geroellheimer - Kommentare

Alle Kommentare von geroellheimer

  • geroellheimer 29.03.2023, 13:38 Geändert 29.03.2023, 13:39

    Robert Gallinowski 3.10.1969-?.3.2023
    Robert Gallinowski spielte, in einer Handvoll, Kinofilmen, unterschiedlich größere Nebenrollen. So in „Frei nach Paln“, “Berlin '36“, „Der Preis“ oder in „Ein mörderisches Geschäft“.
    Bekannter ist er für seine Fernseharbeit. Er hatte Rollen in TV-Filmen wie „Vater Undercover – Im Auftrag der Familie“, „Mordgeständnis“, „Westflug – Entführung aus Liebe“, „Tod einer Brieftaube“, „Mord nach zahlen“, „Bornholmer Straße“ oder „Nackt unter Wölfen“ und „Schwarzach 23 und die Jagd nach dem Mordsfinger“ u.,a.
    Von 2015 bis 2022 war er in der Serie „Die Kanzlei“ in der, wiederkehrenden Rolle, des Kommissar Ole Hansen z sehen. Diesen hatte er bereits in der Vorgänger Serie „Der Dicke“ 8 Mal verkörpert.
    Als Gast war er bei „Balko“, „Wolffs Revier“, „Bella Block“, „KDD – Kriminaldauerdienst“, „Commissario Laurenti“, „Schimanski“ („Schicht im Schacht“), „Kommissarin Lucas“, „Ein Fall für Zwei“, „Wilsberg“, „Unter anderen Umständen“, „Der Bozen-Krimi“, „Polizeiruf 110“, „!Stralsund“ oder den „SOKO“s „Stuttgart“, „Köln“ und „Leipzig“. 13 Mal war er im „Tatort“ zu Gast. Erstmals 2007 in „Racheengel“ mit Peter Sodann als Ehrlicher. Weitere waren, u.a., der Lindholm Zweiteiler „Wegwerfmädchen“/“Das goldene Band“ oder „Freddy tanzt“ mit de Duo Ballauf/Schenk. Letzte Gastrollen hatte er dann 2022 in „Ein starkes Team“ („Die letzte Runde“) und, neben Katrin Sass, in der „Usedom-Krimi“ Folge „Schneewittchen“.

    Er stand auch auf einigen Theaterbühnen. U.a. beim Deutschen Theater Berlin, Theater Bonn oder beim Hamburger Schauspielhaus.

    Bis 2016 war er mit Schauspielerin Dagmar Manzel verheiratet.

    Robert Gallinowski starb vor dem, oder am, 28.3.2023 im Alter von 53 Jahren.


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    • Ivano Marescotti 4.2.1946-26.3.2022
      Ivano Marescoti war als Nebendarsteller in zahlreichen Filmen zu sehen. Davon, die meisten, aus seiner Heimat Italien. Aber nicht nur. Man konnte ihn sehen in „Ginger und Fred“, „Gepeinigt“, „Der Taschenträger“, „Iil muro di gomma“, „Zahnstocher Johnny“, „Zeit des Zorns“, „Das Monster“, „Mario und der Zauberer“, „Der talentierte Mr. Ripley“, „Hannibal“ (mit Anthony Hopkins) sowie „King Arthur“ u.a.
      Er drehte ein paar Fernsehfilme wie „Verkaufte Heimat Teil 1“ und „Teil 2“ und gehörte zu den Darstellern der Serien & Mini-Serien „E poi c'è Filippo“, „Raccontami“, „I liceali“, „Una buona stagione“, „Che Dio ci aiuti“ und „Il bosco“. Gleiches gilt für Gastrollen in Serien & Mini-Serien „Allein gegen die Mafia“ (Staffel 6), „Allein gegen das Verbrechen“, „Il giuvane Mussolini“ (mit Antonio Banderas als Mussolini!), „Junge Lieb“, „Estelle“ oder, 2018, in einer Folge von „Don Matteo“, der Krimi Serie mit Terence Hill.

      Als seine Synchronsprecher sind Michael Telloke (in „Allein gegen die Mafia“), Klaus Dieter Klebsch, Bert Franzke und Ksapar Eichel bekannt.

      Ivano Marescotti starb am 26.3.2023 im Alter von 77 Jahren.

