guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • "11. September - Die letzten Stunden im World Trade Center" ist durch die zufälligen Aufnahmen der Ereignisse wohl die beste Doku zu dem Thema...

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      über Mammut

      Ich zitiere den RTL II Videotext: "Spaßiger Tiergrusel, der mit sehenswerten Trickeffekten und einem gut aufgelegten Cast aufwartet..."

      Ich empfehle dem Texter: ein Besuch beim Augenarzt.

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      • 6 .5

        Da wechseln sich starke Szenen und brutaler Leerlauf in schöner Regelmäßigkeit ab. Und so richtig gruselig ist das auch nicht. Dafür besitzen die Schauspieler recht hohes Niveau, da verzeiht man einiges...

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        • The Untouchables. Oft gesehen, immer wieder toll...

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          • Ihr Moviepiloten solltet alle Namensschilder tragen, denn wer da wer ist, interessiert mich ehrlich gesagt mehr, als Schweighöfer (aber nett ist er ja) :)

            Außerdem scheint ihr viel Wasser zu trinken, wenn man sich die 200 Kästen ansieht. :D Ist ja auch gesund, gut für die Nieren und so :)

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            • Habe auch 7/10 (wie DerFilmeKenner) und bin, jetzt kommt die große Überraschung, auch Clooney-izer :)

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              • 3 .5

                Liegt der Bauer tot im Zimmer, lebt er nimmer.
                Handelt's sich jedoch um Jason, ist es das noch nicht gewesen...

                Genauso holprig wie mein Reim, ist auch dieses Filmilein. Jetzt ist aber gut mit der Poesie, ich wende mich "Jason goes to Hell" zu...

                Um dem Ganzen einen "Freitag der 13."-Anstrich zu verpassen, wurden ein paar Elemente der früheren Filme übernommen: Wer rumhurt, wird gemetzgert, wer nach dem Geschäft nicht abwischt, geht ebenso über die Wupper und Jason ist nicht kleinzukriegen - so kennt man's, so isses.
                Aber ansonsten hat das nicht viel mit "Freitag der 13." zu tun:

                (Achtung, gibt gleich kleinere SPOILER!)
                Der einstige Slasher wurde hier zum Okkult-Schmu umgewandelt. Hart geht es zwar noch immer zu, aber das ist ja nicht alles. Gekillt wird so ziemlich jeder, egal ob Teen, Twen oder Sen(ior), das hat nicht mehr viel mit der ursprünglichen Geschichte gemein, aber Jason ist ja hier auch kein "normaler" deformierter Wahnsinniger, sondern ein Dämon aus der Zwischenwelt - oder so. Mr. Vorhees sieht man aber kaum, weil er sich ja, nicht unpraktisch, in fremde Körper kleidet. Am schärfsten ist jedoch seine Methode: Er ist ein Wurm (sieht aber eher aus wie ein blutiger Nacktmull oder ein deplatziertes Raucherbein) und kann so durch Körperöffnungen (und damit ist nicht nur der Mund gemeint!) in sein Gegenüber schlüpfen!
                (SPOILER ENDE)

                Bodysnatcher-Jason hat an Talent gewonnen, dafür aber an Mystik verloren. Man hätte ihn auch durch einen x-beliebigen Dämon, den Teufel höchstpersönlich oder Mel Gibson ersetzen können, das hätte keinen Unterschied gemacht. Man merkt förmlich, wie hier noch der letzte Dollar aus dem Franchise gedrückt wurde.

                Was den Film ein wenig rettet, sind die teilweise zumindest halbwegs gekonnten Kills (die aber leider nicht besonders gut in Szene gesetzt wurden) und die gelungene Schlusssequenz, die Jahre später in einem eigenständigen Film mündete.

                Ansonsten gilt: "Wir sehen uns in der Hölle!"

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                • Hugh Grant - aber auch nur deswegen, weil er mir sympathischer ist...

