guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • 1 .5

    Abgesehen davon, dass ich Emmanuelle Vaugier mal außerhalb von "Two an a Half Men" wahrgenommen habe, hat mir dieser Film nicht sonderlich viel gebracht. Typisch schlechtes CGI-Monster, blöde Story (im weitesten Sinne auf Grundlage der griechischen Mythologie) und Schauspieler mit erwartbar durchschnittlichem Niveau. Außerdem ist es noch überwiegend langweilig, was bedeutet, dass es kein "guter" Trash ist. Den Film muss niemand gesehen haben...

    3
    • 8 .5
      über Fargo

      Ich habe mich lange Zeit vor diesem Film gedrückt, zu oft war ich von Coen-Filmen schon enttäuscht - aber "Fargo" hat gar nicht weh getan, ganz im Gegenteil, es war richtig gut! Ein lakonischer Thriller mit einer gut ausbalancierten Mischung aus Gewalt und Humor und mit solch herrlich schrägen Charakteren, dass es eine Wonne ist.
      Go Bears! :)

      3
      • 5
        über Ed Gein

        Ich will mal so sagen: wenn es schon ein Film über den Serienmörder Ed Gein sein soll, dann besser den hier ansehen anstatt "Ed Gein: The Butcher of Plainfield". Steve Railsback ist schon optisch eine bessere Besetzung als Kane Hodder, besser spielen kann er eh. Zudem ist dieser Film näher an den wahren Ereignissen und stellt Geins psychische Verfassung genauer dar.
        Letztlich kommt aber auch diese Umsetzung nicht über durchschnittliches TV-Niveau hinaus...

        2
        • 9

          Ein absolutes Highlight in der doch manchmal sehr drögen Fernsehwelt! Nein, hier wird nicht hintersinnig auf kleine Eigenarten des zu röstenden Promis angespielt, hier wird ihm mit Schwung eine Schaufel voller Dreck ins Gesicht geschleudert! Ok, die Opfer machen es einem auch nicht schwer, über sie herzuziehen. Wahrscheinlich könnte jeder auf Hasselhoff, Anderson oder Shatner einprügeln, genügend Angriffsfläche bieten sie ja. Aber was soll's? Es macht einen Heidenspaß, wenn zotige Witze auf Kosten dieser formerly known as Stars gemacht werden. Und eines weiß man ja: Humor ist, wenn man trotzdem lacht :)

          5
          • Ist es eigentlich hip, wenn man Goethe mit Ti-Eitsch ausspricht? Man will ja auf dem Laufenden sein...

            1
            • Man soll keine Tauben füttern ;)

              Und der Film interessiert mich kein Stück, hat er aber auch davor schon nicht...

              • Ich bin ganz ehrlich: der 3D-Effekt wäre für mich um ein Vielfaches sinnvoller, wenn er wirklich zur Dimensionserweiterung bei unbekleideten Frauen genutzt werden würde. Wenn schon kein haptisches Vergnügen, dann wenigstens Formvollendung...

                2
                • 7 .5

                  Meine Fernsehzeitschrift gab dem Film eindeutig keine Empfehlung. Warum? Blind oder blöd? Ich tippe mal auf eine dritte Variante, die beides beinhaltet: nicht gesehen.

                  "The Sentinel" reitet zwar auf der damaligen Okkulthorror/Mysterythriller-Welle mit, bedient sich dabei ein bisschen bei "Rosemaries Baby" oder "Der Mieter", schafft es aber dennoch, eine spannende Atmosphäre zu kreieren. Zugegeben, die Geschichte wirkt manchmal etwas konstruiert und v.a. das Ende ist ziemlich trashig geraten, aber all dies empfand ich als nicht sonderlich störend.
                  Dazu, dass der Film wirklich gut gelungen ist, trägt v.a. Cristina Raines bei. Sie spielt die Rolle als Alison absolut überzeugend und, es soll nicht unerwähnt bleiben, sie sieht auch noch bezaubernd aus. Chris Sarandon als Michael Lerman wirkt hingegen fehlbesetzt, auch wenn er seine Sache nicht schlecht macht.
                  Beeindruckend ist die hohe Anzahl an bekannten Schauspielern bzw. an solchen, die später noch eine größere Karriere hingelegt haben. In kleinen Rollen (manchmal auch nur für Sekunden) sind nämlich u.a. Jeff Goldblum, Tom Berenger, Jerry Orbach, Christopher Walken und Beverly D'Angelo (ihre Rolle verlangte ausgeprägte Fingerfertigkeit) zu sehen. Damit aber nicht genug, auch gestandene Darsteller wie Ava Gardner, Eli Wallach und John Carradine haben ihren Auftritt.

