guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • 7

    Sehr schön gemacht inklusive netter Musik, aber mir fehlt eine gute Schlusspointe.

    • 6 .5

      Weit besser als das viel zu dick und dramatisch vorgetragene Remake. Diese Version kommt flott auf den Punkt und verzichtet glücklicherweise auf einen allzu reißerischen Schluss. Generationen wurden mit diesem Film konfrontiert, weswegen er etwas altersumspannend nervendes hat. Aber im Grundsatz ein annehmbarer Film.

      Übrigens: Das hier ist nicht (!) der Film zum Buch. Basis war eine Kurzgeschichte des Lehrers Ron Jones, aus der Johnny Dawkins ein Drehbuch machte. Morton Rhue schrieb das Buch dann im Anschluss an den Film, also das Buch zum Film.
      So als kleine Information für diejenigen, die es interessiert...

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      • Das Experiment war schon immer interessant. Allerdings muss man vorsichtig sein, denn es gibt zwei Punkte, die oft unberücksichtigt bleiben:
        1. der Versuchsaufbau: die Situation war damals (Labor) und auch heute (Fernsehstudio) künstlich. Experimente im abgeschotteten Raum lassen sich wissenschaftstheoretisch schwer auf die Realität übertragen.
        2. in der Fernsehshow konnten die Probanden den "Gefolterten" nicht sehen, nur hören. Empathie hat mit Nähe zu tun, d.h. umso abstrakter eine Person durch Abwesenheit körperlicher und/oder akkustischer Art ist, desto eher ist man bereit, voll aufzudrehen. Dies muss man zur Komplettierung anmerken.

        Autoritätshörigkeit (der Vergleich mit "Das Millionenspiel" hinkt hier etwa) wurde jedoch durch dieses Experiment von Milgram sehr gut dargestellt und auch nachgewiesen - aber auch hier muss man vorsichtig sein: bis zum höchsten Punkt gingen von 40 Probanden "nur" 26, d.h. knapp ein Drittel hat diesen letzten Schritt verweigert. So schlimm, wie es auf den ersten Blick aussieht, ist es dann doch nicht ganz.

        Bei solchen Shows steht für mich der Schockeffekt, wie "böse" Menschen doch sein können, zu sehr im Vordergund und wissenschaftliche Argumentationen werden außen vor gelassen. Dass eine Autoritätsstruktur im Grunde ein gesellschaftliches Muss ist und ein ordnendes soziales Element, wird nicht angemerkt, nur der Missbrauch, der damit getrieben werden kann.

        Deshalb gilt: die "Ergebnisse" immer mit äußerster Vorsicht genießen...

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        • Eliteuni verarschen? So so, interessant...vorgemerkt:)

          • 7

            Bei weitem nicht sein bester Film. Aber das es noch immer für 7 Punkte reicht, zeigt deutlich, dass de Funès einfach ein ganz Großer war.
            Völlig überdreht, cholerisch und wahnsinnig komisch - so kann man de Funès beschreiben. Und so bekommt man ihn auch hier zu sehen, weshalb man, zumindest für Fans, eine Empfehlung aussprechen kann...

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            • 5

              Ich hab noch ein paar de Funès Sympathiepunkte draufgepackt, denn eigentlich müsste man diesen Film mit mindestens einem Punkt weniger bewerten. Hier fehlt einfach der typische Humor, der unglaubliche Witz, die Spritzigkeit - im Grunde ist von allem weniger vorhanden, was de Funès-Filme auszeichnet. Schade...

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              • 8

                Witzige Figuren und lustige Szenen ergeben in der Summe einen wirklich guten kleinen Film, der sich seine Oscarnominierung verdient hat.

                • 9

                  Sehr ruhiges, eindringliches Interview mit Armin Meiwes, dem sogenannten "Kannibalen von Rotenburg". Der Journalist Günter Stampf gibt die richtigen Stichworte und lässt Meiwes Zeit, seine Antworten zu formulieren. Die Kamera fängt dabei eigentlich nur (hier handelt es sich um die für Deutschland produzierte Langfassung, die mit Einspielern und Interviews des renommierten Profilers Dr. Müller ergänzt wurde, der dann ab und an auch zu sehen ist (die Kaufversion der DVD enthält übrigens eine zweite CD, auf der man u.a. Müller interviewt)) Meiwes ein.
                  Und so richtig erschreckend ist, dass er ein Jedermann ist, sogar vergleichsweise sympathisch, auf jeden Fall eloquent.
                  Im Grunde wird das eingefangen, was die Tat für viele so unglaublich und doch faszinierend macht:
                  der Kontrast zwischen bürgerlichem Leben und perversen Phantasien.
                  Der Wunsch nach Liebe, Erotik und Verständnis innerhalb der Peripherie der menschlichen Psyche.
                  Und auch die Schwelle, die einer überschritten hat und die zum Punkt ohne Rückkehr für eine ganze Gesellschaft wurde - Kannibalismus kannte man. Kannibalismus in einem modernen Land? Gibt es doch nicht! Und wenn doch, dann war es ein völlig Irrer o.ä.
                  Meiwes ist dies nicht, im Grunde ist er nicht mal ein Verbrecher, denn er tat nichts ohne Zustimmung seines Gegenübers - und doch gehört er bestraft, denn unsere Gesellschaftsordnung verlangt danach. Wie könnte man so etwas ungesühnt lassen? Hier stieß auch unser Recht an Grenzen und tat sich schwer, angemessen zu urteilen, was diverse Richtersprüche belegen.
                  Diese Dokumentation gibt keine definitiven Antworten und ich denke auch nicht, dass es diese geben kann. Manchmal werden sogar noch zusätzliche Fragen aufgeworfen, aber halbseidene Erklärungsansätze wären m.M.n. auch fehl am Platz.
                  Er wird vermutlich immer einer der faszinierensten Kriminalfälle sein und dieser Film ist somit ein Dokument der Zeitgeschichte...

