schwarzwaldklinik“. In der allerletzten Folge der Serie spielte er einen Mann, der seinen 100. Geburtstag feiern sollte. Gert Fröbe war wohl der prominenteste Gaststar in der „Schwarzwaldklinik“ und brachte ihm zudem ein „Wiedersehen“ mit seinem Gegenspieler, auf der Seite der Guten, aus dem Wallace-Film „Der grüne Bogenschütze“, nämlich Klausjürgen Wussow ein.

            Laut Hörspielproduzentin-"Königin" Heikedine Körting, war Gert Fröbe, für sie, einer der Wunschkandidaten als Gastsprecher bei den "Drei Fragezeichen". Er sagte jedoch ab, weil er wohl der Meinung war, seine "Stimme sei schlimm und alleine, ohne Bild, für Kinder, zu schrecklich." Und das vom "Räuber Hotzenplotz". leider sagt Frau Körting nicht, für welche Folge der "drei ???" sie Fröbe hätte haben wollen. Vielleicht als Potter in "… und die flammende Spur".
            Aber die Vorstellung hat durchaus seinen Reiz.

            Gert Fröbe starb am 5.9.1988 im Alter von 75 Jahren.

            (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

            6
            • Klaus Jepsen 26.4.1936-16.1.2005
              Klaus Jepsen war Schauspieler und Synchronsprecher.
              Seine Rollen vor der Kamera waren nicht ganz so zahlreich, im Gegensatz zu seiner Tätigkeit auf der Theaterbühne. Letztere war eine Rolle neben Peter Ustinov in dessen Komödie „Beethovens Zehnte“, von der es auch eine TV-Aufzeichnung gibt. Ansonsten sah man ihn als Gast u.a. in „Alle Hunde lieben Theobald“, „Unter Ausschluß der Öffentlichkeit“, „Kommissariat 9“, „Direktion City“ und „Drei Damen vom Grill“.
              Noch bekannter ist allerdings seine Stimme. Er sprach so z.B. Ian Holm („Das fünfter Element“, „From Hell“, was im letzteren besonders im deutschen Trailer ungünstig ist) oder Danny De Vito in „Schnappt Shorty“.
              Im Serienbereich war er eine feste Größe. Darunter Howard Caine (als Major Hochstetter) in „Ein Käfig voller Helden“ („Was macht dieser Mann hier!!??“), Bernie Kopell (als Siegfried) in „Mini-Max“, Malachai Throne in „Ihr Auftritt, Al Mundy“, David Ogden Stiers (als Major Winchester) in „M*A*S*H“, Hector Elizondo in „Chicago Hope“ und Armin Shimermann als Schuldirektor Snyder in „Buffy – Im Bann der Dämonen“ sind nur eine Auswahl seiner festen Seriensprechrollen. Von den in Gastrollen gar nicht erst zu sprechen.

              https://www.synchronkartei.de/sprecher/307/2

              Klaus Jepsen starb am 16.1.2005 im Alter von 68 Jahren.

              (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

              6
              • 10

                Günther Jerschke 8.10.1921-6.5.1997 Günther Jerschke war Schauspieler und Synchronsprecher. Vor der Kinokamera war er seit Anfang der 1950er aktiv. Nebenrollen in Filmen wie u.a. „Drei Tage Mittelarrest“, „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“, „Zu Befehl, Frau Feldwebel“, „Doktor Crippen lebt“, „Der Schinderhannes“, „Drillinge an Bord“, „Der Teufel spielt Balalaika“ oder im Edgar Wallace Film „Das Rätsel der roten Orchidee“.
                Fernsehzuschauer kamen an Günther Jerschke jedenfalls nicht vorbei. Unzählige TV-Filme (wie üblich teilweise auch Theateraufzeichnungen), reihen sich an Gastrollen. So in „Das Kriminalgericht“, „Gestatten - mein Name ist Cox“, „John Klings Abenteuer“, „Percy Stuart“, „Komische Geschichten mit Georg Thomalla“, „Im Auftrag von madam“, „Sonderdezernat K1“, „Frauenarzt Dr. Markus Methin“ oder im „Großstadtrevier“.
                In den kurzlebigen Serien „Am Abend ins Odeon“ und „Theatergaderobe“ hatte er eine wiederkehrende Rolle. Beide Serien waren nach Folgen allerdings wieder vorbei. Dafür war er allerdings in allen 37 Folgen der ZDF-Serie „Zwei Münchner in Hamburg“ (mit Uschi Glas und Elmar Wepper) in einer Nebenrolle dabei.
                Als Synchronsprecher war Günther Jerschke ebenfalls aktiv. In Otto Waalkes „Ottifanten“ Zeichentrick Serie sprach er den Chef Kaluppke und bei „Die Ketchup-Vampire“ sprach er zusätzliche Stimmen.
                Seine berühmteste Sprechrolle war die des Professor Hastig in der „Sesamstraße“. Zwar synchronisierte er etliche Kinofilme, am bekanntesten dürfte dort Jean-Pierre Cassel in Richard Lesters „Die vier Musketiere – Die Rache der Milady“ sein.
                Im Fenrsehbereich hörte man ihn in diversen Folgen von „Columbo“, auf Philip Abbott (als Arthur Ward) in „FBI“ (1.Stimme), John Zaremba in „Time Tunnel“ oder Alber Hauge in „Fame – Der Weg zum Ruhm“ und John Gielgud in „Palast der Winde“, sowie als Vater Zeit in „Die Schlümpfe“. Von seine paar Hörspieleinsätzen ist sein Michael Julius Oames in der „Die drei Fragezeichen“ Folge „Geisterstadt“, die bekannteste.

                https://www.synchronkartei.de/sprecher/968/2

                Günther Jerschke starb am 6.5.1997 im Alter von 75 Jahren.

                (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                5
                • 8

