guggenheim - Kommentare

Ein wichtiges Thema, auch heute noch, das gut umgesetzt wurde - wenn auch hin und wieder etwas zäh und langatmig. Zeitweise braucht man schon Durchhaltevermögen, kann sich da aber auf die schauspielerischen Leistungen konzentrieren, die wirklich großartig sind, vor allem die von Jack Lemmon.
Der Schluss packt einen wieder, der hat eigentlich alles, was einen guten Film auszeichnet: Tempo, Emotion, Spannung, Atmosphäre.

Fazit: Der interessante Plot und die starke Besetzung können die ein oder andere Länge zwar kaschieren, leider aber nicht jede. Dennoch ist dieser Film absolut überdurchschnittlich, da wichtig und an vielen Stellen hochklassig.

Ich habe die wenigsten dieser Serien gesehen, aber ich würde mit allen Hauptdarstellerinnen sofort ins Bett steigen - nur die nicht mit mir. Da besteht ein absolutes Ungleichverhältnis, das nur mit der Erdstrahlung zusammenhängen kann...

Da müsste man Laura Gemser nachträglich einen Oscar für ihre Kostüme überreichen, die hatten grandiose Qualität im Gegenteil zu denen in diesem Film. Warum die Bösewichte sich als Beduine mit Scheinwerfern vor den Augen verkleiden, hat sich mir nicht so ganz erschlossen.
-SPOILER-
Und warum keiner merkt, dass die Monster nicht echt sind, kann man auch nur mit vorübergehender Blindheit erklären. Wenn ein aus Plastik, Holz und viel Kleister gefertigter Dino ganz offensichtlich auf Rollen durch's Unterholz geschoben wird, dann kann mir auch der wahnsinnig überraschende Schlusstwist, der aufdeckt, dass alles nur inszeniert war, nicht glaubhaft versichern, dass dies von den "Gestrandeten" nicht bemerkt werden konnte.
-SPOILER ENDE-
Hier hat nichts Hand und Fuß. Ein gnadenlos billiger Film mit völlig dackeliger Story und Schauspielern, die keine Gewerkschaft nimmt.
ABER: das ist wieder so ein Fall, bei dem es nur darauf ankommt, wie viel Bier man im Kühlschrank und wie viel Wein man im Keller hat - trinkt man nämlich davon reichlich, ist das hier ein Heidenspaß! Ich empfehle die deutsche Synchronisation und da den Auftritt der "Französin", die so schöne Worte wie "gefünden", "wünderbar" und "Hünger" sagt...

Wie es auch schon gesagt wurde (z.B. vom geschätzten doctorgonzo): kein Schwein kennt diese Figuren, jeder hingegen Batman und Co.
Und auch wenn es für viele einfach unglaublich erscheinen mag: es gibt Menschen, sogar gaaaanz viele Menschen, die lesen keine Comics. Die haben Jobs und Freunde. ;)
Der Spinnen- und der Fledermausmann, v.a. aber Superman, sind im Ursprung aus Comics, die laaaange Zeit zurückliegen und da, auch in Ermangelung an Alternativen wie z.B. TV etc., berühmt wurden. Neue Comic-Helden etablieren sich ja kaum noch, die Zeiten sind vorbei. Und wenn der Durchschnittskinogänger sich in ein Lichtspielhaus bewegt, dann nicht aus Gründen der Kunst oderwegen einer (Semi-)Profession, sondern weil er Entertainment möchte und da, es ist offensichtlich, ist der Reiz höher, sich einen definierten Typ in Fledermauscape anzugucken als 'nen Stangenspargel-Nerd. Da muss man mit leben, dass solche Figuren den Mainstream kaum erreichen.

Ich gebe es ja zu: die Story ist wirklich seltsam. Aber ansonsten gilt: wo Seagal draufsteht, ist auch Seagal drin. Das bedeutet, dass sich wenig Licht und viel Schatten abwechseln. Aber zu viel Licht ist ja auch nicht gesund :)

My lovely Mr. Singing Club, das hat ja "Troll 2"-Qualität! Dass der Hauptdarsteller dieses Werkes mal ein ganz Großer der Branche werden würde, hätten wohl die Wenigsten gedacht. Und wer es ahnte, der hätte nur 1 $ darauf setzen sollen, auf diese Weise wären diejenigen oder derjenige jetzt fein raus.
Für Trash-Freunde ist dieser Film auf jeden Fall ein MUSS! Gnadenlos billig und schlecht, in jeder Beziehung. Dadurch jedoch sehr komisch.
Aber Arnolds Muskelspiel beim Diskuswurf und der Kampf mit dem absolut total echten Bären nötigen mir schon Respekt ab :)
Normalerweise 0.0 Punkte, betrunken 10 - und da ich praktisch nie vollkommen nüchtern bin, müsste ich 5 Punkte geben. Ich mach trotzdem 5.5 draus, weil es aktuell kurz nach 23 Uhr ist...

Phasenweise atmosphärisch gar nicht mal schlecht, stellt "The Flock" sich mit seiner unoriginellen Story und dem lahmen Ende selbst ein Bein. 08/15 und mit Sicherheit keine Empfehlung wert...

