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Alle Kommentare von geroellheimer
Richard Folmer 13.2.1942-11.1.2022
Nebenrollen spielte Richard Folmer in den Kinofilmen „The St. Tammany Miracle“, „The Man Next Door“, „Last fair Deal“, „Factory Girl“, „Cleaner – Sein Geschäft ist der Tod“, „Mad Money“ u.a., sowie in „Straw Dogs – Wer Gewalt sät“ in der Version von 2011.
Ebenso sah man ihn in den TV-Filmen „Der Drogen Cop“ (1991), „Fatal Decption: Mrs. Lee Harvey Oswald“ und in „Suite Dreams“, sowie als Gast in den Serien „Scharfe Waffen – Heiße Kurven“, „Facklen im Sturm – Buch 3“, „Walker, Texas Rangeer“ und „Longmire“. Außerdem war er noch in den, für den Video Markt produzierten Streifen „Fatal Justice“ (1991), „Mad Bad“ (2007) und „“Tierisch Cool – Ein Hund in New York“ (2010) dabei.
Zu seiner Handvoll Synchronsprecher gehören Klaus Nietz, Lothar Grützner, Eckart Dux, Klaus Lochthove, Michael Narloch, Rüdiger Evers und Frank-Otto Schenk.
Richard Folmer starb am 11.1.2022 im Alter von 79 Jahren.
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Karl-Heinz Hess 20.3.1930-1.7.1995
Seine bekannteste Rolle war die des Wachtmeisters Walter Hartmann, stehts mit Motorrad auf Streife, in der Krimiserie „Polizeifunk ruft“. Eigentlich war er der Star der Serie. Er war in allen 52 Folgen dabei. Die selbe Rolle, sogar dann weg vom Motorrad und nun als Kriminalmeister aktiv, spielte er dann noch in der Nachfolgeserie „Hamburg Transit“. Seine erste Serien Hauptrolle spielte er 1966 in der Kult Mini-Serie „Die Gentlemen bitten zur Kasse“, als Geoffrey Black, einer der Posträuber. Im Laufe der Jahre spielte Karl-Heinz Hess auch etliche Gastrollen in Serien. Seine erste Rolle überhaupt war ein Auftritt in „Hafenpolizei“ (1964), der Vorläuferserie zu „Polizeifunk ruft“, allerdings in einer Rolle. Weitere Gastrollen gab es u.a. in „Die fünfte Kolonne“, „Kommissar Brahm“, „Das Kriminalmuseum“, „Dem Täter auf der Spur“, „Frühbesprechung“, „Direktion City“, „Timm Thaler“, „Sonderdezernat K1“, „Ein Fall für Zwei“ und „Mit Leib und Seele“. 7 Mal war er am „Tatort“. In der allerersten Folge vom „Großstadtrevier“ spielte er die Gastrolle des Polizeipräsidenten. Zwischendurch stand er für ein paar TV-Filme wie „Kim Philby war der dritte Mann“, „Die Hand im Mund“ oder „Die Kugel war Zeuge“. Bis Anfang der 1990er wurde er, als Schauspieler, in den Filmchen“ von Eduard Zimmermanns „Vorsicht, Falle!“ immer wieder mal eingesetzt.
Auch als Hörspielsprecher ar er im Einsatz. Beim Label Europa sprach er u.a. in den Karl May Vertonungen von „Unter geiern“, „Der Sohn des Bärgenjägers“ und „Die Sklavenkarawane“, in Wilhelm Hauffs „Das Gespensterschiff“, „Burg Schreckenstein“, „TKKG“ (Vier Mal) sowie bei „Fünf Freunde auf großer Fahrt“, „...auf Schmugglerjagd“ & „..erforschen die Schatzinsel“, sowie bei den Edgar Wallace Vertonungen „Die toten Augen von Londond“ (als Patrick Sunny), „Der Frosch mit der Maske“ (als Insp. Genter) und „Der Hexer“ (als Oberst Wisman). Kleiner Gag am Rande: In „5 Freunde auf großer Fahrt“ & „Frosch mit der Maske“, war auch sein „Polizeifunk ruft“ Kollege Josef Dahmen zu hören.
Karl-Heinz Hess starb am 1.7.1995 im Alter von 65 Jahren.
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Josef Dahmen 1.8.1903-18.1.1985
Zusätzlich zu seinen Theater Rollen war Josef Dahmen auch immer wieder auf der Leinwand zu sehen. Hauptsächlich in verschieden großen und kleinen Nebenrollen. Und das bereits erstmals 1931 in „Schneider Wibbel“. Außerdem dabei war er in „M: Eine Stadt sucht einen Mörder“, „Die letzten Vier von Santa Cruz“, „Der müde Theodor“, „Silvesternacht am Alexanderplatz“, „Gefährlicher Frühling“, „Keine Angst vor großen Tieren“, „Skandal um Dr. Vlimmen“, „Das Herz von St. Pauli“, „Der Mann im Strom“, „Das Mädchen vom Moorhof“, „13 kleine Esel und der sonnenhof“ und in dem Edgar Wallace Film „Die Bande des Schreckens“. Dort verkörperte er den Henker, der zu einem der Opfer der „Bande“ wird.
Auf dem Fernsehschirm war er in zahlreichen TV-Filmen dabei. U.a. die üblichen Verfilmungen von Theaterstücken. Da finden sich Titel wie „“Zum Freispruch verurteilt“, „Das Streichholz unter Bett“, „Begegnung im Balkan-Express“, „Kolportage“, „Das unbewohnte Eiland“, „Der Raub der Sabinerinnen“, „Die Halsbandaffäre“ oder „Doppelspiel in Paris“.
1963 war er einer der Hauptdarsteller des Francis Durbridge Straßenfegers „Tim Frazer“. Popoulär wure er, im selben Jahr, als Obersekretär Kolldehoff in der Krimiserie „Hafenpolizei“, eine Rolle die er in der Nachfolgeserie „Polizeifunk ruft“, inzwischen zum Kriminalhauptkommissar befördert, wieder übernehmen sollte. Als Gaststar besuchte er „Maximilian von Mexiko“, „Motiv Liebe“, „Die Kriminalerzählung“, „Derrick“ und „Pariser Geschichten“. Seine letzte Rolle überhaupt, spielte er 1983 in dem TV-Film „Es gibt noch Haselnuß-Sträucher“, welcher gleichzeitig, auch der letzte Fernsehfilm von Heinz Rühmann war.
Ein paar Mal war Josef Dahmen auch als Synchronsprecher tätig. So sprach er u.a. Charles Laughton in der 1951 Synchro von Hitchcocks „Riff-Piraten“, Lionel Jeffries in „Hilfe, der Doktor kommt“sowie Branko Spoljar (als Jeff Hartley) in „Der Schatz im Silbersee“ und Campbell Singer (als Sir Archibald) in „Das Geheimnis der gelben Narzissen“, einem der Deutsch/Englischen Co-Produktionen aus der „Edgar Wallace“ Reihe der Rialto-Film. In der britischen Kultserie „Der Doktor und das liebe Vieh“ synchronisierte er die Auftritte von John Sharp als Mr. Biggins.
Aber auch als Hörspielsprecher war er aktiv. Besonders bei Radiospielen des NDR. Allen voran als Ben Gunn in einer knapp dreistündigen Version von „Die Schatzinsel“. Beim Label „Europa“ sprach er in der dortigen „Winnetou“-Trilogie (1968) den Tanuga. Ebenfalls für Europa war er mit den „Fünf Freunden auf großer Fahrt“ (1982 als Gastwirt), war 1980 bei den „drei Fragezeichen“ als Professor Meeker im „lachenden Schatten“ & als Mr. Smathers in „und das Bergmonster“ und 1982 in „TKKG: Der Schlangenmensch“. Als Europa 1983 ein paar Edgar Wallace Romane vertonte, war dort auch nochmal dabei. Als Ezra Maitland in „Der Frosch mit der Maske“.
Von 1935, bis zu ihem Tod, war er mit Schauspielerin Gisela von Collande verheiratet. Beider Tochter ist Schauspielerin Andrea Dahmen, Schauspielerin Julia Dahmen („Marienhof“/“Rote Rosen“) ist seine Enkelin und Schauspieerin Nora von Collande („Forsthaus Falkenau“) ist seine Nichte.
Josef Dahmen starb am 18.1.1985 im Alter von 81 Jahren.
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Lewis Wilson 28.1.1920-9.8.2000
Er war der Erste. Der erste Batman Darsteller der Filmgeschichte. 1943 wurde er in dem 15 Teiligen Film Serial "Batman und Robin" ("Batman") in der Hauptrolle besetzt. Die einzigen anderen Kinofilme, in denen er im Vor- oder Abspann genannt wird waren "There's Something About a Soldier", "Sailor's Holiday" und der Abenteuer Schinken "Wild Women" (1951) , in dem er die Hauptrolle hatte. In all seinen anderen Kinorollen wurde sein name gar nicht erst genannt. "My Kingdom for a Cook", "Klondike Kate" oder "Beautiful But Broke". Mit "Schwaches Alibi" ("Naked Alibi") befindet sich aber immerhin ein kleiner Klassiker des Film-Noir in seiner Filmographie.
