Ghoul - Kommentare

Alle Kommentare von Ghoul

  • Wenn man mal darüber nachdenkt, gibt es bei so ziemlich allen Shootern im Multiplayer ebenso wenig "Sinn" hinter der Gewalt. Und gerade da finde ich merkt man, dass Spiele einfach nur Spiele sind, die Spaß machen sollen.
    Da braucht man kein schlechtes Gewissen haben, wenn man mal in GTA den erstbesten Zivilisten mit einem Dildo totprügelt oder in Skyrim jemanden von einer Klippe schreit.

    Problematisch ist es nicht, wenn es keinen Sinn gibt, sondern dann, wenn es einen "Sinn" gibt, der Hass verbreitet oder Rassismus oder sonstiges propagiert.

    Andererseits muss man dabei auch sehen, dass in vielen Spielen genau das eigentlich passiert, indem der "böse Russe" oder ähnliches als Bösewicht Modell steht. Das darf man genauso wenig ernst nehmen wie die Gewalt im Spiel selbst.

    • Bei jedem anderen wäre es wohl dämlich, aber Cage würde diese Rollen sicher spielen :-D

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      • Der erste war zwar echt cool und dabei noch deutlich besser als Transformers, aber wenn der zweite Teil nicht zumindest ein paar gute originelle Neuerungen bringt, wird das eine etwas bessere Transformers-Reihe

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          Nur etwa 1 Minute Quicksilver in X-men days of future past war besser als die ersten beiden Episoden von Flash und hat dabei ein Vorbild gegeben, das die Serie wohl nie erreichen wird.

          Nun ja, die ersten beiden Episoden waren nicht unbedingt schmerzhaft schlecht, aber es ist voller Klischees, voller schlechter Dialoge und schlechten Schauspielern. Darüber hinaus bringt die Serie nichts neues zum Superheldengenre, sondern fühlt sich an wie ein Mix aus alten Superhelden, mit einem relativ großen Spiderman-Anteil

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          • 10

            Achtung, SPOILER

            Warum Death Notes zweiter Storyteil NICHT so schlecht ist, wie oft behauptet wird

            Über Death Note gibt es meist den Konsens: Erste Hälfte ist genial, zweite Hälfte ist deutlich schwächer. Viele gehen sogar so weit, die zweite Hälfte der Serie "schlecht" zu nennen. Ich bin da anderer Meinung. Zwar stimme ich zu, dass die Serie tatsächlich in einigen Aspekten nachlässt, aber andererseits gibt es auch ebenso viele Aspekte, die die Serie neu definieren und verbessern.

            Grund Nr.1: die Spannweite
            Zwar haben wir in der ersten Staffel von Death Note viel von Light Yagami gehört, dass er die Welt verändern möchte und der Gott einer neuen Welt werden will. Gesehen haben wir dies leider nicht. Die einzige Auswirkung, die sein tun scheinbar hat, ist die Aufmerksamkeit des uns bekannten L zu wecken. Abgesehen davon wird sogut wie gar nicht gezeigt, was Kiras Taten bewirken.

            Die zweite Staffel geht darauf nun endlich ein und zeigt uns auf globaler Ebene, wie die Welt sich tatsächlich nach Lights Vorstellungen formt und sich mehr und mehr Leute Kiras Willen beugen und ihn tatsächlich als Gott betrachten. So bekommt die Story ein viel schwerwiegenderes Gewicht, wodurch die Situation ernster und die Story spannender wird.

            Grund Nr.2: L stirbt
            Viele von euch werden sich nun fragen, was daran gut ist, eine so gute Figur und perfekten Antagonisten für Kira sterben zu lassen. Die Tatsache ist aber nunmal, dass Kira L besiegt hat und L dies auch eingesehen hat. L war der perfekte Gegenspieler für Kira, aber nachdem Kira ihn letztendlich im entscheidenden Moment überlistet hat und mit seiner alten Erinnerung und seinem zurückeroberten Death Note alle Trümpfe in der Hand hält, während L die Hände gebunden sind, ist dessen Niederlage besiegelt. Es gibt nichts mehr, was er im weiteren Verlauf der Serie hätte tun können, um das Blatt zu wenden. Aus diesem Grund ist es gut, dass L Platz für einen neuen Gegenspieler macht.