                  Hellmut Lange 19.1.1923-13.1.2011
                  Hellmut Lange war Schauspieler, Hörspiel- und Sychronsprecher
                  Eine kleine Nebenrolle hatte er 1961 in Werner Klinglers Drama „Lebensborn“, bevor er, im selben Jahr, in dem Edgar Wallace Film „Der Fälscher von London“ (nach dem Roman „Der Banknotenfälscher“) die Hauptrolle neben Karin Dor bekam (den Inspektor spielte Siegfried Lowitz). Filme wie „Camp der Verdammten“, „Mord in Rio“ und „Serenade für zwei Spione“ bescherten im weitere Hauptrollen, während „Ein Mann im schönsten Alter“, „4 Schlüssel“, „Zwei Girls vom roten Stern“, „Für eine Handvoll Diamanten“ oder „Die Blonde von Peking“ und „Liebesnächte in der Taiga“ für ihn größere Nebenrollen waren. Einen, sogenannten ungenannten Auftritt hatte Hellmut Lange in der Hollywood-Produktion „Patton – Rebell in Uniform“.
                  Hellmut Lange war eher da „Zuhause“, wo er auch Angefangen hatte. Nämlich auf dem Fernsehschirm. Nach ein paar TV-Filmen (u.a. „Der Tod des Sokrates“, „Schach dem Tode“, „Johnny Belinda“), gehörte er zum Ensemble des Francis Durbridge „Straßenfegers“ „Das Halstuch“. Zahlreiche weitere TV-Filme folgten. Bis er dann, 1965, die Titelrolle in der Serie „John Klings Abenteuer“ (neben Uwe Friedrichsen) bekommen sollte. Endgültig bekannt, wurde er schließlich durch die Hauptrolle, die auch heute noch seine berühmteste ist. Als „Nate“ Bumpo („Wildtöter“, „Lederstrumpf“) in dem ZDF-Adventsvierteiler von 1969 „Die Lederstrumpferzählungen“. Witzigerweise hatte er bereits im 1966er Vierteiler „Die Schatzinsel“ mitgemacht. Als Erwachsener Jim Hawkins, welcher die Geschichte, aus dem Off, erzählt. Aber damit war für Hellmut Lange, was Haupt- bzw. wiederkehrende Serienrollen betrifft, noch lange nicht Schluß. „Salto mortale“, „Eurogang“, „Die Laurents“, „Drunter und drüber“, „Manni, der Libero“, "Die Laurents", „Mandara“„ Hafendetektiv“ und „Rivalen der Rennbahn“. Zusätzlich, zu seinen Gastrollen in u.a. „Hamburg Transit“, „Privatdetektiv Frank Kross“, „Der Kommissar“, „Der Alte“, „Drei Damen vom Grill“ und dem Spionage-“Tatort“ „Der Schläfer“, war er 10 Jahre lang, von 1970 bis 1980, Moderator der ARD Quizsendung „Kennen Sie Kino?“.
                  Er sprach in ein paar Hörspielen für Europa, u.a. den „Lederstrumpf“, „Old Surehand“ und „Kara Ben Nemsi“ und einmal, 1970 die Titelrolle in „Django – Ein Sarg voll Rache“.
                  Und seine Synchronrollen sind auch durchaus interessant. So sprach er Roy Scheider in u.a. „Hinter dem Rampenlicht“, „Das fliegende Auge“, „2010 – Das Jahr in dem wie Kontakt aufnehmen“, „Das Russland Haus“ und „Den Tod im Sucher“. Er war Donald Sutherland in „Der Tag der Heuschrecke“ und „Die Bäreninsel in der Hölle der Arktis“, James Coburn in „Blutsverwandte“ und „Auf der Fährte des Adlers“, Charlton Heston in „Schlacht um Midway“ und Paul Newman in „Mr. und Mrs. Bridge“ aber auch Paul Lynde in „Spion in Spitzenhöschen“.
                  Im Serienbereich war er die 1. Stimme (ARD-Synchro) von Steven Hill (als Daniel Briggs) in „Kobra, übernehmen Sie“ und die 1. Stimme von James Broderick in „Eine amerikanische Familie“, sowie Simon Oakland (als General Moore) in „Pazifikgeschwader 214“

                  https://www.synchronkartei.de/sprecher/379/2

                  Hellmut Lange starb am 13.1.2011 im Alter von 87 Jahren.

                  (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                  5
                  • 10

                    Gislea Trowe 5.9.1922-5.4.2010
                    Gisela Trowe war Schauspielerin, Hörspiel- und Synchronsprecherin. Wie so viele trat sie zunächst als Theaterdarstellerin in Erscheinung. In unzählige TV-Filmen, bzw. Aufzeichnungen von Theaterstücken kann man sie sehen. Darunter Sachen wie „Die Zofen“, „Der Kirschgarten“, „Palmen im Rosengarten“, „Die Ratten“, „Flick-Flack“, „Die Reise nach Brasilien“, „Charleys Tante“, „Der Floh im Ohr“ oder „Meine große Liebe“.
                    Sie hatte allerdings auch einige große Nebenrollen in Serien. Allen voran als Gräfin Bea in „Der Landarzt“, welche sie von 1987 bis bis 2008 verkörperte. Ihre erste Hauptrolle war 1960 in der Mini-Serie „Parkstraße 13“. In der Star besetzten mini-Serie „Die Bertinis“ (1988) spielte sie auch mit. Mit „Blankenese“ „Ein Bayer auf Rügen“ und „Unser Lehrer Doktor Specht“ war Gisela Trowe ebenfalls dem TV-Zuschauer immer zugegen. Genauso wie in zahlreichen Gastrollen. "Salto mortale“, „Okay S.I.R.“, „Im Auftrag von Madame“, „Sonderdezernat K1“, „St. Pauli-Landungsbrücken“, „Die Krimistunde“, „Derrick“, „Sperling“, „Großstadtrevier“, „Adelheid und ihre Mörder“ oder die „SOKOS Köln“ und „Leipzig“, um nur ein paar zu nennen. Zweimal gastierte sie im „Tatort“. 1995 in „Tödliche Freundschaft“ (mit Manfred Krug als Stoever) und 2003 in „Schöner sterben“ als Tante von Lena Odenthal (Ulrike Folkerts).
                    Gisela Trowe war auch im Hörspiel- und Synchronbereich schwer beschäftigt. Für „Europa“ war sie bei zig Hörspiel Reihen dabei. Sei es bei „Asterix“ als Gutemine, als Zoar in „Masters of the Universe“ oder als Mrs. Rider in der Hörspiel Adaption des Edgar Wallace Romans „Das Geheimnis der gelben Narzissen“. Auch beim Kult-Klassiker „Die drei ???“ sprach sie mehrfach. Allen voran bereits 1979 im 9. Hörspiel „...und die rätselhaften Bilder“ als Gräfin und im Jahr drauf als Mrs. Darnley in „...und der Zauberspiegel“. Bis einschließlich 2009 und „Schatten über Hollywood“ sollten noch ein paar mehr folgen.
                    Zu den Stars denen sie ihre markante, dunkle Stimme lieh gehörten u.a. Gina Lollobridgida (u.a. „Salomon und die Königin von Saba“, „Buona Sera, Mrs. Campbell“), Anita Ekberg („Vier für Texas“), Melina Mercouri („Sonntags...nie!“, „Topkapi“),Shelley Winters („Ein Platz an der Sonne“, „Lolita“) oder Rita Hayworth („Das Spiel mit dem Feuer“, „Sie kamen nach Cordura“) und Yvonne De Carlo (u.a. „Menschenjagd in San Francisco“, „Brennpunkt Algier“). Ihre deutschen Kolleginnen Birke Bruck in „Jerry Cotton: Die Rechnung – eiskalt serviert“ und Marianne Hoppe in „Das Geheimnis im blauen Schloß“ wurden ebenfalls von ihr gesprochen. Feste Rollen in Serien waren Amanda Blake in „Rauchende Colts (als 2. Stimme der ARD-Synchro), Claude Gensac in „Die verwegenen Abenteuer des Chevalier Wirbelwind“, Margaretta Scott (als Mrs. Pumphrey) in „Der Doktor und das liebe Vieh“, Neva Patterson in „V – Die Außerirdischen Besucher kommen“, Angela Lansbury als Jessica Fletcher als „Mord ist ihr Hobby“ noch „Immer wenn sie Krimis schrieb“ hieß und 23 Folgen lang im ARD-Vorabendprogramm zu sehen war. Und für Giselle Pascal (als Madeleine Duroc) in „Fest im Sattel“. Und natürlich die üblichen Sprechrollen im Gaststar Bereich wie Anne Baxter, Nina Foch oder Kim Hunter.

                    https://www.synchronkartei.de/sprecher/687/2

                    Gisela Trowe starb am 5.4.2010 im Alter von 87 Jahren

                    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                    5
                    • 5