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      • geroellheimer 28.03.2023, 16:08 Geändert 28.03.2023, 16:08

        Charles E. Bastien 14.10.1962-21.3.2023
        Charles E. Bastien (auch Ted Bastien) war Regisseur, Storyboard Künstler und Szenenbildner im Animationsbereich.
        Kinofilme, bei denen er die Regie führte, waren „PAW Patrol: Die große Rettungsaktion“ und die Fortsetzungen „Die Düsenrettung“ und „PAW Patrol: Super Rescue“.
        Fernsehserien, bei denen er als Regisseur, für einzelne, oder gleich zahlreiche Folgen, zuständig war, waren „Gargoyles – Auf den Schwingen der Gerechtigkeit“ (aus der 3. Staffel), „Der Zauberschulbus“, „Roswell Conspircaies – Die Aliens sind unter uns“, „Der kleine Bär“, „Braceface – Alles klar, Sharon Spitz?“, „Meister Mannys Wergzeugkiste“, „Rescue Heroes“ oder „PAW Patrol“ u.a.

        Als Storyboard Künstler arbeitete er u.a. an „Freunde aus dem All“ („Droids: The Adventures of R2D2 and C3PO“), „Star Wars: Die Ewoks“, „Babar, der Elefantenkönig“, „Feivel, der Mauswanderer & seine Freunde“, „Cyber-Jagd“, „Die Wayside Schule“, „Nestor und Quest“ oder bei „Mamfies Abenteuer“.
        Bei der Zeichentrick Serien Adaption „Beetlejuice“ war er der Szenebildner.

        Charles E. (Ted) Bastien starb am 21.3.2023 im Alter von 60 Jahren.

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          geroellheimer 26.03.2023, 21:57 Geändert 26.03.2023, 21:58

          Christopher Gunning 5.8.1044-24.3.2023
          Christopher Gunning war Komponist.
          Für das Kino komponierte er u.a. die Musik zu „Goodbye Gemini“, „Hände voller Blut“, „Oh, du bist schrecklich“, „Der Schlächter Idi Amin“, „Der Fluch der Wale“, „Verborgenes Feuer“, „La Vien En Rose“ oder, zuletzt, „Grace of Monaco“.
          Für das Fernsehen schrieb er die Titelmusik der Serien „Rosaemary & Thyme“ und „Agatha Christies Poirot“. Aber auch für einzelne Serien Folgen schrieb er die Musik der jeweiligen Episoden. Allein 41 von „Poirot“. Andere Serien/Mini-Serien waren „Intimate Strangers“, „The Brack Report“, „Chessgame“, „Knights of God“, „Rebecca“, „Wildes Afrika“, „Nova“ u.a.
          Außerdem zu TV-Filmen wie „Charlie Muffin“ (1979 mit David Hemmings, Pinkas Braun u.a.). „The Alamut Ambush“, „Cold War Killers“, „The Deadly Recruits“, „The Cater Street Hangman“, „Pollyanna“ u.a.

          6 Mal wurde er für den BAFTA nominiert und gewann diesen 4 Mal. U..a für „Poirot“

          Christopher Gunning starb am 24.3.2023 im Alter von 78 Jahren.

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          • Dafydd Hywel 4.12.1945-23.3.2023
            Seine beiden größten Kinorollen spielte der Waliser Dafydd Hywel in den Filmen „Zorniges Land“ und „Rebecca's Töchter“. Die Rollen in „Wandel und Handel“, „Boy Soldier – Soldat ohne Vaterland“, „Grabgeflüster – Liebe versetzt Särge“, „Ohne Chance – Einmal im leben“ oder in „Die Insel der besonderen Kinder“ waren dann auch eher kleiner.
            Er wirkte in mehreren Fernsehfilmen wie „Becca“, „The Christmas Stallion“, „African Quest – Expedition in die Dunkelheit“ oder „Harpur and Iles“ mit.
            Daneben hatte er Gastrollen in Serien und Mini-Serien. Darunter “Im Schatten der Eule“, „Stanley and the Women“, „The Blackheath Poisonings“, „Mortimer's Law“, „The Unknown Soldier“, „The Bill“, „Polizeiarzt Dangerfield“, „Peak Practice“, „Der Tod war schneller“, „Inspector Mathias – Mord in Wales“, „The Crown“ u.a.

            Dafydd Hywel starb am 23.3.2023 im Alter von 77 Jahren.

