haha.sp - Kommentare

Alle Kommentare von haha.sp

  • Ich denke dass kein anderer perfekter für einen Joker Nachfolger wäre als Leto. Ich habe mir schon immer Gedanken drüber gemacht wer Heath Ledger ersetzen könne und schon oft Mals dachte ich an Leto. Dass sich dies aber verwirklicht hat, lässt mich Nägel kauend auf Suicide Squad fiebern.

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    • Paul Dano ist leider ein viel zu unbekannter und unterschätzter Darsteller. Die Rollen die er spielt stechen immer heraus und ich zähle ihn seit There will be blood zu den ganz großen.

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        haha.sp 08.06.2015, 23:24 Geändert 08.06.2015, 23:24

        *Spoiler andeutung*
        Gerade die neunte Folge der fünften Staffel gesehen. Die Folge ist der "burner". Höhö.

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        • 9

          Noch ein winzig kleines Stückchen besser als Teil 1. Einfach wegen des Humors, der hier dank Sean Connery genial ist. Nach der Herr der Ringe meine Lieblings Filmreihe (ohne Teil 4, versteht sich).

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          • Heute find ich den ersten Teil nicht mehr all zu gut. Doch bei jedem Star Wars Fan aus den 90ern hat es mit Episode 1 angefangen. Wer hat damals nicht mit Stöcken auf der Straße den Kampf zwischen Obi-Wan, Quigon und Maul nachgespielt?

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            • 6 .5

              Solange es kein "Cars" ist, können Pixar von mir aus machen was sie wollen.

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              • 8 .5

                Zwar immer noch ein Klasse Indiana Jones, doch dank einigen Punkten schwächer als der Erste. Story ist solala, der Slapstick nervt an ein oder anderen Stellen. Doch was den Film manchmal unerträglich macht sind die Nebencharaktere (oder wohl eher Sidekicks). Shortie, der kleine Junge der Indie so anhimmelt und genau so sein will wie er, nervt nur dezent und ist manchmal schwer in Ordnung. Doch was sollte bitte diese furchtbare Nervensäge Willie. Nicht nur dass die Darstellerin nicht den hauch von Talent hat, nein dieser Charakter ist einfach nur ätzend. Da fragt man sich wirklich was Indie an so einer findet. Naja dennoch super Film.

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                • 9
                  haha.sp 26.05.2015, 10:20 Geändert 26.05.2015, 10:21

                  Als ich nur vom Konzept hörte, zeigte ich noch ein ziemliches Desinteresse. Zwar bin ich ein großer Bewunderer von Pixar, jedoch haben sie nach Toy Story 3 nichts mehr wirklich nennenswertes raus gebracht. Doch nun nach Ansicht mehrere Ausschnitte und Trailer kann ich kaum noch darauf warten! Alles steht Kopf könnte einer der kreativsten Filme Pixars werden und nach 5 Jahren endlich wieder zeigen was Pixar eigentlich so toll macht.

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                  • 6
                    haha.sp 19.05.2015, 23:38 Geändert 21.01.2016, 23:10

                    Rein filmisch gesehen kein Highlight, jedoch ist die Aussage gerade das was jeden ansprechen könnte und sollte. Das Thema ist immer noch Aktuell und wird es immer bleiben. Am Ende kommt nun mal keiner gegen das Fernsehen an, selbst wenn jeder weiß was sich hinter den Kulissen alles abspielt.
                    Das Fernsehen gibt das was das Publikum sehen will und es ist egal ob die Moral beim verarschen einer ganzen Nation verloren geht. Ideal präsentiert wird dies erst recht wenn die Credits über ein lachendes Publikum laufen, nachdem NBC am Ende doch noch gewann.
                    Lässt einen nachdenklich zurück.

