goodspeed - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+28 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+23 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von goodspeed
Allein der Song im Trailer spricht John Cameron Mitchells Sprache. Nach vier Jahren nach Shortbus wurde es auch endlich wiedermal Zeit!! Freu mich =)
98% des Cineprojects sind sehr gute Filme! Wollte mir zwar Gentlemen Broncos nicht zulegen, aber mein Jäger- und Sammler Instinkt macht sich gerade bemerkbar. Hmmm...
Es war mal ein Film, dessen Trailer wirkte wie ein sonderbarer Kampffilm, in dem sich soziale Außenseiter in filmisch zelebrierten Untergrundkämpfe die Köpfe einschlugen. Bestenfalls die Kenner der Vorlage, auf der der Film beruhte, dürften geahnt haben, dass hinter den stilisierten Hochglanzbildern und gewalttätigen Auseinandersetzungen mehr stecken könnte. In den Kinos war dem Film kein Erfolg gegönnt, aber bereits dort attestierten die Kritiken dem Film herausragende, beispiellose Qualitäten. Der Name des Films: „Fight Club“. Der Rest ist Geschichte. Heute bezweifelt niemand mehr, dass mit „Fight Club“ ein Film geschaffen wurde, der eine ganze Generation mitprägte und der mit ihrer Stimme sprach. Mit „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ hielt nun ein Blutsverwandter Einzug in die deutschen Kinos, der inhaltlich zwar komplett andere Wege geht, aber dem ein ähnliches Schicksal bevorstehen könnte.
„Scott Pilgrim“ kann auf drei Arten betrachtet werden. Entweder man sieht in den bunten, epileptischen Bildern nur ein hypernervöses Videospiel, das irgendwie den Weg in die Kinos schaffte. Oder man findet sich in der Flut von ausufernden Zitaten zu recht und verliert sich in der nerdigen und äußerst unterhaltsamen Show. Eine Show fernab jeglichen Realitätsansprüchen, übersprudelnd mit Kreuzverweisen auf den aktuellen Zeitgeist, die direkt einen Generationen übergreifenden Nerv trifft, irgendwo zwischen Nintendo- und Youtube Ära.
ODER, man empfindet den Film wie eben beschrieben, blickt aber zusätzlich hinter die Neon-Fassade und erkennt in dem knallbunten und zuckerhaltigen Bonbon einen tieferen Sinn. Denn genauso wenig, wie „Fight Club“ nur ein Film über kämpfende Männer der Arbeiterklasse ist, stellt „Scott Pilgrim“ ein Film über verliebte Tweenies, die zu viele Videospiele gespielt hatten dar. Der Film funktioniert auf einer metaphysischen Ebene, wo die sieben „bösen Exfreunde“ jeweils für einen Aspekt von Ramona Flowers Psyche stehen. Wenn man sich ihren Charakter näher betrachtet, ihre Zurückhaltung gegenüber Scott Pilgrim, ihr ständiges Verschwinden, ihre Ablehnung Gutes in ihr Leben zu lassen oder die Tatsache, dass die Kämpfe stets nur in ihrer Gegenwart stattfinden, wird erkennbar, dass Scott Pilgrim nicht gegen reale Menschen sondern gegen manifestierte Personifikationen von Ramonas Unterbewusstsein kämpft. Selbst Anzeichen einer Borderline Persönlichkeit könnten auf den Film projiziert werden und würden dem ganzen eine zusätzliche Fassette verleihen. Aber auch ohne diese Deutungen stellt „Scott Pilgrim“ der kreativste, frischeste und zumindest in audiovisueller Hinsicht innovativste Kinofilm dar, den man dieses Jahr sehen durfte.
