geroellheimer - Kommentare

Alle Kommentare von geroellheimer

  • Barbara Bryne 1.4.1929-2.5.2023
    Die Theater Schauspielerin Barbara Bryne stand gelegentlich, in Nebenrollen, auch mal vor der Kamera.
    Auf der Leinwand wirkte sie in „Die Damen aus Boston“, „Amadeus“ und dem Horror Film „Two Evil Eyes“ mit.
    Im Fernsehen hatte sie Auftritte in den TV-Filmen „Back to Beulah“, „Hausmädchen gesucht“, „Obsession – Die dunkle Seite des Ruhms“ und in „Romeo & Juliet“ (1993). Als Gaststar besuchte sie „Great Preformences“, „CBS Children's Mystery Theatre“, „Best of the West“, „Geliebter Tony“ und ein paar weitere. Und in einer Zeichentrick-Serien Version von „Die unendliche Geschichte“ (1995-1996) sprach sie die Rolle der Urgl in 10 Folgen.

    Barbara Bryne starb am 2.5.2023 im Alter von 94 Jahren.

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    • Heidy Forster 6.9.1931-2.5.2023
      Die schweizerisch-deutsche Schauspielerin Heidy Forster spielte in ein paar Kinofilmen wie „Hinter den sieben Gleisen“, „Unruhige Töchter“, „Garf Porno und die liebesdurstigen Töchter“, „Regentropfen“, „Die wilden Fünfziger“ oder „Mädchen Mädchen 2“ kleinere Nebenrollen.
      Auch in den Fernsehfilmen, bei denen sie dabei war, waren es Nebenrollen. So in „Ehrlich währt am längsten“, „Zwei auf der Straße“, „Der Unschuldsengel“, „Gegen Ende der Nacht“, „Liebling, vergiß die Socken nicht!“, „Der Mörder meiner Mutter“, „Der Heckenschütze“ u.a.
      Eine Hauptrolle hatte sie 1982 in der Mini-Serie „Die fünfte Jahreszeit“ und eine wiederkehrende in „Die Hausmeisterin“. Gastrollen spielte sie in „Das Kriminalmuseum“, „Salto Mortale“, „Lobster“, „Polizeiinspektion 1“, „Knastmusik“, „Der Fahnder“, „Derrick“, „Tatort“, „Hallo, Robbie“, „Um Himmels Willen“, „Bella Block“, „Die Toten vom Schwarzwald“, „SOKO Stuttgart“ u.a. 2013 war sie im „Forsthaus Faleknau“. Und in 5 Folgen von „SOKO 5113/München“. Erstmals 1997 und zuletzt 2015.

      Heidy Forster starb am 2.5.2023 im Alter von 91 Jahren.

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      • John Wright ?.?.1943/1944-20.4.2023
        John Wright war Schnitttechniker und arbeitete an Kinofilmen wie „Heroin Connection“, „Killerhunde“, „Convoy“, „Frances“, „Running Man“, „Die Auseinandersetzung“, „Gleaming Heart“, „Jagd auf Roter Oktober“, „Turtles II – Das Geheimnis des Ooze“, „ Armadillo Bears“, „Last Action Hero“, „Speed“, „Stirb langsam“, „Speed“, „Der 13. Krieger“, „Der unglaubliche Hulk“ oder Die Passion Christi“ u.a.
        Auch für das Fernsehen schnitt er einige Produktionen. So die TV-Filme „Cruise Into Terror“, „Das Korn ist grün“, „Pater Brown läßt sich nicht bluffen“, „Crisis at Central High“ u.a. Zusätzlich noch die Mini-Serie „Blind Ambition“ (1979) mit Martin Sheen, sowie je eine Folge von „The Paper Chase“ und „Disneyland“ und 2 von „Unglaubliche Geschichten“.

        Für „Roter Oktober“ und „Speed“ gab es je eine Oscar Nominierung. Er bekam auch 2 Emmy Nominierungen. Für die TV-Filme „My Name is Billy W.“ und „Ein Meer für Sarah“. Für letzteren gewann er den Fernsehpreis.

        John Wright starb am 20.4.2023 im Alter von 79 Jahren.

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          Eileen Saki ?.?.1943/1944.-1.5.2023
          In 4 Kinofilmen spielte Eileen Saki kleine Nebenrollen und von denen war die in „Sadomona – Die Insel der teuflischen Frauen“ die Größte. Weiterhin sah man sie in „Meteor“, „Mel Brooks' verrückte Geschichte der Welt“ und in „Splash: Jungfrau am Haken“.
          Ebenfalls Mini-Rollen, hatte sie in den Fernsehfilmen „Enola Gay – Bomber des Todes“, „Ein Opfer wehrt sich“ („Victim of Victims: The Theresa Saldana Story“) und „Robbie und Matt – Außer Rand und Band“. Und als Gast besuchte sie die Serien „Good Times“, „ChiPs“, „M*A*S*H“, „The Greatest American Hero“,“Gimme a Break!“, „SideKicks – Karate Kid & Co“ und 2004 die Krimiserie „Without a Trace – Spurlos verschwunden“.