1952 war er, neben Donald Woods (in der Titelrolle) und Sydney Mason, der dritte Hauptdarsteller der Krimiserie "Craig Kennedy, Criminologist". 1973 kehrte er dann noch einmal vor die Kamera zurück. Als Gast in einer Folge der Anthologie-Serie "Orson Welles' Great Mysteries".
Verheiratet war er, ein paar Jahre, mit Dana Natol. (Wer das ist, siehe unten) Beider Sohn ist Michael G. Wilson. Bestens bekannt als Mit- Produzent der James Bond Filme! Und, vielleicht ahnt man es schon, Michaels Mutter Dana war dann, bis zu dessen Tod im Jahre 1996, mit "James Bond" Produzent Albert R. Broccoli verheiratet.
Lewis Wilson starb am 9.8.2000 im Alter von 80 Jahren.
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Chao Li Chi 5.4.1927-16.10.2010
Chao-Li Chi spielte in einer Handvoll Kinofilmen kleinere Nebenrollen. Darunter „Ene mene Mu, Präsident bist du“, „Der Augenzeuge“, „Big Trouble in Little China“, „Der verrückte Professor“, „Blood Work“, „Die Hochzeits-Crasher“, „American Dreamz“ und „Prestige – Die Meister der Magie“. Immerhin keine „Null-Acht-15“ Filme.
Am berühmtesten ist Chao-Li Chi allerdings in seiner Rolle des Chao-Li (ja ebenfalls Chi wie später gesagt wurde) aus der Prime Time Soap „Falcon Crest“. Er war Angela Channings Majordomus und Chauffeur. Er war von Anfang an dabei und rückte ab der 7. Staffel sogar in den Vorspann vor.
Ansonsten hatte er immer wieder mal ein paar Gastrollen in anderen Serien. „Gnadenlose Stadt“, „Die knallharten Fünf“, „Quincy“, „Make-up und Pistolen“, „Fantasy Island“, „Trapper John“, „ChiPs“, „M*A*S*H“, „NYPD Blue“, „High Incident – Die Cops von El Camino“, „Zwei Supertypen in Miami“ oder „Providence“ und „Party of Five“. Seine letzte Rolle überhaupt war in „Pushing Daisies“. Man sah in in der Mini-Serie „Die Traumfabrik“ und in den TV-Filmen „Der Zauberbogen“, „Kokain – Krieg um weißes Gold“ und „Ein Duke kommt selten allein – Hillbillies in Hollywood“, dem zweiten Reunion Movie der Kult-Serie. In einer folge von „Batman – The Animated Series“ lieh er einer der Figuren seine Stimme.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Panos Papadopulos (in „Falcon Crest“), Wilfried Herbst, Leo Bardischewski, Günter Lüdke, Friedrich G. Beckhaus und Peter Groeger.
Sein „Falcon Crest“ Kollege Simon MacCorkindale starb übrigens zwei Tage vor ihm.
Chao-Li Chi starb am 16.10.2010 im Alter von 83 Jahren.
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Robert Arthur 10.11.1909-2.5.1969
Robert Arthur war Schriftsteller und Drehbuchautor. In den 1950er und 1960er Jahren schrieb er für ein paar Anthologie Serien zu einer Handvoll jeweiliger Folgen die Drehbücher. Darunter die Serien „Suspense“, „The Clock“, „Justice“, „Studio 57“, „The Unforseen“, „Thriller“ sowie für „Alfred Hitchcock präsentiert“ und „The Alfred Hitchcock Hour“. Der deutsche TV-Film „Schritte in der Nacht“ (1961) mit Erik Schumann, Konrad Georg und Dieter Eppler, war ursprünglich ein Radio Hörspiel, dessen Vorlage Robert Arthur lieferte und wurde dann als knapp 41 Minütiges Fernsehspiel umgesetzt.
Als Schriftsteller schrieb er Stories für Pulp-Magazine wie „Amazing Stories“, „Detective Tales“, „The Phantom Detective“, „The Shadow“ oder „Unknown Worlds“. Ebenso schrieb er für das Radio. So wurde er u.a. Redakteur für diverse, unter dem Namen von Regisseur Alfred Hitchcock, erschienen Kurzgeschichtensammlungen.
1963 hatte Robert Arthur dann eine Idee, von der er wahrscheinlich nicht im Traum gedacht hätte, was mal daraus werden würde. Möglicherweise „angespornt“ durch den, bereits Jahrelangen, Erfolg und der Beliebtheit der, für Jugendliche, geschriebenen Krimis um die „Hardy Boys“ und „Nancy Drew“ schuf er „The Three Investigators“. In Deutschland ja bestens Bekannt als „Die drei Fragezeichen“. Von ihm verfasst erschienen von 1964 („Das Gespensterschloss“) bis 1969 („Der sprechende Totenkopf“) 10 Bücher. Der „Totenkopf“ Vorgänger „...und der Teufelsberg“ war von einem anderen Autor. Nach Robert Arthurs Tod wurde die Serie in den USA fortgesetzt. Ende der 1980er flaute das Interesse an den „Investigators“ in den USA ab und sie wurde 1991 endgültig eingestellt. Zwei weitere, bereits geschriebene Bücher kamen erst gar nicht mehr in den Handel.
1993, nach dem zuvor der letzte „echte“ US-Titel erschienen war, geschah das Unerwartete: „Die drei Fragezeichen“, nach wie vor in Deutschland Erfolgreich (auch Dank der Kultigen Hörspielumsetzung der Bücher), kehrten zurück. Erstmals als reine Deutsche Produktion. Seit dem geht es, mit diversen, verschiedenen Autoren weiter.
Robert Arthur hätte sicherlich seine Freude daran gehabt, das seine „Kinder“ im Frühjahr des Jahres 2021 mit den Büchern 214 bis 216 und, im Laufe der vergangenen Jahre, diversen Sonderausgaben, darunter auch die Oben erwähnten unveröffentlichten US- Bücher, ein paar „Experimenten“ sowie „Graphic-Novels“ noch immer sagen würden: „We Investigate Anything“ („Wir übernehmen jeden Fall“)
Robert Arthur starb am 2.5.1969 im Alter von 59 Jahren.
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Edgar Wallace 1.4.1875-10.2.1932
Edgar Wallace war Journalist und Schriftsteller. Einige Jahre lang, arbeitete er als Kriegsberichterstatter u.a. in Afrika. 1905 erschien mit „Die vier Gerechten“ sein erster Kriminalroman. Obwohl das Buch erfolgreich war, kam es für ihn zu einer finanziellen Katastrophe. Er hatte den Krimi im Selbstverlag heraus gegeben und dem Leser, der hinter die Mordmethode kommen würde, 500 Pfund versprochen. Dummerweise kamen zig Leser auf die Lösung.
Wallace schrieb weiter und weiter um sich und seine Familie über Wasser zu alten. Es dauerte allerdings noch ein paar Jahre, bis er seinen „kultigen“ Stil endlich gefunden hatte.
So schrieb er öfters an mehreren Romanen gleichzeitig. Der Trick: Er sprach alles in ein Diktaphon und lies es später abschreiben. Das gleichzeitige Schreiben hatte allerdings auch ein paar kleine Nachteile, das sich in der einen oder anderen Geschichte dann ein paar Ungereimtheiten auf tun. Sei es das vielleicht eine Figur „spurlos Verschwindet“.
Zwischen den Krimis schrieb er auch seine „Afrika“ Romane. Jedes Buch war eine Sammlung von, mal mehr, mal weniger zusammenhängenden Kurzgeschichten rund um den Distriktgouverneur Sanders, seiner Mitarbeiter Hamilton, Bones und dem Stammeshäuptling Bosambo. Wallace griff hier auf seine Erinnerungen als Berichterstatter in Afrika zurück. Liest man die Afrika-Stories heute, muß man sich allerdings in Erinnerung rufen, das damals eine ganz andere Zeit war.
Viele seiner Romane sind kultige Klassiker. Egal ob „Der Frosch mit der Maske“, „Der Hexer“, „Der Zinker“ oder „Das Gasthaus an der Themse“.
Einige seiner Bücher bearbeitete er auch als Theaterstücke. Weswegen es vom „Hexer“ zwei Versionen gibt. In der Ur-Fassung, in der am Ende stirbt und die Theater Version, in der er entkommt und die die bekanntere Buch Version ist.
1930 führte er sogar zweimal Regie bei Filmen zu seinem Romanen. Bei einer Version des „Zinkers“, „The Squeaker“ und bei „Red Aces“.
In Deutschland waren seine Romane schon immer Populär und erlangten, dank der legendären „Edgar Wallace Film Reihe“ von Produzent Horst Wendlandt, einen noch größeren Schub. Überhaupt gehen die Verfilmungen seiner Werke zurück bis ins Jahr 1915 bzw. 1919! Filme wie „The Man Who Bought London“, „The Green Terror“, „The Four Just Men“, „The River of Stars“. Ja, auch in England gab es, bis in die 1960er Jahre zahlreiche, wenn auch nicht so aufwendige Verfilmungen. Ungeschlagen sind und bleiben allerdings eben jene bereits erwähnten deutschen Filme die von 1959 („Der Frosch mit der Maske“) bis 1972 („Das Rätsel des silbernen Halbmonds“) in die Kinos kamen. Und unzählige Nachahmer hervorriefen.