                    P.s.: Ich wusste ich hab mich nicht geirrt. Es WAR Scorsese. :D

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                      haha.sp 18.05.2015, 20:41 Geändert 18.05.2015, 20:51

                      Die Drehbuchautoren von "Tucker & Dale vs Evil" sind meine Helden der heutigen Filmzeit. Dort wo das Kino von Sequels, Prequels, Remakes, Superhelden-Filme und all dem nicht wirklich zu gebrauchendem Kram beherrscht wird, kann man sich meistens nur auf die selben Leute verlassen, die immer noch wissen was "Film" bedeutet. Tarantino, Scorsese, Fincher, Nolan. Alles Leute auf die man so gut wie immer zählen kann. Doch gerade dann freut man sich, wenn ein paar aus dem nichts erscheinende Leute auftauchen und den Klasse C Regisseuren/Drehbuchautoren zeigen wie man eine Parodie richtig macht.

                      Die bedauernswerten Leinwände mussten uns ja schon so einigen Mist präsentieren, wenn es um Parodien ging. Ganz besonders Horrorkomödien. Pippi-Kacka-Witze wurden schon als völlig normal empfunden und das Wort Satire stirbt aus. Das Geld der Teenies wurde schließlich verschlungen und während man sich fremdschämte für Gags, über riesige Spermafontänen, wurden sie von einer nicht nachvollziehbaren Masse bejubelt. Natürlich wurden hauptsächlich die Jugendlichen mit solchen Werken angesprochen aber nach Beilight musste Schluss sein. Gott sei dank sah ich aber vor kurzem den Hoffnungsschimmer.
                      Tucker & Dale vs Evil.

                      Tucker & Dale macht das was ich von einer Horrorkomödie nie erwartet hätte: er Parodiert mit Stil und Ironie und das auf eine derart brillante Weise, dass er für jede Altersstufe geeignet ist. Es fängt schon beim Plakat an. Hätte ich vorher nicht gelesen dass dies eine Komödie sei und hätte ich mir den Trailer nicht angesehen, hätte mich das Plakat im glauben gelassen es sei wieder eine 0815 Camping-Horror-Story, im sinne von Wrong Turn. Oben abgebildet, die (wie es scheint) wahnsinnig brüllenden "Killer" und unten die Teenager. Die so aussehen als wären sie einem Geheimnis auf der Spur. Doch der Schein trügt gewaltig.

                      Der Film beginnt an einer Tankstelle, wo sich eine Truppe von Teenagern irgendwas kaufen will... oder Tanken oder was auch immer. Eine junge Frau die irgendetwas in der Tankstelle sucht, fragt den Kassierer danach. Dort steht zufällig Tucker. Er dreht sich um und sieht sie an sobald sie fragt. Das erste zusammen treffen. Ein grimmiger Blick von einem dreckigem, nicht besonders gut aussehenden Typen, der im ersten Moment auf niemanden sympathisch wirken dürfte. Zwischen den Regalen trifft sie auf Dale. Er lässt etwas fallen nachdem sie ihn beim anstarren erwischt hat. Wie in jedem 0815 Horrorfilm werden erst einmal die besonders merkwürdig, verdächtigen Kerle vorgestellt, die "vielleicht" noch eine Rolle spielen könnten. Nachdem die drei Charaktere den Laden verlassen haben wechselt das Bild zu Tucker und Dale. Jetzt, nach 5 Minuten realisiert man erst dass, wenn man den Trailer nicht vorher gesehen hätte, man nicht unbedingt darauf gekommen wäre. Tucker und Dale sind die guten.
                      Dale sieht draußen dem Mädchen von gerade hinterher, wie sie bei ihren Freunden steht. Tucker ermutigt ihn, auf sie zu zugehen und sie anzusprechen, da er sich ein wenig in sie verguckt hat. Dale (der eigentlich sehr schüchternde) geht also auf dieses Mädchen zu... mit einer Sense. Er stellt sich vor sie und fragt ob sie denn Campen gehen, worauf ein nervöses und eher gezwungenes Lachen folgt. Die Teenager geraten in Panik und einer von ihnen schickt Dale weg.