                      Helmo Kindermann 5.9.1922-5.4.2010
                      Helmo Kindermann war Schauspieler und Synchronsprecher. Seine erste Kinorolle war 1957 die des Wolfs in „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Im selben Jahr spielte er in „Rübezahl – Herr der Berge“ mit. Ein paar Mal bekam er Angebote für ausländische Filme (Teilweise auch Co-Produktionen mit Deutschland). „Der Mann, der nach den Sternen griff“, “Frage 7“, „Der Teufel spielt Balalaika“, „The Magic Fountain“, „Bevor der Mensch zum teufel geht“ oder 1964 eine kleine Rolle in „Der Zug“. Da es allerdings, mehr oder weniger, auf Rollen als deutscher Wehrmachtsoffizier hinauslief, lehnte er ab 1963 alle Angebote ab. Einen Gastauftritt absolvierte er in der amerikanischen Abenteuerserie „Tales of the Vikings“ im Jahr 1959 und 1960 gab er in der deutschen Krimiserie „Es geschah an der Grenze“ ein Gastspiel.
                      Einem breiteren Publikum ist jedoch Helmo Kindermanns Stimme ein Begriff. Als Synchronsprecher lieh er mehrfach Charlton Heston die Stimme (u.a. „Die größte Geschichte aller Zeiten“, „Die Normannen kommen“, „Sierra Charriba“, „Airport '75“, „Erdbeben“) und ein paar Mal auch Robert Hossein (u.a. in den „Angélique“ Filmen). Ansonsten hatte er, was Kinofilme betrifft, zwar zahlreiche Synchronrollen, welche sich allerdings munter auf die Stars verteilten. Mel Ferrer, William Holden, Pierre Brice, Yul Brynner oder Michel Piccoli. Als Stewart Granger im Karl May Film „Der Ölprinz“ den Old Surehand gab er diesem auch die Stimme. (Die beiden anderen Male war es Heinz Engelmann). Seien deutschen Kollegen Horst Frank sprach er 1964 („Die letzten Zwei vom Rio Bravo“, „Die Goldsucher von Arkansas“, „Das Geheimnis der chinesischen Nelke“, „Die Diamantenhölle vom Mekong“) in vier Filmen und Pinkas Braun hörte sich in „Scharfe Küsse für Mike Foster“ wie Helmo Kindermann an.
                      Helmo Kindermann hatte auch einige feste Sprechrollen in Serien. Darunter in „Ferien auf der Kräheninsel“, Marshall Thompson in „Daktari“ (1. Stimme), Edwarad Mulhare in der 1. Synchro von „Der Geist und Mrs. Muir“ und Charles Tingwell als Mr. Bennet in „Catweazle“ sowie ein paar Mini-Serien aus den 60er Jahren. In Serien wie „Rauchende Colts“, „FBI“, „Bonanza“, „Mannix“ und „Raumschiff Enterprise“ war er in einzelnen Folgen zu hören. Von seinen 4 „Enterprise“ Folgen, sind 3 Klassiker. Nämlich die mit John Colicos als Klingone Kor in „Kampf um Organia“ (das erste Mal mit Klingonen), Robert Lansing als Felix Sevenrock in „Ein Planet, genannt Erde“ und Ricardo Montalban als Khan in „Der schlafende Tiger“.

                      https://www.synchronkartei.de/sprecher/334/2

                      Helmo Kindermann starb am 22.1.2003 im Alter von 78 Jahren

                      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                      4
                      • 9

                        Leigh Brackett 7.12.1915-18.3.1978
                        Leigh Brackett war Schriftstellerin und Drehbuchautorin. Ihr erstes Drehbuch schrieb sie für den Horrorfilm „The Vampire's Ghost“ (1945). Auf Grund der Tatsache, das ihr, 1944 erschienene Roman „No Good from a Corpse“ im Stiel von Raymond Chandler war, entschloßsich Howard Hawks sie für das Drehbuch von „Tote schlafen fest“ (1946), eben nach dem gleichnamigen Chandler Roman, zu engagieren. Umso überraschter soll er gewesen sein, als er erfuhr, das es sich bei Leigh Brackett, um eine Frau handelte. Das Krimidrama „Crime Doctor's Man Hunt“ (1946), „Hatari!“ (1961), „El Dorado“ (1967) und „Tote kennen keine Wiederkehr“ (1973) sind dann neben „Tote schlafen fest“, die einzigen Drehbücher, welche sie für das Kino selber verfasste. Die restlichen Filme „Rio Bravo“, „Das Gold der sieben Berge“ und „Rio Lobo“ teilte sie sich mit anderen Drehbuchautoren. Genauso wie ihr wohl berühmtestes Werk. Nämlich „Star Wars – Episode V – Das Imperium schlägt zurück“. Damals freilich noch ohne „Episode“ im Titel. „Imperium„ war dann auch Leigh Bracketts letztes Werk. Wobei, so geht die „Legende“, George Lucas nur teile ihres Drehbuchs verwendete, sie aber dennoch im Abspann, zusammen mit Lawrence Kasdan, genannt wird.
                        Zwischenzeitlich schrieb sie auch ein paar Drehbücher für TV-Serien. Für eine Folge der Serie „Checkmate“, für zwei der „Alfred Hitchcock Hour“, für eine der, nach 6 Folgen wieder abgesetzten Brian Keith Krimiserie „Archer“ und für eine Folge, der 1. Staffel von „Detektiv Rockford- Anruf genügt“

                        Leigh Brackett am 17.3.1978 im Alter von 62 Jahren.

                        (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                        6
                        • 10

                          Jack Cassidy 5.3.1927-12.12.1976
                          Neben seinen Auftritten vor der Kamera, war Jack Cassidy außerdem noch ein erfolgreicher Musical Star am Broadway. War er mal in einem Kinofilm zu sehen, waren es meistens Nebenrollen. „Im Taumel der Sinne“ (1961) war sein erster Kinofilm. Erst 1970 in „Eine Frau für Charley“ ging es für ihn wieder auf die Leinwand. Die einzig anderen Filme in denen er mitwirkte waren „Bunny und Bill“, der, leicht Kultige, Auftritt in Clint Eastwoods „Im Auftrag des Drachen“, „W.C. Fields and Me“ und „Ich bin der Boss“ („The Private Files of J. Edgar Hoover“), der dann auch sein letzter Auftritt überhaupt werden sollte.
                          1976-1977 spielte er eine Hauptrolle in der Comedy Serie „Er und sie“.
                          Jack Cassidy spielte auch etliche Gastrollen. Und davon sind seine drei in „Columbo“, jeweils als Mörder, absolute Highlights der Reihe. Angefangen mit „Tödliche Trennung“ (unter der Regie des aufstrebenden talents Steven Spielberg), „Schreib oder stirb“ und natürlich „Wenn der Schein trügt“.
                          Ansonsten gastierte Jack Cassidy u.a. bei „Rauchende Colts“, „Privatdetektiv Richard Diamond“, „Alfred Hitchcock präsentiert“, „Maverick“, „77 Sunset Strip“, „Tennisschläger und Kanonen“, „Dancer für U.N.C.L.E.“, „Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart“, „Bonanza“, „Kobra, übernehmen Sie!“, „Cannon“, „Hawaii Fünf-Null“ oder „Ein Sheriff in New York“. Es gibt auch ein paar TV-Filme. Davon ist „Das Phantom von Hollywood“ (1974), eine Variation von „Das Phantom der Oper“, der Bekannteste und vielleicht auch noch der Beste.