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                  • 8

                    Das waren noch Zeiten!
                    KSC-Trainer Winnie Schäfer (heute FK Baku (Aserbaidschan)) war sich damals sicher, mit Sergei Kirjakow (insgesamt 174 Spiele/ 34 Tore in der 1. Bundesliga, ist mittlerweile nicht mehr aktiv) einen künftigen Weltstar nach Baden gelockt zu haben.
                    Ottmar Hitzfeld (heute Nationaltrainer der Schweiz) baute den BVB zu einem der erfolgreichsten Clubs der Welt um.
                    Lothar Matthäus' (heute eine größere Witzfigur als je zuvor) beste Freunde waren noch von der "Sport Bild" und nicht von der "Bild der Frau".
                    Mitte der 90er mischte ein Trio des VfB Stuttgart, "Das magische Dreieck" oder "ElBaBo" (Elber (machte bei der RTL-Show "Let's Dance" mit), Balakov (heute Trainer beim bulgarischen Verein FC Tschernomorez Burgas) und Bobic (aktuell Sportdirektor des VfB)) genannt, die Liga auf.
                    "Stumpen-Rudi" Assauer (bald Tattoo auf Sophia Thomallas Körper) konsolidierte die gebeutelten Schalker.
                    Und Otto" "König von Bremen" Rehhagel kehrte 1995 nach 714 Jahren Werder den Rücken und ging zu Bayern, weil Uli Hoeneß ihm frische Würstchen bis an sein Lebensende versprach.
                    Präsentiert wurde uns diese Welt der Großen und Möchtegerngroßen von jungen frischen Journalisten, die aus dem Fußball im wahrsten Sinne eine Show machten. Johannes B. Kerner (mittlerweile Gutfried-Grinser) hatte mit seiner lässigen und humorigen Art die Sympathien auf seiner Seite, Reinhold Beckmann (aktuell Phrasendrescher) galt als anerkannter Fußballexperte und Gaby Papenburg (vom Erdboden verschluckt) war... ja, sie war auch dabei.
                    Die Zusammenschnitte der Spiele kommentierte Werner Hansch, der zwar kaum einen Namen richtig aussprach, dafür aber unwiderstehlich "Voll zwischen die Hörner!" raunzen konnte (Stefan Klos, damaliger Torhüter des BVB, heute Privatier (womöglich in Glasgow), bekam einen Ball gegen die Stirn).
                    Und irgendwie haben wir alle damals die 70 Werbepausen verkraftet, die es während der Sendung gab - konnte man wenigstens auf's Klo oder sich 'ne neue Flasche Bier (oder Cola) holen.

                    Ja, so war das damals, als es noch "ran"-Bundesliga gab. Irgendwie war's schon lustig...

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                    • Es spricht schon Bände, dass Anatomie zu den besseren Genrebeiträgen aus deutschen Landen gehört.
                      Es ist übrigens interessant, Ulli Lommel mal im Zusammenhang mit etwas Gutem wahrzunehmen - der hat sein Talent (sofern er mal welches hatte) auch irgendwann an der Garderobe abgegeben und nicht mehr abgeholt...

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                      • 7

                        Es geht hart und actionreich zu, die Story hat ihre Momente und am Ende wird getwistet, dass sogar Chubby Checker neidisch wird. Ohne ABER kommt man jedoch nicht aus: zeitweise hängt der Film gewaltig durch, ist fade und fesselt nicht. Da muss die Frage erlaubt sein, ob eine Straffung nicht sinnvoll gewesen wäre...

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                        • "Verlasse deinen Körper, Seymour, verlasse deinen Körper!"
                          Ich höre schon Superintendent (oder wie Ralph ihn so schön genannt hat: Supernintendo) Chalmers "Skinner!!!" brüllen...

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                          • 5

                            Ein Krimi unter Tausenden: 08/15 Story, wenig bis keine Spannung, überraschungsarm. Nur eine Sache ist erwähnenswert: man kann Bud Spencer in einer ernsten Rolle sehen (außerhalb eines Western). Und schlecht spielt er nicht - was aber auch daran liegt, dass er die meiste Zeit des Films gar nicht zu sehen ist. Zwar wird "Torino Nera" mit seinem Gesicht beworben, was aufgrund seiner Popularität nicht überrascht, aber bis auf ein paar eingespielte Szenen und die letzten ca. 20 Minuten sieht man nichts von ihm und wenn er einen Auftritt hat, ist er sehr wortkarg.
                            Wer sich den Film nur wegen Bud Spencer angucken möchte, kann darauf eigentlich auch verzichten...

