Ghoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ghoul
Irgendwie ein wenig unpassend, es "besten Filme des Monats" zu nennen, wenn dann Filme dabei sind, die kaum über 4 Punkte bei der Community oder 4 bei Kritikern kommen... Vllt reichen nächstes Mal 10 Filme, um dem Titel gerecht zu werden
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben, nachdem der Film hier a la Frozen völlig überbewertet wird
Dass wir in einer Zeit leben, in der formularisierte Filme einen großen Teil des Kinos ausmachen und originelle Ideen an Kinokassen oft scheitern, ist inzwischen glaube ich den meisten Leuten aufgefallen.
Dass es sich auch hier um einen formularisierten Film handelt, scheint den meisten Menschen egal zu sein. Alle lieben stattdessen Baymax, reden vom ihm als "unglaublich liebenswert" und "symphatisch"
Was denke ich über diesen Marschmallowmichelinmann? Mäh!
Zunächst der Humor des Filmes. Ein durchaus wichtiger Aspekt für einen Disneyfilm. Ich will nicht sagen, dass es in diesem Film nichts lustiges gab, aber der Humor war stinkfaul und einfallslos, beschränkte sich zu 90% auf Slapstick, was jetzt einfach nur noch traurig ist, da doch durchaus Potential da war.
Die Story des Filmes ist generisch, vorhersehbar und Checklistenartig aufgebaut, sodass ich nach wenigen Minuten bereits den ganzen Plot inklusive des "Twist" vorhersagen konnte.
Auch hier gibt es nichts, was wirklich neu oder außergewöhnlich war, weshalb das Beste, was ich zur Story sagen kann ist, dass sie nichts Besonderes ist...
Die Charaktere sind größtenteils schablonenartig und eindimensional: Da ist der Coole, der Nerdige, der Ängstliche, der Hippie,... Auch Hiro ist unglaublich langweilig und steht durch nichts heraus. Womit wir wieder bei Baymax sind.
Ich weiß nicht, ob Baymax das Beste oder das Schlimmste an diesem Film war. Auf der einen Seite war er der einzige, der von mir etwas wie Sympathie oder einen Lacher bekommen hat, andererseits ist dieser Charakter wie die Pommes von Mcdonalds: wissenschaftlich so hergestellt, dass sie schmecken, aber unglaublich faul, künstlich und einfallslos.
So viele Dinge, die es noch an diesem Film zu kritisieren gibt. Logiklöcher en masse, sowie viele Ansätze, die einfach nicht ausgenutzt wurden (San Francokyo, die Stadt über die man nichts weiß als den Namen...)
Natürlich muss man zugeben, dass Disney und Marvel wissen, was sie zu tun haben und in einigen Aspekten, vor allem handwerklich gibt es wenig am Film auszusetzen. Aber wenn Disney will, dass ich diese Filme mag, dann sollten sie anfangen, sich mühe zu geben, etwas zu Neues zu kreieren und nicht so einen generischen Brei.
"Ich kann es dir nicht erklären" Lale zu Mark
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten" Dieter Nuhr
Ja, diese beiden Zitate treffen es ganz gut, diesen Film zu beschreiben. Auf der einen Seite möchte man hier eine große Moral predigen und mit Spaß und Leichtherzigkeit den richtigen Weg zeigen, doch scheitert der Film an seinem Vorhaben kläglich, sodass nicht nur liberale, sondern genauso rechte in diesem Film bestätigt werden.
Hier wird nicht entschieden, welche Position zu diesem Thema eingenommen werden soll, also hat der Film keine Position und keine Botschaft. Stattdessen greift man dann doch zurück auf jedes Ausländerklischee, aber genauso werden Außländerfeindlichkeit und auch sogar der Liberalismus selbst kritisiert, heraus kommt ein unfokussierter Brei, der leider nicht einmal lustig ist.
Dass der Film selbst nicht weiß, worüber er spricht, merkt man auch daran, dass einige der wichtigsten Gespräche, die hätten geführt werden sollen, einfach nicht im Film sind. Fast jedes Mal, wenn zwei Charaktere tatsächlich über das Thema integration diskutieren, merkt man, dass das Thema auf die simpelste Art behandelt wird und die Diskussion nichts weiter tut als die Oberfläche zu kratzen, bevor die Story abdriftet.
