Hagen Hagen - Kommentare

Open Water auf einem Baum. Schöne Landschaft.

Godzilla will unbedingt zum Atomkraftwerk. Spätestens seit diesem Zeitpunkt hätten die Japaner erkennen müssen, was für ein gefährlicher Irrsinn Nuklearenergie für ihr Land ist.

Großartige Musik, ein wunderschönes Kulissenparis, herrlich altmodisch inszeniert. Selbst das Overacting fast aller Beteiligten ist charmant. Musik und Film sollten dann aber doch besser getrennt genossen werden.

Ich bin jetzt nicht so vertraut mit dem Metier, aber sollte man als Auftragskiller nicht möglichst unauffällig agieren? Hier hinterlassen Statham und Co bei eigentlich jedem Auftrag eine Schneise der Verwüstung. Auch das Hochklettern an Häusern mitten am Tag scheint mir für ein heimliches Eindringen fragwürdig.

Ein paar saftige Brocken Action schwimmen in einer dünnen Suppe aus Dämlichkeit.

Wenn Stallone stirbt und in die Hölle kommt, wird er ununterbrochen diesen Film sehen müssen. Da hat er ne schöne Auswahl, wofür er sich schämen kann, sei es die Matte auf dem Schädel, die Verklärung von Mudshaheddinkindersoldaten oder der ganze bescheuerte Rest.

Hält nicht, was der großartige Score von Morricone verspricht. Holpert ohne Rhythmus hin und her. Die handgemachte Action überzeugt, das Drehbuch nicht.

Depressionen, Eltern, die sich umbringen oder alkoholabhängig sind, Aspergersyndrom, Judenverfolgung, Mobbing und Außenseitertum unter Kindern, Einsamkeit, Traurigkeit, Alter. All das dann noch in graue und braune Farben getaucht. Und was kommt heraus? Ein unglaublich warmherziges und komisches Meisterwerk.

Leider nur im Bezug auf Otto Schily erhellend.

Stronghold mit Fernsehfilmästhetik. Paul Giamatti gibt sich alle Mühe als König, hier wäre Typecasting aber sinnvoller gewesen. Die Liebesgeschichte ist überflüssig.

Gnomeo ist schon ziemlich unsympathisch.

Den größten Schock verursacht die Frisur von Bill Pullmann.

Das zeittypische Overacting und den Rassismus lassen wir gern beiseite und freuen uns an der ungeheuren Wucht der Bilder.
Da das Thema zudem "Alle Anständigen und Aufrechten für Hagen!" ist, kann es nur 10 Punkte geben.

Die Szenen mit mit dem Rechercheteam um Oliver Platt und Sam Rockwell sind die besten. Interessant wird es auch immer, wenn Kevin Bacon eine Szene hat. Das eigentliche Duell zwischen Frost und Nixon kommt aber zu kurz und überzeugt mich auch nicht. Langella macht das zwar gut, aber Hopkins war dem diabolischen Nixon doch deutlich näher.

Flott inszeniert, aber mit merkwürdigen Brüchen. Inspiriert von den Swining Sixties, aber die Musik und die Dialoge sind im Stil der 50er gehalten. Blacky ist zwar nur 14 Jahre älter als Senta, aber sie wirken wir Vater und Tochter.

Was ne Enttäuschung. Sollte das nicht irgendwie lustig sein? Bradley Cooper und Ed Helms machen es irgendwie erträglich.

Grandioses Kino. Die Bilder sind wirklich beeindruckend.
Warum Gunther aber unbedingt das Mannsweib Brünhild heiraten möchte, wird mir hier auch nicht klar.

Ein Manifest des Feminismus! Ein weibliches Wesen geht seinen Weg gegen alle Widerstände, sucht sich selbstbewusst ihre Partner und spielt zudem hervorragend Schach. In den Augen der Kerle macht sie das natürlich zu einem Monster. Pah, Ihr Pantoffelhelden mit Euren Einpunktbewertungen!

Handfeste 80-er Jahre Action. Annie Girardot rächt Tod ihrer Filmtochter und greift dafür auch schon mal zum Bulldozer. Solide gemacht.

Sieht aus wie das Erstlingswerk eines jungen Filmemachers. Man könnte sagen "Ganz hübsch, aber beim nächsten Film musst Du etwas Drive reinbringen. Die Dialoge klingen nach Schreibtisch und achte beim Casting darauf, dass der Schauspieler irgendwie zur Figur passt. Aber sonst ganz ok.". Dummerweise ist Corbijn 55 Jahre alt und seit 30 Jahren im Geschäft.

Am meisten schmerzt die Abwesenheit jeglicher Phantasie und von beeindruckenden Schauwerten. Auch mit ausgeschaltetem Hirn ist der Film nur langweilig.

Ok, wir sehen ein Verbrechen. Dann noch ein Verbrechen. Dann noch ein Verbrechen. Dann...naja, immer so weiter. Vincent Cassel kommt mit genau einem Gesichtsausdruck durch den Film, aber immerhin wird seine Figur so nicht verklärt.

Der schönste Vorspann, an den ich mich erinnern kann. Danach wechseln sich Weltklassegags mit Albernheiten und zähen Passagen ab. Steve Carrells Performance ist hervorragend.

Schön altmodisch. Man fühlt sich gleich wie zu Hause. Die Kinder sind großartig, leider ist das Ende etwas zu gehetzt.

Ryan Reynolds kann mich auch hier nicht überzeugen. Ich spüre keine Verzweiflung, vor allem keine wachsende. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung zieht sich ziemlich hin.
Ich finde es gut, dass hier niemand spoilert ;-)