            Grund Nr.3: Mello
            Auch dies ist ein Grund, der einige sicher wundern wird, zugegeben, Mello ist auch kein besonders gut geschriebener Charakter und scheinbar ist Near L deutlich ähnlicher. Aber gerade darum geht es. L konnte Kira nicht besiegen, da seine Methoden für diesen Kampf nicht ausreichend waren. Deshalb ist es perfekt, Kira gegen einen neuen Gegenspieler zu stellen, der keine Skrupel hat und alle Mittel nutzt, um Kira zu besiegen. Kira sieht sich nun einer ganz neuen Gefahr gegenüber, der er auch ganz anders gegenübertreten muss, um sie zu überstehen. Sowohl Lights Vater und seine Schwester geraten hierbei in Gefahr. Dadurch merken wir, dass Light nun nicht mehr nur sein eigenes Leben bei seinem Plan aufs Spiel setzt, sondern auch seine Familie und Freunde durch ihn gefährdet werden, was sehr dramatisch und spannend ist.

            Grund Nr.4: Lights Vater stirbt
            Auch dies ist wieder ein Aspekt, der der Serie eine Art Dramatik gibt, die vorher nicht vorhanden war, gleichzeitig zeigt es die Wirkung von Lights handeln. Aber der Hauptgrund ist, dass dadurch, und durch die letzte Konversation am Totenbett erneut und stärker als je zuvor die Frage nach Gut und Böse, Verantwortung, Schuld und Gerechtigkeit behandelt werden.

            Grund Nr.5: Teru Mikami/Katz und Maus Spiel
            Die zweite Hälfte von Death Note hatte ebenso einige großartige Katz- und Maus-Elemente, da Light nicht nur von Near und Mello, sondern auch vom Sonderkommando genauestens Überwacht wurde. Dennoch schaffte er es, durch spannende Einfälle, ihnen keinen Beweis zu liefern, während er seine Tätigkeit als Kira fortsetzte. Einer dieser Einfälle war Teru Mikami. Sein erster Auftritt als Kiras Stellvertreter und Mörder von Kiras Heuchlerischen "Anhängern" war eine der größten Überraschungen der gesamten Serie. Alles an dieser Konstellation verdient Anerkennung, angefangen bei der Hintergrundstory für Teru bis zu seinem Übereifer.

            Grund Nr.6: Das Finale
            Das Finale von Death Note passte perfekt und erinnerte an die genialen ersten paar Folgen der Serie. Beide Parteien sind sich ihres Sieges sicher und glauben, den anderen überlistet zu haben. Das Finale ist dann, dass sie sich einfach gegenüberstehen und warten. Was nun lächerlich klingt ist jedoch Hochspannend, da man als Zuschauer tatsächlich nicht weiß, wie es enden wird. Immerhin wäre es ebenso denkbar, dass Kira am Ende als Sieger hervorgeht, da er immerhin der Hauptcharakter der Serie ist.
            Aber er verliert am Ende und das großartige daran ist, dass er nicht verliert, weil er einen Fehler gemacht hat, oder nicht so schlau wie Mello/Near ist, was anmaßend gewesen wäre.
            Seine Niederlage, und da beziehe ich mich erneut auf Grund Nr.5, ist das Versagen, oder eher die Leichtsinnigkeit von Teru. Somit wird Light als Genie kein Unrecht getan.

            Natürlich gibt es auch einiges zu meckern an diesem Teil der Serie, vor allem die Verblödung von Charakteren, aber es gibt auch viel, was deutlich zu wenig positive Aufmerksamkeit bekommt. Als solches ist die zweite Hälfte von Death Note immer noch sehr gut, nur im Vergleich zur perfekten ersten Hälfte wirken die Fehler wohl schlimmer und die guten Dinge werden vernachlässigt.

            Wenn ich wichtige Gründe vergessen habe, oder wenn ihr mir widersprechen wollt, schreibt in die Kommentare

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            • 8 .5

              Der Geheimtipp aus Deutschland,
              mit wenig Mitteln gute, intelligente Comedy, die auch sehr viel über die Gesellschaft (oder bestimmte Gruppen) sagt und auch gerne philosophisch wird.
              Die Dialoge sind ein wahrer Genuss und viel mehr braucht die Serie auch nicht. Weniger ist manchmal eben mehr

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              • Also es gibt nicht besonders viele Zeitreise-Serien, könnte also was werden, wenn in dieser Hinsicht was interessantes gemacht wird

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                • Glaube nicht, dass eine der beiden funktioniert. Die Resident evil Filme sind pure Zomie-shooting- Action, ich glaube nicht, dass das im Serienbudget drin ist. Wenn sie versuchen, eher auf walking dead zu machen, oder einen Survival Horror, reicht wahrscheinlich das Talent nicht. (Es sei denn es gibt mal eine Story und einen guten Regisseur.