                          Jack Cassidy war zweimal verheiratet. Zunächst mit Schauspielerin Evelyn Ward.(1923-2012). Der gemeinsame Sohn ist Schauspieler und Teenie-Idol der 70er Jahre David Cassidy.
                          Seine zweite Ehefrau war Schauspielerin Shirley Jones mit der er die Söhne (ebenfalls als Schauspieler tätig) Shaun, Ryan und Patrick Cassidy hatte.

                          Zu seinen Synchronsprechern zählen Henry Kielmann, Reinhard Glemnitz, Günter König, Peter Fricke, Christian Rode, Lothar Blumhagen, Hans-Werner Bussinger u.a.

                          Jack Cassidy starb am 12.12.1976 im Alter von 49 Jahren.

                          (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                          4
                          • 9

                            Nina Foch 20.4.1924-5.12.2008
                            Nina Foch (geboren in den Niederlanden) spielte ihre erste Filmrolle 1943 in „Die Rückkehr der Vampire“ neben Bela Lugosi. Und gleich eine der Hauptrollen. In den Jahren 1944 und 1945 war sie innerhalb der jeweiligen Jahre gleich 5 bis 7 Mal zu sehen. „She's a Soldier Too“, „Shadows in the Night“, „Cry of the Werewolf“, „Escape in the Fog“ und „Mein Name ist Julia Ross“ waren ein paar davon. Haupt-und Nebenrollen wechselten sich dabei ab. Bis 1951 „jagte“ ein Film den nächsten. Dann kam 1951 „Ein Amerikaner in Paris“ - seit vielen Jahren ein Klassiker. Seit dieser Zeit machte Nina Foch auch vermehrt Fernsehen. Es gab aber nach wie vor Auftritte auf dr Leinwand. „Scaramouch – Der galante Marquis“, „Die Intriganten“, „Man ist niemals zu jung“, „Die zehn Gebote“, „Eine Frau für zwei Millionen“, „Spartacus“, „Skin Deep“ oder der Thriller „Sliver“ gehören zu den Bekanntesten. Allerdings waren es nun Hauptsächlich erst größere, später kleinere Nebenrollen. Ihre letzte Kinorolle war als Großmutter in „How to Deal – Wer braucht schon Liebe?“ (2003).
                            Nicht unüblich für die erste Fernseh- bzw. Serientätigkeit Anfang der 50er, sind die Gastrollen in den damals Gängigen Anthologie Serien wie auch bei unzähligen ihrer Kollegen). „The Philco Televison Playhouse“, „The Chevrolet Tele-Theatre“, „Lights Out“, „The Schlitz Playhouse“. Die Reihen sind zahlreich. Mit „Wagon Train“ spielte sie 1957 erstmals in einer „regulären“ Serie eine Gastrolle. Aber auch den Anthologie-Serien blieb sie „erhalten“. Man möchte meinen Nina Foch wäre darauf spezialisiert gewesen.
                            Mit u.a „Tausend Meilen Staub“, „Gnadenlose Stadt“, „Die Leute von der Shilo-Ranch“, „Tennisschläger und Kanonen“, „Bonanza“, „Ein Sheriff in New York“, „Hawaii Fünf-Null“, „Lou Grant“, „L.A. Law“, „Mord ist ihr Hobby“ und „The Closer“ finden sich dann noch zahlreiche Hit-Serien der 1960er bis 200er in ihrem Schaffen. Der Auftritt in „The Closer“ war dann auch ihr letzter überhaupt. Zuvor hatte Nina Foch dann noch zwei besondere Gastauftritte in „NCIS. Als Victoria Mallard, der Mutter von Rechtsmediziner Dr. Donald „Ducky“ Mallard.
                            Und noch etwas ist an Nina Foch „besonders“. Sie ist war das erste „Columbo-Mordopfer“ überhaupt. Nämlich im ersten Pilotfilm „Mord nach Rezept“.
                            1960 bekam sie einen Stern auf dem „Hollywood Walk of Fame“. Sowohl für Kino als auch für Fernsehen. Und 1955 eine Oscar Nominierung als beste Nebendarstellerin für „Die Intriganten“.

                            Schauspieler & Drehbuchautor James Lipton war, von 1954 bis 1959, mit ihr verheiratet.

                            Für "Die Intriganten" gab es 1954 eine Oscar Nominierung als beste Nebendarstellerin.

                            Bettina Schön, Bruni Löbel, Evelyn Gressmann, Tilly Lauenstein, Gisela Trowe, Edith Schneider, Ursula Traun, Gisela Fritsch, Inge Wolffberg oder Rosemarie Fendel gehören zu ihren Synchronsprecherinnen.

                            Nina Foch starb am 5.12.2008 im Alter von 84 Jahren.

                            (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                            4
                            • 6

                              Virginia Gregg 6.3.1916-15.9.1986
                              Virginia Gregg stand für viele größere, aber auch unzählige kleinere Nebenrollen vor der Kamera. Eine der ersten für das Kino war 1948 „Casbah – Verbotene Gassen“, sowie „Alle Herrlichkeit auf Erden“, „Terror“ („Terror at Midnight“), „Entfesselte Jugend“, „Die erste Kugel trifft“, „Hart am Wind“ oder Klassiker wie „Der Galgenbaum“, „Unternehmen Petticoat“ und „Nur noch 72 Stunden“. 1960 übernahm sie im englischen Original die Stimme von „Mutter“ in Alfred Hitchcocks „Psycho“. (Ihre erste ,wenn auch nicht genannte Rolle, spielte sie auch für Hitchcock. In „Berüchtigt“). Für die 1983 und 1986 gedrehten Fortsetzungen „Psycho II“ und „Psycho III“ sprach sie Norma Bates erneut.
                              Mit zahlreiche Gastrollen in Serien zwischen den 1950er und 10980er Jahren bescherten ihr immer wieder regelmäßige Arbeit. „Alfred Hitchcok präsentiert“, „Lassie“, „Privatdetektiv Richard Diamond“, „Dezernat M“, „Maverick“, „77 Sunset Strip“, „Columbo“, „Tausend Meilen Staub“, „Bonanza“, „Auf der Flucht“, „Perry Mason“, „Rauchende Colts“, „Die Leute von der Shilo Ranch“, „Kobra, übernehmen Sie“, „Happy Days“ oder „Der sechs Millionen Dollar Mann“ und „Der Mann aus Atlantis“ und „Die Waltons“. Irgendwo hat man sie garantiert schon einmal gesehen. Apropos Waltons. In dem Film „Sommer der Erwartung“ („Spencer's Mountain“/1963), aus dem schließlich die Waltons entwickelt wurden, spielte Virginia Gregg auch mit.
                              Ihre letzte Rolle vor der Kamera spielte 1983 in einer Folge von „Der Denver-Clan“. Als Krankenschwester in der 1 Folge der 4 Staffel.

                              U.a. gaben ihr Marianne Lutz, Ingeborg Wellmann, Almut Eggert, Marianne Wischmann, Inge Landgut, Eva Pflug, Freidel Schuster, Tilly Lauenstein, Lola Müthel, Inge Landgut oder Alice Treff ihr, ihre deutschen Stimmen.

                              Virginia Gregg starb am 15.9.1986 im Alter von 70 Jahren.

                              (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                              4
                              • 10

                                Michele Galaghar 4.4.1964-?.3.2001
                                Michelle Gallaghers (auch Michele Gallagher) einzige Rolle war die der George(ina) Kirrin in der kultigen britischen Serie „Fünf Freunde“ von 1978.

                                Synchronisiert wurde sie in der Serie von Maud Ackermann.