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            • Gert Gütschow 2.3.1928-10.3.2023
              Gert Gütschow war ein Ostdeutscher Schauspieler.
              Auf der Leinwand hatte er mal größere, mal kleinere Rollen. In „Dr. med. Sommer II“, „Karriere“, „Leichensache Zernik“, „Unterm Birnbaum“, „Leben mit Uwe“, „Johannes Kepler“, „Till Eulenspiegel“, „Erscheinen Pflicht“, „Sabine Kleist, 7 Jahre“, „Einer trage des anderen Last“ u.a.
              Er drehte mehrere Fernsehfilme wie „Die Dienstfahrt“, „Barents heißt unser Steuermann“, „Angebot aus Schenectady“, „Die Zwillinge“, „Der Mann von der Cap Arcona“, , „Johann Sebastian Bach“, , „Vera – Der schwere Weg der Erkenntnis“, „Die Galgenbrücke“ u.a.
              Als Gastdarsteller hatte er Rollen in den Serien & Mini-Serien „Dr. Schlüter“, „Drei von der K“, „Ich – Axel Caesar Springer“, „Zollfahndung“, „Das Mädchen Krümel“, „Gefährliche Fahndung“, „Front ohn eGnade“, „Die gläserne Fackel“ oder in „Der Staatsanwalt hat das Wort“. 1988 hatte er eine Gastrolle im „Polizeiruf 110“. Nach der Wende, trat der Theaterschauspieler dann nochmal, 1999, in einem weiteren „Polizeiruf“ auf. In der Folge „Mordsfreunde“ neben Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler. Von 1999 bis 2006 spielte er dann noch, auf Wiederkehrender Basis, den Professor Günter Keller, in der Arzt Serie „In aller Freundschaft“.

              In der damaligen DDR war er auch gelegentlich als Synchronsprecher tätig.

              Gert Gütschow starb am 10.3.2023 im Alter von 95 Jahren.

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              • 10

                Michael Reaves 14.9.1950-20.3.2023
                Michael Reaves war TV Drehbuchautor und Schriftsteller.
                Er schrieb die Drehbücher (in vielen Fällen auch als Co-Autor) zu einzelnen oder mehreren Folgen zahlreicher Animations- & Realserien. Zu Anfang standen je eine Folge der Real Superhelden Serien „The Secrets of Isis“ (1975) und „Shazam!“ (1976). Danach schrieb er für „Tarzan and the Super 7“, „Tarzan – Herr des Dschungels“, „The New Shmoo“, „Blackstar“, „Flash Gordon“, „He-Man“, „Spider-Man und seine außergewöhlichen Freunde“, „Dungeons & Dragons“, „Die Gobots“, „Mein kleines Pony“, „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ („Der Reisende“), „Unbekannte Dimensionen“, „Das Ding aus dem Sumpf“, „Flash – Der rote Blitz“, „Ein gesegnetes Team“, „Sliders“ u.a. Besonders zahlreich waren seine Bücher für „Die Schlümpfe“ (63 Folgen), „Batman“ (28)und „Gargoyles – Auf den Schwingen der Gerechtigkeit“ (22).
                Der, im Zuge der TV-Serie, entstandene Kinofilm „Batman und das Phantom“ wurde von ihm Co-geschrieben, ebenso wie der, für den Video Markt produzierte „Batman – Räsel um Batwoman“.

                Michael Reaves schrieb auch zahlreiche Romane. Darunter auch mehrere zu „Star Wars“. So die „Coruscant Nights“ Reihe mit „Im Zwielicht“, „Straße der Schatten“, „Schablonen der Macht“ und „Der letzte Jedi-Ritter“ (welcher mit dem Film nichts zu tun hat). Außerdem noch „Darth maul: Schattenjäger“, „Shadow Games – Im Schatten“, „Die Macht des Todessetrns“ und den „MedStar“ Zweiteiler „Unter Feuer“ & „Jedi-Heilerin“. Zusätzlich verfasste er noch andere Fantasy und Science-Fiction Romane.
                Für die „Batman“ Serie erhielt er zwei Daytime Emmy Nominierungen. Davon gewann er einmal.

                Michael Reaves starb am 20.3.2023 im Alter von 72 Jahren.

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                • Francesco Maselli 9.12.1930-21.3.2023
                  Francesco Maselli war Regisseur. Zu den Filmen, die er drehte (und teilweise auch die Drehbücher schrieb), gehören „Liebe in der Stadt“, „Die Verirrten“, „Die Frau des Tages“, „Gefährliche Nächte“, „Die Italienerin und die Liebe“, „Die Gleichgültigen“, „Mach mich kalt, ich friere“, „Ein feines Pärchen“, „Offener Brief an eine Abendzeitung“, „Die Geschichte einer Liebe“ und einige andere, sowie mehrere Kurzfilme.

                  Francesco Maselli starb am 21.3.2023 im Alter von 92 Jahren.

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                  • 9

                    Norm Steinberg 6.6.1939-15.3.2023
                    Norm Steinberg war Drehbuchautor und Produzent. Die Drehbücher zu den Kinofilmen „Blazing Saddles – Der wilde wilde Westen“, „Geliebter Girogio“, „Ein Draufgänger in New York“, „Johnny G. - Gangster wider Willen“, „Wise Guys“, „Kein baby an Bord“ und „Paws of Fury: The legend of Hank“ (2022) stammen von ihm.
                    So schrieb er auch einzelne Serien Drehbücher. Z.B. für knapp 24 Folgen der Sitcom „Kennen Sie Flip Wilson?“, er erfand die Sictom „Doctor, Doctor“, schrieb eine folge von „Cosby“ (1998) und 2 von „Raising Dad“.