          Eileen Saki starb am 1.5.2023 im Alter von 79 Jahren.

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            John Iacovelli 25.2.1959-14.4.2023
            John Iacovelli war Szenebildner. In Sachen Kino waren es nur ein paar Filme. Darunter „Keaton's Cop“ und „Ruby in Paradise“.
            Am Bekanntesten ist er jedoch für seine Fernseharbeit. Allen voran für sämtliche Folgen von „Babylon 5“ und die, dazugehörigen, TV-Filme „Der erste Schritt“, „Das Tor zur 3. Dimension“, „Der Fluß der Seelen“ und „Waffenbrüder“. Weitere Serien, für deren Szenenbild er verantwortlich war, waren u.a. „Captain Power“, „Crusade“, „Resurrection Blvd.“, „Ed – Der Bowling-Anwalt“, „Ripley's unglaubliche Welt“ oder „Lincoln Heights“. Auch das Szenenbild des TV-Films „Die Rache des Halbbluts“ (1995) geht auf ihn.

            John Iacovelli starb am 14.4.2023 im Alter von 64 Jahren.

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              Stina Rautelin 25.10.1963-26.4.2023
              Die Schwedin Stina Rautelin spielte nur in weingen Kinofilmen mit. In „På liv och död“, „Vääpeli Körmy - Taisteluni“, „Mannen utan ansikte“, „Tomten är far till alla barnen“ und „Tjocktjuven“.
              Der Deutsche TV Zuschauer kennt sie am ehesten als Ermittlerin Lenas Klingström aus der Krim iserie „Kommissar Beck – Die neuen Fälle“, welche sie, in der Zweit von 1997 bis 2009 in 16 Folgen verkörperte. Weitere Serien Hauptrollen hatte sie in „Radioskugga“ und „Rederiet“. Daneben finden sich dann noch einige TV-Filme, sowie Gastrollen in anderen Serien.

              In „Kommisar Beck“ wurde sie von Elisabeth Günther synchronisiert.

              Stina Rautelin starb am 26.4.2023 im Alter von 59 Jahren.

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              • Peter Martin ?.12.1941-19.4.2023
                Im Laufe seiner Karriere wirkte der Brite Peter Martin in einer Handvoll Kinofilme mit. Darunter in „Die Schwestern Bronte“ (1979), „Wetherby“, „Funny Bones – Tödliche Scherze“, „Brassed Off – Mit Pauken und Trompeten“ oder in „Das B-Team“.
                Eine Mini Rolle hatte er 1993 in dem Fernsehfilm „Liebste Braut, ich hab 'ne Freundin“. 2007 hatte er eine wiederkehrende Rolle in der Seifenoper „Emmerdale Farm“. Bereits 1981 war er, in zwei Folgen, in einer anderen Rolle zu sehen. Außerdem übernahm er Gastrollen in zahlreichen anderen Serien. In „Die Zwei“, „Juliet Bravo“, „The Gaffer“, „Bei uns liegen sie richtig“, „Besuch aus Liliput“, „Zwei seriöse Damen in Dublin“, „Jim Bergerac ermittelt“, „Dalziel & Pascoe“, „Water Rats – Die Hafencops“, „Skins – Hautnah“ u.a. Als Farmer Handshaw war er, 1978, in 5 Folgen der Staffeln 1 & 2 von „Der Doktor und das liebe Vieh“ zu sehen. In den Staffeln 4 bis 7 (1988-1990), der Serie, war dann nochmal dabei. Diesmal allerdings in der Rolle des Mr. Hartley.

                Peter Martin starb am 19.4.2023 im Alter von ca. 81 Jahren.

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                • geroellheimer 01.05.2023, 11:18 Geändert 01.05.2023, 13:19
                  über Sklaven

                  Evan Jones 29.12.1927-18.4.2023
                  Evan Jones war Drehbuchautor bei Film und Fernsehen. Zu seinen Kinodrehbüchern gehören „Sie sind verdammt“, „Für König und Vaterland“ (1964), „Modesty Blaise – Die tödliche Lady“, „Finale in Berlin“, „Ferien in der Hölle“, „Ghost in the Noonday Sun“, „Flucht oder Sieg“, „Mord in Sydney“, „Sein größter Sieg“, „Schatten des Wolfes“ u.a.
                  Zu seinen Fernseharbeiten zählen einzelne Folgen diverser Antholgieserien wie „BBC Sunday-Night Play“, „Armchair Theatre“, „Thirty-Minute Theatre“ oder „Chillers“ und die Mini-Serie „Sklaven“ (1975).

                  Bis zu seinem Tod war er mit der Schauspielerin Joanna Vogel verheiratet.

                  Evan Jones starb am 18.4.2023 im Alter von 95 Jahren.

