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Alle Kommentare von geroellheimer
Francis Durbridge 25.11.1912-10.4.1998
Francis Durbridge war Hörspiel- und Drehbuchautor für Fernsehkrimis.
Den älteren unter uns ist Francis Durbridge ein Begriff. Die Romane, die er schrieb, verfasste er auf Grund seiner Hörspiele und Drehbücher.
Seine berühmteste Schöpfung ist der Kriminalschriftsteller und Hobbydetektiv Paul Temple, welcher erstmals 1938 in Erscheinung trat. In Deutschland wurde sein Name ein Begriff, als die ARD, ab 1959 Durbridge-Mehrteiler zeigte. Sie liefen bis 1971 und die Meisten wurden zu "Straßenfegern", weil die Nation vorm Fernsehschirm saß, um zu sehen, wie es denn nun weiterging. Den Anfang machte seinerzeit "Der Andere" und endete 1971 dann mit "Die Kette" (u.a. mit Uschi Glas & Wolfgang Kieling). Die zwei absoluten Klassiker "Das Halstuch" und "Melissa" sind jedem, altgedienten, Krimifan auch heute noch ein Begriff. Allein die Besetzung spricht für sich. Albert Lieven, Peter Pasetti, Siegfried Lowitz, Dieter Borsche, Heinz Drache (der dadurch zu den Edgar Wallace Filmen kam), Harald Leipnitz, Günther Stoll und, und und. Ruth Maria Kubitschek spielte die "Melissa". Und obwohl sie nur kurz dabei ist, war es der Start ihrer großen Karriere.
Aber nicht nur bei uns waren die Durbridge Filme beliebt. Auch in seiner Heimat Großbritanien gab es von 1949 unzählige Kinofilme und Mini-Serien.
Von 1982 ("Der Besuch" mit Jürgen Goslar, Judy Winter, Horst Frank u.a.) bis 1988 ("Tagebuch für einen Mörder" mit Armin Müller-Stahl, Iris Berben, Sigmar Solbach u.a.) entdeckte das ZDF den britischen Krimi Altmeister wieder. Diesmal allerdings in Form von TV-Filmen.
Eine der letzten bekannten Durbidge Filme war wohl 1997 eine 5-Teilige, britische Mini-Serie mit Jennifer Ehle, Tim Dutton, Adrian Dunbar, Julie Walters und Hugh Quarshie in den Hauptrollen.
Auch wenn die deutschen Klassiker heutzutage so gut wie gar nicht mehr über den Schirm flimmern, kann man im Radio immer wieder mal "Paul Temple" oder "Tim Frazer" finden. Und das sogar in den alten Versionen. Ansonsten gibt es ja noch den Griff zur DVD bzw. CD.
Francis Durbridge starb am 10.4.1998 im Alter von 85 Jahren.
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Ngaio Marsh 23.4.1895-18.2.1982
Schriftstellerin Ngaio Marsh gehört zu den 4 großen Damen des englischen Kriminalromans. Neben Agatha Christie, Dorothy L. Sayers & Margery Allingham.
Ihre 32 Kriminalromane handeln allesamt von Chefinspektor Roderick, Rory, Alleyn von Scotland Yard. Alleyn ist ein Novium in der Geschichte der Krimiliteratur. Ist er doch einer der ganz wenigen, die älter werden, auch wenn es nicht direkt gesagt wird. Im Laufe der Romane wird er jedenfalls befördert. Vom Chefinspektor zum Superintendent bis zum Chief Superintendent. Alleyn heiratet und deer gemeinsame Sohn wird ebenfalls älter.
Da die, aus Neueesland stammende Marsh Theaterregisseurin war, spielen viele der Alleyn-Krimis im Theatermillieu. Es gibt etliche, wiederkehrende Figuren wie Alleyns rechte Hand Inspektor Fox, die Fingerabdruck, bzw. Tatortfoto Experten Baily & Thompson oder Rorys, spätere Ehefrau, die Malerin Agatha Troy.
So ist es, trotz der Beliebtheit der Krimis von Ngaio Mars, leicht verwunderlich, das sie nicht oft, als Vorlage für Verfilmungen dienten. In den 60er Jahren gab es wohl zwei TV-Adaptionen und 4 in 1977 im Neuseeländischen Fernsehen mit George Baker als Alleyn.
Die, in England am Bekanntesten, ist die kurzlebige (nur 9 Folgen) die von 1993 bis 1994 ausgestrahlt wurde. Patrick Malahide spielte den Alleyn. 1990 gab es bereits eine Pilotfolge mit Simon Williams ("Das Haus am Eaton Place") in der Hauptrolle.
Sucht man jedenfalls einen guten alten "Who-Don-it?" Roman, ist man mit Ngaio Marsh gut bedient. Und bei einem Blick auf die Mord Methoden, kann man auf den Gedanken kommen, die Drehbuchautoren von "Inspector Barnaby" hätten sich, manchmal, hier inspirieren lassen: Erschlagen mit einer Magnum-Champagnerflasche, mit einem Schwert bei einem Volksfest geköpft, ein Schuß aus einem, in einem Piano versteckten Revolver, ein vergifteter Dart Pfeil....
Ngaio Marsh starb am 18.2.1982 im Alter von 86 Jahren
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Vito Scotti 26.1.1918-5.9.1996
Er war der "Italiener vom Dienst". Von 1949 an, bis 1995, war er nicht von der Leinwand und ganz besonders dem TV Schirm weg zu denken. Auch wenn seine Rollen hauptsächlich kleine, bis kleinste Nebenrollen waren. Hin und wieder durfte er dann allerdings auch eine größere Rolle in Kinoprduktionen spielen. So in "Die Bankräuberbande" ("The Caper of the Golden Bulls") oder in "Der Etappenheld" und "Die Kaktusblüte". Wer aufpasst kann ihn in "Der Pate" als Nazorine sehen.
In seinen Gastrollen übte er sämtliche Berufe aus. Polizisten, Kellner, Restaurant Besitzer usw. usw. Kaum eine Serie, von ca. 1957 an, in der er nicht dabei war. "Perry Mason", "Bronco", "Zorro", "Wells Fargo", "Lassie", "Mein Onkel vom Mars", "Verliebt in eine Hexe", "Die Addams Family", "Solo" bzw. "Dancer für U.N.C.L.E.", "Ein Käfig voller Helden", "Drei Engel für Charlie", "Hart aber herzlich" und "Wer ist hier der Boss?" sind da nur eine kleine Auswahl. Dabei waren die Rollen in den Sitcoms sogar oft die eigentliche Hauptgastrolle.
Aber er war nicht nur auf Italiener festgelegt. Darunter waren auch mal Mexikaner oder Russen ("Dancer für U.N.C.L.E."/"Gilligan's Island") und Japaner ("Gilligan's Island").
Zu den Highlights seiner Gastrollen, zählen die in 6 "Columbo" Folgen. "Wein ist dicker als Blut" (als gezierter Maitre’d), "Stirb für mich", "Schwanengesang", "Momentaufnahme für die Ewigkeit", "Tod am Strand" und ein letztes Mal in "Selbstbildnis eines Mörders".
Seine letzte, kleine Rolle, spielte er 1995 in Barry Sonnefelds "Schnappt Shorty"
Zu seinen Synchronsprechern gehören Franz Rudnik, Andreas Mannkopff, Horst Stark, Christoph Bantzer, Lothar Grützner, Wolfgang Spier, Klaus Miedel, Melvin Quinones, Gerd Duwner, Manfred Steffen u.v.a
Vito Scotti starb am 5.6.1996 im Alter von 78 Jahren.