                                Nach dem Ende der Serie arbeitete sie offenbar nicht mehr als Schauspielerin. Überhaupt ist über Michelle Gallaghers weiteres Leben nicht viel Bekannt.
                                Im November 2006 ging das Gerücht um sie sei verstorben, nachdem sie zuvor, nach einem Motorradunfall, teilweise gelähmt sei. So heißt es einmal 2000 und einmal März 2001.
                                Recherchen zu, u.a. DVD-Veröffentlichungen der Serie, sowie Interviews mit ihrem Serien Kollegen Marcus Harris (Julian) und Gail Renard, einer Drehbuchautorin der Serie, scheinen dies zu Bestätigen.

                                Michele Galagher starb, vermutlich, im März 2001 im Alter von 36 Jahren.

                                (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                4
                                • Gene Barry 14.6.1919-9.12.2009
                                  Schauspieler, die ihre Karriere, auf der Leinwand, direkt mit einer Hauptrolle beginnen, die gibt es durchaus. Und Gene Barry war einer davon. Nach einer Handvoll kleinerer Gastauftritte in Anthologie-Serien (1950/1951) spielte er bereits 1952 in dem Krimi-Drama „Stadt der 1000 Gefahren“, wie gesagt seinem ersten Kinofilm überhaupt, gleich die Hauptrolle. Und es dürfte nicht all zuviel Stars geben, die von sich behaupten können, das ihr dritte Film und gleichzeitig auch die Hauptrolle, seit Jahrzehnten zu einem DER Science-Fiction Klassiker überhaupt gehört. Nämlich „Kampf der Welten“ von 1953. Allerdings blieb dies auch Gene Barrys bekanntester Film. Was danach kam wie „Those Redheads from Seattle“, „Weißer Tod in Alaska“, „Red Garters“, „Schwaches Alibi“, „Treffpunkt Hongkong“ (immerhin neben Clark Gable & Susan Hayward) oder „Die purpurrote Maske“ werden, mittlerweile, selbst den Älteren unter uns, nicht mehr viel sagen. Auch wenn er sich, Mitte der 50er Jahre, mehr auf seine TV Arbeit konzentrierte, den einen oder anderen Kinostreifen drehte Gene Barry nach wie vor. „Alarm an Ölturm 3“, „Zurück aus der Ewigkeit“, „Vierzig Gewehre“ oder neben Robert Mitchum in „Die letzte Fahrt nach Memphis“ a.k.a. „Kilometerstein 375“. Seine letzte Rolle überhaupt, spielte er dann 2005 in Steven Spielbergs „Kampf der Welten“ Remake „Krieg der Welten“. Er war der Großvater. An seiner Seite: Seine damalige Filmpartnerin Ann Robinson als die Großmutter.
                                  Etwas „erfolgreicher“ als seine Kinoarbeit, war Gene Barrys Fernsehschaffen. Immerhin 5 (!) Serienhauptrollen. Westernheld „Bat Masterson“ spielte er 3 Staffeln lang, „Amos Burke“ (bzw. „Burkes Gesetz“) und „The Name of the Game“, beides Krimi Serien, ebenfalls auf 3. Wobei er in letzerer nicht in jeder Folge dabei war, was am Konzept der Show lag. Dann war er noch, eine Staffel lang, „Gene Bradley in geheimer Mission“ und kehrte, 1994, für eine Staffel als Amos Burke in einer Neuauflage von „Burkes Gesetz“, in seiner zweiten bekanntesten Rolle zurück. Den Bat Masterson hatte Gene Barry in einem der „Spieler“ Filme mit Kenny Rogers zuvor ebenfalls noch einmal gespielt.
                                  In etlichen TV-Filmen präsentierte er sich ebenfalls. Und konnte von sich behaupten, der allererste Mörder zu sein, den Lt. „Columbo“ (Peter Falk) jemals zur Strecke brachte. Im ersten „Columbo“ Pilotfilm „Mord nach Rezept“ (1968). Natürlich blieb es nicht bei dem einen Film. „Istanbul Express“, „Do You Take This Stranger?“, „The Devil and Miss Sarah“, „Geheiratet wird später“, „Perry Mason und die verlorene Liebe“ und „Mord um Mitternacht“ (1983 mit Connie Sellecca) sind ein paar davon.
                                  Nicht fehlen dürfen natürlich auch seine Gastrollen. Hauptsächlich in zahlreichen Antholgie-Reihen wie „Ihr Star: Loretta Young“ , „Stage 7“, „Studio 57“ oder „Alfred Hitchcock präsentiert“. Erste große „Ausnahmen“ waren „The Feather and Father Gang“ und „Drei Engel für Charlie“ (beide 1977), „Die Fälle des Hatty Fox“, „Hotel“, „Ultraman – Mein geheimes Ich“, „“Paradise – Ein Mann, ein Colt, vier Kinder“ und „Mord ist ihr Hobby“. 1978, 1981 & 1982 brachten dann noch je drei Auftritte bei den „unvermeidlichen“ Hit Serien „Love Boat“ und "Fantasy Island“.
                                  Für seine Rolle als Amos Burke gewann Gene Barry 1966 den Golden Globe als bester Hauptdarsteller.

                                  Herbert Weicker, Klaus Sonnenschein, Horst Niendorf, Helmo Kindermann, Friedrich Schoenfelder, Gert Günther Hoffmann, Lothar Blumhagen und Harry Wüstenhagen sind ein paar seiner Synchronsprecher.

                                  Gene Barry starb am 9.12.2009 im Alter von 90 Jahren.

                                  (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                  3
                                  • Owen Hart 7.5.1965-23.5.1999
                                    Owen Hart war ein kanadischer Wrestler und Mitglied der Wrestling-Familie Hart. Neben Auftritten bei den Ligen CWA (einer ehemaligen Deutsch/österreichischen Liga), USWA oder NJPW, war sein langjähriger Arbeitgeber die World Wrestling Federation (WWF heute WWE). Dort trat er zunächst als der Maskierte „Blue Blazer“ auf, bevor er als „The Rocket“ Owen Hart durch startete.
                                    Damals schrieben ihm die Drehbuchautoren eine der besten Storylines in dem er sich, von Neid zerfressen, gegen seinen, erfolgreicheren Bruder Bret Hart wendete. Somit begann einer der legendärsten Fehden beim Wrestling, welche von 1993 bis 1997 lief. In diesem Zeitraum lieferten sich die Brüder einige der Besten Kämpfe. Das Käfigmatch beim SummerSlam 1994 bekam vom berühmten Wrestling Kritiker Dave Meltzer die 5-Sterne-Höchstpunktzahl. Eine „Auszeichnung“ welche dieser wohl eher selten vergibt.
                                    Nachdem Owen Hart dann 1994 das „King of the Ring“ Turnier gewann, nannte er sich fortan „The King of Harts“. Als er sich Brets „Erzfeind“ Yokozuna zum Tag-Team Partner holte, „schockierte“ Owen die Wrestling-Fans weltweit.
                                    Als die Fehde der Brüder schließlich beigelegt wurde & Bret zum „Heel“ (also zur Bösen Seite) wechselte, gruppierten sie sich, zusammen mit ihren Schwägern Jim Neidhart (1955-2018) und Davey Boy Smith (1992-2002) und Brian Pillman (1962-1997), zur wieder Gegründeten „Hart Foundation“. Nachdem Bret und Davey Boy die WWF Richtung WCW verließen, blieb Owen hier.
                                    Im Dezember 1997 wurde er erstmals, nach Jahren, wieder zum „Face“ (einer der Guten).