1932 erhielt Edgar Wallace ein Angebot der RKO aus Hollywood, dort als Drehbuchautor zu arbeiten. Er begann die Arbeit an einem Film, der heute einer DER Klassiker des Films ist: „King Kong“. Da er unerwartet starb, konnte er seine Arbeit jedoch nicht vollenden. Letztlich blieben von ihm nur noch ein paar Grundideen übrig. Produzent Merian C. Cooper hielt jedoch sein Versprechen und ließ Edgar Wallace dennoch im Vorspann des Films als Mit-Autor erwähnen. Weshalb bis heute, bei einer „King Kong“ Verfilmung, es durchaus sein kann, das man dort den Namen Edgar Wallace lesen kann. Wie z.B. in Peter Jacksons Version der Geschichte.
Nach der Ankunft des Verstorbenen, wehten im Hafen die Flaggen auf Halbmast und läuteten in Londons Zeitungsviertel Fleet Street die Glocken. Am „Ludgate Circus“, an der Ecke der Fleet Street erinnert eine Gedenktafel an ihn: „Er lernte Reichtum und Armut kennen – er verkehrte mit Königen und doch blieb er sich selbst treu. Seine Talente widmete er der Literatur, doch sein Herz gehörte der Fleet Street.“. Und während seine Romane in seiner Heimat kaum noch zu finden sind, dürfte das in Deutschland wohl nie der Fall sein. Nicht umsonst treffen sich „Der Hexer“, „Der Zinker“ mit dem „Frosch mit der Maske“ zu einem Date mit der „seltsamen Gräfin“ im „Zimmer 13“ vom „Gasthaus an der Themse“ regelmäßig auf einem unserer TV-Sender.
Sein Sohn Bryan Edgar Wallace und seine Tochter Penelope Wallace schrieben ebenfalls Kriminalromane. Wobei Bryan auf dem deutschen Filmmarkt für den Einen oder Anderen „Nachahmer“ Film „herhalten“ mußte.
Edgar Wallace starb am 10.2.1932 im Alter von 56 Jahren.
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Jean Gabin 17.5.1904-15.11.1976
Jean Gabin war einer von Frankreichs größten Schauspielern, der außerdem in praktischem jedem Genre spielen konnte. Egal ob Drama, Krimi, Komödie oder Thriller. Wobei die Dreharbeiten mit ihm nicht Einfach gewesen sein sollen.
Einer seiner ersten Filme war 1930 die Komödie „Jedem eine Chance“. Danach drehte er fleißig weiter. Filme die es, soweit bekannt, bis heute nicht bis zu uns geschafft haben. Darunter „Paris-Beguin“, „Gloria“, „Lilac“, „Les gaîtés de l'escadron“ oder „Le tunnel“. 1935 dann „Das Kreuz von Golgatha“ als Pontius Pilatus. Comic Zeichner Albert Uderzo verewigte Jean Gabin als „Pontius Penatus“, in einem Cameo-Auftritt, in dem Asterix Album „Die Odyssee“ (in dem übrigens auch Sean Connery und Bernard Blier „dabei“ waren). Es folgten das Kriegsdrama „Kompanie der Verlorenen“ und „Zünftige Bande“, ebenfalls ein Drama. Und dann der Film, mit dem er endgültig den Durchbruch hatte: „Pépé le Mokko – Im Dunkel von Algier“. Dicht gefolgt von drei weiteren absoluten Klassikern: „Die große Illusion“, „Hafen im Nebel“ und „Bestie Mensch“. Und das alles „erst“ in den 1930er Jahren.
Nach Ende des Krieges drehte er u.a. „Die Mauern von Malapaga“, „Die Marie vom Hafen“, „Die Nacht ist mein Reich“ oder „Pläsier“. Doch der große Erfolg blieb aus. Erst 1954 mit „Wenn es Nacht wird in Paris“, einem Film-noir, gelang das „Comeback“. „French Can Can“, „Razzia in Paris“, „Gas-Oil“, „Der Engel, der ein Teufle war“, „Zwei Mann, ein Schwein und die Nacht von Paris“ (mit Louis des Funès) oder „Die Elenden“ oder „Im Kittchen ist kein Zimmer frei“.
1958 schlüpfte er erstmals in die Rolle von Georges Simenons Kult Kommissar Jules Maigret in dem Film „Kommissar Maigret stellt eine Falle“. In „Maigret kennt kein Erbarmen“ und „Kommissar Maigret sieht rot!“ solte er ihn noch zwei weitere Male verkörpern.
Die 1960er brachten so unterschiedliche Filme wie „Der Präsident“, „Ein Herr ohne Kleingeld“, „Ein Affe im Winter“ (ein Klassiker mit Jean-Paul Belmondo als Partner), „Lautlos wie die Nacht“, die Gaunerkomödie „Blüten, Gauner und die Nacht von Nizza“ (mit Curd Jürgens & Lilo Pulver), „Rififi in Paris“, „Action Man – Bankraub fast perfekt“ (neben Robert Stack), die Titelrolle in „Der Bulle“, neben Louis de Funès in „Balduin das Nachtgespenst und der, zeitlose, Gangsterfilm „Der Clan der Sizilianer“ in dem Alain Delon und Lino Ventura seine nicht minder genialen Partner waren. In den 70er spielte er dann einige tolle Charakterrollen. „Die Erbarmungslosen“, „Die Katze“ (neben Simone Signoret), der, zumindest bei uns, bislang nie gezeigte „Le drapeau noir flotte sur la marmite“ (1971), „Der Killer und der Kommissar“ (neben Fabio Testi und Uschi Glas!), „Die Affäre Dominici“ (mit Gérard Derpardieu) sowie „Endstation Schafott“ (wieder mit Delon) und „Das Urteil“ neben Sophia Loren. Sein letzter Film war dann 1976 die Krimikomödie „Zwei scheinheilige Brüder“ in der Jean-Claude Brialy sein Partner war. Manch ein Schauspieler hatte jedenfalls schon erheblich schlechtere letzte Filme.
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Zweimal gewann er den „Silbernen Bären“. 1958 für „Im Kittchen ist kein Zimmer frei“ und 1971 für „Die Katze“.
Seine Synchronsprecher waren u.a.: Klaus W. Krause, Paul Klinger, Wolf Martini, Eduard Wandrey und Erik Jelde.
Jean Gabin starb am 15.11.1976 im Alter von 72 Jahren.
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David Doyle
1.12.1929-26.2.1997
Wie so viele seiner Kollegen war David Doyle auch auf der Theaterbühne als Darsteller tätig. Hauptsächlich im Fernsehen tätig, gab es für ihn, hi und wieder, auch Ausflüge ins Kino. Seine erst, kleine Rolle, auf der Leinwand spielte er 1959 in "Ehegeheimnisse". Andere Filmen, in denen er dabei war, waren u.a. "Der Tiger schlägt zurück", "Coogans großer Bluff", "Bizarre Morde", "Darling, lass dich scheiden", "Ein Trottel kommt selten allein", "Loving", "Keiner killt so schlecht wie ich" und der Verschwörungsthriller "Unternehmen Capricorn". Ende der 80er Anfang der 90er war er dann nochmal ein ein paar harmlosen Filmen wie "Salomes letzter Tanz", "Ghost Writer" (mit "Dallas" Star Audrey Landers und ihrer Schwester Judy) oder "Liebe, Geld und alles Andere" dabei. Aber das sind Streifen, die heutzutage eher nicht mehr häufig irgendwo "auftauchen".
Was das Fernsehen betrifft, ist David Doyle für eine Rolle praktisch unvergessen: Als John Bosley in allen Folgen von "Drei Engel für Charlie". Zuvor hatte er eine Hauptrolle in der Comedy Serie "Bridget und Bernie" (neben Meredith Baxter und David Birney). Eine dritte Serie, die Sitcom "Sweet Surrender" wurde nach 6 Folgen wieder eingestellt.
Ganz frühe Gastrollen gab es bereits in "77 Sunset Strip", "Gnadenlose Stadt", "Preston & Preston" über Serien wie "The Patty Duke Show" und "The Trials of O'Brien", bis hin zu "Hawaii Fünf-Null", "Banacek", "All in the Family", "Petrocelli", "Kojak", "Hart aber herzlich", "Die Blauen und die Grauen", "Fantasy Island", "Ein Colt für alle Fälle", "Mord ist ihr Hobby", "Love Boat" oder "Der Mann vom anderen Stern". Eine seiner letzten "Realen" Gastrollen spielte er in "Superman - Die Abenteuer von Lois & Clark" in der Folge "Die Hochzeitsfalle", jene Folge, in der Lois & Clark endlich heiraten. David Doyle spielt einen Schutzengel, der die Trauung vollzieht.
Ab Mitte der 1980er, Anfang der 90er lieh David Doyle in diversen Zeichentrickserien vermehrt seine Stimme. Mal länger, mal in als Gast. Darunter waren Serien wie "Foofur", "Käpt'n Balu & seine tollkühne Crew", "Darkwing Duck", "Goofy und Max" und "Mighty Ducks". Seine längste Sprechrolle war die des Opa Lou Pickles in "Rugrats".
David Doyle erhielt für seine Rolle als Bosley in "Drei Engel für Charlie" je eine "Golden Globe" Nominierung (1980) und eine "Primetime Emmy Award" Nominierung (1977).