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                  • 3

                    Aha... also, äh, ja, hm. Was soll ich dazu sagen? Seltsam...

                    • 8 .5

                      Äußerst kreativer Kurzfilm mit vielen bekannten Markenartikeln, der mit Recht den Oscar bekommen hat.
                      Ronald McDonald war mir übrigens schon immer verdächtig...^^

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                      • Der Regisseur von "Battlefield Earth" - da kann ich es kurz machen: BUUUUUUUUUUHHHHHH!

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                        • Lieber Paul Fusco,
                          wie wäre es mit einer Neuauflage von ALF? Am besten in 3D, dass ich den Rüssel meines Liebelingsalien praktisch an meiner Stirn schubbern fühle?

                          Ach nein, vergessen Sie es, schließe Sie sich dem nicht an und lassen sie meinen Helden so wie er war.

                          P.S.: könnten Sie "Project: ALF" bitte nachträglich löschen, verbrennen oder sonst irgendwie verschwinden lassen?

                          P.P.S.: Könnten Sie mir Alfs Privatadresse schicken? Ich würde ihn gerne mal besuchen und mit ihm einen Kühlschrank leer essen oder den Präsidenten anrufen.

                          Mit freundlichen Grüßen von einem der größten Alf-Fans aller Zeiten!

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                          • Das ist jetzt ein Witz, oder?!

                            • Applaus, Applaus, Applaus!

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                              • 5 .5

                                Was hier vor allem fehlt, ist Feinschliff. Die Geschichte hätte subtiler gestaltet werden müssen, so ist sie zu 08/15.
                                Ansonsten aber ein annehmbarer Film mit ein paar ganz harten Szenen und einer attraktiven und durchaus überzeugenden Rachel Nichols. Bentley als Antagonist funktioniert weniger gut, was aber auch an seiner für ein Psychokiller sehr flach gezeichneten Figur liegt.
                                Zudem hängt der Film im Mittelpart schon sehr durch.
                                Mein Fazit: kann man sich mal ansehen, auch wenn es drehbuchtechnisch und ab und an die Logik betreffend nicht ganz stimmig wirkt.

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                                • 7

                                  Ein Thriller ist der Film eigentlich nur am Anfang und am Schluss. Dazwischen sieht man einen Mix aus Romanze, Drama und Doku. Dieser Einblick in eine einem unbekannte Kultur ist zwar sehr interessant, etwas gelangweilt fühlte ich mich nach einiger Zeit aber schon.
                                  Die Besetzung ist jedoch so großartig, dass man sich diesen Film dann doch gut ansehen kann.

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                                  • Läuft freitags überhaupt die Chartshow? Da kommt doch gerade immer "18 - die Zeit deines Lebens" oder so in etwa. Tut euch das mal rein, da werdet ihr die Chartshow vergöttern! ;)

                                    • Ja, Rodriguez kann da was draus machen. Und vielversprechend sieht es aus. Zumindest ist er so schlau und anständig und nimmt nicht das Original, um es neu zu verwursten, sondern benutzt es nur als Anregung. Ich bin gespannt und mehr verkloppen als AVP II kann er es gar nicht...
                                      Hauptsache ist aber doch, dass wieder eine Gatling dabei ist ;)

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                                      • 7

                                        Einfach ein schöner Film. Matthau und Lemmon guckt man gerne zu...

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                                        • 7 .5

                                          Gute Unterhaltung, besser als Teil 2, aber natürlich schlechter als "The Curse of the Black Pearl" - wobei gar kein so großer Unterschied zwischen diesen beiden besteht.
                                          Der dritte "Pirates of the Caribbean" bietet Action, Witz und ist weniger überladen wie Teil 2. Schön ist die Rückkehr von Geoffrey Rush als Barbossa, denn er bringt Klasse und Schwung mit in den Film hinein. Der Score ist erwartungsgemäß hochkarätig und auch originell (der "Spiel mir das Lied vom Tod"-Anklang auf der Sandbank ist klasse).
                                          Fazit: Ein netter Zeitvertreib, der vielleicht ein Stückchen zu lang ist...

                                          • 4

                                            Ein paar lustige Sprüche, ein Bud, ein AK, eine hauchzarte Story = 4 Punkte.

                                            • 9 .5
                                              über Tron

                                              Hier sieht man große Kunst! Ich erlaube es mir einfach und gebe diese Einschätzung ab. Weshalb? Ganz einfach: man kann sich diesen Film (selber getestet) ohne Ton/mit Ton/mit lautem Ton/mit leisem Ton ansehen und er kriegt einen immer!
                                              CGI, FBI, YMCA - drauf gesch.... entscheidend ist immer nur eines: Feeling. Und dieses bolzt einen hier ungemein!
                                              Hier gibt es keine Empfehlung, sondern einen Befehl: Ansehen!

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                                              • 5 .5

                                                Interessanter Cast, mauer Film. So kann man es zusammenfassen. Mich hat hier nicht mitgerissen, zeitweise war ich sogar eher gelangweilt, weil die Story und die Action nicht in einem ausgewogenen Verhältnis gebracht wurden.
                                                Fazit: dann angucken, wenn nichts anderes läuft...

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                                                  • Nick "Der Schlitzer" McGurk! :D

                                                    Ich muss sagen, da sind schon tolle Filme dabei, aber ich würde für einen Steve McQueen-Film plädieren - sei es jetzt Gesprengte Ketten oder Papillon (der hier ja nicht gelistet wurde, wie schon angemerkt). Obwohl: Die Verurteilten ist auch großes Kino... Hach, die Qual der Wahl...