                  Was das Parfum als Serie storymäßig hergeben soll, wüsste ich jetzt nicht

                  • 8 .5
                    Ghoul 14.10.2014, 12:58 Geändert 14.10.2014, 12:59

                    Warum Scrubs die beste Sitcom der 2000er ist

                    Wenn es um Sitcoms der 2000er (bis jetzt) geht, sind die großen Namen Two and a half men, Scrubs, How i met your mother und Big Bang theory. Jedoch von diesen vieren ist Scrubs mit Sicherheit die Beste. Und das aus mehreren Gründen.

                    Grund Nr.1: Ein breites Charakterensemble
                    Von den vier großen Serien hat Scrubs die meisten (Neben) Charaktere. Neben den vier Hauptprotagonisten sind viele Charaktere wie Ärzte, Anfänger, Krankenschwestern, Hausmeister, Anwälte, Chirogen fester Bestandteil der Serie. Doch nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ überzeugt die Serie in diesem Punkt.
                    Jeder einzelne Charakter ist fein ausgearbeitet und jeder ist auf seine Weise liebenswert. Sogar Charakter wie der fiese Oberarzt oder die knallharte Ex-frau sind nicht nervig oder plump, sondern ebenso gut ausgearbeitet und auch sie haben viele lustige Szenen und sind liebenswert.
                    Durch die Vielzahl von sehr verschiedenen Charakteren und deren Interaktion sind unzählige Möglichkeiten für gute Storys, guten Humor oder gutes Drama Möglich, wobei man eine Situation oft aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann.
                    Die anderen Serien enttäuschen im Vergleich an Charaktervielfalt.

                    Grund Nr. 2: Drama
                    Scrubs ist nicht immer nur unglaublich lustig, sondern hat auch einen guten Anteil an Drama. Dies ist nicht nur ein guter Ausgleich für den Humor, sondern der dramatische Aspekt lässt die Serie und Charaktere sehr viel realistischer wirken, sodass man eine stärkere Verbindung zu ihnen aufbaut.
                    Während in anderen Sitcoms das Drama anfängt und aufhört mit Beziehungsproblemen, sind vor allem Verantwortung und Schuld ein großes Thema in Scrubs, wo mehrfach Patienten (die man oft sogar gut kennenlernt) durch das tun (oder das Nichtstun) der Charaktere sterben. So werden in Scrubs auch ernste Themen behandelt, auf die Probleme der Charaktere wird eingegangen und so geht Scrubs oft unter die Haut.

                    Grund Nr. 3: Fantasie
                    Ein sehr kreativer Punkt der Serie, der meiner Meinung nach ein wenig zu kurz kommt, sind die Tagträume von J.D (oder ähnliches), die es der Serie erlauben, in eine andere Welt einzutauchen (z.B Star Wars, Fantasiewelten, Broadway) und Variation in die Krankenhausumgebung zu bringen. So gibt es mehrere Musical-Episoden, eine Fantasy-Episode, meistens sind die Tagträume jedoch sporadisch in "normalen" Episoden verteilt. Auch diese erlauben unglaublich kreativen Humor und einfallsreiche Fantasien, die Abwechslung in die Serie bringen. Man sieht ihnen an, dass sie mit viel Liebe und Enthusiasmus von seiten der Schauspieler und der Produzenten realisiert wurden.