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                            • 8 .5

                              Genau davor habe ich schon immer gewarnt! Auch noch, nachdem mich diese netten Herren in ein weißes Jäckchen gesteckt und mir lauter lustige bunte Drops gegeben haben...

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                              • Die zur Auswahl stehenden Zitate sind ja wohl lahm. Davon muss keines in Erinnerung bleiben...

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                                • Es kann gar keine richtigen Actionheldinnen geben, nur Frauen, die in einem Actionfilm mitspielen. Warum kann es die nicht geben? Das ist gar nicht so schwer zu begreifen und hat auch, ich schicke das voran, nichts mit mangelnder und/oder einer Ablehnung von Gleichberechtigung zu tun.
                                  Ein richtiger "Actionheld", also kein Liam Neeson oder jemand in der Richtung (das sind keine (!) Actionhelden, sondern Schauspieler in einem Actionfilm - sieht aus wie Wortklauberei, ist es vielleicht sogar, trotzdem besteht hier ein Unterschied), ist ein wandelndes Klischee, ander geht's nicht. Muskulös, wortkarg, kraftvoll, eine (meist) groteske Überzeichnung eines Mannes. Und man kann von Emanzipation etc. reden, aber der Jäger in der Steinzeit war nun mal der Mann. Ein Actionheld ist nur die Zelebrierung der Männlichkeit in seiner rauen Form. Frauen sind von Natur aus nicht so kräftig, haben nicht die Tendenz zu prallen Muskeln, sind emotionaler und wortkarg sind die meisten Damen ebenso wenig - und das ist alles KEINE Kritik.
                                  Ein Actionheld qua definitione ist maskulin. Eine Frau kann eine actionbetonte Rolle spielen (wie gut, muss jeder selbst entscheiden), aber wenn man sie zum Actionhelden macht, ist es eigentlich nur ein Mann ohne Gehänge...
                                  So, die Runde ist freigegeben :)

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                                  • 6 .5

                                    Es kommt wohl nicht sehr überraschend, dass Teil 1 (zumindest meiner (absolut un)bescheidenen Meinung nach) besser war. Allerdings ist "French Connection II" beileibe kein schlechter Film, jedoch für mich mit Makel behaftet. Z.B. der Aufbau der Heroinsucht + anschließendem kalten Entzug dauert mir schlicht zu lange und wirkt auf mich eher wie die Vorstellung davon, wie so etwas auszusehen hat (ich bin mir schon bewusst, dass es besonders diese Ewigsequenz vielen angetan hat). Dennoch gibt es auch hier etliche starke Momente, z.B. die kurzen Szenen aus der Egoperspektive bei der Schlussverfolgung.
                                    Insgesamt ein sehr ordentlicher Film, der mir persönlich aber etwas zu sehr durchhängt.

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                                    • Die Zimperlichen und Humorlosen sollen sich 'nen Plüschhasen und ein Erdbeereis kaufen und schaukeln gehen...

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                                      • 4
                                        • 8

                                          Hochgradig unbefriedigender Film - was ihn aber nicht schlechter macht, nur grauenvoller.

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                                            • 7 .5

                                              Zu den Rocky-Filmen kann man ja unterschiedlich stehen, die meisten Menschen finden den 1. Teil genial - ich nicht. Eher langweilig, einfach, dennoch sehenswert, aber eben nicht brillant. Die Nachfolger, v.a. ab diesem Teil, haben eine andere Richtung eingeschlagen: sie sind Actionfilme. Wenig Anspruch (obwohl Teil 3 noch mehr bietet, als z.B. Rockys Kampf gegen Drago), dafür Muskeln, Schweiss und Kloppe. Zunehmend alberner (Hulk Hogan?!), was nicht sein muss, dafür aber mit mehr Schwung. Und als Actionfilm betrachtet, ist "Das Auge des Tigers" wirklich genießbar. Außerdem gibt es eine der besten Schlusseinstellungen aller Zeiten...

