guggenheim - Kommentare
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Alle Kommentare von guggenheim
"Hangover" bietet im Grunde keine neuen Ideen: Junggesellenabschied in Vegas, Filmriss und notwendige Rekonstruktion der Nacht. So gesehen kann man den Film knicken. Warum finde ich ihn dennoch sehr gut? Einen Blackout erster Güte, wenn auch nicht so heftig wie hier, kann ich nachvollziehen, gelangweilt habe ich mich nie, da immer etwas geschah und lustig war es auch (als Alan von Tyson eine gezimmert bekam, musste ich schon sehr lachen. Überhaupt fand ich Alan mit seiner kranken Art richtig ulkig). In meinen Augen eine gelungene Party und eine gelungene Komödie ;)
"[...] ich vermisse echte Kerle in den Kinos. Heute sind die meisten Action-Stars oft nur Weicheier in Strumpfhosen. Deshalb plädiere ich dafür, echte Haudegen in die Kinos zurückzuholen."
a) stimmt
b) dafür bin ich auch.
M. Night Tshabalala ist wie ein Magier, der noch immer den alten Hase-aus-dem-Hut-Zaubertrick vorführt. Damit kann man höchstens Kaffeefahrtreisende vielleicht noch begeistern...
Die lange Tradition des Butterschnitzens: http://de.wikipedia.org/wiki/Butterschnitzen
Da wird schon mal bis zum erschöpften Schlaf gecunnilingust und das Happy End ist wörtlich zu nehmen. Ein bißchen Musical, ein bißchen Porno, viel Märchen und kein Ernst dahinter. Obwohl, ich weiß nicht, wie die Darsteller hießen ;)
Flacher Witz ist hier angebracht, denn dieses Erwachsenenmärchen definiert sich selber so. Von daher: alles im grünen Schambereich.
PS: Dank an Muffin Man, der die Aufmerksamkeit auch auf solche Filme lenkt.
"Mr. T and the Women" fänd ich bedeutend spannender...
Billig-spaßiger Trashhorrorfilm mit Altmeister Sir Christopher Lee.
Ich muss sagen, "Howling II" ist teilweise echt zum Totlachen. Ich möchte besonders das Ende hervorheben, wenn die Credits laufen: da wird doch tatsächlich 17 Mal (sofern ich mich nicht verzählt habe) die Szene eingespielt, in der Sybil Danning ihr Oberteil zerreißt und ihre Brüste freilegt. Immer wieder und wieder... :D
So etwas zeigt mir auch, wie ernst sich der Film selber nimmt: gar nicht.
Nolan hat mir die einzig wahre Interpretation im Traum verraten...
Da gibt es eigentlich nur noch einen halben Punkt, weil ich mich selbst schon mit noch schlimmeren Filmen gequält habe. "Kalifornia Nightmare" ist wirklich ein Albtraum: in technischer Hinsicht grausig, grottiges Spiel, kein vorhandener Spannungsbogen, ja nicht einmal als Trash-Fun brauchbar. Ich empfehle dringlich, den "kein Interesse"-Button zu drücken...
Gemeinsam singen ist viel schöner, deshalb steig ich in den Chor ein: "Inception" macht Laune. Laune auf Kino, Laune auf Filme. Übermäßig komplex ist hier nichts, zum Nebenbeigucken eignet er sich aber keinesfalls - jedoch vor allem wegen des Interpretationsreichtums. Da machen die Gespräche nach dem Film beinahe ebenso viel Spaß, wie das Gesehene selbst.
Ich bin relativ hyperesistent, ich verlasse mich mehr auf mein Gespür (in Kombination mit meiner mp-Vorhersage^^). Und ich fand (und finde) Nolan gut. Und ich halte DiCaprio für einen ausgezeichneten Schauspieler (weil er es ist). "Inception" war die logische Zusammenführung meiner Favoriten, auch wenn ich trotzdem skeptisch blieb - wenn etwas perfekt scheint, ist irgendwo ein Haken. "Inception" hat keinen Haken, "Inception" ist ein Traum - im wahrsten Sinne.
Sollte ich also, weil irgendwo ein Hype vom Zaun gebrochen wurde, den Film schlechter bewerten? Nein, weil in diesem Fall der Hype eine gerechtfertigte Grundlage hat: "Inception" ist wie eine Oase in der kargen Wüste...
Erklärung meiner Bewertung: 9 Punkte für den Film, 0,5 Punkte Bonus für die Gedanken und Interpretationen, die im Anschluss stattfinden.
Endlich werden auch mal die schönen Regionen Deutschlands mit Karten bedacht. :)
A-Team ist mir zwar egal, aber es geht um's Prinzip. Mille Grazie!
PS: Karlsruhe ist dabei und Stuttgart nicht? Die Badenser haben doch nur in ihrer Fantasie eine bedeutende Stadt, unterstützt die doch nicht noch in ihren Wahnvorstellungen ;D (ich glaube, zumindest einer wird gleich mit Steinen nach mir werfen ^^)
"[...] der seine Footballmannschaft, seinen Breitbildfernseher und seinen George-Foreman-Grill mehr liebt als alles andere [...]"
Ersetzt man "Football" durch "Fußball", dann bin ich Doug :D
Sehr schön geschrieben, großes Kompliment.