                    Grund Nr. 4: Philosophie
                    Abgesehen von den dramatischen Themen werden oft (simple) philosophische Fragen in Scrubs aufgeworfen und behandelt (z.B Karma, Fragen bezüglich Leben und Tod). Meist werden anhand verschiedener Charaktere verschiedene Antworten oder Problemlösungsverfahren vorgestellt, ohne dass die Serie eine absolute Wahrheit für sich beansprucht.
                    Die Institution des Krankenhauses ist passend für wichtige Fragen praktischer Philosophie, Moral, Verantwortung und Schuld. Doch in fast jeder Episode kommen die Protagonisten zu einem motivierenden Schluss, sodass ständig gute Botschaften versendet werden. So ist Scrubs neben etwas zum lachen und etwas zum fühlen auch etwas zum denken (zumindest für Sitcom Standard)

                    Grund Nr 5: Intelligenter Humor
                    Besonders bei den späten Staffeln von Two and a half men oder auch bei einem großteil von How i met your mother stört mich, dass sowohl die Storys als auch der Humor nur noch um Sex gehen. Auch wenn das lustig sein kann (bestes Beispiel ist Barney), ist es doch so alt und so überbenutzt, dass es nur noch nervt.
                    Scrubs hat zugegebenerweise auch etwas davon, aber es ist noch verträglich.
                    Der Humor in Scrubs kommt hauptsächlich durch die großartigen Charaktere. Der Machtkampf zwischen J.D und dem Hausmeister oder zwischen Dr. Cox und Dr. Kelso, die wütenden extravaganten Reden von Dr. Cox, der depressive Anwalt Ted und und und.
                    Der Humor kommt durch gekonntes Charackterdesign und ebensolchem Dialog/Skript. Dabei spannt der Humor von Parodien, Geselschaftskritik, politischen Auseinandersetzungen, und vieles mehr, anstatt sich auf ein Thema einzustellen.

                    Dies sind fünf Punkte, in denen Scrubs den anderen Serien meilenweit voraus ist und sie alle machen die Serie großartig. Zugegeben, nach all dem Lob muss ich natürlich sagen, dass Scrubs nicht perfekt ist. Nicht alle Witze sind lustig, nicht alle Episoden sind gut und die letzten paar Staffeln lassen in der Gesamtqualität schon teilweise deutlich nach. Aber das ist - ganz besonders für die ersten paar Staffeln Kritik auf sehr hohem Niveau.
                    Alles in allem eine der besten Serien der 2000er

                    P.S Wenn ich noch Gründe vergessen habe, schreibt sie doch in die Kommentare ;-)

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                    • Yeyy, ich freu mich schon drauf, die Gang wieder zu sehen. Toll, dass die Sprecher offensichtlich Spaß mit diesen Rollen haben und auch hier zum Einsatz kommen.
                      Sogar Timothy Dalton freut sich über seine Rolle als Lederhosen-tragender Igel :-)

                      • 6

                        "I drink your milkshake"
                        Daniel Day Lewis ist einfach ein unglaublicher Schauspieler. Die Performances in dem Film sind großartig, die Charaktere unglaublich tief und facettenreich, aber leider ist die Story schwach, über die Gesamtlänge von zweieinhalb Stunden reichten die Charaktere nicht aus, um mich wirklich für den Film zu begeistern.

                        • Wenn eine Serie mich nicht innerhalb der ersten drei Stunden begeistern kann, dann höre ich auf, sie zu sehen und Breaking Bad ist ziemlich deutlich durchgefallen.
                          Alles ist schrecklich in die Länge gezogen, die Handlung schleppt sich nur so dahin, dass man denkt, sie würde jeden Moment sterben.
                          Aber Story ist ja nur eine wichtige Komponente. Mit guten Charakteren kann man auch mit wenig Handlung viel Spaß haben. Leider nicht hier. Abgesehen von Walter, der (zumindest in den ersten drei Stunden) ein recht langweiliger Charakter ist, sind alle anderen absolut nervig, dass ich mir jedesmal wünschte, sie würden plötzlich von einem Schicksalsschlag erschlagen werden.

                          • Ich habe den Fluch der Verschlossenheit... Ich sitze eigentlich mehr in meiner dunklen Höhle, Sonnenlicht oder Menschen verirren sich da weniger

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                              Also ich habe jedes interesse an diesem Film verloren.
                              Die ersten beiden Teile waren zwar nicht unbedingt schlecht, aber sie waren auch nicht unbedingt gut. Es gibt keinen Charakter, den ich gerne wiedersehen möchte, diese ganze "Revolution" ist mir eigentlich auch recht egal, weil man in den ersten beiden Filmen nie eine besonders starke Verbindung zu irgendeinem der Distrikte bekommt, ich mag weder Katniss, noch Jennifer Lawrence Performance und natürlich nervt der Split in zwei Filme absolut.