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a.: Gerd Duwner, Wolf Rahtjen, Wolfgang Völz, Claus Wilcke, Gerd Holtenau, Peter Schiff, Dieter Kursawe, F.G. Beckhaus, Klaus Jepsen, Helmut Krauss, Hans Korte und Horst Keitel.
David Doyle starb am 26.2.1997 im Alter von 67 Jahren.
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Julián Mateos
15.1.1938-27.12.1996
Julián Mateos stand hauptsächlich in seiner Heimat Spanien vor der Kamera. So sind von denen einige nicht nach Deutschland oder die USA gekommen. Seine bekannteste Rolle spielte er dann auch in „Die Rückkehr der glorreichen Sieben“ als Chico, weil Horst Buchholz, der ihn in „Die glorreichen Sieben“ gespielt hatte, nicht mehr dabei war. Mit „Catlow – Leben ums Verecken“ (wie schon „Die Rückkehr...“ auch mit Yul Brynner) findet sich dann noch ein weiterer, recht bekannter Film, in seiner Filmographie. Filme wie „Cyrano und D'Artagnan“, „Halb elf in einer Sommernacht“, „Die Grausamen“ (mit Joseph Cotten), „Mein Leben hängt an einem Dollar“, „Frühstück mit dem Killer“ (a.a. „Geier können warten“) oder „Der Exorzist und die Kindhexe“ sind Filme die höchstens mal im Nachtprogramm laufen, wenn überhaupt.
Ein paar Mal war Julián Mateos auch im Fernsehen zu sehen. Am bekanntesten davon ist die Mini-Serie „Cervantes“, in der es um Miguel de Cervantes, dem „Vater“ von Don Quichotte geht. Mateos spielte die Hauptrolle. Es wurde auch seine letzte. 1983 schaffte es die Serie ins Fernsehen der DDR.
Julián Mateos hat in Spanien diverse Preise gewonnen. Darunter auch 1987 den „Goya Award“ als bester Hauptdarsteller.
Bis zu seinem Tod war er mit Schauspielerin Maribel Martin verheiratet. Mit ihr hat er sich wohl den erwähnten „Goya“, als Gewinn, geteilt.
Zu seinen Synchronsprechern gehören: Edwin Noel, Thomas Danneberg, Claus Jurichs, Thomas Braut, Christian Brückner und Jürgen Thormann.
Julián Mateos starb am 27.12.1996 im Alter von 58 Jahren.
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Alexander Knox
16.01.1907-25.4.1995
Der gebürtige Kanadier stand sowohl in England als auch in den USA immer wieder in Haupt und Nebenrollen vor der Kamera. Wobei die Rolle des US- Präsidenten Woodrow Wilson in „Wilson“ (1944) seine größte und bekannteste war. 1938 spielte er in „The Gaunt Stranger“ den Dr. Lomond. Hierbei handelt es sich um eine Verfilmung von Edgar Wallace Theater/Roman Klassiker „Der Hexer“. 1941 war er dann neben Edward G. Robinson, als Wolf Larson, in „Der Seewolf“ der Humphrey Van Weyden. Im Laufe der Jahre drehte er u.a. „Zwei von einer Sorte“, „Die zwei Gesichter des Dr. Jekyll“, „Mann im Sattel“, „Sie waren 13“, „Flüsternde Schatten“, „Die Wikinger“, „Die den Tod nicht fürchten“, „Der längste Tag“, „Die Strohpuppe“ (als Inspektor Lomer), „Modesty Blaise“, „Man nennt mich Shalako“ oder „Nikolaus und Alexandra“. Seine letzten Kinorollen spielte er in „Gorky Park“ und in „Eine Liebe in Montreal“.
Auch Fernsehzuschauer, besonders die Britischen, konnten ihn öfters sehen. Sowohl in ein paar TV-Filmen („Vergiß oder stirb“ mit Louis Jourdan ) oder als Serien Gast. „The Edgar Wallace Mystery Theater“, „Suspense“, „Simon Templar“ oder in der Krimiserie „Lovejoy“ mit Ian McShane.
Hauptrollen hatte er in den, kurzlebigen Krimi Serien „Opportunity Murder„ (1956) und „The Hidden Truth“ (als Chef eines Forensiker Teams/1963). In drei Folgen der Mini-Serie „Dame, König, As, Spion“ (1979 mit Alec Guinness) spielte er den Control. In „Wettlauf zum Pol“ (1985) einer Mini-Serie mit Martin Shaw war er Sir Clements Markham.
Für die Hauptrolle in „Wilson“ erhielt er eine Oscar Nominierung. Während er bei den Oscars dafür leer ausging, gewann er immerhin den „Golden Globe“.
Von 1944, bis zu seinem Tod, war er mit Schauspielerin Doris Nolan (18 Stunden bis zur Ewigkeit“) verheiratet.
Zu seinen Synchronsprecher gehören u.a. Hans Paetsch, Wilhelm Borchert, Friedrich Joloff, , Klaus W. Krause, Siegfried Schürenberg, Curt Ackermann, Anton Reimer, Paul Esser und Konrad Wagner.
Alexander Knox starb am 25.4.1995 im Alter von 88 Jahren.
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Valerie French
11.3.1928-3.11.1990
Eine erste, kleine Rolle, spielte Valerie French in dem Drama „Magdalena – Tagebuch einer Verlorenen“ (1954). Weitere, größere Nebenrollen spielte sie in dem Western „Der Mann ohne Furcht“ (mit Glenn Ford), dem Thriller Drama „Ums nackte Leben“ und der Sean Connery Western „Man nennt mich Shalako“. Hauptrollen hatte Valerie French in den Filmen „Secret of Treasure Mountain“ (einem Western mit Raymond Burr), der SF-Film „Der 27. Tag“, die Western „Reif für den Galgen“ und „Fahrkarte ins Jenseits“ (ein Randolph Scott Klassiker) und in dem kultigen Horrorstreifen „Die vier Schädel des Jonathan Drake“.
Serien Hauptrollen spielte Valerie French in den Daily Soaps „The Edge of Night“ (1965 als Kitty DeSena und von 1972 bis 1974 als Angela), „The Nurses“ (1966), „Liebe, Lüge, Leidenschaft“ (1977) und in „All My Children“, ebenfalls 1977. Wie umfangreich läßt sich heute schlecht sagen, was bei Daily Soaps ja nicht ungewöhnlich ist.
Für ein paar Gastauftritte, meistens die üblichen Anthologie Serien, reichte es auch. „Rheingold Theater“, „The Ford Television Theater“, „The George Sanders Mystery Theater“, „Trackdown“, „The Third Man“, „Gold in Alaska“ (mit Roger Moore), „Have Gun – Will Travel“ und „Nummer 6“, die Kultserie mit Patrick McGoohan, sowie noch eine Handvoll anderer. 1959 war sie Teil der Besetzung des TV-Films „Ten Little Indians“, nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie.
Von 1952 bis 1959 war sie mit Drehbuchautor Michael Pertwee (dem Bruder von Jon und Onkel von „Gotham“ Star Sean) verheiratet.
Von 1970 bis 1975 war sie mit Schauspieler Thayer David („Little Big Man“) verheiratet.
Synchronisiert wurde sie von Arianne Bornbach, Marion Degler, Maria Körber, Anneliese Priefert und Beate Hasenau.
Valerie French starb am 3.11.1990 im Alter von 62 Jahren.
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Woody Strode
25.7.1914-31.12.1994
Vor seiner Karriere als Schauspieler war Woody Strode Footballspieler und profesioneller Wrestler. Wobei er allerdings, Anfang der 1940er ein paar Minirollen hatte. So 1941 in „Die Waffenschmuggler von Kenia“ oder 1943 in „Keine Zeit für Liebe“. Ab 1951 war er dann regelmäßig auf der Leinwand dabei. Mal größere mal kleiner Nebenrollen. „Die Braut des Gorilla“, „Die Geliebte des Korsaren“, „Androkles und der Löwe“, „Die Stadt unter dem Meer“, „Die zehn Gebote“, „Tarzans Kampf ums Leben“, „König der Freibeuter“, „Mit Blut geschrieben“, „Höllenfahrt“ und, nicht zu vergessen, neben Kirk Douglas in „Spartacus“. Filme wie „Der Mann der Liberty Valance erschoss“, „Tarzans Todesduell“, „Die gefürchteten Vier“ und „Man nennt mich Shalako“ sind auch heute noch bekannte Streifen. Sein „Cameo“ Auftritt in „Spiel mir das Lied vom Tod“ war dann auch einer der letzten echten großen in dem er dabei war. Einzige Ausnahmen vielleicht noch „Hügel der blutigen Stiefel“ (1969), „Der schwarze Hengst kehrt zurück“ (1983), „Cotton Club“ (1984) und „Schneller als der Tod“ (1995). Die Filme dazwischen, u.a. „Die Höllenhunde“, „The Gatling Gun – Das Maschinengewehr“, „Des Teufels verlorene Söhne“, „Mörderspinnen“, „Söldner des Todes“, „Angkor – Das Tor zur Hölle“ oder „Söldner Attack“ sind eher der B-Film Kategorie (oder noch schlimmer) zu zu Ordnen.