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                  • Barbara Young 9.2.1931-27.4.2023
                    In den Kinofilmen „White City“ (1985) und „Trautmann“ (2018) hatte die Britin Barbara Young kleine Nebenrollen. So war sie mehr im Fernsehen zu Hause. So gehörte sie zu den Hauptdarstellern der britischen Seifenoper „Family Affairs“. Mit „Das Geheimnis von Schloß Thornfield“, „Tödliche Ehen“ und „Poppy“ drehte sie drei TV-Filme“. Außerdem war sie ihn zahlreichen Serien und Mini-Serien in Gastrollen u sehen. U.a. in „Knight Errant Limited“, , „Emergency-Ward 10“, „Armchair Theatre“, „Dr. Kildare“, „The Root of All Evil?“. „Krieg und Frieden“ (1972), „Ich, Claudius, Kaiser und Gott“, „Hazell“, „Auf die sanfte Tour“, „Dempsey & Makepeace“, „A Dorothy L. Sayers Mystery“, „Ein blendender Spion“, „The Memoirs of Sherlock Holmes“, „Für alle Fälle Fitz“, „Coronation Street“ oder in zwei Folgen von „Inspector Barnaby“. Allen voran in der allerersten „Barnaby“ Folge überhaupt „Tod in Badger's Drift“.

                    Bis zu dessen Tod, im Jahre 1979, war sie mit dem Drehbuchautor Jack Pulman verheiratet.

                    Dagmar Altrichter, Marion Hartmann, Isabelle Grothe, Barbara Ratthey und Brigitte Horney (in „Ich, Claudius...“) sind als ihre Synchronsprecherinnen bekannt.

                    Barbara Young starb am 27.4.2023 im Alter von 92 Jahren.

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                    • geroellheimer 29.04.2023, 11:28 Geändert 29.04.2023, 11:30

                      Ramiro Oliveros 13.3.1941-27.4.2023
                      Ramiro Oliveros hate Haupt- & größere Nebenrollen in etlichen Filmen aus unterschiedlichen Genres. Filme wie „Obscemne Mirror“, „Schuhgröße 32“, „Der Sumpf der Raben“, „La madrastra“, „La cruz del diablo“, „Sensualidad“, „Spanish Fly“, „Rape“, „Blutiger Zahltag“, „Asphalt-Kannibalen“, „Operation Othello – Das schwarze Kommando“, „Der Tempel des blutigen Goldes“, „Hochhaus des Schreckens“ u.a.
                      Er hatte auch einige Gastrollen in Serien, welche es alledings nicht in den deutschen Sprachraum geschafft haben.

                      Ramiro Oliveros starb am 27.4..2023 im Alter von 82 Jahren. Am selben Tag wie sein „Asphalt-Kannibalen“ Co-Star Giovanni Lombardo Radice.

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                        geroellheimer 28.04.2023, 07:33 Geändert 28.04.2023, 12:04

                        Jetzt bin ich aber überrascht, das der Film schon fertig ist.

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                        • Giovanni Lombardo Radice 23.9.1954-27.4.2023
                          Hauptsächlich spielte Giovanni Lombardo Radice größere Nebenrollen. Zu Anfangs, in „Asphalt-Kannibalen“, „Der Schlitzer“, „Die Rache der Kannibalen“ und in „Giant Killer“ allerdings auch die Hauptrolle. Weitere Rollen spielte er in „Ein Zombie hing am Glockenseil“, „Diebe haben's schwer...Zwanzig Jahre danach“, „Auquarius – Theater des Todes“, „Elf Tage und elf Nächte“, „Off Balance – Der Tod wartet in Venedig“, „Body Puzzle – Mit blutigen Grüßen“, „Gangs of New York“ oder in „Das Omen“ von 2006 u.a.
                          Im Fernsehen hatte Rollen in ein paar TV-Filmen. „Im Wendekreis des Kreuzes“, „Tristan und Isolde – Eine Liebe für die Ewigkeit“ oder „Der Kurier des Zaren“ sowie in diversen Mini-Serien. So z.B. in „Der Schatz im All“ (nach „Die Schatzinsel“ von Stevenson). Als Gast war er in je einer Folge von „Aeroporto internazionale“ (mit Adolfo Celli), „Capitano Maffei – Kunstdiebstähle“ (mit Giuliano Gemma) und „Don Matteo“ (mit Terence Hill) dabei.

                          Klaus Löwitsch, Lutz Mackensy, Ivar Combrink, Joachim Kerzel, Ernst Meincke u.a. sind ein paar seiner Synchronsprecher.

                          Giovanni Lombardo Radice starb am 27.4.2023 im Alter von 68 Jahren.

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                          • Jerry Springer 13.2.1944-27.4.2023
                            Jerry Springer war ein amerikanischer Talkshow Gastgeber.
                            So lief „The Jerry Springer Show“ von 1991 bis 2018 und war „berühmt-berüchtigt“, weil die Gäste ihre Alltagsprobleme und die Konflikte in privaten Beziehungen des Öfteren in Handgreiflichkeiten ausarten ließen. Eine weitere Sendung mit ihm war „Judge Jerry“.
                            Als er selbst, oder gelegentlich mal in einer „echten“ Rolle war er, auf der Leinwand u.a. in „Wally Sparks – König des schlechten Geschmacks“, „Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung“, „Sugar & Spice“ oder in „The Defender“ zu sehen. Neben unzähligen Auftritten in Sendungen von Kollegen, gab es auch Gastrollen in „Eine schrecklich nette Familie“, „Roseanne“, „Akte X“, „Love Bost – Auf zu neuen Ufern“, „Die Simpsons“, „Allein gegen die Zukunft“, „V.I.P. - Die Bodyguards“, „Sabrina – total verhext“, „Zeit der Sehnsucht“ u.a. Aber auch bei „WWE Raw“ und, zuletzt 2022 in der US-Version von „The Masked Singer“. Nicht zu vergessen: Ein Cameo Auftritt in „Sharknado 3: Oh Hell No!“.