                              • Wow, also das sieht doch mal nach einem revolutionären Meilenstein fürs Horror-Genre aus.
                                So viele neue Elemente, die man noch NIE in einem Horrorfilm gesehen hat... -,-

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                                • ?

                                  Ob Adam Sandler noch eine Chance verdient hat? Bin mir nicht sicher, aber der Film könnte interessant werden, solange er die Probleme realistisch und nicht völlig überzogen allein an Extrembeispielen darstellt

                                  • Hab schon auf uninteressiert geklickt, nach dem Trailer habe ich das Bedürfnis, diesen Button nochmal zu klicken...

                                    • 7

                                      Solide Komödie mit Pierce Brosnan mit einer guten Story, interessanten Charakteren und guten Schauspielern.
                                      Der Humor ist zwar nicht besonders intelligent, aber die Witze sind meistens doch gut und kaum etwas in diesem Film ist flach oder blöd. Es ist viel Humor dabei, aber er ist nicht zu aufdringlich. Die Story ist verrückt, aber nicht bescheuert.
                                      Vieles im Film funktioniert sehr gut, besonders dass man einiges schon als James Bond Parodie sehen kann, was wirklich witzig ist.
                                      Dennoch hat man gemerkt, dass im Film deutlich mehr Potential steckte als tatsächlich genutzt wurde.

                                      Eine gute, aber nicht großartige Komödie, die auf jeden Fall für jeden zu empfehlen ist.

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                                        Hier sind definitiv viele interessante, philosophische Aspekte enthalten, aber ich finde die Umsetzung war eher schwach und nur wenig vom Potential dieses Konzeptes wurde tatsächlich ausgenutzt. Allein daran, dass die Laufzeit gerade einmal 79 Minuten beträgt, wobei auch davon viel Zeit vergeudet wurde, anstatt das Konzept zu entfalten.
                                        Im Vergleich mit "Matrix" finde ich auch die Story hier unnötig kompliziert und die Charaktere ziemlich blass. Auch hier leidet der Film an einer sehr kurzen Laufzeit. Durch viele Teile der Story wurde gespurtet, dutzende verschiedene Namen, die alle irgendwie miteinander in Verbindung stehen werden, werden einem um die Ohren gehauen und es ist sehr leicht, den Überblick zu verlieren, ganz besonders, weil die Regeln des Film-Universums nicht besonders gut erklärt werden.

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                                        • 6

                                          Ein eher schwacher Conan Film, aber man muss dazu sagen, dass gerade dieser Fall in der deutschen Version aufgrund der sehr starken Verbindung mit Japanischen Schriftzeichen und Ortsnamen für deutsche Zuschauer kaum verständlich ist.
                                          Aber auch wenn der Fall weniger Spannend und die Geschichte oft selbst für Detektiv Conan Verhältnisse bescheuert war, lohnt es sich - vor allem für Fans der Serie -, da doch viele Sachen, die die Serie so gut machen, auch hier zu finden sind (Charaktere, Dialoge, Atmosphere, Musik...)

                                          • 3

                                            Leider enttäuschend. Während des großteils des Filmes hatte ich keinen Spaß daran, den Film zu sehen, es war eher unangenehm, es kam beinahe ein Gefühl auf wie bei "Uhrwerk Orange", aber das ist in diesem Falle nichts Gutes.
                                            Der Hauptcharakter ist unsympathisch und uninteressant und ihn zu beobachten, wie er jemandem mit einer Rohrzange brutal den Schädel einschlägt, weil er sich an der Kinokasse vorgedrängelt hat, vergeht einem schnell die Lust, auf seinen "Sieg" zu hoffen.
                                            Kevin Bacon als Bösewicht ist zugegebenermaßen sehr unterhaltsam, leider ziemlich eindimensional. Dennoch ist er ein kleiner Pluspunkt für den Film.
                                            Leider viel zu wenig Ellen Page, deren Charakter der interessanteste ist (außerdem ist es Ellen Page), andererseits gibt es gleichzeitig zu viele Stellen, in denen sie sich doch zum Affen macht, oder ihn.. vergewaltigt?? (Wtf?)
                                            Auch actionmäßig ist der Film eine Enttäuschung. Es gibt keine Actionszene, die in irgendeiner Weise interessant war leider...
                                            Manchmal versucht der Film bizarrer Weise aus dem nichts ein paar Comic-Elemente einzuwerfen, aber das geschieht so selten und so unkreativ, dass man sich nur nach dem Sinn dessen fragt.