Seine vielleicht größte Rolle spielte er allerdings in John Fords Western Klassiker „Der schwarze Sergeant“ („Sergeant Rutledge“/1960)
Einige Male trat Woody Strode auch als Serien Gast auf. So u.a. in „Jungle Jim“, „The Man from Blackhawk“, „Tausend Meilen Staub“, „Daniel Boone“, „Tarzan“, „Batman“, „Das war der Wilde Westen“, „Buck Rogers“, „Ein Duke kommt selten allein“ und in „Fantasy Island“. Zu seinen bekanntesten TV-Filmen gehört Volker Schlöndorffs „Ein Aufstand alter Männer“ 81987)
Für „Spartacus“ erhielt er eine „Golden Globe“ Nominierung.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Gerd Duwner, Friedrich Joloff, Alexander Welbat, Edgar Ott, Helmut Krauss oder Klaus Sonnenschein
Woody Strode starb am 31.12.1994 im Alter von 80 Jahren.
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Jack Hawkins 14.9.2010-18.7.1973
Jack Hawkins stand bereits 1930 das erste Mal vor der Kinokamera und bereits mit knappen 12 Jahren auf der Theaterbühne. In den 30er Jahren spielte er kleinere und größere Rollen in u.a Filmen wie „The Lodger“ (1931 mit Ivor Novello), „Beauty and the Barge“, „Murder Will Out“ und in den britischen Edgar Wallace Verfilmungen „The Jewel“ (nach „Das Juwel aus Paris“), „The Frog“ (nach „Der Frosch mit der Maske“) und „The Flying Squad“ (nach „Übefallkommando“). Nach dem Krieg startete seine Karriere richtig durch. Auch hier wechselten sich die Größen der Rollen ab. (Ein paar Hauptrollen waren auch dabei) Egal ob in „Kleines Herz in Not“ (1948), einem kleinen Thriller-Klassiker, „Experten aus dem Hinterzimmer“, „Die schwarze Rose“, „Der große Atlantik“, als Pharao Khufu in „Das Land der Pharaonen“, „Dämonen der Südsee“ oder die Klassiker „Die Brücke am Kwai“, „Ben Hur“ und „Lawrence von Arabien“.
1966 wurde bei Jack Hawkins Speiseröhrenkrebs diagnostiziert und sein Kehlkopf entfernt. Interessantes Detail, eben wegen des fehlenden Kehlkopfs, war seine Stimme kaum noch verständlich. Dennoch blieb er der Schauspielerei treu. Und er bekam auch immer noch Sprechrollen, wenn auch nicht mehr ganz so umfangreich wie früher. In diesen Fällen wurde er von seinen Kollegen Charles Grey (der Blofeld in „Diamantenfieber“) und Robert Rietti synchronisiert. In dieser Zeit drehte er Filme wie „Der Mohn ist auch eine Blume“, „Man nennt mich Shalako“, „Monte Carlo Rallye“, „Waterloo“, „Das Mörderschiff“, „Nikolaus und Alexandra“, „Entführt“ oder der wunderbare Vincent Price Horror-Klassiker „Theater des Grauens“.
Gelegentlich sah man Jack Hawkins auch im Fernsehen. Von 1959 bis 1960 spielte er eine der Hauptrollen in der Krimiserie „Die vier Gerechten“, nach dem gleichnamigen Roman von Edgar Wallace. Gastrollen gab es in ein den Anthologie Serien „Producers' Showcase“, „BBC Sunday-Night Theatre“, „The Wolrd Our Stage“, „The DuPont Show of the Month“, „The DuPont Show of the Week“, „ITV Television Playhouse“ oder „The Wednesday Play“. 1966 war er in 6, aufeinander folgenden Episoden der Arzt Serie „Dr. Kildare“ (mit Richard Chamberlain) dabei. Seine letzter Kinofilm war „Geschichten, die zum Wahnsinn führen“. Seine letzte Rolle überhaupt, spielte er in einer Folge der 3-Teiligen Mini-Serie „QB VII“, ebenfalls 1973. Für letztere erhielt er übrigens, wenn auch Posthum, eine Emmy Nominierung als bester Nebendarsteller.
Von 1932 bis 1940 war er mit Schauspielerin Jessica Tandy verheiratet.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Walter Sussenguth, Curt Ackermann, Heinz Engelmann, Siegfried Schürenberg, Arnold Marquis, Wolfgang Lukschy, Siegmar Schneider oder Wilhelm Borchert.
Jack Hawkins starb am 18.7.1973 im Alter von 62 Jahren.
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Fred Strittmatter 10.7.1923-12.9.1985
Fred Strittmatter war Komponist von Film- und Serienmusik. In den 1960er und 1970er komponierte er die Musik für „Erotik“ Filme wie „Gestatten...Vöglein im Dienst“, „Gefährlicher Sex frühreifer Mädchen“, „Gefährlicher Sex frühreifer Mädchen 2: Höllisch heiße Mädchen“, „Geilermanns Töchter“ oder „Unterm Dirndl wird gejodelt „ und „Beim Jodeln juckt die Lederhose“. Mit „Oh, du lieber Fridolin“ (1952) und „Ein Sarg aus Hongkong“ waren immerhin auch zwei „normale“ Kinofilme dabei.
Unvergessen wird Fred Strittmatter aber eher als Komponist von etlichen Serien Melodien sein. Oft auch zusammen mit Quirin Amper Jr. (22.2.1935-23.12.1998). Dabei waren es sowohl Titelmelodien, als auch Untermalung während einer Folge. Letzteres u.a. bei „Mein Onkel vom Mars“, „Verliebt in eine Hexe“ und „Bezaubernde Jeannie“. Gerade bei „Jeannie“ fällt einem eben diese Untermalung auf. Seine zwei berühmtesten Titelmelodien dürften dann „Wer hat an der Uhr gedreht?“ aus der Zeichentrickserie „Der rosarote Panther“ und die Titelmelodie von „Western von gestern“ sein. Eben jene ZDF-Kult „Serie“ in der Uralte, meist im Original 60 Minütige Western, als „Zweiteiler“ zu je 25 Minuten liefen. (Darunter die ersten Filme von John Wayne, aber auch welche mit Roy Rogers oder Gene Autrey und, nicht zu vergessen Al, „Fuzzy“, St. John.
Weitere Kultige Melodien/Untermalungen sind „Dick und Doof“, „Väter deer Klamotte“, „Lachen Sie mit Stan und Olli“, „Kimba, der weiße Löwe“, „Die schnellste Maus von Mexico“, „Fenn – Hong Kong Pfui“, „Männer ohne Nerven“, „Lassie“ oder „Die verlorenen Inseln“
Fred Strittmatter starb am 12.9. 1985 im Alter von 62 Jahren.
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Karin Eickelbaum 10.11.1937-16.4.2004
Hautsächlich war Karin Eickelbaum Theaterschauspielerin, weswegen, wie in dieser "Kathegorie" üblich, etliche ihrer TV-Filme, Aufzeichnungen eben dieser Stücke sind. Egal ob "So war Herr Brummell", "Die aufrichtige Lügnerin", "Szenen aus dem Eheleben", "Diplomatengepäck" oder "Scheidung auf französisch". Zu sehen war sie auch 1974 in Wolfgang Petersens TV-Film Klassiker "Vier gegen die Bank".
Die Meisten Fernsehzuschauer werden Karin Eickelbaum jedoch am ehesten als Ingrid Haferkamp, die Ex-Ehefrau von "Tatort"-Kommissar Heinz Haferkamp (Hansjörg Felmy) kennen. Aber neben Gastrollen in Serien wie "Schwäbische Geschichten", "Pater Brown" (mit Josef Meinrad), "Gestern gelesen", "Die Fälle des Herrn Konstantin", "Sonderdezernat K1", "Das Traumschiff", "Ravioli" und "Insel der Träume", hatte Karin Eickelbaum auch ein paar Serien Hauptrollen bzw. Wiederkehrende Rollen. Zusammen mit Gerhard Friedrich und Arnold Marquis spielte sie die Hauptrolle in der, kurzlebigen (13 Folgen) "Tanzschule Kaiser". Wiederkehrend war sie noch bei "Lukas und Sohn", "Forstinspektor Buchholz", "Immer wieder Sonntag" oder "Elbflorenz" und "Der Nelkenkönig" dabei. Mal länger (das läßt sich teilweise schwer feststellen) mal nur als Gast, bis zu ihrem Tod dann noch bei "Kommissar Klefisch", "Der Alte", "Klinik unter Palmen", "Ein Bayer auf Rügen", "So ein Zirkus", "Für alle Fälle Stefanie", "SOKO München" und "Der Landarzt". Ihre letzte Rolle spielte sie in dem TV-Film "Glück auf halber Treppe" (2005).
Karin Eickelbaum hat auch mal kurz synchronisiert. Für Marlene Dietrich in "Marokko" und in einer, für das Fernsehen entstandene Synchronisation von "Der große Bluff". 1983 sprach sie für Maureen Anderman in dem Drama "Herzen in Aufruhr". Un der 1976 Neuauflage von "Mit Schirm, Charme und Melone" ("The New Avengers") mit Patrick Macnee, Joanna Lumley & Gareth Hunt sprach sie in der Folge "Doppelgänger" die Schauspielerin Annabel Leverton und bei der Folge "Mandanten verzweifelt gesucht" aus der Sitcom "Dharma & Greg" sprach sie für Kathryn Joosten.
Die Chemie zwischen ihr und "Tatort" Partner Hansjörg Felmy stimmte scheinbar so gut, das es immer wieder Leute gab, die dachten, beide währen auch im wahren Leben ein Ehepaar. Was natürlich nicht stimmte.