                      Es herrscht also ein gewaltiges Missverständnis zwischen allen. Man merkt bereits dass die Gags auf reiner Ironie und Cliques bestehen, was sich den gesamten Film über streckt und grandios funktioniert. Der Film packt die 0815 Story und dreht sieh um 180°. Die normalerweise Bösen sind die äußerst sympathischen Protagonisten und die Teenies sind die äußerst unsympathischen möchtegern Killer.
                      Dies reicht aber noch nicht ganz. Da die Teenies im glauben herrschen Tucker und Dale seien gnadenlose Killer, wollen sie die beiden schnellst möglich aus dem Verkehr ziehen. Dabei bringen sie sich doch leider nur selber um, weshalb Tucker und Dale davon ausgehen dies sei ein Selbstmordkommando. Was für mich einer der lustigsten Szenen war. Genau so gut wird es dann wenn die Polizei mit ins Spiel gerät. "Hallo Officer. ...Also das war vielleicht ein Tag.". Genial!
                      Der Humor wird einem dabei nicht direkt vors Gesicht gedrückt. Hier wird der Humor mit einer Leichtigkeit und mit Stil behandelt, so dass man das Gefühl man sehe hier etwas wirklich Anspruchsvolles. Doch dank den sehr blutigen stellen wird man wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt und am Ende ist trotz den eher miesen letzten zehn Minuten klar: so einen genialen Humor in einem derartigen Film, gab es seit Shaun of The Dead nicht mehr.

                      Was den Film für mich aber die Krone aufsetzt ist das Duo hier. Tucker und Dale sind solche Buddys wie man sie mittlerweile nicht mehr sieht. Das macht die beiden zu ganz tollen, sympathischen Charakteren, die wenn man sieh erst einmal richtig kennen lernt, ganz einfach voll die netten Typen sind. Sie zanken sich ab und zu, sind sehr oft nicht der selben Meinung und doch merkt man dass die beiden die besten Freunde überhaupt sind.

                      So etwas braucht das Kino. Neue Ideen, sympathische Charaktere und ansprechend für jedes Alter. Wer hätte damit gerechnet dass mich ein solcher Film so begeistern kann. Es gibt eben doch jedes Jahr ein paar Highlights von den unbekannten Filmrittern, die sich erst einmal einen Namen machen müssen. 2010 war es wohl dieser hier. Und kleine Überraschungen jedes Jahr, sind mir dann doch am liebsten.

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                        Genau das was ich erwartet und mir gewünscht habe. Man nehme "Mad Max", schüttet etwas mehr coolnes, eine ordentliche Portion mehr Action, noch einige wahnsinnigere Charaktere hinzu. Verrührt das ganze mit einem eiskalten Mel Gibson und voilà: Mad Max II

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                          über Mad Max

                          Mich hat der Film trotz der vielen Jahre auf dem Buckel, von der ersten Sekunde an unterhalten. Hervorragendes Tempo und die letzte Szene ist ja mal sowieso der absolute Hammer. Am besten waren jedoch die durchgedrehten Biker als Gegenspieler. Dennoch merkt man dem Film leider die Jahre an, kann aber durch seine Story ordentlich Punkten.

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                            Nach Chihiros Reise und diesem grandiosem Werk, bin ich ganz heiß auf ALLE anderen Filme von Miyazaki. Werde ich auf jeden Fall nächste Woche in Angriff nehmen.

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                              haha.sp 22.04.2015, 23:00 Geändert 22.04.2015, 23:02