Regisseur Edgar Wrights neuster Geniestreich (Shaun Of The Dead, Hot Fuzz) wurde im Vorfeld als der „Citizen Kane“ der internetaffinen Generation betitelt. Große Worte, die doch ein Fünkchen Wahrheit enthalten. Tatsächlich würde jedoch der Vergleich mit dem anfangs erwähnten „Fight Club“ dem Film besser zu Gesicht stehen. „Scott Pilgrim“ zeichnet sich weniger durch soziale Kritik, als durch psychologische Auseinandersetzung mit den Unzulänglichkeiten der Generation 2.0 aus. Früher waren es Filmzitate, heute ein Feuerwerk an intermedialen Kreuzverweisen und selbstreflexiven Erkenntnissen. Kurzum, Spaß Spaß Spaß, aber auf clevere und tiefsinnige Art. Zumindest wenn einem der Sinn danach steht.
Naaaaaaja. Ich liebe Pixar, aber Cars 2? Müsste nicht sein. Nicht jeder teilt Lasseters Liebe zu Autos. Aber wird sicherlich nett, solange wieder Traktoren geschubst werden.
Seh ich auch so, 3D kann einen Film unterstützen oder schaden, so wie praktisch jedes filmische Stilmittel. Solange auch die 2D Version parallel angeboten wird sehe ich das recht gelassen. Die Hälfte der Filme die bislang angekündigt wurden kann man eh knicken, selbst Pixars Rennpferd lässt mich relativ kalt. Dafür dürften Rango oder Goon die Animationsüberraschungen des nächsten Jahres werden.
Gesund ist das auf keinen Fall. Aber es ist ein gutes Zeichen, weil jede von Bales filmischen Hungerkuren bislang überzeugen konnte. Und Bale, Wahlberg und Amy Adams unter der Regie von David O. Russell klingt definitiv nach einem sehr vielversprechenden Projekt. Der unkonventionelle Trailer unterstreicht dies. Freu mich! :)
Irische Landschaften, eine traumhafte Nixe, Colin Farrell als sympathisch-gauziger Vater und dazu die Klänge von Sigur Ros. Ein erwachsenes Märchen, das eine erfrischende Balance zwischen kindlicher Fantasie und nüchterner Realität schafft. Nur das Ende krankt an einer zu dramatischen und gehetzten Formelhaftigkeit.
Sehr emotionaler und zugleich witziger Film. Für leicht religiös angehauchte Themen bin ich immer zu haben, vor allem wenn sie so unaufdringlich und sympathisch verarbeitet sind wie hier. Die Idee mit der Jesuserscheinung an der Hauswand von einem Suizidgefährdeten verdient imho allein schon einen Sonderpreis, die zahlreichen Nebencharaktere, wie das Nachbarsmädchen oder die Kassiererin versüßen zusätzlich noch den erfrischenden Plot.
Sehr schön empfand ich auch die Inszenierung, das ständige Spiel mit der Wahrnehmung von Poole und den anderen Charakteren dargestellt durch die Schärfeverlagerung kreierte zusammen mit dem verträumten Score eine besondere Atmosphäre.
Amy Adams und die Muppets, JAAAAAA! Ich steh auf beide (wer nicht? :P)!
Und Chris Cooper ist eh immer eine Bereicherung.
Zum ersten mal an einem Stück und komplett gesehen. Und was soll man zu Benignis Film noch viel sagen. Wunderschön, herzergreifend und mit einem Filmmusikthema, das Morricone selbst nicht hätte besser machen können.
Sehr schön, die Portman wäre neben Rachel Evan Wood ohnehin meine Favoritin gewesen. Mal abwarten ob sies auch wirklich wird.
Happy Feet meets Watership Down meets 300. Optisch ein Eulenschmaus, nur hat der Film ein Problem. Er erzählt eine Geschichte für sechs Jährige in einem Stil und Härtegrad für Jugendliche. Für ältere Semester eine recht überraschungs- und spannungsfreie Angelegenheit, aber für die (nicht zu) Kleinen ein gelungener Nervenkitzel. Es ist und bleibt trotz aller Grafikpracht ein reiner Kinderfilm 7/10
Nachdenklicher und schwelgerischer Sci-Fi Film, der wie ein Spross von Spielbergs War Of The Worlds und Tarkovskys Stalker wirkt. Mit einer zusätzlichen romantischen Note versehen. Stimmung und Optik sind in Anbetracht des 15.000 Dollar Budgets (!!) atemberaubend.