                  Fazit: "The Sentinel" ist ein weit überdurchschnittlicher Genrevertreter und steht etwaigen Klassikern in nichts nach, ganz im Gegenteil, er kann manche sogar hinter sich lassen. Es gilt zu vermuten, dass er oftmals auch kritischer beurteilt wird, da ihm nicht das häufig verklärend wirkende "Kult"-Prädikat verliehen wurde. Irgendwie schade, dass manch wirklich sehenswerter Film zu unrecht geschmäht wird...

                  3
                  • 7

                    Hätte man zwar etwas kürzer abhandeln können, ist aber dennoch als durchaus gelungen zu bewerten. Das Verschwörungsthema wurde durch die starken Schauspieler (wobei ich auf die ausgezeichnete Besetzung der Nebendarsteller verweisen möchte, z.B. Gary Busey, Tobin Bell, Wilford Brimley oder Steven Hill) gut umgesetzt, die musikalische Untermalung hat Klasse, nur an Spannung hapert es zwischendurch schon sehr. Alles in allem sehenswert.

                    5
                    • 1
                      • Ich würde sie küssen - egal wann, wo und an welcher Stelle...

                        7
                        • 2 .5

                          Schlechte Maske, Effekte in Ordnung, Schauspieler durchschnittlich, Story mit kleinen innovativen Ansätzen - so die knappe Übersicht zu diesen Film.
                          Vampirgeschichten überschwemmen ja seit einigen Jahren den Filmmarkt, zu einem überwiegenden Teil sind die allerdings eher schlecht. Da hebt sich "Out for Blood" auch nicht bedeutend von anderen Vertretern ab. Wirkt teilweise wie ein billiger 80er-Horror und hat nur zum Schluss so etwas wie eine "besondere" Geschichte, die beinahe sogar in einem kleinen Twist endet. Der Großteil wurde allerdings in den Sand gesetzt, weshalb ich hier keine Empfehlung aussprechen kann...

                          4
                          • Ein nackter Alex O’Loughlin macht mir die Serie nur bedingt schmackhaft ;)
                            Aber auf jeden Fall schön geschrieben :)

                            • Ich habe für den "Langweiler" in der Liste abgestimmt: Alkohol. Es fängt an beim Drink in Dallas und endet beim White Russian (oder noch viiiiiiiel später)...

                              1
                              • 3
                                • 7
                                  über Nikita

                                  Sehenswertes Actiondrama, sehr gut gespielt, bewusst kühl inszeniert. Anne Parillaud entwickelt sich im Laufe des Films optisch absolut vorteilhaft. Sie kriegt 'ne 3 auf meiner Fingerskala, d.h. ich würde mir 3 Finger abschneiden, wenn ich sie *zensiert* dürfte. ;)

                                  3
                                  • Ali vs. Frazier, Teil 3, auch als "Thrilla in Manila" bekannt, müsste man noch nennen - einer der besten Boxkämpfe aller Zeiten. Davon gibt's auch 'ne Dokumentation von HBO.

                                    Und Holyfield vs. Tyson, v.a. der Rückkampf - den hat Tyson nämlich nach Ohrenlänge gewonnen ;)

                                    Aber der Artikel enthält schon die wichtigsten Dokumente zu diesem Thema - und das Känguru ist ja heiß (auch wenn's der Tierschutz bestimmt nicht gerne sieht) :D

                                    • 6 .5
                                      über Rocky V

                                      Was an "Rocky V" soll eigentlich so verdammt schlecht sein? Zuvor wird bemängelt, dass es nur noch Actiontrash ist, dann kehrt man zu den Wurzeln zurück und es soll wieder falsch sein? Der fünfte Teil ist wieder ein Sportlerdrama und zwar ein ordentliches. Hochklassig ist der Film nicht, aber das war auch schon der verklärte erste Teil kein Stück...

                                      4
                                      • Omnipräsente Talentabsenz, ein Fluch für jeden Film, ein Graus für jeden Zuseher. Für mich, der eigentlich nichts von einem "Anti-Button" hält, DER Grund, diese Haltung zu überdenken...

                                        2
                                        • 9

                                          Lieber Weihnachtsmannosterhasennikolaus, ich weiß, ich habe meinen Wunschzettel schon nach "Kick-Ass" abgeschickt, aber kann ich ihn noch ergänzen? Ich hätte so gerne noch
                                          1. Eine Einfrierwaffe
                                          2. Einen Minion, der sich über Blubberblasen im Wasserspender freut
                                          3. Eine Agnes - eine murmeläugige, zum Fressen süße, unheimlich witzige Agnes
                                          4. Einen Minion, der fotokopierte Popos zum Lachen findet
                                          5. Eine Edith, eine Margo, einen Dr. Nefario und einen Gru
                                          6. Mehr Animationsfilme, die mit viel Witz und herzerwärmenden Charakteren aufwarten können + (!) einen Keller voller Minions!