                              So eben die erste Staffel beendet und war zum Ende hin noch wirklich überrascht. Diese Serie hat einige Punkte an denen man einiges aussetzen kann und macht immer öfter mal Fehler die es leider nicht zu einer Perfekten Serie macht und dennoch schaffte sie es, dass ich in den letzten drei Tagen, die letzten 9 Folgen verschlungen habe. Doch woran liegt das?
                              Die Grundstory ist simpel und nicht stark genug um eine ganze Serie am laufen zu halten. Darunter leidet für mich der Hauptcharakter, der zwar ein starker Sympathieträger ist, aber viel Zeit braucht um wirklich interessant zu werden (ca. erst ab Folge 8). Die Protagonisten (weltklasse gespielt von Taylor Schilling (da erwarte ich noch viel)) nimmt Wandlungen an, wie man es von Seriencharakteren kennt und erwartet. Eine nette, zierlich, noch relativ junge Dame, kommt in den Frauenknast und jeder kann sich denken was dort mit netten, zierlichen, noch relativ jungen Damen passiert. Sie werden kaputt gemacht und noch fester wieder zusammengeflickt. Es ist mal wieder das Typische Prinzip von derartigen Protagonisten. Man nehme als Beispiel 'Breaking Bad': Harmloser Chemielehrer gerät in ein hartes Geschäft und wird dadurch nicht mehr ganz so harmlos. Ähnlich auch so mit 'Orange is the new black'. Kennt man also alles schon.
                              Es liegt also nicht an der durchschnittlich guten Protagonistin.
                              Vielleicht am Storytelling. Tja sollte man meinen. Auch wenn der großen Masse gerade dieser Punkt gefallen mag, war gerade dies mein größter Kritikpunkt. Leider vergesse ich oft, dass dies nicht nur eine reine Drama Serie, sondern auch gleichzeitig eine Komödie ist (dass ich das vergesse spricht nicht gerade FÜR die Serie, aber naja) und da kann es auch mal passieren, dass ich typische Elemente einer Comedyserie vergesse: Es bleibt meist wie es ist! Ja schon klar ändert sich viel und es kommt an fast jedem Ende einer Folge ein Cliffhanger und natürlich haben die Entscheidungen, der Protagonistin oder Nebencharaktere Auswirkungen auf jene Dinge die eventuell (und das evtl. sei jetzt sehr deutlich aufzunehmen) noch passieren werden. ABER: Es werden ständig Themen angesprochen die belanglos für den Rest des Ablaufs sind. Es wird mehrmals eine Entscheidung getroffen die keine Auswirkungen auf andere Figuren, oder noch schlimmer: der Figur selbst haben und somit irrelevant sind. Ständig werden interessante Geschichten, von interessanten Charakteren erzählt aber kommen dann selten vor oder werden so gut wie gar nicht mehr aufgegriffen.
                              In diesem Bereich tut die Serie sich selbst wirklich keinen gefallen und macht sie deswegen oft langweilig. Was im vergleich zu den sehr starken Momenten sehr schade ist.
                              Auch wenn ich jetzt viel über die Drama-Comedy-Mischung schlecht geredet habe, trifft sie doch schon einen ganz guten Ton. Es ist keine hoch emotionale Serie, bei der man oft Weinen muss aber es ist auch keine bei der man sich halbtot lachen kann. Es gibt sehr spannende Momente und es gibt sehr lustige Momente, doch noch alles im Rahmen gehalten.
                              Wie ist es denn mit den Schauspielern? Wir haben hier Darsteller bei denen man sich fragt, warum sie denn noch nichts wirklich großes gemacht haben und wir haben Taryn Manning, die ich für wirklich furchtbar halte. Also von brillant bis furchtbar ist hier so ziemlich alles vertreten.
                              Wo ich aber starke Individualität in der Serie sehe, sind die Zwickmühlen in die sich die Charakter befinden können. Sobald etwas schlimmes passiert ist oder der Haupt-/Nebencharakter auch nur irgendetwas verzapft hat, ist es meist so dass die ganz klare Konsequenz der Tot ist. Ob es nun ein Schuss in den Kopf ist, ein Pfeil im Rücken, die Enthauptung oder was auch immer. Die Gefahr ist meist die selbe. Nicht so bei 'Orange is the new black'. Es ist ganz klar dass im Gefängnis niemand es soweit dazu kommen lassen möchte, dass man selbst Schuld an einem Tot ist. Sonst droht einem noch übleres als nur Knast. Womit wird dem Charakter nun also gedroht, als Konsequenz für irgendwelche krummen Dinger? Genau das ist das interessante an der ganzen Sache. Es herrschen dort sehr viele Geheimnisse und vieles bekommen Außenstehende gar nicht erst mit, also wie an solche Dinge herangehen. Ob es denn nun soweit kommt dass jemand nichts mehr zu essen kriegt oder jemand Homophoben gedroht wird "die Muschi zu lecken". Die Auswirkungen sind in der Regel immer Kreativ und nachvollziehbar, was ich als sehr abwechslungsreich empfinde.
                              Die sozialkritischen Themen sind nicht wirklich nennenswert. Hat man alles schon gesehen. Gibt es alles schon besser.
                              Es gibt eigentlich nur noch ein Punkt der diese Serie so gut macht wie sie ist. Dafür schalten wir den Kritik-Modus einfach mal auf: off und schallten stattdessen in den Schwärm-Modus. Breaking Bad und Game of Thrones sind für mich immer noch unumstritten, die besten Serien aber in einer Sache wurden sie von dieser Serie überboten und das sind die absolut grandiosen Nebencharaktere. Wenn es die Protagonistin nicht schafft die Serie zu halten, machen die Nebencharaktere das mit Links. Ganz toll geschrieben und egal ob man sie hasst oder liebt, man freut sich immer wenn sie auftauchen. Jeder hat seine Geschichte zu erzählen und man fühlt mit jedem einzelnen mit. Jeder Charakter hat etwas eigenständiges und was ganz individuelles. Zwar sind die Geschichten von ihnen nichts neues aber sie machen sie neu und das muss man erst einmal hinbekommen. Capo an die Drehbuchautoren, die es Hauptsächlich durch Nebencharakter und Randfiguren schaffen mich beim schauen zu amüsieren.
                              Es war eigentlich für jeden, der auch nur ein paar Folgen gesehen hat, relativ klar worauf ich hinaus wollte, aber ich musste nochmal meinen Senf hierzu abgeben. Ich finde es bewundernswert dass man aus selbst so vielen Kritikpunkten eine so umfassende, fesselnde Serie machen kann. Dies ist natürlich rein subjektiv geschildert. Es werden wohl ganz viele anderer Meinung sein als ich. Aber das macht ja nichts.
                              Die zweite Staffel werde ich schon bald in Angriff nehmen und wenn sie so weiter geht, könnte sie bei mir zu den ganz großen zählen.