KoQ ist auf den ersten Blick eine klassische Sitcom: Zu Beginn sind die einzelnen Charaktere noch relativ harmlos (Carrie ist da noch sehr nett), es gibt etliche Nebenfiguren, die dann rausgeschrieben werden (Carries Schwester), alles spielt sich in einem begrenzten Raum ab. Der Unterschied zu anderen Sitcoms liegt aber darin, dass das mögliche Potential schnell erkannt wurde und die Rollen dementsprechend angelegt und überflüssiges gestrichen wurde. Stanley, der Hund, z.B. war nur kurzfristig dabei, weil es mit ihm zu sehr in die klassische Familien-Sitcom gegangen wäre.
Die Kinderlosigkeit ist ein Dauerthema, Dougs Faulheit und Fresssucht wurde ausgebaut, Carries Unzufriedenheit und Selbstüberschätzung stieg an. Und dann haben wir noch Arthur, ein Kind im Körper eines alten Mannes, mit dem Vorteil, dass man ihm Sätze in den Mund legen kann, die ein Kind in einer Sitcom niemals sagen dürfte.
Frech, gar nicht harmlos, überspitzt dargestellte Klischee-Amerikaner und facettenreicher Humor von Slapstick bis Situationskomik - all das zeichnet King of Queens aus. "Verwendung für alle Zwecke beabsichtig." :D
Das letzte Drittel ist meisterhaft inszeniert, qualvoll wird es in die Länge gezogen und ist beinahe schrecklicher als die Vollstreckung des Todesurteils selbst. Leider ist zuvor vieles einfach nur Geplänkel, teilweise auch nur wenig überzeugend dargestellt. Susan Hayward ist in ihrem Spiel manchmal dramatischer als dramatisch, Simon Oakland sieht aus wie Clark Kent kurz vor dem Gang in die Telefonzelle.
Dass ein sehr guter Film entstanden ist, steht außer Frage, aber leider ist er (mir) an manchen Stellen etwas zu gewollt und sichtbar gespielt...
'Die Bibel' gegen 'Die Entstehung der Arten', Glauben gegen Wissen, Gott gegen die Wissenschaft - all diese Themen scheinen vordergründig, aber letztlich geht es gar nicht darum, einen Gewinner in diesem ewigen Streit zu küren, sondern nur um die Anerkennung und Wahrung der Meinungs- und Redefreiheit und der freien Lehre. Dass viel mehr Tiefe in diesem Film steckt, als man auf den ersten Blick annehmen könnte, wird besonders in der Schlussszene deutlich, in der Drummond (gespielt von einem überragenden Spencer Tracey) Gott nicht negiert, sondern auf einer anderen Ebene betrachtet, nicht entfernt vom Menschen, sondern als Teil von ihm. Glaube ist wichtig, der Glaube an Rechte, Freiheiten, Menschen, an sich selber. Ein tief im Humanismus verankertes Weltbild, das sowohl religiösen Menschen als auch Atheisten gerecht wird.
*Spoiler*
Dass Brady (gespielt von einem nicht minder starken Fredric March) letztlich einer Todsünde, der Völlerei, zum Opfer fällt, zeigt, dass Moral respektive Lasterhaftigkeit keine Frage der buchstabengetreuen Bibelkenntnis ist.
*Spoiler Ende*
Nicht nur die Aussage des Film ist stark, sondern auch, wie bereits erwähnt, das Schauspiel. Wunderbar inszeniert, mit frechem, teilweise lakonischem Witz versehen, gehört dieser Film zur Gruppe der hochwertigen Klassiker.
Den Film guck ich mir heute an. Und morgen. Und übermorgen. Und...
Ich hab mich schon längst damit abgefunden, dass ich im vergessenen Teil der Bundesrepublik lebe...
Souverän, scharfsinnig, charmant - redet man von Gibbs, redet man von mir :)
"Das ist eine Deprimierung" (Andreas 'Heintje' Möller)
http://moviepilot.uservoice.com/forums/23951-moviepilot/suggestions/690378-filme-die-noch-nicht-erschienen-sind-f-r-bewertu?ref=title
Tom Sizemore war auch schon auf 'nem richtigen Sex-Tape in Aktion - das wollte doch jeder schon einmal sehen, nicht wahr? :D
Wirklich mal ein Film, der mich richtig interessiert.
Zu bewerten gibt es hier nicht viel, man sieht nur ein paar Menschen, die eine Fabrik verlassen. Das alleine ist keine Punkte wert, die Vorreiterrolle des ersten Films oder zumindest einer der ersten Filme überhaupt ist aber von immenser Bedeutung. Im Grunde darf man hier gar nicht den Film als solches beurteilen, sondern die Bedeutung des Films überhaupt und dazu gehört unverrückbar das Schaffen der Brüder Lumière. Ohne diese Pionierarbeiten würde moviepilot vielleicht gar nicht existieren und ich könnte nicht stets und ständig meinen Senf zu Filmwerken abgeben. :)
Oooooooooooooooooh, wie schade...
Ich mag "Die nackte Kanone" ;)
Gut gespielt und inszeniert, mit einem Boris Karloff, dessen Blick einem durch Mark und Bein geht. Und auch ungeachtet der Tatsache, dass dieser Film über 70 Jahre auf dem Buckel hat, was einen ja immer dazu verleitet, einen kleinen Bonus zu geben und die Unterscheidung zwischen gut und schlecht nicht mehr halbwegs objektiv zu sehen (so wie das Gebrabbel alter Männer häufig als "Weisheiten" deklariert wird), ist er auch heute noch gut anzuschauen.