                            Michael Schwarzmaier, Leon Rainer, Ekkehardt Belle, Hans-Jürgen Dittberner, Randolf Kronberg, Bodo Wolf, Eberhard Prüter u.a. haben ihn synchronisiert.

                            Jerry Springer starb am 27.4.2023 im Alter von 79 Jahren.

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                              Frank Agrama war ein, in Ägypten geborener, Produzent, Drehbuchautor und Regisseur.
                              Zunächst in seinem Heimatland aktiv, wechselte er später nach Europa. Zu seinen bekanntesten Filmen, was Drehbuch und Produktion angeht, gehört der „James Bond“ Nachahmer „Hexenkessel Kairo“ (1972), mit Richard Harrison. Bei „Die Mumie des Pharao“ tat er alles drei und bei „Queen Kong“ (1976) schrieb er das Drehbuch und führte Regie.
                              Als Produzent war er, im Kino, dann noch für „Robothech: The Movie“, „Road Ends“, „Robothech: The Shadow Chronicles“, ein paar weiteren und „Die verlorene Welt“ und „Rückkehr in die verlorene Welt“ (beide 1992 & mit John Rhys-Davies & David Warner) verantwortlich.
                              Etwas bekannter sind seine Produktionen für das Fernsehen. Da wären u.a. die Mini-Serien „Shaka Zulu“ (mit Edward Fox), „In 80 Tagen um die Welt“ (mit Pierce Brosnan & Peter Ustinov) sowie „Heidi“ (1993 mit Jason Robards & Jane Seymour) und die TV-Filme (eigentlich auch Mini-Serien) „Sherlock Holmes und die Primadonna“ und „Sherlock Holmes und der Stern von Afrika“ (beide mit Christopher Lee und Patrick Macnee).

                              Frank Agrama starb am 25.4.2023 im Alter von 93 Jahren.

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                                geroellheimer 25.04.2023, 16:40 Geändert 25.04.2023, 17:08

                                Harry Belafonte 1.3.1927-25.4.-2023
                                Harry Belafonte war Sänger und Schauspieler und, nebenher für sein soziales Engagement z.B. als UNICEF-Botschafter.
                                Zu seinen größten Hits gehören „Banana Boat Song“, „Matilda“, „Cocoanut Woman“, „Turn the World Around“ und natürlich „Island in the Sun“.
                                Gelegentlich trat er auch als Schauspieler, in größeren Rollen, ja sogar Hauptrollen, vor die Kamera. Auf der Leinwand z.B. in „Bright Road“, „Carmen Jones“, „Heiße Erde“, „Die Welt das Fleisch und der Teufel“, „Wenig Chancen für morgen“, „Ein Mann namens Levin“, „Der Weg der Verdammten“, „Samstagnacht oben in der Stadt“ oder in „Kansas City“. Zuletzt hatte er, 2018, eine kleienre Nebenrolle in „BlacKkKlansman“.
                                Mit „Der Kampf der weißen Tiger“ und „Swing Vote – Die entscheidende Stimme“ drehte er auch zwei Fernsehfilme.
                                Als Sänger war er in unzähligen Talk- & Unterhaltungsshows zu Gast. Und da soll, an erster Stelle, sein Auftritt in der „Muppet-Show“ genannt werden.
                                Weiterhin noch in u.a. The Nat King Cole Show“, „Die Danny Kay Show“, „Am laufenden Band“, „Was bin ich?“, „Bei Bio“, „Wetten, das...?“, „Flitterabend“, „Nase vorn“, „Sesamstraße“ (das US-Original) und, und, und.

                                Aus der "Muppet-Show":
                                https://www.youtube.com/watch?v=P-4xyg4PU-U

                                https://www.youtube.com/watch?v=tPaKWihFs_Q

                                https://www.youtube.com/watch?v=SE-BCvGovAo

                                Joachim Fuchsberger, mit dem ihm, durch UNICEF, ein enge Freundschaft verband, besuchte er bei dessen Talkshow „Heut' abend“ und der Spielshow „Auf los geht’s los“. Als "Blacky" 2010 die "Goldene Kamera" für sein Lebenswerk erhielt, bekam er sie von Harry Belafonte überreicht.

                                Seine Tochter Shari Belafonte ist ebenfalls als Schauspielerin tätig.

                                Er wurde von Thomas Braut, Hans-Dieter Zeidler, Fred Maire, Joachim Nottke u.a. synchronisiert.
                                Harry Belafonte starb am 25.4.2023 im Alter von 96 Jahren.