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                                Ich war ja wirklich am überlegen ob ich so etwas bewerten soll, aber was solls. :D
                                War ja ganz witzig... mehr muss man nicht sagen. :D

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                                  haha.sp 19.04.2015, 11:38 Geändert 12.08.2015, 22:55

                                  Gestern Nacht gesehen und mich total verliebt. Zwar kann ich diese Unmenge an negativer Meinung ein wenig verstehen, jedoch kein Stück nachvollziehen. Der Film macht in meinen Augen so gut wie alles richtig. Er legt keinen Wert auf Jumpscares, die billigste Schocker-Methode die es gibt. Er weiß sehr gut mit Visuellen und eiskalten Bildern zu schocken. Beispielsweise wird sehr oft mit dem sehr düsteren und farblosen Wald gespielt, der erst recht seine Wirkung zeigt, wenn dort "ein Mädchen" in einem dreckigem, grauen Top herum torkelt. Das allein hat schon eine besondere Wirkung auf den Zuschauer. Dabei kommt noch hinzu dass der Film total gnadenlos ist. Egal wie oft man etwas verdammt abgefucktes sieht, die nächste, noch härtere Szene lässt höchstens 5 Minuten auf sich warten.
                                  Maske, Kulisse, Requisiten, einfach alles wirkt in Kombination genau so wie ein Horrorfilm sein sollte. Total ekelhaft. Genau damit spielt und schockt der Film dann schließlich auch. Spätestens bei einer Szene mit einem Teppichmesser und einer Zunge wird klar, der Film will einfach nur widerwärtig sein und das klappt hervorragend. Dieses eiskalte, höchst brutale habe ich sehr gefeiert. Am Ende dachte ich dass 2 bis 3 Minuten kürzer, vielleicht nicht geschadet hätten, doch die letzte Szene war die beste. Dieses Finale war für solch einen Film richtig gut passend.
                                  Die Schauspieler sind ausbaubar, eigentlich trägt die sehr gute Jane Levy den Film alleine. Story ist Okay und manche Zitate sind albern. Aber ich muss dann noch ein ganz großes Lob hier abgeben: Zwar gab es wieder dieses typische, schwachsinnige Handeln der Charakter jedoch das nur sehr im Rahmen gehalten. Dies lag aber auch sehr oft daran dass die Charaktere so gut wie gar keine Chance hatten.
                                  Fazit: Handgemachter Horror-Splatter-Film, mit sehr viel Blut, sehr viel kranken Schocker-Szenen und sehr guten visuellen Bildern. Ich wurde wirklich geflasht und sehr gut unterhalten und dass dies ein Horrorfilm von heute noch schafft, verdient schon Anerkennung.
                                  Seit Conjuring nichts mehr so gutes gesehen und zählt jetzt schon zu einen meiner Lieblinge.

