guggenheim - Kommentare
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Alle Kommentare von guggenheim
Cameron sah aber auch den ganzen Abend etwas miesepetrig aus. Als ob ihm jemand Reißnägel in die Schuhe gepackt oder Odol in den Cocktail geschüttet hätte...
Ein Klassiker mit Längen, aber auch mit spitzen Cast und einem originellen Score. Nicht mehr brandheiß, aber durchaus noch eine Empfehlung wert.
Endlich hat er ihn!
Ich hätte der Academy nie eine solche Grundsatzentscheidung zugetraut. Respekt. Alles in allem eine gute Wahl. Der Dude hat endlich seinen Oscar gekriegt und wird nicht in ein paar Jahren mit einem Ehrenoscar abgefertigt. So soll es sein.
Der Oscar für Waltz war nur logisch. Und das "Das weiße Band" nicht gewonnen hat - tja, vielleicht haben viele von uns das auch ein bißchen zu sehr durch die "nationale" Brille gesehen - ich kenne den Gewinner nicht, aber kann ja sein, dass er mit Recht die Statue gekriegt hat...
Viel Action, wenig Story. Der Witz des ersten Teils ist nicht mehr so vorhanden und alles wirkt einfach uninspirierter. Zum Schluss hin war ich etwas angeödet, dafür fand ich Anfang und Mittelteil ganz gut.
Es wurde hier auch schon gesagt: im Grunde ist das hier ein langer Cliffhanger für Teil drei. Der Schluss zeigt dies dann überdeutlich.
Es ist letztendlich ein unterhaltsamer Film, der von mir sieben Punkte bekommt - aber mit eher negativer denn positiver Tendenz...
Lief "Ow! My Balls!" nicht schon mal auf RTL2?
Ich hatte die Befürchtung, dass ich ein voyeuristisches Werk zu sehen bekomme, in dem schreckliche Szenen in der Totalen gezeigt werden. Aber nein: ein psychologisch anspruchsvoller Film, der die extreme Brutalität gar nicht oder nur sparsam zeigt. Sogar die Schläge wurden nicht direkt abgefilmt, sondern überwiegend nur angedeutet bzw. abgedeckt gezeigt.
Es ist das starke Spiel der Darsteller, das dem Film Kraft gibt. Ihre Improvisationen sind glaubhaft.
Man bekommt ein psychologisch hartes Kammerspiel zu sehen, das Gruppendynamik, Selbstlüge und Verrohung in v.a. Extremsituationen zeigt. Zudem ist die Kritik am Gefängnissystem klar erkennbar.
Kritisieren muss man die Kameraarbeit. Der wackelige Stil soll Authentizität suggerieren, wirkt tatsächlich aber stümperhaft. Zudem schafft der Film es auch nicht dauerhaft, seine stetige (An)Spannungssteigerung bis zum Showdown durchzuhalten.
Meine letzten Bemerkungen gelten dem Regisseur, Schreiber etc. des Films, Dr. Boll: nachdem ich etliche seiner grauenhaften Videospielverfilmungen gesehen habe und mir nie erklären konnte, wie dieser Mann zu akademischen Ehren gelangen konnte, habe ich mit "Siegburg" endlich einen Film gesehen, der dieses Mysterium (u.U.) aufklären kann: Uwe Boll hat viel zu lange das Falsche gedreht. Vielleicht (ich kann mich da aber nur auf diesen Film beziehen) liegen seine Stärken ja in diesem Genre. Wer weiß...
Die Story ist interessant, wenn auch nicht neu. Der Twist ist früh zu erahnen und das kostet den Film dann viel an Spannung und Faszination. Vor allem wäre es gut gewesen, wenn man den Film kürzer gehalten hätte, denn die Länge trägt nichts zur Storyentwicklung bei, sondern kaut stetig alles durch. Zudem wurden ein paar mal Handlungsstränge aufgebaut, die dann nicht konsequent zu Ende geführt wurden.
Das alles zusammengenommen hinterlässt leider einen faden Beigeschmack und vergällt einem die ambitionierte Grundthematik.
Es ist schon schwere Kost, die Haneke einem da vorsetzt...
Aber zum Film an sich:
Das Grundthema ist durchgängig nachvollziehbar und die fabelhaften Leistungen der Schauspieler tragen dazu bei, dass man von dem Film in seinen Bann gezogen wird. Das praktisch komplette Weglassen der Musik ist passend und verleiht dem Film mehr Atmosphäre, als es mit irgendeinem Hintergrundgedudel hätte sein können.
Die Schnittarmut und das schon fast stupide Abfilmen einzelner Szenen ist recht typisch für Haneke, eben diese daher rührende Verlangsamung aber ist es, die den Film so stimmig erscheinen lässt. Jeder Zwischenton, jede noch so kleine Aufnahme ist Teil eines kompletten Bildes, dass sich Stück für Stück zusammensetzt.
Ich denke, viel mehr muss ich jetzt auch nicht mehr dazu schreiben, denn a) wurde das Meiste schon gesagt und b) jeder sollte den Film selber sehen und sich seine Gedanken dazu machen.