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                                • geroellheimer 25.04.2023, 14:27 Geändert 29.04.2023, 11:02

                                  Ernst Huberty 22.2.1927-24.4.2023
                                  Ernst Huberty war Sportjournalist und Fernsehmoderator.
                                  Zunächst moderierte er beim Südwestfunk, von 1950 bis 1956 die TV Sendung „Sport am Montag“. Anfang 1957 ging er zum WDR wo er die Redaktion der Sendung „Hier und heute“ betreute. Ab 1961 startete die „ARD-Sportschau“, welche er, von Anbeginn, moderierte. Daher auch sein, vom Publikum geschaffene Spitzname „Mr. Sportschau“. Von 1050 bis 1972 kommentierte Ernst Huberty zahlreiche Sportereignisse aus dem Bereich Fußball.
                                  Als Gast besuchte er Unterhaltungsshows wie „Zum blauen Bock“, „Zwischenmahlzeit“, „Klimbim“, „Die Montagsmaler“, „Die Pyramide“, „Leute am Donnerstag“ und „Menschen bei Maischberger“. 1977 spielte eine Gastrolle in der Folge „Didi oder Der Torwart wider Willen“, aus Dieter Hallervordens Kult Sketch Comedy Serie „Nonstop Nonsens“.
                                  Er arbeitete auch als Coach von Moderatoren wie Johannes B. Kerner, Reinhold Beckmann, Monica Lierhaus oder Oliver Welke.

                                  Ernst Huberty starb am 24.4.2023 im Alter von 96 Jahren.

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                                    Duane Poole 15.9.1948-1.4.2023
                                    Duane Poole war TV Drehbuchautor und Produzent.
                                    Von 1975 bis 1988,schrieb er, Drehbücher zu Fernsehserien und verlegte sich dann, ab 1990, auf das Schreiben von TV-Film Drehbüchern.
                                    Bei den Serien finden sich, Hauptsächlich, Zeichentrickserien, aber auch ein paar aus dem Realbereich. Da wären „Far Out Space Nuts“, „Electra Woman and Dyna Girl“, „Wonderbug“, „C.B. Bears“, „The All New Super Friends Hour“, „Die Scooby-Doo Show“, „Die Dschungelprinzessin“, „Godzilla – Retter der Erde“ (1978, die er auch Erfand), „Scooby und Scrappy-Doo“, „The Fonz and the Happy Days Gang“, „Die Schlümpfe“ u.a. Sowie, die „ernsten“ Realserien, „Hart aber herzlich“, „Ein Colt für alle Fälle“, „Lotterie“, „Glitter“, „Love Boat“ und 10 Folgen von „Hotel“.
                                    Dann folgten die Real TV-Filme. Eine Mischung aus Krimis- und Liebesfilmen, sowie, auffallend, vielen Filmen, die in der Weihnachtszeit spielen. Sein erster war „Mit dem Essen kam der Tod“ (1990). Weitere Filme waren u.a. „Flucht durch die Nacht“, „Bombenattentat in New York“, „Tödliche Gottesanbeterin“, „Liebe ist nicht nur ein Wort“, „Auge des Schreckens“, „Die Rache der Schönheitskönigin“, „Der Killer aus dem Schatten“, „A Christmas Memory“, „Alien Nightmare“, „Surviving Gilligan's Island: The Incredibly True Story of the Longest Three Hour Tour in History“, „Auf den Spuren von Batman“, „Christmas List“ oder „A Timeless Christmas“.
                                    Mit „R.O.B.O.D.O.G.“, „Shattered Image – Phantom des Todes“ und „Honeymoon with Mom“ schrieb er auch drei Kinofilme.

                                    Bei ein paar dieser Fernsehfilme war er auch Co-Produzent, wie auch bei einzelnen Folgen einer Handvoll Serien.

                                    Duane Poole starb am 1.4.2023 im Alter von 74 Jahren.

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                                      geroellheimer 24.04.2023, 15:37 Geändert 24.04.2023, 15:40