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Donna Reed 27.1.1921-14.1.1986
Donna Reeds zwei berühmtesten Filme sind "Ist das Leben nicht schön?" und "Verdammt in alle Ewigkeit". Andere Filme, in denen sie von Anfang der 40er bis Ende der 50er mitwirkte, gehören sowohl zu der Kategorie "ja klar, kennt man" bis zu "der sagt mir jetzt nichts". "Der Schatten des dünnen Mannes", "Das Bildnis des Dorian Gray", "Schnellboote vor Bataan", "Der Tollpatsch", "König der Piraten", "Damals in Paris", "Sie ritten nach Westen", "Menschenraub", "Die Benny Goodman Story" oder "Das Geheimnis der fünf Gräber".
1958 bekam Donna Reed die Hauptrolle in der Familien/Comedy Serie "Mutter ist die Allerbeste", die sie bis 1966 spielte. Nach Ende der Serie legte sie eine längere Kamera Pause ein und kehrte est 1979 und 1983 für zwei TV-Filme und im Februar 1984 für einen "Love Boat" Zweiteiler zurück.
Und dann sollte das erhoffte Comeback kommen, als sie in der Kult Serie "Dallas", für die erkrankte Barbara Bel Geddes, die Rolle der Miss Ellie übernahm. Als diese jedoch, nach einer Staffel wieder fit war und zusagte zurückzukommen, wurde Donna Reed gefeuert. Eine Klage wurde, in der sie forderte in der Serie zu bleiben, später aussergerichtlich geklärt. Tragischerweise verstarb Donna Reed dann, während der Dreharbeiten eben jener 9. Staffel, in der sie hätte mitwirken wollen.
1954 erhielt sie für "Verdammt in alle Ewigkeit", den Oscar als beste Nebendarstellerin. Für "Mutter ist die Allerbeste" gab es 4 Emmy Nominierungen (ohne Gewinn) und einmal dafür den Golden Globe.
Zweimal gab es sogar je einen Silbernen als auch einen Bronzenen Bravo Otto für sie in "Mutter ist..."
Ihre Synchronsprecherinnen waren Edith Schneider, Inge Landgut, Bettina Schön, Marion Degler, Sigrid Lagemann, Tilly Lauenstein, Marianne Kehlau, Ursula Traun, Agi Prandhoff u.a.
Donna Reed starb am 14.1.1986 im Alter 64 Jahren.
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Barbara Bel Geddes 31.10.1922-8.8.2005
Die Filmographie von Barbara Bel Geddes ist nicht gerade lang, aber vielen, zumeist älteren Serien-Fans, ist sie ein Begriff. Sie drehte ein Dutzend Kinofilme, von denen Alfred Hitchcocks "Vertigo - Aus dem reich der Toten", zweifellos der berühmteste ist. Andere Filme wie "Die lange Nacht", "Geheimnis der Mutter", "Nacht in der Prärie" oder "Gefangen" dürften weniger in Erinnerung bleiben. "Unter Geheimbefehl", "Fünf Pennies" und "Und die Nacht wird schweigen" vielleicht eher.
Bevor Barbara Bel Geddes dann die Rolle ihres Lebens bekam, wirkte sie in diversen Serien, darunter einige Antholgie Reihen, als Gast mit. "Riverboat" (mit Burt Reynolds), "Dr. Kildare", "Daniel Boone", "Robert Montgomery Presents" ( hier in einer Adaption von Daphne Du Maurier's "Rebecca" als zweite Mrs. de Winter), "Schlitz Playhouse", einige andere und 4 mal in "Alfred Hitchcock präsentiert". In der Folge "Mordwaffe: Lammkeule", nochmal unter der Regie des Meisters persönlich.
Und dann kam 1978 und "Dallas". Barbara Bel Geddes wurde zu "Miss" Ellie Ewing, die an der Seite ihres Mannes Jock die "Oberaufsicht" über den Ewing Clan hatte.
Sie spilete die Rolle bis zum Ende der 7. Staffel, als sie die Serie, aus gesundheitlichen Gründen, verlassen mußte. Als Ersatz für sie kam Kollegin, Film- & Serien Urgestein Donna Reed. Zu Beginn der 9. Staffel kehrte Barbara Bel Geddes in ihre Paraderolle zurück. Ihren letzten Auftritt dort hatte sie in der 25. Folge der 13. Staffel. Allerdings anstatt sie, wie zuvor, wieder zu ersetzten, ließ man Miss Ellie, bis zum Ende der Serie knapp ein Jahr später, am Leben und sie außerhalb der Kamera, mit Ehemann Nummer Zwei, Clayton Farlow, auf Reisen gehen.
Für "Geheimnis einer Mutter" (1948) erhielt sie eine Oscar Nominierun gab als beste Nebendarstellerin.
Für die Rolle der Miss Ellie erhielt sie drei Emmy Nominierungen und konnte 1980 gewinnen. Ebenfalls drei Mal wurde sie für den Golden Globe nominiert und gewann ihn 1980. 1985 bescherte ihr die Miss Ellie die Goldene Kamera von HÖRZU.
Synchronisiert wurde sie von Inge Landgut, Edith Schneider, Heidi Treutler, Betina Dchön, Hallgerd Bruckhaus, Marianne Groß, Renate Danz, Sigrid Lagemann u.a.
Barbara Bel Geddes starb am 8.8.2005 im Alter von 82 Jahren.
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Martin Hirthe 13.2.1921-9.8.1981
Martin Hirthe war Schauspieler und Synchronspecher.
Von 1949 an bis kurz vor seinem Tod im Jahre 1981 stand er in zahlreichen Theaterstücken in Charakterrollen auf der Bühne. So sind seine Rollen vor der Kamera nicht sehr umfangreich. Bei den TV-Filmen, in seiner Filmographie, handelt es sich nämlich, wie bei etlichen seiner Kollegen um, bei einer Aufführung gefilmten, Versionen.
Mit "Nick Knattertons Abenteuer - Der Raub der Gloria Nylon", "Ein Frauenarzt klagt an", "Ganovenehre", "Unser Willi ist der Beste", "Jeder stirbt für sich allein " und "Schöner Gigolo, armer Gigolo" finden sich allerdings auch ein paar Kinofilme in seinem Schaffen. In den Serien "Pater Brown" (mit Josef Meinrad), "Gestern gelesen", "Sergeant Berry", "Kommissariat 9" und "Beschlossen und verkündet" gab er Gastspiele.
Für den SFB spielte er den Hauptkommissar Schmidt in 3 "Tatorten". In "Tod im U-Bahnschacht" (die legendäre "Giftschrank"-Folge von 1975), "Transit ins Jenseits" (1976 mit Götz George ein paar Jahre bevor er zu Schimanski wurde) und in "Feuerzauber" (1977 mit Günter Pfitzmann in einer seltenen ernsten Rolle).
Richtig bekannt war Martin Hirthe für seine Stimme. Bis zu seinem Tod war er einer der Stammsprecher von Gregory Peck (u.a. "Wer die Nachtigall stört", "Arabeske", "Das Omen"), Martin Balsam (u.a. "Catch 22", "Mord im Orient-Express", "Die Unbestechlichen") und Walter Matthau (u.a. "Charade", "Hotelgeflüster", "Die Sunny Boys"). Kleine Info am Rande: In "Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3", in dem Matthau & Balsam mitspielen, kam Hirthe bei keinem der Beiden zum Einsatz.
Mit Telly Savalas (u.a. "Buona Sera, Mrs. Campbell" & "Im Geheimdienst ihrer Majestät"), Ernest Borgnine ("Eissation Zebra", "In einem Sattel mit dem Tod" u.a.) und Michel Galabru (u.a als Gerber in den "Gendarm" Filmen mit Louis de Funès) reihen sich drei weitere, von etlichen anderen bei ihm ein.
Zeichentrickfans kennen seine Stimme aus "Das Dschungelbuch" (167 als Col. Hathi), "Asterix, der Gallier" (als Gaius Bonus in der, leider offenbar nicht mehr verfügbaren Original Synchro von 1971), "Asterix und Kleopatra" (als Pyradonis) und Disneys "Robin Hood" (1973 als Sheriff von Nottingham).