                    Für „Kennen Sie Flip Wilson“ erhielt er einen Emmy. Und für „Blazing Saddles“ eine BAFTA Nominierung.

                    Norman Steinberg starb am 15.2.2023 im Alter von 83 Jahren.

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                    • Gloria Dea 25.8.1922-18.3.2023
                      Gloria Dea war Schauspielerin, Tänzerin und Magierin. Sie galt als „jüngste Magierin“ (sowohl männlich als auch weiblich) der Welt und die/der Erste die in diesem Beruf in Las Vegas auftrat.
                      Als Schauspielerin trat sie, hauptsächlich, in ungenannten Rollen auf. Bis auf eine Handvoll Ausnahmen. Allen voran die weibliche Hauptrolle in dem Abenteuer Serial „King of the Congo“ neben Buster Crabbe. Eine weitere, kleinere Nebenrolle spielte sie in „Tempel in Versuchung“ sowie in „Plan 9 aus dem Weltall“. Ungenannt wirkte sie in „Dr. Wassells Flucht aus Java“, „I'll Remember April“, „Ein Amerikaner in Paris“, „Wofür das Leben sich lohnt“, „Du sollst mein Glücksstern sein“, „Der See-Fuchs“ und ein paar anderen mit.

                      Gloria Dea starb am 18.3.2023 im Alter von 100 Jahren.

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                      • Das Ende einer Ära:

                        https://www.wunschliste.de/tvnews/m/einmal-noch-peter-urban-gibt-seinen-kommentatorenjob-beim-esc-auf

                        Sollte das, im Artikel, erwähnte Porträt, in der IMDb auftauchen, bekämen wir Herrn Urban ja vielleicht auch in die MP Datenbank.

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                        • Peter Werner 17.1.1947-21.3.2023
                          Peter Werner war ein Fernsehregisseur der mit „Das Kartell des Todes“, einen für den Video-Markt produzierten Film drehte, aber auch die Kinofilme „Don't Cry, It's Only Thunder“, „Prisoners“ (1983 mit Tatum O'Neal) und, am Bekanntesten, „No Man's Land – Tatort 911“ (1987 mit Charlie Sheen).
                          Mehr aktiv war er für das Fernsehen. Zahlreiche TV-Filme wie „Das Mädchen des Monats“, „Murchison/Harris - Anwälte in L.A.“, „Johnsons Weg ins Weiße Haus“, „Rufmord“, „Brennende Erde“, „Die 4. Dimension“, „Eine Frau für meinen Mann“, „Der Kampf um die vier Diamanten“, „In Liebe gefangen“, „Tempting Fate – Versuchung des Schicksals“ und viele weitere.
                          Auch einzelene Serien Folgen, welche er inszenierte, gibt es auch einige. Erstmals,1977, „Eine amerikanische Familie“, gefolgt von „Air Force“, „Das Model und der Schnüffler“ (darunzter auch die Kult Folge „Schatten der Vergangenheit“/“The Dream Sequence Always Rings Twice“), „Inspektor Hooperman“, „Wunderbare Jahre“, „Nash Bridges“, „Kidnapped – 13 Tage Hoffnung“, „Criminal Intent“, „Ghost Whisper“, „Medium“, „Elementary“, „The Blacklist“, „Unforgettable“, „Grimm“, „Instinct“ oder zwei Folgen von „Law & Order: Special Victims Unit“ (2013 & 2019).

                          Für den Kurzfilm „In the Region of Ice“ (1976) bekam er einen Oscar. 4 Mal wurde er für den Emmy nominiert. U.a. für die, Oben genannte, „Das Model & der Schnüffler“ Kult Folge.

                          Sein Bruder Tom Werner ist TV Produzent (u.a. „Die Bill Cosby Show“, „College Fieber“ & „Hinterm Mond gleich links“)

                          Peter Werner starb am 21.3.2023 im Alter von 76 Jahren.