                                    Owen Hart kam schließlich bei einem schrecklichen Unfall ums Leben, als ein Stunt, er sollte im „Blue Blazer“ Outfit, an einem Seil in die Halle hinunter schweben, nicht richtig funktionierte.Obwohl eben dieser Stunt vorher bereits immer wieder, problemlos, funktioniert hatte.
                                    Ein Sturz von ca 24 Metern in die Ringecke, kostete ihm das Leben.

                                    Zu seinen Titeln gehören der „WWF Tag-Team-Titel“, der „WWF-Intercontinental-Titel“, sowie der „WWF European-Titel“.

                                    Owen Hart starb am 23.5.1999 im Alter von 34 Jahren.

                                    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                    3
                                    • 10
                                      geroellheimer 14.01.2022, 19:15 Geändert 26.04.2025, 11:23
                                      über Melissa

                                      Francis Durbridge 25.11.1912-10.4.1998
                                      Francis Durbridge war Hörspiel- und Drehbuchautor für Fernsehkrimis.
                                      Den älteren unter uns ist Francis Durbridge ein Begriff. Die Romane, die er schrieb, verfasste er auf Grund seiner Hörspiele und Drehbücher.
                                      Seine berühmteste Schöpfung ist der Kriminalschriftsteller und Hobbydetektiv Paul Temple, welcher erstmals 1938 in Erscheinung trat. In Deutschland wurde sein Name ein Begriff, als die ARD, ab 1959 Durbridge-Mehrteiler zeigte. Sie liefen bis 1971 und die Meisten wurden zu "Straßenfegern", weil die Nation vorm Fernsehschirm saß, um zu sehen, wie es denn nun weiterging. Den Anfang machte seinerzeit "Der Andere" und endete 1971 dann mit "Die Kette" (u.a. mit Uschi Glas & Wolfgang Kieling). Die zwei absoluten Klassiker "Das Halstuch" und "Melissa" sind jedem, altgedienten, Krimifan auch heute noch ein Begriff. Allein die Besetzung spricht für sich. Albert Lieven, Peter Pasetti, Siegfried Lowitz, Dieter Borsche, Heinz Drache (der dadurch zu den Edgar Wallace Filmen kam), Harald Leipnitz, Günther Stoll und, und und. Ruth Maria Kubitschek spielte die "Melissa". Und obwohl sie nur kurz dabei ist, war es der Start ihrer großen Karriere.
                                      Aber nicht nur bei uns waren die Durbridge Filme beliebt. Auch in seiner Heimat Großbritanien gab es von 1949 unzählige Kinofilme und Mini-Serien.
                                      Von 1982 ("Der Besuch" mit Jürgen Goslar, Judy Winter, Horst Frank u.a.) bis 1988 ("Tagebuch für einen Mörder" mit Armin Müller-Stahl, Iris Berben, Sigmar Solbach u.a.) entdeckte das ZDF den britischen Krimi Altmeister wieder. Diesmal allerdings in Form von TV-Filmen.
                                      Eine der letzten bekannten Durbidge Filme war wohl 1997 eine 5-Teilige, britische Mini-Serie mit Jennifer Ehle, Tim Dutton, Adrian Dunbar, Julie Walters und Hugh Quarshie in den Hauptrollen.
                                      Auch wenn die deutschen Klassiker heutzutage so gut wie gar nicht mehr über den Schirm flimmern, kann man im Radio immer wieder mal "Paul Temple" oder "Tim Frazer" finden. Und das sogar in den alten Versionen. Ansonsten gibt es ja noch den Griff zur DVD bzw. CD.

                                      Francis Durbridge starb am 10.4.1998 im Alter von 85 Jahren.

                                      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                      4
                                      • Ngaio Marsh 23.4.1895-18.2.1982
                                        Schriftstellerin Ngaio Marsh gehört zu den 4 großen Damen des englischen Kriminalromans. Neben Agatha Christie, Dorothy L. Sayers & Margery Allingham.
                                        Ihre 32 Kriminalromane handeln allesamt von Chefinspektor Roderick, Rory, Alleyn von Scotland Yard. Alleyn ist ein Novium in der Geschichte der Krimiliteratur. Ist er doch einer der ganz wenigen, die älter werden, auch wenn es nicht direkt gesagt wird. Im Laufe der Romane wird er jedenfalls befördert. Vom Chefinspektor zum Superintendent bis zum Chief Superintendent. Alleyn heiratet und deer gemeinsame Sohn wird ebenfalls älter.
                                        Da die, aus Neueesland stammende Marsh Theaterregisseurin war, spielen viele der Alleyn-Krimis im Theatermillieu. Es gibt etliche, wiederkehrende Figuren wie Alleyns rechte Hand Inspektor Fox, die Fingerabdruck, bzw. Tatortfoto Experten Baily & Thompson oder Rorys, spätere Ehefrau, die Malerin Agatha Troy.
                                        So ist es, trotz der Beliebtheit der Krimis von Ngaio Mars, leicht verwunderlich, das sie nicht oft, als Vorlage für Verfilmungen dienten. In den 60er Jahren gab es wohl zwei TV-Adaptionen und 4 in 1977 im Neuseeländischen Fernsehen mit George Baker als Alleyn.
                                        Die, in England am Bekanntesten, ist die kurzlebige (nur 9 Folgen) die von 1993 bis 1994 ausgestrahlt wurde. Patrick Malahide spielte den Alleyn. 1990 gab es bereits eine Pilotfolge mit Simon Williams ("Das Haus am Eaton Place") in der Hauptrolle.

                                        Sucht man jedenfalls einen guten alten "Who-Don-it?" Roman, ist man mit Ngaio Marsh gut bedient. Und bei einem Blick auf die Mord Methoden, kann man auf den Gedanken kommen, die Drehbuchautoren von "Inspector Barnaby" hätten sich, manchmal, hier inspirieren lassen: Erschlagen mit einer Magnum-Champagnerflasche, mit einem Schwert bei einem Volksfest geköpft, ein Schuß aus einem, in einem Piano versteckten Revolver, ein vergifteter Dart Pfeil....

                                        Ngaio Marsh starb am 18.2.1982 im Alter von 86 Jahren

                                        (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                        3
                                        • 10

                                          Vito Scotti 26.1.1918-5.9.1996
                                          Er war der "Italiener vom Dienst". Von 1949 an, bis 1995, war er nicht von der Leinwand und ganz besonders dem TV Schirm weg zu denken. Auch wenn seine Rollen hauptsächlich kleine, bis kleinste Nebenrollen waren. Hin und wieder durfte er dann allerdings auch eine größere Rolle in Kinoprduktionen spielen. So in "Die Bankräuberbande" ("The Caper of the Golden Bulls") oder in "Der Etappenheld" und "Die Kaktusblüte". Wer aufpasst kann ihn in "Der Pate" als Nazorine sehen.
                                          In seinen Gastrollen übte er sämtliche Berufe aus. Polizisten, Kellner, Restaurant Besitzer usw. usw. Kaum eine Serie, von ca. 1957 an, in der er nicht dabei war. "Perry Mason", "Bronco", "Zorro", "Wells Fargo", "Lassie", "Mein Onkel vom Mars", "Verliebt in eine Hexe", "Die Addams Family", "Solo" bzw. "Dancer für U.N.C.L.E.", "Ein Käfig voller Helden", "Drei Engel für Charlie", "Hart aber herzlich" und "Wer ist hier der Boss?" sind da nur eine kleine Auswahl. Dabei waren die Rollen in den Sitcoms sogar oft die eigentliche Hauptgastrolle.
                                          Aber er war nicht nur auf Italiener festgelegt. Darunter waren auch mal Mexikaner oder Russen ("Dancer für U.N.C.L.E."/"Gilligan's Island") und Japaner ("Gilligan's Island").
                                          Zu den Highlights seiner Gastrollen, zählen die in 6 "Columbo" Folgen. "Wein ist dicker als Blut" (als gezierter Maitre’d), "Stirb für mich", "Schwanengesang", "Momentaufnahme für die Ewigkeit", "Tod am Strand" und ein letztes Mal in "Selbstbildnis eines Mörders".
                                          Seine letzte, kleine Rolle, spielte er 1995 in Barry Sonnefelds "Schnappt Shorty"