Ihr erster Ehemann war Schauspieler Hans Korte.
Karin Eickelbaum starb am 15.4.2004 im Alter von 66 Jahren.
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Hanne Wieder
8.5.1925-11.5.1990
Hanne Wieder war Schauspielerin, Kabarettistin & Sängerin. Ihre erste Rolle spielte sie in „Das Mädchen Rosemarie“. Für eben diese Rolle erhielt sie den „Preis der deutschen Filmkritik“. In der 1976 gezeigten Fortsetzung „Rosemaries Tochter“ war sie ebenfalls wieder dabei, wenn auch in einer anderen Rolle. Weitere Kinofilme in denen sie Ende der 50er bis in die frühen 60er Jahre hinein mitwirkte waren u.a. „Mit Eva fing die Sünde an“, „Heiße Ware“, „Labyrinth“, als lasziv-freches Gespenst Katrin Apfelböck in „Das Spukschloß im Spessart“, „Mörderspiel“ (mit u.a. Götz George), „Chilita ihr klein Häuschen“ sowie „Das Haus in Montevideo“ (die Version von 1963 mit Heinz Rühmann) und in „Es war mir ein Vergnügen“. Danach war Hanne Wieder zunächst nur auf dem Fernsehschirm zu sehen. Erst 1966 kehrte sie in „Graf Bobby, der Schrecken des wilden Westenss“ (mit Peter Alexander) und „Grieche sucht Griechin“ (mit Heinz Rühmann) zurück auf die Leinwand. Weitere, sporadische Auftritte in Kinofilmen waren in „O Happy Day“ (1970), der bereits erwähnte „Rosemaries Tochter“, „Trauma“ (1984) und 1986 in „Paradise“, gleichzeitig auch ihre letzte Rolle überhaupt. Die üblichen TV-Filme/Theateradaptionen wie „Towarisch“, „Talente und Verehrer“, „Doddy und die Musketiere“, „Die Fliege und der Frosch“ und „Das Feuerwerk“ folgten.
In dem Francis Durbridge Kult-3-Teiler „Melissa“ spielte Hanne Wieder die Paula Hepburn. In „Die Katze im Sack“, einer weiteren, 2-Teiligen Mini-Serie spielte sie ebenfalls mit. Gastrollen gab es für sie in „Detektiv Quarles“, „Dem Täter auf der Spur“, „Eine Frau bleibt eine Frau“, „Der Alte“, „Ein Mann für alle Fälle“, „Georg Thomallas Geschichten“, „Locker vom Hocker“ und in „Polizeinspektion 1“.
Synchronisiert hat sie auch. Zunächst in der Mystery Serie „ Belphégor oder Das Geheimnis des Louvre“ (1965). Dort sprach sie für Juliette Gréco als Laurence Hiquet. Ganz interessant dürfte zu Wissen sein: Sie ist die deutsche Stimme des Dämons Pazuzu in der 1973 Synchronisation von “Der Exorzist”.
Hanne Wieder starb am 11.5.1990 im Alter von 65 Jahren.
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Tilo von Berlepsch
30.12.1913-8.4.1991
Tilo von Berlepsch stand auf unzähligen Theaterbühnen und war, meist in größeren und kleineren Nebenrollen im Kino zu sehen. Erstmals 1949 in dem Film „Liebe '47“. gefolgt von „Amico“ und „Unsterbliche Geliebte“. Die 1950er füllte er mit Rollen in „Hab Sonne im Herzen“, „Unter den Sternen von Capri“, „Königliche Hoheit“, „Die Mädels vom Immenhof“, „Die Barrings“, „Vater macht Karriere“ und „Das Mädchen Rosemarie“, sowie „Alt Heidelberg“ u.a. Mit Nebenrollen in „Der Hexer“, „Der Bucklige von Soho“, als Polizeiarzt Dr. Shinewood (von Sir John „liebevoll“ als „Dr. Scheintot“ bezeichnet) in „Der Mönch mit der Peitsche“, "Der Hund von Blackwood Castle“ und „Der Mann mit dem Glasauge“ bereicherte er die Edgar Wallace Filme. Damit dürfte der Part als Lord Henry Beverton im „Hund“ seine größte Rolle innerhalb der Reihe gewesen sein. Immer wieder tauchte er danach gelegentlich auf der Leinwand auf. So auch im Remake „Die Feuerzangenbowle“ (1970) und dem „Fliegenden Klassenzimmer“ (1973) mit Joachim Fuchsberger und der späten „Mädchen Rosemarie“ Fortsetzung „Rosemaries Tochter“ (1976). Was im Übrigen auch seine letzte Kinorolle war. Den eine oder andere TV-Film („Der Fall Harry Domela“, „Der Nebbich“ oder „Standgericht“ u.a.) machte er ebenso wie die üblichen Gastrollen. Dazu zählen „Meine Frau Susanne“, „Förster Horn“, „Alle Hunde lieben Theobald“, „Graf Yoster gibt sich die Ehre“, „Arsène Lupin“, dem „Kommissariat 9“ sowie jeweils Zweimal beim „Tatort“ (einmal bei Ernst Jacobi als Kommissar Pflüger & einmal bei Heinz Schimmelpfennig als Kommissar Gerber) und bei Eric Ode als „Der Kommissar“. Seinen letzten Auftritt hatte er in dem TV-Film „Achsensprung“ (1977) an der Seite von Herbert Fleischmann, Christof Wackernagel und Rosemarie Fendel.
Nicht ganz unnormal, aber dennoch immer wieder mal vorkommend: In zwei seiner Kinofilme wurde er synchronisiert. In „Das Liebeskarussel“ (1965) von Wolf Rahtjen un in „Tätowierung“ (1967) von Curt Ackermann.
Tilo von Berlepsch starb am 8.4.1991 im Alter von 77 Jahren.
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Werner Peters
7.7.1918-30.3.1971 Werner Peters war Schauspieler und Synchronsprecher. Zu Beginn seiner Karriere stand er sowohl auf Ost- als auch auf West Deutschen Bühnen bzw. vor der Kamera. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit war „Der Untertan“ (1951), welcher für die DEFA entstand. Ebenfalls für die DEFA drehte er „Der Biberpelz“ oder „Die Geschichte vom kleinen Muck“. Ab Mitte der 1950er lebte er in West Deutschland und begann dort zahlreiche Filme zu drehen und spielte dort meist größere Nebenrollen. Da gehören, an erster Stelle „Hotel Adlon“ und „Der 20. Juli“ genannt. Im Laufe der Jahre drehte Werner Peters die unterschiedlichsten Genres, meist auf der Seite der „Bösen“ - Ausnahmen gab es allerdings durchaus. Man sah ihn in „Nachts, wenn der Teufel kam“, „Das Herz von St. Pauli“, „Madeleine und der Legionär“, „Der Greifer“, „Das Mädchen Rosemarie“, „13 kleine Esel auf dem Sonnenhof“, „Rosen für den Staatsanwalt“ oder „Der Schatz vom Toplitzsee“. Ab den 1960ern stand er für ein paar Edgar Wallace-Filme bzw. derer Nachahmer vor der Kamera. „Die 100 Augen des Dr. Mabuse“, „Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse“ und „Scotland Yard jagt Dr. Mabsue“, in jeweils anderen Rollen, aber dafür immerhin zweimal auf der Seite der „Guten“. Sein erste Wallace-Film war „Die Tür mit den 7 Schlössern“. Dann kamen „Der schwarze Abt“ und „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ sowie Wallace-Nachahmer wie „Das Phantom von Soho“, „Das Geheimnis der schwarzen Witwe“, „Die weiße Spinne“ und „Das 7. Opfer“. Europäische Co-Produktionen wie „Geheimnisse in goldenen Nylons“ oder „Die Hölle von Macao“ gehören zu seinem Filmschaffen. Auch in dem Karl May Film „Durchs wilde Kurdistan“ hatte er eine kleine, aber feine, Rolle.
Werner Peters drehte sogar ein paar amerikanische Filme. Darunter „Die letzte Schlacht“, „Simson ist nicht zu schlagen“ (mit Sean Connery) oder der Spionage-Thriller „36 Stunden“ mit James Garner und Rod Taylor. Auch auf dem TV Schirm gab er sich gelegentlich die Ehre. So z. B. In den TV-Filmen „Der Tod auf dem Rummelplatz“, „Der Hauptmann von Köpenick“, dem u.a. für die USA produzierten „Istanbul Express“ (mit Gene Barry, John Saxon & Senta Berger) und die Agatha Christie Adaption „Zehn kleine Negerlein“, wo er den William Blore spielte. Gastrollen gab es in „Hafenpolizei“, der US-Serie „Blue Light“, „Das Kriminalmuseum“, „Der rasende Lokalreporter“, „Dem Täter auf der Spur“ und in „Pater Brown“ mit Josef Meinrad in der Titelrolle. Seine letzter Kinofilm war dann noch mal ein Edgar Wallace Film. „Die Tote au der Themse“. Er starb während der Premierentour. Sein allerletzte Rolle war ein Gastauftritt in der Serie „Graf Luckner“ mit Heinz Weiss.
Werner Peters gründete 1958 nicht nur das Berliner Synchronstudio Rondo-Film, sonder war auch als Sprecher recht aktiv.