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                          • Terry Norris 9.6.1930-21.3.2023
                            Terry Norris war Australier und spielte sowohl größere, als auch kleinere Nebenrollen auf der Leinwand. U.a. in „Rolling High – Kohle, Koks und heiße Kurven“, „Lucky Break – Leidenschaft in Gips“, „Innocence – Erste Liebe, zweite Chance“, „Hostage to Fate“, „Human Touch“, „Unter der Sonne Australiens“, „Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte“, „Paper Planes – Träumen Emus vom Fliegen?“, „The Dressmaker – Die Schneiderin“ oder in „Mortal Engins – Krieg der Städte“. Eine letzte, kleine Rolle, hatte er 2002 in „The Kings Daughter“.
                            In den 1960er Jahren wirkte er in zahlreichen Fernsehfilmen mit. 10 Jahre lang gehörte er zur Besetzung der Australischen Seifenoper „Bellbird“ und von 1977 bis 1984 zur Polizei Drama Serie „Cop Shop“. Außerdem hatte er Gastauftritte in einigen Serien. „Hunter“ (1968), „Homicide“, „Matlock Police“, „Division 4“, „Der Landpolizist“, „Arche Noah – Das größte Abenteuer der Menschheit“, „Blue Heelers“, „Marshall Law“ und „Miss Fishers mysteriöse Mordfälle“ u.a. Schließlich hatte er von 2012 bis 2021 dieNebenrolle des Eric in der Krimiserie „Jack Irish“ (mit Guy Pearce), die in Form dreier TV-Filme begonnen hatte und dann in Serie ging.

                            Bis zu seinem Tod war er mit der Schauspielerin Julia Blake verheiratet.

                            Synchronisiert wurde er von Klaus Münster, Peter Musäus, Hasso Zorn, Jochen Schröder, Joachim Siebenschuh u.a.

                            Terry Norris starb am 21.3.2023 im Alter von 92 Jahren.

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                            • Peter Hardy 11.1.1957-16.3.2023
                              Im Kino war der Australier Peter Hardy, bis auf eine Ausnahme, in kleineren Nebenrollen zu sehen. Da waren „Daisy and Simon“, „Dingo“, „Chopper“, „Is This the Real World“ und „The King's Man“ von 2021. Die besagte Ausnahme war der Thriller „Dead End – Mörderisches Blei“ (1999).
                              Am Bekanntesten ist er allerdings durch seine Rolle als Phil Rakich in 44 Folgen der Drama Serie „McLeods Töchter“, welche er von 2006 bis 2009 verkörperte. Er spielte, unterschiedlich große Rollen in einigen TV-Filmen wie „Todeskampf auf hoher See“, „The Feeds: Terror“, „The Last of the Ryans“, „Ripper – Der Schlitzer“ und ein paar weiteren.
                              Neben einer Rolle in dem, für den Video-Markt produzierten Action Thriller „Hard Target 2“ (2016), hatte er dann auch noch einige Gastrollen in Serien & Mini-Serien. So in „Das Buschkrankenhaus“, „Time Trax“, „Snowy River“, „Halifax“, „Sweat – Der Weg zum Sieg“, „Coroner – Im Dienst der Gerechtigkeit“, „Nachbarn“, „East West 1010“ u.a.

                              Bernd Schramm, Ulf-Jürgen Wagner, Thomas Rauscher, Klaus Dittmann, Erich Räuker, Frank-Otto Schenk und Klaus Lochthove sind seine Synchronsprecher.

                              Peter Hardy starb am 16.3.2023 im Alter von 66 Jahren.

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                              • Bob Goody 16.4.1951-5.3.2023
                                Bob Goody war ein britischer Nebendarsteller. Auf der Leinwand hatte er kleinere Rollen in u.a. „Flash Gordon“, „Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber“, „Feuer, Eis & Dynamit“, „Butler morden leise“, „Ein Fall für die Borger“ (1997), „Lighthouse – Insel des Grauens“ (1999), „Herr der Diebe“ (2006) oder in „Das Geheimnis der Geister von Craggyford“ und „Mit Herz und Hund“.
                                Ebenfalls, kleinere, Rollen, hatte er in den Fernsehfilmen „Those Glory Glory Days“, „Treasure Island“ (von Ken Russell) oder „Die letzte Drachentöterin“ (2016).
                                Gastrollen hatte er in Serien & Mini-Serien wie „The Devil's Crown“, „Sherlock Holmes und Dr. Watson“ (1979 mit Geoffrey Whitehead als Holmes), „Bleak House“, „Porterhouse Blues“, „Bunch of Five“, „The Blackheath Poisonings“, „McCallum – Tote schweigen nicht“, „Crime Traveller“, „Bube, Dame, König, grAs – Die Serie“, „Geisterzeit in Little Helock“, „The Bill“, „Hotel Babylon“, „Queens of Mystery“ u.a. Eine letzte Gastrolle hatte er, 2022, in der Mini-Serie „Agatha Christie: Ein Schritt ins Leere“ unter der Regie von „Dr. House“ Hugh Laurie.

                                Als seine Synchronsprecher sind u.a. Wilfried Herbvst, Klaus Münster, Arne Elsholtz, H.H. Müller, Michael pan und Jan Spitzer bekannt.

                                Bob Goody starb am 5.3.2023 im Alter von 71 Jahren.