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                                              • 3 .5

                                                Man kann über viele Dinge sprechen und dazu unterschiedliche Meinungen vertreten: Ob Ballack tatsächlich Capitano bleiben musste; ob die Simpsons wirklich so stark abgebaut haben; ob weiße Autos hübsch sind.
                                                Dann gibt es Themen, die vielleicht auch zu auseinandergehenden Meinungen führen, aber bestimmt nicht in starkem Maße. Dazu gehören u.a. die Feststellungen, dass es sich bei "Freitag der 13." aus dem Jahr 2009 um eine flache Neuinterpretation handelt und Jasons nautisches Abenteuer mit anschließendem Sightseeing in Manhattan, auch "Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan" genannt, ziemlich müllig ist. Dem wird manch einer mehr, ein anderer weniger Bedeutung beimessen, aber die Grundannahmen werden weitgehend akzeptiert.
                                                Ähnlich verhält es sich mit "Freitag der 13. Teil V – Ein neuer Anfang": dass dies ein schwacher Teil ist, darin stimmen die Meisten überein, wie missglückt man ihn findet, ist natürlich Ansichtssache - ich finde, es ist der am wenigsten gelungene Film der Reihe.
                                                Das Warum:
                                                Ausdrucksloses Spiel zu bemängeln, ginge wohl zu weit, da haben die anderen Teile auch nicht sehr viel mehr zu bieten. Nein, es sind andere Dinge, die den Verlierer ausmachen:
                                                - deutlich schlechtere Musik
                                                - größtenteils unspektakuläre Kills
                                                - hochgradig nervende und überflüssige Nebencharaktere (diese Hinterwäldler sind nur affig)
                                                - und der wohl wichtigste Kritikpunkt: die Verfehlung des Themas.
                                                ______SPOILER_______
                                                Kein Camp am Crystal Lake, man sieht den Killer ewig nicht (nur seine Hände bei den, wie erwähnt, meist lahmen Morden) und dann ist es noch nicht mal Jason!
                                                Ja, ich weiß um die Idee, ab diesem Teil immer wieder einen neuen Killer mit Jason-Maske auftauchen zu lassen - aber dann war halt schon die Idee wertlos. "Freitag der 13." völlig ohne Bezug auf Jason Vorhees ist so, als ob Hänschen in der Schule einen phantasievollen Aufsatz schreibt, leider aber im Fach Biologie. Der Vergleich hinkt sogar, da "Freitag der 13. Teil V – Ein neuer Anfang" überhaupt nicht phantasievoll ist, sondern ein schlampiges Drehbuch mit blödem Schluss hat.
                                                ______SPOILER ENDE______
                                                Während man über die Manhattan-Episode zumindest lachen kann und die 2009er-Variante einen gewissen Härtegrad hat und Jason filmisch in die Moderne transferiert (obwohl man davon halten kann, was man will), fehlen bei diesem Teil hier die Ansatzpunkte, ihn auch nur mittelmäßig zu bewerten. Aber ich will nicht negativ schließen und irgendwie muss ich auch die vergebenen Punkte rechtfertigen: ein paar wenige Kills sind passabel und es gibt in diesem Genre noch weit schlechteres - ich passe die Skala also dementsprechend an...

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                                                • 7

                                                  Interessant ist es eigentlich nur dann, wenn es wirklich um das skandalöse Altamont Free Concert geht. Ansonsten sieht man ausführlich einen jungen, aber auch damals schon nicht hübschen Jagger, wie er mit seinen Bandkollegen die Stones-Klassiker zum Besten gibt. Das ist für Fans bestimmt toll, alle anderen finden eher die Klamotten lustig...
                                                  Aber nicht falsch verstehen: sehenswert ist das trotzdem, auch wenn die Musik einem nicht zusagt, denn man weiß um die Dramatik und die kriegt einen irgendwie auch.
                                                  Fazit: Authentische, aber auch ein wenig flach geratene Doku...

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                                                  • Muss ich mir den Film wohl doch angucken, ich will ja schließlich nicht die Verantwortung dafür tragen, dass Batz eine Frau intim berühren muss :D

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