Eines vielleicht noch zum Abschluss: Ich hatte während des Films ständig das Gefühl, dass ich gerade etwas Großes zu sehen bekomme. Ich denke, dass ist ein gutes Zeichen...
Die arme Giulia: missverstanden von der Welt, eigentlich hochintelligent aber nie für voll genommen und im ständigen Kampf um Papas Anerkennung.
Dabei legt sich doch besser als jede(r) andere CDs in den Player und bespaßt damit die Münchner Schickeria.
Sie ist eine aufopferungsvolle Mutter, die sich nur für ihre Kids die Nächte bei Ambience-Trance und flaschenweise Schampus um die Ohren schlägt.
Und sie hat ein Niveau, dass für die besseren Kreise wie geschnitzt zu sein scheint.
Aber keiner anerkennt dies! Und warum? Weil der Papa der Türöffner war! Ein Genie an der Hammond-Orgel, ein Meister des geschliffenen Vers, Mr. Grand-Prix...
Da kann die arme, arme Giulia nur abstinken - und sich und ihr hartes Los auf PRO7 oder anderen Sendern für den Arbeitsunwilligen präsentieren.
Was passiert, wenn man zwei Ikonen des Plattenschubsens aufeinander los lässt, kann man in diesem Schmankerl sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=W1_m_bZwxP0&feature=PlayList&p=EA59AC30023BBF34&playnext=1&playnext_from=PL&index=22
Gute Grundidee, interessanter Twist, aber doch viel zu zäh umgesetzt und daher mit reichlich Langeweile ausgestattet...
Also, ich hab ja auch für Taxi Driver gestimmt, aber trotzdem möchte ich eine Lanze für "Die Farbe Lila" brechen - darstellerisch ist das ein großes Werk. Ich denke aktuell 14 Stimmen werden ihm nicht wirklich gerecht...
Und Bob Hope wird nicht mal in einem Nebensatz erwähnt?!
Und auch keine weibliche Moderatorin (gab ja nur 2) - mir ist da die Whoopie im Gedächtnis geblieben. DeGeneres eher weniger...
Schöne Überschrift :)
CSI ist eine super Reihe - auch wenn das Niveau m.M.n. sinkt.
"CSI: Miami" war schon immer viel zu aufgesetzt und "CSI: den Tätern auf der Spur" hat nach dem Abgang von William Petersen auch an Schwung verloren. Mittlerweile ist "CSI: NY" der stärkste Ableger, v.a. wegen Gary Sinise...
Die DVD-Boxen, die hier verlost werden, sehen auch mal so richtig lecker aus ;)
Für Fans der Spiele bestimmt ein Heidenspaß. Ich bin jetzt eher kein Zocker, ich habe Freunde ;)
Trotzdem: ich fand es ganz unterhaltsam. Man bekommt tolle Bilder geliefert, aber leider manchmal auch etwas Storyflaute und sinnfreie Dialoge.
Kann ich aber nichtsdestotrotz ruhigen Gewissens empfehlen...
Ich gehe in den Film, aber nur unter einer Bedingung: wenn Pelé einen der Boliden fährt!
Story? Papierdünn.
Action? Massig vorhanden.
Ein Titel namens "Death Race" lässt ja wenig Spielraum, was die Thematik angeht. Und ich finde durchaus, dass man hier einen ordentlichen Film vor sich hat: laut, schnell, pyromanisch. Anspruch kann man nicht erwarten, aber für die geeignete Stimmung ein passables Werk. Aber damit wir uns nicht falsch verstehen: wenn man es auf dem TV krachen sehen will, gibt es etliche bessere Filme - und wenn es denn unbedingt Statham sein muss, dann vielleicht doch lieber "Crank" angucken...
Zusammenfassung des Films: (SPOILER!!!)
Für die USA sind Avocados wichtig (warum auch immer) und vor allem soll die Avocadoernte nicht in kommunistische Hände fallen (WTF?!). Das große Problem: der Dschungel, in dem die ach so wichtigen Avocados wachsen wird von männermordenden Kannibalinnen beherrscht und zu allem Übel wurde auch noch die Schriftstellerin Dr. Francine Kurtz (da kommt Freude auf: Adrienne Barbeau!) von den Piranhafrauen, so nennen sich die bissigen Damen, verschleppt. Da kann es nur eine logische Lösung geben: die Völkerkundlerin und Feminismusprofessorin am Spritzer-College (nochmal: WTF?!) Dr. Margo Hunt (Shannon Tweed = Professorin. Für Feminismus. *schädelplatz*) muss in den Dschungel und die Piranhafrauen zur Umsiedlung nach Malibu bewegen (-> Ich brech zusammen!). Klar, alleine ist das öde, deshalb kommt die dumm-naive Studentin Bunny (ihr größter Traum ist übrigens, mit rosa Lakritzstangen ausgepeitscht zu werden (auch hier wieder: WTF?!)) mit. Bevor es in den Urwald geht, muss man noch Unterstützung beim Wegfinden besorgen - eine Kneipe vor Ort hilft. Ein schwarzer Rambo, ein Ninja und ein eisenbiegender Wrestler kneifen, als sie hören, dass es zu den Piranhaweibern geht. Aber welch Zufall: Dr. Hunts alter Freund, der Obermacho Jim (jetzt kommt's: Bill Maher!) ist anwesend und übernimmt den Job - trotz aller Differenzen.