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                                • Laura Valenzuela 18.2.1931-17.3.2023
                                  Laura Valenzuela spielte größere und kleinere Nebenrollen in mehreren Spielfilmen. Darunter in „Alta costura“, „Sucedió en Sevilla“, „Es begann in der Silvesternacht“, „Hoch die Illusion“, „Schlacht des Grauens“, „Patio andaluz“, „Die Betrüger“, „Madame Sans Gene“, „Die schwarze Tulpe“, „Cyrano und D'Artagnan“, „Ab heute wieder Niederschläge“, „Pokerspiel um vier Damen“, „Rembrandt 7 antwortet nicht..“ u.a.

                                  Sie wurde, soweit bekannt, von Eva Kinsky, Christel Merian, Beate Hasenau und Ursula Herwig synchronisiert.

                                  Laura Valenzuela starb am 17.3.2023 im Alter von 92 Jahren.

                                  (Weil die Personenkommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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                                  • Uwe Jellinek 25.12.1953-17.3.2023
                                    Uwe Jellinek war ein, aus Ostdeutschland, stammender Schauspieler und Synchronsprecher.
                                    Er wirkte in einer Handvoll Kinofilme wie „Zwei Zeilen, kleingedruckt“, „Die Kolonie“, „Dein unbekannter Bruder“ und „Der Scout“ mit.
                                    Im Fernsehen der damaligen DDR und, nach der Wende, im Westdeutschen TV tauchte er dann auch immer wieder mal auf. U.a. in den TV-Filmen „Hotel Polan und seine Gäste“, „Offiziere“, „Ein Mord danach“, „Der Mörder in meinem Haus“ und „Der Amokläufer – Aus Spiel wird ernst“. Gastrollen übernahm er in „Mensch, Oma!“, „Polizeiruf 110“, „Helicops – Einsatz über Berlin“, „Wolffs Revier“, „SOKO Leipzig“, „In aller Freundschaft“, „Der letzte Zeuge“, „SOKO Wismar“ u..a. Zuletzt war er 2018 in einer Folge von „SOKO Stuttgart“ dabei.
                                    Besonders gut beschäftigt war Uwe Jellinek als Synchronsprecher. Wobei es sich dabei, sowohl auf der Leinwand als auch im Fernsehen, eher auf größere & kleinere Nebenrollen und einzelne Gastsprechrollen handelte. Zwei Serien Ausnahmen: Für Peter Lupus (als Willy Armitage) in der Pro 7 Synchro von „Kobra, übernehmen Sie“ und für Dennis Chun (als Sgt. Duke Lukela) in „Hawaii Five-O“. Ansonsten war er in allen Möglichen Serien, in zahlreichen Gastrollen zu hören.
                                    Gleiches gilt, wie gesagt, auch für die Kinofilme.

                                    https://www.synchronkartei.de/person/hwD-nNuBZ/sprecher

                                    Sein Sohn Julius Jellinek ist ebenfalls Schauspieler und Synchronsprecher (u.a. für Grant Gustin als „The Flash“)

                                    Uwe Jellinek starb am 17.3.2023 im Alter von 69 Jahren.

                                    (Weil die Personenkommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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                                      Hal Dresner 4.6.1937-17.3.2023
                                      Hal Dresner war Drehbuchautor und schrieb die Bücher für die Kinofilme „The Extraordinary Seaman“, „Ein Frosch in Manhattan“, „Sssssnake Kobra“, „Im Auftrag des Drachen“ und für die Kult Komödie „Zorro mit der heißen Klinge“ mit George Hamilton.
                                      Im Serien Bereich schrieb er 3 Folgen von „Night Gallery – Wo alle Wege enden“, 2 von „M*A*S*H“, 1
                                      von „Joe & Valerie“ sowie 1 von „CBS Summer Playhouse“. Er erfand „The Harvey Korman Show“, die allerdings bereits nach 6 Folgen wieder zu Ende ging und die Sitcom „Husbands, Wives & Lovers“, die es allerdings auch nur auf 10 Folgen brachte.Mit „Catch-22“ (mit Richard Dreyfuss), „Jerry“ (mit Robert Walden & Linda Lavin) und „Poor Richard“ (mit George Hamilton) schrieb er 3, 30 Minütige Sitcom Pilotfilme, die jedoch alle nicht in Serie gingen.

                                      Hal Dresner starb am 17.3.2023 im Alter von 85 Jahren.