                                          Zu seinen Synchronsprechern gehören Franz Rudnik, Andreas Mannkopff, Horst Stark, Christoph Bantzer, Lothar Grützner, Wolfgang Spier, Klaus Miedel, Melvin Quinones, Gerd Duwner, Manfred Steffen u.v.a

                                          Vito Scotti starb am 5.6.1996 im Alter von 78 Jahren.

                                          (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                          4
                                          • Donna Reed 27.1.1921-14.1.1986
                                            Donna Reeds zwei berühmtesten Filme sind "Ist das Leben nicht schön?" und "Verdammt in alle Ewigkeit". Andere Filme, in denen sie von Anfang der 40er bis Ende der 50er mitwirkte, gehören sowohl zu der Kategorie "ja klar, kennt man" bis zu "der sagt mir jetzt nichts". "Der Schatten des dünnen Mannes", "Das Bildnis des Dorian Gray", "Schnellboote vor Bataan", "Der Tollpatsch", "König der Piraten", "Damals in Paris", "Sie ritten nach Westen", "Menschenraub", "Die Benny Goodman Story" oder "Das Geheimnis der fünf Gräber".
                                            1958 bekam Donna Reed die Hauptrolle in der Familien/Comedy Serie "Mutter ist die Allerbeste", die sie bis 1966 spielte. Nach Ende der Serie legte sie eine längere Kamera Pause ein und kehrte est 1979 und 1983 für zwei TV-Filme und im Februar 1984 für einen "Love Boat" Zweiteiler zurück.
                                            Und dann sollte das erhoffte Comeback kommen, als sie in der Kult Serie "Dallas", für die erkrankte Barbara Bel Geddes, die Rolle der Miss Ellie übernahm. Als diese jedoch, nach einer Staffel wieder fit war und zusagte zurückzukommen, wurde Donna Reed gefeuert. Eine Klage wurde, in der sie forderte in der Serie zu bleiben, später aussergerichtlich geklärt. Tragischerweise verstarb Donna Reed dann, während der Dreharbeiten eben jener 9. Staffel, in der sie hätte mitwirken wollen.

                                            1954 erhielt sie für "Verdammt in alle Ewigkeit", den Oscar als beste Nebendarstellerin. Für "Mutter ist die Allerbeste" gab es 4 Emmy Nominierungen (ohne Gewinn) und einmal dafür den Golden Globe.
                                            Zweimal gab es sogar je einen Silbernen als auch einen Bronzenen Bravo Otto für sie in "Mutter ist..."

                                            Ihre Synchronsprecherinnen waren Edith Schneider, Inge Landgut, Bettina Schön, Marion Degler, Sigrid Lagemann, Tilly Lauenstein, Marianne Kehlau, Ursula Traun, Agi Prandhoff u.a.

                                            Donna Reed starb am 14.1.1986 im Alter 64 Jahren.

                                            (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                            4
                                            • 10
                                              über Dallas

                                              Barbara Bel Geddes 31.10.1922-8.8.2005
                                              Die Filmographie von Barbara Bel Geddes ist nicht gerade lang, aber vielen, zumeist älteren Serien-Fans, ist sie ein Begriff. Sie drehte ein Dutzend Kinofilme, von denen Alfred Hitchcocks "Vertigo - Aus dem reich der Toten", zweifellos der berühmteste ist. Andere Filme wie "Die lange Nacht", "Geheimnis der Mutter", "Nacht in der Prärie" oder "Gefangen" dürften weniger in Erinnerung bleiben. "Unter Geheimbefehl", "Fünf Pennies" und "Und die Nacht wird schweigen" vielleicht eher.
                                              Bevor Barbara Bel Geddes dann die Rolle ihres Lebens bekam, wirkte sie in diversen Serien, darunter einige Antholgie Reihen, als Gast mit. "Riverboat" (mit Burt Reynolds), "Dr. Kildare", "Daniel Boone", "Robert Montgomery Presents" ( hier in einer Adaption von Daphne Du Maurier's "Rebecca" als zweite Mrs. de Winter), "Schlitz Playhouse", einige andere und 4 mal in "Alfred Hitchcock präsentiert". In der Folge "Mordwaffe: Lammkeule", nochmal unter der Regie des Meisters persönlich.
                                              Und dann kam 1978 und "Dallas". Barbara Bel Geddes wurde zu "Miss" Ellie Ewing, die an der Seite ihres Mannes Jock die "Oberaufsicht" über den Ewing Clan hatte.
                                              Sie spilete die Rolle bis zum Ende der 7. Staffel, als sie die Serie, aus gesundheitlichen Gründen, verlassen mußte. Als Ersatz für sie kam Kollegin, Film- & Serien Urgestein Donna Reed. Zu Beginn der 9. Staffel kehrte Barbara Bel Geddes in ihre Paraderolle zurück. Ihren letzten Auftritt dort hatte sie in der 25. Folge der 13. Staffel. Allerdings anstatt sie, wie zuvor, wieder zu ersetzten, ließ man Miss Ellie, bis zum Ende der Serie knapp ein Jahr später, am Leben und sie außerhalb der Kamera, mit Ehemann Nummer Zwei, Clayton Farlow, auf Reisen gehen.

                                              Für "Geheimnis einer Mutter" (1948) erhielt sie eine Oscar Nominierun gab als beste Nebendarstellerin.

                                              Für die Rolle der Miss Ellie erhielt sie drei Emmy Nominierungen und konnte 1980 gewinnen. Ebenfalls drei Mal wurde sie für den Golden Globe nominiert und gewann ihn 1980. 1985 bescherte ihr die Miss Ellie die Goldene Kamera von HÖRZU.

                                              Synchronisiert wurde sie von Inge Landgut, Edith Schneider, Heidi Treutler, Betina Dchön, Hallgerd Bruckhaus, Marianne Groß, Renate Danz, Sigrid Lagemann u.a.

                                              Barbara Bel Geddes starb am 8.8.2005 im Alter von 82 Jahren.