Sie fahren dann also in den Dschungel, dann schippern sie über einen Fluss, erschießen dabei ein fies garstiges Palm Springs Flusspferd (zumindest in der deutschen Synchro), eine Unterart des afrikanischen Flusspferdes, aber (hier lernt man noch was!) GENAUSO gefährlich (Ja ja, passt auf, wenn euch ein Palm Springs Flusspferd im Supermarkt begegnet oder im Kino neben euch sitzt, die sind unfreundlich!) - allerdings sieht man gar kein Tier im Bild, was führ mich nur bedeuten kann, dass diese Unterart auch noch verdammt schnell sein muss...
Aber weiter im Text: irgendwann gehen sie wieder an Land, treffen da auf einen devoten Männerstamm, der aber von Macho Jim per Bier im Männlich-Sein unterrichtet wird. Dann geht die Reise weiter und irgendwann kommen dann die Piranhafrauen ins Spiel. Die feministische Endlösung kann für die nur heißen: alle Männer verspeisen.
Aber damit dann noch nicht genug: es gibt auch noch die Barracudafrauen, die sich von den Piranhaladies abgespalten haben, weil sie zum maskulinen Mahl lieber Crème Fraîche wollten als Guacamole...
Wie es ausgeht? Ich würde sagen: wenig überraschend. Aber nach den ganzen Spoilern möchte ich das Ende nicht auch noch verraten... :P
Mein Fazit:
Bescheuert. Extrem bescheuert.
Trash. Richtiger Trash.
Billig. Sehr billig. (ich glaube, ich habe mehr für die DVD gezahlt als der Film gekostet hat)
Klamauk. Völliger Klamauk.
Ob ich den Film empfehlen würde? Ja - mit Kumpels (sollten trashaffin sein!), Alkohol und verschreibungspflichtigen Medikamenten angucken, dann ist es ein Hit.
Und auch sonst: wer sich nicht scheut, mal was im unteren B-Filmbereich anzugucken und dieser auf Film gebannten Blödheit was abgewinnen kann, der sollte hier mal hingucken...
Im Endeffekt könnte ich sämtliche Wertungen von 0 bis 10 nachvollziehen, ich war fasziniert (manch einer wird sich vermutlich den Kopf mit der eigenen Hand blutig schlagen) und gebe deshalb stattliche 8 Punkte...
Zum Abschluss noch ein Zitat, dass auf der DVD-Hülle steht:
"Männertraum und B-Film-Ikone Shannon Tweed glänzt als Feminisimus-Professorin Dr. Margo Hunt in dieser turbulent-rasanten Abenteuerkomödie..." Na klar...XD
Kunst hin, Kunst her - ich krieg davon Kopfschmerzen...
Sagt mal, wie ist das eigentlich so bei euch mit Drogen? ;)
Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern,
und hüte mich, mit ihm zu brechen.
Also im Internet gibt es massig Bilder, auf denen es Megan Fox mit verschiedenen Männern treibt! Oder sind die etwa alle gefaked?! :D
Ich denke, für die Lütten ist so ein Film ok. Und die "Konfliktverweigerung", die von einer Kritikerin angemerkt wird, finde ich einen dämlichen Kritikpunkt. Das ist für Kinder, die sollen ihren Spaß dran haben und gut ist...
Bei 96 Minuten Laufzeit zeigt sich dann auch, ob das Kind ADHS hat oder nicht :)
Die ersten 45 Minuten kann man den Hasen geben, denn da passiert so viel wie bei einem Schneckenrennen. Vor allem könnte man ausflippen, weil wieder das übliche "Jugendliche-machen-einen-Ausflug"- Gedöns als Grundlage dient. Warum kann man sich da nicht mal was Originelleres ausdenken?
Aber zurück zu diesem Film...
Nachdem man sich durch den Anfang gelangweilt hat, beginnt langsam etwas Grusel. Mysteriöses geschieht und dies erzeugt eine gewisse Spannung. Leider kommt die Auflösung zu schnell - und die ist enttäuschend. - SPOILER - Pflanzen sind einfach nicht besonders angsteinflößend und ich werde auch in Zukunft nicht in Panik vor meinem Rosenbusch davonlaufen. - SPOILER ENDE - Irgendwie scheinen die Macher auch gemerkt zu haben, dass das Thema keinen ganzen Film trägt und so switchen sie über zum Gorefilm. Da gibts dann zwar harte Szenen (die auch durchaus professionell gemacht sind), aber spannend ist das halt nun mal nicht.
Was ich aber richtig schade finde ist, dass man gute Ansätze die Optik betreffend sehr kurz gehalten hat. Da habe ich Potential gesehen...
Der Film kann sich nicht entscheiden, was er sein will, ob Mystery oder Splatter, und so ergibt sich für den Zuseher ein uninteressantes Bild.