                                      (Weil die Personenkommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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                                        Lance Reddick 7.6.1962-17.3.2023
                                        Größere und kleinere Nebenrollen hatte Lance Reddick in einigen Kinofilmen wie „Große Erwartungen“, „Außnahmezustand“, „Ich träumte von Afrika“, „Sag' kein Wort“, „Jonah Hex“, „Um Klassen besser“, „White House Down“, „Oldboy“, „Angel Has Fallen“, „Godzilla vs. Kong“ u.a. Und, natürlich, als Charon, in „John Wick 1 bis 4“..
                                        Neben ein paar TV-Filmen („Explosion des Schweigens“, „Der Macher – Im Sumpf der Korruption“ u.a.) sind seine bekanntesten Serien Rollen die des Cedric Daniels in „The Wire“, Phillip Boyles in „Fringe – Grenzfälle des FBI“ und Irvin Irving in „Bosch“. 2022 war er noch als Albert Wesker in der gefloppten „Resident Evil“ TV Serie dabei.
                                        Auch spielte er zahlreiche Gastrollen. U.a in „Oz – Hölle hinter Gittern“, „Law & Order: Special Victims Unit“ „Criminal Intent“, „Law & Order“, „CSI: Miami“, „Lost“, „The Blacklist“ oder „Castle“ und „American Horror Story“.
                                        Auch als Gastsprecher in ein paar Animationsserien konnte man ihn hören. „Die Avengers – Die mächtigsten Helden der Welt“ (als Falcon), „Beware the Batman“ (als Ra's Al Ghul), „Castlevania“ oder in der Neuauflage von „Duck Tales – Neues aus Entenhausen“.
                                        Er leih seine Stimme auch in einigen Videospielen. Darunter als Commander Zaval in diversen Versionen der „Destiny“ Reihe.

                                        Synchronisiert wurde er von Thorsten Michaelis, Nicolas König, Leon Boden, Jan Spitzer, Oliver Stritzel, Martin Keßler, Charles Rettinghaus, Matti Klemm, Pierre Peters-Arnolds u.a.

                                        Lance Reddick starb am 17.3.2023 im Alter von 60 Jahren.

                                        (Weil die Personenkommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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                                        • geroellheimer 16.03.2023, 23:54 Geändert 17.03.2023, 00:04

                                          Und auch hier schnell noch ein paar Neue.

                                          Chelsey Crisp: Chelsey Knusperig/Knackig
                                          Mick Foley: Mick Lärmend
                                          Jeffrey Damnit: Jeffrey Verdammt
                                          Eric Stonestreet: Eric(h) Steinstraße
                                          Laurence Fishburne: Laurence Fischbrand (wenn man sich das e wegdenkt)
                                          Robert Joy: Robert Freude
                                          Sela Ward: Sela Mündel/Station/Krankensaal
                                          Carmen Argenziano/Carmen Argentinisch
                                          Vanessa Ferlito: Vanessa Verwundet
                                          Gary Sinise (Estnisch): Gary Das Blaue
                                          Edward Furlong: Edward Achtelmeile
                                          Dick Gauthier: Dick Hübscher
                                          Robert Karvelas (Griechisch): Robert Laib
                                          King Moody: König Launisch/Launenhaft
                                          Victor French: Victor Französisch
                                          Gordon Jump: Gordon Sprung
                                          Len Lesser: Len Geringer
                                          Bill Daily: Bill Täglich

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                                          • Noch ein kleiner "Nachschlag" 😉

                                            Freddie Prinze („Die Zwei von der Tankstelle“): Vater war Deutscher & Mutter Puertorikanerin. Oder wahlweise natürlich sein Sohn Freddie Prinze Jr.
                                            https://en.wikipedia.org/wiki/Freddie_Prinze#Early_life

                                            Carl Lumbly („Supergirl“ TV Serie): Eltern Jamaikanische Einwanderer
                                            https://en.wikipedia.org/wiki/Carl_Lumbly#Early_life_and_background

                                            Mick Foley (Kult Wrestler bei WCW & WWF/WWE): Irische Vorfahren
                                            https://en.wikipedia.org/wiki/Mick_Foley#Early_life

                                            Leah Remini („King of Queens“): Vater Italienische Vorfahren & Mutter Österreichisch-Jüdische Vorfahren.
                                            https://en.wikipedia.org/wiki/Leah_Remini#Early_life

                                            Patton Oswalt („King of Queens“): Italienische, Irische, Deutsche, Englische & Schottische Vorfahren.
                                            https://en.wikipedia.org/wiki/Patton_Oswalt#Early_life

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                                            • Dadurch, das sie kürzlich verstorben ist, bin ich, über Sara Lane, darauf gestoßen, für die Liste hier, mal wieder welche zu suchen.