                                      Karin Gregorek 26.9.1941-21/22.4.2023
                                      Karin Gregorek war eine Ostdeutsche Theater, - Film- und Fernsehschauspielerin, die auch nach der Wiedervereinigung gut beschäftigt war.
                                      Im Kino sah man sie in Filmen wie „Zeit zu leben“, „Dr. med. Sommer II“, „Leben mit Uwe“, „Johannes Kepler“, „Ottokar der Weltverbesserer“, „Die Flucht“, „Einer muß die Leiche sein“, „Einer trage des anderen last“, „Das Mädchen aus dem Fahrstuhl“ oder in „23 – Nichts ist so wie es scheint“.
                                      „Die Katze meiner Brüder“, „Warum kann ich nicht artig sein?“, „Die Birke da oben“, „Es steht der Wald so schweigend“, „Ein Mord danach“, „ie Katze von Kensington“, „Klemperer – Ein Leben in Deutschland“ oder „Ein Luftikus zum Verlieben“ sind nur ein paar, der zahlreichen Fernsehfilme, in denen sie Rollen hatte.
                                      In den Serien „Zappek“ (eine Krimiserie mit Uwe Kockisch), „Mama ist unmöglich“ sowie in „Tierarzt Dr. Engel“ gehörte sie zur Hauptbesetzung. Ebenso in der ARD-Kultserie „Um Himmels Willen“, wo sie ihre Paraderolle spielte. Die der Nonne Schwester Felicitas. Leicht hysterisch und, als Running-Gag, mit einer, mal mehr Staffeln, mal auch nur einer Staffel lang, kleinen „Schwäche“ wie Alkohol, Rauchen, Computerspiele, Online-Poker, Schokolade oder Homeshopping und Serienstreaming. Sie spielte die Felicitas von Beginn der Serie 2002 bis zu deren Ende 2021.
                                      Gastrollen hatte Karin Gregorek in „Polizeiruf 110“, „Der Staatsanwalt hat das Wort“, „Unser Lehrer Doktor Specht“, „Liebling Kreuzberg“, „Wolffs Revier“, „Der Bulle von Tölz“, „Pfarrer Braun“ u.a. Zweimal war sie am „Tatort“. 2002 in „Zahltag“ mit Dominic Raacke & Boris Aljinovic als Ritter & Stark und 2006 in „Blutschrift“ mit dem Team Ehrlicher & Kain (Peter Sodann & Bernd Michael lade).

                                      Karin Gregorek starb am 21/22.4.2023 im Alter von 81 Jahren.

                                      (Weil die Personenkommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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                                        Barry Humphries 17.2.1934-22.4.2023
                                        Barry Humphries war ein australischer Komiker und Schauspieler. Am berühmtesten ist er wohl für seine Rolle als Dame Edna Everage, die er seit 1955 verkörperte. Weitere Figuren waren Sir Les Petterson und Sandy Stone.
                                        Größere und kleinere Nebenrollen, aber auch gelegentliche Hauptrollen, spielte er in mehreren Kinofilmen. So in „Mephisto '68“, „Hausfreunde sind auch Menschen“, „The Adventures of Barry McKenzie“ (nach der, von ihm geschaffenen Comic Figur), „Percy – Der Potzenprotz“, „Barry McKednzie Holds His Own“, „The Great McArthy“, „Side by Side“, „Shock Tretament“, „Les Petterson rettet die Welt“, „Ludwig van B. - Meine unsterbliche Geliebte“, „Die Stunde des Verführers“, „Spice World – Der Film“, „Nicholas Nickleby“ u.a. Im englischen Original von „Findet Nemo“ sprach er den Hai Bruce und in „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ war er als Großer Ork (Great Goblin) dabei.
                                        Von ein paar Ausnahmen mal abgesehen, war er, bei seinen Gastauftritten im Fernsehen, hauptsächlich in seiner Paraderolle als Dame Edna, zu sehen. Darunter „Saturday Night Live“, „Top of the Pops“, „RTL Samstag Nacht“, „Ally McBeal“, „The Tony Danza Show“, „The Tonight Show with Jay Leno“, „Boulevard Bio“ u.a. Als Dame Edna führte er durch Shows und Specials wie „The Dame Edna Experience“, „An Audience with Dame Edna Everage“, „Dame Edna Megastar“, „Dame Edna's Hollywood“, „Dame Edna's Neighbourhood Watch“ oder „Eine Nacht am Mount Edna“.
                                        1991 spielte er den Rupert Murdoch in der britischen Mini-Serie „Hitler zu verkaufen“, nach dem gleichnamigen Sachbuch von Robert Harris über den legendären Medienskandal um die Hitler Tagebücher. Seine, vielleicht, einzige ernste Rolle hatte er in dem TV-Film „Dr. Fischer aus Genf“ (1984), mit James Mason in der Hauptrolle.

                                        Von 1990, bis zu seinem Tod, war er mit Schauspielerin Elizabeth Spender verheiratet. Seine Tochter Tessa ist ebenfalls Schauspielerin und sein Sohn Rupert schreibt Drehbücher für Video Spiele. (u.a. Grand Theft Auto IV“ (sowie diverse Spin-offs der IV), Red Dead Redemption“, „Red Dead Redemption: Undead Nightmare“, „Max Payne 3“, „Grand Theft Auto V“ oder „Red Dead Redemption III“).

                                        Er wurde synchronisiert von Peer Augustinski, Klaus Miedel, Wolfgang Draeger, Gerd Duwner, Friedrich W. Bauschulte, Eric Vaessen, Klaus Sonnenschein u.a.

                                        Barry Humphries starb am 22.4.2023 im Alter von 89 Jahren.

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                                          Jaime Pressly in "Poison Ivy III - Sex, Lügen, Rache"

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                                          • Mary Quant 11.2.1930-13.4.2023
                                            Mary Quant war eine britische Modedesignerin, die auch für eine Handvoll Kinofilme die Kostüme der Darstellerinnen schuf. Bei „Bis das Blut gefriert“ für Claire Bloom, bei „Ferry Cross the Mercy“ für Cilla Black & Julie Samuels, bei „Die total verrückte Büroparty“ für Nancy Kwan, bei „Gregory Girl“ für Charlotte Rampling und bei „Zwei auf gleichem Weg“ für Audrey Hepburn.
                                            Außerdem gilt Mary Quant als Erfinderin des Minirocks.

