guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • Und heut Abend spielt auch noch S04 gegen meinen VfB - da ist zappen angesagt...
    Ach ja: Pro Lena - beim Eurovison Song Contest hat man drei Minuten für seinen Vortrag, dann mus man die Leute haben. Da ist Lena prädestiniert für...

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    • Hier wird ein Film doch wieder künstlich überhöht, der es vermutlich (ich habe ihn nicht gesehen) gar nicht verdient hat.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine falsche Ideologie hinter dem Film stand. Ich denke eher, dass die Umsetzung einfach weniger gut ist und dadurch Tür und Tor geöffnet wurde, um reininterpretieren zu können.
      Diesem Satz von Michael Althen kann ich mich anschließen:
      "Natürlich soll Jud Süß – Film ohne Gewissen ab Herbst öffentlich vorgeführt werden – und die Kritiken bekommen, die er verdient.”
      Alleine die Kritik, die der Film von vielen Seiten schon einstecken musste zeigt doch, dass es durchaus genug Bewusstsein unsere Vergangenheit betreffend gibt - Applaus aus der falschen Ecke habe ich zumindest nicht vernommen...

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      • 6 .5

        Es ist kein schlechter Film, dies vorweg. Aber ihm fehlt viel, damit er richtig gut ist.
        Zum ersten wäre da die Geschichte: die gab es schon oft genug, sie bietet auch wenig Raum für Überraschungen, ist also alles in allem durchschnittlich.
        Die Schauspieler sind gut. Man kann sicherlich diskutieren, ob Keanu Reeves passend besetzt wurde und ob Forest Whitaker seine Rolle so theatralisch darbieten musste. Dies wären aber nur Nuancen und letztlich machen die Schauspieler einen guten Job.
        Was den Film aber etwas scheitern lässt ist, und dies hängt dann wieder mit Punkt 1, der Geschichte, zusammen, seine mangelnde Spannung. Man wird nie so mitgerissen, dass man über die Vorhersehbarkeit und die Uninspiriertheit wohlwollend hinwegblicken könnte.
        Einen Blick für Copthriller-Fans ist dieser Film sicherlich wert und technisch gut gemacht und prominent besetzt ist er auch, aber er ist kein großer Vertreter seines Genres.

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        • 6 .5

          Pfarrer Braun ist eine amüsante Krimi-Komödien-Reihe, die man entspannt ansehen kann.

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          • 6 .5

            Im Grunde ist der Otti hier einfach nur wieder der Otti, wie auch in "Der Bulle von Tölz". Aber es funktioniert irgendwie...

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            • Ich bin keinfan...von Henry Horn

              • 6 .5

                Fleisch, Fleisch, Pfanne - ich bin am Boden zerstört...

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                • 5 .5

                  Spart man sich das LSD mit...

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                  • 1

                    Tja, der Name ist Programm. Und das Programm empfinde ich nicht als sonderlich beeindruckend...

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                    • Auf mich wirkt das eher wie Glam Rock (man beachte die Outfits...)

                      • 7

                        Interessante Story mit guten Wendungen, aber manchmal etwas schleppend vorgetragen und mit fehlender Tiefenstruktur die Hauptpersonen betreffend.
                        Aber doch, insgesamt ein mehr als ordentlicher Film, bei dem vieles passt.

                        • Ein genialer Fußballer, über den es so manch interessante Information gibt:

                          Er hatte von Geburt ein deformiertes Rückgrat und verkrüppelte Beine (so war sein linkes Bein 6 cm kürzer als sein rechtes). Durch OPs konnte er hergestellt werden, behielt aber ein X- und ein O-Bein, was ihm seinen Künstlernamen einbrachte (ein Garrincha ist eine Art brasilianischer Zaunvogel mit staksigen Beinen) – und auch seine außergewöhnliche Begabung.

                          Garrincha wurde auch "Mané" genannt - sowohl eine Abwandlung seines richtigen Vornamens (Manoel) als auch eine in Brasilien gängige Bezeichnung für geistig Minderbemittelte.

                          Dass letztere Bezeichnung durchaus passend war, bewies Garrincha anscheinend häufig. So soll er einem Nationalmannschaftskollegen auf einer England-Reise ein neu erworbenes Radio zu einem Spottpreis verkauft haben, weil darin nur englische Sender liefen...

                          Warum dieser begnadete Fußballer geistig etwas langsam war, lässt sich unter Umständen mit seiner Alkoholsucht beantworten. So soll Garrincha schon seit seinem zehnten Lebensjahr Alkoholiker gewesen sein, wobei er offenbar trank, um Schmerzen zu betäuben.

                          Seine Sucht hatte aber offensichtlich keinen Einfluss auf seine Libido: insgesamt zeugte Garrincha mindestens 14 Kinder, vermutlich waren es aber noch einige mehr.

                          Mit nur 49 Jahren starb Garrincha, zweimaliger Fußballweltmeister und Torschützenkönig der WM 1962, an einer Leberzirrhose. Zum Zeitpunkt seines Todes war der einst umjubelte Fußballheld einsam und mittellos…
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                          Gäbe es nicht schon einen Film, der Garrinchas Leben behandelt ("Garrincha - Estrela Solitária"), man müsste einen drehen…

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                          • "Fritz Walter hat den Deutschen Gruß abgelehnt und Briefe nicht mit „Heil Hitler“ unterzeichnet [...]" (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Walter)

                            Ein toller Mensch, ein großer Sportler, ein echtes Vorbild...
                            Ich verneige mich vor Fritz Walter und werde bei Regen immer daran denken, dass dies "sein" Wetter ist...