Martin Hirthe starb am 9.8.1981 im Alter von 60 Jahren.
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Erich Fiedler 15.3.1901-19.5.1981
Erich Fiedlers Filmschaffen, fing Anfang der 1930er Jahre an und hielt, auf der Kinoleinwand, bis Ende der 50er Jahre, bevor er seine Präsenz im Fernsehen zeigte. "Königin einer Nacht", "Drei Tage Angst", "Die Kaiserin von China", "Schlagerparade", "Paradies der Frauen", "Tausend Melodien", "Schwarzwaldmelodie", "Was die Schwalbe sang", "So ein Millionär hat's schwer" oder "Lockvogel der Nacht", alles Filme in denen er dabei war. Und das waren nur ein paar der 1950er gedrehten Filme. Von den davor ganz zu schweigen. Zu den TV-Filmen zählen natürlich auch zahlreiche TV-Adaptionen bzw. Aufzeichnungen von Theaterstücken. In der Mini-Serie "Gesucht wird Mörder X" spielte er den Wernecke.
Von Beginn an war Erich Fiedler allerdings auch ein viel beschäftigter Synchronsprecher. So war er in zahlreiche Filmen die Stimme von Robert Morley. U.a. in "African Queen", "Topkapi", "Die Morde des Herrn ABC", "Sherlöock Holmes größter Fall", dem Edgar walalce Film "Das Geheimnis der weißen Nonne" und in Margaret Rutherfords zweiten Miss Marple Film "Der Wachsblumenstrauß". Witzigerweise übernahm er dann in "Vier Frauen und ein Mord" (für Ron Moody) & "Mörder ahoi" (für Lionel Jeffries) dort ebenfalls die Rolle von Miss Marples Gegenpart. In "Abbott und Costello treffen Frankenstein" (Bela Lugosi), "Der Gangsterschreck" (Hans Conried), "Wir sind keine Engel"/"Der Hofnarr" (Basil Rathbone), "Der Hund von Baskerville" (Peter Cushing), "Die schwarze 13" (David Niven) & "Tanz der Vampire" (Ferdy Mayne) waren ebenfalls Klassiker in denen er seine Stimme lieh. In Fernsehserien war er eher seltener vertreten. Darunter aber mehrmals in "Familie Feuerstein" (u.a. in der Folge "Der Ersatzkönig")
( https://www.dailymotion.com/video/x6jsx2y )
Erich Fiedler starb am 19.5.1981 im Alter von 80 Jahren
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Klausjürgen Wussow 30.4.1929-19.6.2007
Ende der 50er Jahre startete Klausjürgen Wussow seine Karriere auf der Kinoleinwand. "Blitzmädels an die Front", "Arzt aus Leidenschaft" (zum ersten und, was keiner auch nur ahnen konnte, in einer Arzt Rolle), "Soldatensender Calais", die Edgar Wallace Filme "Der rote Kreis" & "Der grüne Bogenschütze" (Wussow gegen Gert Fröbe) oder Euro Krimis wie "Blonde Mädchen für Havanna", "Sechs Pistolen jagen Professor Z", "Heißer Hafen Hongkong" und "Operation Taifun". Mal als Held, mal als Schurke. Ab 1962 Jahre war Klausjürgen Wussow dann vermehrt im Fernsehen zu sehen. Wenn auch immer wieder mal die große Leinwand rief ( u.a. "Monika und die Sechzehnjährigen", "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand" oder "Bitte laßt die Blumen leben" nach Johannes-Mario Simmel).
Neben zig TV-Filmen war seine erste Serien Hauptrolle in der Abenteuer Serie "Der Kurier der Kaiserin", welche immerhin 26 Folgen lang lief. Unmittelbar danach wurde er zu "Sergeant Berry". Die Krimiserie verließ er allerdings nach 13 Folgen (seinen Part übernahm Harald Juhnke (!)).
Nach einer Abenteuer-Mini-Serie ("Das Licht der Gerechten") folgte dann ab 1985 seine Kult Rolle. Als Professor Klaus Brinkmann in "Die Schwarzwaldklinik". Eine Figur die er lange nach Ende der Serie, in zwei TV-Filmen von 2005, noch einmal aufleben lassen sollte. In der Reihe "Klinik unter Palmen" blieb er dem Arztberuf, Schauspielerisch "treu". Zwischenzeitlich war er auch noch "Der Patenonkel" und gab Gastspiele u.a. bei "Das Traumschiff", "Der Alte", "Derrick", Ein Fall für Zwei", "Tatort", "Peter Strohm", "Die Männer vom K3" oder "Für alle Fälle Stefanie" und "Unser Charly".
Klausjürgen Wussow gab sich jedoch auch als Synchronsprecher die Ehre. Die Bekannteste und wohl auch beste: In Disneys "Der Glöckner von Notre Dame" hauchte er Bösewicht Frollo diabolisches Leben ein - inklusive Gesang. Vom sprechen her jedenfalls, kann er locker mit Original Sprecher Tony Jay mithalten.
Klausjürgen Wusow starb am 19.6.2007 im Alter von 78 Jahren.
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Alf Marholm 31.5.1918-24.2.2006
Alf Marholm war Schauspieler, Hörspiel- & Synchronsprecher.
Mitte der 50er Jahre bekam er erste Nebenrollen in Kinofilmen. Darunter Streifen wie „Viele kamen vorbei“, „Schicksal am Matterhorn“, „Die Freundin meines Mannes“, „Schwarze Nylons – Heiße Nächte“, Lockvogel der Nacht“ der Klassiker „Das Totenschiff“ und die beiden Edgar Wallce Filme „Der rote Kreis“ (in der Mini-Rolle als Gefängnisdirektor) und „Die Bande des Schreckens“ (als Hotelbesitzer Cravel). Anfang der 70er Jahre folgten die Simmel-Verfilmungen „Der Stoff aus dem die Träume sind“, „Alle Menschen werden Brüder“ und „Die Antwort kennt nur der Wind“, sowie „Und der Regen verwischt jede Spur“ nach einer Kurzgeschichte von Alexander Pushkin.
Bekannter ist sein Fernsehschaffen. Darunter zahlreiche Kult-Klassiker. Als Mr. Beverly, neben Claus Wilcke, in der Serie „Percy Stuart“ und als Verwaltungsdirektor Mühlmann in der „Schwarzwaldklinik“, seine wohl berühmteste Rolle. Weitere Hauptrollen hatte er in den Serien „Eurogang“, „Die Unternehmungen des Herrn Hans“ und „Felix und 2x Kuckuck“, sowie in den Mini-Serien Klassikern „Die Frau in Weiß“ und „Der Monddiamant“ (beide nach Wilkie Collins) und den, weniger in Erinnerung gebliebenen „König Richard III“, „Der dritte Handschuh“, Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck“ und „Die Powenzbande“.
Neben diversen TV-Filmen hatte Alf Marholm Gastauftritte in „Das Halstuch“, „Cliff Dexter“, „Sherlock Holkmes“ (mit Erich Shellow als Holmes), „Ima Auftrag von Madame“, „MS Franziska“, „Tatort“, „Auf Achse“, „Mensch Bachmann“, „Derrick“, „Polizeinspektion 1“, „Der Alte“, „Die glückliche Familie“, einigen, die man heute fast bis gar nicht mehr,, kennt und zuletzt in „Freunde fürs Leben“.