                                            Mary Quant starb am 13.4.2023 im Alter von 93 Jahren.

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                                              Barbara Baum 7.5.1944-15.4.2023

                                              Barbara Baum war eine Kostümbildnerin bei Nationalen, aber auch Internationalen Filmen und TV Produktionen. .Zu ihren Kinofilmen gehören „Jagdszenen aus Niederbayern“ 8ihr erster Film), „Mathias Kneisl“, „Fontane Effi Briest“ (ihre erste, von mehreren, Zusammenarbeiten mit Rainer Werner Fassbinder), „Die Ehe der Maria Braun“, „Lili Marleen“, „Die Sehnsucht der Veronika Voss“, „Brennendes Geheimnis“, „Georg Elser – Einer aus Deutschland“, „Das Geisterhaus“, „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“, „Aimee & Jaguar“ und ein paar weitere. Zuletzt, 2008, für „Buddenbrooks“.
                                              Sie schuf die Kostüme für etliche Fernsehproduktionen wie Fernsehfilme wie „Griseldis“, „Der Scheingemahl“, „Hans im Glück“, „Die Teufelsbraut“, „Das Mädchen Rosemarie“ (1996), „Katharina die Große“ (mit Catherine Zeta-Jones), 2Die Nibelungen“ (mit Benno Führmann & Kristanna Loken) oder „Romy“ mit Jessica Schwarz in der Hauptrolle. Außerdem für die Mini-Serien „Die rote Kapelle“, Fassbinders „Berlin Alexanderplatz“, „Via Mala“ (mit Mario Adorf und Maruschka Detmers), „Väter und Söhne – Eine deutsche Tragödie“, „Hemingway“ (mit Stacy Keach), „Marleneken“, „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ und für „Speer und Er“.

                                              Barbara Baum starb am 15.4.2023 im Alter von 78 Jahren.

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                                              • Carol Locatell 13.12.1940-11.4.2023
                                                Carol Locatell spielte in ein paar Kinofilmen kleinere Nebenrollen. Darunter in „Zum killen dressiert“, „Coffy – Die Raubkatze“, „Terror über den Wolken“, „Ich brauche einen Erben“, „Sharky und seine Profis“, „Zwei dicke Freunde“, „Freitag, der 13. Teil V – Ein neuer Anfang“, „Seitensprung in manhattan“ oder in „Die Familie Stone – Verloben verboten!“
                                                Etwas mehr waren ihre Fernsehrollen. Die TV-Filme „Cry Rape“, „The Death of Richie“, „Tränen der Erinnerung“, „Der hohe Preis der Karriere“, „Happy“, „Die Saat des Bösen“ und 2Bound by a Secret“. Und Gastrollen in u.a. „The Flying Nun“, „Ihr Aufritt, Al Mundy“, „Ein Sheriff in New York“, „Bonanza“, „Die Straßen von San Francisco“, „Mannix“, „Notruf California“, „M*A*S*H“, „Make-up und Pistolen“, „Der Denver-Clan“, „Emergency Room“, „Pretender“, „Grey's Anatomy“ oder in „Mad Men“. Ein paar eltzte Rollen hatte sie in je einer Folge von „NCIS“ (2017), „Seattle Firefighters“ (2018) und 2019 in „Shameless“.

                                                Sie wurde u.a. von Eva-Maria Werth, Kerstin Sanders-Dornseif, Karin Buchholz, Eva Pflug, Beate Menner, Marianne Lutz und Evelyn Gressmann synchronisiert.

                                                Carol Lcatell starb am 11.4.2023 im Alter von 82 Jahren.

                                                (Weil die Personenkommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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                                                • Anne Perry 28.10.1938-10.4.2023
                                                  Anne Perry war Kriminalschriftstellerin. Ihre Kriminalromane spielen im viktorianischen England.
                                                  1979 erschien mit „Der Würger von der Cater Street“ („The Cater Street Hangmen“) ihr erster Krimi um den, aus der Arbeiterklasse stammenden, Inspector Thomas Pitt. Während der Ermittlungen, lernt dieser, die aus der Oberschicht stammende Charlotte kennen. Ab dem zweiten Roman, „Callander Square“, sind die Beiden miteinander verheiratet. Im laufe der Romane kommt es für Pitt zu Veränderungen. 2016 erschien mit „Letzte Stunde im Hyde Park“ („Murder on the Serpentine“), der 32. & letzte Thomas & Charlotte Pitt Krimi.
                                                  Ab 2018 „übernahm“ beider Sohn Daniel Pitt, ein Rechtsanwalt, inzwischen schreibt man das Jahr 1910, die Ermittlungen. Das Ur-Duo tritt nur noch am Rande auf. „Todesurteil im Old Bailey“ („Twenty One Days“) wurde der Erste von 6. Der, soweit Bekannt, letzte kam 2022 „The Fourth Enemy“.
                                                  1990 schuf Anne Perry noch ein zweites, viktorianisches, Ermittlerduo. Den Privatdetektiv/Polizisten William Monk und die Krankenschwester Hester Latterly. Auch die Zwei heiraten, im Laufe der Reihe. Fall Nummer Eins hieß „Das Gesicht des Fremden“ („The Face of a Stranger“). 2018 erschien dann der 24. & letzte Fall „Die dunklen Wasser von London“ („Dark Tide Rising“).
                                                  Von 2003 bis 2007 ermittelte dann noch Vikar Joseph Reavley in 5 Krimis, während des Ersten Weltkrieges.
                                                  Ab 2019 schließlich, kam eine neue Heldin. Die Spionagethriller, rund um die Fotografin Ellen Standish, die auch noch für den MI-6 arbeitet, spielen unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg. „Death in Focus“ war der Erste. Der 5. & letzte, „The Traitor Among Us“, soll 2023 erscheinen.
                                                  Sie schrieb auch mehrere „Weihnachtskrimis“, in denen beliebte Nebenfiguren aus den Pitt Romanen, ihren eigenen Kriminalfall haben. Später auch andere Figuren.