Eine Woche der Extreme mit zwei (wie ich denke) herausragenden Filmen: The Road und The Social Network.
Andererseits: Bei Max Schmeling habe ich meine Zweifel. Und Konferenz der Tiere...naaaj -.-
Das Projekt steht und fällt imho mit dem Drehbuch. Dass Snyder ein fähiger Regisseur ist, steht außer Frage (entweder man steht auf Backlightshots, satte Farben und endlose Zeitlupenshots oder nicht), nur ist er kein Regisseur der Storylöcher überspielen kann. Und Nolan in Ehren, aber ich kann Goyer gar nicht ab. Ein Trittbrettfahrer wie er im Buche steht. Mal abwarten...
Jap, definitiv Eternal sunshine of the spotless mind (wie kann man nur solch einen schönen Filmtitel so unbarmherzig verstümmeln...-.-), gefolgt von Little Children.
Von mir aus könnte Emma Stone auch einfach irgendein CG-Vieh sprechen, Hauptsache ihr verruchte, raue Stimme ist zu hören. *rrrrrrrr*
Sollte sie jemals ein Hörbuch aufnehmen, und seis nur von einem Telefonbuch, ich bin dabei!!
Ich hoffe seit dem Testscreening haben sie den Film nochmals neu gedreht, sonst sehe ich schwarz....-.-
Mit Wonder Woman werd ich auch nicht wirklich warm (außer vielleicht die MTV-Parodie mit Sarah Michelle Gllar und Jack Black :P) aber Kelley traue ich einiges zu, vielleicht schafft er es der Comicfigur etwas Pepp zu verleihen, auch wenn Whedon imho der geeignetere Kandidat gewesen wäre.
Die Aguilera als naives Landei ist so glaubwürdig wie Mel Gibson als Rabbi. Wenn Trailer weh tun würden würde ich jetzt schreien. Autsch...
Ich hab ein großes Herz für Tiere, noch ein größeres Herz für Animationsfilme. Aber der Film hat wirklich an meinen Nerven gezerrt. Einerseits kopiert er dreist Filme wie Ice Age, Madagascar oder Happy Feet, andererseits schwingt er ohne Unterlass die Ökokeule. Eine zusammenhängende Handlung oder einfühlsame, interessante Charaktere sucht man vergebens. Zu keiner Zeit spürt man (im Gegensatz zu Filmen wie Despicable Me oder Toy Story 3) die Liebe zum Medium Film, noch merkt man was davon, dass die Macher mit Herz dabei waren. Ein Kinderfilm der völlig am Publikum vorbei produziert wurde.
4/10
Stellt euch vor Russ Meyer würde sich in den Kopf setzen mit Eli Roth als Praktikant die ultimative Symbiose aus Jaws und Braindead zu schaffen. Das Resultat wäre zweifelsfrei Piranha 3D!
Der Film kennt keine Tabus, weder gewalttechnisch noch in puncto Freizügigkeit und macht UNGLAUBLICH viel Spaß! Ein verrückter und selbstironischer Fun-Creature Streifen, der keine hohe Kunst verkaufen will, sondern hohen Unterhaltungswert. Für Freunde von Filmen wie Deep Rising, Tremors 1, Lake Placid oder Arachnophobia!
Selbst der konvertierte 3D- Effekt ist in Ordnung. Häufig kaum wahrzunehmen, aber an entscheidender Stelle stets präsent. Und es gibt 2-3 Szenen, da dankt MANN Gott dafür dass es die Stereoskopie gibt ^^
Der Film ist frauenfeindlich, obszön, schmierig, aber gleichzeitig zum Totlachen, augenzwinkernd und auch filmtechnisch sehenswert (für das Budget mehr als nur das!)
8/10
Ich bin weniger ein Fan vom Regisseur als vom Schauspieler Eli Roth (sorry, aber Hostel konnte ich bis auf die netten Miezen rein gar nichts abgewinnen).Aber sein Auftritt in Piranha 3D hatte es in sich. Als ob der Film nicht ohnehin schon genug abartige Bodycounts hätte XD