Die Story besteht zum einen aus diesem ziellosen Culture Clash, zum anderen aus einer Lovestory, die generischer nicht sein könnte. Man könnte jetzt optimistisch sein und sagen, die Lovestory sei angelehnt an große Werke wie Romeo und Julia, oder man kann es realistisch sehen und sagen, dass hier der Autor einfach keine Lust hatte, sich etwas auszudenken.
Stichwort unfokussiert: Immer wieder kommen neue Nebenstorys auf und brechen dogmatisch ab, Themen werden angeschnitten und gleich wieder verworfen und nicht einmal die Hauptstory um den Sprachtest wird abgeschlossen.
Jener Mcguffin findet nie statt. Nach gefühlten 2,5 Stunden war der Film so von sich selbst gelangweilt, dass er einfach zum Ende kam, ohne dass wir etwas über die Ergebnisse des Tests oder die Konklusionen eines halbes dutzend anderer halb durchgekauter Storylines erfahren
Und Christoph Maria Herbst spielt mit. Als was? Stromberg! Wow, das ist mal was neues -.-
Also wirklich, schon im Englischen siehts nicht besonders interessant aus, aber hier hat sich deutsche Synchro (und Titelgebung) mal selbst "übertroffen". Der Trailer sieht ja mal nach nem riesigen generischen Mist aus -.-
Die Resident Evil Filme :-D Einfach nur verstand- und sinnloses Zombiegemetzel, aber immerhin Zombiegemetzel
Wow, ein Nolanfilm, den ich nicht massiv überbewertet finde... nicht sehr zumindest.
Alles in allem ein interessanter, solider Film, bei dem man langsam zusammenfügt, was überhaupt geschehen ist, was Wahr ist und welche Interessen die Leute verfolgen, die der Hauptcharakter trifft.
Leider fand ich das Ende nicht besonders gelungen und die Lösung, die ich in meinem Kopf zusammengesetzt hatte, hätte mir deutlich besser gefallen.
Ja viele davon sind schon sehr doof -.-
Aber manche auf dieser Liste sind doch voll ok.
Ich fand 96 Hours einen super Titel, wogegen Taken ein wenig langweilig klingt...
Chris Hemsworth macht mit seiner Schauspielerei höchstens Keanu Reeves Konkurrenz, und auch alle anderen in diesem Film spielen ihren Part recht belanglos und generisch.
Der Film schafft es nicht, eine Atmosphere herzustellen, die einen lange genug fesselt, um sich für die zwei oder drei guten Momente des Filmes zu interessieren, stattdessen ist er viel zu lang(weilig).
Das Konzept, das zunächst interessant erscheint (Hacking generell), verliert sich in klischeehaften und generischen Charakteren, Bösewichten, Dialogen, Verfolgungsjagden und Romanzen und so bleibt wenig interessantes am Film
Also ich muss hier einfach widersprechen
Watchmen als formularisierter Superheldenfilm ist ja wohl ein lächerliches Statement. Vor allem, weil in diesem Film der antagonist mal einer der originellsten ist
außerdem gibt es immernoch unglaublich viele Comicverfilmungen, die unglaublich originell und anders sind wie Kick Ass, Scott Pilgrim, Sin City,... die einfach auf einem ganz anderen Level sind wie Thor oder Man of steel
und dann soll gerade Baymax mit ewiggleichen Charakteren, Witzen und Story das ganze retten?
Ouija -Spiel nicht mit dem Teufel oder generic horror movie #142 produziert von Michael Bay
Ouija ist einer der generischsten, langweiligsten Horrorfilme die ich kenne. Langweilige, alte Story, schreckliche Schauspieler und Dialoge und ziemlich langweilig. Dass man sich bei ein paar der billigen Jump scares erschreckt macht das immer noch nicht zu einem gruseligen Film.
Zugegeben, wenn es nicht schon hundert Horrorfilme gegeben hätte, die genau gleich sind, ist nicht alles schlecht, aber der Film bietet absolut nichts neues im Genre und so hat man das Gefühl, das alles schon zig mal gesehen zu haben.