                                                  „Dunkle Kapitel“ im Leben der Verstorbenen, erwähne ich hier, normalerweise, ja nicht. Aber Ausnahmen gibt es dann doch schon mal.
                                                  1954, im Alter von 15 Jahren, ermordete Anne Perry, die Juliet Hulme hieß, zusammen mit einer Freundin, ihre eigene Mutter, weil sie, durch die Trennung der Eltern, nach Südafrika sollte. Weil sie, laut dem damaligen Gesetz von Neuseeland, zu jung für die Todesstrafe war wurde sie, auf unbestimmte Zeit, „At His/Her Majesty's Pleasure“ (nach Belieben Seiner/Ihrer Majestät) zur Haft verurteilt und 1959 entlassen.
                                                  Wem dies bekannt vorkommt: 1994 wurde die Geschichte von Peter Jackson, als „Heavenly Creatures“ (mit Kate Winslet als Hume) verfilmt. Und erst damals, wenige Monate nach erscheinen des Films, wurde bekannt, das Juliet Hulme, Autorin Anne Perry war.
                                                  2009 erschien mit „Anne Perry: Interiors“ ein Dokumentarfilm über dieses Ereignis.
                                                  Von all ihren Romanen wurde, bislang, nur der erste „Thomas Pitt“ Roman, 1998, für das Fernsehen verfilmt.

                                                  Anne Perry starb am 10.4.2023 im Alter von 84 Jahren.

                                                  (Weil die Personenkommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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                                                  • geroellheimer 17.04.2023, 15:30 Geändert 17.04.2023, 15:37

                                                    Murray Melvin 10.8.1932-14.4.2023
                                                    Theaterschauspieler Murray Melvin war hauptsächlich in, mal kleineren, mal größeren, Nebenrollen zusehen. Seine größte Rolle hatte er 1961 in dem Drama „Bitterer Honig“. Weitere Rollen hatte er in „Die Spur führt ins Nichts“, „Rebellion“, „Brillanten des Todes: Solo für Inspektor Sparrow“ (einem der britischen Edgar Wallace Filme der „Merton Park“ Studios), „Der Verführer läßt schön grüßen“, „Der Gentleman-Zinker“, „Ein Mann wie Hiob“, „Die französische Revolution fand nicht statt“, „Die Teufel“, „Barry Lyndon“ oder „Brüll den Teufel an“ u.a. 2016 wirkte er auch in „Die versunkene Stadt Z“ mit. Neben einer Handvoll TV-Filme wie „Isadora Duncan, the Biggest Dancer in the World“.“Der Gefangene der Teufelsinsel“ oder „Doomsday Gun – Die Waffe des Satans“, gehörte er zu den Hauptdartsellern der Mini-Serie „Christopher Columbus“ (1985) und der SF-Serie „Starhunter“ (2000-2003).
                                                    Als Gastdartsteller sah man ihn bei „Mit Schirm, Charme und Melone“ 8in der ersten Folge überhaupt. Damals noch mit Ian Hendry und Patrick Macnee). „The Indian Tales of Rudyard Kipling“, „Softly, Softly“, „Wer ist Tyrant King?“, „The Flaxton Boys“, „Die Onedin-Linie“, „Die kleine Welt des Don Camillo“ (mit Mario Adorf), „Supergran: Die Oma aus dem 21. Jahrhundert“, „Wilhelm Tell – Kämpfer der Gerechtigkeit“, „Bugs – Die Spezialisten“, „Torchwood“ u.a. 2012 besuchte er „Inspector Barnaby“ in der Folge „Du bist tot!“ („The Dark Rider“).

                                                    Für „Bitterer Honig“ erhielt er die „Goldene Palme von Cannes“.

                                                    Er wurde u.a. von Horst Gentzen, Ernst Jacobi, Klaus Jepsen, Harry Wüstenhagen, Wolfgang Draeger, Rainer Basedow, Friedrich G. Beckhaus und Norbert Gescher synchronisiert.

                                                    Murray Melvin starb am 14.4.2023 im Alter von 90 Jahren.

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