Neben etlichen Radio Hörspielen, u.a. diverse von Francis Durbridge („Paul Temple“), war Alf Marholm auch als Synchronsprecher tätig. Für Ivor Dean im Adventsvierteiler „Die Schatzinsel“ und für Guy Tréjan in „Cagliostro“ (ebenfalls ein Adventsvierteiler), sind zwei der bekanntesten. Neben zahlreichen, einmaligen Gastsprechrollen, war er u.a. auch die 1. Stimme von Graf Zahl in der „Sesamstraße“, Gene Evans in „Spensers Piloten“, Adolfo Celi in „Der Tiger von Malaysia“, Edward Asner in „Roots“, Josef Somr in „Das Krankenhaus am Rande der Stadt“ und Martin Balsam in „Allein gegen die Mafia 2 & 5“. In den 70er Jahren konnte man ihn in diversen ARD-Synchros von „Columbo“ hören. Die Kinofilme, in denen er sprach, gehörten eher zu den „Klassikern“ aus dem Bereich des Italienischen Films („Sandalen“, „Italo-Western“, „Mantel & Degen“). Eine der wenigen Ausnahmen war Robert Morley in „Die Schlemmerorgie“.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/419/2
Alf Marholm starb am 24.2.2006 im Alter von 87 Jahren.
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Gottfried Kramer 3.5.1925-30.5.1994
Gottfried Kramer war Schauspieler sowie Synchron- & Hörspielsprecher.
Zwar stand er immer wieder mal vor der Kamera, in diversen TV- & Kinofilmen („“Die rote Geldbörse“, „Das Zuchthaus“, „Leiche gesucht“, „Viola und Sebastian“, „Der Lord von Barmbeck“) und als Gast in Serien wie „Cliff Dexter“, „Ein Fall für Titus Bunge“, „Hafenkrankenhaus“, „Polizeifunk ruft“, „Hamburg Transit“, „Tatort“, „St. Pauli-Landungsbrücken“, „Der Landarzt“ oder „Zwei Münchner in Hamburg“, dank seiner „Reibeisenstimme“, wird er jedoch den Meisten als Synchron und Hörspielsprecher in Erinnerung bleiben.
Von Synchronseite aus gesehen, allen voran als Stimme von „K.I.T.T..“ in der Serie „Knight Rider“, als Oskar in der „Sesamstraße“ und in der ARD-Trickserie „Piggeldy und Frederick“ wo er sowohl die beiden Schweine als auch den Erzähler sprach. In „Der Marshall von Cimarron“ sprach er Hauptdarsteller Stuart Whitman, Robert Preston (als Hadley Chisholm) in „Der lange Treck“ oder Jason Bernard (als Caleb Taylor) in „V – Die Außerirdischen Besucher kommen“.
Aber auch im Kino durften wir ihn hören. Am bekanntesten für Marlon Brando in „Der Pate“, Anthony Quinn in „Der große Grieche“, Lorne Greene in „Erdbeben“, Burt Lancaster in „Atlantic City, USA“ oder F. Murray Abraham sowohl in „Amadeus“ als auch in „Der Name der Rose“. Witzigerweise durfte er in „Der Pate 3“ diesmal Al Pacino sprechen.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/355/2
Hörspiel Freunde kennen seine Stimme aus „Die drei ???“ („Phantomsee“, „Fluch des Rubins“, „flammmende Spur“, „gefährliche Erbschaft“ & drei weiteren), „Tim und Struppi“ (von „Maritim“ Label), als Kapitän Haddock oder aus der „Maritim“ Adaption von Edgar Wallace' „Der grüne Bogenschütze“ als Abel Bellamy.
http://www.hoerspielland.de/hl-2.1.29.html?layout=4
Gottfried Kramer starb am 30.5.1994 im Alter von 69 Jahren.
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Helga Feddersen 14.3.1930-24.11.1990
Die Schauspielerin hatte eine Geschichtslähmung, welche u.a. ein Grund für ihre Rolle und Erfolg als „Ulknudel“ war.
Im Kino konnte man sie 1959 als Clothilde Buddenbrook in „Die Buddenbrooks“ sehen, sowie 1961 in Mini-Rollen in „Bis zum Ende aller Tage“ & dem Edgar Wallce Film „Der grüne Bogenschütze“.Erst ab Anfang/Mitte der 70er Jahre kehrte Helga Feddersen in Nebenrollen auf die Leinwand zurück. Wobei „Der Pfarrer von St. Pauli“, Fassbinders „Lola“ & „Meister Eder und sein Pumuckl“ noch drei der besseren waren. „Filme wie „Wer einmal in das Posthorn stößt“, „Die Rache der Ostfriesen“, „Wenn Mädchen aus der Schule plaudern“, „Plem, Plem – Die Schule brennt“ & „Sunshine Reggae auf Ibiza“ trugen nicht unbedingt dazu bei, dem deutschen Film einen guten Ruf zu bringen.
Unter den TV-Filmen in denen sie mitspielte finden sich Titel wie „Vier Stunden von Elbe 1“, „Geibelstraße 27“, „Der möbelierte Herr“, „Im Fahrwasser“ oder „Tango – Tango“.
1974 übernahm sie in den letzten 4 Folgen der Serie „Ein Herz und eine Seele“ die Rolle der Else Tetzlaff, als Nachfolgerin von Elisabeth Wiedemann. In der Sketchshow „Abramakarba“ spielte sie neben Dieter Hallervorden & Uwe Dallmeier., hatte eine Nebenrolle in „Kümo Henriette“ und ihre eigene Serie „Helga und die Nordlichter“. In der Musik- & Comedyshow „Platenküche“ war sie Co-Moderatorin von Frank Zander.
Die Serien „Onkel & Co“, „Spaß beiseite – Herbert kommt!“, „St. Pauli Landungsbrücken“, „Das kann ja heiter werden“, „Die Krimistunde“, „Meister Eder und sein Pumuckl“ u.a. versorgten sie mit Gastauftritten.
Mit Benno Hoffmann war sie Teil der Familie Kleinschmidt für die „Glücksspirale“.
Helga Feddersen starb am 24.11.1990 im Alter von 60 Jahren.
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Haide Lorenz 15.1.1925-?.5.2004
Haide Lorenz war Schauspielerin und Synchronsprecherin.
In lediglich drei TV-Filmen war sie vor der Kamera zu sehen. In „Napoleon in New Orleans“, „Die Münze“ und „Ein Guru kommt“.
Im Gegensatz dazu, war ihre Tätigkeit in der Synchronbranche, durchaus umfangreich.
Allen voran als Madame Etepetete in der Zeichentrickserie „Doctor Snuggles“ und als 1. Stimme für Ann Guilbert als Oma Yetta Rosenberg in „Die Nanny“. Weitere feste Seriensprechrollen waren für Marie Blake als Großmutter Addams in „Die Addams Family“ (2. Synchro) oder Nancy Walker in „Alles total normal – Die Bilderbuchfamilie“. Desweiteren konnte man sie in „Scooby-Doo, wo bist du“, „ChiPs“, „Buck Rogers“, „Detektei Blunt“, „Ein Engel auf Erden“, „Agatha Christies Poirot“, „Law & Order“ und einigen anderen Serien hören.
Die Kinorollen die Haide Lorenz sprach, waren eher kleinere. Darunter „Trio Infernal“, „Die Nadel“, „Angriff der Killertomaten“, „Ein Zombie hing am Glockenseil“, „Re-Animator“, „Der Flug des Navigators“, „Nightmare 3“, „Tanz der Teufel 2“, „Eine Klasse für sich“ oder für Glynis Johns als Elsie in Sandra Bullocks Kult-Hit „Während du schliefst“.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/1313/2
Haide Lorenz starb im Mai 2004 im Alter von 79 Jahren.
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Michael Telloke ?.?.1945-2010
Michael Telloke war Schauspieler und Synchronsprecher. Zu DDR Zeiten stand er dort immer wieder vor der Kamera oder war als Sprecher tätig. So sah man ihn u.a. im „Polizeiruf 110“.
Als Synchronsprecher war die Stimme von Lance Henriksen in u.a. dessen Serie „Millennium“, Dennis Hopper in „Catchfire“, Alan Rickman in „Bob Roberts“, David Strathairn in „Sneakers – Die Lautlosen“, Alec Baldwin in „Shadow und der Fluch des Khan“ tom Jones in „Mars Attacks!“ und Muse Watson in den „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“ Filmen.