Der 1. Teil war auch für Erwachsene, der Nachfolger ist eigentlich nur noch für die Kleinen. Aber für die ist das schon passend: nette Bilder, eine typische Disney-Story mit viel Sentimentalität aber auch Lachen, und das Ganze ist auch nicht zu lang, so dass Kinder gut folgen können. So gesehen ist "Lilo & Stitch 2" völlig akzeptabel...

Der beste Saw-Film.
Ca. 9 Minuten sind völlig ausreichend...

Ich hab's schon immer gewusst, der Neger frisst Menschen. Am liebsten natürlich weiße Menschen. Und er kocht sie mit Plastikmaiskolben. Tja, andere Länder, andere Sitten...

Gute Idee, gefällt mir sehr.
Nur kann ich jetzt Samstags nicht mehr so saufen, weil ich mich Sonntags von nun an konzentrieren muss :)

Die Liste passt so schon sehr gut. Und auch die Erwähnung von diesem Mondo-Käse musste (leider) erfolgen...

Trotz des wirklich guten Cast ein Rohrkrepierer. Völlig unspannend und jeden guten Ansatz in ein B-Konzept gepresst. Die Idee hat was, die Umsetzung hat nichts...

Klingt nach 'nem gefühlvoll gespielten Drama...

Von den hier zur Auswahl stehenden Frauen, finde ich äußerlich Michelle Williams am passendesten.

Geht grundsätzlich in Ordnung, baut etliche gute Ideen aber nicht hinreichend aus und verliert sich in einem banalen Schluss. Man hätte wirklich mehr rausholen können, der Ansatz war nicht einmal schlecht...

Ein wenig enttäuschend, denn trotz guter Idee springt der Funke nie so richtig über...

Diesmal vergebe ich 8 Punkte, weil das Kind so schön schmollt :)

Wie bei allen Pixar-Kurzfilmen gilt: sehr putzig, lieb und nett, hübsch umgesetzt - aber nicht so richtig komisch. Absolut sehenswert ist er jedoch auf alle Fälle...

Will glücklicherweise nie mehr sein als ein blutiger B-Horror, das macht ihn mir sympathisch. Der - über weite Strecken - Verzicht auf CGI und der Einsatz von vergleichsweise ordentlichen Handmade-Monstern und Effekten ist schon einen kleinen Applaus wert. Die Dialoge und Schauspieler sind selbstverständlich auf typischem Niveau, aber da durfte man auch nicht viel erwarten. -- SPOILER -- Das Schluckgeräusch der Spinne, als sie zum Schluss die Rakete ins Maul (oder wie man das bei Spinnen nennt) bekommt, ist schon eine spaßige Idee und zeigt mir, dass man alles nicht ganz so ernst genommen hat -- SPOILER ENDE --
Mit der richtigen Erwartungshaltung und einem Hang zu B-Tier/SciFi-Horror ist "Spider Attack - Achtbeinige Monster" (deutscher Alternativtitel) ein durchaus anschaubarer Genrevertreter.

Ihr solltet die Promis mal in die FSK-18-Abteilung schicken, mal sehen, was die da kennen und gut finden :)

Ein interessantes Portrait über den Potsdamer Modeschöpfer. Wolfgang Joop ist durchaus sympathisch, wohingegen seine Tochter Jette einen schwer verkniffenen Eindruck macht. Wolfgangs Mutti bekommt hier viel Screentime und man muss schon sagen, dass sie eine sehr patente Dame ist. Man bekommt einen Einblick über die joop'schen Familienverhältnisse, jedoch empfand ich den Beitrag als etwas zu wenig authentisch.
Aber für Leute, die mal ein wenig mehr über Joop und seine Sippschaft erfahren wollen, kann "Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter" durchaus von Interesse sein...

Noch nie, niemals, never ever war die Entscheidung so einfach. Als ob ich mich zwischen einem Lottogewinn und einer Beinamputation entscheiden könnte, da fällt mir die Wahl auch nicht sonderlich schwer... :)

Da gibt es bessere Filme mit ähnlicher Thematik, aber wirklich schlecht ist "The Brass Legend" nicht. Liegt im mittleren Bereich, kann man sich schon ansehen, aber zur Pflichtaufgabe wird dieser Western nie werden...

Roger Corman presents: 'ne ganze Menge Spaß! Trashig, splatterig, unterhaltsam. Dass die Story seltsam ist, nun ja, das kam jetzt nicht wirklich überraschend. Was die Sache für mich aber rund macht, ist der Verzicht auf Computereffekte - I like selbstgemacht! Man sieht zwar deutlich, dass das Budget für nicht viel mehr als die Miete für den Bagger (der sogar eine gewichtige Rolle spielt) gereicht hat, aber da liegt ja der Reiz! Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung! Schlechte Kostüme sind allemal besser als 5$-CGI. Ich hätte mir nur gewünscht, dass der Dino noch mehr Screentime bekommen hätte...
Trash-Dino-Film-Freunde müssen hier dennoch unbedingt einen Blick drauf werfen, das steht fest.