Ich könnte schwören, dass selbst ich selbst die Musik schon in zehn anderen solcher Filme gehört habe und einige der Jump Scares und Szenen mit Dunkelheit oder ähnlichem sind so erzwungen, dass sie keinen sinn ergeben.
Also diese Szene wird viel besser parodiert von How it should have ended:
https://www.youtube.com/watch?v=6L8b1zPE0-Y
Also der Film war besser, als ich erwartet habe, aber ich habe einen Til Schweiger Film erwartet, also sagt das nicht besonders viel.
Zuerst das positive: Dieter Hallervorden ist unbestreitbar der Beste Teil des Filmes, auch wenn ich ihn nicht ganz so sehr gemocht habe wie die meisten anderen. Dennoch kamen die besten Szenen alle von ihm.
Auch wenn es schon einige lustige Szenen gibt, waren die stärksten Szenen die dramatischen, die sich um das Verhältnis von Enkelin zu Großvater drehten.
Würde der Film nicht versuchen, so viel "Humor" reinzubringen, wäre der Film gar nicht mal so schlecht...
Jetzt zum schlechten:
- Der Film ist viel zu lang
- Vieles ist unlustig oder gar schmerzhaft anzusehen
- Vor allem bei Konversationen ist viel zu hektisch geschnittten, es gab viele Einstellungen, die nicht einmal eine halbe Sekunde lang waren
- Zu viel völlig unpassende Musik
- Obwohl Til Schweiger einen zweistündigen Film gedreht hat, hat er es immer noch geschafft, sich selbst keinen Charakter zu geben...
- Schauspielerisch durchwachsen
Also die Brony-Community möchte sich für Season 5 Start ein Kino mieten, also My Little Pony muss auch da rein :-)
Baymax ist ein lieblos zusammengekleisterter Pappausschnitt eines Filmes. Story und Charaktere sind absolut oberflächlich und sind schon zum hundertsten Mal recycelt. Alles ist vorhersehbar und bis auf wenige Ausnahmen kaum originell.
Nicht einmal der Humor vermag zu punkten, es gab kaum einen Gag, den ich in irgendeiner Weise als clever empfand, da es sehr viel Slapstick ist.
Naja fast... SOPILER Ich wollte es einfach nicht wahrhaben, dass Transformers das beste Einspielergebniss hatte :-(
Och ich bin so ein Idiot, suche hier ne halbe Stunde das Internet ab, dabei musste ich nur mal ne Sekunde lang nachdenken...
That was easy
Schauspieler an der Hand sofort erkannt, obwohl Film nicht gesehen :-D
Best. Trailer. Ever.
https://www.youtube.com/watch?v=yRUAzGQ3nSY
Better Call Saul
Da dachte Michael Bay, mir würde sein Name in den Credits entgehen... nice try, Michael
John Wick ist ne ganz schlechte Idee, so als Warnung, gesneakt und enttäuscht
Also soweit mich das angeht, darf hier auf gar keinen Fall Tobias Meister vergessen werden.
Unverwechselbar und überall.
Brad Pitt
Robert Downey Jr.
Forrest Whittaker
Kiefer Sutherland
Sean Penn
Tim Robbins
Jack Black
und, und, und
Einer der größten im Buisness
Blue Ruin wirft den Zuschauer mitten in eine Story und vertraut darauf, dass der Zuschauer sich langsam darin zurechtfindet, anstatt die Story vorzukauen und in unbeholfener Exposition zu servieren. Dies macht es sehr viel realistischer und Glaubwürdiger.
Darüber hinaus ist die Story an sich zwar nichts brandneues, aber dennoch kann man kaum vorhersehen, in welche Richtung sie als nächstes geht und was genau geschehen wird.
Die größte Stärke des Filmes ist jedoch die Spannung. Nicht nur ist jede Szene des Filmes glaubwürdig, sondern nimmt der Film genug Zeit, um Hochspannung aufzubauen und versucht nicht, durch Wackelkamera und schnelle Schnitte Aufmerksamkeit zu erregen. Auch die Benutzung von Gewalt und Blut ist perfekt in die Atmosphäre eingearbeitet und hat immer einen Zweck, anstatt Selbstzweck zu sein.
Generell finde ich, dass alles, was der Film tut, gelungen ist, auch dank einer tollen Cinematographie.
Charlton Heston