Zu seinen festen Serien Stimmen gehörten David Canary (3. Stimme für Candy) in „Bonanza“, Lyle Waggoner (als Steve Trevor( in „Wonder Woman“, John Nettles (als Jim Bergerac) in „Jim Begerac ermittelt“, Franco Nero in „Die letzten Tage von Pompeji“, Jerry Stiler in „Seinfeld“ und Julius Carry (als Lord Bowler) in „Die Abenteuer des Briscoe County Junior“ sowie Joe Mantegna (als Willi Girardi) in „Die himmlische Joan“
https://www.synchronkartei.de/sprecher/667/2
Michael Telloke starb am 6.5.2010 im Alter von 65 Jahren.
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Hartmut Reck 17.11.1932-30.1.2001
Hartmut Reck war Schauspieler und Synchronsprecher. Bevor er 1959 in die Bundesrepublik übersiedelte, stand er für die DEFA vor der Kamera. Zu seinen BRD Kinofilmen zählen u.a. „Himmel, Amor und Zwirn“, „Das Leben beginnt“, „Riviera-Story“ und der letzte Schwarz-Weiß Edgar Wallace Film „Der unheimliche Mönch“.
Er war hauptsächlich für das Fernsehen tätig. Darunter zahlreiche TV-Filme wie „Die Dame ist nicht fürs Feuer“, „Leben des galilei“, „Bluthochzeit“, „Jeder stirbt für sich allein“, „Das Duell“, „Keine Angst vor der Hölle“ oder der Francis Durbridge Krimi „Mord am Pool“.
Serien Hauptrollen hatte Hartmut Reck in dem Durbridge Straßenfeger „Tim Frazer“, der Familienserie „Der Vater und sein Sohn“ und als Kommissar Ecki Schöller in „Die Männer vom K3“, der Nachfolgeserie von „Sonderdezernat K1“, sowie in den Mini-Serien „Affäre Dreyfuss“ und „Radio-Fieber“. In der Serie „Jauche und Levkojen“ fungierte er als Erzähler. Zu seinen Gastrollen zählen Auftritte in u.a. „Gestern gelesen“, „Jörg Preda berichtet“, „Gesucht wird...“, „Kommisariat 9“, „Der Bergdoktor“, „Forsthaus Falkenau“, „Tatort“ und „Das Erbe der Guldenburgs“. Bei „Der Kommissar“ war er natürlich auch zu Gast.
Hartmut Reck war auch ein vielbeschäftigter Synchronsprecher. So spracher z.B. für Anthony Hopkins („Audrey Rose“, „24 Stunden in seiner Gewalt“, „Amistad“ & „Rendezvous mit Joe Black“), Michael Caine („Der Mann, der König sein wollte“, „Die Brücke von Arnheim“, „Die Hand“, „Schuld daran ist Rio“) oder Donald Sutherland („Die Nadel“, „Instinkt“, „Virus“ oder „Space Cowboys“).
Serien Darsteller, auf denen er längere Zeit zu hören war waren u.a. Peter Graves (2. Stimme) in „Kobra, übernehmen Sie“, Robert Reed in „Drei Mädchen und drei Jungen“, Jack palance in „Bronk“, Ian McShane in „Dallas“, Rod Taylor in „Falcon Crest“ & der Mini-Serie „Feuersturm und Asche“ und für Richard Chamberlain in dessen Mini-Serien „Die Dornenvögel“, „Das abenteuerliche Leben des John Charles Freemont“ und „Agent ohne Namen“.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/539/2
Hartmut Reck starb am 30.1.2001 im Alter von 68 Jahren.
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Gerd Martienzen 24.3.1918-28.4.1988
Gerd Martienzen war Schauspieler und Synchronsprecher. Vor der Kamera sah man ihn hauptsächlich in Nebenrollen. Sowohl im Kino („Meine Nichte Susanne“, „Es kommt ein Tag“, „Urlaub auf Ehrenwort“, „Spion für Deutschland“, „Der Fuchs von Paris“, „Kriegsgericht“ und „Abschied von den Wolken“) und ein paar TV-Filmen („Legende eines Lebens“, „Kopf oder Zahl“, „Das schloß“, „Stalingrad“ und „Der Fall Sacco und Vanzetti“).
Seine Stimme ist untrennbar mit Louis de Funès verbunden, den er u.a. in „Fantomas“, „Der Gendarm von St. Tropez“, „Fantomas bedroht die Welt“ oder „Hasch mich, ich bin der Mörder“ synchronisierte. Auch als Groucho Marx, Lee Van Cleef (u.a. „Tag der Vergeltung“, „Pfeile in der Dämmerung“, „Zwei rechnen ab“) oder Sammy Davis, Jr. („Frankie und seine Spießgesellen“, „Sweet Charity“) und Klaus Kinski („Das Gesicht im Dunkeln“, „Leichern pflastern seinen Weg“, „Drei Amen für den Satan“ oder in Herzogs „Aguirre, der Zorn Gottes“) war er zu hören. Neben unzähligen anderen, oft einmaligen Rollen.
Im Bereich Serien war er die Stimme von Don Adams als Maxwell Smart, Agent 86, in der ARD-Synchro von „Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart“. In „Yancy Darringer“ war er die 2. Stimme von Kevin Hagen als John Colton, Jim Backus als Mr. Magoo in der gleichnamigen Zeichentrickserie, die erste Stimme für Stephen Strimpell als Stanley Beamish in „Immer wenn er Pillen nahm“, Norman Fell (als Sgt. Wilentz) in „Dan Oakland“ und Vladek Sheybal als Dr. Jackson in „UFO“ und, wie viele seiner Kollegen, in unzähligen Gastsprechrollen.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/425/2
Gerd Martienzen strab am 28.4.1988 im Alter von 70 Jahren.
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Jim Davis 26.8.1909-26.4.1981
Jim Davis war Star unzähliger B-Filme. Die Meisten davon Western. Das erste Mal spielte er 1942 in „Cairo“ mit. Damals noch ungenannt. Erst 1945 in „What Next, Corporal Hargove?“ erhielt er eine Nennung in der Besetzung. Mit Streifen wie „Kopfpreis 5000 Dollar“, „Mit Pech und Schwefel“, „Gangster von Chicago“, „Blutrache in Montana“, „Die Todesschlucht von Arizona“, „In der Hölle von Missouri“, „Gefangene des Stroms“, „Durango Kid der Rächer“ oder „Zwischen den Fronten“ ging es weiter.
Gelegentlich besetzte man ihn, wenn auch nur in kleinen Rollen, in größeren Filmen. „El Dorado“, „Monte Walsh“, „Rio Lobo“, „Big Jake“, „Ein Kamel im Wilden Westen“ und „Zeuge der Verschwörung“, sind den meisten Film-Fans ein Begriff.
1958 übernahm er in der Feuerwehrserie „Rescue 8“ die Hauptrolle. 74 Folgen lang. Im Laufe der Jahre übernahm er dann immer wieder Gastrollen. Sei es bei „Yancy Derringer“, The Tall Man“, „Der zweite Mann“, „Coronado 9“, „Wells Fargo“, „Perry Mason“, „Tausend Meilen Staub“, „Geächtet“, „Time Tunnel“, „Der Marshal von Cimarron“, „Bonanza“, „Cannon“, „Die Straßen von San Francisco“ oder „Rauchende Colts“. Und da waren noch etliche mehr. 1974 gab es dann für ihn seine zweite Serien Hauptrolle. „The Cowboys“ endete allerdings nach 12 Folgen bereits wieder.