Robert Newton („In 80 Tagen um die Welt“), George C. Scott („Anatomie eines Mordes“), Karl Malden („Alle lieben Pollyana“), Norman Fell („Die Reifeprüfung“/“Bullitt“), Donald Pleasence („Die schwarze 13“) sind nur ein paar davon. In „Mit Schirm, Charme und Melone“ sprach er mehrfache Gastrollen, was daran lag, das die damalige erst Synchro von seiner „Rondo-Film“ gemacht wurde. In der SF-Serie „UFO“ war er die erste Stimme von Grant Taylor als General Henderson.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/503/2
Werner Peters starb am 30.3.1971 im Alter von 52 Jahren.
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Peter van Eyck
16.7.1911-15.7.1969 Ende der 1930er kam Peter van Eyck nach Amerika und kam, dank Regisseur Billy Wilder Anfang/Mitte der 1940er Jahren zu ersten kleinen Rollen im Film. Oft als der „böse Deutsche“. Eine seiner ersten Rollen war 1943 in „The Moon is Down“. In dem kleine Klassiker „Fünf Gräber bis Kairo“ spielte er dann bereits eine recht größere Rolle. Weitere Streifen in diesem Zeitraum waren „Strange Confession“ und „Adresse Unknown“. Van Eyck, der zu diesem Zeitpunkt bereits amerikanischer Staatsbürger war, wurde in Deutschland , nach Ende des Krieges, zu einem sogenannter „Kontrolloffizier des deutschen Films“. So kam er zu seiner ersten Rolle in einem deutschen Film: „Hallo, Fräulein!“ (1949). Weitere deutschsprachige Filme wie „Export in Blond“, „Königskinder“ oder „Die Dritte von rechts“ folgten. Mit „Au coeur de la Casbah“ war er erstmalig in einem französischen Film zu sehen. Es sollte nicht sein letzter sein. Bereits im darauffolgenden Jahr, 1953, sah man ihn in dem Film, der ihn international Bekannt machen sollte. In „Lohn der Angst“ neben Yves Montand in der Hauptrolle. Europäische, immer wieder auch US-Filme folgten. Filme wie „Single-Handed“, „Alerte au sud“, „La chair et le diable“, „Das unsichtbare Netz“, „Tarzan und der schwarze Dämon“, „Dem Satan ins Gesicht geschpuckt“, „Das Mädchen Rosemarie“ oder „Doktor Crippen lebt“. In dem Thriller „Der Schnorchel“ durfte er dann 1958 mal so richtig Böse sein. Dann war da noch „Schwarze Nylons – heiße Nächte“. 1960 spielte er den Helden in Fritz Langs „Comeback“ Film „Die 1000 Augen des Dr. Mabuse“. In „Scotland Yard jagt Dr. Mabuse“ und „Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse“ legte er sich wieder it dem Superschurken an – wenn auch in jeweils anderen Rollen. Zwischenzeitlich waren dann noch Filme wie „Unter Ausschluß der Öffentlichkeit“, „Ein Alibi zerbricht“, „Duell vor Sonnenuntergang“ (ein Italo-Western mit deutscher Beteiligung), „Kennwort: Reiher“, die Trash-Perle „Ein Toter sucht seinen Mörder“ und „Sein gefährlichster Auftrag“. 1962 war er einer von unzähligen Stars in „Der längste Tag“. 1968 spielte er in „Man nennt mich Shalako“ neben Sean Connery und Brigitte Bardot.
Gelegentlich gab Peter van Eyck auch Serien Gastspiele. Hauptsächlich in US-Serien. Darunter „Public Defender“ (1954), „The Adventures of Ellery Queen“, „Alfred Hitchcock präsentiert“, „Casablanca“ (dem ersten, gefloppten Versuch den Kinoklassiker zu einer Serie zu verwursten) und in „Code 3“.
Seine letzte TV Rolle spielte Peter van Eyck in der Folge „Die Pistole im Park“ aus der Serie „Der Kommissar“, an der Seite von Marianne Koch, mit der er zuvor schon drei Kinofilme gedreht hatte und sein letzter Kinofilm war „Die Brücke von Remagen“. Dessen Ur-Aufführung er weder in den USA noch in Deutschland erleben konnte.
In einigen Filmen aus den 50er Jahren, wurde er von anderen Schauspielern synchronisiert. Teilweise wohl auch, weil eben diese Filme erst lange nach seinem Tod synchronisiert wurden. Zu den Sprechern gehören u.a.: John Pauls-Harding, Friedrich Joloff, Gert Günther Hoffmann, , Christian Marshall, Horst Niendorf, Klaus Miedel, Arnold Marquis, Wolf Ackva und Heinz Engelmann.
Seine erste Frau war die Schauspielerin Ruth Ford.
Seine Tochter ist die Schauspielerin Kristina van Eyck (zusammen mit Ehefrau Inge von Voris)
Peter van Eyck starb am 15.7.1969 im Alter von 57 Jahren.
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Hubert von Meyerinck
23.8.1896-13.5.1971
Hubert von Meyerinck stand bereits Anfang der 1920 vor der Kamera, wie auch auf der Theaterbühne. Die Filme aus den 30er bzw. 40er Jahren trugen Titel wie „Rosenmontag“, „Der Traum vom Rhein“, „Wenn die Liebe Mode macht“, „Des jungen Dessauers große Liebe“, „Der Flüchtling aus Chicago“, „Ich heirate meine Frau“, „Ein falscher Fuffziger“, „Der Gefangene des Königs“, „Königstiger“, „Stern von Rio“ oder „Münchhausen“ (mit Hans Albers). Zum größten Teil, wie auch in den 50er und 60er Jahren, spielte er in Komödien mit. Mal kleine, mal große Rollen. „Knall und Fall als Detektive“, „Fanfaren der Ehe“, „An der schönen blauen Donau“, „Liebe Tanz und tausend Schlager“, „Dany, bitte schreiben Sie“, „Manöverball“, „Der tolle Bomberg“, „Ferien auf Immenhof“, „Das Mädchen Rosemarie“, „Der Stern von Santa Clara“ oder „Allotria in Zell am See“.
„Hubsi“, wie er von Freunden genannt wurde, war auch in 5 Edgar Wallace dabei. Zuerst in „Neues vom Hexer“, in der kleinen Rolle des Richters Matthews und dann als, Kriegsschlachten nachspielender General Perkins in „Der Bucklige von Soho“. Für „Im Banne des Unheimlichen“, „Der Gorilla von Soho“ und „Der Mann mit dem Glasauge“ schlüpfte er in die Rolle des, völlig inkompetenten Scotland Yard Chefs Sir Arthur, dem Nachfolger von Siegfried Schürnebergs Sir John.
Mehrere TV Auftritte hatte Hubert von Meyerinck ebenfalls. Schätzungsweise die üblichen Aufzeichnungen von Theaterstücken. „Stiftungsfest der fleißigen Bienen“, „Frauen sind keine Engel“ oder „Die Safeknacker-Suite“. Seriengastrollen waren eine Seltenheit. So in einer Folge der Antholgie Reihe „Das Kriminalmuseum“, der Show „Garden-Party“, Der Rate-Krimi-Serie „Dem Täter auf der Spur“ sowie in der Comedy Serie „Hei-Wi-Tip-Top“ trotz Heidi Kabel & Willy Millowitsch einer der größten Flops der deutschen TV Geschichte) und der Serie „Frei nach mark Twain“. Letztere war dann auch seine letzte Rolle überhaupt. Laut der IMDb wirkte Hubert von Meyerinck in knapp 305 Rollen im Kino und Fernsehen mit.
Seine Nichte war die Schauspielerin Gudrun Genest (Frl. Glaubrecht in „Die Wicherts von nebenan“). Seine Großnichte ist Schauspielerin Corinna Genest (Paula in „Liebling Kreuzberg“)
Hubert von Meyerinck starb am 13.5.1971 im Alter von 74 Jahren.
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Carl Raddatz
13.3.1912-19.5.2004
Carl Raddatz war Schauspieler und, gelegentlich, Synchronsprecher.
Er war bereits Ende der 1930 im Film aktiv. Wobei er allerdings auch in mehreren Propaganda-Filmen mitwirkte. Zu seinen ersten Filmen gehörten Produktionen wie „Silvesternacht am Alexanderplatz“, „Zwölf Minuten nach Zwölf“, „Wir tanzen um die Welt“, „Wunschkonzert“, „Der fünfte Juni“, „Unter den Brücken“ oder „Wohin die Züge fahren“. Mitte der 1950er entwickelte er sich zu einem der beliebtesten deutschen Schauspieler. Wobei es sich dabei um Dramen wie „“Geständnis unter vier Augen“, „Oase“, „Rosen im Herbst“, „Nacht der Entscheidung“, „Preis der Nationen“ oder „Made in Germany – Die dramatische Geschichte des Hauses Zeiss“ handelte. 1958 war er dann einer der Hauptdarsteller des Films „Das Mädchen Rosemarie“. Ab Anfang der 1960er Jahre wurde es stiller um Carl Raddatz und er war eher selten vor der Kamera zu sehen. (Dafür mehr auf den Theaterbühnen). Darunter 1961 der amerikanische Kriegsfilm „Verrat auf Befehl“ mit William Holden, in dem zahlreiche andere deutsche Stars wie u.a. Lili Palmer, Klaus Kinski oder Werner Peters dabei waren. Sein letzter Kinofilm war 1979 „Jeder stirbt für sich allein“ mit Hildegard Knef. In dieser Zeit tauchte er ab und zu auch auf dem Fernsehschirm auf. So in den TV-Filmen „Die Pariser Komödie“, „Der Mann, der sich Abel nannte“, „Schmutzige Hände“ oder in „Die preußische Heirat“ und „Warten auf Godot“. Sein letzter TV-Film war 1988 „Rosinenbomber“. Seine letzte große Rolle war die des Konsul Johann Buddenbrook sen. in der 11-Teiligen Serie „Buddenbrooks“. 1985 hatte er in einer Folge von „Ein Heim für Tiere“ eine Gastrolle. Seine letzte Rolle überhaupt spielte er dann 1990 in der Folge „Solo für Vier“ aus der Krimiserie „Derrick“.