                                              Sara Lane: Sara Fahrspur
                                              Ricou Browning. Ricou Bräunung/Anbraten
                                              Barabra Bosson: Barbara Chef (laut Google Übersetzter ist das Schwedisch)
                                              Edward R. Pressman: Edward R. Pressemann
                                              Gordon Pinsent: Gordon Gepinnt

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                                                Bill Orcutt 12.10.1925-28.2.2023
                                                William, Bill, Orcutt war production managaer und production supervisor im Bereich des Animationsfilms.
                                                Auf dem Fernsehschirm tat er dies für eine Folge der Serie „The Super 6“ und für die Kultserie „Der rosarote Panther“. Auf der Leinwand war er dies bei den beiden Ralph Bakshi Filmen „Die neun Leben von Fritz the Cat“ und „Die Welt in 10 Millionen Jahren“.
                                                Beschäftigt war er, hauptsächlich, beim Animationsstudio DePatie-Freleng und somit sind einige der Kurzfilme aus der „Panther“ Serie zuvor eigentlich im Kino gelaufen. Allen voran „Der rosarote Schmierfink“ in welchem „Paulchen Panther“ seinen ersten „richtigen Filmischen“ Auftritt hatte, nach dem im Vorspann des Kinofilms „Der rosarote Panther“ mit Peter Sellers. Weitere waren u.a. „Rosarot in fremden Betten“, „Der rosarote Kaufhausspuk“, „Der rosarote Ganovenschreck“, „Der rosarote Fotoschreck“ u.a. Mit „Der Gallenstein des Inspektors“/“Der Juwelendiebstahl“ hatte 1965 dann der „Inspektor“ mit seinem Assistenten „Deux-Deux“ seinen ersten Auftritt. Der, namenlose, Inspektor tauchte, auf der Leinwand, erstmals im zweiten „Clouseau“ („Panther“) Film „Ein Schuß im Dunkeln“, im Vorspann auf. Weitere waren u.a. „Inspektor Ahoi“, „Jagd auf Brummi Krachmann“, „Im Louvre ist die Hölle los“, „Mister X auf der Flucht“ oder „Die Diamanten der Marquise“. Die letzten, an denen er Beteiligt war, waren „Der Inspektor groß in Fahrt“/“Inspektor in Nöten“ (1967) und „Der rosarote Himmelsstürmer“ (1967).

                                                Bil Orcutt starb am 28.2.2023 im Alter von 97 Jahren.

                                                (Weil die Personenkommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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                                                • So, da sind mal wieder ein paar neue "Kandidaten".

                                                  Christine Lahti („Chicago Hope“): Großeltern väterlicherseits Finnische Auswanderer & mütterlicherseits Österreichisch-Ungarisch
                                                  https://en.wikipedia.org/wiki/Christine_Lahti#Early_life

                                                  Scott Foley („Scream 4“): Eglische, Deutsche, Irische & Schottische Vorfahren.
                                                  https://en.wikipedia.org/wiki/Scott_Foley#Early_life

                                                  Lynda Carter („Wonder Woman“, „Lederstrumpf“): Vater hate Englische & Schottisch-Irische Vorfahren. Mutter hat Mexikanische, Spanische & Französische Vorfahren.
                                                  https://en.wikipedia.org/wiki/Lynda_Carter#Early_life

                                                  Leelee Sobieski („The Glass House“, „Joy Ride“): Vater: Geborene Franzose mit Polinischen & Schweizer Vorfahren. Großmutter mütterlicherseits hatte Aschkenasim und ¼ Holländische Vorfahren.
                                                  https://en.wikipedia.org/wiki/Leelee_Sobieski#Early_life

                                                  Anthony Edwards („Top Gun“, „Emergency Room“): Deutsche & Irische Vorfahren
                                                  https://en.wikipedia.org/wiki/Anthony_Edwards_(actor)#Early_life

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                                                  • Jochen Bludau 2.7.1941-9.3.2023
                                                    Jochen Bludau war Schauspieler und von 1968 bis 2019 Geschäftsführer des Elspe-Festivals, allen voran der Karl-May-Festspiele.
                                                    Als Schauspieler stand er bereits als Kind auf der Freilichtbühne von Elspe. 1958 verkörperte er dort erstmals den Winnetou und, von 1968 bis 1993 war er Old Shatterhand. Und somit wohl der Einzige, der beide Blutsbrüder verkörpert hat. Ab 1994, nach dem Tod des Jahrelangen Regisseurs, übernahm Jochen Bludau die Regie bei den Karl-May-Spielen. Auch die Drehbücher zu den Freilichtstücken, sind alle von ihm.
                                                    1976 gelang ihm dann der „Coup“ schlechthin. Weil der eigentliche Winnetou Darsteller, Peter Löhr, nicht konnte, engagierte Bludua Ur-Winnetou Pierre Brice, der dann bis 1986 blieb.
                                                    1993 war er Co-Produzent der Helge Schneider Kinokomödie „Texas – Doc Snyder hält die Welt i Atem“. Bis Ende 2019 blieb er, mit einer kurzen Unterbrechung von 5 Jahren, Geschäftsführer des Festivals.

                                                    Jochen Bludau starb am 9.3.2023 im Alter von 81 Jahren.

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