Doch dann kam das Jahr 1978 und Jim Davis bekam seine berühmteste Rolle. Er wurde zu Jock Ewing, dem Oberhaupt der Familie Ewing in der Kult Soap „Dallas“. Selbst bereits schwer erkrankt stand er dort noch vor der Kamera. Auch nach seinem Tod, lebte die Figur des Jock, wenn auch außerhalb der Kamera, noch eine Zeitlang weiter. Zu sehr war Jim Davis mit der Figur verbunden, als das man ihn, mit einem neuen Darsteller, ersetzt hätte. Ein, Jahre später gestarteter Versuch, wurde, glücklicherweise, schnell beendet.
1981 gabe es eine, Posthume, Emmy Nominierung für seine Rolle als Jock Ewing.
Seine Synchronsprecher waren Joachim Cadenbach, Horst Niendorf, Heinz Petruo, Helmo Kindermann, Paul Edwin Roth, Gottfried Kramer, Helmut Krauss, Heinz Engelmann, Peter Mosbacher, Friedrich Joloff, Gert Günther Hofmann, Horst Schön, Edgar Ott, Norbert Gastell u.v.a.
Jim Davis starb am 26.4.1981 im Alter von 71 Jahren.
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Michael Piller 30.5.1948-1.11.2005
Michael Piller verdankt das "Star Trek" Universum die Serien "Star Trek Deep: Space Nine" und "Star Trek: Voyager". Drei weitere Serien die er schuf waren "Legend", eine kurzlebige Western/SF Serie mit Richard Dean Anderson und "Q" John de Lancie, sowie "Dead Zone" und "Wildfire". Für diese Serien schrieb er auch eine Handvoll Drehbücher. Ebenso für "Cagney & Lacey", "Ein Duke kommt selten allein", "Simon & Simon", "sideKicks - Karate Kid & Co", "Miami Vice", "Jesse aus dem all" und "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert". Hier auch das berühmte Finale der 3. Staffel und den Auftakt der 4. Auch für den "TNG"-Kinofilm "Star Trek - Der Aufstand" schrieb er das Drehbuch.
Michael Piller war außerdem Produzent. Für "Simon & Simon", "Miami Vice", "Probe", "Jesse aus dem All", "Legend" und "Wildfire" produzierte er eine paar Folgen. Für die drei "Trek" Serien und "Dead Zone" waren es so einige mehr. "Der Aufstand" fällt auch in seine Produzenten Tätigkeit. Wenn auch "nur" als Co-Produzent.
Zusätzlich war er bei "Deep Space Nine" und bei "Voyager" als "kreativer Berater" tätig.
Sein Sohn Shawn Piller ist ebenfalls als Produzent und Drehbuchautor tätig.
Michael Piller starb am 1.11.2005 im Alter von 57 Jahren.
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Victor Gunn 11.11.1889-2.12.1965
Victor Gunn war ein englischer Schriftsteller. Mit weit über 1000 Romanen und Erzählungen, welche der gebürtige Edwy Brooks, unter zahlreichen Pseudonymen schrieb, war er sehr Produktiv.
Unter dem Namen Victor Gunn schuf er die Kriminalromane rund um Chefinspektor Bill, "Ironsides", Cromwell und dessen Assistenten Sgt. Johnny Lister. Zwischen 1939 und 1965 schrieb er um die 40 der Krimis, welche nach dem "Who-Done-It" Prinzip funktionierten.
Besonders beliebt und erfolgreich waren sie in Deutschland, wo sie im "Goldmann Verlag" im Unterbereich "Rote Krimi" (die auch schon Edgar Wallace zum Hit hatte), erschienen.
Der wohl bekannteste, "Das Wirtshaus von Dartmoor", ist auch der Einzige, der verfilmt wurde. Wobei man 1963 auf der "Wallace-Welle" aufsprang und Film & Roman letztlich lediglich den Titel gemeinsam haben. Held Chefinspektor Cromwell (gespielt von Paul Klinger), hatte lediglich eine Nebenrolle. Auf Sgt. Lister wurde völlig verzichtet.
Der Legende nach war die die Grundidee der Romane, ein älterer, erfahrener Ermittler und sein jüngerer Assistent die Vorlage für die ZDF-Serie "Der Alte".
Romane wie "Der rächende Zufall", "Der Mann im Regenmantel", "Roter Fingerhut", "Tod im Moor", "Gelächter in der Nacht" oder "Spuren im Schnee" sind für echte "Wer-hat's getan"-Fans jedenfalls einen Blick wert.
Heutzutage dürfte der Name Victor Gunn, in Deutschland, allerdings nur noch Kriminalroman Fans ab 50 aufwärts, ein Begriff sein.
Victor Gunn starb am 2.12.1965 im Alter von 76 Jahren.
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Faith Domergue 16.6.1924-4.4.1999
Die Kinofilme, in denen Faith Domergue bis Ende der 50er Jahre zu sehen war, gehören eher zu den B-Movies. In „Young Widow“ (1946), ihre erste große Rolle, stand sie immerhin an dritter Stelle der Besetzungsliste.. Folgende Filme wie „Where Danger Lives“, „Vendetta“, „Schüsse in Neu Mexiko“, „Der große Aufstand“, „Die Mestizin von Santa Fé“, „Cult of the Cobra“ oder die beiden B-Movie Kultstreifen „Metaluna IV antwortet nicht“ und „Das Grauen aus der Tiefe“ setzten sie dann sogar an die 2. Stelle. Ab 1959 widmete sich Faith Domergue mehr dem Fernsehen, stand aber dennoch zweimal vor der Kino Kamera. „Kalifornische Rache“ (1963) und „Die Reise zum prähistorischen Planeten“ (1965). Ab 1969 war dann noch einmal, für ein paar Jahre, das Kino angesagt. Darunter Lucio Fulcis „Nackt über Leichen“, „Besieged“, „The Gamblers“ und „The Man With Icy Eyes“. Und, 1974, „Beschwörung/Das Haus der sieben Leichen“ und „Psycho Sisters“ (mit Susan Strasberg).
Wie die meisten anderen Stars dieser Zeit, waren die damals üblichen Anthologie Serien auch für Faith Domergue ein Anlaufpunkt für Gastspiele. „The Revlon Mirror Theater“, „Fireside Theater“, „General Electric Theater“oder das „Lux Video Theater“.
„The Count of Monte Christo“ (1956) , eine britisch-amerikanische Serie in 38 (!) Folgen, war der erste reguläre Serien Gastauftritt. Die populären 50er und 60er Serien wie „New Orleans, Bourbon Street“, „Sugarfoot“, „Cheyenne“, „Colt.45“, „Bronco“, „Ein Fall für Michael Shayne“, „77 Sunset Strip“, „Wells Fargo“, „Hawaiian Eye“, „Have Gun – Will Travel“, „Bonanza“, „Combat!“ oder, wie unzählige ihrer Kollegen, „Perry Mason“ haben ihren Namen auf der Gästeliste einer Folge. In „Garrison's Gorillas“, einer Kriegsserie von 1968, hatte sie ihren letzten Auftritt in einer Serie.
Von 1946 bis 1947 war sie mit dem schweizer Bandleader & Jazzmusiker Teddy Stauffer verheiratet. Von 1947 bis 1958 mit dem Regisseur Hugo Fregonese („u.a. „Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse“ & „Old Shatterhand“).
Ihre Synchronsprecherinnen waren Renate Danz, Almut Eggert, Edith Schneider, Margot Leonard, Tilly Lauenstein, Inken Sommer und ein paar andere.
Faith Domergue starb am 4.4.1999 im Alter von 74 Jahren.