Carl Raddatz hat auch einige Filme synchronisiert. Unter anderem Robert Taylor („Der letzte Bandit“, „Karawane der Frauen“, „Die Ritter der Tafelrunde“ u.a.), Henry Fonda („Faustrecht der Prärie“), Burt Lancaster („Du lebst noch 105 Minuten“, „Der Gefangene von Alcatraz“), Kirk Douglas („Stadt der Illusionen“), José Ferrer („Das Narrenschiff“), Lee Marvin „Westwärts zieht der Wind“) und George Kennedy als Joe Patroni in „Airport“.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/530/2
Carl Raddatz war dreimal verheiratet. U.a. auch mit Schauspielerin Hannelore Schroth („Der Hauptmann von Köpenick“)
Carl Raddatz starb am 19.5.2004 im Alter von 92 Jahren.
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Volker Eckstein
5.6.1946-26.3.1993
Auf der Kinoleinwand war Volker Eckstein nur in einer Handvoll kleiner Nebenrollen zu sehen. Nämlich in „Lili Marleen“, „Die Jäger“, „Der Mann auf der Mauer“ dem Thriller „Tausend Augen“ und in Dominik Grafs „Spieler“.
Er war mehr das Fernsehgesicht. So spielte er 1971 die Hauptrolle in der Mini-Serie „Jörn Drescher – 19 Jahre“. 1974 war er einer der Hauptdarsteller der Deutsch/Britisch/Australischen Serie „Die Überlebenden der Mary Jane“. Als Studienrat Bruhns war er dann einer der Hauptdarsteller in der Jugendserie „Eine Klasse für sich – Geschichten aus einem Internat“ (1984). Weitere wiederkehrende Rollen hatte er in „Auto Fritze“ und „Wenn Engel reisen“ (beide 1993).
Und neben den üblichen TV-Filmen wie „Das System Fabrizzi“, „Das Klavier“, „Schließfach 736“ oder „Drohung bei Mondlicht“ wurde Volker Eckstein auch gerne in Gastrollen besetzt. Immerhin 10 Mal war er bei „Derrick“ zu Gast. Aber auch „Der Kommissar“, „Sonderdezernat K1“, „Gesucht wird...“, „Der Anwalt“, „Tatort“, „Direktion City“, „Freiwillige Feuerwehr“, „Köberle kommt“, „Der Alte“, „Es muß nicht immer Mord sein“, „Der Fahnder“ oder „Praxis Bülowbogen“ stattete er Besuche ab. Natürlich auch als Patient der „Schwarzwaldklinik“. Einmal wurde es für Volker Eckstein auch international. Eine kleine Gastrolle Reitlehrer in der Folge „Die Prinzessin auf dem Eis“ („Vienna, November 1908“) aus „Die Abenteuer des jungen Indiana Jones“. Mit Max von Sydow sehr prominent besetzt.
Bis zu seinem Tod war er mit Schauspielerin Karin Baal („Die Halbstarken“, „Die toten Augen von London“) verheiratet.
Volker Eckstein starb am 26.3.1993 im Alter von 46 Jahren.
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Monika Gabriel
15.10.1943-7.3.2007 Monika Gabriel war Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin. Bevor sie 1971 in die BRD übersiedelte, stand sie auf Theaterbühnen der DDR und stand für diverse DEFA Produktionen vor der Kamera.
Sie spielte Gastrollen in Westdeutschen Serien wie „Dem Täter auf der Spur“, „Gestern gelesen“, „Tatort“ (die Titelrolle in der 1975er Folge „Schöne Belinda“), „Pariser Geschichten“, „Derrick“, „St. Pauli-Landungsbrücken“, „Auf Achse“, „Sonderdezernat K1“ und „Ein Klasse für sich – Geschichten aus einem Internat“ (unter der Regie ihres „Tatort: Schöne Belinda“ Kollegen Frank Strecker). 1982 spielte sie die weibliche Hauptrolle in der, aus 10 Folgen bestehenden, Serie „Kreisbrandmeister Felix Martin“ mit ihrem damaligen Ehemann Wolfgang Kieling.
Als Synchronsprecherin wear sie u.a. für Liv Ullman („Die Neubürger“), Charlotte Rampling („“Heinrich VIII. Und seine sechs Frauen“), Susan Strasberg („Frankenstein“/1973), Suzanne Pleshett („Die Frau ohne Gedächtnis“) oder Jill Clayburgh („Ein Montag im Oktober“) zu hören. Für Strasberg und Pleshette sprach sie auch in anderen Fällen.
Feste Serien Rollen waren Julie Newmar (als Catwoman) in „Batman“, welche sie wunderbar "verführerisch sprach, Belinda Montgomery (als Dr. Elizabeth Merrill) in „Der Mann aus Atlantis“ und Jenny Sullivan (als Kristine Walsh) in „V – Die Außerirdischen Besucher kommen“. Und natürlich ein paar Gastsprechrollen
https://www.synchronkartei.de/sprecher/1649/2
Monika Gabriel war auch in diversen Hörspielproduktionen von EUROPA tätig. So war sie in „Masters of the Universe“ die Teela und in „She-Ra – Princess of Power“ die Frosta. In den Edgar Wallace Vertonungen „Der rote Kreis“ (als Thalia Drummond) und „Der schwarze Abt“ (als Leslie Gines) sprach sie die weibliche Hauptfigur. Auch in „Die drei ??? und der weinende Sarg“ sprach sie eine Rolle. MARITIM holte sie sich für deren Wallace-Adaption von „Der grüne Bogenschütze“ (als Valerie Howett).
Monika Gabriel war mehrfach verheiratet. Ihr erster Ehemann war der DDR-Schauspieler Stefan Liesewski, gefolgt von Armin Mueller-Stahl, Wolfgang Kieling und, bis zu dessen Tod, mit dem Regisseur Wilfried Dotzel.
Monika Gabriel starb am 7.3.2007 im Alter von 63 Jahren.
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Werner Bruhns
10.10.1928-16.10.1977 Werner Bruhns war Schauspieler und Synchronsprecher. Neben zahlreichen Theaterauftritten spielte er in ein paar Kinofilmen mit. In“Der Stern von Afrika“ hatte er seine erste Rolle. Mit „Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft“ und „Der Pfarrer von St. Pauli“ finden sich dann noch zwei weitere, recht bekannte Filme in seiner Filmographie. Und mit „Die Akte Odessa“ und „1900“ sogar zwei Internationale Streifen.
Wie schon bei einigen, von mir beschrieben seiner Kollegen, dürfte einige der zahlreichen TV-Filme, wenn auch nicht nur Aufzeichnungen von Theaterstücken sein. Die Serien bei den denen er zu Gast war, waren u.a. „Hafenpolizei“, Stahlnetz“, „Die fünfte Kolonne“, „Polizeifunk ruft“, „Hamburg Transit“, „Okay S.I.R.“, „Der Kommissar“, „Tatort“ und „Derrick“. 1970 war er in dem 3-Teiler „11 Uhr 20“ (der dritte von 3 ZDF-Dreiteilern aus der Feder von Herbert Reinecker) neben u.a. Joachim Fuchsberger, Friedrich Joloff, Christiane Krüger & Götz George als Minotti zu sehen.
Werner Bruhns hat auch in einigen Filmen & Serien Synchronisiert. So für Randolph Scott in den 1974 Synchros von „Der Nevada-Mann“ & „Der Mann im Anzug“, für Hugh O'Brian in „Geheimnis im blauen Schloß“, Robert Wagner („Früchte einer Leidenschaft“), Stephen Boyd oder („Mohn ist auch eine Blume“). Serien Fans kennen seine Stimme für Hugh O'Brian (als Wyatt Earp) in „Wyatt Earp greift ein“, Mike Connors (als Joe Mannix/1. Stimme) in „Mannix“ und Moray Watson (als Lord Collingford) in der 2. Staffel der Kultserie „Catweazle“. Einzelne Gastrollen sprach er u.a. in „Rauchende Colts“, „Bonanza“, „Kennziffer 01“ oder „Auf der Flucht“. In der „Columbo“ Folge „Der Schlaf, der nie endet“ sprach er Ryan MacDonald in der Rolle des Chalres Whelan. Bei Columbo (zu ARD Zeiten) schrieb er die Dialogbücher & führte dort auch Regie, bei diversen Folgen.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/1004/2
Werner Bruhns starb am 16.10.1977 im Alter von 49 Jahren.
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