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                                  • Ducktales war damals für mich einer der spannendsten Serien überhaupt! :D Ansonsten gibt es da noch so unglaublich viele.

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                                    • haha.sp 17.04.2015, 17:50 Geändert 17.04.2015, 17:52

                                      Okay mit Catwoman habt ihr mich doch dran gekriegt. ;D Ich war gerade auf dem weg nach unten um einen richtig gemeinen Kommentar raus zu hauen, da ich mir den Text gar nicht durchlesen wollte. Da sehe ich doch plötzlich Watchmen! Glück gehabt Jorah! ;D
                                      Platz 1 und 2 wäre bei mir genau so vertreten. Der Rest (bis auf Wolverine) ist okay :)

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                                      • ?

                                        Das sieht nach einem richtig gutem, selbst ironischem, harten Splatterfilm aus, der nicht versucht einem mit abgetrennten Gliedmaßen Angst einzujagen, sondern mehr auf Humor genau so wie Coolness legt und es doch noch schafft mit übertrieben brutalen Szenen und skurrilen Monstern zu schockieren. Wenn der Film genau das werden sollte: liebe ich ihn und meine Kritik hätte ich schon geschrieben. :D

                                        • haha.sp 14.02.2015, 13:02 Geändert 14.02.2015, 13:03

                                          ...und dann hab ich mit 7 Starship Troopers im Fernsehen gesehen. Die stelle mit der Uhr im Kopf werde ich niemals vergessen. :D

                                          • Mein Onkel hat sich mit mir "München" angesehen als ich 8 war und er auf mich aufpassen sollte. Die Szene wo der Typ mit den Einkaufstüten eiskalt niedergeschossen wurde hab ich Jahre lang nicht aus dem Kopf bekommen. Sowas kannte ich zu der Zeit gar nicht. Den Rest des Films hab ich vergessen.

                                            • 8 .5

                                              Die zwei sind der Knaller. Ich habe noch nie irgendjemanden gesehen der sich solche Sachen traut wie sich vor laufender Kamera zu betrinken und gegen das Sat1 Frühstücksfernsehen Moderationsteam einen Marathon zu veranstalten.
                                              https://www.youtube.com/watch?v=yCu59e1H2C0

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                                              • Ich freu mich wie ein kleines Kind. Das wird der beste Film des Jahres.

                                                • 9 .5
                                                  haha.sp 26.01.2015, 20:51 Geändert 30.05.2015, 10:41

                                                  Habe gerade die letzten fünf Folgen am Stück gesehen. Ich konnte einfach nicht aufhören! Eine unfassbar gute Serie mit zwei unfassbar brillanten Darstellern. McConaughey gilt schon seit Dallas Buyers Club und Interstellar, für mich zu den ganz großen, aber diese Rolle hat mich dann schließlich komplett überzeugt und ich stelle ihn auf eine Stufe mit meinen Favoriten. Ich kaufe ihm jede Sekunde seiner Darbietung komplett ab, dass er dieser Kerl tatsächlich sein könnte. Melancholisch, düster, sehr böse und null Humor. Jeder sollte sich diese geniale Serie anschauen, denn darüber wird es noch viel zu reden geben. Auch wenn ich mit dem Cast von der zweiten Staffel so mal gar nicht klar komme, bin ich in guter Hoffnung dass sie (wenn auch nur fast) genau so gut sein wird. Ich freu mich drauf.

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                                                  • Allein dass Uwe Ochsenknecht mit macht, spricht nicht gerade für die Serie...