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Jeff Morrow 13.1.1907-26.12.1993
Zu Beginn seiner Karriere, stand Jeff Morrow auf der Theaterbühne und war im Radio als Sprecher aktiv. Anfang der 50er Jahre wechselte er dann vor die Kamera. Seine Film Karriere begann dann auch gleich mit relativ größeren Nebenrollen. So in „Das Gewand“, „Flucht nach Tanger“, „Kampf am roten Fluß“, „Tanganjika“, „Attila, der Hunnenkönig“, „Wenn die Ketten brechen“, sowie zwischenzeitlich auch mal Hauptrollen wie in „Das Ungeheuer ist unter uns“, dem Kultklassiker „Metaluna IV antwortet nicht“ oder „Kronos“. Die meisten dieser Filme waren allerdings nicht unbedingt immer das Beste, was Hollywood hervorgebracht hat, aber sie brachten ihm einige Dollar aufs Konto.
Von 1958 bis 1959 spielte Jeff Morrow in der Western Serie „Union Pacific“ seine einzige Serien Hauptrolle. In 13 Folgen der Comedy Serie „Temperatures Rising“ war er in 13 von 48 Folgen in einer Wiederkehrenden Rolle zu sehen. Ansonsten konnte man ihm auch für die eine oder andere Gastrolle gewinnen. In den 50er Jahren zunächst in diversen Anthologie Serien wie „Cavalcade of America“, „Studio One in Hollywood“, „Matinee Theater“, „Jane Wyman Presents The Fireside Theater“ oder „General Electric Theater“. Aber auch „normale“ Serien Ware wie „Flicka“, „Wagon Train“, „Twilight Zone“, „Der zweite Mann“, „Bonanza“, „Cheyenne“, „Perry Mason“, „Der Strafverteidiger“ und „Police Story“ waren dabei.
Von 1947, bis zu seinem Tod, war er mit Schauspielerin Anna Karen verheiratet.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Reinhard Glemnitz, Frank-Otto Schenk, Wilhelm Borchert, Wolf Martini, Friedrich Joloff, Gerd Martienzen und Ernst Schröder.
Jeff Morrow starb am 26.12.1993 im Alter von 86 Jahren.
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Cameron Mitchell 4.11.1918-6.7.1994
Cameron Mitchells Karriere begann bereits Mitte der 40er Jahre. Nebenrollen in unterschiedlichen Filmen wie "Liebe in Fesseln", "Dr. Johnsons Heimkehr", "Mann im Sattel", "Der Tod eines Handlungsreisenden", "Verkauft und verraten", "Die Frau des Banditen", "Die Legion der Verdammten", "Okinawa", der Monroe-Klassiker "Wie angelt man sich einen Millionär?", "Der Mann auf dem Drahtseil", "Der Würger von Cony Island", "Tyrannische Liebe" oder "Blut an meinen Händen" um nur ein paar von denen zu nennen, für die er bis in die 50er Jahre vor der Kamera stand. Die 60er Jahre verbrachte Cameron Mitchell zum größten Teil, vor Europäischen Filmkameras , meistens italienische Streifen. Dann aber immerhin auch in der Hauptrolle. "Raubfischer in Hellas", "Der letzte Wikinger", "Die Rache der Wikinger", "Julius Caesar, der Tyrann von Rom", "Die Normannen" oder Mario Bavas Giallo-Klassiker "Blutige Seide" sind nur ein paar dieser Titel. Er blieb dem US-Kino jedoch weiterhin Treu und tauchte dort, bis 1995, immer wieder für die eine oder andere Rolle auf der Leinwand auf. Bis auf ein paar Ausnahmen ("Der Mitternachts-Mann", "Verflucht sind sie alle", "Der tödliche Schwarm") jedoch Filme, die nicht unbedingt im Gedächtnis bleiben.
1962 spielte er die Hauptrolle in der Abenteuerserie "The Beachcomber" und war von 1967 bis 1971, als Buck Cannon, einer der Stars der Kult Westernserie "High Chaparral" und einer der Hauptdarsteller der Serie "Die schweizer Familie Robinson" (1975).
Neben einigen TV-Filmen blieb auch noch Zeit für die üblichen Gastauftritte. "Die Unbestechlichen", "Bonanza", "Daniel Boone", "Sheriff Cade", "Ein Sheriff in New York", "FBI", "Kobra, übernehmen Sie", "Der Magier", "Der Chef" (3 Mal), "Rauchende Colts", "Petrocelli", "Abenteuer der Landstraße", "Quincy", "Hawaii Fünf-Null", "Vega$", "Der unglaubliche Hulk" sowie die "unvermeidlichen" "Fantasy Island" (4 Mal) und "Mord ist ihr Hobby". Einer seiner letzten Serien Gastrollen war 1987 in einer Folge von "Matlock".
Zweimal konnte er den Bambi gewinnen. 1957 für seine Rolle in dem Kinofilm "Teufel im Nacken" und 1970, zusammen mit seinen Co-Stars Leif Erickson, Linda Cristal, Mark Slade & Henry Darrow für "High Chaparral".
Sein Sohn Cameron Mitchell Jr. und seine Tochter Camille Mitchell sind ebenfalls als Schauspieler tätig. Camille davon noch am häufigsten. So war sie z.B. Sheriff Nancy Admas in "Smallville".
Seine Synchronsprecher sind u.a. Heinz Petruo, Gerd Holtenau, Eckart Dux, Harald Juhnke, Herbert Stass, laus Miedel, Manfred Lehmann, Peter Pasetti, Wolfgang Hess, Gottfried Kramer, Friedrich Schütter, Horst schön u.a.
Cameron Mitchell starb am 6.7.1994 im Alter von 75 Jahren.
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Majel Barrett 23.2.1932-18.12.2008
Majel Barretts berühmteste Rolle, war die der Krankenschwester Christine Chapel in „Raumschiff Enterprise“. Bereits im ersten, zunächst lange Jahre nicht gezeigten Pilotfilm „Der Käfig“ („The Cage“) war sie mit dabei. Als Erster Offizier unter Captain Pike (Jeffrey Hunter).
1973, als die es die erste „Star Trek“ Spin-off Serie, „Die Enterprise“ („Star Trek – The Animated Series“) gab, sprach sie sowohl die Christine Chapel als auch die neue Figur L'Mess. Für den ersten Kinofilm schlüpfte sie ein weiteres Mal in die Chapel Rolle. Inzwischen als Ärztin. Im „Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart“ gab sie das letzte mal die Christine Chapel in einem kurzen Gastauftritt. Für die, damals neue „Trek“ Serie „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ übernahm Majel Barrett die Rolle der Lwaxana Troi, der Mutter von Schiffs Counselor Deanna Troi. Eine Rolle, welche sie auch in ein paar Folgen von „Deep Space Nine“ spielte. Ansonsten war sie in sämtlichen Serien als Schiffscomputer zu hören. Wobei „Voyager“ moit 119 die absolute Spitze ist. In „Star Trek: Enterprise“ übernahm sie den Computer Part noch mal für zwei Folgen. In Teil Zwei des „Spiegel Universum“ Zweitelers & im Serienfinale. Ebenso wie im 2009 gestarteten Kino Reboot.
Von der Handvoll Kinofilme, in denen sie vor der Kamera stand, sind „Westworld“ & „Das Domino Komplott“ die bekanntesten. Gastrollen gab es bei „Die Unbestechlichen“, „Erwachsen müßte man sein“, „77 Sunset Strip“, „Dr. Kildare“, „Teils heiter, teils wolkig“, „Diagnose: Mord“ und als Lady Morella in „Babylon 5“, neben ein paar anderen. In der „Spider-Man“ Zeichentrickserie von 1996 sprach sie die Anna Watson.
Mit „Mission Erde: Sie sind unter uns“ und „Andromeda“ produzierte sie zwei Serien, welche auf alte Ideen ihres Ehemannes Roddenberry zurückgingen.
Von 1969, bis zu seinem Tod 1991, war sie mit Produzent & Drehbuchautor Gene Rodenberry, dem Schöpfer von "Star Trek" verheiratet.
Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Liane Hielscher, Dagmar Heller, Kathrin Ackermann, Edith Hancke, Renate Danz, Ursula Heyer, INken Sommer, Doris Gallart,, Rita Engelmann und Joseline Gassen. Da sie, bis zu ihrem Tod, in unzähligen "Star Trek" Produktionen u.a. auch als Computerstimme zu hören war, fallen ebenso unzählige Sprecherinnen in diesen Bereich.
Majel Barrett starb am 18.12.2008 im Alter von 76 Jahren.
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Albert Salmi 11.3.1927-22.4.1990
Die Kinofilme in denen Albert Salmi mitwirkte, sind, bis auf ein paar Ausnahmen, eher im „kleineren“ Bereich angesiedelt. Aber immerhin sind da „Die Brüder Karamasow“, „Bravados“, „Denen man nicht vergibt“, „Carrasco, der Schänder“, „Der tolle Mr. Flim-Flam“, „Die fünf Geächteten“, „Wen Killer auf der Lauer liegen“ (mit Dean Martin als Matt Helm), „Lawman“, „Flucht vom Palnet der Affen“, „In der Gewalt der Riesenameisen“, „Brubaker“ und „Der Drachentöter“. Die restlichen aus den 70er und 80er Jahren gehören, wie gesagt halt zum „kleineren“ Bereich.
Seine bekannteste Serien Hauptrolle war die des Privatdetektivs Pete Ritter in „Petrocelli“, der für den Anwalt immer wieder Ermittlungen anstellt. In den Mini-Serien „Once an Eagle“ & "Harold Robbins' 79 Park Avenue" hatte Albert Salmi ebenfalls große Rollen. Von 1964 bis 1965 war er in der Serie „Daniel Boone“ 20 Folgen lang als Yadkin zu sehen.
Andere Serien, in denen man über ihn, als Gast, stolpern konnte waren, wie es sich gehört, zahlreich. „Die Unbestechlichen“, „Tausend Meilen Staub“, „Twilight Zone“, „Auf der Flucht“, „Tennisschläger und Kanonen“, „Verschollen im Weltraum“, „Big Valley“, „Die Leute von der Shilo Ranch“, „Hawaii Fünf-Null“, „Rauchende Colts“, „High Chaparral“, „Der Chef“, „Kung Fu“, „Ein Colt für alle Fälle“, „Dallas“, „Agentin mit Herz“, „Mord ist ihr Hobby“ und etliche der, in diesen „Gedenk-Kommentaren“, regelmäßig auftauchenden „üblichen Serien Verdächtigen“.
Und natürlich gibt es mit ihm auch den einen oder anderen TV-Film. Und wie gehabt sind die Meisten davon, nie zu uns gekommen. „Gefährliche Begegnung“ (1970), mit der ganz jungen Jodie Foster, ist eine der Ausnahmen.
Von 1956 bis 1963 war er mit Schauspielerin Peggy Ann Garner verheiratet.
Michael Chevalier, Karl Schulz, Konrad Wagner, Hans-Dieter Zeidler, Joachim Cadenbach, Wolfgang Völz, Martin Hirthe, Herbert Weicker, Detlef Bierstedt, Edgar Ott u.v.a
Albert Salmi starb am 22.4.1990 im Alter von 63 Jahren.
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Tim McIntire 19.7.1944-15.4.1986
Auf Grund seines frühen Todes, ist Tim McIntires Filographie leider recht klein. Und die Fernseharbeit überwiegt gegenüber der für das Kino. Seine erste Kinorolle spielte er allerdings in einem, längst zum Klassiker gewordenen Western: „Der Mann vom großen Fluß“. Dann gab es noch den Kriegsfilm „Alarmstart für Geschwader Braddock“, die Komödien „Pookie“, „Die verrückteste Rallye der Welt“ und „Die Chorknaben“ sowie die Dramen „Brubaker" und „American Hot Wax“. In dem Spätwestern „Am heiligen Grund“ spielte er dann 1983 sogar die Hauptrolle.
In der Mini-Serie „Reich und arm“ war Tim McIntire einer von zahlreichen Stars, die sich dort die Klinke in die Hand gaben. Ansonsten konnte man ihn in „Bonanza“, „Tausend Meilen Staub“, „Auf der Flucht“, „Rauchende Colts“, „Big Valley“, „Lassie“, „Invasion von der Wega“, „Die Leute von der Shilo Ranch“ oder „FBI“ in Gastrollen sehen. In den letzten Folgen von „Kung Fu“ spielte er den Daniel Caine, jenen Bruder, den Hauptfigur Kwai Chang Caine (David Carradine) von Serienbeginn an suchte. Interessanterweise spielte Tim McIntire in jeweils einer Folge der ersten und zweiten Staffel auch schon mit. Allerdings jeweils in einer anderen Rolle.
Seine Eltern waren die Schauspieler John McIntire und Jeanette Nolan.
Von 1969 bis 1980 war er mit Schauspielerin Kelly Jean Peters verheiratet.
Unter seinen Synchronsprechern finden sich Elmar Wepper, Bernd Herzsprung, Charles Brauer, Hans-Georg Panczak, Tommi Piper, Thomas Danneberg, Ekkehardt Belle, Wolfgang Pampel, Joachim Kemmer u.a.
Tim McIntire starb am 15.5.1986 im Alter von 41 Jahren.
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Murray Hamilton 24.3.1923-1.9.1986
Im Laufe seiner Karriere hat Murray Hamilton in einigen Filmklassikern, größere und kleinere Nebenrollen gehabt. Allen voran natürlich seine berühmteste, als Larry Vaughn, starrköpfiger Bürgermeister von Amity Island in Spielbergs „Der weiße Hai“. Eine Rolle die dann nochmal in „Der weiße Hai 2“ übernehmen sollte. In Teil 4 sollte er dann ebenfalls dabei sein, starb aber leider noch vor Beginn der Dreharbeiten. Zu den Klassikern & teils vielleicht auch eher weniger in Erinnerung gebliebenen Filmen (trotz namhafter Stars) gehören u.a. „Einst kommt die Stunde“, „Lindbergh – Mein Flug über den Ozean“, „Anatomie eines Mordes“, „Blindgänger der Kompanie“, „Hausboot“, „Haie der Großstadt“, „Der Kardinal“, „Die Reifeprüfung“ (als Mr. Robinson), „Bizarre Morde“, „Der Frauenmörder von Boston“, „Unter Wasser stirbt man nicht“, „Brubaker“ und der original „Amityville Horror“.
Von 1959 bis 1960 spielte er eine der Hauptrollen in der Comedy Serie „Love and Marriage“. In der dritten Staffel der Trucker Serie „B.J. und der Bär“ (1981) übernahm er die Rolle des Captain Rutherford T. Grant, dem „Gegenspieler“ von B.J. McKay (Greg Evigan).
Und natürlich konnte auch Murray Hamilton zahlreiche Gastauftritte für sich verbuchen. Bei „Perry Mason“, „Rauchende Colts“, „Gnadenlose Stadt“, „Die Unbestechlichen“, „Preston & Preston“, „Auf der Flucht“, „FBI“, „Kobra, übernehmen Sie“, „Die Strassen von San Francisco“, „Cannon“, „Ein Sheriff in New York“, „Brett Maverick“, „Mord ist ihr Hobby“, sowie „Golden Girls“ und viele andere. In den 70er Jahren (vorher allerdings auch schon), sah man ihn auch immer wieder in TV-Filmen. „Cannon – Der Stich ins Wespennest“ (Pilotfilm zur Serie), „Tod eines Komplizen“, „Mord aus heiterem Himmel“ und „Tod an Bord“ sind nur ein Paar von ihnen.
Seine Synchronsprecher waren Gert Günther Hoffmann, Harald Leipnitz, Wolf Ackva, Rolf Schult, Martin Hirthe, Heinz Petruo, Wolfgang Draeger, Kaspar Eichel, Heinz Drache, Klaus Höhne, Klaus Kindler u.a.
Murray Hamilton starb am 1.9.1986 im Alter von 63 Jahren.
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