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                            • Mensch Anna, da hast du uns allen mit dem letzten Satz aber so richtig schön den Bauch gepinselt ;)

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                              • Ich bin ein kritisch-intellektueller (yeah, self-esteem!) Soziologe, will aber nichts (mehr) dazu sagen... ;)

                                • Ich denke, dass der überwiegende Teil der Rezipienten von IB und SI dem eher intelligenteren Publikum angehört. Für Dirk Doofmann und Co. gibt es Fast & Furious.
                                  Was will ich damit sagen? Ganz einfach: die Meisten, die sich die angesprochenen Filme ansehen, haben sehr wohl Wissen über die Ereignisse und sind nicht gefährdet. Wer kognitiv eh etwas früh abgebogen ist (an dieser Stelle: Danke, Olaf Schubert!), der lässt sich von IB etc. nicht oder nicht noch mehr beeinflussen, denn wo die Erde gesalzen wurde, da wächst nichts mehr - auch nichts negatives...

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                                  • Vielleicht sollte sie einen Erziehungsratgeber auf Grundlage der Methoden ihrer Frau Mutter rausgeben - wäre bestimmt ein Renner! ;)

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                                      Ja, die Darsteller (Basinger zum Großteil ausgeschlossen) sind nicht gut. Und auch die Story ist krude. Vor allem weiß ich nicht, was man mir sagen wollte - oder ob der Film überhaupt eine Aussage besitzt.
                                      Was besonders negativ wirkt ist, dass niemals Spannung aufkommt und keine psychologische Tiefe vorhanden ist - für einen Thriller, Psychothriller oder wie auch immer sind dies aber unverzichtbare Elemente.
                                      Und trotzdem: ich denke nicht, dass der Film Bewertungen unter einem Punkt verdient hat. Er ist uninteressant/schwach, aber keine totale Katastrophe. Da kenne ich LKW-Ladungen voll schlechterer Filme...

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                                      • 9 .5

                                        Ob dieser Family Guy-Film (alternativ könnte man auch lange Episode dazu sagen) gut ist? Natürlich, es ist Family Guy!
                                        "The Untold Story" war zwar besser/lustiger, aber diese Unterschiede in der Beurteilung finden auf einem sehr hohen Niveau statt.
                                        Ich finde, ohne Family Guy würde der Fernsehlandschaft echt etwas fehlen...

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                                        • 8 .5

                                          Ach wie schön, "Thriller" ist ja auch hier drin...
                                          Ist zwar nicht sein bester Song (ich persönlich finde ihn sogar eher durchschnittlich), aber das Video ist ein für seine Zeit revolutionärer Kurzfilm gewesen und half einer ganzen Industrie, ein Medium neu für sich zu entdecken...

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                                          • Es scheint noch ein weiter Weg zu tatsächlicher Gleichberechtigung zu sein, wenn man noch immer stereotype gender roles einfordert. ("Auch Nancy Meyers, Jane Campion und Sofia Coppola tauchen auf, die sich als Frauen auf dem Regie-Stuhl mit Frauenthemen beschäftigen...") Zudem ist ein Vergleich mit L.R. nicht statthaft: so wie da argumentiert wird, kann man auch Obama und Hitler vergleichen (beide wurden ja z.B. in Zeiten der wirtschaftlichen Krise "Führer" ihres Landes). Nicht jede Darstellung eines Themas ist gleichzeitig Propaganda...
                                            Man merkt allzu sehr, aus welchem Haus "Die Welt" stammt - Bild dir deine Meinung....

                                            • 0 .5

                                              Wenn euch dieser Film irgendwann mal ins Auge fällt und ihr versucht seid, ihn euch anzugucken: lasst es bleiben!

                                              Dumme Story, doofe Dialoge und gnadenloses Religionsgedöns, das triefiger kaum sein könnte.
                                              Das Monster war nicht gut animiert, aber auch nicht sooo schlecht - gibt halt keine Spannung und ein Drehbuch, das nicht mal als Toilettenpapier im Armenhaus durchgehen würde...

                                              Keinen Punkt für die Dreistigkeit, bei vielen Filmen unverhohlen zu klauen (z.B. bei, man glaubt es kaum, Indiana Jones (v.a. ganz am Ende ist die Ähnlichkeit frappierend)). Einen halben Punkt aber dafür, dass man zumindest halbwegs versucht hat, eine ordentliche Kameraarbeit abzuliefern...

                                              Nehmt einen tollwütigen Rottweiler mit in die Andacht, dann kommt in etwa das gleiche raus wie bei dem Film (nur nicht ganz so toll mystisch)... ;)

                                              • "Wenn`s denkst, ist`s eh zu spät."

                                                Wie recht kleines dickes Müller damit doch hat :)

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                                                • Wie schön Miley Cyrus und Amanda Seyfried von Ryan Bingham und T-Bone Burnett links liegen gelassen wurden, fand ich übrigens richtig witzig - kein Händedruck, kein Küßchen auf die jugendlichen Bäckchen und nicht mal eingehakt haben die Musiker sich bei den "Jugendikonen", als sie von der Bühne sind... :D

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                                                  • Sehr kreativer Film mit Liebe zum Detail. Hat also alles, was einen würdigen Gewinner auszeichnet...