                                          Hochgeschätzter Weihnachtsmannosterhasennikolaus, bitte bitte biiiiiiiiiiiiiiiiitte erfülle mir diese Wünsche. Ich verspreche dir auch, dass ich niiiiiiiiiiiiiiiie wieder etwas haben möchte - außer vielleicht ein flauschiges Einhorn :)

                                          6
                                          • 1
                                            • Wer trägt nicht mal gerne ein Stück Fleisch? Find ich menschlich... :)

                                              3
                                              • 3 .5

                                                Kein Wunder bin ich der Erste, der diesen Film bewertet, wer sonst tut sich auch freiwillig so etwas an...
                                                Zuerst einmal die Rahmengeschichte im Schnelldurchlauf:
                                                Zukunft, Trinkwasser verseucht, Despotin hat Formel zur Wasseraufbereitung (Stichwort: Änderung der Molekularstruktur), ihr Stützpunkt ist ein Panzerkreuzer, sie hält sich dort Sklaven, ein paar Rebellen widersetzen sich ihrem Terrorregime.
                                                Jetzt kommen aber erst die Highlights und zwar in Form der Besetzung: die Hauptrolle der Minna, die fiese Führerin, spielt Brigitte Nielsen, ihr Gegner ist Matthias Hues, den der ein oder andere, der sich mit Filmen ab C abwärts beschäftigt, durchaus kennen könnte.
                                                ---------SPOILER----------
                                                Und was passiert jetzt in dem Film? Nielsen, die gemeine Alte, lässt Schaukämpfe zwischen muskulösen Männern veranstalten, während sich der Widerstand organisiert. Zeitgleich fährt ein Typ mit einem Boot Richtung Panzerkreuzer, um seine Schwester, die entführt wurde, zu befreien. Irgendwann bricht an Bord eine Revolte aus und Erickson (Matthias Hues), der mit definierten Muskeln, ohne Hemd und furchtbar enger Hose glänzt, rennt auf dem Schiff rum und verkloppt ein paar Leute. Und die anderen Rebellen schießen (genial: beidseitiger Beschuss mit Maschinengewehren aus ca. 5 Meter Distanz ohne Deckung - kein Treffer) oder werfen Handgrananten, auf jeden Fall explodiert es an jeder Ecke. Und wenn es mal zum direkten Kampf kommt, dann wird beinahe jedesmal einer mit einem Fußkick niedergestreckt - mit der Faust kann ja jeder.
                                                Aber weiter im Text: Matthias "Erickson" (man schreibt es übrigens wirklich mit "c", nicht, wie häufig im Internet zu lesen, "Erikson" - ich habe mir den Abspann genau angeguckt) Hues und der Bruder seiner Schwester hauen sich gemeinsam durch den Schiffsrumpf, bis es zum Showdown zwischen Erickson und Minna (zur Erinnerung: Brigitte Nielsen) kommt, in dessen Verlauf Erickson zweimal angeschossen wird, was aber offenbar nicht so schlimm ist, denn er kann noch kicken und rennen. Am Ende fliegt der Panzerkreuzer mitsamt der Despotin in die Luft, der halbnackte Hues konnte sich aber noch retten und er, Bruder & Schwester + noch 2 Typen fahren zu einer Insel, auf der es sauberes Trinkwasser gibt. Dann noch eine Botschaft an die Menschheit: Bla bla bla, pflegsam mit der Erde und den Ressourcen umgehen, bla bla bla, und Schluss.
                                                ---------SPOILER ENDE----------
                                                Als "richtiger" Film betrachtet, könnte man mit aller Güte maximal 1 Punkte geben, als Trash ist das allerdings überdurchschnittlich, vielleicht 6 Punkte auf dieser Spezialskala. Was also machen? Ich zähle den einen realistischen Punkt und die sechs unrealistischen Punkte zusammen und nehme die goldene Mitte: 3,5 Punkte. Klappe zu, Affe tot...

                                                1
                                                • Heute kann ich auch mal wieder mitwählen, denn ich habe einige Film aus der Liste gesehen (oder zumindest mal angefangen). Und am überzeugendsten (+ den Bonus, das Drehbuch geschrieben zu haben) war Damon in "Good Will Hunting" - auch wenn es nicht der beste Film ist, in dem er mitgemacht hat...

                                                  1
                                                  • Ist mir egal... (um hier mal 'ne konträre Meinung einzubringen^^)

                                                    1