                                              (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                              3
                                              • 10

                                                Martin Hirthe 13.2.1921-9.8.1981
                                                Martin Hirthe war Schauspieler und Synchronspecher.
                                                Von 1949 an bis kurz vor seinem Tod im Jahre 1981 stand er in zahlreichen Theaterstücken in Charakterrollen auf der Bühne. So sind seine Rollen vor der Kamera nicht sehr umfangreich. Bei den TV-Filmen, in seiner Filmographie, handelt es sich nämlich, wie bei etlichen seiner Kollegen um, bei einer Aufführung gefilmten, Versionen.
                                                Mit "Nick Knattertons Abenteuer - Der Raub der Gloria Nylon", "Ein Frauenarzt klagt an", "Ganovenehre", "Unser Willi ist der Beste", "Jeder stirbt für sich allein " und "Schöner Gigolo, armer Gigolo" finden sich allerdings auch ein paar Kinofilme in seinem Schaffen. In den Serien "Pater Brown" (mit Josef Meinrad), "Gestern gelesen", "Sergeant Berry", "Kommissariat 9" und "Beschlossen und verkündet" gab er Gastspiele.
                                                Für den SFB spielte er den Hauptkommissar Schmidt in 3 "Tatorten". In "Tod im U-Bahnschacht" (die legendäre "Giftschrank"-Folge von 1975), "Transit ins Jenseits" (1976 mit Götz George ein paar Jahre bevor er zu Schimanski wurde) und in "Feuerzauber" (1977 mit Günter Pfitzmann in einer seltenen ernsten Rolle).
                                                Richtig bekannt war Martin Hirthe für seine Stimme. Bis zu seinem Tod war er einer der Stammsprecher von Gregory Peck (u.a. "Wer die Nachtigall stört", "Arabeske", "Das Omen"), Martin Balsam (u.a. "Catch 22", "Mord im Orient-Express", "Die Unbestechlichen") und Walter Matthau (u.a. "Charade", "Hotelgeflüster", "Die Sunny Boys"). Kleine Info am Rande: In "Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3", in dem Matthau & Balsam mitspielen, kam Hirthe bei keinem der Beiden zum Einsatz.
                                                Mit Telly Savalas (u.a. "Buona Sera, Mrs. Campbell" & "Im Geheimdienst ihrer Majestät"), Ernest Borgnine ("Eissation Zebra", "In einem Sattel mit dem Tod" u.a.) und Michel Galabru (u.a als Gerber in den "Gendarm" Filmen mit Louis de Funès) reihen sich drei weitere, von etlichen anderen bei ihm ein.
                                                Zeichentrickfans kennen seine Stimme aus "Das Dschungelbuch" (167 als Col. Hathi), "Asterix, der Gallier" (als Gaius Bonus in der, leider offenbar nicht mehr verfügbaren Original Synchro von 1971), "Asterix und Kleopatra" (als Pyradonis) und Disneys "Robin Hood" (1973 als Sheriff von Nottingham).

                                                Martin Hirthe starb am 9.8.1981 im Alter von 60 Jahren.

                                                (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                                4
                                                • Erich Fiedler 15.3.1901-19.5.1981
                                                  Erich Fiedlers Filmschaffen, fing Anfang der 1930er Jahre an und hielt, auf der Kinoleinwand, bis Ende der 50er Jahre, bevor er seine Präsenz im Fernsehen zeigte. "Königin einer Nacht", "Drei Tage Angst", "Die Kaiserin von China", "Schlagerparade", "Paradies der Frauen", "Tausend Melodien", "Schwarzwaldmelodie", "Was die Schwalbe sang", "So ein Millionär hat's schwer" oder "Lockvogel der Nacht", alles Filme in denen er dabei war. Und das waren nur ein paar der 1950er gedrehten Filme. Von den davor ganz zu schweigen. Zu den TV-Filmen zählen natürlich auch zahlreiche TV-Adaptionen bzw. Aufzeichnungen von Theaterstücken. In der Mini-Serie "Gesucht wird Mörder X" spielte er den Wernecke.
                                                  Von Beginn an war Erich Fiedler allerdings auch ein viel beschäftigter Synchronsprecher. So war er in zahlreiche Filmen die Stimme von Robert Morley. U.a. in "African Queen", "Topkapi", "Die Morde des Herrn ABC", "Sherlöock Holmes größter Fall", dem Edgar walalce Film "Das Geheimnis der weißen Nonne" und in Margaret Rutherfords zweiten Miss Marple Film "Der Wachsblumenstrauß". Witzigerweise übernahm er dann in "Vier Frauen und ein Mord" (für Ron Moody) & "Mörder ahoi" (für Lionel Jeffries) dort ebenfalls die Rolle von Miss Marples Gegenpart. In "Abbott und Costello treffen Frankenstein" (Bela Lugosi), "Der Gangsterschreck" (Hans Conried), "Wir sind keine Engel"/"Der Hofnarr" (Basil Rathbone), "Der Hund von Baskerville" (Peter Cushing), "Die schwarze 13" (David Niven) & "Tanz der Vampire" (Ferdy Mayne) waren ebenfalls Klassiker in denen er seine Stimme lieh. In Fernsehserien war er eher seltener vertreten. Darunter aber mehrmals in "Familie Feuerstein" (u.a. in der Folge "Der Ersatzkönig")
                                                  ( https://www.dailymotion.com/video/x6jsx2y )

                                                  Erich Fiedler starb am 19.5.1981 im Alter von 80 Jahren

                                                  (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                                  2
                                                  • 8

                                                    Klausjürgen Wussow 30.4.1929-19.6.2007
                                                    Ende der 50er Jahre startete Klausjürgen Wussow seine Karriere auf der Kinoleinwand. "Blitzmädels an die Front", "Arzt aus Leidenschaft" (zum ersten und, was keiner auch nur ahnen konnte, in einer Arzt Rolle), "Soldatensender Calais", die Edgar Wallace Filme "Der rote Kreis" & "Der grüne Bogenschütze" (Wussow gegen Gert Fröbe) oder Euro Krimis wie "Blonde Mädchen für Havanna", "Sechs Pistolen jagen Professor Z", "Heißer Hafen Hongkong" und "Operation Taifun". Mal als Held, mal als Schurke. Ab 1962 Jahre war Klausjürgen Wussow dann vermehrt im Fernsehen zu sehen. Wenn auch immer wieder mal die große Leinwand rief ( u.a. "Monika und die Sechzehnjährigen", "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand" oder "Bitte laßt die Blumen leben" nach Johannes-Mario Simmel).
                                                    Neben zig TV-Filmen war seine erste Serien Hauptrolle in der Abenteuer Serie "Der Kurier der Kaiserin", welche immerhin 26 Folgen lang lief. Unmittelbar danach wurde er zu "Sergeant Berry". Die Krimiserie verließ er allerdings nach 13 Folgen (seinen Part übernahm Harald Juhnke (!)).
                                                    Nach einer Abenteuer-Mini-Serie ("Das Licht der Gerechten") folgte dann ab 1985 seine Kult Rolle. Als Professor Klaus Brinkmann in "Die Schwarzwaldklinik". Eine Figur die er lange nach Ende der Serie, in zwei TV-Filmen von 2005, noch einmal aufleben lassen sollte. In der Reihe "Klinik unter Palmen" blieb er dem Arztberuf, Schauspielerisch "treu". Zwischenzeitlich war er auch noch "Der Patenonkel" und gab Gastspiele u.a. bei "Das Traumschiff", "Der Alte", "Derrick", Ein Fall für Zwei", "Tatort", "Peter Strohm", "Die Männer vom K3" oder "Für alle Fälle Stefanie" und "Unser Charly".
                                                    Klausjürgen Wussow gab sich jedoch auch als Synchronsprecher die Ehre. Die Bekannteste und wohl auch beste: In Disneys "Der Glöckner von Notre Dame" hauchte er Bösewicht Frollo diabolisches Leben ein - inklusive Gesang. Vom sprechen her jedenfalls, kann er locker mit Original Sprecher Tony Jay mithalten.

                                                    Klausjürgen Wusow starb am 19.6.2007 im Alter von 78 Jahren.

                                                    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)

                                                    4