                                            Also wer sich nach Kick-Ass denkt, hier einen ähnlich lustigen Film mit cooler Action und interessanten Charakteren kriegt: Ein ganz klares NEIN! Ich kann nur noch einmal betonen, dass sich ein unangenehmes Gefühl beim sehen einstellt.

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                                            • 8

                                              Die Serie meiner Kindheit... und allen anderen Lebensphasen. Mit über 300 deutschen Folgen ist das die Serie, von der ich am meisten gesehen habe.
                                              Und nicht nur deshalb ist es die Serie mit den Charakteren, die mir am meisten am Herzen liegen.
                                              Detektiv Conan ist immer spannend und kreativ, man kann selbst versuchen, selbst die Hinweise zu verbinden, da hier alle Hinweise auch vom Zuschauer gesehen werden können.
                                              Aber was Detektiv Conan wirklich so gut macht, dass man einfach immer weiter sehen kann sind die tollen Charaktere und viel Humor.
                                              Für richtige Fans gibt es ab und zu sogar einiges an Drama.
                                              Rundum gut gemacht inklusive Musik, Animation und Story.
                                              Ich würde sagen, dass es nicht nur für Kinder ist, aber dann sollte man die Serie schon in seiner Kindheit gesehen haben, sonst ist es doch hin und wieder etwas albern.

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                                                1) er absolut keine Story hat. Klar geschieht immer wieder etwas, aber es ist grundsätzlich so, dass ein paar Folgen sich einer kleinen Geschichte widmen, die den Protagonisten -meist auf einer ihrer Missionen- widerfährt und dann ist das eben wieder vorbei und man fängt bei null an.
                                                Ich hatte nie das Gefühl, dass irgendetwas erreicht wurde oder auf ein größeres Ziel hingearbeitet wird.
                                                Das fand ich einfach nur langweilig, weil ich somit auch keinen wirklichen Grund hatte, weiterzuschauen, vor allem, weil auch die Missionen an sich nicht besonders kreativ waren.
                                                2) Charaktere sind einfach nur Stereotypen. Der Anführer, den Bad-Ass "Wolverine-Style", den Nerd und den Schwächling. Die meisten waren mir persönlich zu langweilig oder zu nervig.
                                                3) Die Action... Oh mein Gott war die langweilig. Vor allem, wenn gezeigt werden sollte, dass ein bestimmter Charakter besonders tödlich ist, lief es darauf hinaus, dass der Charakter nicht besonders intelligent oder geschickt ist, sondern ließ man einfach alle Gegner hinsichtlich der Schussgenauigkeit einfach auf eine Stufe mit den Stormtroopern aus Star Wars gesetzt wurden und schon konnte jeweiliger Charakter alles problemlos niedermetzeln.

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                                                  Sin City - A dame to kill for bringt letztendlich alles, was man von einer Fortsetzung erhofft und erwartet hat.
                                                  Das Visuelle war großartig, noch besser als der Vorgänger, man hat den aus dem ersten Teil bekannten schwarzen, bitterbösen Humor, ein perfektes Comic-Feeling, over-the-top action und dazu noch ein paar gute neue Characktere, sowie bereits bekannte Gesichter.

                                                  Der Film hat zwar schon seine Schwächen und Längen und kommt auch nicht ans Original heran, aber wenn der Film gut ist, ist er richtig gut und zieht einen noch tiefer ins Sin City Universum hinein.
                                                  Ich habe den Film sehr genossen, besonders dadurch, dass dieser Film sehr oft mit seinem bösen Humor zum Lachen bringt.
                                                  Als Sin City fan unbedingt ansehen, wer Sin City schon nicht mochte, wird auch hier nichts neues finden.

                                                  • Um es mit den Worten von CinemaSins zu sagen:
                                                    "Ok, there`s no more District 12, lots of stuff hanging in the air...
                                                    and you won`t be able to see what happens until next year...
                                                    when we deliver you The Hunger Games: Mockingjay... um, Part 1.
                                                    Oh, and by the way, f*ck you."